DE2227960B2 - Ringbrennkammer fuer ein gasturbinenstrahltriebwerk - Google Patents
Ringbrennkammer fuer ein gasturbinenstrahltriebwerkInfo
- Publication number
- DE2227960B2 DE2227960B2 DE19722227960 DE2227960A DE2227960B2 DE 2227960 B2 DE2227960 B2 DE 2227960B2 DE 19722227960 DE19722227960 DE 19722227960 DE 2227960 A DE2227960 A DE 2227960A DE 2227960 B2 DE2227960 B2 DE 2227960B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combustion chamber
- ceramic
- ring
- chamber
- annular
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/007—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel constructed mainly of ceramic components
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D9/00—Stators
- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
- F01D9/023—Transition ducts between combustor cans and first stage of the turbine in gas-turbine engines; their cooling or sealings
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ringbrennkammer für ein Gasturbinenstrahltriebwerk mit einer Ringwand, die
teilweise aus einem kreisförmigen Keramikring besteht, wobei die Kammer und der Keramikring je mit einer
ersten kegelstumpfförmigen Fläche und einer zweiten Ringfläche versehen sind, die sich mit einer radialen
Richlungskomponente erstreckt, und wobei die erste und zweite Fläche des Keramikrings der ersten und
zweiten Fläche der Kammer gleichen und an der ersten und zweiten Fläche der Kammer anliegen.
Durch Verwendung von Keramikmaterialien ist man in der Lage, den Wirkungsgrad bei Gasturbinen zu
erhöhen, weil diese Werkstoffe eine erhöhte Temperaturbeanspruchung
zulassen. Derartige mil Keramikmar.crial ausgerüstete Brennkammern für Gasturbinen sind
beispielsweise aus der DT-PS 7 68 103 und DT-PS 21 647 bekannt. Schwierigkeiten bereitet bei derartigen
aus Keramikmaterial bestehenden Teilen die Schaffung eines zufriedenstellenden Trägeraufbaus, weil
die Keramikwerkstoffe äußerst spröde sind, und geringe Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen. Bei der an
zweiter Stelle genannten bekannten Verbrennungskammer erfolgt die Festlegung der Keramikteile durch
Längsführungsplatten, die g!eichgefornue Kanten der Steine umgreifen. Im Falle der in der DT-PS 7 68 103
beschriebenen Brennkammer ist die Halterung der Auskleidung im Einzelnen nicht beschrieben.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, den
Keramikeinsatz bei einer derartigen Brennkammer auf einfache Weise dauerhaft und zuverlässig so festzulegen,
daß ein Springen der Keramikteile nicht zu befürchten ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Ringbrennkammer der eingangs genannten Bauart
dadurch gelöst, daß der Keramikring sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung durch Kompression
zwischen der ersten und zweiten Fläche der Kammer gehalten ist, wobei Federn die ersten und
zweiten Flächen der Kammer aufeinander drücken. Auf diese Weise wird eine bis zu einem gewissen Grad
nachgiebige Lagerung ermöglicht, die einen Ausgleich hinsichtlich unterschiedlicher Wärmeausdehnungen zuläßt,
und das Auftreten unzulässig hoher mechanischer Spannungen im Keramikkörper vermeidet.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspi uchen.
Nacristehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine teilweise abgebrochene schematische
Ansicht eines Gasturbinenstrahltriebwerks mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ringbrennkammer.
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt der
Ringbrennkammer gemäß Fig. 1,
Fig.3 eine Schnittansicht einer abgewandelten Ringbrennkammer,
Fig.4 eine Schnittansicht einer weiteren Ausfülv rungsform einer erfindungsgemäßen Brennkammer.
Das in Fig. 1 dargestellte Gasturbinenstrahltriebwerk 10 besteht aus einem Kompressor 11, einer
Verbrennungseinrichtung 12, einer Turbine 13 und einer Schubdüse 14. In der Höhe der Verbrennungseinrichtung
ist das Gehäuse des Triebwerks aufgebrochen dargestellt, um die Ringbrennkammer 15 erkennen zu
lassen, die im einzelnen in F i g. 2 dargestellt ist.
In Fig.2 ist ein äußeres Gehäuse 16 und ein zusammengesetztes inneres Gehäuse 17 gezeigt, zwischen
denen die ringförmige Brennkammer liegt. Hierdurch wird ein Mundstück 18 gebildet, durch das
Primärluft dem Brennraum zugeführt wird und die Außenwand 19 und die Innenwand 20 definieren
zwischen sich den Brennraum. Diese Wände bestehen aus zusammengeschweißten metallischen Ringen und
sind mit Löchern zum Durchtritt von Wandkühlluft versehen und es sind außerdem einzelne Mischtrichter
für den Eintritt von Primärluft und Verdünnungsluft vorgesehen, die für die Verbrennung erforderlich sind.
Weitere einzelne Mischtrichter liefern Verdünnungsluft, durch welche die heißen Gase verdünnt werden.
Die Brennkammer ist außerdem mit einer Brennstoffeinspritzvorrichtung
und einer Zündvorrichtung versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Am stromunterseiligen Ende der Kammer ist die Strömungsfläche vermindert, bevor das Gas durch eine
Reihe von Düsenleitschaufeln 21 strömt. Diese Querschnittsverminderung wird hauptsächlich durch die
geneigte Oberfläche des inneren Teils 22 der Ausströmdüse bewirkt. Da diese Oberfläche eine Ablenkung der
heißen Gase bewirkt, stellt dies eine der heißesten
if
ennkamm
Flächen innerhalb der Brennkammer dar und deshalb besteht bei der Ausfuhrungsform nach F i g. 2 der Tci!
22 aus heißgepreßtem Silizium-Nitrid.
Der Teil 22 besteht im wesentlichen aus einem kegelstumpfförmigen Ring, dessen innerer Umfang als
im wesentlichen radial verlaufender Flansch ausgebildet ist, der eine in Strömungsrichtung nach hinten weisende
radiale Oberfläche 23 aufweist, und außerdem eir.; nach stromaufwärts gerichtete kegeistumpfförmige Oberflü
ehe 24 besitzt. Um diesen Teil 22 in seiner Lage zu halten, stößt die Stirnfläche 24 gegen eine entsprechende
kegeistumpfförmige Oberfläche 25. die von einem Teil des inneren Gehäuses 17 getragen wird. Tatsächlich
ist diese Fläche 25 nicht vollständig ringförmig, sondern durch radiale Schlitze unterbrochen. Diese mit den
Schlitzunterbrechungen versehene Stirnfläche 25 ist an einem Ring 26 ausgebildet, der von einem zylindrischen
Fortsatz 27 eines am Gehäuse 17 verbolzten Flansches 28 getragen wird. Der Fortsatz 27 ist dünn und flexibel
ausgebildet, um eine relative Radialbewegung zwischen dem heißen Ring 26 und dem kühleren Flansch 28
zuzulassen.
Um den Teil 22 gegen die Stirnfläche 25 zu pressen, stößt ein Ring 29, dessen Oberfläche 30 in gleicher
Weise ausgenommen ist, wie die Stirnfläche 25. gegen die Stirnfläche 23 und wird gegen diese über eine
gewellte Federscheibe 31 gedrückt, die ihrerseits gegen einen Flansch 32 mittels einer Justierscheibe 33 und
eines statischen Dichtungsrings 34 abgestützt ist. Der Flansch 32 ist am Flansch 28 verbolzt und demgemäß
drückt die gewellte Unterlegscheibe 31 den Ring 29 gegen die Stirnfläche 25 und hält den Teil 22 in seiner
Lage. Da die Stirnfläche 25 kegelstumpfförmig ist, wird der Teil 22 nicht nur axial festgelegt, sondern es wird
ihm auch eine radiale Abstützung verliehen.
Die Stirnflächen 25 und 30 sind ausgenommen und auf diese Weise wird die Berührungsfläche und infolgedessen
die Wärmeübertragung zwischen den keramischen Teilen und den Metallteilen vermindert.
Eine differentielle Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen den verschiedenen Teilen wird durch die
Elastizität der Federscheibe ermöglicht. Ein kleiner radialer Zwischenraum liegt zwischen dem Ring 29 und
der Unterlegscheibe 31 und dem Fortsatz 27, so daß eine geringe Neigung und eine Anpassung bei geringen
Mißausrichtungen möglich wird.
Für eine Kühlung der Metallteile benachbart zu dem Teil 22 ist Vorsorge getroffen. Kühlluft von den
Düsenleitschaufeln wird in zwei Ströme benachbart zu dem Trägergehäuse 35 der Düsenleitschaufeln aufgeteilt,
und zwar in einen Hauptstrom und einen kleinen Abzapfstrom durch die Löcher 36 im Teil 35, um den
Hitzeschild 37 zu kühlen und eine Vereinigung mit dem Hauptstrom durch die Düsenleitschaufeln wieder
herbeizuführen. Der Teil 37 bildet eine statische Dichtung mit dem Teil 34 am inneren Umfang und ist am
äußeren Umfang durch die Festlegeeinrichtung der Düsenleitschaufeln gehaltert.
Der Flansch 26 wird durch Luft gekühlt, die zwischen der stromoberseitigen Oberfläche und dem Flansch 38 s0
auf den Teil 17 hindurchtritt. Diese Luft tritt durch Löcher 39 in den Teil 26 in die Brennkammer ein. Der
Ring 29, die wellenförnrge Unterlegscheibe 31 und benachbarte Teile werden durch Luft gekühlt, die durch
Löcher 40 in den Teil 27 und über die gewellte Scheibe 31 hindurch und dann in den Brennkaiiimerauslaß
benachbart zu der inneren Plattform der Diisenleit-In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform
dargestellt, bei welcher der Hauptteil der Kammer identisch der Kammer gemäß dem Ausführungsbeispiel
nach F i g. 2 ist, während nur der Tragaufbau für den
Teil 22 geändert ist Infolgedessen wird nur dieser Teil des Aufbaus beschrieben.
Wiederum ist der Teil 22 mit einem radial verlaufenden inneren Flansch ausgestattet, auf dem die
Fläche 24 ausgebildet ist. Wiederum stößt dieser Teil 22 gegen die mit Ausnehmungen versehene Fläche 25 des
Rings 26, der in gleicher Weise, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2, getragen wird. In diesem
Fall wird die Stirnfläche 23 jedoch nicht zur Festlegung benutzt und stattdessen ist eine ringförmige Oberfläche
41 am äußeren Umfang des Teils 22 vorgesehen. Diese Stirnfläche lagert gegen eine entsprechend mit Ausnehmungen
versehene Stirnfläche 42, die an einem Fortsatz 43 ausgebildet ist. Der Fortsatz weist einen innerer.
Abschnitt 44 mit einer Ringfläche auf, die jener des Teils 29 in Fig.2 gleicht. Wiederum ist eine gewellte
Unterlegscheibe 31 vorgesehen, die den Teil 44 und infolgedessen den gesamten Fortsatz 43 gegen die
Stirnfläche 24 drückt. Wiederum wird die Unterlegscheibe 31 von dem verbolzten Flansch 32 und der
Abstanosscheibe 33 und der statischen Dichtung 34 getragen.
Es ist ersichtlich, daß das Prinzip bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 gleich ist dem Prinzip des
Ausführungsbeispiels nach Fig. 2, aber in diesem Fall wird der Teil 22 nicht vom inneren Umfang über
Ausleger getragen, sondern er ist über im wesentlichen die gesamte Länge getragen, die zwischen den
Stirnflächen 41 und 24 eingeklemmt ist. Wiederum können Kühlluftströmungen, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2, vorgesehen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 besteht ein größerer Teil der Brennkammer aus Silizium-Nitrid. Die
Wandung 19 und das Eintrittsmundstück 18 der Brennkammer sind identisch ausgebildet, wie bei den
vorerwähnten Ausführungsbeispielen, jedoch weist die Wandung 20 einen stromoberseitigen Abschnitt 45 auf.
der nur aus Metallteilen besteht, wie dies bei den obenbeschriebenen Ausführungsbeispielen der Fall war.
wobei jedoch ein stromunterseitiger Abschnitt 46 vorgesehen ist, der aus einer Außenwand 47 au*- Metall
und einer Innenwand 61 aus Silizium-Nitrid besteht. Die
Begriffe »außen« und »innen« sind in diesem Zusammenhang mit Bezug auf den Brennraum zu verstehen.
Die Außenwand 47 weist einzelne Mischtrichter ?uf, durch die Primärluft und Verdünnnngsluft einströmen
kann und ditse Wand ist an ihrem stromunterseitigen Ende mittels eines Flansches 60 am Gehäuse 17
festgelegt. Diese Wand ist lasttragend und wird als Träger der inneren Silizium-Nitrid-Waudung benutzt.
Die Innenwand 61 besteht aus einer Reihe zylindrischer
Ringe 48, 49 und 50 und einem inneren Ausströmdüsenabschnitt 51, der in seiner Funktion dem
Teil 22 bei den obenerwähnten Ausführungsbeispielen entspricht. Der stromoberseitige Ring 48 besitzt eine
stromoberseitige kegeistumpfförmige Fläche 52, die gegen eine entsprechende kegeistumpfförmige (lache
53 an der metallischen Außenhaut 47 angeformt ist. Die
Stirnfläche 52 kann geschlitzt sein, um die Wärmeübertragung von dem Keramikmaterial so gering wie
möglich zu halten. An dem entgegengesetzten F.nde isi der Ring 48 mit einer Stufe versehen, die einer
Abschnitt 54 mit vermindertem Durchmesser bilde' Dieser Abschnitt wirkt mit einem entsprechender
Abschnitt 55 verminderter Dicke zusammen, der in ähnlicher Weise in dem Teil 4!) ausgebildet ist. Eine
ähnliche Anordnung wird benutzt, um den Teil 49 mit dem Teil 50 zu verbinden. Zwischen den Ringen sind
Löcher vorgesehen, um Luft nach den Mischtrichtern gelangen zu lassen, die Verdünnungsluft in die Kammer
eintreten lassen, ohne daß diese direkt auf das Keramikmaterial auftrifft.
Um den Ring 50 von dem kegelstumpfförmigen Ring
51 auszutragen, hat der Ring 50 ein im wesentlichen quadratisches stromunterseitiges Ende, das über eine
Stufe 56 paßt, welche in der suomoberseitigen Fläche
des inneren Teils des Rings 51 ausgebildet ist. Auf der entgegengesetzten Stirnfläche des inneren Umfangs des
Rings 51 ist eine im wesentlichen radiale Oberfläche 57 ausgebildet und in gleicher Weise, wie bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, ist ein Ring 58 mit einer geschlitzten Stirnfläche vorgesehen, der mit dieser
Fläche unter der Wirkung der gewellten Federunterlagsscheibe 59 angedrückt wird. Wiederum ist die
gegenüberliegende Oberfläche der Federumeriagsscheibe mit einem verbolzten Flansch 60 verbunden, der
einen Teil des verbolzten Aufbaus bildet, der auch die Außenhaut 47 in ihrer Lage hält.
In diesem Fall werden die Ringe 48, 49, 50 und 51
sämtlich durch Federunterlagsscheiben 59 in ihrer Lage gehalten, die auf den Ring 58 einwirken und den
gesamten Aufbau gegen die Stirnfläche 53 drücken.
Wiederum ermöglicht die Federuntcrlagsscheibe eine
difl'ercntielle Ausdehnung und Zusammenziehung zwischen
Teilen ;ius Silizium-Nitrid und benachbarten
Teilen.
Es ist ersichtlich, daß weitere Teile der Brennkammer in gleicher Weise ausgebildet werden können, wie oben
beschrieben. Wenn es möglich ist, genügend große Silizium-Nitrid-Ringe herzustellen, wird es möglich, die
Wandung 19 der Brennkammer in ähnlicher Weise herzustellen, wobei ähnliche Verfahren zur Festlegung
benutzt werden. Auch wäre es möglich, einen größeren Teil der Innenwand aus Keramikmaterial herzustellen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurden die Keramikteile als aus Silizium-Nitrid bestehend beschrieben.
Es ist jedoch auch möglich, andere Keramikmaierialien
zu benutzen.
Anstelle der Zapfenlagerung zwischen den Ringen 48, 49 und 50 könnten ihre gegeneinanderstoßenden
Oberflächen in entsprechender Weise kegelstumpfförmig
gestaltet werden, rm eine Festlegung zu bewirken. Bei den vorbeschriebenen Konstruktionen werden die
Keramikabschnitte zwischen einer radialen und einer kegelstumpfförmigen Oberfläche eingeschlossen. Es ist
jedoch auch möglich, zwei kegelstumpfförmige Flächen für diesen Zweck zu benutzen, ohne daß die durch die
Erfindung erreichten Vorteile in irgendeiner Weise beeinträchtigt würden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Ringbrennkammer für ein Gasturbinenstrahltriebwerk mit einer Ringwand, die teilweise aus
einem kreisförmigen Keramikring besteht, wobei die Kammer und der Keramikring je mit einer ersten
kegelstumpfförmigen Fläche und einer zweiten Ringfläche versehen sind, die sich mit einer radialen
Richtungskomponente erstreckt und wobei die erste und zweite Fläche des Keramikrings eier ersten und
zweiten Fläche der Kammer gleichen und an der ersten und zweiten Fläche der Kammer anliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikring (22,48,49,50,51) sowohl in axialer als auch
in radialer Richtung durch ^Compression zwischen der ersten und zweiten Fläche der Kammer
gehalten isi, wobei Federn (31, 59) die ersten und zweiten Flächen der Kammer aufeinanderdrücken.
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn aus gewellten
Federscheiben (31,59) bestehen.
3. Brennkammer nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Keramikring den inneren Teil der Ausströmdüse
der Brennkammer umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen (25, 42) an jenem Teil der
Ausströmdüse an unterschiedlichen Radien angreifen.
4. Brennkammer nach Anspruch 1. 2 oder 3, bei der mehrere Keramikringe vorgesehen sind, die
zusammen wenigstens einen Abschnitt der Wand der Brennkammer bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß die mittleren Teile (48,49,50) der Keramikringe durch entsprechende kegelstumpfförmige Flächen
gehalten sind.
5. Brennkammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Erstrekkung
der Flächen (25, 30, 42, 53, 58) der Brennkammer kleiner als die der Keramikringe (22,
48, 49, 50, 51) ist, um die Fläche der Wärmeleitung von dem Kreisring zu vermindern.
6. Brennkammer nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Keramikwerkstoff
aus heißgepreßtem Siliziumnitrid besteht.
45
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2747171 | 1971-06-11 | ||
GB2747171 | 1971-06-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2227960A1 DE2227960A1 (de) | 1973-01-04 |
DE2227960B2 true DE2227960B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2227960C3 DE2227960C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5334247B1 (de) | 1978-09-19 |
DE2227960A1 (de) | 1973-01-04 |
FR2140625B1 (de) | 1977-12-23 |
US3797236A (en) | 1974-03-19 |
IT956447B (it) | 1973-10-10 |
FR2140625A1 (de) | 1973-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2622234C2 (de) | Vorrichtung zur Zuführung von Kühlluft in das Flammrohr von Gasturbinen-Brennkammern | |
DE2737622C2 (de) | Turbinenmantel | |
DE2845716C2 (de) | Thermisch hoch beanspruchbare Verbindung | |
DE3510230C2 (de) | Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk | |
DE2412567C3 (de) | Katalytischer Abgasentgifter | |
CH642428A5 (de) | Abdeckanordnung in einer turbine. | |
DE953206C (de) | Brennkammer | |
DE60201467T2 (de) | Gasturbinenbrennkammer aus Verbundwerkstoff mit keramischer Matrix | |
DE2833012C2 (de) | Gehäuse für Strahltriebwerkturbine | |
DE1601559A1 (de) | Durch ein kuehlmedium gekuehlter bauteil einer gasturbine | |
DE2617999A1 (de) | Kuehlring fuer brennkammern | |
DE29714742U1 (de) | Hitzeschildkomponente mit Kühlfluidrückführung und Hitzeschildanordnung für eine heißgasführende Komponente | |
DE3117755A1 (de) | Dichtung fuer den turbinenrotor eines gasturbinentriebwerks | |
DE19809008A1 (de) | Gasturbinenschaufel | |
DE1601557B2 (de) | Luftgekuehlte leitschaufelanordnung fuer axialturbinen | |
DE4017861A1 (de) | Leitkranz fuer eine gasturbine | |
DE4108085A1 (de) | Laufschaufel fuer ein gasturbinentriebwerk | |
CH634128A5 (de) | Kuehlvorrichtung an einer wand. | |
DE3003168A1 (de) | Herausnehmbarer messfuehler, insbesondere fuer ein gasturbinentriebwerk | |
DE3023609A1 (de) | Stuetztraegeraufbau, insbesondere fuer den turbinenteil eines gasturbinentriebwerks | |
DE3738141C2 (de) | ||
WO2009109430A1 (de) | Dichtungsanordnung und gasturbine | |
DE1286333B (de) | Ringfoermige Leitvorrichtung fuer Gasturbinentriebwerke mit axialer Stroemung | |
DE2728399A1 (de) | Brennkammer fuer eine gasturbine | |
DE3521058C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |