DE2226589A1 - Verfahren zur Herstellung von Zellstoff und erhöhtem Weißgrad aus ligninhaltigen Celhilosematerialien - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zellstoff und erhöhtem Weißgrad aus ligninhaltigen CelhilosematerialienInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Gewinnung von Zellstoff aus ligninhaltigen Cellulosematerialien durch chemischen Aufschluß sowie die hierbei
entstehenden Zellstoffe und die daraus hergestellten Papiere. Sie betrifft insbesondere ein chemisches
Zellatoff-Gewinnungsverfahren, -bei dem als Aufschlußmedium
eine wäßrige Lösung eines Alkälihydroxydes, Alkalicarbonate und Alkalibisulfits verwendet wird, deren
Ptt zwischen etwa 8,5 und 11,5 liegt. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform wird das ligninhaltige Cellulosematerial in Wasser oder einem sauren Medium vor dem alkalischen
Aufschluß vorhydrolysiert. Eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung ist auf die Herstellung von Zellstoff
und Papier aus vom Mark befreiter Zuckerrohrbagasse gerichtet.
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Es ist eine Anzahl von Verfahren zur Gewinnung von Zellstoff aus ligninhaltigen Cellulosemateriaiien (d.h. zur
Herstellung eines für die Papierfabrikation aus solchen Materialien geeigneten Zellstoffes) bekannt, zu denen als
eines der technisch bedeutungsvollsten Verfahren der sogenannte" chemische" Zellstoff-Gewinnungsprozeß gehört, der
ein alkalisch oder sauer durchgeführter Prozeß sein kann. Eine allgemeine und ins einzelne gehende Beschreibung der
Verfahren zur Zeilstoffgewinnung auf chemischem Wege findet
sich in Kirk-Othmer "Encyclopedia of Chemical Technology", 2. Auflage, Band 16 (196b) Seite 702 ff. Auf Seite
720 sind Hinweise auf die Zellstoffgewinnung durch alkalischen
Aufschluß von Bagasse und anderei cellulosehaltigenProdukten, die keine normalerweise verwendeten Holz-Grundstoffe
darstellen, enthalten.
Der Faseranteil der Zuckerrohrbagasse enthält wie andere ligninhaltige Cellulosemateriaiien (z.B. Holz und Bambus)
als hauptsächliche Bestandteile CeLlulose, Lignin und
Hemicellulosen. Zu den letztgenannten Bestandteilen gehören sowohl Pentosarie als auch Hexosane, deren Mengen
durchschnittlich etwa 12 Gewichtsprozent. Pentosane (von denen etwa 90 bis 95 Gewichtsprozent aus Xylan oder
Xylosan bestehen) und etwa l6 Gewichtsprozent Hexosane (28 Gewichtsprozent Gesamt-Hemicellulose) betragen, bezogen
auf den Gesamtgehalt an dem Ligriocellulose-Material einer typischen Bagasse und auf Trockengewichts-Basis.
Der verhältnismäßig hohe Gehalt an Hemicellulosen in der Bagasse bindet die Cellulosefaser!! aneinander und gestaltet
die Gewinnung eines brauchbaren Zellstoffes - insbesondere wegen der Unmöglichkeit, die Faserbündel aufzubrechen
- schwieriger, was zur Folge hat, daß das aus
einem solchen Zellstoff hergestellte Papier eine unge-
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wohnlich, hohe Menge von Pflanzenresten (shives) aufweist.
Im Ergebnis hat man bislang die Gewinnung von mechanisehen
Zellstoffen aus Bagasse für unmöglich.gehalten. Die
Herstellung von Zellstoff aus Bagasse durch chemischen Aufschluß ist an sich bekannt und wird in verschiedenen
Staaten der Erde praktisch durchgeführt. Die Anwendung der üblichen chemischen Aufschlußverfahren zur Zellstoffgewinnung
aus Bagasse bringt jedoch in Anbetracht der entfernten Lignin- und Hemicellulose-Mengen den Nachteil
einer erheblich herabgesetzten Ausbeute und dazu den weiteren Nachteil mit sich, daß das aus dem entstandenen
Zellstoff hergestellte Papier einen niedrigen Weißgrad (brightness) und eine geringe Opazität aufweist.
Unter der Ausbeute eines Zeil st of fgeviinnungs Verfahrens
ist das Gewicht der gewaschenen Fasern (auf Trockengewicht-Basis), die nach dem Aufschluß gewonnen werden, zu
verstehen, und zwar ausgedrückt als Prozentsatz des Gewichtes des Lignocellulose-Materials (Trockengewicht-Basis),
das ursprünglich dem Zeilstoff-Gewinnungsprozeß zugeführt wurde. Ein technisch bedeutungsvolles Anliegen
eines jeden chemischen Verfahrens zur Zeilstoffgewinnung
ist das, möglichst hohe Ausbeuten zu erzielen, ohne die Eigenschaften der aus dem Zellstoff hergestellten Papierprodukte
nachteilig zu beeinflussen. Aufgrund der Tatsache, daß dies das Ziel zahlreicher Bearbeiter dieses Problems
ist und seit vielen Jahren gewesen ist, kann man sagen, daß die vorliegende Erfindung einen ersten bedeutsamen
'Schritt vorwärts in bezug auf die Erreichung des angestrebten Zieles darstellt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nun gefunden worden, daß die Zellstoffausbeute bei der Gewinnungs von
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Zellstoff aus llgninhaltigen Cellulosematerialien auf chemischem
Wege signifikant erhöht werden kann, wenn man ein Aufschlußmedium verwendet, das im wesentlichen aus einer
wäßrigen Lösung besteht, die etwa 6 bis etwa 7 Gewichtsprozent Alkalibisulfit, etwa 1 bis 1,5 Gewichtsprozent
Alkalicarbonat und etwa 3>5 bis etwa 4,5 Gewichtsprozent
Alkalihydroxyd enthält und ein p,, von etwa 8,5 bis etwa 11,5, vorzugsweise von wenigstens etwa 10, aufweist. Die
in dieser Erfindungsbeschreibung angegebenen Konzentrationen
sind in jedem Fall als Gehalt an Alkalioxyd-Äquivalenten einer jeden chemischen Verbindung ausgedrückt.
Der Zeilstoffgewinnungsprozeß nach der Lehre der vorliegenden
Erfindung ist im übrigen in anderer Beziehung derselbe wie bei den typischen Prozessen, bei denen das Gewichtsverhäüinis
der ligninhaltigen Cellulosematerialien (auf Trockengewicht-Basis) zum Aufschlußmedium zwischen
etwa 1 : 5 und 1 : 5 liegt (z.B. 1 : 4 beträgt); die Aufschlußtemperatur
liegt zwischen etwa 1700C und etwa 194°C (z.B. bei 177°C), und die Aufschlußdauer beträgt etwa
10 Minuten bis zu mehreren Stunden oder noch mehr, was hauptsächlich von dem spezifischen ligninhaltigen Cellulosematerial,
aus dem der Zellstoff gewonnen werden soll, abhängt. Bei der Zeilstoffgewinnung aus vom Mark befreiter
Zuckerrohrbagasse beträgt die Dauer des Aufschlusses bzw. die "Kochzeit" für gewöhnlich etwa 10 bis etwa 40 Minuten,
vorzugsweise 15 bis JO Minuten. Der Prozeß der Zellstoff
gewinnung kann mit einer vorangehenden sauren Vorhydrolyse-Stufe kombiniert werden, und in diesem Fall können
die alkalischen Kochzeiten verkürzt werden (z.B. auf 5 bis 20 Minuten, vorzugsweise 5 bis 10 oder 15 Minuten
bei Bagasse).
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Nach dem Aufschluß wird der Zellstoff gemahlen (refined), gesiebt und in der üblichen Weise ausgewaschen, ehe man
ihn der Papiermaschine zuführt.
Die Erfindung wird hier im einzelnen insbesondere im Hinblick auf die Gewinnung von Zellstoff aus Zuckerrohrbagasse
erläutert. Sie ist jedoch keineswegs auf Bagasse als ligninhaltiges Cellulose-Ausgangsmaterial beschränkt,
sondern ist ebensogut auf andere Materialien anwendbar, wie Weich- oder Harthölzer, tropische Hölzer, Bambus,
verschiedene Stroharten, Hanf, Sisal.und andere ligninhaltige Celluloseprodukte.
Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung zur Gewinnung von Zellstoff aus Bagasse sollen die Bagassefasern so
weitgehend, wie es in technisch und wirtschaftlich vertretbarer Weise möglich ist, vom Mark befreit sein. Brauchbare
Bagassefaser-Beschickungsmaterialien können z.B. durch Verwendung von Vorrichtungen und bzw. oder Arbeitsweisen
gewonnen werden, wie sie in der am 3· November 1970 ausgegebenen USA-Patentschrift 3 537 1^2 beschrieben sind.
Zur Erzielung höchster Ausbeuten ist es von Vorteil, wenn das Bagassefaser-Beschickungsmaterial aus einem solchen
Material besteht, das in einer zweistufigen Operation vom Mark befreit worden ist, d.h. in einer ersten Stufe auf
"trockenem" Weg vom Mark befreit ist, wie es die vorerwähnte USA-Patentschrift 3 537 142 beschreibt, und danach
auf "nassem" Weg in Gegenwart von wenigstens etwa 4,5 Gewichtsteilen,
normalerweise etwa 5 bis etwa 10 Gewichtstellen Wasser pro Gewichtsteil Paser (auf staubtrockene
Paser bezogen) vom Mark befreit worden ist..
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Die zum Aufschluß gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung verwendeten Alkalien sind vorzugsweise die Natriumverbindungen,
d.h. Natriumbisulfit (NaHSO-,), Natriumcarbonat
(Na?C(X) und Natriumhydroxyd (NaOH). Wie bereits
erwähnt, sind die Mengen der verwendeten Natriumverbindungen als ihre Oxyd(Na2O)-Äquivalente ausgedrückt. Der
Gesamt-NapO-Gehalt der Aufschlußlauge, bezogen auf das
Trockengewicht des ligninhaltigeri Cellulosematerials, das in Zellstoff übergeführt werden soll, kann etwa ^ bis
etwa 12 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 9 bis etwa
12 Gewichtsprozent, betragen.
Wenn auch das pH der Aufschlußlauge zwischen 8,5 und
11,5 liegen kann, so soll es doch vorzugsweise wenigstens etwa 10,0, beispielsweise 10 bis 11, betragen.
Versuche zur Auslotung dieses Bereiches haben ergeben, ■ daß höhere Ausbeuten bei niedrigeren p„-Werten, z.B. bei
9,0, erzielt werden, daß aber bei den höheren p„~Werten ein verbesserter Weißgrad (brightness) erzielt wird. Daher
scheint es in dem Fall, in dem ein möglichst hoher Weißgrad erwünscht ist, am vorteilhaftesten zu sein, wenn
man ein pH auswählt, das in der mittleren oder oberen Region
des als anwendbar bezeichneten p^-Bereiches liegt. Stellt hingegen der Weißgrad keinen, bedeutsamen Faktor
dar (das ist z.B. der Fall, wenn der Zellstoff zur Herstellung von Pappe oder Wandbekleidungen verwendet1 werden
soll), dann empfiehlt es sich für eine möglichst wirtschaftliche Betriebsführung, sich der niedrigeren pH-Bereiche zu
bedienen.
Wie es in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung
(Serial No. Case 252) beschrieben und beansprucht ist, kann das ligninhaltige Cellulosematerial
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vorziigsweise einer Vorhydrolyse-Stufe unterworfen werden.
Die Vorhydrolyse soll vorzugsweise bei einem pH von etwa
4,0 bis etwa 5*8.»' am besten bei einem p„ von etwa 4,5 bis
etwa 5j5 > durchgeführt werden. Bei einem pH unter etwa
1I,0 oder dergleichen wird die bei dem chemischen Zellstoffgewinnungsverfahren
erhaltene Ausbeute signifikant herabgesetzt, und zwar unter Ausbeute-Werte, die wirtschaftlich
noch vertretbar sind. Bei höheren p^-Werten von über etwa 5,9 benötigt die erwünschte Vorhydrolyse eine ungebührlich
lange Zeit,und es wird gleichfalls die Ausbeute herabgesetzt,
so daß auch ein bei diesem pH-Wert betriebenes Verfahren
wirtschaftlich nicht attraktiv ist. Normalerweise weist die frische Bagasse ein p^, von etwa 6 bis 6,5 auf,
n.
wohingegen gelagerte Bagasse infolge der durch Gärung während der Lagerung entstandenen Essigsäure ein p^ zwischen
etwa 4,5 und 5jO aufweist. Das pH während der Vorhydrolyse-Stufe
kann auf verschiedene Weise in den gewünschten Grenzen gehalten werden, beispielsweise durch Vermischen von
frischer und gelagerter Bagasse, die in geeigneten Mengenverhältnissen eingespeist werden, durch Einstellung der
Feuchtigkeitsmenge,· die mit der eingespeisten Beschickung bzw. den Beschickungen der Bagasse vermischt wird, durch
Zugabe geringer Mengen von Ρττ-regulierenden chemischen
Verbindungen, wie Essigsäure, oder durch Verwendung von sauren Vorhydrolyse-Medien, wie saurer Weißlauge, deren
p„ etwa 5.»5 beträgt.
Die Vorhydrolyse wird in Gegenwart von etwa 70 bis etwa
100 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der Beschickung des lxgninhaltigen CellulosematerialK,
durchgeführt. Zusätzliche Wassermengen, die benötigt
vie ι'den, können als flüssiges Wasser oder in Dampf form,
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z.B. als Wasserdampf, vorhanden sein, vorzugsweise als
Flüssigwasser/Wasserdampf-Gemisch, und sie diexien dazu,
um die zweckentsprechende Temperatur aufrechtzuerhalten
und daneben die erforderliche Wassermenge verfügbar zu machen. Flüssigwasser kann mit der Lignocellulose-Beschickun'g
vor Einführung in die Vorhydrolyse-Reaktioriszone oder in situ in der Zone beigemischt werden. Der
Zusatzdampf wird natürlich in die Vorhydrolyse-Reaktionszone eingespeist.
Die Vorhydrolyse-Reaktion wird unter dem autogenen Wasserdampfdruck
bei Temperaturen durchgeführt, die zwischen etwa 171°C und etwa l88°C gehalten werden.
Die gewünschte Vorhydrolyse-Reaktion kann unter den genannten Bedingungen in der verhältnismäßig kurzen Zeit
von etwa 5 bis etwa 10 Minuten durchgeführt v/erden.
Nach der Vorhydrolyse-Reaktion - und zwar vorzugsweise unmittelbar danach - wird das vorhydrolysierte, ligninhaltige
Cellulosematerial dem alkalischen Aufschluß in der Weise, wie es oben beschrieben ist, unterworfen. Die
vorhydrolysierten Fasern werden in dem alkalischen 'Aufschlußmedium und im gleichen Temperaturbereich wie in der
Vorhydrolyse-Reaktionszone für eine weitere Behandlungszeit von etwa 5 bis I5 oder 20 Minuten gehalten, so dai3
eine Gesamtzeit für'die Zellstoffaufbereitung (d.h. für
die Vorhydrolyse- und die alkalische Aufschlußzeit) von
etwa 15 bis etwa J>0 Minuten aufgewendet wird. Die zusätzliche
alkalische Aufschlußbehandlung dient dazu, um die Lignin-Komponenten, die durch die vorangehende Vorhydrolyse-Reaktion
entfärbt worden sind, zu oxydieren, aber nicht zn entfernen.
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GewUnschtenfalls kann das erfindungsgemäße Verfahren als
gegebenenfalls durchzuführende Arbeitsstufe die Zugabe von etwa 0,8 bis etwa 1,5 Gewichtsprozent, vorzugsweise
etwa 1,0 Gewichtsprozent, eines Alkalisilikats, bezogen auf das staubtrockene Gewicht der ursprünglichen Beschickung
des ligninhaltigen Cellulo.se-Fasermaterials, umfassen. Das Alkalisilikat oder ein Teil desselben kann
als Teilmenge oder als Gesamtheit der alkalischen Aufschluß-Chemikalien
zugesetzt werden. Abweichend hiervon kann die Gesamtheit oder ein Teil der erforderlichen Silikatmenge
zum Zellstoffbrei getrennt von der Aufschlußbehandlung vor dem Abblasen des Aufschlußdruckes zugegeben
werden. Vorzugsweise wird das gesamte Alkalisilikat in die Ausblasleitung des Zeilstoffkochers oder am Ausblasventil
eingespeist, und zwar gerade vor der endgültigen Beendigung der Aufschlußreaktion.
Die praktische Durchführung des Alkalisilikat-Zusatzes ist in allen Einzelheiten in der oben erwähnten, gleichzeltig
eingereichten, schwebenden Patentanmeldung beschrieben und beansprucht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird empfehlenswerterweise kontinuierlich durchgeführt, und für diesen Zweck verwendet
man Druckgefäße, wie sie in der Papier- und Zellstoffindustrie als kontinuierliche Zellstoffkocher bekannt sind
(vgl. hierzu Kirk-Othmer "Encyclopedia of Chemical Technology", 2. Auflage, Band 16 (1968), Seiten 700 - 701 und
Rydholm "Pulping Processes", (I965), Seiten 5^3 - 355^ Verlag
Interscience Publishers), und zwar - erforderlichenfalls in zweckentsprechender Modifizierung, um so die Einspeisung
der Behandlungs-Chemikalien an dem zweckentsprechenden Ort bzw. den Orten im Prozeß zu ermöglichen.
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Die praktische Durchführung der Erfindung soll durch die folgenden Beispiele näher erläutert, jedoch in keiner Weise
eingeschränkt werden. In den Beispielen sind die für den Zellstoff und die daraus hergestellten Papiermuster
angegebenen Eigenschaften anhand von Standard-Methoden
bestimmt worden, wie sie in der Papier- und Zellstof'findustrie üblich sind. So ist beispielsweise die "kappa-Zahl"
der Zellstoffe die Kaliurnpermanganat-Zahl, d.h.
ein Standard-"TAPPI"-Test (Technical Association of the
Pulp and Paper Industry, New York, M.I.) zur Bestimmung
des Rest-Lignins.
Beispiele 1 bis ^
Die zu Zellstoff zu verarbeitenden ligriinhaltlgen Cellulogematerialien
bestanden aus vom Mark befreiter Zuckerrohrbagasse, die in den Vorrichtungen und nach der Methode
hergestellt worden waren, die in der vorerwähnten USA-Patentschrift ^ 557 142 beschrieben sind. Es wurden drei
separate Versuche durchgeführt unter Verwendung von Kochlösungen, welche die in Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen
aufwiesen und deren p„ zwischen 9 un(3 H schwankte.
Alle Aufschlußversuche.("Kochungen") wurden mit einem Verhältnis von etwa h Gewichtsteilen Kochlauge auf je 1 Gewichtsteil
(Trockengewicht-Basis) der Lignocellulosematerial-Beschickung durchgeführt. Jede der Kochungen wurde
J50 Minuten lang in einem geschlossenen Gefäß bei einem
Wasserdampfdruck von 7 bis 7*7 kg/cm durchgeführt. Kurz
vor der Entladung in den Ausblastank wurden die Test-Zellstoffe mit 1 Gewichtsprozent Hatriumsilikat behandelt.
Nach dem Ausblasen wurden die Zellstoffe gereinigt, zentrifugiert und in üblicher Weise ausgewaschen. Danach
wurden die verschiedenen Schlag- bzw. Mahlungs-Zeiten
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(refining times) zu verschiedenen kanadischen Standard-Mahlungsgraden
(freeness) bestimmt, und es wurden bestimmte Eigenschaften der Papiere, die aus den geschlagenen
Zellstoffen hergestellt worden waren, ermittelt'.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Zellstoff aus dem gleichen Zuckerrohrbagasse-Fasermaterial in derselben oben beschriebenen Weise hergestellt, wobei Ätznatron (Natriumhydroxyd) als die alleinige alkalische Aufschlußverbindu ig verwendet und kein Natriumsilikat zugesetzt wurde; die Eigenschaften von aus diesem Zellstoff hergestellten Papiermustern wurden gleichfalls bestimmt. Die Testergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen Il und III zusammengestellt.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Zellstoff aus dem gleichen Zuckerrohrbagasse-Fasermaterial in derselben oben beschriebenen Weise hergestellt, wobei Ätznatron (Natriumhydroxyd) als die alleinige alkalische Aufschlußverbindu ig verwendet und kein Natriumsilikat zugesetzt wurde; die Eigenschaften von aus diesem Zellstoff hergestellten Papiermustern wurden gleichfalls bestimmt. Die Testergebnisse sind in den nachstehenden Tabellen Il und III zusammengestellt.
Tabelle I Kochlösungen
chemische | Gewichtsprozent (als NapO) | Bei spiel 1 |
Bei spiel 2 |
Bei spiel 3 |
Vergleichs versuch A |
Verbindung in der Kochlösung |
6,85 1,38 3,78 12,01 9 |
6,80 1,38 3,83 12,01 10 |
6,55 1,22 4,26 12,03 11 |
10,5 10,5 |
|
NaHSO3 Na2CO5 NaOH Gesamt-NapO PH |
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Tabelle II
Zeilstoffeigenschaften
Bei | Bei | Bei | Vergleichs | |
spiel 1 | spiel 2 | spiel 3 | versuch A | |
Zellstoff- | ||||
Ausbeute | ||||
(Gewichts-^, | ||||
Trockenge | ||||
wicht-Basis) | 68,1 | 67,0 | 65,2 | 56,3 |
kappa-Zahl | 25,6 | 25,5 | 24,6 | 23,5 |
Weißgrad | ||||
{% G.E.) | 34,0 | 36,5 | 41,0 | 27,0 |
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Tabelle III Physikalische Eigenschaften der Papiermuster
Zell | Schlag | Mahlungs- | Bogen | g/m2 | Reiß | Reiß | Berst | Raurn- | Falz |
stoff | zeit | grad kanadi | gewicht | faktor | länge | faktor | geviicht | zahl | |
aus | (Minuten) | scher Standard | (ofen- - | (m) | (g/cm·5) | ||||
(Milliliter) | trocken - | ||||||||
Beispiel
1
1
r^ BeI-
H spiel
ι 2
Beispiel
20
28
36
44
28
36
44
55-
16.
24
32
40
24
32
40
14
21
28
35
21
28
35
785 555 425 360 285 215
733 520 425 335 235 185
760
675 440
335 245
175
63,5 60,6 59,6 59,6 59,6
64,6 64,6 64,1 64,1 64,1
91,0 | 2662 | 13,1 | 0,31, | 15 | cn 00 CD |
73,3 | 3600 | 19,0 | 0,36 | 16 | |
67,0 | 4140 | 22,0 | 0,41 | 18 | |
59,7 | 4643 | 25,0 | o,4i | 30 | |
52,2 | 4935 | 28,7 | 0,48 | 40 | |
68,8 | 3880 | 22,8 | 0,38 | 28 | |
62,0 | -4954 | 27,5 ■ | 0,41 | 32 | |
57,3 | 5387 | 29,1 | 0,44 | 56 | |
52,0 | 5700 | 32,5 | 0,48 | 60 | |
48,5 | 6073 | 3^,7 · | 0,48 | 81 | |
67,1 | 43.30 | 19,8 | 0,35 | 21' | |
59,6 | 5147 | 28,8 | 0,41 | 22 | |
52,2 | 5700 | 31,7 | 0,44 | . 36 | |
47,2 | 6273 | 3^,5 | 0,45 | 58 | |
43,6 | 6710 | 36,5 | 0,50 | 243 | |
Schlag zeit (Minuten) |
16 | Physikalische | Eigenschaften | der Papiermuster | Reiß länge (m) |
• | Raum- gewicht (g/cm5) |
Falz zahl |
|
Ver- 0 gleichs- g versuch |
24 | 4140 | Berst faktor |
0,38 | 10 | ||||
Zell stoff aus |
A | 32 | Mahlungs- grad kanadi scher Standard (Milliliter) |
Bogenge- wicht (ofen trocken - g/m |
Reiß faktor |
4923 | . 18,6 | 0,41 | 20 |
40 | 76O 615 |
59,6 | 63,4 | 5483 | 24,6 | 0,44 | 22 | ||
485 | 59,6 | 59,7 | 6042 | 28,5 | 0,48 | 62 | |||
360 | 59,6 | 56,0 | 6423 | 32,0 | 0,53 | 104 | |||
255 | 59,6 | 52,2 | 35,2 | ||||||
175 | 59,6 | 48,5 | |||||||
Durch kurvenmäßiges Aufzeichnen und Extrapolieren der in Tabelle III angeführten Zahlenwerte läßt sich ermitteln,
daß die Zellstoffe und die Papiermuster bei äquivalenten Mahlungsgradeη gemäß dem kanadischen Standard (Canadian
Standard Freeness) die in der nachstehenden Tabelle IV zusammengestellten repräsentativen Eigenschaften aufweisen.
Vergleich bei äquivalentem Mahlungsgrad gemäß dem kanadischen Standard
bei einem Mah lungsgrad von 360 ml (kanad. Standard) |
Bei spiel 1 |
Bei spiel 2 |
Bei spiel 3 |
Vergleichs versuch • A |
Sehlagzeit Reißfaktor Reißlänge Berstfaktor |
36,0 67,0 4140 22,0 |
21,5 58,5 5300 29,0 |
19,5 54,5 5550 31,0 |
24,0 56,0 5480 28,0· |
bei einem Mah lung sgr ad von 215 ml (kanad. Standard) |
Bei spiel 1 |
Bei spiel 2 |
Bei spiel 3 |
Vergleichs versuch A |
Schlagzeit Reißfaktor Reißlänge Berstfaktor |
55,0 52,2 4935 28,7 . |
36,0 50,5 5940 33,0 |
31,0 45,5 6450 35,3 |
36,0 50,5 6230 33,5 · |
Wie aus den vorangehenden Beispielen zu ersehen ist, liefert die erfindungsgemäße Arbeitsweise Ausbeuteerhöhungen
bis zu 22 %t wenn man sie mit Arbeitsweisen in Ver-
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gleich setzt, die Ätznatron als die alleinige chemische
Aufschlußverbindung für den Kochprozeß verwenden (vgl. die Ausbeutezahlen in Beispiel 2 mit denjenigen des Vergleichsversuchs
A). Mit Ausnahme des Beispiels 2 sind die Schlagzeiten bis zu einem äquivalenten Mahlungsgrad
gemäß dem kanadischen Standard ebensogroß wie oder kleiner als im Vergleichsversuch A. In sämtlichen Beispielen
2 bis 4 wird ein Zellstoff mit sehr viel höherem Weißgrad (brightness) erzielt, insbesondere in Beispiel 4
Die Gesamtheit der physikalischen Eigenschaften der aus den Zellstoffen der Beispiele j5 und 4 hergestellten Papiere
sind gut bis ausgezeichnet bei Zellstoffausbeute-Erhöhungen um annähernd 16 bis 20 $ im Vergleich zu dem
Ergebnis des Vergleichsversuchs A.
Es wurden Versuchsreihen des alkalischen Zellstoffgewinnungsprozesses nach der Lehre der vorliegenden Erfindung
in einer skandinavischen halbtechnischen Anlage durchgeführt. Das ligninhaltige Cellulose-Rohmaterial
bestand aus dem Faseranteil von Zuckerrohrbagasse, der in Lateinamerika nach einer primären "trockenen" Entmarkung
und einer anschließenden sekundären "nassen" Entmarkung gewonnen worden war und für die Durchführung
der Tests nach ükandinavien geschickt worden war. Das Material war vor dem Verpacken zu Ballen für die Verschickung
bis zu einem durchschnittlichen Feuchtigkeitsgehalt von 40 % an der Luft getrocknet worden. Laut der
im Entmarkungs-Betrieb durchgeführten Analyse enthielt
es YJ,8 % Lignin und 22,9 % Pentosane und wies folgende
Löiilichkeitswerte auf:
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lösliche Anteile Gewichtsprozent
in kaltem Wasser | 2,91 |
in heissem Wasser | 8,46 |
in 1$iger NaOH | 28,8 |
in Alkohol/Benzol | 1,68 |
Bei diesen Versuchen bestand.die verwendete apparative
Test-Einrichtung aus einer Asplund-Zerfaserer-Einheit, Modell Nr. CVP-20, Scheiben-Typ 5821, die bei einer Scheiben-Einstellung
von 0,05 rnm und I500 Umdrehungen pro Minute
betrieben wurde und mit einem horizontalen Vorerhitzer bestückt war. Das ligninhaltige Cellulosematerial wurde
dem horizontalen Vorerhitzer vermittels einer Zweitaschen-DrehfUlivorrichtung
zugeführt. Wurde eine Vorhydrolyse angewendet, so wurde die Vorhydrolysezeit durch Einstellung
der Geschwindigkeit der Transportschnecke im horizontalen Vorerhitzer festgelegt. Die Kochlauge wurde dem Material
am Ende des horizontalen Vorerhitzers zugesetzt, und das Rohmaterial fiel dann in einen senkrechten, konisch verjüngten
Kocher, in dem die Kochzeit durch einen auf Strahlung ansprechenden Niveauregler (radiation level gauge)
eingestellt wurde. Das Material wurde in dem horizontalen Vorerhitzer und dem senkrecht stehenden Kocher durch Direktdampft
erhitzt. Der Kocher war zusätzlich mit einem Dampfmantel ausgerüstet, um die Kondensation auf einem Mindestwert
zu halten. Vom Kocherboden aus gelangte das aufgeschlossene Produkt mittels eines Rührers und eines Schneckenförderers
in einen Asplund-Zerfaserer. Bekanntlich bearbeitet der Zerfaserer den Zellstoff, während er noch unter dem
Kochdruck steht. Der zerfaserte Zellstoff wurde entweder direkt in den Asplund-Refiner geblasen und darin gemahlen
(refined), oder er wurde in nicht-gemahlenem Zustand aus dem
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Zyklon gesammelt, der das Material aus der Zerfaserung aufnimmt.
Sämtliche Versuche wurden bei 170 C während der Vorhydrolyse
(sofern eine solche angewendet wurde) und während des Aufschlusses durchgeführt, wobei Wasserdampf von 8 kg/cm"
absolutem Druck verwendet wurde. Alle Kochlaugen wurden mit Chemikalien technischer Qualität hergestellt, die in Wasser
in solchen Mengenverhältnissen gelöst waren, daß ein p„ von etwa 10,5 eingestellt wurde. Die spezifischen Zusammensetzungen
sind in Tabelle V zusammengestellt. Natriumsilikat wurde - sofern es überhaupt mitverwendet wurde in
den Zerfaserer-Schneckenförderer kurz vor der Zerfaserung als wäßrige Lösung von Natriumsilikat-pentahydrat
(NapO.SiOp.5 HpO), die eine Konzentration von 100 g pro
Liter aufwies, eingeführt.
Die Bagasse wurde vor der Verarbeitung in Wasser oder in
der Kochlauge eingeweicht. Die Gesamtverarbeitungsdauer betrug in jedem Versuch 14 Minuten. Diese Zeit war gleichmäßig
unterteilt in je 7 Minuten Vorhydrolyse und 7 Minuten Kochung, sofern eine Vorhydrolyse angewendet wurde.
Die zahlenmäßigen Versuchsbedingungen oei der Zellstoffgewinnung
sind in Tabelle VI zusammengestellt. Die kappa-Zahlen
wurden nach der "SCAN - Cl.59"-Vorschrift bestimmt. Die Ausbeuten wurden getrennt bestimmt anhand von Zweitversuchen
in einem Labormaßstäö-^erfaserer an einem JOO g-Muster
(auf staubtrockenen Stoff bezogen) der Bagasse und Ausv/iegen der Menge des gewonnenen Zellstoffes nach dem Auswaschen
und Trocknen an der Luft.
Die Zellstoffe wurden bei einer Konsistenz von 20. ;"i gemahlen
(refined) und ZeilStoffproben wurden bei zwei verschiedenen
Scheiben-Einstellungen gesammelt. Die gemahlenen
209851 /0837
Zellstoffe wurden auf einem 100 Maschen-Drahtgewebesieb
gewaschen, und dann wurde das Blatt nach der schwedischen Standard-Methode CCA-I? gebildet und nach SCAN-Methoden
getestet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
Tabelle V Koohlö'sungen
chemische Ver bindung in der |
Konzentration (g pro· Liter) | Beispiele 8,9,10 |
Kochlösung | Beispiele 4,5,6,7 | 60 20 20 10,3 |
NaHSO, Na2CO- NaOH |
100 35 35 10,5 |
? 0 9 8 5 1 / 0 8 3 7
Tabelle VI Verfahrensbedingungen der Zeilstoffherstellung
I | |
O | O |
co | OJ |
co | I |
OTt | |
O | |
CD | |
u> | |
Beispiel 4 |
Beispiel 5 |
Beispiel 6 |
Beispiel 7 |
Beispiel 8 |
Beispiel 9 |
Beispiel 10 |
|
Vortränklauge | Wasser | Wasser | Wasser | Wasser | Kochlö sung |
Kochlö sung |
Kochlö sung |
p„ nach■dem Vortränken | 5>5 | 5,5 | 5,5 | 5,5 | 10,3 | 10,3 | 10,3 |
Vorhydrolysedauer (Minuten) | 7 | 7 | 7 | 7 | keine | keine | keine |
Pu nach der Vorhydrolyse | 4,6 | 4,6 | 4,6 | 4,6 | - | - | - |
Gesamt-NapO in der Kochlö- surig (als Gewichts-^ der Bagassef asern, staubtrocken) |
3.8 | 3,3 . | 10,3 | 11,3 | 3,4 | 9,4 | 9,4 |
Zusatz an Natriumsilikat | .ia | nein | .ia | nein | .ia | .ia | nein |
GesamtChemikalien als NapO einsohl.Silikat in Gew.- % der staubtrockenen Basasse |
4.1 | 3,3 | 10,9 | 11,3 | 4,0 | 9,9 | 9.4 |
Aufschlußdauer (Minuten) | 7 | 7 | 7 | 7 | 14* | 14* | 14* |
Pu nach der Zerfaserung | 6,7 | 6,2 | 9,5 | 9,3 | 6,8 | 9,7 | 9,7 |
Ausbeute {%) kaopa-Zahl Weißgrad, SCAN |
86,6 93,8 28,4 |
86,0 95,8 26,5 |
80,8 33,4 30,2 |
80,6 43,7 32,7 |
85,1 92,2 22,5 |
72,1 25,3 35,7 |
71,4 19,4 38,0 |
keine separate Vorhydrolyse. Die Bagasse wurde vor Einführung in den horizontalen
Vorerhitzer in der Kochlauge eingeweicht.
TNJ CT) CJI OO CO
Tabelle VII Papier-Kennzahlen
O CO OO
Beispiel | b2 | 4 | 120 | Beispiel | b2 | 5 | 180 | Beispiel | b2 | 6 | 110 | Beispiel | b2 | 7 | UO | |
a1 | 250 | 93,1 | a1 | 240 | 97,8 | a1 | 260 | 106,9 | 1 a |
230 | 97,6 | |||||
kanad.Standard-Mahl- grad (Freeness) (ml) |
480 ' | 91,5 | 0,180 | 6IO | 96,0 | 0,200 | 350 | 99,5 | 0,141 | 380 | 93,1 | 0,131 | ||||
Blattgewicht (g/ m ) | 104,3 | 0,184 | 1,93· | 107,2 | 0,203 | 2,04 | 101,3 | 0,135 | 1,32 | 108 | 0,135 | 1·,34 | ||||
Dicke (mm) | 0,282 | 2,01 | 1,7 | 0,294 | 2,11 | 1,7 | 0,174 | 1,36 | 4,6 | 0,171 | 1,45 | 4,3 . | ||||
spezif.Volumen (bulk) (ccm/g) |
2,70 | 1,5 | 18,7 | 2,75 | 1,4 | 17,0 | 1,72 | 4,3 | 43,4 | 1,58 | 3,7 | 44,3 | ||||
Berstdruck (kg/cm ) | 0,9 | 16,8 | 4780 | 0,8 | 15,0 | 358O | 2,9 | 43,0 | 6750 | 3,4 | 39,3 | 6790 | ||||
Berstfaktor | 8,2 | 3980 | 47 | 7,5 | 3280 | 45 | 28,4 | 6600 | 48 | 31,3 | 6130 | 52 | ||||
Reißlänge (tensile break) (m) |
1950 | 49 | 8 | 1810 | 52 | 7 | 4920 | 51 | 565 | 5180 | 57 | 320 | ||||
Einreißfaktor | 66 | 10. | 28,8 | 63 | 6 | 27,1 | .68 | 150 | 28,0 | 65 | 125 | 32,0 | ||||
Falzfestigkeit (Köhler- Molin, 800 g Belastung ) |
4 | 29,1 | 97,3 | 2 | 27,6 | 97,7 | 120 | 37,3 | 87,7 | 190 | 33,8 | 8l,6 | ||||
Weißgrad, SCAN | 28,4 | 98,0 | 26,5 | 98,0 | 30,2 | 84,8 | 32,7 | 83,7 | ||||||||
Opazität, SCAN (60 g pro m2 |
96,3 | 98,2 | 86,1 | 84,7 |
1 - vor dem Mahlen im Refiner ·
2 - nachdem der Zellstoff gemahlen (refined) war bei Scheibeneinstellungen von 0,10 mm (Beispiele
4, 8),o 0,15 mm (Beisp. 5,9,10) oder Q,20 mm (Beispiele 6,7)
3 -nachdem der Zellstoff gemahlen war bei Scheibeneinstellungen von 0,01 mm (Beispiele 4,5,8, f
9,10) oder 0,05 mm (Beispiele 6,7). r
Tabelle VII (Fortsetzung) Papier-Kennzahlen
Beispiel 8 | b2 | C^ | a1 | Beispiel | 9 | a1 | Beispiel | 10 | C^ | |
a1 | 290 | 170 | 430 | b2 | 450 | b2 | 180 | |||
kanad.Standard-Mahl grad (Preeness) (ml) |
58O | 106,6 | 107,5 | 103,4 | 250 | 170 | 105,0 | 215 | 106,6 | |
Blattgewicht (g/m ) | 103,0 | 0,195 | 0,192 | 0,150 | 95,4 | 97,0 | 0,145 | 97,3 | 0,134 | |
Dicke (mm) | 0,228 | 1,83 | 1,79 | 1,45' | 0,125 | 0,126 | 1,38 | 0,126 | 1,26 | |
spezif.Volumen (bulk) (ccm/g) |
2,21 | 1,9 | 1,8 | 3,9 | 1,31 | 1,30 | 4,1 | 1,29 | 4,3 | |
Berstdruck (kg/cm ) | 1,2 | 17,2 | 16,9 | 37,3 | 4,0 | 4,3 | 39,0 | 4,2 | 40,2 | |
Berstfaktor | 11,9 | 3440 | 3500 | 5370 | 42,1 | 44,5 | 59IO | 43,5 | 5925 | |
Reißlänge (m) | 2440 | 53 | 49 | 58 | 6350 | 7020 | 55 | 636O | 52 ί | |
Einreißfaktor | 65 | 8 | 7 | 110 | 48 | 46 | 130 | 48 | 245 | |
Falzfestigkeit (Köhler- "Molin, 800 g Belastung) |
6 | 21,6 | 20,6 | 35,7 | 290 | 265 | 38,0 | 160 | 37,0 | |
Weißgrad, SCAN | 22,5 | 98,1 | 98,4 | 84,4 | 36,8 | 36,1 | 86,0 | 37,5 | 84,6 | |
Opazität, SCAN (60 g pro m2) |
97,9 | 83,6 | 85,4 | 84,6 | ||||||
1 - vor dem Mahlen im Refiner
2 - nachdem der Zellstoff-gemahlen (refined) war bei Scheibeneinstellungen von 0,10 mm (Beispiele
4,8), 0,15 mm (Beispiele 5, 9, 10) oder 0,20 mm (Beispiele 6, 7)
3 - nachdem der Zellstoff gemahlen war bei Scheibeneinstellungen von 0,01 mm (Beispiele 4, 5,
6, 9, 10) oder 0,05 mm (Beispiele 6, 7).
ro ro σ>
cn 00 co
Au-s der kurvenmäßigen Auftragung und Interpolation der
in Tabelle VII angegebenen Zahlenwerte ergeben sich für die Papiermuster die in der nachstehenden Tabelle VIII
zusammengestellten Kennzahlen, die bei äquivalenten Mahlungsgraden (kanadischer Standard) (Canadian Standard
Freeness) vergleichend gegenübergestellt sind.
Vergleiohswerte bei äuivälenten Mahlungsgraden (kanadischer. Standard) ("CSF")
bei einem "CSF"' von 350 ml |
4 | 5 | Beispiel Nr | 7 | • | 8 ' | . | 9 | 10 |
Berstfaktor | 14,5 | 13,2 | 6- | 33,6 | 16,0 | 17,5 | 39,0 | 41; 0 | |
Reißlänge | 3350 | 2875 | 31,0 | 5400 | 320Ö | 34Θ0 | 5850 | 6IOO | |
Reißfaktor | 54 | 57,5 | 5250 | 63,-8 | 53 | 49 | 55 | 41,9 | |
bei einem "CSF" von 250 ml |
64 | ||||||||
Berstfaktor | 17,0 | 15,2 | 38,1 | '42,0 | 42,6 | ||||
Reißlänge | 4000 | 3300 | 38,0 | 6000 | 6400 | 6290 | |||
Reißfaktor | 50 | 52,7 | 6050 | £8,7 | 52 | 49 | |||
56 · |
Aus den vorstehend angeführten Versüehsergebnissen geht
hervor, daß die höchsten Zellstoff ausbeuten dann erhalten wurden, wenn mit den niedrigeren Mengen der dem Prozeß
zugeführten alkalischen Chemikalien gearbeitet wurde, was zur Folge hatte, daß am Schluß der Kochung ein ioi.
"BAD OWGINAL
209851 /0837
wesentlichen neutrales ρΗ von 6,2 bis 6,8 vorlag (Beispiele
4, 5 und 8). Bei diesen niedrigeren Mengenverhältnissen
der alkalischen Chemikalien zu Bagasse waren die Ausbeuten im wesentlichen die gleichen und die
kappa-Zahl der Zellstoffe war im wesentlichen ebenfalls die gleiche, ob das ligninhaltige Cellulose-Beschickungsmaterial
nun vorhydrolysiert worden war (Beispiele 4 und 5) oder nicht vorhydrolysiert war (Beispiel 8). Der
Berstfaktor, die Reißlänge (tensile breaking length) und der Reißfaktor (tear factor) der Papiere, die aus
den in diesen drei Beispielen gewonnenen Zellstoffen hergestellt worden waren, waren mit geringen Ausnahmen
beträchtlich kleiner als die der Papiere, die aus den Zellstoffen der anderen vier Beispiele (Beispiele 6, 7*
9 und 10) hergestellt worden waren.
Aus aen Beispielen 9 und 1° geht hervor, daß bei Verwendung
größerer Mengen der gesamten alkalischen Chemikalien ohne jede Vorhydrolyse das End-p„ am Schluß der
Kochung beträchtlich höher lag (d.h. bei 9,1). Die Ausbeuten
beliefen sich auf über 70 % (im Vergleich zu
einem Wert von nur 55 $ oder dergleichen, wie man ihn bei den derzeit·gängigen industriellen Verfahren, die
zur Kochung nur NaOH verwenden, erzielt), und es ist auch eine markante Abnahme der kappa-Zahl bis zu Werten
in der Größenordnung von 20 bis 25 festzustellen (was für eine weitaus leichtere Mahlbarkeit (refining) spricht).
Wie aus Tabelle VIII zu ersehen ist, weisen die Papiermuster, die aus den in diesen Versuchen gewonnenen Zellstoffen
hergestellt worden sind, ausgezeichnete Gesamteigenschaften auf.
209851/0837
Die Beispiele 6 und J veranschaulichen, daß es empfehlenswert
ist, die Vorhydrolyse mit den größeren Mengen der alkalischen Chemikalien zu kombinieren. Aus einem
Vergleich dieser beiden Beispiele mit den Beispielen und 10 geht hervor, daß die Vorhydrolyse eine stufenweise
Erhöhung der Zellstoffausbeute um etwa 8 % bewirkt und zugleich die Beibehaltung einer signifikant
niedrigeren kappa-Zahl gewährleistet (im Vergleich zu den Beispielen 4, 5 und 8). Wie wiederum Tabelle VIII
veranschaulicht, sind die physikalischen Gesamteigenschaften der Papiere, die aus den Zellstoffen der Beispiele
6 und 7 hergestellt worden sind, sehr gut bis ausgezeichnet.
Aus den Beispielen 4 bis 10 kann man den Schluß ziehen,
daß das erfindungsgemäße Verfahren höchst empfehlenswerterweise unter Anwendung einer Vorhydrolysestufe und mit
genügenden Mengen der alkalischen Chemikalien (etwa 8 bis 12 Gewichtsprozent, z.B. 9 bis 11 Gewichtsprozent
Gesamt-NapO, bezogen auf das Trockengewicht der Fasermaterial-Beschickung)
durchgeführt wird, um ein ZeIlstoffbrei-ρττ von über etwa 9 am Schluß der Kochung einzustellen,
wenn man eine optimale Gesamtkombination von Ausbeute und Papiereigenschaften zu erreichen wünscht.
Die optimalen Eigenschaften - wenn auch mit etwas herabgesetzter, aber immer noch sehr guter Ausbeute - werden
mit den gleichen Mengen der Gesamtchemikalien, aber ohne Vorhydrolyse-Stufe erzielt.
209851/0837
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Zellstoff von erhöhtem
Weißgrad aus ligninhaltigen Cellulosematerialien, wie
vom Mark befreiter Zuckerrohrbagasse, unter Erzielung erhöhter Zellstoffausbeuten durch Aufschließen des
Materials mit einer wäßrigen Lösung, die ein Alkalihydroxyd beispielsweise in Mengen von etwa 3*5 bis
etwa 4,5 Gewichtsprozent enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lösung ein Ptt von etwa 8,5 bis 11,5* vorzugsweise von wenigstens
etwa 10,0, auf v/eist und im wesentlichen aus Wasser, etwa 6 bis etwa 7 Gewichtsprozent eines Alkalibisulfits,
etwa 1 bis etwa 1,5 Gewichtsprozent eines Alkalicarbonat und dem Alkalihydroxyd besteht,
wobei die Gewichtsprozent-Werte als das entsprechende Alkalioxyd ausgedrückt sind und das Alkalimetall
vorzugsweise aus Natrium besteht.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten, zum Aufschluß verwendeten Alkaliverbindungen
in der Aufschlußlösung, als Alkalioxyd ausgedrückt, etwa 8 bis etwa 12 Gewichtsprozent des
Trockengewichtes des aufzuschließenden ligninhaltigen Cellulosematerials ausmachen.
3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufschluß etwa 15 bis etwa
40 Minuten lang bei Wasserdampfdrucken von etwa 7 bis etua 8,8 kg/cm durchgeführt wird.
209851/0837
4. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3.» dadurch
gekennzeichnet, daß das ligninhaltige Cellulosematerial vor dem Aufschluß bei einem Ρττ von etwa 4,0
bis 5,8, vorzugsweise 4,5 bis 5*5* in Gegenwart von
etwa 70 bis etwa 100 Gewichtsprozent Feuchtigkeit, bezogen auf das-Trockengewicht des Materials, und
unter autogenen Wasserdampfdrucken bei Temperaturen von etwa 170°C bis l88°C vorhydrolysiert und danach
der Aufschluß bei etwa der gleichen Temperatur und dem gleichen Wasserdampfdruck durchgeführt wird.
5· Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Fall, in dem das Material aus vom Mark befreiter Zuckerrohrbagasse besteht, die Temperatur
etwa 1700C beträgt, das pH in der Vorhydrolysestufe
sich auf 4,5 bis 5,5 beläuft, das Pjj in der Aufschlußlösung
9,0 bis 10,5 beträgt und die Dauer der Vorhydrolyse- und der Aufschlußstufe, jeweils etwa 5 bis
10 Minuten beträgt.
6. Zellstoff, dadurch gekennzeichnet, daß er nach einer Arbeitsweise, wie sie in irgendeinem der Ansprüche
bis 5 beansprucht wird, hergestellt worden ist.
7. Papier, dadurch gekennzeichnet, daß es aus dem Zellstoff des Anspruchs 6 hergestellt worden ist.
20 9 851/0837
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