DE60201467T2 - Gasturbinenbrennkammer aus Verbundwerkstoff mit keramischer Matrix - Google Patents

Gasturbinenbrennkammer aus Verbundwerkstoff mit keramischer Matrix Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Turbomaschinen, und sie betrifft insbesondere die Schnittstelle zwischen der Hochdruckturbine und der Brennkammer von Turbostrahltriebwerken, die mit einer Brennkammer aus CMC (Keramikmatrix-Verbundwerkstoff) ausgestattet sind.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise sind bei einer Turbomaschine die Hochdruckturbine, insbesondere deren Eingangsverteiler (HPT nozzle), die Brennkammer sowie das Gehäuse (auch als Hülle bezeichnet) dieser Kammer aus ein und demselben Werkstoff gefertigt, im Allgemeinen metallischen Typs. Jedoch erweist sich unter gewissen besonderen Einsatzbedingungen, bei denen äußerst hohe Verbrennungstemperaturen eingesetzt werden, die Verwendung einer Metallkammer unter einem wärmetechnischen Gesichtspunkt vollkommen unangebracht, und es muß eine Kammer auf der Grundlage von Hochtemperatur-Verbundwerkstoffen vom Typ CMC verwendet werden, wie dies das Patent US-A-5291732 zeigt. Jedoch führen die Schwierigkeiten beim Einsatz dieser Werkstoffe sowie deren Kosten dazu, daß ihre Verwendung meistens auf die Brennkammer selbst begrenzt ist, wobei der Eingangsverteiler der Hochdruckturbine und das Gehäuse dann in herkömmlicherer Weise aus metallischen Werkstoffen gefertigt bleiben. Nun haben aber Metallwerkstoffe und Verbundwerkstoffe sehr unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten. Hieraus ergeben sich besonders große Probleme bezüglich der Schnittstelle im Bereich des Verteilers, am Eingang der Hochdruckturbine, sowie bezüglich der Verbindung mit dem Gehäuse der Kammer.
  • Gegenstand und Definition der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß sie eine Gehäuse-Kammer-Verbindung vorschlägt, welche die Fähigkeit hat, die durch die Unterschiede der Ausdehnungskoeffizienten dieser Teile verursachten Verschiebungen aufzunehmen. Ein Ziel der Erfindung ist es auch, eine Struktur einfacher Form vorzuschlagen, deren Herstellung besonders leicht ist.
  • Diese Ziele werden durch eine Turbomaschine erreicht, welche in einer Hülle aus metallischem Material und entlang einer Gasabströmrichtung F eine Einheit zum Einspritzen eines Treibstoffs, eine Brennkammer aus Verbundmaterial und einen Verteiler aus metallischem Material enthält, welcher die Eingangsstufe mit festen Schaufeln einer Hochdruckturbine bildet, wobei der Verteiler von der Hülle getragen wird und an dieser durch erste lösbare Befestigungsmittel befestigt ist, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Brennkammer schwebend in der Hülle angebracht und einzig durch den sogenannten Verteiler in Position gehalten wird, mit dem sie durch zweite lösbare Befestigungsmittel elastisch verbunden ist.
  • Durch dieses direkte Befestigen (Integration) der Brennkammer an dem Verteiler ohne Verbindung mit der Hülle, wird die Herstellung dieser Kammer beträchtlich vereinfacht und gleichzeitig wird die Kammer-Verteiler-Dichtigkeit besonders verbessert. Des Weiteren ermöglicht die daraus im Betrieb resultierende perfekte Ausrichtung des Strahls eine bessere Beaufschlagung der Hochdruckturbine. Die Beseitigung der üblichen Flansche der Brennkammer (für die Verbindung mit der Hülle) schafft weiterhin einen bemerkenswerten Massegewinn für diese Kammer und folglich für die Turbomaschine.
  • Da die Integration des Verteilers in die Kammer die Probleme der Relativverschiebung zwischen letzterer und der Hülle in den Bereich des Verteilers verlagert, ist vorgesehen, daß die ersten lösbaren Befestigungsmittel ausgebildet sind, um ein freies radiales Ausdehnen des Verteilers gegenüber der Hülle zu ermöglichen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die zweiten lösbaren Befestigungsmittel einerseits erste Haltemittel, um durch Klemmen eine innere axiale Endwand der Brennkammer zwischen einer inneren kreisförmigen Plattform des Verteilers und einem Flansch zu halten, der als Stütze für eine innere ringförmige Wand der Hülle dient, sowie zweite Haltemittel, um eine äußere axiale Endwand der Brennkammer an einer äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers mit einer elastischen Vorspannung zu halten.
  • Vorzugsweise ist der Stützflansch in Abschnitte unterteilt, um die geometrischen Umfangsabweichungen auszugleichen, die sich aus der Differentialausdehnung ergeben, die bei den hohen Temperaturen zwischen der inneren kreisförmigen Plattform des Verteilers und der inneren axialen Wand der Brennkammer vorliegt. Dieser Stützflansch ist zwischen einem Flansch der inneren ringförmigen Wand der Hülle und einem Reif aus metallischem Material angebracht, welcher durch die ersten lösbaren Befestigungsmittel an diesem Flansch gehalten wird.
  • Vorteilhafterweise umfassen die ersten lösbaren Befestigungsmittel eine Vielzahl von Bolzen, wobei eine jede ihrer Schraubenachsen, welche ein entsprechendes Langloch des genannten Stützflansches durchgreift, mit einem Absatz versehen ist, auf dem der Reif derart abgestützt ist, daß ein Gleiten des Stützflansches zwischen dem Reif und dem Flansch der inneren ringförmigen Wand der Hülle ermöglicht wird.
  • Um die Dichtigkeit der Turbomaschine zu gewährleisten, umfaßt der Flansch der inneren ringförmigen Wand der Hülle eine kreisförmige Nut zur Aufnahme einer kreisförmigen Dichtung vom Typ „Omega", welche dazu bestimmt ist, die Dichtigkeit zwischen diesem Flansch der inneren ringförmigen Wand der Hülle und dem Stützflansch zu gewährleisten. Ebenso wird ein Reif aus Verbundmaterial, der vorteilhafterweise auf die äußere Endwand der Brennkammer gelötet ist, durch die zweiten Haltemittel mit einer elastischen Vorspannung an der äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers gehalten, wobei der Reif eine kreisförmige Nut zur Aufnahme einer kreisförmigen Dichtung vom Typ „Omega" aufweist, welche dazu bestimmt ist, die Dichtigkeit zwischen der äußeren Endwand der Brennkammer und der äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers zu gewährleisten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser hervorgehen aus der folgenden Beschreibung, welche zur Unterrichtung und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt, in welchen:
  • 1 eine schematische Ansicht im axialen Halbschnitt eines mittleren Teils einer Turbomaschine ist,
  • 2 in detaillierter Perspektive die Hochdruckturbinen-Brennkammer-Verbindung im Bereich der inneren Plattform des Verteilers zeigt,
  • 3 in detaillierter Perspektive die Hochdruckturbinen-Brennkammer-Verbindung im Bereich der äußeren Plattform des Verteilers zeigt und
  • 4 eine Ansicht entlang IV der 1 ist.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt im axialen Halbschnitt einen mittleren Teil eines Turbostrahltriebwerks oder eines Propeller-Turbo-Triebwerks (das in der Fortsetzung der Beschreibung als Turbomaschine bezeichnet wird), enthaltend:
    • – eine Hülle mit einer äußeren ringförmigen Wand (oder Außengehäuse) 12 aus metallischem Material mit der Längsachse 10, sowie einer koaxialen inneren ringförmigen Wand (oder Innengehäuse) 14 ebenfalls aus metallischem Material,
    • – einen ringförmigen Raum 16 zwischen den beiden ringförmigen Wänden 12, 14 dieser Hülle, welcher den verdichteten Sauerstoffträger, im Allgemeinen Luft aufnimmt, welche stromaufwärts eines (nicht dargestellten) Verdichters der Turbomaschine durch eine einen allgemeinen Gasabströmfluß F definierende ringförmige Verteilungsleitung 18 kommt,
    wobei dieser Raum 16 in der Gasabströmrichtung folgendes aufweist: Zunächst eine Einspritzeinheit, die von einer Vielzahl von Einspritzsystemen 20 gebildet ist, welche um die Leitung 18 gleichmäßig verteilt sind und jeweils eine an der äußeren ringförmigen Hülle 12 befestigte Treibstoffeinspritzdüse 22 aufweisen (um die Zeichnungen zu vereinfachen wurden der Mischer und der Ablenker, die jeder Einspritzdüse zugeordnet sind, nicht dargestellt), anschließend eine Brennkammer aus Hochtemperatur-Verbundmaterial 24 vom Typ CMC oder andere (beispielsweise Kohlenstoff), die von einer äußeren axialen Wand 26 und von einer inneren axialen Wand 28, beide koaxial, mit der Achse 10, sowie von einer Querwand 30 gebildet ist, welche den Boden dieser Brennkammer bildet und Klappen 32, 34 aufweist, die über jedwedes geeignete Mittel, beispielsweise metallische oder feuerfeste Bolzen mit Senkschraube, an stromaufwärtigen Enden 36, 38 der axialen Wände 26, 28 befestigt sind, wobei dieser Boden der Kammer 30 mit Öffnungen 40 versehen ist, um das Einspritzen des Treibstoffs und eines Teils des Sauerstoffträgers in die Brennkammer 24 zu ermöglichen, und schließlich einen ringförmigen Verteiler 42 aus metallischem Material, der eine Eingangsstufe einer (nicht dargestellten) Hochdruckturbine bildet und herkömmlicherweise eine Vielzahl von festen Schaufeln 44 aufweist, die zwischen einer äußeren kreisförmigen Plattform 46 und einer inneren kreisförmigen Plattform 48 angebracht sind. Der Verteiler ruht auf Stützmitteln 49, die mit der ringförmigen Hülle der Turbomaschine fest verbunden sind, und ist an dieser über erste lösbare Befestigungsmittel, die vorzugsweise von einer Vielzahl von Bolzen 50 gebildet sind, befestigt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Brennkammer in der ringförmigen Hülle schwebend angebracht und wird einzig durch den Verteiler in Position gehalten, an dem sie auf elastische Weise über zweite lösbare Befestigungsmittel befestigt ist, die einerseits erste Haltemittel 52, um durch Klemmen eine innere axiale Endwand 54 der Brennkammer (welche dem stromaufwärtigen Ende 38 gegenüberliegt) zwischen der inneren kreisförmigen Plattform des Verteilers 48 und einem Flansch 56 zu halten, welcher der inneren ringförmigen Hülle 14 als Stütze dient, sowie zweite Haltemittel 58 umfassen, um eine äußere axiale Endwand 62 der Brennkammer (welche dem stromaufwärtigen Ende 36 gegenüberliegt) an der äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers 46 mit einer elastischen Vorspannung 60 zu halten. Der Stützflansch 56 ist zwischen einem Flansch 64 der inneren ringförmigen Hülle 14 und einem Reif aus metallischem Material 66 angebracht, welcher durch die ersten lösbaren Befestigungsmittel 50 an diesem Flansch gehalten wird.
  • Durchgangsöffnungen 68, 70 für den Durchgang des verdichteten Sauerstoffträgers, welcher zuvor am Ausgang der Verteilungsleitung 18 in wenigstens zwei unterschiedliche Ströme F1, F2 getrennt wird, die auf beiden Seiten der Brennkammer 24 strömen (und insbesondere deren Kühlung gewährleisten), sind in der äußeren 46 und inneren 48 Metallplattform des Verteilers 42 ausgebildet, um eine Kühlung der festen Schaufeln 44 des Verteilers am Eingang des Rotors der Hochdruckturbine zu gewährleisten.
  • Da die Brennkammer 24 einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der sich von den anderen metallischen Teilen, welche die Turbomaschine, insbesondere den Verteiler 42, an dem sie befestigt ist, und die ringförmige Hülle 12, 14 bilden, sehr unterscheidet, ist vorgesehen, daß die ersten lösbaren Befestigungsmittel 50 entsprechend ausgebildet sind, um bei den hohen Temperaturen eine freie Radialausdehnung des Verteilers gegenüber der ringförmigen Hülle zu ermöglichen. Hierzu ist der Stützflansch 56 mit Langlöchern 72 versehen, die dazu bestimmt sind, mit den Schraubenachsen der Vielzahl von Bolzen 50 zusammenzuwirken, wovon ein Absatz 74 als Stütze für den Reif 66 dient, derart, daß ein Gleiten dieses Stützflansches zwischen dem Reif und dem Flansch 64 der inneren ringförmigen Hülle 14 ermöglicht wird. Des Weiteren ist dieser Flansch in Abschnitte unterteilt, um die geometrischen Umfangsabweichungen auszugleichen, die sich aus der Differentialausdehnung ergeben, welche bei diesen hohen Temperaturen zwischen der inneren kreisförmigen Plattform 48 des Verteilers und der inneren axialen Wand 28, 54 der Brennkammer vorliegt.
  • Um die Dichtigkeit der Gasabflußströme zwischen der Brennkammer und der Turbine zu gewährleisten, weist der Flansch der inneren ringförmigen Hülle 64 eine kreisförmige Nut 76 zur Aufnahme einer kreisförmigen Dichtung vom Typ „Omega" 78 auf, welche dazu bestimmt ist, die Dichtigkeit zwischen diesem Flansch der inneren ringförmigen Hülle und dem Stützflansch 56 zu gewährleisten. Auf diese Weise kann der verdichtete Sauerstoffträgerfluß, welcher aus dem Verdichter stammt und die Kammer durch F2 umgibt, nur durch die Öffnungen 70 wieder zur Turbine gelangen. Ebenso weist die äußere kreisförmige Plattform des Verteilers 46 einen Flansch 80 auf, der mit einer kreisförmigen Auskehlung 82 zur Aufnahme einer Lamellendichtung 84 versehen ist, deren eines Ende mit der äußeren ringförmigen Hülle 12 in Kontakt kommen wird, um eine Dichtigkeit gegenüber dem Fluß F1 zu gewährleisten.
  • Was die Dichtigkeit zwischen der Brennkammer 24 und dem Verteiler 42 anbelangt, so ist diese zwischen der äußeren Endwand der Brennkammer 62 und der äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers 46 ebenfalls mittels einer kreisförmigen Dichtung vom Typ „Omega" 86 sicher gestellt, welche in einer kreisförmigen Nut 88 eines Reifs aus Verbundmaterial 90 angebracht ist, der vorteilhafterweise auf die äußere Endwand der Brennkammer 62 gelötet ist und durch die zweiten Haltemittel 58 mit einer elastischen Vorspannung (welche beispielsweise durch die Feder 60 erhalten wird) an der äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers 46 gehalten wird.

Claims (9)

  1. Turbomaschine, umfassend in einer Hülle aus metallischem Material (12, 14) und entlang einer Gasabflußrichtung F eine Einspritzeinheit für einen Treibstoff (20; 22), eine Brennkammer aus Verbundmaterial (24) und einen Verteiler aus metallischem Material (42), der die Eingangsstufe mit festen Schaufeln (44) einer Hochdruckturbine bildet, wobei der Verteiler von der Hülle getragen wird und an dieser durch erste abnehmbare Befestigungsmittel (50) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer schwimmend in der Hülle angeordnet und durch den sogenannten einzigen Verteiler in Position gehalten wird, mit dem sie elastisch durch zweite abnehmbare Befestigungsmittel (52, 58, 60) verbunden ist.
  2. Turbomaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten abnehmbaren Befestigungsmittel derart ausgeführt sind, daß sie eine freie Radialdehnung des Verteilers in Bezug auf die Hülle ermöglichen.
  3. Turbomaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten abnehmbaren Befestigungsmittel zu einem Teil erste Haltemittel (52), um durch Klemmen eine innere axiale Endwand (54) der Brennkammer zwischen einer inneren kreisförmigen Plattform des Verteilers (48) und einem Flansch (56) zu halten, der als Stütze für eine innere ringförmige Wand (14) der Hülle dient, und zweite Haltemittel (58) umfassen, um mit einer elastischen Vorspannung (60) eine äußere axiale Endwand (62) der Brennkammer auf einer äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers (46) zu halten.
  4. Turbomaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützflansch in Abschnitte unterteilt ist, um die geometrischen Umfangsabweichungen auszugleichen, die sich aus der Differentialdehnung ergeben, die bei hohen Temperaturen zwischen der inneren kreisförmigen Plattform des Verteilers und der inneren axialen Wand der Brennkammer vorhanden ist.
  5. Turbomaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützflansch zwischen einem Flansch (64) der inneren ringförmigen Wand der Hülle und einem Reif aus metallischem Material (66) montiert ist, der gegen diesen Flansch durch die ersten abnehmbaren Befestigungsmittel gehalten wird.
  6. Turbomaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten abnehmbaren Befestigungsmittel eine Vielzahl von Bolzen (50) umfassen, wobei jede deren Schraubachsen, die durch ein entsprechendes Langloch (72) des Flansches hindurchgeführt wird, mit einem Absatz (74) versehen ist, auf dem der Reif derart abgestützt ist, daß ein Gleiten des Stützflansches zwischen dem Reif und dem Flansch der inneren ringförmigen Wand der Hülle möglich ist.
  7. Turbomaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch der inneren ringförmigen Wand der Hülle eine kreisförmige Nut (76) umfaßt, um eine kreisförmige Dichtung vom Typ „Omega" (78) aufzunehmen, die dazu bestimmt ist, die Dichtigkeit zwischen dem Flansch der inneren ringförmigen Wand der Hülle und dem Stützflansch sicher zu stellen.
  8. Turbomaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Reif aus Verbundmaterial (90) umfaßt, der vorzugsweise auf die äußere Endwand der Brennkammer gelötet ist und mit einer elastischen Vorspannung (60) an der äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers durch die zweiten Haltemittel gehalten wird.
  9. Turbomaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Reif eine kreisförmige Nut (88) umfaßt, um eine kreisförmige Dichtung vom Typ „Omega" (86) aufzunehmen, die dazu bestimmt ist, die Dichtigkeit zwischen der äußeren Endwand der Brennkammer und der äußeren kreisförmigen Plattform des Verteilers sicher zu stellen.
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