DE2228521B2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2228521B2 DE2228521B2 DE2228521A DE2228521A DE2228521B2 DE 2228521 B2 DE2228521 B2 DE 2228521B2 DE 2228521 A DE2228521 A DE 2228521A DE 2228521 A DE2228521 A DE 2228521A DE 2228521 B2 DE2228521 B2 DE 2228521B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- supports
- support
- pallet
- projections
- base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D19/00—Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
- B65D19/38—Details or accessories
- B65D19/385—Frames, corner posts or pallet converters, e.g. for facilitating stacking of charged pallets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Palette zur Lagerung und zum Transport von Waren, mit an einer Palette befestigten
Basisstützen, mit aus den Basisstützen herausragenden Verbindungsstützen mit einer in Längsrichtung
vorgesehenen Schlitzführung, und mit hohlen, auf die Verbindungsstützen aufsteckbaren Tragstützen mit
einem daran befestigten, in der Schlitzführung verschieblichen Achsstift.
Eine derartige Palette ist aus der GB-PS 9 69 970 bekannt. In den Tragstützen dieser Palette ist jeweils ein
zur Basisstütze hin herausragender Steg befestigt, an dem der Achsstift angebracht ist. Der Steg ist in einen
nach einer Seite offenen Schlitz eingesteckt; der Achsstift läuft in an den Innenwänden des Schlitzes vorgesehenen
Nuten. Bei der derart ausgeführten Verbindung muß, damit sich die Tragstützen leicht umklappen und
aufstellen lassen, nicht nur zwischen dem Achsstift und den Nuten, sondern auch zwischen dem Schlitz und
dem Steg ein gewisses Spiel vorhanden sein, das wegen des rauhen Betriebs, dem derartige Gegenstände ausgesetzt
sind und wegen sich zwischen den Führungsteilen verklemmender Fremdkörper verhältnismäßig groß
bemessen sein muß. Dieses Spiel ist auch im aufgerichteten Zustand der Tragstützen vorhanden, so daß die
Verbindung im aufgerichteten Zustand unsicher und wackelig ist. Hierdurch wird die zulässige Stapelhöhe
so stark begrenzt, daß unter Umständen noch nicht einmal eine einzige Palette auf einer darunterliegenden
gestapelt werden kann.
Eine ähnliche Konstruktion ist aus der DT-AS 11 32 305 bekannt, bei der die Tragstütze und die Basisstütze
ohne die Vermittlung einer Verbindungsstülze, also unmittelbar miteinander verbunden sind. Die Sicherung
der Tragstütze erfolgt in der aufrechten Stellung durch einen in einer geschlossenen Schlitzführung
geführten Achsstift und einen in eine nach einer Seite offene Schlitzführung einsteckbaren weiteren Stift.
Auch diese Verbindung ist in der aufrechten Stellung der Tragstütze mit einem verhältnismäßig großen Spiel
behaftet, so daß die gleichen Nachteile vorliegen wie bei der zuvor erwähnten Palette.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palette mit einer Stützenkonstruktion zu schaffen, die einerseits
ausreichend Spiel bietet, um die Tragstützen leicht umklappen und aufstellen zu können und die andererseits
zur Erhöhung der Standfestigkeit eine spielfreie Verbindung der Stützen im aufgerichteten Zustand
der Tragstützen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Palette der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die im
aufgerichteten Zustand aneinander anliegenden Enden der Basisstützen und der Tragstützen mit ineinander
passenden Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen versehen
Aus der US-PS 24 20 640 ist eine Palettenkonstruktion bekannt, die zwei einander gegenüberliegend angeordnete,
abnehmbare Seitenwände und zwei weitere, ebenfalls einander gegenüberliegend angeordnete und
in die ersten einhängbare Seitenwände enthält, wobei die Verbindung zwischen einander benachbarten Seitenwänden
mittels einer Keilverbindung erfolgt, die so ausgebildet ist, daß die zweiten in die ersten Seitenwände
einhängb.ir sind. Hierbei besteht jedoch keine feste Verbindung zwischen der Palette und den Tragstützen,
und die Tragstützen sind nicht, wie bei der erfindungsgemäßen Palette, nach innen umklappbar.
Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Palette wird eine im aufgeklappten Zustand starre Verbindung
zwischen den Basis- und Tragstützen erreicht, deren Festigkeit mit der Belastung der Tragstützen ansteigt.
Die Stapelhöhe ist daher nur durch die örtlichen Gegegebenheiten und die Festigkeit der Stützen selbst begrenzt.
Hinzu kommt, daß die Verbindungsstützen aus einem dem der Tragstützen ähnlichen Hohlprofil hergestellt
werden können, was das Leergewicht der Palette günstig beeinflußt.
Eine besonders gute Verbindung ergibt sich, wenn die Vorsprünge und Ausnehmungen jeweils paarweise
und in der Richtung abwechselnd an den Seiten einer Stütze vorgesehen sind. Die Vorsprünge und Ausnehmungen
sind vorzugsweise keilförmig ausgebildet. Ferner kann in Weiterbildung der Erfindung der Achsstifl
zwischen zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen in gleicher Richtung der Tragstützen befestigt sein.
An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird cJie Erfindung im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in einer perspektivischen Darstellung den Gesamtaufbau einer Palette,
F i g. 2 einen Querschnitt mit der Darstellung der Tragstütze und der Basisstütze und
Fig.3 die Draufsicht auf einen Mechanismus zum
Aufstellen und Herunterklappen der Tragstützen,
Die in F i g. 1 gezeigte Palette weist vier quadrati- °he Stützen oder Holme auf, die je aus einer langen
Tragstütze 2 und einer kurzen B^isisstütze 1 bestehen.
De Basisstützen 1 sind an einem Grundgestell 3 mit einem Böden 13 befestigt. Das untere Ende der Tragstützen
2 ist keilförmig ausgebildet. Die Abmessungen der Tragstütze 2 gleichen denen der Basisstütze 1. Die
Stützen 1 und 2 sind mit entsprechenden Ausnehmungen oder Verzahnungen versehen, durch die sie, wenn
die Tragslütze 2 auf der Basisstütze 1 steht, sicher mit-
einander in Eingriff stehen.
Eine quadratische Verbindungsstütze 4, deren Außenabmessungen so gewählt sind, daß sie genau ins
Innere der Tragstütze 2 paßt, ist in die Basisstütze 1 eingesetzt und mittels einer Schraube 11 (Fig. 2) an
dieser befestigt. Die Verbindungsstütze ist mit der Tragstütze über eine Achse 6 (F i g. 2, 3) verbunden, die
keilförmige Vorsprünge 8 der Tragitütze 2 miteinander verbindet und durch einen vertikalen Schlitz 5 verläuft,
der auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten der quadratischen Verbindungsst.ütze 4 vorgesehen ist.
Bei dieser Anordnung steht die Tragstütze 2 sicher und fest, wenn sie in die entsprechenden keilförmigen
Enden der Basisstütze 1 eingesetzt wird, so daß die Tragstütze 2 und die Basisstütze 1 miteinander in Eingriff
stehen. Die Tragstütze 2 kann frei umgeklappt werden, wenn sie angehoben wird, bis der gegenseitige
Eingriff aufgehoben ist.
Was die Klappfunktion betrifft, so kann der Schlitz 5 adch an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der
Tragstütze 2 angeordnet sein, wobei dit Achse 6 an der Verbindungsstütze 4 befestigt ist.
Da gemäß dem Ausführungsbeispiel ein keilförmiger Vorsprung 7 mit einer Ausnehmung 9 und der keilförmige
Vorsprung 8 mit einer Ausnehmung 10 in Eingriff steht, ergibt sich eine feste, spielfreie Verbindung der
beiden Stützen 1 und 2 an sämtlichen ihrer vier Flächen, und zwar obwohl sich die einzelnen Flächen der
Stützen 1 und 2 jeweils in der gleichen Ebene befinden. ]e schwerer die von oben einwirkende Last ist, umso
sicherer ist der gegenseitige Eingriff zwischen den keilförmigen
Enden.
Die Tragstütze wird umgeklappt, indem sie lediglich so weil angehoben wird, bis die Keile außer Eingriff
gelangen. Da die Verbindung de- Stützen 1 und 2 lediglich durch an den Stützen vorgesehene Keile erfolgt,
die durch senkrechten Druck von oben sicher miteinander in Eingriff kommen, kann die Vorrichtung leicht
betätigt werden. Die Tragstütze 2 ist so ausgebildet, daß sie sowohl auf den Grundrahmen 3 als auch in die
Gegenrichtung außerhalb des Grundrahmens geklappt werden kann. Diese Eigenschaft erleichtert die Beladung
der Palette mit Waren, da die Tragstützen bis zur vollständigen Beladung außerhalb des Grundrahmens 3
geklappt werden können.
Zur Erhöhung der Festigkeit, wenn der Fuß \2 einer anderen Palette auf der Tragstütze 4 aufliegt, ist diese
mit einer Schutzkappe 14 versehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Palette zur Lagerung und zum Transport von Waren, mit an einer Palette befestigten Basisstützen,
mit aus den Basisstützen herausragenden Verbindungsstützen mit einer in Längsrichtung vorgesehenen
Schlitzführung, und mit hohlen, auf die Verbindungsstützen aufsteckbaren Tragstützen mit
einem daran befestigten, in der Schlitzführung verschieblichen Achsstift, dadurch gekennzeichnet,
daß die im aufgerichteten Zustand aneinander anliegenden Enden der Basisstützen (1)
und der Tragstützen (2) mit ineinander passenden Vorsprüngen (7, 8) bzw. Ausnehmungen (9, 10) versehen
sind.
2. Palette nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (7, 8) und Ausnehmungen (9, 10) jeweils paarweise und in der Richtung abwechselnd
an den Seiten einer Stütze (I1 2) vorgesehen
sind.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7, 8) und Ausnehmungen
(9,10) keilförmig sind.
4. Palette nach einem der vorstehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsstift (6)
zwischen zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen (8) in gleicher Richtung der Tragstützen (2) befestigt
ist.
30
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46043147A JPS521535B1 (de) | 1971-06-16 | 1971-06-16 | |
JP4314771 | 1971-06-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2228521A1 DE2228521A1 (de) | 1973-01-18 |
DE2228521B2 true DE2228521B2 (de) | 1975-06-05 |
DE2228521C3 DE2228521C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3804033A (en) | 1974-04-16 |
JPS521535B1 (de) | 1977-01-14 |
DE2228521A1 (de) | 1973-01-18 |
GB1359069A (en) | 1974-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2734964C2 (de) | Zusammenklappbarer Transportkasten | |
DE4335544C2 (de) | Transport- und Lagerpalette für Baugerüst-Stellrahmen | |
DE2436254B2 (de) | Zusammenklappbarer Transportkasten | |
AT517302B1 (de) | Transportgestell | |
DE1917833A1 (de) | Zusammenklappbare Ladepalette | |
DE2430086A1 (de) | Palette mit seitenwaenden aus rohr- und/ oder drahtgitterrahmen | |
DE9309927U1 (de) | Transportbehaelter | |
DE2450906C3 (de) | Transportpalette | |
DE2228521B2 (de) | ||
DE4135677A1 (de) | Ladungstraeger | |
DE2228521C3 (de) | Palette zur Lagerung und zum Transport von Waren | |
DE2836093C2 (de) | Rungenpalette | |
DE1289479B (de) | Zusammenlegbarer Behaelter mit oder ohne Deckel | |
DE1193430B (de) | Aufsteckgestell fuer Paletten mit rechtwinkliger Ladeflaeche | |
DE2725052C2 (de) | Stapelbarer Container | |
DE2525207A1 (de) | Lager- und transportbehaelter | |
DE2933575C2 (de) | Aufeinanderstapelbare Paletteneinheit | |
DE202015103235U1 (de) | Zusammenklappbarer Behälter | |
EP0668418B1 (de) | Arbeitsbühne | |
DE102018119006A1 (de) | Verkaufstisch | |
DE29703214U1 (de) | Faltbox | |
DE4435984C2 (de) | Transportgestell mit einer Säule | |
DE1171329B (de) | Zusammenklappbarer, ueber eine verriegelbare Tuer zugaenglicher Behaelter | |
DE1917833C (de) | Zusammenklappbares Transportgestell | |
DE7122750U (de) | Boxpalette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |