DE2227798A1 - Elektrisch beheizbarer, fahrbarer ofen mit verdunstungsbehaelter - Google Patents

Elektrisch beheizbarer, fahrbarer ofen mit verdunstungsbehaelter

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DE2227798A1
DE2227798A1 DE19722227798 DE2227798A DE2227798A1 DE 2227798 A1 DE2227798 A1 DE 2227798A1 DE 19722227798 DE19722227798 DE 19722227798 DE 2227798 A DE2227798 A DE 2227798A DE 2227798 A1 DE2227798 A1 DE 2227798A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters

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Description

  • Elektrisch beheizbarer. fahrbarer Ofen mit Verdunstungsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch beheizbaren, fahrbaren Ofen, mit mindestens einem Heizelement, das in dem Ofengehäuse angeordnet ist, das nach oben geöffnet ist, einem mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen versehenen Wasserbehälter, dessen Wasserinhalt durch die vom Heizelement ausgehende Wärme auf eine gewünschte Verdunstungstemperatur aufheizbar ist, und einer dem Wasserbehälter zugeordneten Nachfüllvorrichtung Da das Behaglichkeitsgefühl beheizter Räume nicht nur allein von der Raumtemperatur abhängt, sondern auch in großem Mdie von dem Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft und dieser normalerweise bei Radiatoren oder elektrischen Heizgeräten zu niedrig ist, ist bereits vorgeschlagen worden, elektrisch beheizbare Kachelöfen mit einem Wasserbehälter zu versehen. Der Wasserinhalt des Wasserbehälters wird durch die von dem Heizelement des Ofens ausgehende Wärme auf eine Verdunstungstemperatur aufgeheizt, Neben dem Vorteil, daß durch gleichzeitige Anreicherung der Raumluft mit Feuchtigkeit eine behagliche Raumatmosphäre geschaffen werden kann, wird ferner der Vorzug erhalten, daß mit der gleichzeitigen Verdunstung eine schnellere Aufheizung der Raumluft auf die gewünschte Temperatur erfolgt als bei bisher bekannten Kachelöfen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Raumheizofen dieser Art zu schaffen, bei dem der Wasserbehälter in besonders einfacher und vorteilhafter Weise am Ofen angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Ofen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Wasserbehlter als Aufsatz auf das Ofengehäuse ausgebildet ist, der mit mindestens einer Durchtrittsöffnung für die aufsteigende Warmluft versehen ist. Das Ofengehäuse des erfindungsgemäßen Ofens kann aus Gußeisen, Stahlblech, Kacheln Kunststoff usw. bestehen Beim erfindungsgemäßen Ofen wird der getrennt hergestellte Wasserbehälter auf einfache Weise auf die Oberseite des Ofens aufgesetzt und befestigt. Für die Herstellung des Ofens bedeutet dies einen äußerst geringen Aufwand.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Wasserbehälter die Form eines dem Querschnitt des Ofengehäuses angepaßten in sich geschlossenen rechteckigen Rohres aufweist, das auf die Oberseite des Gehäuses aufgesetzt ist, und daß die Wasserdampf-Austrittsöffnungen auf der nach oben weisenden Seite des Rohres angeordnet sind. Die Dicke des Rohres entspricht dabei zweckmäßigerweise der Dicke der Ofenwand. Die aus dem Ofen nach oben steigende Warmluft kann daher ungehindert durch die obere Öffnung und den durch das Rohr gebildeten Innenraum hindurchtreten. Die Außenwand des Rohres ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daßsie mehr oder weniger stufenlos in die Außenwand des Ofengehäuses übergeht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Rohr im Schnitt etwa rechteckförmig ist und die Wasserdampf-Austrittsöffnungen an dem inneren Rand des Rohres angeordnet'sind. Durch diese Form des Rohres wird eine besonders gefällige Anpassung an die übliche quaderförmige Gestalt beispielsweise eines Kachelofens erzielt. Die Anbringung der Wasserdampf-Austrittsöffnungen æ inneren Rand hat den Vorteil, daß der durch Verdunstung austretende Wasserdampf von der Warmluft nach oben mitgerissen wird.
  • Um dem mit dem Wasserbehälter versehenen Ofen ein noch gefälligeres Aussehen zu verleihen, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß der Wasserbehälter durch eine darüber gestülpte Haube abgedeckt ist, die an ihrer Oberseite eine gitterartige Platte oder dergleichen für den Durchtritt von Warmluft aufweist. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß an der Adbnseite des Rohres ein Absatz gebildet ist, auf dem die untere Kante der Haube aufsitzt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Rohr derart geformt ist, daß der von dem Rohr umschlossene Raum sich etwas von unten nach oben verjüngt. Dadurch entsteht durch den Wasserbehälter eine düsenartige Wirkung in bezug auf die aufsteigende Warmluft, wodurch der aus den Wasserdampf-Austrittsöffnungen austretende Wasserdampf wirksamer mitgerissen wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zwischen der gitterartigen Platte der Haube und der Oberseite des Rohres ein vorgegebener Abstand vorgehen ist, durch den ein freier Raum oberhalb des Rohres gebildet ist.
  • Innerhalb dieses freien Raumes kann eine gute Durchmischung von Warmluft mit Wasserdampf stattfinden, so daß mit Feuchtigkeit angereicherte Warmluft nach ohen in den zu beheizenden Raum aufsteigt.
  • Das Auffüllen des Wasserbehälters kann auf irgendeine bekarte Art und Weise erfolgen. Die Erfindung schlägt in diesem Zusammenhang vor, daß auf der Oberseite des Rohres eine Nachfüllöffnung vorgesehen ist, in der ein waagerechter Stift oder dergleichen befestigt ist. Dadurch kann auf einfache Weise Wasser in den Wasserbehälter nachgefüllt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Wasserkanne. An einem Vergleich zwischen dem durch die Nachfüllöffnung zu beobachtenden Wasserspiegel und dem Stift kann festgestellt werden, wann der Wasserbehälter gefüllt ist.
  • Während Jahreszeiten, in denen das Heizen von Räumen nicht erforderlich ist, kann trotzdem erwünscht sein, einen bestimmten Feuchtigkeitsgrad der Raumluft aufrechtzuerhalten.
  • Hierzu schlägt die Erfindung ferner vor, daß dem Wasserbehälter ein besonderes Heizelement zugeordnet ist, das durch eine Steuer- oder Regelvorrichtung abtrennt von dem oder den anderen Heizelementen steuerbar ist. Das getrennte Heizelement gibt daher im wesetlichen seine Wärme an den Wasserbehälter ab, um eine bestimmte Verdunstung sicherzustellen.
  • Eine geeignete Verdunstungstemperatur ist etwa 600. Damit nun diese Verdunstungstemperatur in etwa beibehalten werden kann, ist erfindungsgemäß schließlich vorgesehen, daß dem Wasserbehälter ein Temperaturfühler zugeordnet ist, der die Wassertemperatur mißt, und daß zuminrst die Temperatur des dem Wasserbehälter nächstgelegenen Heizelements in Abhängigkeit von der Temperatur des Wassers gesteuert wird. Hierzu ist Voraussetzung, daß die Temperatur dieses Heizelements steuerbar ist, beispielsweise durch Veränderung der Zufuhr an elektrischer Energie oder durch taktweise Ein- und Ausschaltung des Heizelements.
  • Die zuletzt beschriebenen Ausführungsformen sind besonders für elektrisch beheizbare, fahrbare Kachelöfen geeignet.
  • Sie sind jedoch auch für Öfen gedacht, deren Mantel beispielsweise aus Guß, Stahlblech, Kunststoff usw. besteht, wobei die Außenfläche z.B. Kacheln imitiert.
  • Mit Hilfe der Erfindung wird nicht nur eine Luftbefeuchtung und damit eine angenehme Raumatmosphäre ermöglicht, sondern darüber hinaus eine Entkeimung der Raumluft, die z.B. innerhalb einer Stunde einmal umgewälzt und durch den Ofen geschleust wird. Die Erhitzung der Luft im Ofen auf bis zu 3000C und darüber hat eine Sterilisationswirkung zur Folge, die durch die Anreicherung der Luft mit Feuchtigkeit noch verbessert wird. Bekanntlich bewirkt eine feuchte heiße Atmosphäre eine bessere Entkeimung als eine trockene Atmosphäre bei gleicher Temperatur. Sogenannten Sterilisationskammern arbeiten z.B. abwechselnd mit Vakuum und Dampf.
  • Die Sterilisationswirkung ist besonders günstig, wenn wie gemäß einem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zwischen Haube und Wasserrohr eine Kammer gebildet ist, in der eine wirksame Vermischung von Warmluft und Wasserdampf stattfindet.
  • Zusätzlich zum auf den Kachelofen aufgesetzten Wasserbehälter können selbstverständlich weitere Wasserbehälter vorgesehen werden, die beispielsweise im Inneren des Ofens an der Ofenwand angeordnet sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend an -hand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen kaminungebundenen elektrischen Kachelofen mit einem Wasserbehälter und einer Haube in einer Explosionszeichnung.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls in Explosionszeichnung die Anordnung nach Fig. 1, jedoch mit bereits aufgesetztem Wasserbehälter.
  • Fig. 3 zeigt den Kachelofen nach Fig. 1 nur mit Wasserbehälter.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Wasserbehälter nach den voranstehenden Figuren.
  • In Fig. 1 ist ein Kachelofen 10 dargestellt, der mittels Rollen 11 transportabel gemacht ist. Der Kachelofen 10 ist elektrisch beheizbar und weist innerhalb des Gehäuses mindestens ein elektrisch beheizbares Heizelement auf. An der oberen Seite weist der Kachelofen 10 eine rechteckförmige Öffnung 12 auf, die durch ein Gitter 13 abgedeckt ist.
  • Durch das Gitter 13 steigt die durch das Heizelement angewärmte Warmluft nach oben in den zu beheizenden Raum. Oberhalb des Kachelofens 10 befindet sich ein rahmenartiger Wasserhehälter 14 in Form eines in sich geschlossenen -Rohres, das einen Innenraum 15 umschließt. Oberhalb des Wasserbehälters 14 befindet sich eine Haube 16 mit einer rechteckigen oberen Öffnung 17, die ebenfalls durch ein Rost, ein Gitter 18 oder dergleichen abgedeckt ist. Die Haube 16 ist so bemessen, daß sie über den Wasserbehälter 14 gestülpt werden kann.
  • In Fig. 2 ist der Wasserbehälter auf den Kachelofen 10 aufgesetzt. Es ist zu erkennen, daß die Rechteckform des Wasserbehälters 14 an die Rechteckform des Kachelofens 10 angepaßt ist, so daß die äußere Ofenwand annähernd stufenlos in die Außenwand des Wasserbehälters 14 übergeht. Wie aus Fig. 2 ferner zu erkennen, sind an dem inneren Rand der oberen Seite des Wasserbehälters Wasserdampf-Austrittsöffnunger 19 vorgesehen. Die Wasserdampf-Austrittsöffnungen 19 erstrecken sich über den gesamten inneren Umfang des Wasserbehälters 14. Auf der Oberseite einer kurzen Seite des Wasserbehälters 14 ist eine Einfüllöffnung 20 vorgesehen. Eine oberhalb des Wasserbehälters gezeichnete abgenommene Haube 21 weist im Gegensatz zu der Haube nach Fig. 1 einen nach innen weisenden Absatz 22 an den beiden Längsseiten auf, mit dem die Haube auf dem äußeren Rand des Wasserbehälters 14 aufsitzt, um dadurch sicher gehalten zu werden. Je nach Bedarf kann der untere Rand der Haube 21 auch zusätzlich sich auf der Oberseite des Kachelofens 10 abstützen. Die Außenseite der Haube 20 und die Außenwände des Kachelofens 10 liegen dabei jeweils etwa in einer Ebene.
  • Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß das rechteckSge Rohr, das den Wasserbehälter 14 bildet, einen leicht trapezförmigen Querschnitt aufweist derart, daß der von dem Wasserbehälter 14 umschlossene Raum sich von unten nach oben leicht verjüngt. Dadurch wird eine gasse düsenartige Wirkung für die aus dem Ofen aufsteigende Warmluft erhalten, so daß der aus den Wasserdampf-Austrittsöffnungen 19 austretende Wasserdampf wirksam mitgerissen werden kann.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen, ist die Höhe der Haube 16 bzw. 21 größer als die des Wasserbehälters. Dadurch ist zwischen der Oberseite des Wasserbehälters 14 und der Oberseite der Haube 16 bzw. 21 ein freier Raum gebildet, in dem eine wirksame Durchmischung der aufsteigenden Warmluft mit aus den Wasserdampf-Austrittsöffnungen austretenden Wasserdampf stattfinden kann.
  • Fig. 4 zeigt den Wasserbehälter 14 in Draufsicht. Daraus ist zu erkennen, daß die Einfüllöffnung 20 einen waagerecht verlaufenden schmalen Steg 21 aufweist, durch den angezeigt werden kann, wenn der Wasserspiegel die nötige Höhe aufweist, um seinerseits einen volen Behälter anzuzeigen.
  • Um zu verhindern, daß Verunreinigungen ohne weiteres durch die Einfüllöffnung 20 in den Wasserbehälter 14 gelangen, weist die Einfüllöffnung 20 ein etwas tiefer liegendes ebenfalls waagerecht verlaufendes Blech 22 auf, auf das das Wasser zunächst auftrifft, um dann zur Seite in das Innere des Wasserbehälters 14 zu laufen.
  • Durch drei im Ofen 10 angeordnete, nicht gezeigte Heizgitter, die im Abstand voneinander senkrecht angeordnet sind, wird die von unten einstiiinende Kaltluft im Oberflächenbereich der Heizgitter, etwa im Abstand von 1 cm, auf etwa 330°C erwärmt. Die in den Schächten zwischen den Heizgittern bzw.
  • den Heizgittern und der inneren Gehäusewand aufsteigende Warmluft hat bei Durchtritt durch das Gitter 13 noch eine Temperatur von 2200C. Innerhalb der Kammer 1 < in der eine Vermischung der Warmluft mit dem aus dem Wasser behälter 14 austretenden Wasserdampf stattfindet, herrscht noch eine Temperatur von etwa 1900C. Die mit Feuchtigkeit angereicherte Warmluft gelangt mit etwa 180° durch das obere Gitter 18.
  • Aufgrund dieser beschriebenen Verhältnisse wird eine Entkeimung der Raumluft erreicht und eine gesunde und behagliche Atmosphäre in dem zu beheizenden Raum geschaffen.

Claims (12)

Patentansprüche:
1., Elektrisch beheizbarer, fahrbarer Ofen, mit mindestens einem Heizelement, das in dem Ofengehäuse angeordnet ist, das nach oben geöffnet ist, und ein mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen versehener Wasserbehälter, dessen Wasserinhalt durch die vom Heizelement ausgehende Wärme auf eine gewünschte Verdunstungstemperatur aufheizbar ist, und einer dem Wasserbehälter zugeordneten Nachfüllvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (14) als Aufsatz auf das Ofengehäuse (10) ausgebildet ist, der mit mindestens einer Durchtrittsöffnung (15) für die aufsteigende Warmluft versehen ist.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (14) die Form eines dem Querschnitt des Ofengehäuses angepaßten rechteckigen in sich geschlossenen Rohres aufweist, der auf die Oberseite des Gehäuses (10) aufgesetzt ist, und daß die Wasserdampf-Austrittsöffnungen auf der nach oben weisenden Seite des Rohres angeordnet sind.
3. Ofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) im Schnitt etwa rechteckförmig ist un-d die Wasserdampf-Austrittsöffnungen (19) an dem irreren Rand des Rohres (14) angeordnet sind.
4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter durch eine darüber gestülpte Haube (16, 21) abgedeckt ist, die an ihrer Oberseite eine gitterartige Platte (18) oder dergleichen für den Durchtritt von Warmluft aufweist.
5. Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Rohres einen nach außen weisenden oder die Haube (21) einen nach innen weisenden Absatz (22) aufweisen, durch den die Haube auf dem Wasserbehälter (14) aufsitzt.
6. Ofen nach Anspruch 5 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (14) derart geformt ist, daß der von dem Rohr (14) umschlossene Raum (15) sich von unten nach oben verjüngt.
7. Ofen nach einem aer Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der gitterartigen Platte (18) der Haube (16, 21) und der Oberseite des Rohres (14) ein vorgegebener Abstand vorgesehen ist, durch den ein freier Raum oberhalb des Rohres (14) gebildet ist.
8. Ofen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, laß auf der Oberseite des Rohres (14) eine Nachfüllöffnung (20) vorgesehen ist, in der ein etwa waagerechter Stift (21) oder dergleichen befestigt ist
9. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasserbehälter (14) ein besonders Heizelement zugeordnet ist, das durch eine Steuer- oder Regelvorrichtung getrennt von dem oder den anderen Heizelementen steuerbar ist.
10. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasserbehälter (14) ein Temperaturfühler zugeordnet ist, der die Wassertemperatur mißt, und daß zumindest die Temperatur des dem Wasserbehälter nächstgelegenen Heizelements in Abhängigkeit von der Temperatur des Wassers gesteuert wird
11. Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizelement mindestens ein an sich bekanntes flaches Heizgitter verwendet wird, das senkrecht im Ofen angeordnet ist, daß das Heizgitter so ausgebildet ist, daß es die Luft im Bereich seiner Oberflächen auf eine Temperatur im Bereich von 3000C erwärmt.
12. Ofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß drei flache Heizgitter im Abstand voneinander im Ofen angeordnet sind und zwischen sich bzw. mit der Innenwand des Ofengehäuses senkrechte Schächte bilden, in denen die angewärmte Luft nach oben steigt.
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AT679272A AT315980B (de) 1972-06-08 1972-08-07 Elektrisch beheizbarer, fahrbarer Ofen
CH746673A CH555033A (de) 1972-06-08 1973-05-24 Elektrisch beheizbarer, fahrbarer ofen.

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DE2227798B2 DE2227798B2 (de) 1975-09-18
DE2227798C3 DE2227798C3 (de) 1976-04-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855273A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-03 Karl Hermann Hornung Elektrisches haushalts-klimageraet
ITUB20159184A1 (it) * 2015-12-23 2017-06-23 Diego Brocchetto Procedimento per la realizzazione di stufe elettriche di tipo tirolese traslabili

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CH555033A (de) 1974-10-15
AT315980B (de) 1974-06-25
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977