DE2228569A1 - Verfahren zur herstellung von kunststoffueberzuegen bei rohraussenflaechen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung von kunststoffueberzuegen bei rohraussenflaechen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2228569A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/04Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces the particulate material being projected, poured or allowed to flow onto the surface of the work

Description

Br. R. Poscheiirieder Dr. E. Boettne?
ng. H.-J. Müller Dr. Th. Berendt Dr. Be /T
München 80
tucile-Graha-Slr. 3ii, Tel. 47 51 SS
YALlOOREC (USIEBS A TUBES OE LORRAIIiE-ESCAUT ET VLLOUREC REUNIES), 7, Rond-Point Bugeaud, Paris XVIe (Frankreich)
Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Überzügen bei Rohraussenflächen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um die Aussenflachen von Rohren, insbesondere Metallrohren, mit einem Kunststoffüberzug, z.B. aus einem thermoplastischen oder warmhärtenden Kunststoff zu versehen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und die durch das Verfahren erhaltenen Produkte.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung von Aussenüberzügen, die zum Schutz von Metallrohren, insbesondere von Stahlrohren, gegenüber der Korrosion bestimmt sind, die sich aus der Einwirkung aggressiver Stoffe, wie der atmosphärischen Luft, Wasser, Sonne usw. ergibt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung dieser Überzüge, das einfach und wirtschaftlich durch-
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zuführen ist und die Herstellung der Kunststoffüberzüge auf sehr langen Rohren und gegebenenfalls von kleinem Durchmesser in einem Durchgang gestattet, ohne daß es erforderlich ist, Manipulationen vorzunehmen, wie sie bei bisher bekannten Verfahren erforderlich gewesen sind.
Ein v/eiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß das Verfahren die Erzielung eines regelmäßigen Überzuges gestattet, trotz der momentanen Deformationen durch thermische Spannungen oder Biegungen, die während der Beschichtung auf die Röhren aufgebracht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet gleichfalls, einen regelmäßigen Überzug zu erhalten, der je nach Wunsch mehrere aufeinanderfolgende Schichten aus unterschiedlichem Material aufweisen kann.
Die Erfindung hat ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Aussenflächenüberzuges eines Rohres mittels eines thermoplastischen oder warmhärtbaren Kunststoffs, der sich anfangs im pulverförmigen Zustand befindet, zum Ziel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Rohr, dessen Aussenfläche sich auf einer Temperatur über der Schmelztemperatur oder Klebtemperatur des Kunststoffes befindet, sich vorwärts sowie drehend fortbewegen läßt, aus einer oder mehrenen festen über dem Bewegungsweg des Rohres angeordneten Stellen eine abgemessene Menge Kunststoff im pulverförmigen Zustand
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auf das Rohr fallenläßt und anschließend den aufgebrachten Kunststoffüberzug auf dem Rohr erwärmt, um die Verschmelzung mindestens eines Teils des aufgebrachten Überzugs zu erzeugen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr durch mechanische Mittel in. eine kontinuierliche schraubenförmige Bewegung bringt, daß man das Rohr durch eine Erwärmungsvorrichtung durchführt, z.B. einen elektrischen Strom mittlerer Frequenz derart, daß mindestens die Zone des Rohres, die der Aussenflache benachbart ist, auf eine Temperatur über der Schmelztemperatur oder Klebtemperatur des Kunststoffes gebracht wird, daß man das Rohr unter eine Vorrichtung führt, aus der auf das Rohr eine abgemessene Menge Kunststoff im pulverförmigen Zustand fallengelassen wird, daß man das Rohr anschließend unter eine Erwärmungsvorrichtung führt, z.B. einen Strahlungsofen, der die Aussenflache der Beschichtung, die auf das Rohr gebracht worden ist, auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur oder der Härtungstemperatur des Kunststoffes erwärmt und daß man das mit dem Überzug versehene Rohr abkühlen läßt oder abkühlt, z.B. durch Aufepritzen von Wasser.
Zur Durchführung des Vorerwärmens der Aussenfläche des Rohres kann z.B. vorteilhaft eine Zylinderspule
verwendet werden, durch die das Rohr durchgeführt wird, die im Metall des Rohres elektrische
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Ströme mittlerer Frequenz induziert.
Die Vorrichtung, die das pulverförmige Kunststoffmaterial auf das vorerwärmte Rohr verteilt, kann vorteilhaft aus einem Aufgabetrichter prismatischer Form "bestehen, der an der Unterkante einen Schleier aus dem Pulvermaterial verteilt, der so angeordnet ist, daß das Material auf das Rohr merklich in der senkrechten Axialebene des Rohres verteilt wird.
Dieser Trichter kann vorteilhaft aus mehreren Abteilen bestehen, die jeweils am Unterteil des Trichters einen Schlitz aufweisen, wobei der Durchfluß durch den Schlitz in jedem Pail durch einen Sperrschieber geegelt wird, der entsprechend der Breite des durchtretenden Bandes aus Kunststoffmaterial gesteuert wird.
Um eine bessere Verteilung sicherzustellen und um sichzustellen, daß der Überzug homogen wird, ist es vorteilhaft, gemäß der Erfindung zwischen den trichter und das Rohr eine Blende oder ein horizontales Sieb anzuordnen, das in üblicher Weise zu einer oszillierenden Schwingungsbewegung gebracht wird.
Unterhalb des Rohres reicht das Anbringen eines Trogs aus, um das pulverförmige Material zu gewinnen, das nicht auf dem Umfang des Rohres fixiert worden ist.
Das Kunststoffmaterial, das in dieser Weise in pulverförmiger Form in Berührung mit dem Rohr gekommen ist,
unterliegt mindestens einer partiellen Verschmelzung derart, daß es an dem Rohr in Form einer Schicht anhaftet, deren Dicke eine Funktion des Produktes aus der Temperatur des Rohres und der Aufgabemenge und der Art des auf das Rohr aufgebrachten Kunststoffes ist.
Im Anschluß an diesen Arbeitsgang wird das Rohr mit einer Schicht aus dem Kunststoff in dieser Weise umkleidet, und zwar ist die Kunststoffschicht eine vollständige oder wenigstens fast vollständige Verbindung mit der Rohrwand eingegangen. Hingegen können auf der Aussenseite einzelne Körner oder Partikel gebildet sein, die einfach an dem Überzug agglomeriert sind an einzelnen Stellen, die teilweise verschmolzen sind.
In dem Fall der Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffes ist die Erwärmungsvorrichtung, durch die sich das Rohr fortbewegt, das mit einem solchen Überzug aus Kunststoff umkleidet ist, derart beschaffen, daß die Aussenfläohe einen Überzug bei einer Temperatur bildet, bei der das thermoplastische Material in den flüssigen Zustand gebracht wird oder mindestens in einen pastenartigen Zustand derart, daß nach dem Abkühlen eine kontinuierliche Oberfläche gebildet wird und diese Oberfläche auf das darunterliegende Material einen Druck und eine Kontaktierung ausübt, derart, daß eine Verbesserung der Verbindung
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zwischen diesem Material und der mehr zentral liegenden Schicht, die vorher verschmolzen ist und sich, in Berührung mit der Oberfläche des Rohres !befindet, auftritt.
Im Falle der Verwendung eines wamnhärtbaren Kunststoffes erlaubt die Erwärmungsvorrichtung eine Häarfcungsbehandlung, die die Härtung der Überzugsschicht sicherstellt.
Die Erwärmungsvorrichtung kann eine Tondichtung sein, die die Temperatur der Oberfläche des Kunststoffilberzuges auf den Schmelzpunkt, den KleTbiaaftungspunkt oder den Härtungspunkt erhöht.
Zu diesem Zweck kann man Erwärmungsvorricktungen verwenden, die aus elektrischen Widerständen oder strahlenden Platten bestehen, die z.B. durch Gas erhitzt sind.
Nachdem das Rohr aus der Erwarmuηgsvorrichtung austritt, ist es mit einem Überzug aus Kunststoffmaterial überzogen, dessen Aussenfläche auf den Schmelzpunkt oder den Erweichungspunkt gebracht ist. Das Rohr passiert anschließend vorzugsweise eine Abkühlungsvorrichtung, die gemäß einer Ausführungsform besonders einfach ist und aus Schwallwasser oder einer Wasserspritzvorrichtung besteht.
Gemäß einer bevorzugten Durohführungsfomn der Erfindung stellt die Abkühlungsvorrichtung die Bildung eines kontinuierlichen Wasserschleiers sicher, der parallel zur Rohrachse verläuft und in Nachbarschaft der oberen Mantellinie
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des Rohres derart herunterfällt, daß ein kontinuierlicher Übergriff aus Kühlwasser über das zu kühlende Rohr erfolgt. Ein kontinuierlicher Torhang oder Film aus Wasser kann z.B. mit Hilfe eines Überlaufs erhalten werden, der eine Wasserlamelle gleichmäßiger Dicke überströmen läßt. Gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, daß der Vorhang oder 3?Ilm aus Wasser, der das Abkühlen des darunter ankommenden Rohres bewerkstelligt, mit einer möglichst geringen Geschwindigkeit auf das Rohr auftrifft.
Aufgrund durchgeführter Versuche wurde gefunden, daß eine Abkühlungsvorrichtung, wie die oben beschriebene, eine Oberfläche des Rohrüberzuges einer Qualität zu erhalten gestattet, die insgesamt einer solchen überlegen ist, die man erhält, wenn man nicht die besonderen Vorsichtsmaßnahmen zur Bewerkstelligung des Abkühlens durch Verspritzen von Wasser einhält.
Das Verfahren, das oben beschrieben wurde, ergibt den Vorteil, daß es die Herstellung eines kontinuierlichen Überzuges über die Aussenflache eines'Metallrohres gestattet, wobei der Überzug sich durch besonders interessante Bedingungen erzeugen läßt dank der Tatsache, daß das pulverförmige Material, das auf das Rohr gebracht wird, darauf im Zustand der Schmelze oder durch Klebhaftung in der Nähe der Oberfläche des Rohres wenn es auf das vorerwärmte Rohr gefallen .ist, gleichmäßige äußere Peripherie bildet
in dem Augenblick, in dem das Rohr durch die Erwärmungsvorrichtung durch Strahlung durchgeht. Das darauf durch-
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geführte Abkühlen gestattet die Erzielung einer glatten und wasserdichten Oberfläche, die durch ihre Kontraktion sicherstellt, daß der zentrale Teil des Überzuges verdichtet bzw. verfestigt ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt gleichfalls die Herstellung eines KunststoffÜberzuges, bei dem die Oberfläche des Überzuges, die dem Rohr benachbart ist, an einer Stelle aufliegt oder in geschmolzenem Zustand vorliegt und eine kontinuierliche Schicht bildet, wogegen die Zentralzone des Überzuges einfach durch die Agglomerierung der Teilchen oder Körner aus dem thermoplastischen Material besteht und die Oberflächenschicht des Überzuges ebenfalls in kontinuierlicher Weise durch Verschmelzen des thermoplastischen Materials gebildet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die sehr leichte Herstellung von Überzügen auf Metallrohren mit Hilfe aufeinanderfolgender Schichten aus Materialien, die unterschiedliche Eigenschaften haben. Zu diesem Zweck reicht es aus, auf das Rohr nacheinander mehrere verschiedene pulverförmige Stoffe auffallen zu lassen und gegebenenfalls die Peripherie des Rohres durch Durchführen durch einen Strahlungsofen zwischen zwei Aufbringungsvorgängen von verschiedenartigen Stoffen erneut zu erwärmen.
Um das Verfahren kontinuierlich durchzuführen, genügt es gemäß einer ersten Ausführungsform, die Rohrabschnitte aneinanderzusetzen mittels Muffen oder Hülsen, die es gestatten, eine wesentliche gewünschte Rohrlänge herzu-
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stellen, aber auch, die Aussenenden der Rohrabschnitte zu schützen, die nicht mit Kunststoff überzogen werden sollen, damit sie z.B. leicht einer Endverarbeitung oder einer Verbindung durch Schweißen unterworfen werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, eine kontinuierliche Behandlung der Rohrabschnitte durchzuführen, wobei die unterschiedlichen Rohrabschnitte an den Aussenenden durch Pahr- oder Gleitgestelle gestützt werden, die in zum Pörftdern·der Rohrabschnitte, ein Stück am anderen, geeigneten Weise angeordnet sind, so daß diese sich um sich selbst drehen, derart, daß die verschiedenen Rohrabschnitte eine resultierende schraubenförmige Bewegung erhalten. .
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein neues Industrieprodukt, das eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens darstellt, wie es oben beschrieben wurde. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Kombination einer Einrichtung, um ein Rohr oder aufeinanderfolgende Rohrabschnitte in eine fortschreitende Bewegung und eine Drehbewegung um die Rohrachse versetzen, einem Wärmeofen, um die Aussenflache des Rohres auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur oder der Klebtemperatur des Überzugsmaterials zu erwärmen, eine Vorrichtung, aus der durch Schwerkraft ein pulverförmiges Material auf das Rohr fallen kann, einer Erv/ärmungsvorrichtung, um den Überzug aus pulverförmigem Mataial wenigstens teilweise auf eine'Temperatur ober-
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halb der genannten Schmelztemperatur oder Härtungstemperatur zu erwärmen und vorzugsweise Mittel zum Kühlen des überzogenen Rohres besteht.
Gemäß einer bevorzugten Durchführungsform besteht die Vorrichtung, welche das pulverförmige Material verteilt, aus einem Trichter, der am unteren Teil mit einem Schlitz versehen ist, durch den das pulverförmige Material durchfällt und die Abgabemenge durch einen oder mehrere Schieber geregelt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird in den Fallweg des pulverförmigen Materials zwischen dem unteren Ende des Trichters und dem Rohr ein Schirm angebracht, der aus einem Gitter odes? Sieb besteht, dessen Maschen Dimensionen entsprechend der Dimension der Körner besitzen, die auf das Rohr aufgebracht werden sollen, wobei der Schirm einer Vibrationsbewegung in einer Horizontalebene unterworfen wird, um den Durchgang des pulverförmigen Materials durch den Schirm hindurch zu erleichtern.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das Material, das nicht auf dem Rohr fixiert wird, in einem Trog gesamm#elt, der durch eine pneumatische Vorrichtung unterfangen ist, die es gestattet, innerhalb ihres Volumens einen Materialvorrat aufzusammeln, um diesen gegebenenfalls erneut in den Trichter einzuführen.
Gemäß einer Variante dieser Ausführungsform wird zwischen dem Schwingschirm und dem Rohr ein geneigtes
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Förderband angeordnet, welches das pulverförmige Material in der Zone ablagert, die der Mantellinie oberhalb des Rohres, das umhüllt werden soll, benachbart ist.
Die Erfindung hat ein neues Industrieprodukt zum Ziel, das aus einem Rohr besteht, das mit einem Überzug versehen ist, der durch das oben beschriebene Verfahren herstellt worden ist, wobei sich der Überzug kennzeichnet durch seine Regelmäßigkeit, seine kontinuierliche und vollständig glatte Beschaffenheit an der Aussenflache und die geringen Herstellungskosten.
Zum besseren Verständnis der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, wird durch die beigefügten Zeichnungen, die ein Beispiel darstellen, die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
3?ig. 2 einen schematischen senkrechten Schnitt durch eine Verteilungsvorrichtung für das pulverförmige thermoplastische Material auf das Rohr;
Pig. 3 einen Schnitt durch die Linie IH-III von Pig. 1 des mit Kunststoff/rahüllten Rohres und
Pig. 4 einen Schnitt durch die Linie IV-IV von Pig. 1 durch ein Rohr, das mit einem thermoplastischen Überzug gemäß der Erfindung versehen worden ist.
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Auf der schematischen Darstellung von Pig. 1 ist ein Iagerrost 1 für einen Vorrat von Rohrabschnitten 2 dargestellt, die gemäß der Erfindung mit einer Schicht aus thermoplastischem Material überzogen werden sollen.
Die Rohrabsehnitte 2 werden einer am anderen nach Bedarf durch Muffen oder Hülsen 3 miteinander verbunden, um ein kontinuierliches Rohr 4 zu bilden.
Die schematische Darstellung zeigt drei Rollen 5» die es gestatten, dem Rohr 4 eine schraubenförmige Bewegung in Richtung des Pfeils Έ zu verleihen, die durch das Zusammenwirken einer Drehbewegung und einer Axialbewegung erhalten wird, wie dies durch die beiden Pfeile links in Fig. 1 dargestellt ist.
Die mechanischen Vorrichtungsteile, die das Rohr 4 am rechten Aussendende der Vorrichtung stützen, sind nicht dargestellt und können irgendwelcher Art sein.
Das Rohr 4 wird anschließend in einen Erwärmungsofen 6 geführt, der z.B. aus einer Zylinderspule bestehen kann, die innerhalb des Rohres elektrische Ströme mittlerer Frequenz induzieren kann, derart, daß das Rohr auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur oder der Erweichungstemperatur des thermoplastischen Materials gebracht wird.
Weiterhin ist schematisch auf der Zeichnung ein Trichter dargestellt, der einen Vorhang aus pulverförmigem thermoplastischem Material 8 in Richtung der Rohrachse 4 ver-
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teilt.
Der Yorhang aus pulverf örmigen thermoplastischem Material 8 durchquert einen Schirm 9, der in Richtung der "beiden Pfeile f in eine horizontale Yibrationsbewegung gebracht ist.
Das Kunststoffmaterial, das auf das Rohr 4 fällt, oder ein merklicher Teil des Materials wird infolge der Temperatur des Rohres auf diesem fixiert und der Rest des thermoplastischen Materials wird in einem Trog 10 aufgefangen, der unterhalb des Rohres angeordnet ist.
Das Rohr läuft danach durch eine Vorrichtung 11, die einen Strahlungsofen darstellt, dessen Zweck es ist, die Aussenfläche des Überzuges aus dem thermoplastischen Material, das auf dem Rohr abgeschieden ist, auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes oder Erweichungspunktes des Materials zu bringen.
Die Mittel für das Erwärmen sind nicht in Fig. 1 dargestellt. Es ist nicht von besonderer Bedeutung, w&lcher Ofentyp verwendet wird, um das Erhitzen durch Strahlung durchzuführen.
Am Ausgang der Erwärmuηgsvorrichtung 11 wird das Rohr einem Wasserstrahl ausgesetzt, der durch ein Zerstäubungsrohr 12 erzeugt wird. Das Kühlwasser wird im Behälter 13 aufgefangen.
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Die unterschiedlichen Rohrabsohnitte werden anschließendgetrennt und auf ein Rost 14 für die Lagerung gebracht.
In Fig. 2 ist eine Variante der Verteilungsvorrichtung für das thermoplastische Pulver, das auf das Rohr 4 fällt, dargestellt.
Aus Fig. 2 ist ein Trichter 7 ersichtlich, der am unteren Teil einen Schlitz 7a aufweist, dessen Grosse durch einen Schieber 7b geändert werden kann, der gemäß der Menge des pulverförmigen thermoplastischen Materials 8, die auf das Rohr gefördert wird, geregelt werden kann.
Ebenfalls ist ein Schirm 9 vorgesehen, der in eine Vibrationsbewegung versetzt wird.
Gemäß der Ausführungsform von Pig. 2 fällt das pulverförmige Material, das durch den Schirm 9 geht, auf ein Förderband 15, das schematisch dargestellt ist und in einer Weise geneigt angeordnet ist, daß das pulverförmige Material über der Mantellinie oberhalb des Rohres verteilt wird, das wie oben vorher erwärmt worden war.
Der Überschuss aus dem pulverförmigen Material fällt in den Trog 10 und wird von dort durch eine Unterdruckvorrichtung einer bekannten Konstruktion, die aus einem Zyklon 16 besteht, oder durch die Förderluft getrennt und in den Vorratsbehälter 17 gefördert.
In Fig. 3 ist ein vergrößerter Querschnitt durch ein Rohr in dem Zustand dargestellt, in dem es sich befindet, nachdem
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das pulverförmige Material auf-gebracht worden ist, das durch die Vorrichtung verteilt worden ist, die im einzelnen unter Bezugnahme auf Pig. 2 erläutert
wurde. ·
Der Überzug besteht aus einer ersten Schicht 18 aus thermoplastischem Material, die dadurch kompaktiert ist, daß sie einer Verschmelzung oder vollständigen Erweichung aufgrund der Wärme, die durch das Rohr 4 abgegeben wird, unterworfen wurde.
Im Gegensatz hierzu besteht die äussere Schicht des Überzuges aus einer körnigen !Fläche 19, die sich aus der Agglomerierung oder Ansammlung von Teilchen aus thermoplastischem Material ergibt.
In lig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt des Rohres dargestellt, das mit einem Überzug gemäß der Erfindung versehen wurde, so wie es sich an der Stelle IV von Fig. 1 nach dem Ende der Durchführung des Verfahrens ergibt.
Es ist erkennbar, daß die Schicht aus kompaktiertem Kunststoff 18 sich über die ganze Dicke des Überzuges erstreckt, der eine Aussenhaut 20 besitzt, die besonders glatt und kontinuierlich verläuft.
Es können verständlicherweise mehrere Trichter wie der Trichter 7 verwendet werden, um hintereinander
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auf die Peripherie des Rohres thermoplastische Stoffe oder andere Stoffe von unterschiedlicher Art oder aus unterschiedlichen Gruppen aufbringen zu können, die es gestatten, mehrere Schichten des Überzuges aufzubringen,
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Im folgenden ist zur Erläuterung der Erfindung ein Beispiel für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
Es wird ein Überzug aus einem Stahlrohr von 168 mm Außendurchmesser und 3*5 mm Stärke hergestellt. Das Rohr bildet Abschnitte von 12 m länge, die untereinander durch AuQoiuffen von 30 cm Länge verbunden sind, die zwischen den äußeren Enden von zwei aufeinanderfolgenden Abschnitten befestigt sind.
Das erhaltene Rohr wird mit einer Axialgeschwindigkeit von 150 cm/min gefördert und gleichzeitig in eine Drehung von 30 Umdrehungen/min gebracht.
ITach dem Durchgang durch eine Induktions-Erwärmungsvorrichtung 6 besitzt die Außenfläche des Rohrs eine Temperatur von 3200O.
Das thermoplastische Material, das zur Erzeugung des Überzugs verwendet wird, ist ein Polyäthylenpulver G-rad 2, dessen Teilchen Dimensionen von 300 bis 800/um besitzen.
Der Trichter 7 wird so eingestellt, daß das. pulverförmige Kunotstoffmaterial in einer definierten Menge ausgetragen wird, die 120 kg je Stunde beträgt. Die Länge des
Trichters 7 beträgt 200 cm.
An der Stelle III beträgt die Stärke des Überzugs, der in Pig. 3 dargestellt ist, etwa 2 mm.
Es wird eine Erwärmungsvorrichtung 11 verwendet, die
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durch, strahlende Platten dargestellt wird, welche. durch Propangas erwärmt sind und eine vollständige Verschmelzung der Außenfläche des thermoplastischen Materials sicherstellen.
Das Abkühlen des umhüllten Rohrs erfolgt durch 25 Spritzdüsen, die 53 1 Wasser je Minute .abgeben.
Die unterschiedlichen Rohrabschnitte werden danach durch Entfernen der Muffen 3.,getrennt.
Auf diese Weise wird ein Überzug einer perfekten Qualität in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise erhalten, ohne daß es notwendig ist, weitere Handhabungen durchzuführen, mit Ausnahme des Auseinandertrennens der Rohrabschnitte am Ende des Verfahrens und des Zusammensetzen Ende an Ende zu Beginn. Es ist bemerkenswert, daß die Vorrichtung überaus anpassungsfähig ist. Man kann die Leistungsfähigkeit- . T des Ofens 6 und der Erwärmungsvorrichtung 11 verändern und auch die Aufgabe des thermoplastischen Materials, anpassen.
Die Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens ist nicht eng beschränkt und kann erwünschte Abänderungen erfahren, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Insbesondere ist deutlich, daß der Überzug mit Hilfe jedes thermoplastischen Materials hergestellt werden kann. Man kann z.B. Polyolefine, wio Polyäthylene oder Polypropylene oder auch Polyvinylchloride oder Polyamide verwenden.
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Zwar wurde die Durchführung der Erfindung bezüglich, eines thermoplastischen Überzugs erläutert, jedoch ist deutlich, daß ggf. der Überzug aus jedem pulverförmigen Material hergestellt werden kann, das an einem warmen R>hr anhaften kann und eine kontinuierliche Schicht durch eine Härtungsbehandlung bilden kann, die eine Härtung des Überzugs unteren Anwendungsbedingungen hervorruft.
Man kann auch warmhärtende Stoffe verwenden, wie Epoxidharze.
Weiterhin ist ersichtlich, daß die Überzüge aus einer Kombination verschiedener Stoffe hergestellt werden können, um mehrere Schichten zu erzeugen.
Schließlich ist deutlich, daß unter dem Begriff des Verschmelzens oder des Erweichens des Kunststoffs das Phänomen verstanden wird, das dadurch auftritt, daß das pulverförmige Material die Neigung hat, eine pastenförmige Konsistenz anzunehmen und sich zu agglomerieren, obwohl es anfangs in Form der Teilchen vorlag.
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Claims (2)

Patentansprücbe
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Außenflächenüberzugs eines Rohrs mittels eines thermoplastischen oder warmhärtbaren Kunststoffs, der sich, anfangs in pulverförmiger! Zustand befindet, dadurch, gekennzeichnet, daß man das Rohr, dessen Außenfläche sich auf einer Temperatur über der Schmelztemperatur oder Klebtemperatur des Kunststoffs befindet, sich vorwärts sowie drehend fortbewegen läßt, aus einer oder mehreren festen, über dem Rohr angeordneten Stellen auf das sich fortbewegende Rohr den pulverförmigen Kunststoff auf das Rohr fallenläßt und den auf das Rohr aufgebrachten Kunststoff bis zur Verschmelzung oder der Härtung mindestens eines Teils des Überzugs erwärmt.
2. Verfahren nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rohr durch mechanische Mittel in eine kontinuierliche schraubenförmige Bewegung versetzt, daß man das Rohr durch, eine ^rwärmungsvorrichtung derart führt, daß mindestens die Zone des Rohrs, die der Außenfläche benachbart ist, sich auf einer Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur oder der Klebtemperätur des Kunststoffs befindet, daß man das Rohr anschließend unter eine Vorrichtung führt, aus der eine abgemessene Menge des Materials in pulverförmigem Zustand auf das Rohr fällt und daß man anschließend das Rohr in eine Trwärmungsvorrichtung
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führt, durch, die die Außenfläche des aufgebrachten Überzugs auf dem Rohr auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur oder Härtungstemperatur des Materials erwärmt wird*
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das überzogene Rohr abkühlt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das mit dem Überzug versehene Rohr dadurch, abkühlt, daß man einen kontinuierlichen Schleier oder Film aus Y/asser in der Fähe der Mantellinie oberhalb des Rohrs vorzugsweise mit geringer Geschwindigkeit derart auf das Rohr fallen läßt, daß das Wasser im Verlauf des Abkühlens das Rohr umhüllt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man auf das Rohr einen Schleier aus pulverförmiger Material in einer senkrechten Ebene fallen läßt, die durch eine Mantellinie des Rohrs hindurchgeht.
β. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleier aus dem Material merklich auf die obere Mantellinie des Rohrs fällt, die auf der senkrechten Axialebene liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man, nachdem man die Außenfläche dos Überzugs auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des Materials gebracht hat, erneut auf das Rohr eine abgemessene Menge eines anderen pulver-
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förmigen Materials fallen läßt, welches beim darauffolgenden erneuten Erwärmen einen zweiten überzug um die Peripherie des ersten Überzugs
bildet und daß man ggf. diese Verfahrensweise unter Bildung weiterer zusätzlicher Überzüge wiederholt.
S. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch, gekennzeichnet, daß man in kontinuierlicher schraubenförmiger Bewegung mehrere aufeinanderfolgende Rohre, die miteinander mittels Muffen oder Hülsen verbunden sind, die Verfahrensstufen durchlaufen läßt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere aufeinanderfolgende Rohre, wobei jedes Rohr durch ein Fahr- oder G-Ieitgestell unterstützt ist, einzeln in eine Translationsbewegung bringt und dem Rohr eine Drehbewegung verfeiht und die Verfatirensstufen durchlaufen läßt.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ,jedem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch, gekennzeichnet, daß sie aus einer Kombination aus einer Einrichtung (5),um ein Rohr oder aufeinanderfolgende Rohrabschnitte in eine fortschreitende Bewegung und eine Drehbewegung um die Rohrachse zu versetzen, einem Wärmeofen (6),um die Außenfläche des Rohrs auf eine Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur oder der Klebtemperatur des Kunstoffmaterials zu bringen, einer Vorrichtung (7), aus der du..:eh. Schwerkraft ein pulverförmiges Material auf das Rohr fallen kann und einer Erwärmungsvorrichtung (11), um mindestens
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teilweise den Überzug aus dem pulverf>;rmigen Material auf eine. Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur oder der Härtungstemperatur dee Materials zu bringen, zusammengesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Kühleinrichtung (12) für das Rohr enthält, die? hinter der Erwärmungsvorrfchtung (11) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (12) für das Rohr aus einem Überlauf besteht, der es gestattet, einen kontinuierlichen Schleier oder Film aus Waeser überlaufen zu lassen, der in die Nähe der oberenMantellinie des Rohrs auf das Rohr fällt.
13- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie oberhalb des Pörderwegs des Rohrs mindestens einen Trichter (7) aufweist, der am unteren Teil einen Schlitz (7a) aufweist, durch welchen das pulverförmige Material hindurchgeht, und der Trichter (7) eine Einrichtung (7b) besitzt, um die Abgabe des herunterfallenden Materials zu stn-.iern.
H. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb des Schlitzes (7a) im Trichter (7) einen S ;hirm (9) mit einem Gitter aufweist, der in Vibrationsbewegung gebracht werden kann, um das pulvetförmige Material der gewünschten Korngröße herunterfallen zu lassen.
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15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein geneigtes Förderband (15) aufweist, das daa pulverförmige Material, das aus dem Trichter fällt, aufnimmt und das Material auf das Rohr, das umhüllt werden soll, fallen läßt«
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (7) mehrere hintereinander angeordnete Abteile aufweist, die jeweils mit einem Schieber (7b) iür die Regelung der Abgabemenge versehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb des vorbeigeführten Rohrs einen Sammelbehälter (10) für das pulverförmige Material aufweist und daß eine Einrichtung (16) vorgesehen ist, um das zurückgewonnene Material in den Behälter zurückzuführen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bie 17t dadurch gekennzeichnet, daß der Erwärmungsofen (6) für das Rohr mindestens eine Zylinderapule
enthält, durch die das Rohr läuft, welche im Iletall des nohrs elektrische Ströme mittlerer Frequenz induziert.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Erwärmungsvorrichtung (11), die mindestens teilweise den Überzug aus dem pulverförraigen Material auf eine Temperatur oberhalb des .Schmelztemperatur oder oberhalb der Härtungstemperatur bringt, eine Einrichtung zur Erwärmung
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DE19722228569 1971-06-10 1972-06-12 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung eines Außenflächenuberzugs eines Rohrs mittels eines thermoplastischen oder wärmehartbaren Kunststoffs Withdrawn DE2228569B2 (de)

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