DE2225743A1 - Mischhahn - Google Patents

Mischhahn

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DE2225743A1 DE19722225743 DE2225743A DE2225743A1 DE 2225743 A1 DE2225743 A1 DE 2225743A1 DE 19722225743 DE19722225743 DE 19722225743 DE 2225743 A DE2225743 A DE 2225743A DE 2225743 A1 DE2225743 A1 DE 2225743A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/078Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/8593Systems
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Mischhahn mit einem Betätigungsorgan* einer Eintritts- und Auctrittsöffnungen aufweisenden Hohlspindel, einer Hülse mit Eintrittsöffnungen für V/arm- und Kaltwasser sowie mit wenigstens einer Wasserabgangsöffnung, wobei zum Segeln der von den Eintrittsöffnungen zur Abgangsöffnung fließenden Wassermenge und der Wassertemperatur die Spindel relativ zur Hülse drehbar und hin- und herbewegbar ist, sowie mit Dichtungen zwischen der Spindel und' der Hülse.
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Es ist ein wichtigen Ziel der Erfindung, einen mit einfachen Mitteln wirtschaftlich herstellbaren und zuverlässig arbeiten- ·-1 ■ den Mischhahn in kompakter Bauweise ?,u schaffen.
Ein Mischhahn der eingangs erwähnten Art zeichnet sicli . erf indungsgemäß dadurch aus, daß Spindel und Hülse in einem Aufnahmegehäuse aufgenommen sind, welches im Bereich eines Endes Eintrittsöffnungen für WaI1Li- und Kaltwasser aufweist, daß. zwischen1 , dem Aüßenuinfang der Hülse und dem Innenumfang des Aufnahme- ; gehäuses Durchlässe in Deckung mit den Eintrittscffnungen des Aufnahmegehäuses für Warm- und Kaltwasser ausgebildet sind,- ■'.: daß diese Durchlässe die Eintrittsöffnungen von Aufnahmegehäuse und Hülse miteinander verbinden, daß den Durchlässen Dichtglioder zugeordnet sind und daß das Aufnahmegehäuse mit einer Abgangs-;"' öffnung ausgestattet ist. '
Die Erfindung stellt einen Mischhahn zur Verfugung, bei den ein aus einer Spindel und einer Hülse bestehendes Regelventil in einem Aufnahmegehäuse untergebracht sind, welches am Boden 'Eintrittsoffnun-gen ^aufweist" und dessen Innenmantel mit Dichtraanschetten so zusammenwirkt, daß Durchlässe gebildet sind, welche die Eintrittsöffnungen des Aufnahmegehäuses mit denen der Hülse verbinden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Mischhahn eine in einen Hülse eingesetzte Hohlspindel auf. Die Hülse besitzt ein Paar Wassereintrittsöffnungen und wenig1-stens eine Abgangsöffnung. Zum Regeln der'aus der Hülse abfließenden Wassermenge und der Wassertemperatur ist die Hohlspindel relativ zur Hülse hin- und herbe\iegbar und drehbar ausgebildet. Die Hülse ist in ein Aufnahmegehäuse eingesetzt, das am Boden Eintrittsöffnungen aufweist und dessen Innenumfang mib
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dem Außenuiafang der Hülse so zusammenwirkt, daß Durchlässe ■ gebildet werden, die von den. Eintrittsoffnungen des Auf-" nahmegehäuses zu den Eintrittßöffnungen der Hülse führen. Das Betätigungsorgan des Mischhahns setzt sich aus einer . Kappe und einem Hebel zusammen, wobei· die Kapj>e mit ei.ner Spindel verbunden und ein Teil.des Hebels innerhalb der Kappe angeordnet sowie mit der Hülse verriegelt ist.
Die Erfindung sieht insbesondere einen Mischhahn vor, bei dem die Ventilhiilse mit einem Paar seitlich angeordnete!? Einlaßöffnungen und mit wenigstens einer Abgangsöffnung versehen ist. Nicht nur die Verbindung zwischen der Kappe und dem aln Hebel ausgebildeten Betätigungsorgan, sondern auch die Yerbindung von Hebel, Kappe und Ventilglied, untereinander sind in besonders einfacher, kostensparender und zuverlässiger Weise ausgebildet. Die in der Vorrichtung nach der Ej?findung verwendeten Dichtglieder sind überaus wirkungsvoll.
Ein Mischhahn nach der Erfindung ist in Verbindung mit einem an das Ventil angeschlossenen Auslauf bzw. in Verbindung mit einem im Abstand vom Ventil angeordneten Auslauf anwendbar. . Das als Hebel ausgebildete Betätigungsorgan und die Kappe können verhältnismäßig leicht zusammengebaut werden.
Bei dem Mischhahn nach der Erfindung ist es möglich, das Ventilglied im Aufnahmegehäuse einzusetzen, ohne daß hierzu ein Dichtglied durch eine,Öffnung im Aufnahmegehäuse hindurchgeführt werdon muß. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner zur Verwendung sowohl in Kuchen als auch für Handwaschbecken bzw. für kombinierte Badewannen- und Düschanlagen geeignet. Der Mischhahn nach der Erfindung ist in vorgeformten Gehäusen, aber auch in maschinell bearbeiteten Gußgehäusen verwendbar.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der ftrfiridTmg ergeben sich anhand-der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin ^sigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Auoführungsforxa dos Kicch-
hahns nach der Erfindung, unter Veglassunp.; von Teilen,
Figc 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Schnitt an nicht längs der Linie 3-3 in F:ig. 1,
l?ig. 4· eine Draufsicht auf ein Aufnahmegehäuse, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ventilhülse,
Fig. 6 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5? jedoch um 90 Grad versetzt,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ventilhülse, Fig. 8 eine Ansicht der Ventilhülse von unten, Fig. 9 eine Seitenansicht'eines der Dichtglieder,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungs·- form der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine Fig. 1 ähnliche Teilansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform des Mischhahns nach der Erfindung mit einem Dichtglied,
ORfQiNAL
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Ii1Ig* 13 eine Draufsicht auf das Dichtglied HaCh1 Ifig, 12·
und
Fig. 14 eine Ansicht des Dichtgliedes von unten»
Entsprechend I'ig» 1 ist eine drehbare und hin- und herbevKjg'bare Ventil spindel 10 in eine Ventilhülse 12 eingesetzt«. Die Spindel ist hohl ausgebildet und umschließt eine löschkammer 14
und ein Paar Eintrittsöffnungen, von denen eine mit 16 bezeichnet ist. Zur Vergrößerung des Drehbereiches der Spindel innerhalb des sogenannten Annehmlichlreitsbereiches können die Ein» trittsöffnungen mit veränderlicher Größe und Form ausgebildet sein. In diesem Zusammenhang sei auf die US-Patentschrift
3 428 088 verwiesen. Um Gegenströmungen zwischen den Warm- und Kaltwassereintritten zu verhindern und das Auftreten" von Ge-^
rauschen zu vermeiden, kann in die Mischkammer 14 eine (nicht gezeiebnete) Trennwand eingesetzt sein» Der Boden der Spindel ist offen und bildet eine Abgangsöffnung 20, so daß die miteinander vermischten, über die Eintrittsöffnung einströmenden Warm- und Ivaltwassermengen aus der Spindel ausfließen können. An der Spindel ist vorteilhaft eine ringförmige Nut 22 eingearbeitet, in die ein O-Eing 24 eingesetzt ist, "welcher den.
Außenmantel der Spindel gegen den Innenmantel der Hülse 12
abdichtet und. so ein Durchsickern von V/asser nach oben auf
das Betätigungsorgan zu verhindert*
Die Hohlspindel 10 weist einen nach oben gerichteten Wasserdurchlaß 26 auf, der über eine Öffnung 28 einer am oberen Ende der Spindel ausgebildeten Ausgleichskammer 30 Wasser zuführt. Die Ausgleichskammer 30 wird begrenzt durch einen oberen
Ö-Ring "bzw. ein oberes Dichtglied 32 und einen unteren O-Eing bzw» ein unteres Dichtglied 34-· Die Bewegungsfreiheit des Dichtgliedes 34 ist durch ein Paar in Nuten am Außenumfang der
Spindel eingesetzte Schnapp- bzw* Sprengringe 36 und 38
eingeschränkt. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ventil
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ist der Druckausgleich in der gleichen Weise heraus kellt wie bei dem in der USA-Patentschrift He 25 920 beschrieben on Ventil;' In der geöffneten Stellung ergibt sich du ,-oh den auf die gesamte Querschnittsfläche, der Soindol K Senden-Wasserdruck eine nach oben gerichtete Druckkompo: .i. Die nach unten gezüchtete Druckkomponente wird durch · auf die Dichtfläche des Dichtringes 34 wirkenden Wasserdruck er2ougt,. Die Dichtfläche des Dichtringes y\- ist im wesent.1 ionen gleich der Querschnittsfläche der* Spindel, so daß sich für die Spindel ein Gleichgewichtszustand ergibt, in dem die Spindel in ,jeder beliebigen Zwischenstollurig zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung verharrt und sich nicht infolge von V/asserdruckunterschieden bewegt.
In eine ringförmige Nut 40 am Außenurnfarig der Hülse 12 ist ein Dichtring 42 aufgenommen, der ein Durchsickern von Wasser nach oben verhindert. In Fig, 5 his 8 ist erkennbar, daß die Hülse ein Paar im wesentlichen sich diametral gegenüberliegende Eintrittsöffnungen 44 und ein Paar Austrittsöffnungen 46 auf v/eist, die ebenfalls diametral entgegengesetzt und im wesentlichen in der Mitte zwischen den Eintrittsöffnungen angeordnet sind. Im Bereich der Austrittsoffnungen 46 ist jeweils ein Längsschlitz 48 eingearbeitet, wobei die Austrittsöffnungen im wesentlichen im Bereich des Schlitzgrundes ange>ordnet sind. Bei einer Ausbildung entsprechend Fig. 1 dienen die Schlitze 48 dazu, Wasser nach oben zu einem Auslauf zu führen, während bei einer Ausführung entsprechend Fig. 10 und 11 Wasser nach unten durch die untere Austrittsöffnung 46 ausgeleitet wird. Jeweils nahe den Eintrittsöffnungen 44 sind "'.'! die Außenflächen der Hülse Nuten 50 eingearbeitet*
Die vorbeschriebene und aus einer Spindel und aus einer Hülse bestehende Ventilanordnung ist in ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Aufnahmegehäuse 52 eingesetzt, in dessen Boden ein Paar Öffnungen 54 und 56 zum Zuführen von warmem und kaltem Wasser suir, Ventil hin ausgebildet ist«
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Λη die unteren Eintritt soff mmgon 54 und 56 des /m sind, entsprechend Pig. 1, Leitungen 58 und 60 a An der Außenfläche dec Aufnahmegohauses sind in längs des Umf'angs verlaufenden Ruten 66 und 68 Dichtringe· 62 und" 64 ein- " gesetzt. Die Nuten 50 nehmen Dichtglieder 70 auf-» Jedes· der Dichtglieder 70 weist einen nach innen gerichteten, ringförmigen Abschnitt ?2 auf, welcher in die Eintrittsoffnungen eindringt und mit einer nach innen gerichteter. Kante bzv;. Lippe 74 abdichtend an der Ventilspindel 10 anliegt» An der Außenfläche ,jedes Dichtgliedes 70 sind dm Abstand voneinander angeordnete Durchlässe 80 ausgebildet, wobei außerhalb der Durchlässe 80 liegende Seitenabschnitte 79 an de?? Innenfläche des Aufnahmegehäuses 52 anliegen. Am unteren Ende des Dichtgliedes 70 sind Füße 76 angeformt, die sich an der Boden!"lache des Aufnahmegehäuses' 52 abstützen·. Im unteren Bereich ,jedes Dichtgliedes 70 sind Öffnungen 78 vorgesehen, welche in die im Abstand voneinander angeordneten Durchlässe 80 münden« In dieser V/eise bilden die Innenflächen des Aufnahmegehäuses und die mit diesen zusammenwirkenden Dichtglieder 70 Vassereimtrittsdurchlässe, in denen zwischen den Eintrittsoffnungen 54 und 56 uiid den Eintrittsoffnungen 44 Wasser strömt. Die DichtglMer 70 dichten nicht nur den Bereich um die.Eintrittsöffnungen 44 ab, sondern verhindern auch eine Wasserströmung zwischen den Eintrittsdurchlässen 80.
Das Aufnahmegehäuse 52 ruht an einer Basis bzw. an einer Aodeckscheibe 82 auf und ist von einem Ausflußring bzw. einem kWsflußgehäuse 84 umschlossen. Dieses trägt einen Ausfluß 86 in einer Ausbildung, wie sie bei Küchen-Wasserhähnen üblich ist. Mit dem Boden des Aufnahmegehäuses ist eine Stiftschraube 85 verbunden, die durch die Abdeckscheibe 82 hindurchgeführt ist und den Mischhahn an der Oberseite des Spülbeckens befestigt.
Auf das obere Ende des Aufnahmegehäuse« 52 ist ein BefestigungsoJcmont, beinpiolsweine in Form einer.Mutter 88, aufgeschraubt, die mit oinor:i. nach irmnn gerichteten T1Ir in ach ()0 das obere Ende ' dor Vonti'J hülse überdeckt und damit Hülse und Aufnahme gehäuse miteinander vorbindet. Entr-proeliend IMc;«. 7-ber.ntzt die Hülse
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ein Paar nach außen gerichteterVorsprünge 92, die zur einwand freien Ausrichtung des Aufnahmegehäuses beim Einsetzen der Hülse und der Spindel in dazu passende Nuten am oberen Ende des Aufnahmegehäuses eingreifen. Auf die Mutter 88 ist eine Kappe 94 aufgesetzt, die mit einem nach außen ragenden Flansch 96 einen Teil des Auslaufgehäuses 84 überdeckt, Die Kappe 94 ist an ihrer Innenfläche so ausgebildet, daß sie auf die Ventilhülse 12 paßt.
Das Betätigungsorgan der Vorrichtung setat sich entsprechend Fig. 1 aus einer Kappe 98 und einem Hebel 100 zusammen. Dieser ist mit e.inem Abschnitt 102 in der Kappe, aufgenommen. (Fig. 2). An der Innenfläche der Kappe ist ein Keil 104 geformt, während nahe einem Ende des im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildeten Hebelabschnittes 102 eine Nut 106 eingearbeitet ist, die entsprechend in die Kappe paßt. In dieser V/eise sind Kappe und Hebel so miteinander verbunden, daß sie durch die Verriegelung zwischen dem Keil 104 und der Keilnut 106 gemeinsam drehbar sind. Die Kappe 98 ist in geeigneter Weise, beispielsweise mittels einer Schraube 108 bzw. einem ähnlichen Befestigungsmittel, mit dem oberen Ende der Spindel 10 verbunden. Der Hebel 100 ist durch eine Öffnung 110 in der Kappe 98 hindurchgeführt und der halbkreisförmige Hebelabschnitt 102 mittels einer Nut 112·mit der; ' Hülse 12 verriegelt. Die Nut 112 wird gebildet durch die untere Fläche eines Schnapp- bzw. Sprengringes 116, der in eine Nut 11? in der Hülse eingesetzt ist, und durch eine .nach außen ragende Schulter 118, welche die Grundfläche einer am oberen Ende der Kappe 94 vorgesehenen Nut 119 bildet. In dieser Weise wirken das obere Ende· der Kappe 94 und der Schnapp- bzw. Sprengring 116 zusammen und bilden eine Nut, in welche zur Betätigung der Hin- und Herbewegung der Spindel relativ zur Hülse wenigstens ein Teil des Hebelabschnittes 102 eingreift.
Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsform ist im
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wesentlichen die gleiche wie die entsprechend Fig. 1 bis 9, · mit Ausnahme, daß ein Aufnahmegehäuse 120 ein Außengewinde und zwei Anflächungen 122 aufweist. Im Boden des Aufnahmegehäuses sind zwei Eintrittsöffnungen 124 und eine Abgangsöffnung 126 ausgebildet. Die Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist zur Verwendung in Verbindung mit einem im Abstand angeordneten Auslauf, beispielsweise in einer kombinierten Dusch- und Badewannenanlage, bzw. zur Verwendung mit einer Wascfrbeckenanlage geeignet, bei der das Regelventil sich im Abstand vom V/asserauslauf befindet. Außen auf das Aufnahmegehäuse 120 ist eine Hülse 128 aufgeschraubt, die einstückig, mit einer Mutter 129 ausgebildet sein kann. Über die Hülse ist eine Zwischenscheibe 1JP aufgeschoben. Mit dem oberen jünde des Aufnahmegehäuses 120 ist mittels eines Schnapp- bzw. Sprengringes 132 bzw. mittels eines ähnlichen Gliedes eine Abdeckung 1j54 verbunden. Betätigungsorgan und Hebel können in gleicher Weise wie bereits beschrieben ausgebildet sein.
Die Wasserzufuhr zum Ventil geschieht über die Leitungen und 60, von wo aus das Wasser nach oben über die von dem Dichtglied 70 und der Innenfläche des. Aufnahmegehäuses gebildeten· Durchlässe 80 zu den Eintrittsöffnungen der Hülse fließt. Durch Drehen des Hebels 100 und der Kappe 98 v/ird auch die Spindel in der Hülse gedreht und dadurch die Stellung der Eintrittsöffnungen 16 der Spindel relativ zu den Eintrittsöffnungen der Hülse verändert. Eine .Hin- und-Herbewegung des Betä'fcigungsorgans bewirkt eine Auf- und Abwärtsbewegung der Spindel relativ zur Hülse, wobei während der Aufwärtsbewegung die Eintrittsöffnungai16 in eine Stellung gelangen, in welche sie wenigstens teilweise mit den Öffnungen in der Hülse in Deckung stehen und damit den Zufluß von warmem und kaltem Wasser in die Mischkammer 14 zulassen. Entsprechend Fig. 1 fließt das V/asser über die Abgangsöffnungen 46 aus nach oben längs der Schlitze 48 und gelangt somit in die seitlich am Aufnahmegehäuse angeordneten Abgangsöffnungen 140. Diese können paarweise und im wesentlichen
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diametral entgegengesetzt in Deckung mit den Schlitzen 40 an der Außenfläche der Hülse vorgesehen sein. Von den Abgangsöffnungen 140 strömt das V/asser in eine zwischen der Außenfläche des Aufnahmegehäuses und der Innenfläche .des Auslaufgehäuses gebildete Kamner 142, aus welcher es über eine Öffnung 144 in einen Auslauf 86 gelangt.
In der Ausführungsform entsprechend Fig. 10 und 11 fließt das Wasser nach unten durch die Öffnungen 46 und von dort aus über die Abgangcöffnung in der Bodenfläche des Aufnahmegehäuses.
Fig. 12 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung, bei welcher Spindel 10 und Aufnahmegehäuse 52 in derselben Ausbildung wie in Fig. 1 dargestellt vorgesehen sind und daher auch mit den gleichen Bezugsseichen bezeichnet werden. Ein in Fig. 15 und 14 in Einzelheiten dargestelltes Dichtglied I50 weist eine untere kugelige Fläche I52 auf, die sich an einer nach oben gerichteten Abstützung 154 abstützt, die als Teil des Aufnahmegehäuses bzw. als separates Bauteil ausgebildet sein kann. Die obere Fläche bzw. die Oberseite der Abstützung 15zl-> die mit I56 bezeichnet ist, weist eine kugelige Gestalt auf, die zu der unteren kugeligen Fläche 152 des Dichtgliedes paßt. Eine Hülse I58 weist eine ebenfalls kugelig geformte untere Fläche 160 auf, mit der sie sich an einer nach innen kugelig geformten Fläche 162 des Dichtgliedes 1.50 abstützt. - ■ :
Am in Fig. 1J und 14 dargestellten Dichtglied I50 sind Lochdichtungen 164 vorgesehen, die in die Eintrittsöffnungen 165 der Hülse für V/arm- und Kaltwasser eindringen und an der Außenfläche bzw. am Außenmantel der Spindel abdichtend anliegen. Arn Dichtglied geformte außenliegende Durchlässe 168 erfüllen den gleichen Zweck wie die Durchlässe 80 der Ausführungsform entsprechend Fig. 1 bis 11. Aus den Eintrittsöffnungen 54 und 56 in der i:odenfläche des Aufnahmegehäuse^ fließt Wasser
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nach oben- durch die zwischen dem Dichtgliod und der Innenfläche des Aufnahnegehäuses' gebildeten Durchlässe -168 und von dort au den Lochdichtungen 164, die das Wasser nach innen gegen die Spindel richten. Die Außenfläche des Dichtgliedes I50 weist eine Ansah! im Abstand voneinander angeordnete Wülste 170 und 172 auf. Jeder der Wülste 1?0 und 172 verläuft vorn oberen Bereich des Dichtgliedes ausgehend seitlich nach unten, um das" kugelige Bodenteil herum und an der anderen Gelte wieder nach oben. Die Wülste I70 und 172 sind einander ähnlich ausgebildet und außen an ,Dichtglied I50 angeordnet. Jeder Hälfte des Dichtgliedes ist jeweils ein Wulst zugeordnet. Die Wülste I70 und 172 dichten gegen die Innenfläche des Aufnahmegehäuses und gegen die untere kugelige Fläche I56 der Abstützung 1^4 ab.
Am Dichtglied I50 ist in. Deckung mit den Abgangsöffnungen nahe dem unteren Teil der Hülse.158 ein Paar Abgangsöffnungen 174 ausgebildet. Diese sind im wesentlichen gleich mit der Ausführungsform entsprechend Fig. 1 bis 11 vorgesehen. Aus der Abgangsöffnung der Hülse austretendes V/asser fließt durch die Öffnungen 174- im Dichtglied I50 und \ron dort durch die Öffnungen 140 im Aufnahmegehäuse in die Kammer 142 ein* Dieser Strömungsverlauf entspricht der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 11.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungsformen nach .Pig. 12 bis 14 und Fig. 1 bis 11"liegt darin, daß anstelle von Di.chtringhälften 70 ein einstückiger Dichtring mit kugeliger Bodenfläche vorgesehen ist.
Ein besonderer Vorteil ergibt sich aus der Ausbildung des Bedienungsorgans dadurch, daß der in der Kappe aufgenommene Hebelabschnitt lediglich halbkreisförmig ausgebildet ist und damit eine wesentliche Zeitersparnis beim Zusammenbauen ermöglicht. Bei herkömmlichen Mischhahntypen ist der in der Kappe aufgenommene Hebelteil vollständig kreisrund ausgeführt, was die Montage sehr viel schwieriger gestaltet. Ein weiterei.· Vorteil der Erfindung ergibt sich aus' den verbesserten Eingriffsverhältnjssen.zwischen dem. Hebel und der ülijo. \)v.v Schnapp- \y/,\i. ^Sprengring 116 bildet den
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oberen Teil einer Hub, in die der Hebel aufgenommen ist, wobei den unteren Teil der Wut die Kappe 94 bildet.
Besondere Bedeutung kommt dem Zusammenwirken zwischen Keil und Hebel zu. Der Keil gewährleistet die raittige Anordnung des Hebels'relativ zur. Kappe.
Beim Zusammenbauen den Ventils kommt er. ku Ice in or Überdeckung einer Öffnung im Aufnahmegehäuse durch die Dichtglieder 70 und I50. Zur einwandfreien Ausrichtung beim Einsetzen der Hülse und der Spindel in das Aufm*huegehause ist es erforderlich, daß die Austrittsüffnungen i-ΊΟ im Aufnahmegehäuse um 90 Grad gegenüber den Eintrittsöffnungen in der Ventilhülse versetzt sind. In dieser V/eise ist sichergestellt, daß beim Einsetzen der Dichtglieder , keines über irgendeine öffnung zu liegen kommt. Dias ist von besonderer Bedeutung deshalb, weil in der Praxis festgestellt wurde, daß insbesondere die . Dichtglieder , die beim Einsetzen zusammengedrückt werden, in derartige Öffnungen einschlupfen und daher bei weiterer Bewegung, infolge der Scherwirkung auf- bzw. auseinanderreißen.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch i'n beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. PATENTANS P RU C II E
    Mischhahn mit einen Betätigungsorgan,
    iit einer Eintritts» und Austrittsöffnungen aufvv-. ■ ;uiden •Ilohlspindel, einer Hülse mit Eintrittsöffnungen ■ ^r Warm- und Kaltwasser sowie mit wenigstens einer Wasserabg^ngsöffnung', wobei zum Regeln der von de1* Eintrittsöffnungen zur Abgangsöffnung fließenden Wassermenge und der Wassertemperatur die Spindel relativ zur Hülse drehbar und hin- und herbewegbar ist, sowie mit Dichtungen zwischen der Spindel und der ' Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß Spindel (10) und Hülse(12) in einem Aufnahmegehäuse (52) aufgenommen sind, welches im Bereich eines Endes Eintrittsöffnungen (54,56) für Warm- und Kaltwasser aufweist, daß zwischen dem Außenumfang der Hülse (12) und dem Innenumfang des Aufnahmegehäuses (52) Durchlässe (78,80) in Deckung mit den Eintrittsöffnungen (5^,56) des Aufnahmegehäuses (52) für Warm- und Kaltwasser ausgebildet sind, daß diese Durchlässe (78,80) die Eintrittsöffnungen (44;54,56) von Aufnahmegehäuse (52) und Hülse (12) miteinander verbinden, daß den Durchlässen (78,80) Dichtglieder (70,72) zugeordnet sind, und daß das Aufnahmegehäuse (52) mit einer Abgangsöffnung ausgestattet ist.
    2. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgangsöffnung (Λ6) der Hülse (12) im wesentlichen mittig zwischen den Eintrittsöffnungen der Hülse (12) angeordnet ist.
    3. Mischhahn nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c.h η ο t, daß die "Sintrit t; ,«öffnungen (44). dor Hülse (1?) im wesentlichen diametral gegenüberliegen. · · ·
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    ._ 14 _
    4. Mischhahn nach einer» dor Ansprüche 1 bis 3> dadurch
    (S ο k e η η ζ e i c h η e ΐ, daß die Durchlässe (78,80). ,jeweils an der Außenfläche der Dichtglieder (62,64) ausgebildete Nut (66,68) auiVeisen.
    5. Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch g e k'e η η ζ ei c h η e t, daß in der Bodenfläche des Aufnahmegehlvuses (.52) eine Abgangs öffnung (02) und an der Außenflache der Hülse (12) Durchlässe (48) vorgesehen sind, die die Abgangsöffnung (86) des Aui.'nahmegehäusec (52) m^ c^er Abgnnp'söffnung (46) der Hülse (12) ^ verbinden.
    6. I-lisühhahn wenigstens nach Anspruch 5i dadurch g e k e η η zeichnet, daß in der Hülse (12) eine zweite Abgangsöffnung (140) und nahe dieser ein Durchlaß (144) ausgebildet sind.
    7o Mischhahn nach Anspruch l} oder 6, dadurch gekennzeichnet, dciß die Abgajigsöffnung (46 bzw. 140) an der Außenfläche der Hülse (12) ausgebildete Nuten (50) auf v/ei st.
    8. Mischhahn nach einem der Ansprüche 5 "bis 7» dadurch
    "g e k e η η ζ e i c h η et, daß die Abgangsöffnungen (46 bzw. 140) der Hülse (12) im wesentlichen diametral gegenüberliegend und mittig zwischen benachbarten Eintrittsöffnungen (44) der HüLse (12) angeordnet sind.
    9. Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennz eichne.t, daß die Hülse (12) nach außen gerichtete Vorsprünge (92) auf v/eist, welche zur einwandfreien Ausrichtung zwischen Aufnahmegehäuse (i?2) und Hülse (12)
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    in dazu paasenae Ausnehmungen sra Aufnahmegehäuse (52 eingreifen. ." . .
    ΙΟ». Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9? dadurch gv e k e η η ζ e i c h η e t, daß das Aufnahmegehäuse (52) eine seitlich angeordnete -Abgangsö'ffnung (78) aufx\Teist, welche mit der Abgangsöffnung (46 bzw. 140) der Hülse (12) mittels durch Einrichtungen an der Hülse (12) gebildeter außen--" liegender Durchlässe (80) verbunden ist.
    11. Mischhahn noch wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenmantel der Hülse (12) ein Paar einander gegenüberliegender Abgangsöffnungen (46 bzw. 140) vorgesehen ist, im wesentlichen mittig z\d.schen : den Eintrittsöffnungen (44) in der Außenfläche der Hülse (12) angeordnet sind«
    12» Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die Hülse (12) an einem Ende des Aufnahmegehäuses (52) mit beträchtlicher Länge nach außen ragt.
    13. Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß mit der Spindel (10)' ein Bedienungsorgan (100) verbunden ist, welches die Hülse (12) umfaßt.
    14. Mischhahn -wenigstens nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η ζ e i chn e t, daß miteinander zusammenwirkende Einrichtungen an Hülse (12) und Aufnahmegehäuse (52) eine relative Drehbewegung zwischen diesen Bauteilen verhindern. '
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    15« Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, cUidurch ge ken η-zeich net, daß zum Befestigen der Spindel (10) und der Hülse (12) am Aufnahmegehäuse (52) eine die Hülse (12) umschließende und mit dem Aufnahmegehäuse (52) wegnehmbar verbundene Mutter (88) vorgesehen ist.
    16. Mischhahn nach Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Abschnitt der Hülse (12) umschließende und außerhalb des Aufnahmegehäuses (52) angeordnete Kappe (9'0 mit einem Abschnitt an einem Ende der Mutter (88) aufruht.·
    17· Mischhahn nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (12) eine Nut (117) ausgebildet ist, einen Schnapp- bzw. Sprengring (116) aufnimmt, dessen untere Kante an der Kappe (94) aufruht.
    18. Mischhahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichn e t, daß am oberen Ende der- Kappe (94) eine Nut (106) eingearbeitet ist, in welcher ein Teil (102) des Bedienungsorgans (100) aufgenommen ist, wobei die untere Kante des Schnapp- bzw« Sprengringes (116) eine obere Stützfläche für das Bedienungsorgan (100,102) bildet.
    19. Mischhahn nach !wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienungsorgan vorgesehen ist, welches sich zusammensetzt aus einer mit der Hülse (12) verbundenen Kappe (98) und einem an der Hülse (12) angreifenden Hebel (100).
    20. Mischhahn nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Innenfläche der Kappe -(98) ein Keil (104-) und an einem Abschnitt des Hebels (100) eine Keilnut (106) ausgebildet sind und daß Keil (104) und Keilnut (106) zum Verhindern
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    einer relativen Drehbewegung zwischen Kappe (98) und Hebel (100) zusammenwirken.
    21. Mischhahn nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt (102) des Hebels (100) in der Kappe ■ (98) allgeordnet ist-, daß dieser Hebelabschnitt (102) im v/es entlichen halbkreisförmig geformt ist, und daß die Keilnut (106)' im wesentlichen nahe einem Ende des halbkreisförmigen- Hebelabschnittes (102) vorgesehen ist.
    22. Mischhahn mit einem Betätigungsorgan, mit einer Eintrittsund Austrittsöffnungen aufweisenden Hohlspindel, einer Hülse mit einem Paar Wassereintrittsöffnungen und wenigstens einer Wasserabgangsöffnung, wobei zum Regeln der von den Eintrittsöffnungen zur Abgangsöffnung fließenden Wässermenge und der Wassertemperatur die Spindel relativ.zur Hülse drehbar und ' hin- und herbewegbar ist, sowie mit Dichtungen zwischen der Spindel und der Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienungsorgan eine mit der Spndel (10) verbundene Kappe (98) sowie einen an der Hülse (12) angreifenden Hebel (100) aufweist und daß·ein Keil (104) des Hebels (100) in der· Kappe (98) angeordnet und mit 'dieser zur gleichzeitigen Drehbewegung der Kappe (98) und des Hebels (100) verriegelt ist.
    2J. Mischhahn nach Anspruch 22, dadurch gekenn ζ e ichnet, daß an einer Innenfläche der Kappe (98) der Keil (104) und an einem Teil (102) des Hebels (100) eine Keilnut·(106) ausgebildet sind, welche den Hebel (100)' mit der Kappe (98) verriegeln.
    24. Mischhahn nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Kappe (98) angeordnete Teil (102) des
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    Hobels (100) im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt hat und daß die Keilnut (106) im wesentlichen nahe- einem Ende des halbkreisförmigen Hebelabschnittes (102) angeordnet ist.
    25. Mischhahn nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die'Hülse (12) von einem ringförmigen Glied (94) umschlossen ist, daß im oberen Bereich der Hülse (12) eine Nut (117) ausgebildet ist, in der ein Schnapp- bzw. Sprengring (116) angeordnet ist, und daß der Hebel mit einem Teil (102) zwischen dem Schnapp- bzw. Sprengring (116) und einem Teil des ringförmigen Gliedes (94·) aufgenommen ist,
    26. Mischhahn nach Anspruch '25, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oberen Bereich des ringförmigen Gliedes (94) eine Nut (119) gebildet ist, in welcher der Hebel (100) mit einem Abschnitt (102) aufgenommen ist4 und daß der untere Teil des Schnapp- bzw. Sprengrings (116) eine obere Stützfläche für den Hebelabschnitt (102) bildet.
    27. Mischhahn mit einem Betätigungsorgan, mit einer Eintrittsund Austrittsoffnungen aufweisenden Hohlspindel, einer Hülse mit Eintrittsöffnungen für V/arm- und Kaltwasser sowie mit wenigstens einer V/asserabgangsöffnung, wobei zum Regeln der von den Eintrittsöffnungen zur Abgangsöffnung fließenden Wassermenge und der Wassertemperatur die Spindel relativ zur Hülse ■ drehbar und hin- und herbewegbar ist, sowie mit Dichtungen zwischen der Spindel und der Hülse, dadurch g e k e η η - ;■■. '. —· zeichnet, daß zur Aufnahme der Spindel (10) und der . Hülse (158) ein Aufnahmegehäuse (52) vorgesehen ist, an dessen ■ einem Ende Eintrittsöffnungen (54,56) für Warm- und Kaltwasser ausgebildet sind, daß sich am Aufnahmegehäuse (52) ein einstückiges Dichtglied (150) abstützt, welches wenigstens teilweise das untere Ende der Hülse (158) umschließt, daß zum
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    Verbinden der Eintrittsöffnungen (54,56)■für V/arm- und Kaltwasser im Aufnahmegehäuse (52) mit den Eintritt soff rmrigen (166) für Warm- und- Kaltwasser in der Hülse (158) Durchlässe (168) im pichtglied (150) ausgebildet sind und daß mit Abgangsöffnungen in der Hülse (158) Abgangsöffnungen (86) im Aufnahmegehäuse (52) verbunden sind.
    28*-Mischhahn nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Mchtglied (150) .eine kugelig geformte Bodenfläche (152) aufweist, die mit einer entsprechend ausgebildeten kugeligen Fläche (162) im Aufnahmegehäuse (52) -zusamiaenv/irkt.
    29«. Mischhahn nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Mchtglied (150) Lochdichtungen (164) aufweist,· die nach innen durch die Eintritssöffniingen (44) der Hülse (158) eindringen und mit einem Teil abdichtend an der Außenfläche der Spindel (10) anliegen.
    30. Mischhahn nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch geken. nz eichnet, daß die Wasserdurchlässe am Diendglied (150) zwischen letzterem und der Innenfläche des Aufnahmegehäuses (52) gebildet sind und daß Abschnitte bzw. Teile (170,172) des Dichtgliedes (I50) abdichtend an der Hülse (158) und am Aufnahmegehäuse (52) anliegen.
    51. Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 30, mit einer Hohlhülse, einer in der Hülse drehbar und hin- und herbewegbar angeordneten Spindel und mit einem Aufnahmegehäuse, das wenigstens teilweise die Spindel und die Hülse umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied (150) eine untere Fläche (152) aufweist, die kugelig geformt ist und
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    sich au einer kugeligen Fläche (162) des AufnabmegchiraEGr. ('52) ■ abstützt, und daß das Dichtglied Lochdichtungen (164) ,ruf- - · weist, die durch Öffnungen (166) in der Hülse (158) oj.udringen und mit einem Innenvnilst abdichtend an. der Spindel anließen«.
    J2. Mischhahn nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet ,daß an der Außenfläche des Dichtgliedes (150) eine Anzahl Nuten ausgebildet sind, die Wasserdurchläose (168) bilden und die Eintrittsöffnungen (166 -bzw. 5l\-., 56) der Hülse (158) und des Aufnahmegehäuses (52) miteinander verbinden „
    33· Mischhahn nach Anspruch 31 oder 32, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Dichtglied (150) eine kugelig geformte Innenfläche (152) aufweist, die mit einer entsprechenden Fläche (160) in der Hülse (158) zusammenwirkt.
    34-· Mischhahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 30, mit einer in einer Hohlhülse drehbar und hin- und herbev^egbar geführten Hohlspindel und einem die Spindel und die Hülse aufnehmenden Aufnahmegehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied (150) Lochdichtungen (164) aufweist, die durch Öffnungen (166) in der Hülse (158) eindringen und mit Innenwülsten an der Außenfläche der Spindel (10) abdichtend anliegen, daß am Dichtglied (150) außenliegende Nuten Wasserdurchlässe (168) zwischen dem Aufnahmegehäuse (52) und der Hülse (158) bilden und daß Teile bzw. Abschnitte (170,172) des Dichtgliedes (I50) abdichtend an der Innenfläche des Auf- · f nahmegehäuses (52), der Außenfläche der Hülse (158) und der Außenfläche der Spindel (1Q) anliegen.
    ORlG(NAL 7098Κ1/Π771 ·
    35« Hi se hhij.hu nach Anspruch 3^ dadurch β e k c η η ζ e i c h η e t, daß das Dichtglied sich aus zwei im v/es ent liehen gleichartigen Teilen (?0) zusammensetzt.
    36. rii&chhahn nach Anspruch 3^5 dadurch g e k e η η a -e i c h net, daß nahe den außenIielenden Nuten angeordnete Teile bzw. Abschnitte (1?O51?2) des Dichtgliedes (150) abdichtend an der Innenfläche des Aufnahiaegehäuses '(52) anliegen.
    ßAD OHIQiNAL
    ?038S1/0?t1
    Le
    erseite
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