DE2227934A1 - Elektronenblitzleuchte - Google Patents

Elektronenblitzleuchte

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DE2227934A1
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Germany
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electronic flash
lamp
delay
resistor
thyristor
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Pending
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DE2227934A
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English (en)
Inventor
Arthur Schneider
Richard Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Description

  • Elektronenblitzleuchte Die Erfindung betrifft eine Elektronenblitzleuchte mit einem Zündkontakt, der in der Betriebsstellung der Leuchte an einer Kamera mit Verbrennungsblitzschlagzündung derart in den Weg eines beim Auslösevorgang mit einem Schiagzünder gekuppelten Gliedes ragt, daß er die Leuchte zündet, nach Patent (Patentanmeldung P 22 25 112.3).
  • Bei der Einrichtung nach der Hauptanmeldung wird eine Elektronenblitzleuchte (Leuchte) mit einem Verbrennungsblitzwürfelfuß lose auf eine Kamera mit einer Verbrennungsblitzwürfelfassung aufgesteckt. Dadurch ergibt sich ein relativ lockerer Sitz der Leuchte in der Verbrennungsblitzwürfelfassung. stich dem Aufstecken der leichten Verbrennungsblitzwürfel ist bei diesem lockeren Schnappsitz eine Drehung der Kamera um eine der Längsachsen um 1800 ohne Herausfallen der Verbrennungsblitzwürfel möglich. Beim Aufsetzen einer Elektronenblitzleuchte auf die Kamera mit Verbrennungsblitzwürfelfassung ist dies wegen der gegenüber den Verbrennungsblitzwürfeln wesentlich schwereren BaUart der Leuchte nicht mehr möglich. Es besteht die latente Gefahr, daß sich schon bei kleinen Erschütterungen, der Schnappverschluß zwischen dem Verbrennungsblitzwürfelfuß der Leuchte und dcr Verbrennungsblitziirfelfassung löst und die Leuchte aus der Kamera herausfällt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung nach der Hauptanmeldung ist darin zu sehen, daß sich die Leuchte nach jeder Aufnahme beim Aufziehen der Kamera um 90° verdreht und daher von Hand in die Aufnahmerichtung zurückgedreht werden muß.
  • Die eingangs erwähnten Nachteile können zwar wie ebenfalls in der Ilauptanmeldung angeführt durch einen Adapter, der zur abnehmbaren Befestigung an der Kamera angeordnet wird und mit einem Elektronenblitzkontaktschuh, einer Stativschraube und einem Zündkontakt versehen ist, behoben werden; dieser Adapter ist jedoch relativ aufwendig und sperrig in seiner Bauweise. Auch ist die Anordnung der Stativgewinde an den verschiedenen Kameras für Verbrennungsblitzwürfel nicht einheitlich. Der in der Hauptanmeldung beanspruchte Adapter kann nur an bestimmten Kameras mit Verbrennungsblitzwürfelfassungen angeordnet werden.
  • Auch hat es sich in der praktischen Erprobung des Gegenstandes der Hauptanmeldung gezeigt, daß das beim Auslösevorgang mit dem Schlagzünder gekuppelte Glied die Leuchte regelmäßig zu früh zündet, d.h. die Leuchte erhellt das Aufnahmeobjekt bei noch geschlossenem Verschluß der Kamera.
  • Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Einrichtung zu schaffen, die einc verdrehsichere und einfache Lagerung und Halterung von Elektronenblitzleuchten an Kameras für schlagzündbare Blitzlampen gez hrleistet, und die die Leuchte erst zündet, wenn der Verschluß geöffnet ist.
  • Diese Aufgll)c wird erfindungsgemäß durch ein Verriegelungsglied, das nc dei Einrasten eines Verbrennungsblitzwürfelfußes (Fuß) in einer Fassung für scklagzündbare Verbrennungsblitzlampen beide miteinander verriegelt. Die Verriegelung findet dabei in Einsteckrichtung des Fußes statt.
  • Das Verriegelungsglied selbst bleibt zusammen mit dem Fuß und der VeMrennungsblitzwürfelfassung (Fassung) drehbar.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das Verriegelungsglied gegen die Kraft einer Feder zusammen mit dem Fuß und der Fassung für schlagzündbare Verbrennungsblitzlampen drehbar in einem Gehäuse, welches mit Hilfe von Haftgummiteilen gegen Verdrehung gesichert ist, gelagert.
  • Die Feder sorgt dafür, daß die Verriegelung durch das Verriegelungsglied erst nach dem Einschnappen von Fassung und Fuß stattfindet. Das Verriegelungsglied besitzt einen Entriegelungsgriff, der es ermöglicht, die Verriegelung entgegen der Kraft der Feder aufzuheben und die Leuchte von der Kamera abzuziehen.
  • Schließlich können in Anlehnung an ein Merkmal des Hauptpatents das Verriegelungsglied, der Fuß und die Haftgummiteile in einem Adaptergehäuse mit einem Elektronenblitzlampensteckschuh angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, das Adaptergehäuse sicher und einfach an Kameras mit Verbrennungsblitzwürfelfassungen anzubringen. Eine Verdrehung des Adaptergehäuses beim Aufziehen der Kamera zusammen mit dem Fuß und der Fassung wird durch die Haftgummiteile verbindert.
  • In einer weiteren Fortbildung der Ausführungsform nach der Erfindung er folgt die Zündung der Leuchte nach dem Schließen des Schalters über eine Verzögerungsschaltung. Dadurch wird gcwcihrleistet, daß die Leuchte erst zündet, wenn der Verschluß geöffnet ist.
  • Die Verzögerungsschaltung enthält für den Zündkreis der Leuchte einen steuerbaren Thyristor, dessen Steuerelektrode (hat) übc-r einen parallel zum Thyristor geschalteten Verzögerungskondensator, einen Verzögerungswiderstand und einen Schalter sowie einen Entladewiderstand und pa-rallel zum Thyristor geschalteten Kondensator und Widerstand als Ersatzspannungsquelle einen Spannungsimpuls erhält. Der parallel zum Thyristor geschaltete Kondensator und Widerstand vermindern die beim Prellen des Schalters auftretenden Spannungs schwankungen bei der Ansteuerung des Thyristors.
  • Eine anders aufgebaute Verzögerungsschaltung enthält für den Steuerkreis der Leuchte einen Thyristor, dessen Steuerelektrode über einen parallel zum Thyristor liegenden Widerstand und Verzögerungskondensator beim Öffnen des parallel zum Verzögerungskondensator liegenden Öffnungsschalters einen Spannungsimpuls erhält. Die Spannungsquelle in der Blitzleuchte unterliegt gen eines hochohmigen Widerstandes nur einer geringen Belastung. Dafür kann bei dieser Art der Schaltung durch den Öffnungsschalter ein Prellen verhindert werden.
  • Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die beiden zuletzt genannten Verzögerungsschaltungen mit einer Diodenbrücke zur umkehrbaren Po und von El ektronenbl it zl euch -ten versehen. Dies hat den Vorteil, daß auch Elektronenblitzleuchten mit unterschiedlicher Polung an die Verzögerungsschaltung angeschlossen werden können.
  • Eine dritte Art der Verzögerungsschaltung enthält für den Steuerkreis der Leuchte ein in beiden Stromrichtungen steuerbares Triac, dessen Steuerelektrode über einen parallel zum Triac liegenden Widerstand und Verzögerungskondensator beim Öffnen des parallel zum Verzögerungskondensator liegenden Öffnungsschalters einen Spannungsimpuls erhält. Bei dieser Art der Schaltung erübrigt sich eine Diodenbrücke.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 ein an einer Kamera mit Verbrennungsblitzlampenfassung angeordnetes Adaptergehäuse im Schnitt.
  • Figur 2 a, b und c Verzögerungsschaltungen für eine Einrichtung gemäß der Erfindung.
  • In Figur 1 bezeichnet 1 ein Kameragehäuse, 2 eine Blitzwürfelfassung und 3 einen Blitzwürfelfuß, der in einem Adaptergehäuse 14 drehbar gelagert ist. Der Blitzwürfelfuß 3 weist an seinem inneren kragenförmigen Rand vier konzentrisch zueinander angeordnete Öffnungen 6 auf, durch die ein Verriegelungsglied 4 mit vier Stegen von oben nach unten hindurchgreift. Das Verriegelungsglied 4 ist drehbar im Adaptergehäuse 14 und in der Blitzwürfeleinsteckrichtung axial verschieblich angeordnet. Es besitzt einen Griff 7, mit dem es entgegen der Kraft einer Feder 9 bis zu einem Anschlag 11 im Adaptergehäuse 8 verschoben werden kann.
  • Der Blitzwiirfelfuß 3 weist an seinem äußeren kragenförmigen Rand vier Du-C-chtrittsöfnungell 12 fiir ein mit der Kamera gekuppeltes Glied 5 auf. Das Glied 5 betätigt einen schon in der Hauptanmeldung näher beschriebenen Kontakt für die Elektronc-nblitzlellchte. Die Oberseite des kragenförmigen Randes des Fußes ist mit einer Lagerungs- und Halterungsscheit)e.15 versehen, die entsprechende Öffnungen 6,12 auSweist. Durch die Scheibe 15 ist der Fuß 3 drehbar im Adapter 14 gelagert. Der Adapter 14 ist gegen Verdrehung durch Haftgummiteile 13 gesichert. Die Haftgummiteile 13 befinden sich an den vier Eckpunkten der Unterseite des Adapters 14. Der Elektronenblitzkontaktschuh lo ist dicht neben dem Entriegelungsgriff 7 an der Oberseite des Adapters 14 angeordnet.
  • An dem Elektronenblitzkontaktschuh lo befinden sich an der Unterseite der Elektronenblitzkontakt 23 und an einer der Seitenflächen der Elektronenblitzkontakt 24. Die Zuleitungen für diese Kontakte führen zu der Verzögerungsschaltung a, b oder c. Diese Verzögerungsschaltung a, b oder c ermöglicht es, daß die nicht dargestellte Leuchte erst nach einer gewissen Zeit, nachdem der Schalter 21 durch das Glied 5 geschlossen wurde, zündet. Damit ist gewährleistet, daß der Elektronenblitz erst bei voll geöffnetem Verschluß zündet.
  • In Figur 2 a sind mit 23 und 24 die Elektronenblitzkontakte am Elektronenblitzkontaktschuh lo bezeichnet. Sie liegen an Eckpunkten einer Diodenbrücke 22, die zur Anpassung an verschiedengepolte Synchronkontakte von Elektronenblitzleuchten vorgesehen ist. Parallel zu den anderen beiden Eckpunkten der Diodenbrücke 22 liegt ein Thyristor 15, dessen Steuerelektrode 26 über einen parallel zum Thyristor geschalteten Verzögerungskondensator 17, einen Verzögerungswiderstand 18 und eizie Schalters 21 einen Spannungsimpuls erbält. Parallel zu dem Verzögerungskondensator 17 liegt ein Entladewiderstand 19 und parallel zum Thyristor 15 liegt hinter dem Schalter 21 ein Kondensator 16 in Reihe mit einem Widerstand 28. Der Kondensator 16 dient zusammen mit dein Widerstand 28 als Ersatzspannungsquelle bei einem eventuellen Prellen des Schalters 21.
  • Die Wirkungsweise der Verzögerungsschaltung ist folgende: Nachdem der Schalter 21 geschlossen ist, wird über Verzögerungswiderstand 18 der Verzögerungskondensator 17 solange aufgeladen, bis seine Spannung der Zündspannung der Steuerelektrode 26 am Thyristor 15 entspricht. Der Thyristor 15 zündet und die Synchronspannung der nicht dargestellten Leuchte wird damit über die Diodenbrücke 22 schlagartig kurzgeschlossen, wodurch die Zündung ausgelöst wird. Nach diesem Vorgang entlädt sich der Verzögerungskondensator 17 über den Entladewiderstand 19 und der Vorgang kann von neuen beginnen.
  • In der Verzögerungsschaltung nach Figur 2 b ist lediglicb der in Reibe mit dem Verzögerungswiderstand und dem Verzögerungskondensator 17 liegende Schalter 21 entfallen und als Öffnungsschalter 27 parallel zum Verzögerungskondensator 17 geschaltet. Durch die Verwendung eines Öffnungsschalters 27 entfallen der in Figur 2 a vorgesehene Widerstand 28 und der Kondensator 16, da die Möglichkeit des Prellens des Schalters 27 entfällt. Der durch den Widerstand 20 fließende Strom wird über den Öffnungsschalter 27 abgeleitet.
  • Wird dieser Öffnungsschalter geöffnet, lädt sich der Verzögerungskondensator 17 langsam auf und zündet bei Erreichen der Triggerschwelle den Thyristor 15. Die Dauerbelastung der Spannungsquelle in der nicht dargestellten Elektronenblitzleuchte wird durch einen bochohmigen Widerstand 20 möglichst klein gehalten.
  • In Figur 2 c ist eine Verzögerungsschaltung dargestellt, die für den Steuerkreis der Leuchte ein in beiden Strom richtungen steuerbares Triac enthalt, dessen Steuerelektrode 26 über einen parallel zum Triac liegenden Widerstand 20 und einen Verzögerungskondensator 17 beim Öffnen des parallel zum Verzögerungskondensator 17 liegenden Öffnungsschalters 27 einen Spannungsimpuls erhält. Bei dieser Schaltung erübrigt sich eine Diodenbrücke zur Anpassung an verschieden gepolte Synchronkontakte von Elektronenblitzleuchten. Das Triac 25 hat die Möglichkeit,in beiden Richtungen Strom zu führen. Die Wirkungsweise dieser Verzögerungsschaltung ist im wesentlichen die gleiche wie die in Figur 2 b beschriebene. Nach dem Öffnen des Schalters 27 lädt sich der Verzögerungskondensator 17 solange auf, bis er bei Erreichen der Triggerschwelle das Triac 25 zündet. Nach dem Zünden des Triacs 25 ist die Synchronspannung der Leuchte über die Blitzkontakte 23, 24 kurzgeschlossen, so daß die Zündung der Leuchte ausgelöst wird. Nach dem Schließen des Schalters 27 entlädt sich der Verzögerungskondensator 17 und die Steuerelektrode 26 ist ohne Spannung. Auch in dieser Schaltung ist der Widerstand 20 für eine möglichst geringe Dauerbclastung der Spannungsquelle in der Elektronenblitzleuchte hochohmig ausgelegt.
  • Die Wirkungsweise des Adapters für eine Elektronenblitzleuchte ist die folgende: Der mit einem Verbrennungsblitzwürfelfuß 3 versehene Adapter 14 wird auf eine mit einer Verbrennungsblitzirfelfassung 2 versehene Kamera 1 von oben aufgesteckt. Dabei schieben sich die vier freistehenden Rasthaken der Fassung 2 über den unteren Teil des ebenfalls mit Rasthaken versehenen Fußes 3. Die Rasthaken werden dabei nach außen gebogen und verschieben mit ihren Oberkanten das Verriegelungsglied 4 entgegen der Kraft der Feder 9 etwas nach oben.
  • Dabei hebt der mit dem Verriegelungsglied 4 verbundene Entriegelungsgriff 7 von dem Adapter ab, d.h. beim Aufstecken des Adapters auf die Kamera ist darauf zu achten, daß die Aufsteckkraft auf den Adapter nicht über den Entriegelungsgriff 7 ausgeübt wird.
  • Beim Einschnappen des Fußes 3 in die Fassung 2 bewegen sich die Rasthaken der Fassung 2 radial nach innen und das Verriegelungsglied 4 rutscht aufgrund der Kraft der Feder 9 radial hinter die Rast haken der Fassung 2. Damit sitzt der Adapter 14 über Haftgummiteile 13 festFauf der Kamera 1 auf.
  • Bei-dem erneuten Versuch, den Adapter 14 axial zum Fuß aus der Kamera heraus zuziehen, versuchen sich die Rasthaken der Fassung 2 wieder radial nach außen zu bewegen. An dieser Bewegung werden sie durch das Verriegelungsglied 4 gehindert.
  • Die einzige Bewegungsmöglichkeit die den Rasthaken der Fassung zusammen mit dem Fuß und dem Verriegelungsglied noch verbleibt, ist ihre axiale'Verdrehung beim Aufziehen der Kamera. Damit diese Drehbewegung des Verriegelungsgliedes 2 nicht auf den Adapter 14 übertragen werden kann, ist dieser mit Hilfe der an seinen Ecken an der Unterseite angeordneten Haftgummiteile 13 gegen Verdrehung gesichert. Die Haftgummiteile 13 haben eine solche Dicke und Festigkeit, daß sie beim Aufstecken des Adapters auf die Kamera leicht zusammengedrückt werden und nach dem Einschnappen der Rasthaken der Fassung 2 in die Rasthaken des Fußes 3 noch nicht vollkommen entlastet werden. Die nicht dargestellte Elektronenblitzleuchte kann bei aufgestecktem Adapter 14 auf den ElektronenblitzlSontaktschuh 10 aufgeschoben werden, wenn dies nicht schon vorher geschehen ist.
  • Zum Lösen des Adapters 14 von der Kamera 1 wird der Entriegelungsgriff 7 entgegen der Kraft der Feder 9 solange angehoben, bis das Verriegelungsglied 4 an einem Anschlag 11 im Inneren des Adapters zur Anlage kommt. Beim weiteren Anheben des Entriegelungsgriffes 7 zusammen mit dem Adapter 14 bewegen sich die Rasthaken der Fassung 2 radial nach außen und der Fuß 3 gleitet mit seinen Rasthaken an ihnen vorbei nach oben aus der Kamera heraus.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Elektronenblitzleuchte mit einem Zündkontakt, der in der Betriebs stellung der Leuchte an einer Kamera mit Verbrennungsblitzschlagzündung derart in den Weg eines beim Auslösevorgang mit einem Schlagzünder gekuppelten Gliedes ragt, daß er die Leuchte zündet, nach Patent (Patentanmeldung P 22 25 112.3), gekennzeichnet durch ein Verriegelungsglied (4), das nach dem Einrasten eines Verbrennungsblitzwürfelfußes (3) in einer Fassung (2) für schlagzündbare Verbrennungsblitzwürfel beide miteinander verriegels.
  2. 2. Elektronenblitzleucte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (4) gegen die Kraft einer Feder (9) zusammen mit dem Fuß (3) und der Fassung (2) für schlagzündbare Verbrennungsblitzwürfel drehbar in einem Gehause (8), welches mit Hilfe von Haftgummiteilen (13) gegen Verdrehung gesichert ist, gelagert ist.
  3. 3. Elektronenblitzleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (4), der Fuß (3) einer schlagzündbaren Verbrennungsblitzlampe und Haftgummiteile (13) in einem Adaptergehäuse (14) mit einem Elektronenblitzlampensteckschuh (lo) angeordnet sind.
  4. 4. Elektronenblitzleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung der Leuchte nach dem Schließen eines Schalters (21) über eine Verzögerungsschaltung (.3,b oder c) erfolgt.
  5. .5. Elektronenblitzleuchte nacb Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (a), die für den Zündkreis der Leuchte einen steuerbaren Thyristor (15) enthält, dessen Steuerelektrode ("gate") (26) über einen parallel zum Thyristor geschalteten Vc-rzögerungskondensator (17), einen Verzögerungswiderstand (18) und den Schalter (21) sowie einem Entladewiderstand (19) und einem parallel zum Thyristor geschalteten Kondensator (16) und Widerstand (28), einen Spannungsimpuls erhält.
  6. 6. Elektronenblitzleuchte nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (b), die für den Steuerkreis der Leuchte einen Thyristor (15) enthält, und dessen Steuerelektrode (26) über einen parallel zum Thyristor (15) liegenden Widerstand (20) und Verzögerungskondensator (17) beim Öffnen des parallel zum Verzögerungskondensator (17) liegenden Öffnungsschalters (27) einen Spannungsimpuls erhält.
  7. 7. Elektronenblitzleuchte nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Diodenbrücke (22) zur umkehrbaren Polung von Elektronenblitzleuchten.
  8. 8. Elektronenblitzleuchte nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Verzögerungsschaltung (c), die für den Steuerkreis der Leuchte ein in beiden Stromrichtungen steuerbares Triac (25) enthält, dessen Steuerelektrode (26) über einen parallel zum Triac liegenden Widerstand (20) und Verzögerungskondensator (17) beim Öffnen des parallel zum Verzögerungskondensator liegenden Öffnungsschalters (27) einen Spannungsimpuls erhält.
    L e e r s e i t e
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