DE2227971A1 - Abdeckung - Google Patents

Abdeckung

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DE2227971A1
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Germany
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machine
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Application number
DE19722227971
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English (en)
Inventor
Kurt Hennig
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0825Relatively slidable coverings, e.g. telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

  • Abdeckung Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Maschinenteile, insbesondere für Führungsbahnen und Spindeln von Werkzeugmaschinen, mit einer Anzahl von den abzudeckenden Maschinenteil umgreifenden Abdeckelementen, die in Längsrichtung des abzudeckenden Maschinenteiles teleskopartig ineinanderschiebbar sind.
  • Bei bekannten Teleskopabdeckungen werden die Abdeckelemente üblicherweise bei der Montage von dem einen Ende des abzudeckenden Maschinenteiles (beispielsweise einer FUhrungsbahn oder einer Spindel) her aufgeschoben. In Fällen, in denen diese Art der Montage nicht möglich ist, da die Enden des abzudeckenden Maschinenteiles nicht zugänglich sind, werden bei den bisher bekannten Abdeckungen einzelne Teile der Abdeckelemente, die im montierten Zustand den abzudeckenden Maschinenteil hintergreifen sollen, lösbar ausgebildet und erst nach dem Aufsetzen dere###emente montiert (sogenannte Gegenhalter). Es ist somit eine umständliche Montage und bei Reparatur und Wartung eine ebenso aufwendige Demontage erforderlich. Nachteilig ist bei diesen bekannten Ausführungen weiterhin, daß durch die nachträglich montierten Gegenhalter keine einwandfreie Abdichtung zwischen dem beweglichen Abdeckelement und dem abzudeckenden Maschinenteil erfolgt.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde vom Anmelder bereits eine Abdeckung entwickelt, bei der mindestens ein Teilbereich Jedes Abdeckelementes derart elastisch-flexibel ist, daß das Abdeckelement quer zu seiner normalen Bewegungsrichtung auf den abzudeckenden Maschinenteil aufschnappbar ist. Auf diese Weise wird eine einfache Montage und Demontage auch dann erreicht, wenn keines der beiden Enden des abzudeckenden Maschinenteiles zugänglich ist.
  • Ein solches Aufschnappen der Abdeckelemente unter elastischer Verformung der Wandflächen ist Jedoch nicht in allen Fällen möglich. Diese Lösung kommt insbesondere dann nicht in Betracht, wenn ain besonders tiefer Hintergriff erforderlich ist oder wenn die Abdeckelemente eine besonders hohe Steifigkeit erhalten sollen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Abdeckung zu entwickeln, die auch dann, wenn keines der beiden Enden des abzudeckenden Maschinenteiles frei zugänglich ist, auf einfache Weise montiert und demontiert werden kann, wobei auch die Möglichkeit bestehen soll, diese Abdeckung mit einem großen Hintergriff und einer beliebigen Steifigkeit herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einzelnen Abdeckelemente derart geteilt sind, daß sie auf dem Maschinenteil durch in Längsrichtung erfolgendes Ineinanderschieben der das betreffende Abdeckelement bildenden Teile montierbar sind.
  • Da die Länge der üblichen Teleskopabdeckungen im ganz zusammengeschobenen Zustand kleiner als die halbe Länge im voll ausgezogenen Zustand ist, können die einzelnen Abdeckelemente durch Ineinanderschieben ihrer Teile in Längsrichtung bequem montiert werden, auch wenn die beiden Enden des abzudeckenden Maschinenteiles nicht zugänglich sind.
  • Bei dieser Montage ist eine merkliche elastische Verformung der ineinanderzuschiebenden Teile nicht erforderlich.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung läßt sich daher gewünschtenfalls auch beliebig starr ausbilden.
  • Der Hintergriff kann bei der erfindungsgemäßen Abdeckung beliebig groß sein, da hierdurch das Ineinanderschieben der einzelnen Teile nicht beeinträchtigt wird. An den inneren Kanten der hintergreifenden Flächen Jedes Abdeckelementes kann eine ausgezeichnete Abdichtung erzielt werden. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung werden die Teile der einzelnen Abdeckelemente so bemessen, daß sie nach ihrem Ineinanderschieben unter elastischer Spannung abdichtend an Gegenflächen des abzudeckenden Maschinenteiles anliegen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen Fig.1 einen Querschnitt durch ein auf einer Führungsbahn montiertes Abdeckelement; Fig.2 einen Teilschnitt durch ein zweites AusfGhrungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig.1 veranschaulicht ein auf einer Führungsbahn 1 montiertes Abdeckelement 2. Die ganze Abdeckung besteht aus einer Anzahl teleskopartig ineinanderschiebbarer Abdeckelemente; hiervon ist Jedoch in Fig.1 lediglich das nächste größere Abdeckelement 2 t schematisch angedeutet.
  • Das Abdeckelement 2 besteht aus zwei Teilen 3 und 4. Der Teil 3 bildet die Deckfläche 3a, die eine Seitenfläche. 3b, einen Bereich 3c der anderen Seitenfläche sowie eine die Führunbsbahn 1 hintergreifende Fläche 3d. Der andere Teil 4 des Abdeckelementes bildet den Bereich 4c der einen Seitenfläche sowie die hieran anschließende hintergreifende Fläche 4d.
  • Das Abdeckelement 2 ist in bekannter Weise mit Gleitern 5, 6, 7, 8, 9 und 10 versehen, die an der Führungsbahn 1 anliegen.
  • An der Innenseite der Deckfläche 3a des Teiles 3 ist eine etwa L-förmig ausgebildete Führungsleiste 11 angebracht, die zusammen mit der Deckfläche 3a eine über die ganze Länge (senkrecht zur Zeichenebene) des Abdeckelementes 2 verlaufende tiefe Nut bildet, in die ein abgewinkelter Schenkel 4a des Teiles 4 in voller Länge eingreift.
  • Die Montage des erfindungsgemäßen Abdeckelementes dürfte damit ohne weiteres verständlich sein: Es wird zunächst der Teil 3 des Abdeckelementes auf die Führungsbahn 1 aufgesetzt, was trotz der einen hintergreifenden Fläche 3d ohne Schwierigkeit möglich ist. Dann wird in Längsrichtung der Führungsbahn 1 (d.h. senkrecht zur Zeichenebene) der andere Teil 4 des Abdeckelementes 2 eingeschoben, wobei der Schenkel 4a in die von der Führungsleiste 11 gebildete Nut eingreift.
  • Im ganz ineinandergeschobenen Zustand der beiden Teile 3 und 4 kann der Zusammenhalt durch eine lösbare Schnapp-Steck- oder Schraubverbindung gesichert werden.
  • Die beiden Teile 3 und 4 werden zweckmäßig so bemessen, daß sie nach ihrem Ineinanderschieben unter elastischer Spannung mit ihren Flächen 12, 13 an den Gegenflächen 14, 15 der Führungsbahn 1 abdichtend anliegen.
  • Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verbindung der Teile 3' und 4' des Abdeckelementes 2". Hierbei ist der Teil 3' mit einer etwa T-förmig ausgebildeten Führungsleiste 11' versehen, die zusammen mit dem Bereich 3'c der Seitenfläche zwei Nuten bildet, in die Schenkel 4'a, 4'b des Teiles 4' eingreifen.
  • Auch in diesem Falle läßt sich das Abdeckelement 2" in einfacher Weise durch axiales Ineinanderschieben der beiden Teile 3', 4' auf der Führungsbahn montieren, ohne daß deren Enden zugänglich sein müssen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abdeckung können die Abdeckelemente ganz oder teilweise aus Metall, Kunststoff oder Kombinationen dieser Werkstoffe hergestellt sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    0 Abdeckung für Maschinenteile, insbesondere für Führungsbahnen und Spindeln von Werkzeugmaschinen, mit einer Anzahl von den abzudeckenden Maschinenteil umgreifenden Abdeckelementen, die in Längsrichtung des abzudeckenden Maschinenteiles teleskopartig ineinanderschiebbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ddie daß die einzelnen Abdeckelemente (2) derart geteilt sind, daß sie auf dem Maschinenteil (1) durch in Längsrichtung erfolgendes Ineinanderschieben der das betreffende Abdeckelement bildenden Teile (3, 4) montierbar sind.
  2. 2. Abdeckung nach Anspruch 1, bei der Jedes Abdeckelement eine Deckfläche, zwei Seitenflächen und zwei an die Seitenflächen anschließende> den abzudeckenden Maschinenteil hintergreifende Flächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abdeckelemente (2) zweigeteilt sind, wobei der eine Teil (4) eine hintergreifende Fläche (4d) und wenigstens einen Bereich (4c) der hieran anschließenden Seitenfläche bildet.
  3. 3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (3) Jedes Abdeckelementes wenigstens eine über die ganze Länge des Abdeckelementes verlaufende tiefe Nut aufweist, in die der andere Teil (4) dieses Abdeckelementes in voller Länge eingreift.
  4. 4. Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des einen Teiles (3) Jedes Abdeckelementes (2) eine Führungsleiste (11) angebracht ist, die zusammen mit einer Fläche dieses Teiles wenigstens eine zum Einschieben des anderen Teiles (4) bestimmte Nut bildet.
  5. 5. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (11) etwa L-förmig ausgebildet und an der Deckfläche (3a) angebracht ist.
  6. 6. Abdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (11') etwa T-förmig ausgebildet und an derJenigen Seitenfläche angebracht ist, von der ein Bereich durch den anderen Teil (4') diese Abdeckelementes gebildet wird.
  7. 7. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (2) ganz oder teilweise aus Metall, Kunststoff oder Kombinationen dieser Werkstoffe hergestellt sind.
  8. 8. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3, 4) der einzelnen Abdeckelemente (2) im ineinandergeschobenen Zustand durch Reib- und/oder Formschluß, insbesondere durch eine lösbare Schnapp-Steck-oder Schraubverbindung, zusammengehalten sind.
  9. 9. Abdeckung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung der Teile (3> 4) der einzelnen Abdeckelemente (2), daß diese Teile nach ihrem Ineinanderschieben unter elastischer Spannung abdichtend an Gegenflächen (14, 15) des abzudeckenden Maschinenteiles (1) anliegen.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419803A1 (de) * 1989-08-28 1991-04-03 Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Teleskopabdeckung
EP0433534A1 (de) * 1989-12-18 1991-06-26 Arno Arnold GmbH Faltenbalg

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419803A1 (de) * 1989-08-28 1991-04-03 Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Teleskopabdeckung
US5156195A (en) * 1989-08-28 1992-10-20 Kabelschlepp Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Telescopic covering
EP0433534A1 (de) * 1989-12-18 1991-06-26 Arno Arnold GmbH Faltenbalg

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