DE2227212B2 - Vorrichtung zur sicherung eines schlauchs gegen ausfliessen des versorgungsmediums bei bruch des schlauches - Google Patents

Vorrichtung zur sicherung eines schlauchs gegen ausfliessen des versorgungsmediums bei bruch des schlauches

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eines Schlauchs, welcher eine Waschmaschine od. dgl. mit einer unter Druck stehenden Versorgungsleitung verbindet, gegen Ausfließen des Versorgungsmediums bei Bruch des Schlauchs, wobei der Schlauch doppelwandig ausgebildet ist, so daß er eine innere Leitung und eine diese konzentrisch umgebende äußere Leitung aufweist, mit einem Ventil, durch das die innere Leitung absperrbar ist, wobei das Ventil durch den Druck des Versorgungsmediums in der Schließlage gehalten wird und über ein Gestänge mit einem durch eine Druckänderung in der äußeren Leitung verschiebbaren Teil so verbunden ist, daß bei einer Druckänderung eines Bruchs des inneren Schlauchs das Ventil in
Schließrichtung verschoben wird.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus dem DT-GM 71 18 517. Die bekannte Vorrichtung ist so aufgebaut, daß das Versorgungsmedium über ein in Schließrichtung federvorgespanntes Ventil in die innere Leitung eines mm Verbraucher führenden doppelwandigen Schlauchs mit äußerer Leitung gelangt Über ein Gestänge greift am Ventil eine verschiebbar gelagerte Membran an, deren eine Seite dem Normaldruck des Versorgungsmediums ausgesetzt ist und deren andere Seite mit dem Druck des Mediums in der äußeren, die innere Leitung konzentrisch umgebenden Leitung verbunden ist In diese äußere Leitung wird bei Inbetriebnahme der Vorrichtung hoher Druck eingeleitet der auch von dem bei der bekannten Vorrichtung gasförmigen, unter hohem Druck stehenden Versorgungsmedium stammen kann. Das Versorgungsmedium gelangt dann über ein Druckminderventil und das Sperrventil in die innere Leitung. Bei der bekannten Vorrichtung wird die Möglichkeit ins Auge gefaßt, daß die äußere Leitung eine Undichtigkeit erleidet und daher bei einem entsprechenden Druckabfall die Membran dfjs Sperrventil für das Versorgungsmedium in der inneren Leitung nicht mehr gegen den Druck der Feder in der Offenstellung halten kann. Es kommt in diesem Fall dann zu einer Unterbrechung des Zuflusses des Versorgungsmediums; eine solche Unterbrechung läßt sich auch dann erreichen, wenn die innere Leitung bricht und sich ein Druckausgleich zwischen dem hohen Druck in der äußeren Leitung und dem Normaldruck in der inneren Leitung ergibt. Die Federvorspannung des Schließventils bewirkt auch dabei eine entsprechende Schließbewegung bei dann schlaffer Membran.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß zur Schlauchbruchsicherung zusätzlich zu dem Normaldruck des Versorgungsmediums, wie er beispielsweise auch bei häuslicher Anwendung zur Verfügung steht, noch ein wesentlich höherer Druck erforderlich ist, um die Vorrichtung in Betriebsbereitschaft zu setzen. Ein solcher höherer Druck ist normalerweise aber nicht verfügbar, außerdem ist die bekannte Vorrichtung, da zwei verschieden hohe Drücke in vorgegebener Größenordnung aufgenommen und verarbeitet werden müssen, kompliziert ausgebildet und benötigt eine Vielzahl von Elementen, darunter auch einer Alterung unterworfene Federelemente, um das System entsprechend sichern zu können.
Bekannt ist schließlich weiterhin aus der US-PS 32 99 417 eine Schlauchleitung, nämlich ein Wellschlauch mit doppelter Wandung. Bei Bruch der inneren Leitung ergibt sich auch in der äußeren Leitung ein Druck und es kommt über eine druckempfindliche Anordnung zu einer Alarmgabe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Sicherheitsvorrichtung nach dem DT-GM 71 18 517 so auszubilden, daß die durch den äußeren Schlauch gebildete Leitung im Betriebszustand nicht unter Druck steht, und allgemein eine unkomplizierte und preisgünstige Sicherheitsvorrichtung geschaffen wird, die überall dort, wo ein unter Druck stehendes Versorgungsmedium benötigt wird, auch verwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß die Zulaufleitung für das Versorgungsmedium so an das Ventilgehäuse angeschlossen ist, daß in der Offenstellung des Ventils der Druck des Versorgungsmediums auf den Ventilkörper
in Öffnungsrichtung überwiegt, und daß die dem Druck in der äußeren Leitung ausgesetzte Fläche des verschiebbaren Teils und/oder die Übersetzung des Gestänges so bemessen ist, daß der Druck auf das verschiebbare Teil bei einer Druckerhöhung in der äußeren Leitung den öffnungsdruck im Ventil überwindet.
Bei der Erfindung ist vorteilhaft, daß keine einer Abnutzung oder Alterung unterworfenen Teile vorhanden sind, und daß die Betriebsbereitschaft ständig gegeben ist, solange überhaupt der Druck des Versorgungsmediums selbst vorliegt, d.h. solange die Gefahr eines Auslaufens bei Bruch des Versorgungsschlauchs gegeben ist. Tritt im Normalfall ein Bruch der inneren Leitung des zum Verbraucher führenden doppelwandigen Schlauches auf, dann sorgt der Druck des Versorgungsmediums selbst dafür, daß sich das Ventil in seine Schließstellung begibt, in welcher es dann von dem weiter einwirkenden Druck sicher gehalten wird, auch wenn sich der die anfängliche Bewegung einleitende Druck in der Zwischenzeit abbaut oder es insgesamt zu einer Entlüftung des doppelwandigen Schlauchs und damit auch der äußeren Leitung gekommen ist.
Die Erfindung eignet sich insbesondere zur Verwendung als Schlauchbruchsicherung bei nicht fest installierten Leitungen, bei vibrierenden Geräten, wie Waschmaschinen u. dgl. und transportablen, an ein Versorgungsmedium anzuschließenden Maschinen. Eine besonders günstige Verwendung der Erfindung ergibt sich im Haushaltsbereich, wo oft aus Unwissenheit oder Versäumnis die Zuführung des Versorgungsmediums, beispielsweise unter entsprechend hohem Druck stehendes Wasser zu den Verbrauchern, wie Waschmaschinen, Spülmaschinen od. dgl., nach Gebrauch nicht unterbunden wird, so daß es zu erheblichen Wasserschäden kommen kann.
Vorteilhaft ist auch, daß der doppelwandige Versorgungsschlauch nicht besonders armiert oder verstärkt sein muß, um allen Möglichkeiten Rechnung zu tragen, denn schon die geringste Undichtigkeit zwischen dem Innenschlauch und dem äußeren Schlauch genügt, um in diesem einen solchen Druck zu erzeugen, daß es zum sicheren Schließen des Ventils und damit zu einer endgültigen Unterbrechung der Zuführung des Versorgungsmediumr kommt
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen nach Aufbau und Wirkungsweise näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung zur Sicherung eines Schlauchs in der geschlossenen Stellung nach einen Bruch des inneren Schlauchs.
Fig.2 die Schlauchbruchsicherung in der offenen Stellung, in welcher das Versorgungsmedium dem Verbraucher zuführbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung basiert auf der Verwendung eines doppelwandigen Schlauchs 1, bestehend aus einem inneren, das Versorgungsmedium transportierenden Schlauch 2, und einem äußeren Schlauch 3, der im Normalfall druckfrei ist und den inneren Schlauch 2 beispielsweise konzentrisch umgibt. Ober ein Verbindungsteil 4 ist der Verbraucher an den doppelwandigen Schlauch 1 angeschlossen, während das andere Ende des Schlauchs 1 mit der Vorrichtung zur Sicherung des Schlauchs gegen einen Bruch verbunden ist. Der die innere Leitung bildende innere Schlauch 2 ist mittels eines Ventils 6 absperrbar; das Ventil besteht aus einem Ventilteller 7, der in der
Schließstellung am Ventilsitz 8 anliegt Der Ventilteller 7 verschiebt sich kolbenartig in einem zylindrischen Gehäuse 9 und ist mit einer Ventilstange 10 verbunden, die nach außen geführt ist und am einen Ende 12 eines doppelarmigen Hebels 11 gelenkig angreift An dei Durchführungsstelle der Ventiktange 10 aus dem zylindrischen Gehäuse 9 des Ventils ist eine Verschraubung 13, eine Dichtung 14 und eine Preßmutter 15 angeordnet
Über eine Zulaufleitung 16 wird der Vorrichtung das Versorgungsmediuni 17 zugeführt; die Zulaufleitung 16 mündet senkrecht in die Wand des Ventilgehäuses 9 ein; die Auslaßleitung 18 ist dem Ventilsitz zugeordnet und ist in der Schließstellung des Ventils verschlossen.
Der Ventilteller 7 kann zwei verschiedene Stellungen einnehmen, je nach dem Betriebszustand der Vorrichtung. Die Betriebsstellung ist in F i g. 2 gezeigt In dieser Stellung ist der Ventilteller 7 von seinem Sitz 8 abgehoben und befindet sich in seiner oberen Stellung, so daß der Durchfluß des Versorg·jngsmediums 17 von der Zulaufleitung zur Auslaßleitung freigegeben ist.
Die Auslaßleitung 18 ist von einer mit dem äußeren Schlauch 3 verbundenen Ringwandung 19 umgeben, in die eine Rückleitung 20 einmündet.
Wird der innere Schlauch 2 leck, strömt das unter Druck zugeführte Versorgungsmedium beispielsweise durch die Bruchstelle 21 in den äußeren Schlauch 3 und von dort durch die Rücklaufleitung 20 und deren Mündung 27 zu einem verschiebbaren Teil 22, welches als ein in einen Zylinder 23 gleitender Kolben 24 mit zugeordneter Kolbenstange 25 ausgebildet ist. In seiner Betriebsstellung liegt der Kolben 24 an einem Sitz 26 an. Durch das unter Druck einströmende Versorgungsmedium wird der Kolben 24 von seinem Sitz abgehoben und nach oben verschoben. Da die Kolbenstange 25 am anderen Ende 28 des doppelarmigen Hebels 11 angre'ft, ist das verschiebbare Teil 22 bei einem Bruch der inneren Leitung 2 in der Lage, auf das Ventil 6 einzuwirken. Der doppelarmige Hebel 11 ist in einem Lager 29 auf einer Stütze 30 gelagert Vervollständigt wird die Vorrichtung noch durch eine Verschraubung 31 für den Zylinder 23 des verschiebbaren Teils und eine Entlüftungsöffnung 32 in der Rückleitung 20, die durch eine Entlüfungsschraube 33 verschlossen ist.
Im Betriebsfall bei geöffnetem Ventil 6 (F i g. 2) übt das aus der Zulaufleitung 16 in das Ventil 6 einströmende Versorgungsmedium auf die der Ventilstange 10 abgewandte Seite des Ventiltellers 7 einen Druck aus. Der Druck in Öffnungsrichtung des Ventils überwiegt auch dann, wenn der Ventilteller 7 sich aus irgendwelchen Gründen in einer Position befindet, die ein Einströmen des unter Druck stehenden Versorgungsmediums auch in den ventilstangenseitigen Bereich ermöglicht, da die Druckangriffsfläche auf der Seite der Ventilstange kleiner ist als die dem Ventilsitz 8 zugewandte Fläche des Ventiltellers 7. Ergibt sich jedoch am inneren Schlauen 2 ein Bruch, drückt das in dem äußeren Schlauch 3 austretende Medium den Kolben 24 nach oben, wodurch der Hebel 11 auf die Ventilstange 10 und den Ventilteller 7 einen Druck in Schließrichtung ausübt, der größer ist als der Druck des Versorgungsmediums in Öffnungsrichtung, so daß sich das Ventil 6 in seine Schließstellung begibt. Da der Ventilteller 7 des Ventils 6 sich in seiner Schließstellung unterhalb der Einmündung der Zulaufleitung 16 befindet, ist es der Druck des Versorgungsmediums selbst, der nach Schließen des Ventils 6 dieses in seiner Schließstellung hält, so daß der Zulauf weiteren
Versorgungsmediums völlig unterbunden wird. Das Ventil bleibt auch dann geschlossen, wenn es zu einem Druckabbau in den Verbindungsleitungen zum Verbraucher kommt, beispielsweise wenn dieser auf Entnahme geschaltet wird. Dadurch wird die die Vorrichtung benutzende Person dazu gezwungen, dem Fehler nachzugeben und beispielsweise die Versorgungsleitung auszutauschen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Sicherung eines Schlauchs, welcher eine Waschmaschine od. dgl. mit einer unter Druck stehenden Versorgungsleitung verbindet, gegen Ausfließen des Versorgungsmediums bei Bruch des Schlauchs, wobei der Schlauch doppelwandig ausgebildet ist, so daß er eine innere Leitung und eine diese konzentrisch umgebende äußere Leitung aufweist, mit einem Ventil, durch das die innere Leitung absperrbar ist, wobei das Ventil durch den Druck des Versorgungsmediums in der Schließlage gehalten wird, und über ein Gestänge mit einem durch eine Druckänderung in der äußeren Leitung verschiebbaren Teil so verbunden ist, daß bei einer Druckänderung infolge eines Bruchs des inneren Schlauchs das Ventil in Schließrichtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung (16) für das Versorgungsmedium (17) so an das Ventilgehäuse (9) angeschlossen ist, daß in der Olfenstellung des Ventils (6) der Druck des Versorgungsmediums auf den Ventilkörper (7) in Öffnungsrichtung überwiegt und daß die dem Druck in der äußeren Leitung (3) ausgesetzte Fläche des verschiebbaren Teils (22) und/oder die Übersetzung des Gestänges (10,11,25) so bemessen ist, daß der Druck auf das verschiebbare Teil (22) bei einer Druckerhöhung in der äußeren Leitung (3) den öffnungsdruck im Ventil (6) überwindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufleitung (16) für das Versorgungsmedium (17) in die zur Bewegungsrichtung des Ventils (6) senkrechte Ventilgehäusewand (9) einmündet und die Auslaßleitung (18) dem Ventilsitz (8) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (10, Ii, 25) auf der Seite des Ventilkörpers (7) angreift, die in der Schließstellung vom Versorgungsmedium (17) beaufschlagt ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil (22) als in einem Zylinder (23) gleitender Kolben (24) ausgebildet ist, der über einen doppelarmigen Hebel (11) am Ventilkörper (7) angreift.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußeren Leitung (3,20) eine verschließbare Entlüftungsöffnung (32) zugeordnet ist.
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