DE2228601A1 - Schaltung fuer ein fernsehgeraet zur erzeugung eines vertikal-tastimpulses - Google Patents
Schaltung fuer ein fernsehgeraet zur erzeugung eines vertikal-tastimpulsesInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
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Description
- Schaltung für ein Fernsehgerät zur Erzeugung eines Vertilcal-Tastimpulses, Zusatz-zu Patentanmeldung P 22 18 897.2 Die Haupt anmeldung betrifft eine Schaltung fUr ein Fernsehgerät zur Erzeugung eines Vertikal-Tastimpulses aus der Synchronimpulsfolge, der bereits vor Beginn der Vertikalsynchronimpulse beginnt.
- Ein solcher Tastimpuls wird z.B. benötigt, um aus einem Fernsehsignal die vollständigen Vertikalsynchronimpulse auszutasten.
- Die Erfindung nach der Ilauptanmeldung besteht darin, daß die Synchronimpulsfolge einer Auswertschaltung zugeflhrt ist, die auf die gegenüber der Zeilenfrequenz erhöhte Frequenz der vorderen Ausgleichsimpulse anspricht und daraufhin den Tastimpuls auslöst.
- Durch die vorliegende Erfindung wird für diesen Tastimpuls eine neue vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit erschlossen.
- Die vorliegende Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen angegeben.
- Die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß für die Gewinnung des V-Impulses zwei Kriterien im Signal ausgewertet werden, die bei Auftreten des richtigen Vertikal- Synchronimpulses belde durch den Signalaufbau erfillt, bei einer Störung jedoch im allgemeinen nicht beide erfüllt sind. Durch den Tastimpuls gemäß der Hauptanmeldung wird das Kriterium der erhöhten Folgefrequenz der vorderen Ausgleichsimpulse ausgewertet, während der beschriebene zweite Impuls das Kriterium der längeren Dauer der Vertikalsynehronimpulse auswertet. Es ist unwahrscheinlich, daß diese beiden Kriterien bei einer während des Halbbildes auftretenden Störung kurz hintereinander und In der richtigen Reihenfolge ebenfalls erfüllt sind. Die Schaltung ist daher Sesonders störunanfällig gegen während der Halbbilddauer auftretende Störungen, die bei einem von einem Aufzeichnungsgerät entnommenen Signal z .B. durch Dropouts hervorgerufen werden.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
- Darin zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild der Erfindung Fig. 2 Kurven zur Erläuterung der Wirkungsweise und Fig. 3 die Verhältnisse bel:n Auftreten einer Storung.
- In Fig. 1 wird die Synchronimpulsfolge S von einer Klemme 1 sowohl einer Schaltung 2 als auch einer Schaltung 3 zugeführt. Die Schaltung 2 arbeitet gemäß der Hauptanmeldung und erzeugt aufgrund der erhöhten Folge frequenz der vorderen Ausgleichsimpulse 4 einen Tastimpuls Vl. Der Impuls V1 gelangt auf eine UND-Schaltung 5. Er beginnt bereite vor Beginn der breiten Vertikalsynchronimpulse 6.
- Die Schaltung 3 ist eine bekannte Schaltung, die auf die vergrößerte Breite der Vertikalsynchronimpulse 6 anspricht und darauf -hin einen Impuls V0 erzeugt, z.B. durch Integration der Synchronimpulsfolge S. Innerhalb der Schaltung 3 wird aus dem Impuls V0 durch Differenzierung und Abschneidung ein Impuls V2 gewonnen, der ebenfalls auf die UND-Stufe 5 gelangt. Da während des Impulses V2 der Impuls V1 bereits vorhanden ist, erscheint am Ausgang 7 ein vertikalfrequenter, den Halbbildwechsel markierender Impuls V3, der dem Impuls V2 gleich ist. Für die Erzeugung dieses Impulses sind also zwei Kriterien ausgenutzt, nämlich die gegenüber der Zeilenfrequenz doppelte Folgefrequenz der vorderen Ausgleichsimpulse i, dargestellt durch den Impuls V1 , und die gegenüber der Dauer der Zeilensynchronimpulse erhöhte Dauer der Vertikal-Synehronimpulse 6, dargestellt durch den Impuls V2 Fig. 3 zeigt die Verhältnisse für den Fall, daß während der Halbbilddauer, also z.B. in der Mitte eines Bildes, ein Störimpuls 8 durch einen Dropout auftritt. In der Schaltung 3 wird aufgrund dieses breiten Störimpulses 8 wiederum der Impuls V2 erzeugt.
- In einem solchen Störungsfall wird im allgemeinen die Schaltung 2 nicht ansprechen, weil die Bedingung der erhöhten Folgefrequenz der Impulse 4 gemäß Fig. 2 vor dem breiten Impuls 8 nicht erfüllt ist. Der Impuls V1 erscheint dann nicht, so daß an der Klemme 7 in erwünschter Weise-kein Impuls auftritt. Der Störimpuls 8 wird also in erwilnschter Weise nicht ausgewertet. In Fig.
- 3 ist als ungünstiger Fall angenommen, daP, der Impuls V1 doch auftritt. Durch die Schaltung 2, die bei einfacher Ausführung nicht nur auf die erhöhte Folgefrequenz sondern auf die Impulsbreite reagiert, wird auch aus der Störung 8 ein Ausgangsimpuls V1 erzeugt. Die Schaltung 2 arbeitet in diesem Fall lt größerer Abtrennzeitkonstante als die Schaltung 3. Daher tritt der Impuls V1 erst dann auf, wenn der Impuls V2 bereits beendet ist. Es kann also auch in dem in Fig. 3 dargestellten Fall der Störimpuls 8 an der Klemme 7 in erwünschter Weise keinen Impuls erzeugen.
- Der erfindungsgemäß gewonnene, von Störungen weitgehend befreite Impuls V3 kann verschiedenen Zwecken dienen, z.B. zur Synchronisierung der Vertikalablenkung bei der Wiedergabe, zur Synchronisierung einer zeilenfrequenten Umschaltung bei einer Wiedergabeschaltung für ein trizeilensequentiell aufgezeichnetes Farbfernsehsignal oder als sonstiger Auftast- oder Austastimpuls.
Claims (6)
- P A T E N T A N S P R Ü C H ESchaltung für ein Fernsehgerät zur Erzeugung eines Vertikal-Tastimpulses aus der Synchronimpulsfolge, wobei die Synchronimpulsfolge einer Auswertschaltung zuführt ist, die auf die gegenüber der Zeilenfrequenz erhöhten Frequenz der vorderen Ausgleichsimpulse anspricht und daraufhin den Tastlrnpuls aus löst, nach Patentanmeldung P 22 18 397.2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastlmpuls (V1) und ein durch Auswertung der Iui pulsbreite der Vertikalsynchronimpulse (6) gewonnener zweiter Impuls (V2) zusammen für die Erzeugung eines den lialbbildwechsel markierenden, vertikalfrequenten V-Impulses (V3) ausgenutzt sind.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Impuls (V2) über eine Stufe (5) geführt ist, die nur durch den Tastimpuls (V1) wirksam gesteuert ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe eine UND-Stufe (5) ist.
- 4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der V-Impuls (V3) zur Steuerung der Vertikalablenkung bei der Bildwiedergabe dient.
- 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der V-Impuls (V3) zur Steuerung, der Schaltphase einer zeilensequentiellen Umschaltung dient.
- 6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Impuls (V2) durch Integration der Vertikalsynchroninipulse (5) gewonnen ist.
Priority Applications (1)
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DE19722228601 DE2228601C3 (de) | 1972-06-12 | 1972-06-12 | Schaltung für ein Fernsehgerät zur Erzeugung eines Vertikal-Tastimpulses |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19722228601 DE2228601C3 (de) | 1972-06-12 | 1972-06-12 | Schaltung für ein Fernsehgerät zur Erzeugung eines Vertikal-Tastimpulses |
Publications (3)
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Family
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Family Applications (1)
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DE19722228601 Expired DE2228601C3 (de) | 1972-06-12 | 1972-06-12 | Schaltung für ein Fernsehgerät zur Erzeugung eines Vertikal-Tastimpulses |
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1972
- 1972-06-12 DE DE19722228601 patent/DE2228601C3/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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Also Published As
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