DE2225712A1 - Vorrichtung zur Verbindung von Platten zwischen angrenzenden Zellen einer Batterie - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Platten zwischen angrenzenden Zellen einer Batterie

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 86. POSTFACH 86 O2 45
Dr. Berg Dipl.-Ing.Stapf, 8München 80, P.O.Box 840245
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8 MÖNCHEN 80 MAUERKIRCHERSTR
L45 26.tiai.197?
Anwaltsakte 22 469
Matsushita Electric Industrial Co.s Ltd. Osaka / Japan
Vorrichtung zur Verbindung von Platten zwischen angrenzenden Zellen einer Batterie
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Platten zwischen angrenzenden Zellen einer Batterie mit zwei Anschlußteilen, von denen einer einen Ansatz aufweist, der durch eine öffnung in einer einstückig mit einem Zellengefäß ausgebildeten Trennwand zwischen benachbarten Zellenkammern verläuft und in eine öffnung in dem an-
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deren Anschlußteil eingepaßt ist.
Wie in den US-Patentschriften 3 313 659 und 3 476 611 offenbart ist, wurden bereits eine Verbindung zwischen den einzelnen Zellen sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Verbindung vorgeschlagen, wobei die Zellenelemente in angrenzenden Zellen einer sogenannten Einblock-Batterie mit einer Anzahl Trennwänden zur Begrenzung der einzelnen Zellenkammern mechanisch und elektrisch über Öffnungen oder Ausschnitte in den Trennwänden miteinander verbunden sind. Hierbei sind jeweils zwei Anschlußteile durch ein Paar Halterungsteile oder Einspannbacken, die gleichzeitig als elektrisch leitende Teile verwendet werden, derart gegeneinander gepreßt, daß der Strom durch die Ansätze der zwei Anschlußteile fließt, wodurch die zur Verschweißung der Ansätze erforderliche Wärme erzeugt wird. Die beiden Anschlußteile werden dann mit der zwischen ihnen liegenden Trennwand verschweißt; die Heizwirkung an der Trennwand beeinflußt aber den an die Öffnung in der Trennwand angrenzenden Teil nachteilig. Weiterhin ergibt sich noch der Nachteil, daß von dem durch die Ansätze hindurchfließenden Strom keine gleichmäßige Wärme erzBugt wird; dies hängt vielmehr von den· Formen der Ansätze und insbesondere von dem Zustand der Berührungsflächen ab.
Gemäß der Erfindung wird Druck auf zwei Anschlußteile ausgeübt, wenn sie verschweißt werden, aber im Gegensatz zu dem herkömmlichen Verfahren zur Verbindung von Zellen, bei dem
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die Widerstandssehweißung verwendet wird, ist bei der Erfindung die Lichtbogenschweißung mit inertem Gas und mit einer sich nicht verbrauchenden Elektrode verwendet. Eine Elektrode ist in geringem Abstand von einem Ansatz an einer der beiden Anschlußteile in den angrenzenden Zellen angeordnet? der Ansatz erstreckt sich durch eine Öffnung in einer Zwischenwand zwischen den angrenzenden Zellenkammern und ist in eine Öffnung in dem anderen Anschlußteil derart eingepaßt, daß der Lichtbogen zwischen dem Ansatz und der Elektrode konzentriert ist. Dadurch werden die beiden Anschlußteile bzw. Ansätze augenblickluch verschmolzen und miteinander verbunden, ohne daß der an die Öffnungen in den Zwischenwänden angrenzende Bereich durch die thermischen Einwirkungen bei der Erwärmung verschlechtert wird.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung sind ein Paar Schweißeinspannteile zur Halterung und zum Andrücken der beiden Ansehlußteile (die in der folgenden Beschreibung der Kürze halber als "ein Paar Andrückteile" bezeichnet sind) gegen die Trennwand und gegeneinander und ein Lichtbogenschweißbrenner als Einheit derart vorgesehen, daß sie leicht in eine schmale Zellenkammer einer Batterie eingeführt werden können. Die beiden Anschlußteile, die luftdicht durch das Paar Andrückteile gehaltert werden können, können dann miteinander in einem Verfahrensschritt verschweißt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus—
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führungsbeispiels näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Pig.l eine schematische Schnittansieht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Verbindung von Platten zwischen angrenzenden Zellenkammern einer Batterie;
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie II - II in Pig.l;
Fig.3 eine Schnittansicht, in der die verschweißten Anschlußteile zwischen angrenzenden Zellenkammern dargestellt sind; und
Fig. 1I ein elektrisches Schaltbild einer Schweiß vorrichtung mit der eine Anzahl von jeweils zwei Anschlußteilen nacheinander verschweißt werden kann.
In den Fig.l, 2 und 3 weist eine Batterie ein Zellengefäß mit einer Anzahl Trennwänden 1, la und Ib auf, die zusammen mit dem Gefäß als ein Stück ausgebildet sind und die eine Anzahl Zellenkammern begrenzen. Im allgemeinen sind das Zellengefäß und die Trennwände, aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, Acrylnitril-Styrol (AS), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Hartgummi (Ebonit) hergestellt. Jede Trennwand 1, la und Ib hat eine öffnung 2, durch die ein Ansatzteil hindurchgeht. Ein Batterieelement 3» mit dem die positiven und negativen Platten einander abwechseln, ist in jeder Zellenkammer untergebracht. Die beiden leitenden Anschlußteile 4 und *la sind einstückig mit Bändern der Batterieelemente 3 ausgebildet und sind i.a. aus einer Bleilegierung hergestellt. Wenn die
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beiden Anschlußstücke h und ha jeweils nahe an der zwischen ihnen liegenden Trennwand 1 angeordnet sind, ist beispielsweise das eine Anschlußstück h mit der positiven Platte und das andere Anschlußstück ha mit der negativen Platte verbunden.
Das leitende Anschlußteil h weist koaxial zu der Öffnung in der Trennwand i eine Öffnung auf, während das andere leitende Anschlußteil ha einen etwas abgeschrägten, kurzen Ansatz 6 hat, der einstückig mit dem Ansatzteil ha ausgebildet und in die Öffnungen 2 bzw. 5 der Trennwand i und des Ansatzteils h eingepaßt ist. Die mechanische und elektrische Verbindung zwischen den beiden Anschlußteilen h und 4a, die voneinander durch die Trennwand 1 getrennt s ind, kann auf folgende Weise hergestellt werden.
Der Ansatz 6 des Ansohlußteils ha verläuft durch die Öffnung 2 der Trennwand 1 und ist in die Öffnung 5 des Anschlußteils h eingepaßt» In diesem Fall ist der Außendurchmesser des Ansatzes 6 so gewählt, daß er etwas kleiner als der Innendurchmesser der Öffnungen 2 und 5 ist, wodurch das Einpassen erleichtert wird; die Länge des Ansatzes 6 ist so gewählt, daß seine Stirnfläche in derselben Ebene liegt wie die Seitenfläche des Anschlußteils 4, das nicht in Berührung mit der Trennwand 1 steht, oder daß die Stirnfläche des Ansatzes 6 in der Öffnung 5 in geringen Abstand von bzw. etwas unter der Fläche des Anschlußteils h liegt. Als nächstes werden dann zwei
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Schweißeinspannteile 7 und 7a aus Metall, beispielsweise Stahl, in die beiden durch die Trennwand i voneinander getrennten Zellenkammern derart eingeführt, daß die beiden leitenden Anschlußteile 4 und 4a an die Trennwand 1 angedrückt werden. Gemäß der Erfindung wird hierbei das eine Andrückteil 7a um einen Drehzapfen 8 bezüglich des anderen Andrückteils 7 geschwenkt und ist durch einen Kolben 9 eines hydraulischen oder durch Druckluft betriebenen Arbeitszylinders 10 während des Betriebs derart gekuppelt, daß, wenn letzterer betätigt wird, das Andrückteil 7a die beiden Anschlußteile 4 und 4a fest gegen die Trennwand 1 drückt.
Der auf jeweils zwei Anschlußteile 4 und 4a ausgeübte Druck, um sie gegen die Trennwand 1 zu drücken, wird in Abhängigkeit von der Dicke der Trennwände und der Anschlußteile bestimmt, die ihrerseits wieder von der Kapazität der Batterien abhängig sind. Beispielsweise reicht ein Druck in der Größen-
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Ordnung von 200kg/cm bis 600kg/cm aus, um die Anschlußteile gegen die Trennwand zu drücken, wenn keine luft- oder flüssigkeitsdiohte Abdichtung verwendet wird. Wenn . andererseits luftdichte oder flüssigkeitsdichte Abdichtungen zwischen den Zellenkammern verwendet werden, ist ein Druck von weniger als 200kg/cm ausreichend.
Bei dem feststehenden Schweißeinspannteil 7 ist ein in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichnetes Ausströmungsrohr für inertes Gas mit einem Teilstück A aus einem elektrisch isolierenden
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Material, beispielsweise Keramik il mit einem ausgezeichneten Widerstand für Wärme und ein elektrisch leitendes Teilstück B aus einem Metall lla, beispielsweise Kupfer oder Messing.zur Zuführung des Stroms an eine Schweißelektrode vorgesehen, wie im einzelnBn noch beschrieben wird. Eine Ausströmdüse 13 für das inerte Gas, die nach unten von dem Ende des isolierenden Teils 11 vorsteht, ist in einer an dem vorderen Ende des feststehenden Schweißeinspannteils 7 ausgebildeten Öffnung Ik angeordnet. Eine Wolframschweißelektrode 15 ist in den leitenden Teil B eingeschraubt und befindet sich in der Achse der Düse 13. Das vordere Ende der Schweißelektrode 15 ist so scharf zugespitzt, daß der Lichtbogen während des Betriebs konzentriert werden kann. Ein inertes Gas, beispielsweise Argon, wird unter Druck über einen Schlauch 17 und eine Einströmöffnung 16 von einem nicht dargestellten Behälter für inertes Gas in das Ausströmrohr 12 für das inerte Gas eingeleitet.
Das eine Ende eines Elektrodenkabels 18 ist fest an dem leitenden Teil B des Gasausströmungsrohrs 12 angebracht, während dessen anderes Ende mit einer Plasma-Punktschweißmaschine verbunden ist. Ein Ende eines Erdungskabels 19 ist fest an dem schwenkbaren Andrückteil 7a angebracht, während dessen anderes Ende ebenfalls mit der Plasmaschweißmaschine verbunden ist. Das feststehende Einspannteil 7 ist an einem Träger 20 befestigt.
Die in Fig.k dargestellte Plasma-Punktschweißmaschine weist drei Bereiche auf. Der erste Bereich ist ein Stromversorgungs-
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teil a mit einer Stromquelle 21 mit einer Strombelastbarkeit von 80 bis 200A^einem Hockfrequenzoszillator bzw. -generator 22 zur Erzeugung einer Hochfrequenz von ungefähr 3MHz und einer Hochfrequenzerdungseinrichtung 2i. Der zweite Bereich ist eine Schalteinrichtung für den Versorgungsstrom mit einem Zeitgeber 24 zur Steuerung eines Zeitabschnitts zur Zuführung des Stroms an die Schweißelektrode, und mit einer Schaltung 25 um die Stromzuführung nacheinander an eine Anzahl Schweißelektroden anzuschalten. Der dritte Bereich weist e ine Anzahl Schweißbrenner c mit jeweils einer Schweißelektrode 15 der vorbeschriebenen Art auf. In Fig.4 sind fünf Schweißbrenner T1 bis T1. dargestellt, da bei herkömmlichen 12V-Batterien sechs durch fünf Trennwände begrenzte Zellenkammern vorgesehen sind, für die dann fünf Schweißvorgänge erforderlich sind. In jedem Schweißbrenner T. bis T- ist der Lichtbogen von der Elektrode 15 auf das verschwerikbare Andrückteil 7a gerichtet, durch das das Anschlußteil 4a mit dem Ansatz 6 gegen die Trennwand 1 und gegen das Anschlußteil 4 gedrückt wird.
In den Fig.l und 2 sind das feststehende und das verschwenk— bare Andrüfekteil 7 bzw. 7a dazu verwendet, um die beiden Anschlußteile 4a und 4 gegen die Trennwand 1 zu drücken* Der Arbeitszylinder 10 wird so betätigt, daß sich der Kolben 9 nach oben bewegt, um dadurch das verschwenkbare Schweißeinspannteil 7a gegen das feststehende Schweißeinspannteil 7 zu drücken. Dadurch werden dann die beiden Anschlußteile 4 und 4a gegen die Trennwand 1 zwischen den beiden Andrückteilen
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7 und 7a gedrückt. Danach wird das inerte Gas unter gesteuertem Druck und mit einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit in das Gasausströmungsrohr oder den Elektrodenhalter über den Schlauch 17 und die Einströmöffnung 16 für inertes Gas eingeleitet und strömt durch die Düse 13 auf den Ansatz 6 des Anschlußteils ha. Hierauf wird dann mittels der Plasma-Funk tschweißma sohine die Hochfrequenz-Hochspannung an die Elektrode 15 und das verschwenkbare Schweißeinspannteil 7a derart angelegt, daß ein Lichtbogen zwischen der Elektrode 13 und dem Ansatz 6 des Anschlußteils ha unterhalten werden kann. Da das von der Düse 13 ausströmende, inerte Gas den Lichtbogen kühlt, ist letzterer sehr stark konvergent, so daß ein Teil des inerten Gases stark ionisiert wird. Das heißt, es wird . Plasma derart erzeugt, daß hohe Temperatur, die von 5 0000K bis 10 000°K reicht, erhalten werden kann. Hierdurch werden die Umfangsflache der Öffnung 5 des Anschlußteils h und der Ansatz 6 des Anschlußteils ha augenblicklich bei einer hohen Temperatur derart verschmolzen, daß sie fest miteinander verbunden sind. In diesem Fall reicht dann eine sehr kurze Lichtbogendauer zwischen 0,06 sek und 0,3sek aus, um die erforderliche Verbindung zwischen den beiden Anschlußteilen h und ka zu erreichen.
Da das verschwenlfcare Schweißeinspannteil la auf der Seite des Anschlußteils ha mit dem Ansatz.6 geerdet ist, kann der Lichtbogen stabilisiert werden. Da das Argongas die Schweißzone vollständig bedeckt, kann die Oxydation der Anschlußteile
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während des Schweißvorgangs sicher unterbunden werden.
Wenn die beiden Anschlußteile h und ka miteinander verbunden sind, wird die Schweißmaschine abgeschaltet und die Zuführung von inertem Gas abgestellt; danach werden die beiden Andrückteile 7 und 7a von den" beiden miteinander verbundenen Anschlußteilen 4 und ka gelöst und aus dem Batteriegefäß herausgezogen.
Die Endbereiche der beiden Andrückteile 7 und 7a weisen Ausnehmungen auf, wie in den Fig.l und 2 dargestellt ist, damit sie die Anschlußteilo 4 und *ia leicht aufnehmen können, wenn sie in das Batteriegefäß eingeführt sind und die Anschlußteile mit gleichmäßigem Druck gegen die Trennwand drücken. Weiterhin ist hierdurch während des Betriebs eine luftdichte Abdichtung der Schweißzone erreicht.
Die elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Zellen können jede für sich durch periodisches Wiederholen des vorbeschriebenen Halte— und Aiidrückvorgangs durchgeführt werden, wobei zuerst die beiden Anschlußteile mittels der beiden Schweißeinspannteile gegen die Trennwand gedrückt und danach verschweißt werden; bei Beachtung des Wirkungsgrades der Einrichtung sollten aber alle Anschlußteile in jedem Batteriegefäß jeweils paarweise und gleichzeitig gegen die Trennwände gedrückt werden und die Zuführung des Schweißstroms und/oder des inerten Gases zu den Schweißbrennern T1bis T- (siehe Fig.k) so gesteuert werden, daß jeweils zwei Anschlußteile
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nacheinander miteinander verschweißt werden können. Hierzu ist daher gemäß der vorliegenden Erfindung die Schaltung 25 (siehe Fig.4) vorgesehen, mit der die Zuführung des Schweißstroms zu den Schweißbrennern bzw. —elektroden beispielsweise in der Reihenfolge T., Tg, T·*» T^ und Te geschaltet werden kann. Hierdurch kann dann der Wirkungsgrad des Sehweißbetriebs erheblich verbessert und gesteigert werden. Weiterhin kann die Lichtbogendauer durch den Zeitgeber lh. so gesteuert werden, daß in Abhängigkeit von der Dicke der Anschlußteile jeweils die besten Ergebnisse erzielt werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, bei dem die elektrische Verbindung zwischen den Zellen einer Autobatterie mit einem Zellengefäß und fünf einstückig mit diesem ausgebildeten Trennwänden, mit einer Ausgangsspannung von 12V und mit einer Amperestunden-Kapazität von 2IOAH mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellt werden.
Der Batterieaufbau war im wesentli hen dem in den Fig.l und 2 dargestellten ähnlich; die Dicke der Trennwände betrug 1,5mm. Der Ansatz 6 hatte einen Durchmesser von etwa 10mm und weist eine solche Länge auf, daß sein freies Ende mit der Seitenfläche des Anschlußteils im wesentlichen planparallel ist bzw. in derselben Ebene liegt, wenn es in dessen Öffnung eingepaßt ist, wie in Fig.l und 2 dargestellt ist. Es wurde ein Druck von 20ükg/cni auf die beiden Anschlußteile mittels der beiden
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Andriickteile ausgeübt. Das inerte Gas oder Argon strömte durch die Düse mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 15 Vmin zu· Es wmrde ein Gleichstrom von 180 bis 200A angelegt. Die beiden Anschlußteile wurden mittels des Lichtbogens, der nur 0,2sek dauerte, fest miteinander verbunden.
In diesem AusfUhrungsbeispiel ist der Schweißeinspannteil 7 als feststehend dargestellt worden, während der andere Teil 7a verschwenkbar ist; selbstverständlich können aber auch beide Schweißeinspannteile 7 und 7a ähnlich einem Paar Klemmoder Spannzangen derart schwenkbar bzw. bewegbar ausgebildet sein, daß sie auf die Trennwand zu oder von dieser weg geschwenkt werden können. Der Durchmesser sowie der Abstand zwischen der Wolframelektröde und dem Ansatz des Anschlußteils kann abhängig von der Dicke der Trennwände und der Anschlußteile entsprechend gewählt werden.
Bei der Plasma-Punktschweißmaschine gemäß der Erfindung werden jeweils zwei Anschlußteile für eine elektrische Verbindung zwischen angrenzenden Batterieelementen in nebeneinanderliegenden Zellenkammern einer Batterie mittels jeweils zwei Andrückteilen gegen die Trennwand gedrückt, von denen das eine relaxiv zu dem anderen bewegbar bzw. schwenkbar ist; hierbei ist der Raum zwischen den beiden Schweißeinspannteilen und eier Trennwand gegen Luft ßicht abgeschlossen. Danach wird der Iiicittbogsn zwischen der Elektrode und dew Ansatz eines der beiden /nschiußteile derart angelegt, daß die beiden Anschluß-
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teile beinahe augenblicklich fest miteinander verbunden werden. In diesem Fall ist der Lichtbogen vollständig mit inertem Gas bedeckt und ist sehr stark konvergent oder konzentriert, so daß das freie Ende des Ansatzes eines der Anschlußteile
beinahe augenblicklich verschmolzen und mit der " geschmolzenen Umfangsflache der Öffnung des anderen Ansahlußteils verbunden wird. In diesem Fäll wird dann die zwischen den beiden Anschlußteilen liegende Trennwand durch die hohe Temperatur nicht nachteilig beeinflußt d.h. beschädigt. Die thermischen Einflüsse auf Grund der Erwärmung an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Anschlußteilen, die mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt ist, sind im Vergleich zu der Widerstandsschweißung geringer, bei der die Metallstücke auf Grund der erzeugten Jouldsehen Wärme miteinander verbunden werden, wenn ein großer Strom durch sie hindurchfließt.
Heiterhin bilden bei der Erfindung die beiden Andrückteile
und der Schweißbrenner eine Einheit derart, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung sehr kompakt und einfach im Betrieb wird. Die beiden Andrückteile können auch dann leicht in die Zellenkammern.· eingeführt werden, wenn deren Breite in der
Größenordnung von 20 bis 40mm liegt.
Wie vorbeschriebenjkönnen gemäß der Erfindung die elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen-.Zellen einer Mehrzelligen Batterie auf eine sehr einfache und doch sehr wirksame Weise mittels der Vorrichtung ausgeführt werden, bei der
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jeweils zwei Andrückteile und der Schweißbrenner als Einheit sehr kompakt ausgebildet sind.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur Verbindung von Platten zwischen benachbarten Zellen einer Batterie und weist zwei Schweißeinspannteile auf, mit denen jeweils zwei in aneinandergrenzenden Zellen angeordnete· Anschlußteile gehaltert und gegen eine zwischen benachbarten Zellenkammern liegende Trennwand gedrückt werden; ein Lichtbogenschweißbrenner ist an einem der beiden Halterungs- und Anörückteile für die Anschlußteile angebracht» Während des Betriebs wird ein Lichtbogen zwischen der Elektrode und öinem Ansatz an einem der Anschlußteile ausgebildet, welcher durch eine Öffnung der Trennwand verläuft und in eine Öffnung in dem anderen Anschlußteil eingepaßt.ist; hierdurch werden die beiden Anschlußteile verschmolzen und miteinander verbunden.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ) Vorrichtung zur maschinellen und elektrischen Verbindung von Platten zwischen angrenzenden Zellen einer Batterie durch Andrücken von jeweils zwei in benachbarten Zellenkammern angeordneten Anschlußteilen gegen eine dazwischenliegende Trennwand und durch Verschweißen von jeweils zwei Anschlußteilen, von denen einer einen durch eine öffnung in der Trennwand vorstehenden Ansatz aufweist und in eine öffnung in dem anderen Anschlußteil eingepaßt ist, dadurch g e k e η η zei chnet, daß ein Schweißbrenner vorgesehen ist mit einer Düse (13) für inertes Gas, die gegenüber dem Ansatz (6) des einen Ansatzteils (4a) angeordnet ist, welcher durch die öffnung (2) in die Trennwand (1) ragt und in die öffnung (5) des anderen Anschlußteils (1O eingepaßt ist, wobei der Schweißbrenner an dem einen (7) von zwei Schweißeinspannteilen (7, 7a) angeordnet ist, und daß eine Elektrode (15), die elektrisch an eine Lichtbogenschweißmaschine gekoppelt ist, in der Düse (13) für inertes Gas angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Elektrode (15) und dem Ansatz (6) ausgebildete Lichtbogen mittels dem durch die Düse (13) ausströmenden, inerten Gas scharf konzentriert ist oder konvergiert verläuft.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (lh) in ein elektrisch leitendes Teil (B) des Schweißbrenners (T) derart eingeschraubt ist, daß die Elektrode ersetzbar ist,oder daß der Abstand zwischen der Elektrode (15) und dem Ansatz (6) einstellbar ist.
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