DE2229196A1 - Zweischeiben-laepp- oder honmaschine - Google Patents

Zweischeiben-laepp- oder honmaschine

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DE2229196A1
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disc
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honing machine
rotation
working
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DE2229196C3 (de
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Inventor
Hans-Friedrich Dip Bovensiepen
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WOLTERS PETER FA
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WOLTERS PETER FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B37/00Lapping machines or devices; Accessories
    • B24B37/04Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces
    • B24B37/07Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool
    • B24B37/08Lapping machines or devices; Accessories designed for working plane surfaces characterised by the movement of the work or lapping tool for double side lapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Jng. WILHELM FLORACK ■ Dipl-Ing. RUDOLF KNAUF
4 Düsseldorf, Schumannstraße 97
Peter Wolters ]A. Juni 1972
402 Mettmann/Rhld.
Düsseldorfer Str.
Zweischeiben-Läpp- oder Honmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zweischeiben-Läpp- oder Honmaschine mit zwei unabhängigen Antrieben für die Arbeitsscheiben, von denen mindestens eine Arbeitsscheibe auf Schlepplauf, Gleichlauf und Blockierung schaltbar und im Drehsinn umkehrbar ist.
Bei Zweischeiben-Läpp- oder Honmaschinen werden die Werkstücke zwischen den beiden Arbeitsscheiben transportiert und dahei planparallel bzw* außen rund bearbeitet. Um für verschiedene Werkstückabmessungen und Werkstoffkombinationen optimale Arbeitsbedingungen zu gewährleisten, können die Arbeitsscheiben von ihren Antrieben aus mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden und mindestens eine 'Arbeit sscheibe kann auf Gegenlauf, Gleichlauf, Schlepplauf oder Blockierung relativ zur anderen Arbeitsscheibe geschaltet werden.
Diese Betriebsbedingungen können sowohl mit einmotorigen
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als auch mit zweimotorigen Maschinen erreicht werden, Bei einmotorigen Maschinen werden ein polumschaltbarer Motor und für eine Arbeitsscheibe ein schaltbares Wendegetriebe mit Kupplung für Schlepplauf und Blockierung benutzt. Die Variationsmöglichkeit in der Einstellung verschiedener Betriebsbedingungen ist bei einmotorigen Maschinen aber relativ klein, es sei denn, daß ein sehr aufwendiges Getriebe vorgesehen wird. Zweimotorige Maschinen bieten dagegen mehr Variationsraöglichkeiten für die Einstellung verschiedener Betriebsbedingungen.
Bei einer bekannten zweimotorigen Maschine sind die Motore in ihrer Drehrichtung und in der Drehzahl unabhängig voneinander schaltbar. Für die Schaltungen Blockierung und Schlepplauf einer Arbeitsscheibe wird dem entsprechenden Antriebsmotor keine Energie zugeführt. Die Blockierung erfolgt vielfach durch Verriegelung der auf der Läppspindel sitzenden Arbeitsscheibe mit dem Maschinenkörper. Eine derartige Verriegelung ist unzweckmäßig, da die Bedienungsperson daran denken muß, daß zur Vermeidung von Beschädigungen an der Maschine vor Einschalten des Motors die Verriegelung gelöst werden muß. Bei Schlepplauf muß die Arbeitsscheibe noch das Getriebe und den Anker des Motors mitdrehen, wenn keine besondere Kupplung eingebaut ist. Ihre Drehzahl wird dadurch reduziert. Es ergeben sich kaum große Drehzahlunterschiede zwischen Schlepplauf und Blockierung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweimotorig angetriebene Zweischeiben-Läpp- und Honmaschine zu schaffen, die auf einfachere Art und Weise als bekannte Maschinen auf Schlepplauf und Blockierung schaltbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Zweischeiben-Läpp- und Honmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß nur einer der beiden Antriebe in der Drehrichtung umkehrbar ist und der andere Antrieb einen Bremsmotor und einen Freilauf aufweist.
Bei dieser Zweischeibenläpp- oder Honmaschine läßt sich bei ausgeschaltetem Bremsmotor, d.h. im gebremsten Zustand, die Arbeitsscheibe auf Schlepplauf oder Blockierung durch die Drehrichtung des Werkstückhalters schalten. Bei Blockierung bewirkt der Freilauf infolge der einen Drehrichtung eine drehfeste Kupplung zwischen dem gebremsten Bremsmotor und der Arbeitsscheibe, während bei Schlepplauf der Freilauf infolge der anderen Drehrichtung die.drehfeste Kupplung zwischen dem gebremsten Bremsmotor und der Arbeitsscheibe aufhebt. Da die Arbeitscheibe im Schlepplauf nicht wie bei der bekannten Maschine das .Getriebe und den Motor mitnimmt, läuft sie mit geringerem Widerstand mit, so daß sich kaum eine Relativbewegung zwischen Werkstück und Arbeitsscheibe ergibt. Da außerdem keine besonderen mechanischen Verriegelungsmittel vorgesehen sind, sondern bei der einen Drehrichtung der Arbeitsscheibe die Blockierung durch den Bremsmotor selbst erfolgt, besteht nicht, wie bei der bekannten Maschine die Gefahr, daß durch die Blockierung&Le Maschine beschädigt wird.
Vorzugsweise ist die Drehzahl der Antriebe veränderbar. Außerdem weist der Freilauf eine umschaltbare Blockierung
Das beschriebene Erfindungsprinzip kann selbstverständlich
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auch bei Läpp- oder Honmaschinen mit mehr als zwei Scheiben verwirklicht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Antriebsschema einer Zweischeiben-Läpp- oder Honmaschine darstellenden Zeichnung näher erläutert.
In einem nicht dargestellten Gehäuse der Zweischeiben-Läppoder Honmaschine ist eine untere Arbeitsscheibe 1 drehbar gelagert. Als Antrieb für die Arbeitsscheibe 1 ist ein Elektromotor 2 vorgesehen, der über einen Riemenantrieb j5, einer Antriebsscheibe 4 und einem Schneckengetriebe 5 mit einer hohlen Spindel 6 der Arbeitsscheibe 1 gekuppelt ist. Der Elektromotor 2 ist durch Polum- und Polwendeschaltung in der Drehzahl veränderbar und in der Drehrichtung umkehrbar. Der Motor 2 kann als Bremsmotor ausgebildet sein.
In der hohlen Spindel 6 ist eine Spindel 7 für den Antrieb 8 des Werkstückhalters vorgesehen. Die Spindel 7 wird über ein Getriebe 9 von einem Motor 10 angetrieben.
In dem Gehäuse der Maschine ist koaxial zur Arbeitsscheibe 1 und oberhalb von dieser eine zweite Arbeitsscheibe 11 mit einer Antriebsspindel 12 gelagert. Als Antrieb für die obere Arbeitsscheibe 11 ist ein Bremsmotor 15 mit einem Untersetzungsgetriebe 14 und mit einem Riemenantrieb 15, 16, 17 vorgesehen. Der Bremsmotor 15 ist durch Polumschaltung in seiner Drehzahl veränderbar. Die abtriebsseitig am Getriebe 14 an-ä geordnete Riemenscheibe 15 ist als Freilauf ausgebildet. Die Riemenseheibe 17 sitzt drehfest auf der Spindel 12.
Bei der parallelen Bearbeitung von flachen Werkstücken werden
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die Arbeitsseheiben 1, 11 mit nahezu gleicher Drehzahl im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben, wenn beide Werkstückflächen die gleichen Schnitteigenschaften haben und gleiche Spanvolumina von beiden Werkstückflächen abgetragen werden sollen. Sollten die Spanvolumina verschieden groß sein, wie es häufig bei Werkstücken mit verschieden großen Parallelflächen gewünscht wird, wird entweder die Drehzahl der oberen Arbeitsscheibe 11 durch Umschalten des Motors 13 verringert, oder die obere Arbeitsscheibe 11 wird durch Ausschalten des Bremsmotors blockiert, oder sie wird durch ihre Reibung mit den Werkstücken schleppend mitgenommen, so-wie es der Freilauf 15 zuläßt. Als Freilauf kann ein in der Blockierung umschaltbarer Freilauf vorgesehen sein. Ein solcher Freilauf bietet die zusätzliche Möglichkeit, sowohl bei der einen als auch der anderen Drehrichtung des Werkstückhalters auf Blockierung und Freilauf wahlweise umzuschalten. Ist ein einfacher Freilauf vorgesehen, dann hängt es von der Drehrichtung des Werkstückhalters ab, ob die obere Arbeitsseheibe Il schleppend mitgenommen wird oder blockiert ist.
Hohe Werkstücke, die parallel bearbeitet werden sollen, werden bei gleicher Drehrichtung und nahezu gleicher Drehzahl der Arbeitsscheiben 1, 11 bearbeitet.
Werkstücke, die außen rund bearbeitet werden sollen, werden bei unterschiedlicher Relativbewegung der beiden Arbeitsscheiben 1, 11 bearbeitet.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Zweiecbeiben-Läpp- oder Honmaschine Bit jswoi Antrieben für die Arbaitsscheiben, von denen «Ine Arbelfeesoheib« auf ScliXepplauf, Gleichlauf und Blockierung echaltbar und In; Drehsina umkehrbar ist« dadurch gekennzeichnet, das nur eiaor der beiden Antriebe (2 bis 5» Xj5 bie 17) ia der Drehrichtung uiakehroar ist und der andere Antrieb (13 bie 17) eiaen Bresssotar (IJ) und ©ine» Freilauf (15) aufweiet.
    Zweiöcheiben-Läpp- oder Honmasobina naah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äaS dl© Drehzahl der Antriebe (2 bis 5* 15 bis 17) veränderbar ist.
    2weiaoheiben-LSpp- oder Honmaschine naoh Anspruch 1 oder 2, dadureh gekenozeiohn«t, d&ß der Freilauf (15) eine uasohaltbare Blookienmg
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DE2229196A 1972-06-15 1972-06-15 Zweischeiben-Flachläpp- oder Honmaschine Expired DE2229196C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2229196A DE2229196C3 (de) 1972-06-15 1972-06-15 Zweischeiben-Flachläpp- oder Honmaschine
US368577A US3890114A (en) 1972-06-15 1973-06-11 Double-disc flat-lapping or honing machine including a free-wheeling drive connection

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2229196A DE2229196C3 (de) 1972-06-15 1972-06-15 Zweischeiben-Flachläpp- oder Honmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2229196A1 true DE2229196A1 (de) 1974-01-03
DE2229196B2 DE2229196B2 (de) 1975-04-17
DE2229196C3 DE2229196C3 (de) 1975-12-11

Family

ID=5847854

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2229196A Expired DE2229196C3 (de) 1972-06-15 1972-06-15 Zweischeiben-Flachläpp- oder Honmaschine

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US (1) US3890114A (de)
DE (1) DE2229196C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3890114A (en) 1975-06-17
DE2229196C3 (de) 1975-12-11
DE2229196B2 (de) 1975-04-17

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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