DE2226874B2 - Empfaengerschaltung zum verarbeiten eines amplitudenmodulierten und eines frequenzmodulierten signals - Google Patents
Empfaengerschaltung zum verarbeiten eines amplitudenmodulierten und eines frequenzmodulierten signalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Empfängerschaltung zum Verarbeiten eines amplitudenmodulierten und
eines frequenzmodulierten Signals, z. B. eines PAL- oder NTSC- und eines SECAM-Farbfemsehsignals in
einem Mehrnormen-Empfänger, mit einer umschaltbaren Signalaufspaltschaltung, die einen Eingang und je
einen Ausgang für jedes dieser Signale hat, wobei vor dem Ausgang für die frequenzmodulierten Signale ein
Aus der DT-AS 1279 727 sind Dekodierschaltungen in einem PAL-SECAM-FarbfernseheMpfänger der
obengenannten Art bekannt mit zwei Signalaufspaltschaltungen für ein Farbartsignal, die mit je einem
Ausgang eines halbzeilenfrequenten Wechselschalters gekoppelt sind, der seinerseits wieder mit rinem
Ausgang und mit einem Eingang einer Verzögerungsleitung gekoppelt ist
Bei der Erfindung wurde die Aufgabe gestellt, die
Schaltung insbesondere hinsichtlich der erforderlichen Umschalter und dtr für die frequenzmodulierten
Schwingungen vorzunehmenden Amplitudenbegrenzung zu vereinfachen und somit für integrierte
Schaltungstechnik geeignet zu machen.
Die Erfindung weist dazu die Merkmale auf, daß der Eingang mit der Basis eines erste« Transistors
verbunden ist dessen Emitter mit dem Emitter eines zweiten Transistors und über einen ersten Widerstand
mit einer ersten Stromquelle verbunden ist, mit welcher über einen zweiten Widerstand der Emitter eines dritten
Transistors verbunden ist, wobei der zweite Transistor mittels einer seiner Basis zugeführten Umschaltspannung bei frequenzmodulierten Signalen geöffnet und bei
amplitudenmodulierten Signalen gesperrt wird und wobei der dritte Transistor mittels einer seiner Basis
zugeführten Umschaltspannung entgegengesetzt gesperrt bzw. geöffnet wird, so daß bei beiden Signa'arten
je ein Differenzverstärker aus dem ersten und dem dritten bzw. aus dem ersten und dem zweiten Transistor
gebildet wird und das amplitudenmodulierte bzw. das begrenzte frequenzmodulierte Signal jeweils einer der
Kollektorelektroden des betreffenden Differenzverstärkers entnommen wird.
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß aus der 3s
DT-OS 18 09 414 Vorschläge für die Integrierung von Umschaltern für Farbfernsehsignale, die dann durch
gesteuerte Transistoren gebildet werden, bekannt sind. Die Erfindung geht darüber hinaus und gibt an, wie die
Transistoren außerdem zur Signalverstärkung und ggf. Begrenzung benutzt werden können, so daß die
Schalterwirkung und die Verstärkerwirkung kombiniert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen uargestellt und werden im folgenden
näher beschriebea Es zeigen:
F i g. 1 ein vereinfachtes Schaltbild eines Teils einer erfindungsgemäßen Dekodierschaltung mit zwei vor
einem halbzeilenfrequenten Wechselschalter liegenden Farbartsignalaufspaltschaltungen.
F i g. 2 eine Obersicht einer Dekodierschaltung nach
der Erfindung, in die der in F i g. 1 dargestellte Teil blockschematisch aufgenommen ist,
F i g. 3 ein beschränktes Schaltbild eines Teils einer anderen Ausführungsmöglichkeit einer Dekodierschaltung nach der Erfindung mit zwei hinter einem
halbzeilenfrequenten Wechselschalter liegenden Signalaufspaltschaltungen,
F i g. 4 eine Obersicht einer Dekodierschaltung nach
der Erfindung, in die der in Fig.3 dargestellte Teil
blockschematisch aufgenommen ist
In Fig. 1 ist die Basis eines ersten Transistors 1 mit
einem ersten Eingang J verbunden. Von diesem Transistor 1 liegt der Kollektor an einer positiven
Spannung von +12 V. Dem ersten Eingang 3 wird ein PAL- oder ein SECAM-Farbartsignal zugeführt, daß
außerdem über eine Verzögerungsleitung DL einem zweiten Eingang38 zugeführt wird.
Der Emitter des ersten Transistors 1 ist mit dem Emitter eines zweiten Transistors 5 verbunden, dessen
Basis an einem ersten Systemumschaltspannungseingang 7 liegt Diesem Eingang 7 wird von einem auf der
rechten Seite des Schaltbildes in der Mitte mit +SECAM angedeuteten Schahungsteil bei Empfang
eines SECAM-Farbartsignals eine derartige Spannung zugeführt daß der zweite Transistor 5 leitend ist Bei
Empfang eines PAL-Farbartsignals jedoch wird eine solche Spannung zugeführt, daß der zweite Transistor 5
gesperrt wird.
Die Emitterelektroden des ersten und zweiten Transistors 1 bzw. 5 Gegen Ober einen ersten
Widerstand 9 am Kollektor eines als erste Stromquelle wirksamen Transistors 11, dessen Basis an einer
positiven Spannung von +1,5V liegt und dessen Emitter über einen Widestand 13 an einem Nulleiter 0
liegt
Der Kollektor des Transistors U liegt über einen zweiten Widerstand 15 am Emitter eines dritten
Transistors 17, dessen Basis an einem zweiten Normumschaltspannungseingang 19 liegt
Bei Empfang eines PAL-Farbartsignals wird von dem rechts mit +PAL angedeuteten Schaltungsteil dem
Eingang 19 eine solche Spannung zugeführt, daß der Transistor 17 leitend ist; bei Empfang eines SECAM-Farbartsignals jedoch wird der dritte Transistor 17
durch die dann am Eingang 19 wirksame Spannung gesperrt.
Der erste, zweite und dritte Transistor 1, 5 bzw. 17. der erste und zweite Emitterwiderstand 9 bzw. 15 und
die erste Stromquelle 11 bilden eine (erste) Signalauf -spaltschaltung, die bei Empfang eines PAL-Farbartsignals eine verstärkende und bei Empfang eines
SECAM-Farbartsignals eine begrenzende Funktion hat. Bei Empfang eines SECAM-Signals bilden der erste und
der zweite Transistor 1 bzw. 5 einen begrenzenden Differenzspannungsverstärker, weil die Emitterelektroden unmittelbar miteinander verbunden sind. Bei
Empfang eines PAL-Farbartsignals bilden der erste und der dritte Transistor 1 bzw. 17 einen nicht begrenzenden
Differenzverstärker, weil ihre Emitter über den dann eine Gegenkopplung verursachten ersten und zweiten
Widerstand 9 bzw. 15 mit der ersten Stromquelle 11
verbunden sind.
Die Emitterelektroden des ersten und zweiten Transistors 1 bzw. 5 sind mit der Basis eines vierten
Transistors 21 verbunden, dessen Emitter über einen dritten Widerstand 23 am Kollektor eines als zweite
Stromquelle wirksamen Transistors 25 liegt, dessen Emitter über einen Widerstand 27 am Nulleiter 0 und
dessen Basis an der positiven Spannung von +1,5 V liegt
Der Kollektor des Transistors 25 ist -.veiter über einen
vierten Widerstand 29 mit dem Emitter eines fünften Transistors 31 verbunden und liegt auch am Emitter
eines sechsten Transistors 33. Die Basis dieses sechsten Transistors 33 liegt an einem dritten System-Umschaltspannungseingang 35, und der Kollektor liegt über einen
Widerstand 36 an einer positiven Speisespannung von + 7 V.
Infolge der Spannung an diesem dritten System-Umschal tspannungseingang 35 werden bei Empfang
eines SECAM-Farbartsignals der vierte und fünfte Transistor 21 bzw. 31 gesperrt und bei Empfang eines
PAL-Farbartsignals leitend gemacht. Im letzteren Fall ist dann der sechste Transistor 33 gesperrt. Der vierte
und fünfte Transistor 21 bzw. 31 arbeiten dann als
Differenzverstärker für ein vom Emitter des Transistors 1 und des Transistors 37 herrührendes Signal.
Die Basis des fünften Transistors 31 liegt an den miteinander verbundenen Emittern eines siebenten und
eines achten Transistors 37 bzw. 39, die über einen fünften Widerstand 41 mit dem Kollektor eines als dritte
Stromquelle wirksamen Transistors 43 verbunden sind. Von diesem letzteren Transistor 43 liegt die Basis an der
positiven Spannung von +1,5 V und der Emitter liegt über einen Widerstand 45 am Nulleiter 0. Der Kollektor
des Transistors 43 ist weiter über einen sechsten Widerstand 46 mit dem Emitter eines neunten
Transistors 47 verbunden. Die Basis des achten Transistors 39 liegt an einem vierten System-Schaltspannungseingang
49, die Basis des neunten Transistors 47 liegt an einem fünften System-Umschaltspannungseingang
51.
Die Basis des siebenten Transistors 37 liegt an einem zweiten Farbartsignaleingang 53, dem ein PAL- oder ein
SECAM-Farbartsignal zugeführt wird, das an einem Ausgang der genannten nicht dargestellten Verzögerungsleitung
auftritt
Der siebente, achte und neunte Transistor 37,39 bzw.
47, der fünfte und sechste Widerstand 41 bzw. 46 und die dritte Stromquelle 43 bilden eine zweite PAL-SECAM-Farbartsignalaufspaltschaltung.
Während der Verarbeitung eines SECAM-Farbartsignals sorgen die Spannungen an den vierten und
fünften System-Umschaltspannungseingängen 49 und 51 dafür, daß der neunte Transistor 47 gesperrt und der
achte Transistor 39 leitend gemacht wird. Der siebente und achte Transistor 37 bzw. 39 bilden dann einen
begrenzenden Differenzverstärker für das SECAM-Farbartsignal.
Während der Verarbeitung eines PAL-Farbartsignals sind die Spannungen an den vierten und fünften
System-Umschaltsignaleingängen 49 und 51 derart, daß der achte Transistor 39 gesperrt und der neunte
Transistor 47 leitend ist, so daß der siebente und der
neunte Transistor 37 bzw. 47 infolge der Gegenkopplung durch den fünften und sechsten Widerstand 41 bzw.
46 einen nicht begrenzenden Verstärker bilden. Am fünften Widerstand 41 tritt dann auch ein PAL-Farbartsignal
auf, das der Basis des fünften Transistors 31 zugeführt wird.
Der durch den vierten und fünften Transistor 21 bzw. 31 gebildete Differenzverstärker wird dann ein Signal
abgeben, das dem Unterschied der Spannungen an den Basiselektroden des vierten und fünften Transistors 21
bzw. 31 proportional ist, denen also ein verzögertes bzw.
ein unverzögertes PAL-Farbartsignal zugeführt wird.
Die KoQektorelektroden des vierten und fünften Transistors 21 bzw. 31 werden dann ein Farbartsignal
abgeben, das den Anteil mit der wechselnden Phase des PAL-Signals darstellt
Die Kollektorelektroden des zweiten Transistors 5 und des vierten Transistors 21 sind miteinander
verbunden, ebenso wie die des achten Transistors 39 und des fünften Transistors 31. Diese Verbindungen führen
also bei PAL-Empfang in Gegenphase den Anteil mit der wechselnden Phase des PAL-Farbartsignals und
bei SECAM-Empfang des anverzögerte begrenzte SECAM-FarbartsignaL
Die verbundenen Kollektorelektroden des zweiten and des vierten Transistors 5 bzw. 21 Segen an den
verbundenen Emitterelektroden eines zehnten Transistors 53 and eines efften Transistors 55, die miteinander
verbundenen Kollektorelektroden des fünften und des achten Transistors 31 bzw. 39 liegen an den verbundenen
Emitterelektroden eines zwölften Transistors 57 und eines dreizehnten Transistors 59. Die Basen des
elften und des zwölften Transistors 55 bzw. 57 sind an eine positive Spannung von +4,7 V gelegt, die des
zehnten und des dreizehnten Transistors 53 bzw. 59 liegen an einem halbzeilenfrequenten Schaltspannungseingang
61. Die Kollektorelektroden des zehnten und des zwölften Transisters 53 bzw. 57 sind miteinander
ίο verbunden, ebenso wie die des elften und des
dreizehnten Transistors 55 bzw. 59.
Der zehnte, elfte, zwölfte und dreizehnte Transistor 53, 55, 57 bzw. 59 bilden einen doppelpoligen
Wechselschalter, der abwechselnd die zwei Eingänge mit den zwei Ausgängen unmittelbar und kreuzweise
verbindet. Bei SECAM-Empfang wird dadurch an den Kollektorelektroden des elften und dreizehnten Transistors
55 bzw. 59 ständig ein (R- Y)-Farbartsignalanteil und an den Kollektorelektroden des zehnten und
to zwölften Transistors 53 bzw. 57 ein (B- Y)- Farbartsignalanteil
verfügbar, während bei PAL-Empfang diese Kollektorpaare je einen (7?-r>Farbartsignalanteil mit
einem nicht wechselnden Vorzeichen liefern.
Das (R- y^-Farbartsignal wird über einen Transistor 63 an einen für PAL und SECAM gemeinsamen Ausgang 65 weitergeleitet Die Kollektorelektroden der Transistoren 55 und 59 sind dazu mit dem Emitter des Transistors 63 verbunden, dessen Basis an einer positiven Speisespannung von +7 V liegt und dessen Kollektor über einen Belastungswiderstand 67 an einer positiven Speisespannung von +12 V liegt.
Das (R- y^-Farbartsignal wird über einen Transistor 63 an einen für PAL und SECAM gemeinsamen Ausgang 65 weitergeleitet Die Kollektorelektroden der Transistoren 55 und 59 sind dazu mit dem Emitter des Transistors 63 verbunden, dessen Basis an einer positiven Speisespannung von +7 V liegt und dessen Kollektor über einen Belastungswiderstand 67 an einer positiven Speisespannung von +12 V liegt.
Vom dritten Transistor 17 und vom neunten Transistor 47 sind die Kollektorelektroden miteinander
verbunden und liegen weiter über einen siebenten Widerstand 69 am Emitter eines vierzehnten Transistors
71 und über einen achten Widerstand 73 am Emitter eines fünfzehnten Transistors 75. Die Basis des
vierzehnten Transistors 71 liegt an der positiven Speisespannung von +7V und der Kollektor an der
positiven Speisespannung von +12V. Der Kollektor des fünfzehnten Transistors 75 liegt über einen
Belastungswiderstand 77 an der positiven Speisespannung von +12 V. Die Basis dieses Transistors ist mit
dem Kollektor des sechsten Transistors 33 verbunden und erhält eine System-Umschaltspannung, ebenso wie
die damit verbundene Basis eines sechzehnten Transistors 79, dessen Kollektor an der positiven Speisespannung
von +12V liegt und dessen Emitter mit dem Emitter eines siebzehnten Transistors 81 verbunden ist-
so Diese verbundenen Emitterelektroden liegen an den
Kollektorelektroden des zehnten und zwölften Transistors 53 bzw. 57. Die Basis des siebzehnten Transistors
81 liegt an einer positiven Speisespannung von +63 V
und sein Kollektor ist mit dem des fünfzehnten
torelektroden bilden einen Ausgang 83 für den
{B-y>Signaianteil des PAL- sowie des SECAM-Farb
artsignals.
gemeinsamen Koüektorelektroden des dritten und des
neunten Transistors 17 bzw. 47 gebildet, wo ein unverzögertes und ein verzögertes PAL-Farbartsignal
addiert werden und es wird dem Belastungswiderstand 77 zugeführt, weil bei PAL-Empfang der fünfzehnte
Transistor 75 leitend und der vierzehnte Transistor 71 infolge der Normumschaltspannung an der Basis des
und der sechzehnte Transistor 75 bzw. 79 gesperrt und
der vierzehnte und der siebzehnte Transistor 71 bzw. 81 leitend sein, so daß das SECAM-(B-^-Farbartsignal
von den verbundenen Kollektorelektroden des zehnten und des zwölften Transistors 53 bzw. 57 zum Ausgang
83 weitergeleitet wird.
In der Dekodierschaltung nach F i g. 2 entspricht ein blockschematisch dargestellter Teil 85 der in F i g. 1
dargestellten Schaltung. Die entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugszeichen angedeutet wie in Fig. 1.
Ein Eingang 87 der Schaltungsanordnung ist über eine Verzögerungsleitung 89 mit dem Eingang 53 des Teils 85
und über einen Abschwächer 91 mit dem Eingang 3 verbunden. Jeder der Eingänge 3, 53 ist über eine
Signalaufspaltschaltung 93, 95 einerseits bei SECAM-Empfang mit einem Begrenzer 97, 99 und andererseits
bei PAL-Empfang mit einem Eingang einer Addierschaltung 101 unJ einer Subtrahierschaltung 103
verbindbar. Die Addierschaltung 101 hat einen Ausgang 105, der über einen Normumschaltkontakt 111 bei
PAL-Empfang mit dem Ausgang 63 verbindbar ist Mit den Ausgängen 107, 109 der Addierschaltung 101 sind
Ausgänge der Begrenzer 97, 99 verbunden und Eingänge eines doppelpoligen halbzeilenfrequenten
Wechselschalters 113. Vom Wechselschalter 113 ist ein
Ausgang bei SECAM-Empfang über einen Normumschaltkontakt 115 mit dem Ausgang 83 des Teils 85
verbindbar und ist ein anderer Ausgang mit dem Ausgang 65 des Teils 85 verbunden.
Die Signalaufspaltschaltung 93 und der Begrenzer 97 entsprechen dem ersten, zweiten und dritten Transistor
1, 5 bzw. 17 aus Fi g. 1. Die Signalaufspaltschaltung 95 und der Begrenzer 99 entsprechen dem siebenten,
achten und neunten Transistor 37,39 bzw. 47 aus F i g. 1,
die Addierschaltung 101 entspricht dem dritten und neunten Transistor 17 bzw. 47, die Subtrahierschaltung
103 entspricht dem vierten und fünften Transistor 21 bzw. 31 aus Fig. 1, der halbzeilenfrequente Wechselschalter
113 entspricht dem zehnten, elften, zwölften und dreizehnten Transistor 53,55,57 bzw. 59 aus F i g. 1,
der Normumschaltkontakt 111 entspricht dem vierzehnten
und fünfzehnten Transistor 71 bzw. 75 aus F i g. 1 und der Normumschaltkontakt 115 entspricht dem
sechzehnten und siebzehnten Transistor 79 bzw. 81 aus Fig.l.
Die Normausschaltkontakte 93, 95, 111, 115 werden durch Spannungen bedient, die von einem System-Umschaltspannungsgeber
117 herrühren, der nach Wunsch von Hand oder automatisch betätigt werdn kann. Im
letzteren Fall muß aus den Farbartsignalen ein Normerkennungssignal gewonnen werdea
Der Ausgang 83 des Teils 85 ist über einen Kondensator 119 mit einem ersten Eingang eines
Produktdemodulators 123 und über ein phasendrehendes Netzwerk mit einem zweiten Eingang 125 desselben
verbunden. Das phasendrehende Netzwerk wird durch eine Reihenschaltung aus einem Kondensator 127 und
einem Parallelresonanzkreis 129 mit einem einstellbaren Qualitätsfaktor Q gebildet Die Verbindung des
Kondensators 127 und des Parallelresonanzkreises 129
Hegt über einen Kondensator 131 am zweiten Eingang 125 des ersten Demodulators 123.
Der Ausgang 65 des Teils 85 ist auf eine derartige Weise mit einem zweiten Demodulator 133 über einen
Kondensator 135 mit einem ersten Eingang 136 und über Kondensatoren 137, 141 mit einem zweiten
Eingang 1« gekoppelt wobei die Verbindung der Kondensatoren 139, 141 an einem phasendrehenden
Netzwerk 139 mit einem einstellbaren Qualitätsfaktor Q liegt.
Der Aufbau des ersten Demodulators 123 (Fi g. 2) ist
wie folgt. Der erste Eingang 121 ist mit der Basis eines Transistors 143 verbunden, dessen Emitter über zwei
Widerstände 145,147 am Emitter eines Transistors 149
liegt. Die Verbindung der Widerstände 145,147 liegt am
Kollektor eines Stromquellentransistors 151, dessen Basis an einer positiven Speisespannung von +1,5V
ίο und dessen Emitter über einen Widerstand 153 am
Nulleiter 0 liegt.
Der Kollektor des Transistors 143 ist mit den Emitterelektroden zweier Transistoren 155,157 und der
Kollektor des Transistors 149 mit den Emitterelektroden zweier Transistoren 159,161 verbunden.
Von den Transistoren 155 und 159 sind die Kollektorelektroden miteinander verbunden und über
einen Widerstand 163 an eine positive Speisespannung von +12V gelegt. Die Kollektorelektroden der
Transistoren 157 und 161 sind miteinander und mit der positiven Speisespannung von +12V verbunden. Die
Basiselektroden der Transistoren 157,159 liegen an den Kollektorelektroden eines Transistorpaares 165, 167,
welche Kollektorelektroden über einen Widerstand 168 an der positiven Speisespannung von +12 V liegen. Die
Basiselektroden der Transistoren 155,161 sind mit den Kollektorelektroden eines Transistorpaares 169, 171
verbunden. Diese Kollektorelektroden liegen über einen Widerstand 172 an der positiven Speisespannung
von +12 V. Die Emitterelektroden der Transistoren 165, 167, 169 und 171 sind miteinander und mit einem
Kollektor eines Stromquellentransistors 173 verbunden, dessen Emitter über einen Widerstand 175 am Nulleiter
0 liegt.
Die Basiselektroden der Transistoren 169 und 171 liegen an je einem anderen Ausgang 174, 176 eines
System-Umschaltsignalgebers 117. Die Basis des Transistors
165 liegt am zweiten Eingang 125 des ersten Demodulators 123 und ist gleichspannungsmäßig mit
der Basis des Transistors 171 über einen Widerstand 177 verbunden. Die Basis des Transistors 167 ist mit einem
PAL-Bezugssignaleingang 178 verbunden und gleichspannungsmäßig
über einen Widerstand 179 an die Basis des Transistors 169 gelegt.
Wenn die Spannung an den Basiselektroden der Transistoren 165 und 171 gegenüber der an den
Basiselektroden der Transistoren 167 und 169 positiv genug ist, wird das Eingangssignal am zweiten Eingang
125 über das dann leitende Transistorpaar 165,171 den
Basiselektroden der Transistoren 157, 159 und 155,161
gegenphasig zugeführt Dies ist der Fall bei Empfang
eines SECAM-Signals. Die Transistoren 167 und 169
sind dann gesperrt
elektroden der Transistoren 167,169 positiver gemacht
als die der Transistoren 165, 171. so daß die letzteren sperren und die Transistoren 167,169 leitend sind. Das
PAL-Bezugssignal wird dann vom Eingang 178 den Basiselektroden der Transistoren 155,161 und K57,159
gegenphasig zugeführt
Der eigentliche Demodulationsteil 143,149,155,157,
159,161 arbeitet weiter auf bekannte Weise, wodurch es
hier keiner näheren Erläuterung bedarf.
Die Funktion des einstellbaren Qualitätsfaktors der
phasendrehenden Netzwerke 129, 139 ist hierbei, die
Ausgangsspannungen jedes der Demodulatoren bei PAL und bei SECAM gleichmachen zu können, obschon
das Verhältnis der Amplituden des (R-Y)- und des
709 515/211
(Ä-V>SignaIs im SECAM- und im PAL-Farbartsignal
voneinander abweichen. Durch eine Änderung des Qualitätsfaktors ändert nämlich die Phasenverschiebung
als Funktion der Frequenz des Signals am zweiten Eingang 125. Weil der Demodulator als Phasendemodulator
wirksam ist, ändert dadurch die Ausgangsspannung des Demodulators als Funktion des Qualitätsfaktors
des Kreises 129.
Die Verstärkung der Demodulatoren wird vorzugsweise derart gewählt, daß bei PAL-Empfang nach
Demodulation die (R-Yh und (B- V>Signaie ihr ursprüngliches durch den Sender bestimmtes Verhältnis
haben. Das Verhältnis der Qualitätsfaktoren Q der phasendrehenden Netzwerke 129,139 wird dann derart
gemacht, daß dasselbe Amplitudenverhältnis an den Ausgängen der Demodulatoren bei SECAM-Empfang
auftritt.
In Fig.3 sind entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen wie in den anderen Figuren angedeutet.
Abgesehen von den Basis- und Kollektorverbindungen sind die Signalaufspaltschaltungen, die für SECAM
begrenzen und für PAL ohne Begrenzung verstärken mit dem ersten, zweiten und dritten Transistor 1,5 und
17 bzw. dem siebenten, achten und neunten Transistor 37, 39 und 47 sowie der bei SECAM-Empfang
abschaltbare Differenzspannungsverstärker mit dem vierten, fünften und sechsten Transistor 21, 31 bzw. 33,
denen aus F i g. 1 gleich.
Die Basis des ersten Transistors 1 ist nun mit den Kollektorelektroden des zehnten und zwölften Transistors
53 bzw. 57 und die des siebenten Transistors 37 mit den Kollektorelektroden des elften und dreizehnten
Transistors 55 bzw. 59 verbunden. Der Kollektor des zehnten Transistors 53 ist über einen Belastungswiderstand
181, der des elften Transistors 55 über einen Belastungswiderstand 183 an die positive Speisespannung
von + 12 V gelegt
Die Kollektorelektroden des zweiten, dritten und neunten Transistors 5,17 bzw. 47 sind mit dem Ausgang
83 verbunden und liegen über einen Belastungswiderstand 185 an der positiven Speisespannung von +12 V.
Die Kollektorelektroden des fünften und achten Transistors 31,39 sind mit dem Ausgang 65 verbunden
und liegen über einen Belastungswiderstand 187 an der positiven Speisespannung von +12 V. Die Kollektorelektroden
des vierten und des sechsten Transistors 21 bzw. 33 liegen auch an der positiven Speisespannung
von +12 V.
Die Emitterelektroden des zehnten und des elften Transistors 53 bzw. 55 sind mit dem Kollektor eines
Transistors 189 verbunden, die des zwölften und dreizehnten Transistors 57 bzw. 59 mit dem Kollektor
eines Transistors 191. Die Basis des Transistors 189 liegt am Eingang 3 für die unverzögerten Farbartsignale und
die des Transistors 191 am Eingang 53 for die um eine
Horizontal-Periode verzögerten Farbartsignale. Die Emitterelektroden der Transistoren 189,191 liegen über
einen Widerstand 193 bzw. 195 am Nulleiter 0.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist wie
folgt: infolge der Wirkung des halbzeilenfrequenten Wechselschalters mit dem zehnten, elften, zwölften und
dreizehnten Transistor 53,55,57 bzw. 59 wird der Basis
des ersten Transistors 1 abwechselnd ein verzögertes und ein unverzögertes und der Basis des siebenten
Transistors 37 abwechselnd ein unverzögertes und ein verzögertes PAL-. oder SECAM-Farbartsignal zugeführt.
Transistor 5, 33 bzw. 39 gesperrt und der erste, dritte,
vierte, fünfte, siebente und neunte Transistor 1, 17, 21, 31,37 bzw. 47 leitend.
An den Kollektorelektroden des dritten und des neunten Transistors 17 bzw. 47 entsteht nun ein Summensignal des unverzögerten und des um eine Horizontal-Zeit verzögerten PAL-Farbartsignals, das nur den Anteil mit der konstanten Phase des PAL-Signals (B-Y)enthält. Durch den Differenzverstärker 21, 31 wird abwechselnd die Differenz des unverzögerten und des verzögerten bzw. des verzögerten und des unverzögerten nicht begrenzten PAL-Farbartsignals am Kollektor des fünften Transistors 31 gebildet. Dies ergibt ein Quadraturanteil mit der ursprünglich wechselnden Phase (R- Y) des PAL-Farbartsignals. Dieses fÄ-V^-Signal weist jedoch am Kollektor des fünften Transistors 31 keinen zeilenweisen Phasenwechsel mehr auf, und zwar infolge der Wirkung des Wechselschalters 53,55,57,59.
An den Kollektorelektroden des dritten und des neunten Transistors 17 bzw. 47 entsteht nun ein Summensignal des unverzögerten und des um eine Horizontal-Zeit verzögerten PAL-Farbartsignals, das nur den Anteil mit der konstanten Phase des PAL-Signals (B-Y)enthält. Durch den Differenzverstärker 21, 31 wird abwechselnd die Differenz des unverzögerten und des verzögerten bzw. des verzögerten und des unverzögerten nicht begrenzten PAL-Farbartsignals am Kollektor des fünften Transistors 31 gebildet. Dies ergibt ein Quadraturanteil mit der ursprünglich wechselnden Phase (R- Y) des PAL-Farbartsignals. Dieses fÄ-V^-Signal weist jedoch am Kollektor des fünften Transistors 31 keinen zeilenweisen Phasenwechsel mehr auf, und zwar infolge der Wirkung des Wechselschalters 53,55,57,59.
Bei SECAM-Empfang sind der dritte, vierte, fünfte
und neunte Transistor 17, 21, 31 bzw. 47 gesperrt und der erste, zweite, sechste, siebente und achte Transistor
1,5,33,37 bzw. 39 leitend.
Am Kollektor des zweiten Transistors 5 entsteht abwechselnd ein verzögertes und ein unverzögertes, am
Kollektor des achten Transistors 39 abwechseln ein unverzögertes und ein verzögertes begrenztes SECAM-Farbartsignal.
Bekanntlich entsteht also am Ausgang 83 das fß-V>SECAM-Farbartsignal und am Ausgang 65
das (TMT-SECAM-Farbartsignal, wenn der Wechselschalter
53,55,57,59 im richtigen Rhythmus schaltet.
In F i g. 4 entspricht ein blockschematisch dargestellter Teil 86 der Schaltungsanordnung nach F i g. 3. Die
darin verwendeten Bezugszeichen entsprechen denen
der anderen Figuren. Der halbzeilenfrequente Wechselschalter 113 ist unmittelbar mit den Eingängen 3 und 35
gekoppelt und entspricht den Transistoren 53, 55, 57 und 59 aus F i g. 3. Die Ausgänge des Wechselschalters
113 sind mit Eingängen der Signalaufspaltschaltungen
93,95 gekoppelt von denen die SECAM-Ausgänge die Begrenzer 97, 99 enthalten und die PAL-Ausgänge mit
der Addierschaltung 101 und der Subtrahierschaltung 103 gekoppelt sind. Die Ausgänge der Addierschaltung
101 und des Begrenzers 97 sind mit dem Ausgang 83 des
Teils 86 verbunden, die Ausgänge der Subtrahierschaltung 103 und des Begrenzers 99 sind mit dem Ausgang
65 verbunden.
Der halbzeilenfrequente Wechselschalter 113 entspricht den Transistoren 53, 55, 57, 59 aus F i g. 3, die
Signalaufspaltschaltung 93 und der Begrenzer 97 den Transistoren 1,5,17 aus F i g. 3, die Signalaufspaltschaltung 95 und der Begrenzer 99 den Transistoren 37,39,
47 aus Fig. 3, die Addierschaltung 101 der Verbindung des Kollektors der Transistoren 17 und 47 aus Fig-3
und die Subtrahierschaltung 103 den Transistoren 21 und 31 aus F ig. 3.
Die dargestellte Stellung der Signalaufspaltschaltungen 93,95 ist die PAL-Siellung, die nicht dargestellte die
SECAM-Stelhmg.
113 in diesem Fail von den Signalaufspaltschaltungen 93
95 liegt und in F ig. 2 hinter denselben.
Schaltungsanordnung nach Fig.3, so daß dies keiner
weiteren Beschreibung bedarf.
Der restliche TeS der Schaltungsanordnung entspricht dem mit dem Teil 15 gekoppelten Teil der
Schaltungsanordnung nach Fig.2, so daß für die Wirkungsweise desselben darauf verwiesen wird.
Bei Verwendung der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 dürfte es einleuchten, daß auch am Kollektor des
ersten Transistors 1 das begrenzte SECAM-Farbartsignal sowie das unbegrenzte PAL-Signal entsteht, so daß
auch der Kollektor dieses Transistors an Stelle der des zweiten und dritten 5, 17 mit dem des neunten
Transistors 47 verbunden werden könnte.
Die Stromquellen 111, 25, 43 der beschriebenen Schaltungsanordnungen können gewünschtenfalls
durch einen an den Nulleiter 0 gelegten Widerstand ersetzt werden.
Weiter können die Basiselektroden des vierten und fünften Transistors 21 bzw. 31 auf eine andere Art und
Weise, beispielsweise unmittelbar mit den Eingängen 3 bzw. 53 gekoppelt sein.
Die Verwendung von für PAL und SECAM gemeinsamen Demodulatoren hat zur Folge, daß die
Sättigungseinstellung eines Farbfernsehempfängers, der mit einer Schaltungsanordnung versehen ist, wie diese
5 obenstehend beschrieben worden ist, im allgemeinen in dem hinter den Demodulatoren liegenden Teil des
Empfängers stattfinden wird. Vorzugsweise wird dies nach einer Wechselspannungskopplung mit nachfolgender
Klemmschaltung der Fall sein, während dann zur
ίο Erhaltung des richtigen Pegels bei Empfang eines
SECAM-Signals das Eingangssignal der Demodulatoren unterdrückt wird. Die Dekodierschaltung wurde
anhand einer Anwendung in einem PAL-SECAM-Farbfernsehempfänger beschrieben. Im Grunde ist die
Dekodierschaltung jedoch bei denjenigen Empfängerr verwendbar, die sich zum Empfang von amplitudenmo
dulierten sowie frequenzmodulierten Signalen eignen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Empfängerschaltung zum Verarbeiten eines amplitudenmodulierten und eines frequenzmodulierten
Signals, z. B. eines PAL- oder NTSC- und eines SECAM-Farbfemsehsignals in einem Mehrnormen-Empfänger,
mit einer umschaltbaren Signalaufspaltschaltung, die einen Eingang und je einen Ausgang
für jedes dieser Signale hat, wobei vor dem Ausgang für die frequenzmodulierten Signale ein Begrenzer
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (3) mit der Basis eines ersten Transistors (1)
verbunden ist, dessen Emitter mit dem Emitter eines zweiten Transistors (5) und über einen ersten
Widerstand (9) mit einer ersten Stromquelle (11) verbunden ist, mit welcher über einen zweiten
Widerstand (15) der Emitter eines dritten Transistors (17) verbunden ist wobei der zweite Transistor
(S) mittels einer seiner Basis (bei 7) zugeführten Umschaltspannung bei frequenzmodulierten Signalen
geöffnet und bei amplitudenmodulierten Signalen gesperrt wird und wobei der dritte Transistor
(17) mittels einer seiner Basis (bei 19) zugeführten Umschaltspannung entgegengesetzt gesperrt bzw.
geöffnet wird, so daß bei beiden Signalarten je ein Differenzverstärker aus dem ersten und dem dritten
(1 und 17) bzw. aus dem ersten und dem zweiten Transistor (1 und 5) gebildet wird und das
amplitudenmodulierte bzw. das begrenzte frequenzmodulierte Signal jeweils einer der Kollektorelektroden
des betreffenden Differenzverstärkers (1, 7 bzw. 1,5) entnommen wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Emitterelektroden des ersten und des zweiten Transistors (1, 5) rmt der Basis eines
vierten Transistors (21) verbunden ind, dessen Emitter über einen dritten Widerstand (23) mit einer
zweiten Stromquelle (25) verbunden ist und die Verbindung dieses dritten Widerstandes (23) mit der
zweiten Stromquelle (25) über einen Widerstand (29) mit dem Emitter eines fünften Transistors (31)
verbunden ist und weiter mit dem Emitter eines sechsten Transistors (33), dessen Basis mit einem
Normumschaltspannungseingani; (35) gekoppelt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor eines der Transistoren
der Gruppe, die durch den ersten und den zweiten Transistor (1, 5) gebildet wird, mit dem Kollektor
eines der Transistoren der Gruppe, die durch den vierten und den fünften Transistor (21, 31) gebildet
wird, verbunden ist.
4. Schaltung nach Anspruch 2, wobei diese eine weitere Signalaufspaltschaltung enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die weitere Signalaufspaltschaltung einen mit einem Eingang derselben gekoppelten
siebenten Transistor (37) enthält, dessen Emitter mit dem Emitter eines achten Transistors (39) und
über einen fünften Widerstand (41) mit einer dritten Stromquelle (43) verbunden ist und wobei die
Verbindung des fünften Widerstandes (41) mit der dritten Stromquelle (43) über einen sechsten
Widerstand (46) am Emitter eines neunten Transistors (47) liegt, während die Basis des fünften
Transistors (31) mit den Emitterelektroden des 6s siebenten und achten Transistors (37,39) verbunden
ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des vierten Transistors
(21) mit dem Kollektor des zweiten (S) und mit den Emitterelektroden eines zehnten und eines elften
Transistors (53,55) verbunden ist, daß der Kollektor
des fünften Transistors (31) mit dem des achten Transistors (39) und mit den Emitterelektroden eines
zwölften und eines dreizehnten Transistors (57,59) und der Kollektor des dritten Transistors (17) mit
dem des neunten (47) und über einen siebenten und einen achten Widerstand (69, 73) mit dem Emitter
eines vierzehnten und eines fünfzehnten Transistors (71, 75), während die Kollektorelektroden des
zehnten und des zwölften Transistors (53, 57) miteinander verbunden sind und mit den Emitterelektroden
eines sechzehnten und eines siebzehnten Transistors (79, 81) die Kollektorelektroden des
elften und des dreizehnten Transistors (55, 59) miteinander verbunden sind, die Basiselektroden des
elften (55) und des zwölften (57) und des zehnten (53) und des dreizehnten Transistors (59) paarweise
miteinander verbunden sind, wobei mindestens eines dieser Basispaare an einem Eingang für eine
halbzeilenfrequente Schaltspannung liegt, daß die Kollektorelektroden des fünfzehnten (75) und
siebzehnten (81) Transistors miteinander verbunden sine und die Basiselektroden des fünfzehnten (75)
und des sechzehnten Transistors (79) gegenüber denen des vierzehnten (71) und des siebzehnten (81)
mit einem Normumschaltspannungseingang (35) gekoppelt sind.
fe. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingänge der Signalaufspaltschaltungen mit einem Eingang (3) bzw. einem Ausgang
(53) einer Verzögerungsanordnung gekoppelt sind.
7. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorelektroden des zweiten
und des dritten Transistors (5,17) und die des fünften und des achten Transistors (31, 39) paarweise
miteinander verbunden sind, während die Eingänge der Signalaufspaltschaltungen (Basiselektroden 1,
37) mit je einem anderen Ausgang eines halbzeilenfrequenten doppelpoligen Wechselschalters verbunden
sind, von dem ein Eingang mit einem Eingang (13) einer Verzögerungsanordnung (91) und ein
anderer Eingang mit einem Ausgang (53) der Verzögerungsanordnung (91) gekoppelt ist.
8. Schaltung nach Anspruch 5 bzw. 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorelektroden des
elften und des fünfzehnten (55, 75) bzw. des achten und des dritten Transistors (39,17) mit einem ersten
Eingang (121, 136) eines ersten und eines zweiten Demodulators (123,133) gekoppelt sind und über ein
Phasenverschiebungsnetzwerk (127, 129; 137, IJ9) mit einem einstellbaren Qualitätsfaktor (Q) mit
einem zweiten Eingang (125,142) des ersten und des zweiten Demodulators (123,133) gekoppelt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7107669A NL7107669A (de) | 1971-06-04 | 1971-06-04 | |
NL7107669 | 1971-06-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2226874A1 DE2226874A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2226874B2 true DE2226874B2 (de) | 1977-04-14 |
DE2226874C3 DE2226874C3 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT959034B (it) | 1973-11-10 |
JPS5329258B1 (de) | 1978-08-19 |
BE784370A (fr) | 1972-12-04 |
GB1395534A (en) | 1975-05-29 |
DE2226874A1 (de) | 1972-12-14 |
ES403442A1 (es) | 1975-04-16 |
FR2140201B1 (de) | 1979-06-15 |
NL7107669A (de) | 1972-12-06 |
FR2140201A1 (de) | 1973-01-12 |
CH550524A (de) | 1974-06-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |