DE2226874A1 - Dekodierschaltung fur einen Mehrnor men Farbfernsehempfänger - Google Patents

Dekodierschaltung fur einen Mehrnor men Farbfernsehempfänger

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DE2226874A1 DE19722226874 DE2226874A DE2226874A1 DE 2226874 A1 DE2226874 A1 DE 2226874A1 DE 19722226874 DE19722226874 DE 19722226874 DE 2226874 A DE2226874 A DE 2226874A DE 2226874 A1 DE2226874 A1 DE 2226874A1
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Alphonsus Maria Hen ncus Emmasingel Eindhoven Schellekens (Niederlan de), Roggeman, Prudent, Brüssel C09b 1 16
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/642Multi-standard receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

PKN, ■*■»·- Dr.-ln-ί, Π ms-DictrHi
Akt« Λ ΪΗΗ- 564?
Aam.ldunevom» 30, Mai 1972
"Dekodierschaltung für einen Mehrnormen-Farbfernsehempfänger"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekadlerschaltung für einen Mehrnormen Empfänger zum Verarbeiten mindestens eines amplituden- und eines frequenamodulierten Signals mit einer umschaltbaren Signalaufäpaltechaltungt die 4eil Signalweg in einen amplituden- und einen frequenzmodulierten Sigjislweg aufspaltet, wobei der Frequenzmo4utationsaignalweg einen Begrenzer enthält«
Aus der deutschen Auslese schrift 1.27^.727 sincj
Dekodier schaltungen in einem PAIv- S^GAM-Farbf ernsehempf anger
der pbengonannten Art bekannt mit iwei Sigiial auf spalt schaltungen für £in Farbartsignal, die mit je einem Ausgang eines
halb^el.lenJTrequenten Wechselschaltejrs gekoppelt sind, der
seinerseitte wieder mit einem Ausgang und mit einem Eingang
J ■;-
einer Verzögerungsleitung gekoppelt ist.
209351/0369
Die Erfindung bezweckt, derartige Schaltungen für die integrierte Schaltungstechnik geeignet zu machen.
Eine Dekodierschaltung der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung vreist das Kennzeichen auf, dass die Signalaufspaltschaltung einen mit einem Eingang derselben gekoppelten ersten Tranaistor enthält, dessen Emitter mit dem eines zweiten Transistors und'über einen ersten Wideratand mit einer ersten Stromquelle verbunden ist, welche Verbindung des ersten Widerstandes mit der ersten Stromquelle weiter Über einen zweiten Widerstand mit dem Emitter eines dritten Transistors verbunden ist, wobei die Basiselektroden des zweiten und des dritten Transistors mit je einem anderen Normumschaltspannungseingang gekoppelt sind und wobei mindestens eine der Kollektorelektroden des ersten und des zweiten Transistors mit einem Frequenzmodulations·- auegang der Signalaufspaltschaltung gekoppelt ist und mindestens eine der Kollektorelektroden des ersten und des dritten Transistors mit einem Amplitudenmodulationsausgang der SignalaufspaltBChaltung gekoppelt ist.
Durch diese Massnahme ist eine umschaltbare Signal-
aufspaltmöglichkeiit für eine Dekodierschaltung erhalten worden, die sich leicht in der integrierten Schaltungstechnik ausbilden lässt, die für frequenzmodulierte Signale, z.B. für SECAM als Begrenzer und für amplitudenmodulierte Signale z.B. für PAL als Verstärker wirksam ist, während mit gewisser Erweiterungen mit integrierten Schaltungselementen auf einfache Welse verschiedene Dekodierschaltungen erhalten werden können.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den' Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigent.
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild eines Teils einer erfindungsgemässen Dekodierschaltung mit zwei vor einem halbzeilenfrequenten Wechselschalter liegenden Farbart signalauf spalt schal tungen ,
Fig. 2 eine Übersicht einer Dekodierschaltung nach der Erfindung, in die der in Fig. 1 dargestellte Teil blockschematisch aufgenommen ist,
Fig. 3 ein beschränktes Schaltbild eines Teils einer anderen Ausführungsmöglichkeit einer Dekodierschaltung nach der Erfindung mit zwei hinter einem halbzeilenfrequenten Wechselschalter liegenden Signalauf spE.lt schal tungen,
Fig. 4i"eine Übersicht einer Dekodierschaltung nach der Erfindung, in die der in Fig. 3 dargestellte Teil blockschematisch aufgenommen ist*
In Fig. 1 ist die Basis eines ersten Transistors
mit einem ersten Eingang 3 verbunden* Von diesem Transistor liegt der Kollektor an feiner positiven Spannung von 4-12 V» Dem ersten Eingang 3 wird ein PAL- oder ein SECAM-Farbartsignal !zugeführt, das an eineta Ausgang einer nicht dargestellten Verzögerungsleitung auftritt.
Der Emitter des ersten Transistors 1 ist mit dein Emitter eines zweiten Transistors 5 verbunden; dessen Basis an einem ersten Normumsohaltspannungseingang 7 liegt»
Hei Empfang eines SECAM-FarbartsignalS eine derartige Spannung· am N ormumschal tspannungse ingang 7
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dass der zweite Transistor 5 leitend ist. Bei Empfang eines PAL-Farbartsignals wird eine derartige Spannung angelegt, dass dieser zweite Transistor 5 sperrt.
Die Emitterelektroden des ersten und zweiten Transistors 1 bzw. 5 liegen über einen ersten Widerstand 9 am Kollektor eines als erste Stromquelle wirksamen Transistors 11, dessen Basis an einer positiven Spannung von +1,5 V liegt und dessen Emitter über einen Widerstand 13 an einem Nulleiter 0 liegt.
Der Kollektor des Transistors 11 liegt über einen zweiten Widerstand 15 am Emitter eines dritten Transistors 17, dessen Basis an einem zweiten Normumschaltspannungsei.igang 19 liegt.
Bei Empfang eines SECAM-Farbartsignals ist die Spannung am zweiten NormumschaltSpannungseingang 19 derart dass der dritte Transistor 17 gesperrt ist und bei Empfang eines PAL-Farbartsignals derart, dass der dritte Transistor 17 leitend ist.
Der erste, zweite und dritte Transistor 1, 5 bzw, 17» der erste und zweite Widerstand 9 bzw. 15 und die erste Stromquelle 11 bilden eine Signalaufspaltschaltung, die bei Empfang eines PAL-Farbartsignals eine verstärkende und bei Empfang eines SECAM-Farbartsignals eine begrenzende Funktion hat. Bei Empfang eines SECAM-Signals bilden der erste und der zweite Transistor 1 bzw. 5 einen begrenzenden Differenzspannungsverstärker, weil die Emitterelektroden unmittelbar miteinander verbunden sind und bei Empfang
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eines PAL-Farbartsignals bilden der erste und der dritte Transistor 1 "bzw. 17 einen nicht begrenzenden Differenzverstärker, weil ihre Emitter über den dann eine Gegenkopplung verursachten ersten und zweiten Widerstand 9 bzw. 15 mit der ersten Stormquelle 11 verbunden sind.
Die Emitterelektroden des ersten und zweiten
Transistors 1 bzw. 5 sind mit der Basis eines vierten Transistors 21 verbunden, dessen Emitter über einen dritten Widerstand 23 am Kollektor eines als zweite Stromquelle wirksamen Transistors 25 liegt, dessen Emitter über einen Widerstand 27 am Nulleiter 0 und dessen Basis an der positiven Spannung von +1,5 V liegt.
Der Kollektor des Transistors 25 ist weiter über einen vierten Widerstand 29 mit dem Emitter eines fünften Transistors 31 verbunden und liegt auch am Emitter eines sechsten Transistors 33· Die Basis dieses sechsten Transistors 33 liegt an.einem dritten NornmmschaltSpannungseingang 35 und der Kollektor liegt über einen Widerstand 36 an einer positiven Speisespannung von +7 V.
Infolge der Spannung an diesem dritten Normumschaltspannungseingang 35 werden bei Empfang eines SECAM-Farbartsignals der vierte und fünfte Transistor 21 bzw. gesperrt und bei Empfang eines PAL-Farbartsignals leitend gemacht. Im letzteren Fall ist dann der sechste Transistor 33 gesperrt* Der vierte und fünfte Transistor 21 bzw. 31 arbeiten dann als Differenzverstärker für ein vom Emitter des ersten Transistors 1 herrührendes Signal.
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Die Basis des fünften Transistors 31 liegt an den miteinander verbundenen Emittern eines siebenten und eines achten Transistors 37 bzw, 39» die über einen fünften Widerstand 41 mit dem Kollektor eines als dritte Stromquelle wirksamen Transistors 43 verbunden sind. Von diesem letzteren Transistor 43 liegt die Basis an der positiven Spannung von +1,5 V und der Emitter liegt über einen Widerstand 45 am Nulleiter 0. Der Kollektor des Transistors 43 ist weiter über einen sechsten Widerstand 46 mit dem Emitter eines neunten Transistors 47 verbunden. Die Basis des achten Transistors 39 liegt an einem vierten Normumschaltspannungseingang 49, die Basis des neunten Transistors 47 liegt an einem fünften Kormumschaltspannungseingang 51· Die Basis des siebenten Transistors 37 liegt an
einem zweiten Farbartsignaleingang 53, dem ein PAL- oder ein SECAM-Farbartsignal zugeführt wird, das an einem Ausgang der genannten nicht dargestellten Verzögerungsleitung auftritt.
Der siebente, achte urd neunte Transistor 37, bzw. 47» der fünfte und sechste Widerstand 41 bzw. 46 und die dritte Stromquelle 43 bilden eine zweite PAL- SECAM-Farbartsignalaufspaltschaltung. '
Während der Verarbeitung eines SECAM-Farbartsignals sorgen die Spannungen an den vierten und fünften NormumschaltSpannungseingängen 49 und 51 dafür, dass der neunte Transistor 47 gesperrt und der achte Transistor 39 J extend gemacht wird. Der siebente und achte Transistor 37 bzw. 39 bilden dann einen begrenzenden Differenzverstärker für das
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SECAM-Farbartsignal.
Während der Verarbeitung eines PAL-Farbartsignals sind die Spannungen an den vierten und fünften Normumschaltsignaleingängen k9 und 51 derart, dass der äGhte Transistor 39 gesperrt und der neunte Transistor ^7 leitend ist, so dass der siebente und der neunte Transistor 37 bzw. ■h'J infolge der Gegenkopplung durch den fünften und sechsten Widerstand bzw. k6 einen begrenzenden Verstärker bilden. Am fünften Widerstand kl tritt dann auch ein PAL-Farbartsignal auf, das dem Emitter des fünften Transistors 31 zugeführt wird.
Der durch den vierten und fünften Transistor gebildete Differenzverstärker wird dann ein Signal abgeben, das dem Unterschied der Spannungen an den Basiselektroden des vierten und fünften Transistors 21 bzw. 31 proportional ist, denen also ein verzögertes bzw. ein unverzögertes PAL-Farbartsignal zugeführt wird. Die Kollektorelektroden des vierten und fünften Transistors \^erden dann ein Farbartsignal abgeben, das den Anteil mit der wechlsenden Phase des PAL-Signals darstellt.
Die Kollektorelektroden des zweiten Transistors 5 und des vierten Transistors 21 sind miteinander verbunden, ebenso wie die des achten Transistors 39 und des fünften Transistors 31· Diese Verbindungen führen also bei PAL-Empfang in Gegenphase den Anteil mit der wechselnden Phase des l'AL—Fai'bartsignals und bei SECAM-Empfang das unverzögerte begrenzte SKCAM-Farbartsignal.
Die verbundenen Kollektorelektroden des zweiten und dos vierten Transistors 5 bzw« 21 liegen an den ver-
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bundenen Emitterelektroden eines zehnten Transistors 53 ' und eines elften Transistors 55» die miteinander verbundenen Kollektorelektroden des fünften und des achten Transistors 31 bzw. 39 liegen an den verbundenen Emitterelektroden eines zwölften Transistors 57 und eines dreizehnten Transistors 59» Die Emitter des elften und des z\völften Transistors 55 bzw. 57 sind an eine positive Spannung von + ^,7 V gelegt, die des zehnten und des dreizehnten Transistors 53 bzw. 59 liegen an einem halozexlenfrequenten Schalt Spannungseingang 61» Die Kollektorelektroden des zehnten und des zwölften Transistors 53 bzw. 57 sind miteinander verbunden, ebenso w±e die des elften und des dreizehnten Transistors 55 bzw. 59·
Der zehnte, elfte, zwölfte und dreizehnte Transistor 53, 551 57 bzw. 59 bilden einen doppelpoligen Wechselschalter, der abwechselnd die zwei Eingänge mit den zwei Ausgängen unmittelbar und kreuzweise verbindet. Bei SECAM-Empfang wird dadurch an den Kollektorelektroden des elften und dreizehnten Transistors 55 bzw. 59 ständig ein (R-Y)-Farbartsignalanteil und an den Kollektorelektroden des zehnten und zwölften Transistors 53 bzw. 57 ein (B-Y)-Farbartsignalanteil verfügbar, während bei PAL-Empfang diese Kollektorpaare je einen (R-Y)-Farbartsignalanteil mit einem nicht wechselnden Vorzeichen liefern.
Das (R-Y)-Farbartsignal wird über einen Transistor 63 an einen für FAL und SECAM gemeinsamen Ausgang 65 weitergeleitet. Die Kollektorelektroden der Transistoren 55 und 59 sind dazu mit dem Emitter des Transistors 63 verbunden, dossou
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Basis an einer positiven Speisespannung von +7 V liegt und dessen Kollektor· über einen Belastungswiderstand 67 an einer positiven Speisespannung von +12 V liegt.
Vom dritten Transistor 17 und vom neunten Transistor 47 sind die Kollektorelektroden miteinander verbunden und liegen weiter über einen siebenten Widerstand 69 am Emitter eines vierzehnten Transistors 7I und über einen achten Widerstand 73 am Emitter eines fünfzehnten Transistors 75. Die Basis des vierzehnten Transistors 71 liegt an der positiven Speisespannung von +7 V und der Kollektor an der positiven Speisespannung von +12 V. Der Kollektor des fünfzehnten Transistors 75 liegt über einen Belastungswiderstand an der positiven Speisespannung von +12 V. Die Basis dieses Transistors .ist mit dem Kollektor des sechsten Transistors verbunden und erhält eine Normumschaltspannung, ebenso wie die damit verbundene Basis eines sechszehnten Transistors 79» dessen Kollektor an der positiven Speisespannung von +12V liegt und dessen Emitter mit dem Emitter eines siebzehnten Transistors verbunden ist. Diese verbundenen Emitterelektroden liegen an den Kollektorelektroden des zehnten und zwölften Transistors 53 bzw. 57« Der Emitter des siebzehnten Transistors 81 liegt an einer positiven Speisespannung von +6,5 V und der Kollektor ist mit dem des fünfzehnten Transistors 75 verbunden. Diese verbundenen Kollektorelektroden bilden einen Ausgang 83 für den (B-Y)-Signalanteil des PAL- sowie des SECAM-Farbartsignals.
Der (B-Y)-Anteil des PAL-Farbartsignals wird in den gemeinsamen Kollektorelektroden des dritten und des neunten
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Transistors 17 bzw. 47 gebildet, wo ein unverzögertes und ein verzögertes PAL-Farbartsignal addiert werden und es wird dem Belastungswiderstand 77 zugeführt, weil bei PAL-Empfang der fünfzehnten Transistor 75 leitend und der vierzehnte Transistor 71 infolge der Normumschaltspannung an der Basis des fünfzehnten Transistors 75 gesperrt ist.
Bei SECAM-Empfang wird jedoch der fünfzehnte und der sechzehnte Transistor 75 bzw. 79 gesperrt und der vierzehnte und der siebzehnte Transistor 7I bzw. 81 leitend sein, so dass das SECAM-(B-Y)-Farbartsignal von den verbundenen Kollekto^elektroden des zehnten und des zwölften Transistors 53 bzw. 57 zum Ausgang 83 weitergeleitet wird.
In der Dekodierschaltung nach Fig. 2 entspricht
ein blockschematisch dargestellter Texl 85 der in Fig. 1 dargestellton Schaltung. Die entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen angedeutet wie in Figur 1. Ein Eingang 87 der Schaltungsanordnung ist über eine Verzögerungsleitung 89 mit dem Eingang 53 des Teils 85 und über einen Abschwächer mit dem Eingang 3 verbunden. Jeder der Eingänge 3» 53 ist übex1 eine Signalaufspaltschaltung 93» 95 einerseits bei SECAM-Empfang mit einem Begrenzer 97» 99 und andererseits bei PAL-Empfaiag mit einem Eingang einer Addierschaltung 101 und einer Sijbtrahierschaltung 103 verbindbar. Die Addierschaltung 101 hat einen Ausgang 105i der über einen Normumschaltkontakt 111 bei PAL-Empfang mit dem Ausgang 63 verbindbar ist. Mit den Ausgängen 107, 109 der Addierschaltung 101 sind Ausgänge dor Begrenzer 97» 99 verbunden und Eingänge eines doppelpoligen
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halbzeilenfrequenten Wechselschalters 113· Vom Wechselschalter 113 ist ein Ausgang bei SECAM-Empfang über einen Normumschaltkontakt 115 mit dem Ausgang 65 des Teils 85 verbindbar und ist ein anderer Ausgang mit dem Ausgang 83 des Teils 85 verbunden. .
Die Signalaufspaltschaltung 93 und der Begrenzer 97 entsprechen dem ersten, zweiten und dritten Transistor 1, 5 bzw. 17 aus Fig. 1. Die Signalaufspaltschaltung 95 und der Begrenzer 99 entsprechen dem siebenten, achten und neunten Transistor 37, 39 bzw. ^7 aus Fig. 1, die Addierschaltung entspricht dem dritten und neunten Transistor 17 bzw. 47, die Subtrahierschaltung 103 entspricht dem vierten und fünften Transistor 21 bzw. 31 aus Fig. 1 der Halzeilenfrequente Wechselschalter 113 entspricht dem zehnten, elften, zwölften und dreizehnten Transistor 53, 55, 57 bzw. 59 aus Fig. 1, der Nοrmumsehaltkontakt 111 entspricht dem vierzehnten und fünfzehnten Transistor 7.1 bzw. 75 aus Fig. 1 und der Normumschaltkontakt 115 entspricht dem sechzehnten und siebzehnten Transistor 79 bzw. 81 aus Fig. 1.
Die Normausschaltkdntakte 93, 95» 111« 115 werden durch Spannungen bedient, die von einem Normumschaltsparinungsgeber II7 herrühren, der nach Wunsch von Hand oder automatisch betätigt werden kann. Im letzteren Fall muss aus den Farbartsignalen ein Normerkennungssignal gewonnen werden.
Der Ausgang 83 des Teils 85 ist über einen Kondensator 119 mit einem ersten Eingang eines Produktdemodulators I23 und über ein phasendrehetides Netzwerk mit einem
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zweiten Eingang 125 desselben verbunden. Das phasendrehende Netzwerk wird durch eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 127 und einem . Parallelresonanzkreis 129 mit einem einstellbaren Qualitätsfaktor Q gebildet. Die Verbindung des Kondensators 127 und des 1 Parallelresonanzkreises 12°- liegt Über einen Kondensator 131 am zweiten Eingang 125 des ersten Demodulator 123.
Der Ausgang 65 des Teils 85 ist auf eine derartige Weise mit einem zweiten Demodulator 133 über einen Kondensator 135 mit einem ersten Eingang I36 und über Kondensatoren 137i 1^1 mit einem zweiten Eingang 1^2 gekoppelt, wobei dis Verbindung der Kondensatoren 139» 1^1 an einem phasendrahenden Netzwerk 139 mit einem einstellbaren Qualitätsfaktor Q liegt.
Der Aufbau des ersten Demodulators 123 ist wie
folgt. Der erste Eingang 121 ist mit der Basis eines Transistors 143 verbunden, dessen Emitter über zwei Widerstände 1^5» lh"? am Emitter eines Transistors 1^9 liegt. Die Verbindung der Widerstände 1^5, 1^7 Aiegt am Kollektor eines Stromquellentransistors 1511 dessen Basis an einer positiven Speisespannung von +1,5 V und dessen Emitter über einen Widerstand 153 am Nulleiter 0 liegt.
Der Kollektor des Transistors 1^3 ist mit den Emitterelektroden zweier Transistoren 155» 157 und der Kollektor des Transistors 1^9 mit den Emitterelektroden zweier Transistoren 159» 161 verbunden.
Von den Transistox^en 155 und 159 sind die KoI-
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lektorelektroden miteinander verbunden und über einen Widerstand 163 an eine positive Speisespannung von + 12 V gelegt. Die Kollektorelektroden der Transistoren 157 und I61 sind miteinander und mit der positiven Speisespannung von +12 V verbunden. Die Basiselektroden der Transistoren 157» 159 liegen an den Kollektorelektroden eines Transistorpaares 16>5t 167, welche Kollektorelektroden über einen Widerstand 168 an der positiven Speisespannung von +12 Y liegen. Die Basiselektroden der Transistoren 155f 161 sind mit den Kollektorelektroden eines Transistorpaares I69, 171 verbunden. Diese Kollektorelektroden liegen über einen Widerstand 172 an der positiven Speisespannung von +12 V. Die Emitterelektroden der Transistoren i65f i67t 169"und I7I sind miteinander und mit dem Kollektor eines Stromquellentransistors 173 verbunden, desser Emitter über einen Widerstand 175 am Nulleiter 0 liegt.
Die Basiselektroden der Transistoren I69 und
171 liegen an je einem anderen Ausgang 17^» 17^ eines Normumschaltsignalgebers 117« Die Basis des Transistors I65 liegt am. zweiten Eingang 125 des ersten Demodulators 123 und ist gleichspannungsmässig mit der Basis des Transistors 171 über einen Widerstand 177 verbunden. Die Basis des Transistors I67 ist mit einem PAL-Bezugssignaleingang 178 verbunden und gleichspannungsmässig über einen Widerstand 179 an die Basis des Transistors I69 gelegt.
Wenn die Spannung an den Basiselektroden der Transistoren I65 und I71 gegenüber der an den Basiselek-
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troden der Transistoren I67 und I69 positiv genug ist, wird das Eingangssignal am zweiten Eingang 125 über das dann leitende Transistorpaar I65» 171 den Basiselektroden der Transistoren 157» 159 und 155, 161 gegenphasig zugeführt. Dies ist der Fall bei Empfang eines SECAM-Signals. Die Transistoren 167 und 169 sind dann gesperrt.
Bei Empfang eines PAL-Signals werden die Basiselektroden der Transistoren I67, I69 positiver gemacht als die der Transistoren I65, 171» so dass die letzteren sperren und die Transistoren I67, I69 leitend sind. Das PAL-Bezugssignal wird dann vom Eingang 178 den Basiselektroden der Transistoren 155, 161 und 157, 159 gegenphasig zugeführt.
Der eigentliche Demodvlationsteil 1^3, 1^9» 155, 157, 159, 161 arbeitet weiter auf bekannte Weise, wodurch es hier keiner näheren Erläuterung bedarf.
Die Funktion des einstellbaren Qualitätsfaktors der phasendrehenden Netzwerke 129, 139 ist hierbei, die Ausgangsspannungen jedes der Demodulatoren bei PAL und bei SECAM gleichmachen zu können, obschon das Verhältnis der Amplituden des (R-Y)- und des (B-Y)-Signals im SECAM- und im PAL-Farbartsignal voneinander abweichen. Durch eine Änderung des Qualitätsfaktors ändert nämlich die Phasenverschiebung als Funktion der Frequenz des Signals am zweiten Eingang I25. Weil der Demodulator als Phasendemodulator wirksam ist, ändert dadurch die Ausgangsspannung des Demodulators als Funktion des Qualitätsfaktora des Kreises 129.
Die Vei'stärkung der Demodulatoren wird Vorzugs-
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weise derart gewählt, dass bei PAL-Empfang nach Demodulation die (R-Y)t- und (B-Y)-Signale ihr ursprüngliches durch den Sender bestimmtes Verhältnis haben. Das Verhältnis der Qualitätsfaktoren Q der phasendrehenden Netzwerke 129, 139 wird dann derart gemacht, dass dasselbe Amplitudenverhältnis an den Ausgängen der Demodülatoren bei SECAM-Empfang auftritt.
In Fig. 3 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in den anderen Figuren angedeutet.
Abgesehen von den Basis- und Kollektorverbindungen sind die Signalaufspaltschaltungen, die für SECAM begrenzen und für PAL ohne Begrenzung verstärken mit dem ersten, zweiten und dritten Transistor 1, 5 und 17 bzw. dem siebenten, achten und neunten Transistor 37, 39 und 47 üowie der bei SECAM-Empfang iib schaltbare Differenz spannungsverstärker mit· dem vierten, fünften und sechsten Transistor 21, 31 bzw. 33, denen aus Fig. 1 gleich.
Die Basis des ersten Transistors 1 ist nun mit den Kollektorelektroden des zehnten und zwölften Transistors 53 bzw. 57 und die des- siebenten Transistors 37 mit den Kollektorelektroden des elften und dreizehnten Transistors 55 bzw. 59 verbunden. Der Kollektor des zehnten Transistors 53 ist über einen Belastungswiderstand 181, der des elften Transistors 55 über einen Belastungswiderstand 183 an die positive Speisespannung von +12 V gelegt.
Die Kollektorelektroden des zweiten, dritten und neunten Transistors 5» 17 bzw, k"7 sind mit dem Ausgang 83
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verbunden und liegen über einen Belastungswiderstand 185 an der positiven Speisespannung von +12 V. Die Kollektorelektroden des fünften und achten Transistors 31, 39 sind mit dem Ausgang 65 verbunden und liegen über einen Belastungswiderstand I87 an der positiven Speisespannung von +12 V. Die Kollektorelektroden des vierten und des sechsten Transistors 21 bzw. 33 liegen auch an der positiven Speisespannung von +12 V.
Die Emitterelektroden des zehnten und des elften Transistors 53 bzw. 55 sind mit c.em Kollektor eines Transistors I89 verbunden, die des zwölften und dreizehnten Transistors 57 ozw. 59 mit dem Kollektor eines Transistors 191. Die Basi,s des Transistors 189 liegt am Eingang 3 für die unverzögerten Farbartsignale und die des Transistors I9I am Eingang 53 für die um eine Horizontal-Periode verzögerten Farbartsignale. Die Emitterelektroden der Transistoren 189» 191 liegen über einen Widerstand 193 bzw. I95 ai" Nulleiter
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist wie folgt: infolge der Wirkung des Halbzeilenfrequenten Wechselschalters mit dem zehnten, elften, zwölften und dreizehnten Transistor 53, 55, 57 bzw. 59 wird der Basis des ersten Transistors 1 atwechselnd ein verzögertes und ein unverzögertes und der Basis des siebenten Transistors 37 abwechselnd ein unverzögertes und ein verzögertes PAL- oder SECAM-Farbartsignal zugeführt.
Bei PAL-Empfang sind der zweite, sechste und achte Transistor 5, 33' bzw. 39 gesperrt und der erste, dritte, vierte, fünfte, siebente und neunte Transistor
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1, 17, 21, 31, 37 bzw. if7 leitend.
An den Kollektorelektroden des dritten und des neunten Transistors 17 bzw. 47 entsteht nin ein Summensignal des unverzögerten und des um ,eine Horizontal-Zeit verzögerten PAL-Farbartsignals, das nur den Anteil mit der konstanten Phase des PAL-Signals (B-Y) enthält. Durch den Differenzverstärker 21, 31 wird abwechselnd die Differenz des unverzögerten und des verzögorten bzw. des verzögerten und des unverzögerten nicht begrenzten PAL-Farbartsignalε am Kollektor des fünften Transistors 31 gebildet. Dies ergibt den Quadraturanteil mit der ursprünglich wechselnden Phase (R-Y) des PAL-Farbartsignals. Dieses (R-Y)-Signal weist je loch am Kollektor des fünften Transistors 31 keinen zeilenweisen Phasenwechsel mehr auf, und zwar infolge der· Wirkung des Wechselschälters 53, 55, 57» 59·
Bei SECAM-Empfang sind der dritte, vierte, fünfte und neunte Transistor 1?» 21, 31 bzw. 47 gesperrt und der erste, zweite, sechste, siebente und achte Transistor 1, 5f 33, 37 bzw. 39 leitend.
Am Kollektor des zweiten Transistors 5 entsteht abwechselnd ein verzögertes und ein unverzögertes, am Kollektor des achten Transistors 39 abwechseln ein unverzögertes und ein verzögertes begrenztes SECAM-Farbartsignal. Bekannt-
licht entsteht also am Ausgang 83 das (B-Y)-SECAM-Farbartsignal und am Ausgang 6$ das (R-Y)-SECAM-Farbartsignal, wenn der Wechselschalter 53, 55» 57, 59 im richtigen Rhythmus schaltet.
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In Fig. h entspricht ein blockschematisch dargestellter Teil 86 der Schaltungsanordnung nach Fig. 3· Die darin verwendeten Bezugszeichen entsprechen denen der anderen Figuren. Der Halbzeilenfrequente Wechselschalter 113 ist unmittelbar mit den Eingängen 3 und 35 gekoppelt und entspricht den Transistoren 53» 55» 57 und 59 aus Fig. 3· Die Ausgänge des Wechselschalters 113 sind mit Eingängen der Signalaufspaltschaltungen 93, 95 gekoppelt von denen die SECAM-Ausgänge die Begrenzer 97» 99 enthalten und.die PAL-Ausgänge mit der Addierschaltung 101 und der Subtrahierschaltunf 103 gekoppelt sind. Die Ausgänge der Addierschaltung 101 und des Begrenzers 97 sind mit dem Ausgang 83 des Teils 86 verbunden, die Ausgänge der Subtrahierschaltung 103 und des Begrenzers 99 sind mit dem Ausgang 65 verbunden.
Der Halbzeilenfrequente Wechselschalter 113 entspricht den Transistoren 53, 55, 57, 59 aus Fig. 3» die Signalaufspaltschaltung 93 und der Begrenzer 97 den Transistoren 1, 5, 17 aus Fig. 3» die Signalaufspaltschaltung 95 und der Begrenzer 99 den Transistoren 37» 39» **7 aus Fig. 3» die Addierschaltung 101 der Verbindung des Kollektors der Transistoren 17 und kj aus Fig. 3 und die Subtrahierschaltung 103 den Transistoren 21 und 31 aus Fig. 3.
Die dargestellte Stellung der Signalauf spaltrschaltungen 93, 95 ist die PAL-Stellung die nicht dargestellte die SECAM-Stellung.
Der wichtigste Unterschied mit dem Teil 8j aus Fig. 2 ist, dass der halbzeilerfrequente Wechselschalter
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113 in diesem Fall vor den Signalaufspaltschaltungen 931 95 liegt und in Fig. 2 hinter denselben.
Die Wirkungsweise des Teils 86 entspricht der der Schaltungsanordnung nach Fig. 3» so dass dies keiner weiteren Beschreibung bedarf.
Der restliche Teil der Schaltungsanordnung entspricht dem mit dem Teil 15 gekoppelten Teil der Schaltungsanordnung nach Fig. 2, so dass für die Wirkungsweise desselben darauf vorwiesen wird.
Bei Verwendung der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 dürfte es einleuchten, dass auch am Kollektor des ersten Transistors 1 das begrenzte SECAM-Farbartsignal sowie das ungebrenzte PAL-Signal entsteht, so dass auch der Kollektor dieses Transistors an Stelle der des zweiten und dritten 5» 17 mit dem des neunten Transistors k"7 verbunden werden könnte.
Die Stromquellen 111, 25, ^ 3 der beschriebenen Schaltungsanordnungen können gewünschtenfalls durch einen an den Nulleiter 0 gelegten Widerstand ersetzt werden.
Weiter können die Basiselektroden des vierten und fünften Transistors 21 bzw. 31 auf eine andere Art und Weise, beispielsweise unmittelbar mit den Eingängen 3 bzw. 53 gekoppelt sein.
Die Verwendung von für PAL und SECAM gemeinsamen Deinodulatoren hat zur Folge, dass die Sättigungseinstellung eines Fa?.-bfernsoherapfängers, der mit einer Schaltungsanordnung versehen ist, wie diese obenstehend beschrieben
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worden ist, im allgemeinen in dem hinter den Demodulatoren liegenden Teil des Empfängers stattfinden wird. Vorzugsweise wird dies nach einer WechselSpannungskopplung mit nachfolgender Klemmschaltung der Fall sein, während dann zur Erhaltung des richtigen Pegels bei Empfang eines SECAM-SignaIs das Eingangssignal der Demodulatoren unterdrückt wird. Die Dekodierschaltung wurde anhand einer Anwendung in einem PAL-SECAM-Farbernsehempfanger beschrieben. Im Grunde ist die Dekodierschaltung jedoch bei denjenigen Empfängern verwendbar, die sich zum Empfang von amplitudenmodulierten sowie frequenzinodulierten Signalen eignen.
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Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCHE
    (Iy* Dekodierschaltung für einen Mehrnormen Empfänger zum Verarbeiten mindestens eines amplituden- und eines frequenzmodulierten Signals mit einer umschaltbaren Signälaufspaltschaltung, die den Signalweg in einen amplituden- und einen SECAM-frequenzmodulierten Signalweg aufspaltet, wobei der Frequenzmodulationssignalweg einen Begrenzer enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die SignalaufSpaltschaltung einen mit einem Eingang derselben gekoppelten ersten Transistor (i) enthält, dessen Emitter mit dem Emitter eines zweiten Transistors (5) verbunden ist und über einen, ersten Widerstand (9) mit einer ersten Stromquelle (ii), welche Verbindung des ersten Widerstandes (9) mit der ersten Stromquelle (11) weiter über einen zweiten Widerstand 05) mit dem Emitter eines dritten Transistors (17) verbunden ist, wobei die Basiselektroden des zweiten und des dritten Transistors (5, 17) mit je einem anderen Nornmmschaltspannungseingang '" .; (7, 19) gekoppelt sind und wobei mindestens eine der Kollektorelektroden des ersten und des zweiten Transistors (1, 5) mit einem Frequenzmodulationsausgang der Signalaufspaltschaltung gekoppelt ist und mindestens eine der Kollektorelektroden des ersten und des dritten Transistors (1, 17) mit einem Amplitudenmodulationsausgang der Signalaufspaltschaltung gekoppelt ist.
    2. Dekodierschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die "Emitterelektroden des ersten und
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    des zweiten Transistors (1, 5) mit der Basis eines vierten Transistors (21) verbunden sind, dessen Emitter über einen dritten Widerstand (23) mit einer zweiten Stromquelle (25) verbunden ist und die Verbindung dieses dritten Widerstandes (23) mit der zweiten Stromquelle (25) über einen Widerstand (29) mit dem Emitter eines fünften Transistors (31) verbunden ist und weiter mit dem Emitter eines sechsten Transistors (33)» dessen Basis mit einem Normuinschaltspannungseingang (35) gekoppelt ist,
    3. Dekodierschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor eines der Transistoren der Gruppe, die durch den ersten und den zweiten Transistor (1,5) gebildet wird, mit dem Kollektor eines der Transistoren der Gruppe, die durch den vierten und den fünften Transistor (21, 31) gebildet wird, verbunden ist.
    h. Dekodierschaltung nach Anspruch 2, wobei diese eine weitere Signalaufspaltschaltung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Signalaufspaltschaltung einen mit einen Eingang derselben gekoppelten siebenten Transistor (37) enthält, dessen Emitter mit dem Emitter eines achten Transistors (39) und über einen fünften Widerstand ('-M) mit einer dritten Stromquelle (O) verounden ist und wobei die Verbindung des fünften Widerstandes (4i) mit der dritten Stromquelle (43) über einen sechsten Widerstand (46) am Emitter eines neunten Transistors ('+7) liegt, während die Basis des fünften Transistors (31) mit den Emitterelektroden des siebenten und achten Transistors (37» 39) verbunden ist.
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    5. Dekodierschaltung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor des vierten Transistors (21) mit dem Kollektor des zweiten (5) und mit den Emitterelektroden eines zehnten und eines elften Transistors (53» 55) verbunden ist, dass der Kollektor des fünften Transistors (31) mit dem des achten Transistors (39) und mit den Emitterelektroden eines zwölften und. eines dreizehnten Transistors (57, 59) und der Kollektor des dx-itten Transistors (17) mit dem des neunten (^7) und über einen siebenten und einen achten Widerstand (69, 73) mit dem Emitter eines vierzehnten und eines fünfzehnten Transistors (7I» 75)» während die Kollektorelektroden des zehnten und des zwölften Transistors (53» 57) miteinander verbunden sind und mit den Emitterelektroden pines sechzehnten und eines siebzehnten Transistors (79» 81 ) dit. Kollektorelektroden des elften und des dreizehnten Transistors (55» 59) miteinander verbunden sind, die Basiselektroden des elften (55) und des zwölften (57) und des zehnten (53) und des dreizehnten Transistors (59) paarweise miteinander verbunden sind, wobei mindestens eines dieser Basispaare an einem Eingang für eine halbzeilenfrequente Schaltspannung liegt, dass die Kollektorelektroden des fünfzehnten (75) und siebzehnten (81) Transistors miteinander verbunden sind und die Basiselektroden des fünfzehnten (75) und des zechzehnten Transistors (79) gegenüber denen des vierzehnten (71) und des siebzehnten (81) mit einem Normumscha.ltSpannungseingang (35) gekoppelt sind.
    6. Doliodierschaltung nach Anspruch 5» dadurch gekcnnzeiclmet, dass die Eingänge der Signalaufspaltschalt-
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    -Zk- PHN.
    ungen mit einem Eingang (3) bzw. einem Ausgang (53) einer Verzögerungsanordnung gekoppelt sind.
    7. Dekodierschaltung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die Kollektorelektroden des zweiten und des dritten Transistors (5» 17) und die des fünften und des achten Transistors (31» 39) paarweise miteinander verbunden sind, während die Eingänge der Signalaufspaltschaltungen (Basiselektroden 1, 37) mit je einem anderen Ausgang eines halbzeilenfrequenten doppelpoligen Wechselschalters verbunden
    sind, von dem ein Eingang mit einem Eingang (I3) einer Verzögerungsanordnung (91) und ein anderer Eingang mit einem Ausgang (53) der Verzögerungsanordnung (9I) gekoppelt ist.
    8. Dekodierschaltung nach Anspruch 5 bzw. 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Kollektorelektroden des elften und des fünfzehnten (55, 75) bzw. des achten und des dritten Transistors (39, I7) mit einem ersten Eingang (121, I36) eines ersten und eines zweiten Demodulators (123» 133) gekoppelt sind und über ein Phasenvei-schiebungsnetzwerk (127, 129; 137, 139) mit einem einstellbaren Qualitätsfaktor (q) mit einem zweiten Eingang (125, 1^2) des ersten Und des zweiten Demodulators (123, 133) gekoppelt sind.
    9· Dekodierschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stromquellen Transistoren sind.
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DE19722226874 1971-06-04 1972-06-02 Empfängerschaltung zum Verarbeiten eines amplitudenmodulierten und eines frequenzmodulierten Signals Expired DE2226874C3 (de)

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NL7107669 1971-06-04
NL7107669A NL7107669A (de) 1971-06-04 1971-06-04

Publications (3)

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DE2226874A1 true DE2226874A1 (de) 1972-12-14
DE2226874B2 DE2226874B2 (de) 1977-04-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610535A1 (de) * 1975-03-12 1976-09-30 Sanyo Electric Co Demodulator fuer einen pal-farbfernsehempfaenger
DE2943271A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-07 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Farbfernsehempfaenger-schaltungsanordnung fuer das ntsc-, pal- oder secam- modulationsverfahren
DE3151194A1 (de) * 1980-12-25 1982-08-05 Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki, Kanagawa Matrixschaltung

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FR2140201B1 (de) 1979-06-15
GB1395534A (en) 1975-05-29
JPS5329258B1 (de) 1978-08-19
IT959034B (it) 1973-11-10
FR2140201A1 (de) 1973-01-12
BE784370A (fr) 1972-12-04
ES403442A1 (es) 1975-04-16
DE2226874B2 (de) 1977-04-14
NL7107669A (de) 1972-12-06

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