DE2228235C2 - Spiegelobjektiv cassegrainscher Bauart - Google Patents

Spiegelobjektiv cassegrainscher Bauart

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DE2228235C2
DE2228235C2 DE2228235A DE2228235A DE2228235C2 DE 2228235 C2 DE2228235 C2 DE 2228235C2 DE 2228235 A DE2228235 A DE 2228235A DE 2228235 A DE2228235 A DE 2228235A DE 2228235 C2 DE2228235 C2 DE 2228235C2
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Description

Radius +169,68 Dicke oder 13,08 Brechzahl Abbe
Luftabstand 11,31 zahl
Ri
-142,33 Di 4,80 1,517 64,2
2 Si
R3 -711,84 60,47
D1 1,517 64,2
R4 -190,34 49,22
S1
Rs OO Aluminisiertes Glas
S3
R6 Aluminisiertes Glas
Die Erfindung betrifft ein Spiegellinsenobjektiv nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Objektiv hat eine oder mehrere Spiegelflächen, die die Erzeugung eines Bildes in einer vorgegebenen Ebene unterstützen. Ein bekanntes derartiges Objektiv (DE-AS 1199 515) enthält einen ringförmigen, konkaven Hauptspiegel, der die Strahlen aufnimmt und vorwärts auf einen Sekundärspiegel kleineren Durchmessers wirft, der auf der optischen Achse vor den Hauptspiegel, d. h. zwischen dem Hauptspiegel und dem Objekt, angeordnet ist. Der Sekundär· spiegel wirft das Bild rückwärts auf eine Bildebene, die bei oder hinter der mittleren Öffnung des Hauptspiegels angeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein kompaktes Spiegellinse.iobjektiv vom Cassegrain Typ anzugeben, das eine größere relative Öffnung als das bekannte Objektiv hat.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale jeweils eines der Ansprüche 1 bis 5 gelöst.
Die Erfindung führt zu einem Objektiv, das nebön einer großen relativen Öffnung eine extrem kurze Gesamtlänge hat und gleichzeitig einen hohen Grad der Korrektur von Aberration gewährleistet, insbesondere einer Korrektur des Astigmatismus und sphärischer Aberration höherer Ordnung. Diese Fehler sind bei SpiegeJlinsenobjektjven oft Ursache größerer Schwierigkeiten.
Das Spiegellinsenobjektiv nach der Erfindung enthält einen ringförmigen, konkaven Hauptspiegel mit einer Krümmung zwischen
und T-
5. Spiegellinsenobjektiv Cassegrainscher Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß seine Konstruktionsdaten den nachfolgend angegebenen Konctruktionsdaten insofern entsprechen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1% abweicher:
F = 100
wobei F die äquivalente Brennweite des vollständigen Objektivs ist. Ferner ist ein Sekundärspiegel vorgese-
hen, der das Licht des Hauptspiegels aufnimmt und es auf eine Bildebene wirft, die bei d«n mittleren Öffnung des Hauptspiegels angeordnet ist Außerdem ist zumindest ein Linsenglied vorgesehen, wobei die Gesamtsumme der Krümmungen der individuellen Flächen,
multipliziert mit der Änderung der Kehrwerte der mittleren Brechzahlen bei Durchgang durch diese Flächen (Brechzahlendifferenz der Spiegelflächen mit - 2 oder
+ 2 berücksichtigt), numerisch nicht größer als — ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bei einer Krümmung des Hauptspiegels innerhalb des angegebenen Bereichs zumindest ein Linsenglied ausreichende Parameter liefert - vorausgesetzt, daß
innerhalb des angegebenen Bereichs liegt -, um ein Objektiv mit sehr kurzer Gesamtlänge zu schaffen, während eine gute Korrektur der sphärischen Aberration erster und höherer Ordnung möglich ist. Dabei ist R üblicherweise positiv bei zur Objektseite konvexer und negativ bei zur Objektseite konkaver Fläche, η die Brechzahl vor der Fläche und n1 die Brechzahl hinter der Fläche bezüglich eines sie durchsetzenden Bildstrahls.
Für anastigmatische Ausführungen des Objektivs ist ein Linsenglied hinter dem Sekundärspiegel angeordnet, dessen hintere Fläche nicht mehr als FIl von der Bildebene entfernt ist. Gemäß einer Ausführungsform enthält das Objektiv hinter dem Sekundärspiegel ein Doppelglied, das in erster Linie den Astigmatismus korrigiert, worauf eine Linse geringer Brechkraft folgt. Oeiv.aß einer anderen Ausführungsform können diese beiden Linsenglieder durch ein einfaches Linsenglied mit einer axialen Dicke von nicht weniger als 0,1 F ersetzt sein.
Das Objektiv enthält ferner vorzugsweise ein oder mehrere Linsenglieder vor dem Hauptspiegel, deren Gesamtbrechkraft zwischen
1OF
und
liegt. Vorausgesetzt, daß das Objektiv ausreichende Linsenglieder hat, wie dies bei der anastigmatischen Ausführung mit zumindest einem Linsenglied hinter dem Sekundärspiegel der Fall ist, ermöglichen die ver-
fügbaren Parameter, daß die Frontlinse oder das unmittelbar vor dem Hauptspiegel liegende Linsenglied den Sekundärspiegel auf ihrer Rückseite trägt, wobei kein Verlust an Aberrationskorrektur auftritt. Bei einer vorzugsweisen Konstruktion enthält das Objektiv zwei 5 Frontlinsen, von denen die erste bikonvex oder plankonvex ist oder einen objektseitig konkaven negativen Meniskus hat und die zweite bikonkav oder plankonkav ist oder einen objektseitig konvexen positiven Meniskus hat. Bei dieser Konstruktion kann das erste Linsenglied aus Kronglas oder das zweite Linsenglied aus Flintglas bestehen. Gemeinsam haben beide Linsenglieder eine positive Brechkraft. Auf diese Weise hat das Objektiv hinter der Frontlinse einen eingeschnürten Strahlengang, und ein Fokussierungsmechanismus r, kann hinter der Frontlinse innerhalb des Durchmessers dieses Linsengliedes vorgesehen sein. Der Fokussierungsmechanismus kann nur auf den Hauptspiegel einw'ifivCn. VörZügSWCiSC uC'iVCgi CT uCii ϊ iäüptäpiCgc!, uCn Sekundärspiegel und zugeordnete Linsenglieder als eine Einheit relativ zur Frontlinse des Objektivs.
Bei einem Objektiv nach der Erfindung wird wie bei jedem Spiegellinsenobjektiv der hier betrachteten Art die zentrale Zone des Sekundärspiegels nicht ausgenutzt, da der am Hauptspiegel reflektierte Lichtstrahl r> ringförmig ist. Der Sekundärspiegel kann also ringförmig sein, wodurch es möglich ist, ein zweites abbildendes optisches System auf der Achse des Objektivs in der zentralen Zone anzuordnen, das durch den inneren Durchmesser des Sekundärspiegels bestimmt ist. Dieses zweite System kann Linsenglieder gemeinsam mit dem Spiegellinsenobjektiv aufweisen, und eine oder mehrere Linsen des Spiegellinsenobjektivs können gleichfalls ringförmig sein, um das Einsetzen des zweiten Systems zu erleichtern.
Numerische Daten für fünf in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Ausfuhrungsbeispiele eines Spiegellinsenobjektivs nach der Erfindung sind in den folgenden Tabellen angegeben. Dabei bedeuten R1, R1 . . . die Krümmungsradien der individuellen Flächen des Objektivs nacheinander, beginnend auf der Objektseite, wobei ein positives Vorzeichen eine konvexe Krümmung zur Objektseite und ein negatives Vorzeichen eine konkave Krümmung zur Objektseite angibt. D1,
r> 1 _:_u„„„ a.~ n.:„i» r>;<.!.,> ,In, ;„Hi,.,,ι.,»π»,.
L/l . . . U^LbICIIIIVIl VJlW μλιμι** L^i„n·* w «< ■ , ■ ■ u ι . ■ u w ~ ■ 4 *. 1«
Linsenglieder, S1, S2... bezeichnen die axiaien Luftzwischenräume zwischen individuellen Linsengliedern. Die Tabellen enthalten ferner entweder die mittleren Brechzahlen nd und die Abbezahlen der Tür die Linsenglieder verwendeten Gläser sowie die wirksamen Öffnungen der individuellen Flächen.
= 100
Beispiel 1
Radius
Dicke oder
L uftabstand
Brechzahl Abbezahl
Wirksame
Öffnung
R +149.37
R- +556,62
R. -104.17
/Vj UO.07
/?. -162.06
R, -138,89
R- + 36.68
R, -145.61
A0 -113.68
A1n + 37,10
Ru + 30,98
A12 +648.81
D, 10,46
51 93,61
D2 3,49
52 42,52
S} 42,52
S, 22.06
D, 5.58
55 0,84
D4 1,39
56 10.43
D, 1,74
1.517 64.2 114,37
114.37
1.517 64.2 86,47
OH Al
Aluminisiertes Glas 86.47
Aluminisiertes Glas 41,28
1.755 27.6 30,69
30.69
1.505 25,4 30,69
30,69
1.505 25,4 15,34
15,34
Das Spiegellinsenobjektiv dieses Beispiels hat eine bildseitige Schnittweite von 0,85. die Brennebene befindet sich kurz hinter dem Scheitel der Fläche Λ,- des Hauptspiegels. Das Objektiv hat einen maximal nützbaren Biidwinkei von 4° bei einer relativen Öffnung von 1:0.89.
Durch Rechnung kann leicht gezeigt werden, daß das Objektiv Bedingungen erfüllt, die zuvor für l/R= und
65
gezeigt wurden, während die Gesamtlänge des Objektivs von der objektseitigen Fläche R1 zur Bildebene in
der Größenordnung von 150,49 liegt. Dieser Wert ist etwas größer als 2 F, er ist für ein Spiegellinsenobjektiv der betrachteten Art extrem klein.
Bezüglich der ^berrationskorrektur wird eine positive Oesamtbrechkraft und damit eine positive sphärische Aberration durch die vordere Komponente (A1, R1) und den Primärspiegel (A5) eingerührt. Diese Aberration wird durch die negative sphärische Aberration weitgehsnd ausgeglichen, die durch die objektseitige Fläche (R3) des zweiten Linsenglieds eingeführt wird. Die Doppellinse (R1 bis A10) ist praktisch se'.bstkorrigierend, was die sphärische Aberration betrifft, sie gewährleistet eine effektive Korrektur der sphärischen Aberration höherer Ordnung innerhalb des Gesamtobjektivs. Zusätzlich bewirkt die Doppellinse eine Korrektur des Astigmatismus, der durch die Frontlinse und den Hauptspiegel eingeführt wird. Dies ist trotz der vergleichsweise geringen Brechkraft dieser Doppellinsenanordnung möglich, da sie nahe der Bildebene angeordnet ist und von der Eintrittsöffnung einen Abstand hat. Merkliche Beiträge zur Petzval-Summe treten nur am Hauptspiegel und an der objektseitigen Fläche der bildseitigen Linse (Λ,,, Rn) auf, die eine geringe Brechkraft hat und eine praktische vollständige Korrektur der Bildfeldkrümmung gewährleistet. Eine Korrekturchromatischer Aberration ist leicht möglich im Hinblick nuf die geringfügigen Einschränkungen, die der Wahl der Gläser durch andere Faktoren gesetzt sind.
Durch die Anzahl der verfügbaren Parameter ist es innerhalb der für die Aberrationskorrektur gewünschten Grenzen möglich, den Radius der bildseitigen Fläche des zweiten Linsenglieds so auszuwählen, daß es -. den Sekundärspiegel tragen kann.
Ein Fokussierungsmechanismus kann zur Bewegung des Hauptspiegels vorgesehen sein. Durch den eingeschnürten Strahlengang des Objektivs hinler der Frontlinse, auch wenn das erste und das zweite Linsen-
in glied aus Kronglas besteht, kann dieser Mechanismus innerhalb des Durchmessers der Frontlinse angeordnet sein.
Es ist ferner möglich, den Sekundärspiegel je nach Wunsch ringförmig zu gestalten, da sein zentraler
ii Bereich im Hinblick auf die Ringform des vom Hauptspiegel zurückgeworfenen Lichtstrahls nicht ausgenutzt wird. Dadurch ist es möglich, ein zweites abbildendes optisches System, beispielsweise eine Fadenkreuzeinblendvorrichtung oder ein umgekehrtes Teleobjektiv,
2(1 auf der Achse des Spiegellinsenobjektivs in der nicht ausgenutzten zentralen Zone anzuordnen, die durch den Innendurchmesser des Sekundärspiegels bestimmt ist. Dieses zweite System kann in einigen Fällen ein oder mehrere Linsenglieder gemeinsam mit dem Spie-
>> gellinsenobjektiv haben. In anderen Fällen können das erste und das zweite Linsenglied des Objektivs auch ringförmig ausgeführt sein.
= 100
Beispiel 2
Radius
Dicke oder Luftabstand
Brechzahl
Abbezahl
Wirksame Öffnung
+ 193.70
Ri - 557,90
Ry - 126.04
R, - 739,86
Rf - 176,92
R, - 739,86
R- + 42,03
R, -1801,40
R9 OO
Rio OO
D1 14.97
S, 74.10
rv -» <% j
IS} J,A*T
S, 40.88
S, 40.88
SA 15.79
D3 20,13
S5 6.08
D4 1,19
1,569
56,13
Aluminisiertes Glas
Aluminisiertes Glas
1.567
1,569
42,84
56,13
114,66
114,66
79.16
79,16
78,88
39.72
26,29
26,29
19,30
19,30
Das Objektiv nach diesem Beispiel hat eine bildseitige Schnittweite von 0,44, die Brennebene befindet sich kurz hinter dem Scheitel der Fläche (A6) des Hauptspiegels. Das Objektiv hat einen maximal nützbaren Bildwinkel von 4° bei einer relativen Öffnung von 1:0,89.
Das Objektiv hat Eigenschaften ähnlich wie das Objektiv nach Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß die Doppellinse durch eine einfache, dicke Linse (/J7, R.) ersetzt ist, wodurch eine gute Korrektur des Astigmatismus und der sphärischen Aberration höherer Ordnung
bei Vorhandensein der zweiten Linse erreicht wird, die aus Flintglas anstelle des im Beispiel 1 verwendeten Kronglases besteht. Die Verwendung von Flintglas für die zweite Linse ermöglicht eine positive Brechkraft der Kombination aus Frontlinse und zweiter Linse, gleichzeitig ergibt sich auch eine größere Einschnürung des Strahlengangs hinter der Frontlinse. Dadurch ist der Einsatz einer Fokussierungseinrichtung innerhalb des Durchmessers der Frontlinse leichter, wobei dieser Mechanismus auf die Einheit aus Hauptspiegel, zweiter
Linse mit Sekundärspiegel und der dicken einfachen Linse hinter dem Sekundärspiegel einwirkt. Dieser Mechanismus kann auch zur Fokussierung eines zweiten optischen Systems auf der Achse des Spiegellinsenobjektivs dienen, wie es im Beispiel 1 beschrieben wurde. Ein derartiges zweites System enthält zumindest die zweite Linse (A1, Rt) des Spiegellinsenobjektivs.
F= 100
Radius
Beispiel 3
Dicke oder Luftabstand
Brechzahl
+ 193,17 O, 8.54
R2 - 557,93 S1 74,11
R, - 126,06 D1 3,24
«4 - 740,00 S2 40,89
1.569
1,699
56.13
30,07 lOrtsctzung
Radius
Abbe-/ahl I')
Λ j - 176,95
R„ - 740,00
A7 + 42,04
Ä„ -1801,21
R„ oo
R111 °°
Dicke oder
l.uftabstand
Brechzahl
Ahbezuril
S, 40,89
S. 15,79
Dx 20.13
Ss 6,09
D, 1,12
Aluminisiertes Glas Aluminisiert.es Glas
1,567
1,569
42,84
56, Π
Das Objektiv dieses Beispiels ist ähnlich demjenigen aus Beispiel 2, hat jedoch eine kleinere relative Öffnung. In diesem und dem vorhergehenden Beispiel ist auf das Vorhandensein einer lichtdurchlässigen Platte (Ä,i, A1n) sehr nahe der Brennebene hinzuweisen. Im Beispiel 3 ist die bildseitige Schnittweite 0,45.
Beispiel 4
F= 100
Radius - 341,08 Die 69.31 (ilasurt Wirksame
:ke oder Öffnung
R1 + 569.69 Luftabstand 38,65 Aluminisiertes Glas 66,43
R2 - 76,97 Si 2,20 Aluminisiertes Glas 39,34
Λ, - 144,It) S2 0,035 Thallium-Bromjodid 18,90
«4 - 83.10 D, 5.40 iö,5ü
R^ - 158,17 Si 9,20 Thallium-Bromjodid 18,90
R, + 99,48 D2 3,20 18,90
R, +9407.56 -V4 Thallium-Bromjodid 18,90
R* O, 18,90
Thallium-Bromjodid hat eine Brechzahl von etwa 2,371 für Infrarotstrahlung einer Wellenlänge von 10 Mikron.
Die Spiegellinsenobjektive der beschriebenen Art haben ein weites Anwendungsgebiet, werden jedoch speziell bei Zielvorrichtungen und Nachtsichtgeräten angewendet. Sie sind zur Verwendung im Bereich des sichtbaren Lichts bestimmt. Das Objektiv nach Beispiel 4 unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, daß es für Infrarotlicht verwendet werden soll. Die Bezeichnungen »lichtdurchlässig« und »spiejrelnd« betreffen in der vorliegenden Beschreibung also auch entsprechende Eigenschaften für nicht sichtbares Licht Das Objektiv hat einen maximal nutzbaren Bildwinke! von 5° bei einer relativen Öffnung von 1:1,43. Es sei bemerkt, daß keine Linsenglieder vor dem Hauptspiegel (A1) vorhanden sind. Die Linsenglieder (R} bis K8) hinter dem Sekundärspiegel dienen zur Beibehaltung der kurzen Gesamtlänge des Objektivs und zur Korrektur von Aberrationen, die am Hauptspiegel auftreten, in der bereits beschriebenen Weise. Das Objektiv hat eine bildseitige Schnittweite von 1,0954, so daß die Bildebene ca. 0,2 hinter dem Scheitel des Hauptspiegels angeordnet ist
Die Fokussierung kann durch Bewegung des Hauptspiegeis und der Linsengiieder hinter dem Sekundärspiegel als eine Einheit erreicht werden.
11 = 100 + 169,68 Dicke odci 22 28 235 12 Abbezahl Wirksame
Radius Luftabstand Öffnung
OO Be !spiel 5 111,20
F = Λ, D1 13,08 64,2
-142,33 Brechzahl 111,20
S1 11,31
-711,84 111,20
Λ, D2 4,80 1,517 64,2
-190,34 111,20
#4 S2 60,47
OO Glas 111.20
S3 49,22 1,517
Glas 51.99
Aluminisiertes
Aluminisiertes
Das Obj! ktiv dieses Beispiels hat einen maximal nutzbaren Bildwinkel von 4° bei einer relativen Öffnung von 1:0,89. Es unterscheidet sich beachtlich von den vorherigen Beispielen dadurch, daß sich hinter dem Sekundärspiegel (R6) keine Linsenglieder befinden. Diese Konstruktion ist in erster Linie für weniger genaue Anwendungsfälle bei sichtbarem Licht geeignet. Das zweite Linsenglier Rh RA) kompensiert Aberrationen, die durch den Hauptspiegel (/J5) und die Frontlinse (R1, R1) eingeführt werden. Es ist daher nicht möglich, die bildseitige Fläche der zweiten Linse als Träger für den Sekundärspiegel zu verwenden, dieser muß separat montiert sein. Durch Eingrenzung der Werte
und
entsprechend den oben beschriebenen Bedingungen erhält man jedoch ein Objektiv annehmbarer Leistung, das eine sehr kurze Gesamtlänge von nic'nt mehr als F hat. Die bildseitige Schnittweite beträgt 3,0625, was bedeutet, daß die Bildebene kurz vor dem Scheitel des
.'■> Primsrspiegels (R5) angeordnet ist.
In den vorstehend erläuterten Beispielen ist die bildseitige Schnittweite der axiale Abstand von der letzten optischen Fläche (Linse oder Spiegel) zur Bildebene, bezogen auf einen durchgehenden Bildstrahl.
»ι Zahlreiche Abänderungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispicle sind im Rahmen der Erfindung möglich. Kleinere Änderungen können eingeführt werden, beispielsweise können andere Gläser vorgesehen sein, wenn die Leistungen der individuellen
ii Flächen nicht mehr als ±0,5/Fund die axialen Linsendicken und Luftabstände nicht mehr als 0,05 Fgeändert werden. Falls erwünscht, können auch gewisse asphärische Flächen vorgesehen sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche;
    Fortsetzung
    1, Spjegellinsenobjektiv Cassegrainseber Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß seine Konstruktionsdaten den nachfolgend angegebenen Kon- struktionsdaten insofern entsprechen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nichtmebrals etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1% abweichen:
    F= 100
    Radius +149,37 Dicke oder 10,46 Brechzahl Abbe 27,6 Luftabstand zahl «ι +556,62 93,61 D1 1,517 64,2 Rl -104,17 3,49 25,4 Sx R3 -138,89 42,52 D2 1,517 64,2 R4 -162,06 42,52 25,4 S2 Rs -138,89 22,06 Aluminisiertes Glas S3 Re + 36,68 5,58 S4 Aluminisiertes Glas Ri -145,61 0,34 D3 -113,68 1,39 1,755 Ss R9 + 37,10 10,43 D4 R\o + 30,98 1,74 1,505 Se Ru +648,81 Ds A12 1,505
    20
    25
    30
    J5
  2. 2. Spiegellinsenobjektiv Cassegrainscher Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß seine Konstruktionsdaten den nachfolgend angegebenen Konstruktion- daten insofern entsprechen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig » höchstens 1% abweichen:
    100
    Radius
    Dicke oder Brechzahl Abbe-
    Lul'tabsland zahl
    R1 + 193,70 A2 - 557,90
    Z)1 14,97 1,569 S1 74,10
    56,13 bo
    A3 - 126,04
    D2 3,24 1,699 30,07
    R4 - 739,86
    S1 40,88 /?5 - 176,92 Aluminisiertes Glas
    Si 40,88
    Radius Dicke oder Brechzahl Abbe-
    Luftabstand zahl
    R6 - 739,86 Aluminisiertes Glas
    54 15,79 A7 + 42,03
    D3 20,13 1,567 42,84
    Ri -1801,40
    55 6,08
    D4 1,19 1,569
    56,13
  3. 3. Spiegellinsenobjektiv Cassegrainscher Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß seine Konstruktionsdaten den nachfolgend angegebenen Konstruktionsdaten insofern entsprechen, als die Flächenteilkoefflzienten nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der SeidelkoefTizienten von den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1% abweichen:
    F= 100
    Radius + 193,17 Dicke oder 8,54 Brechzahl Abbe 42,84 Luftabstand zahl A1 - 557,93 74,11 D\ 1,569 56,13 Rl - 126,06 3,24 56,13 S1 R3 - 740,00 40,89 Di 1,699 30,07 R4 - 176,95 40,89 Si Rs - 740,00 15,79 P luminisiertes Glas S3 R6 + 42,04 20,13 S4 Aluminisiertes Glas Ri -1801,21 6,09 D3 Rs OO 1,12 1,567 Ss R9 D4 1,569
  4. 4. Spiegellinsenobjektiv Cassegrainscher Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß seine Konstruktionsdaten den nachfolgend angegebenen Konstruktionsdaten insofern entsprechen, als die Flächenteilkoeffizienten nach Seidel von den entsprechenden Seidelkoeffizienten um nicht mehr als etwa 10% und die Summen der Seidelkoeffizienten von den entsprechenden Summen um größenordnungsmäßig höchstens 1% abweichen:
    F- 100
    Radius
    Dicke oder Glasarl
    Lul'lahstiind
    Ä, - 341,08
    S1 69,31
    Aluminisiertes Glas
    Fortsetzung
    Radius
    Picke oder Glasart Luftabstond
    R1 + 569,69
    R3 - 76,97
    R4 - 144,76
    Äs - 83,10
    R6 - 158,17
    A7 + 99,48
    A8 +9407,56
    D3
    38,65
    2,20
    0,035
    5,40
    9,20
    3,20
    Aluminisiertes Glas Thallium-Bromjodid
    Thallium-Bromjodid Thallium-Brorajodid
DE2228235A 1971-06-09 1972-06-09 Spiegelobjektiv cassegrainscher Bauart Expired DE2228235C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
DE2228235A1 DE2228235A1 (de) 1972-12-21
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