DE2225363B2 - Futtermittel für Geflügel und für die Aufzucht und Mast von Kälbern - Google Patents

Futtermittel für Geflügel und für die Aufzucht und Mast von Kälbern

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Wolfgang Dipl.-Chem. Dr. 5605 Hochdahl-Willbeck Schreiber
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Futtermittel für die Aufzucht und Mast von Kälbern mit einem Zusatz eines durch Züchtung einer Spezies Bacillus lichcnilormis gewonnenen Fermentationsproduktes.
Der Kalbet aufzucht und Kälbermast kommt unter den veränderten Eßgewohnheiten großer Teile der Bevölkerung, das heißt der Bevorzugung fettarmer und leicht bekömmlicher Fleischprodukte, eine steigende Bedeutung zu. Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit von Aufzucht und Mast ist neben der Erzielung einer hochwertigen Fleischqualität eine gute Fuiterverwertung und eine möglichst niedrige Ausfallrate an Tieren durch Tod beziehungsweise Zurückbleiben in Wuchs und Mast durch Krankheit.
Trotz der in den letzten |ahren verbesserten Hallungs- und Fütterungsbedingungen sind die Kälberverluste immer noch beträchtlich. Dies ist zum Teil auf infektiöse Lrkrankungen zurückzuführen, zu einem großen Teil j bor auch fütterungsbedingt. Den durch infektiöse Erkrankungen verursachten Verlusten ist durch hygienische Maßnahmen, wie Unterbringung der Tiere in Einzelboxen, regelmäßige Desinfektion von Stall und Tieren sowie gegebenenfalls Verabreichung von Medikamenten zu begegnen. Bei den fütterungsbedingten Ausfällen ist die Einleitung wirksamer Gegenmaßnahmen wesentlich schwieriger, da hier die Zusammenhänge nur sehr schwer durchschaubar, und die Auswirkungen von Tier zu Tier sehr unterschiedlich sind. Ein sehr großer Prozentsatz, etwa die Hälfte der Gesamtverlustc bei Aufzucht und Mast, sind auf unspezifische Enteritiden zurückzuführen. Aber auch wenn die Diarrhöen nicht immer zum Tode führen, bedeuten sie in jedem Fall einen starken Rückfall in der Entwicklung der Tiere, der die Wirtschaftlichkeit der gesamten Aufzucht und Mast in Frage stellen kann. Neben dem negativen Einfluß auf das Wohlbefinden der Tiere wirken sich die Durchfälle auch sehr ungünstig auf die Futterverwertung aus, und so ist diesem Krankheitsbild bei der Aufzucht und Mast besondere Bedeutung beizumessen.
Es wurde nun gefunden, daß sich die genannten Übelstände völlig vermeiden beziehungsweise auf ein praktisch nicht mehr ins Gewicht fallendes Maß reduzieren lassen, wenn man zur Aufzucht und Mast ein Futtermittel verwendet, das gekennzeichnet ist durch einen Zusatz von 0,001 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Futtermittel, eines Fermentationsproduktes, das durch übliches Züchten von Bacillus licheniformis OR 48, hinterlegt im Laboratorium voor Microbiologie, Microbenverzameling, Delft (Niederlande) "n tinem Nährboden mit einer Kohlenstoffqueüe, Stickstoffquelle und anderen benötigten Nähr- und Wuchsstoffen bei Temperaturen in den Grenzen von 25 bis 55°C erhalten wird, wobei der pH-Wert des Nährbodens 5,0—9,0 beträgt, die Züchtung in einer Zeit von 20 bis 72 Stunden durchgeführt wird und das Fermentations:», odukt nach üblichen Methoden durch Zusatz organischer Lösungsmittel oder durch Aussalzen aus der filtrierten oder zentrifugierten vergorenen Lösung ausgefällt und konzentriert wird.
Die morphologischen und stoffwechselphysiologischen Eigenschaften des Stammes Bacillus licheniformis OR 48 (interne Bezeichnung P 300) wurden untersucht und zur Bestimmung der Gattung und Spezies insbesondere mit den Angaben des »Bergey's Manual of Determinative Bacteriology« verglichen. Dabei wurde in den meisten Eigenschaften die weitestgehende Ähnlichkeit mit der Spezies Bacillus lichenifomis festgestellt. Nähere Angaben über die durchgeführten Teste können der deutschen Patentanmeldung P 20 63 988.7 (DE-OS 20 63 988) entnommen werden.
Das Verfahren zur Herstellung des Fermentationsproduktes kann in einem flüssigen oder festen Nährmedium durchgeführt werden, wobei das flüssige Nährmedium im allgemeinen bevorzugt wird. Bei Züchtung in einer Nährlösung wird nach dem üblichen Schüttelkultur- oder Fermentationsverfahren gearbeitet.
Der für die Züchtung zu verwendende Nährboden wird auf die übliche Weise hergestellt und soll eine Kohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle und andere von dem Mikroorganismus benötigte Nähr- und Wuchsstoffe enthalten. Als geeignete Kohlenstoffqucllcn sind Stärke, Dextrin, Rohrzucker, Glukose, Fruktosc. Maltose und zuckerhaltige Abfallstoffe zu nennen. Als Stickstoffquellen kommen Ammoniumsalze, Harnstoff, Casein, Gelatine, Maisquellwasser und Sojabohnenmehl bzw. -kuchen in Frage. Weiterhin können anorganische Salze wie beispielsweise Natrium-, Kalium-, Aminoniumhydrogenphosphate, Calcium- und Magnesiumsalze dem Nährboden zugesetzt werden. Ferner kann es vorteilhaft sein, I ermentationsbeschleuniger wie z. B. Hefeextrakt und Vitamine dem Nährboden zuzusetzen.
Die Fermentationstemperatur kann sich in den Grenzen von 25"C bis 55"C bewegen, ist aber vorzugsweise zwischen 35—40"C zu wählen. Der pH-Wert des Nährbodens kann 5,0 bis 9,0 betragen, vorzugsweise -'.5 — 8,0. Die Züchtung wird im allgemeinen in einer Zeit von 20—72 Stunden durchgeführt.
Das gemäß vorstehenden Ausführungen bei der Züchtung erhaltene Fermentalionsprodukt kann aus der filtrierten odor zentrifugierten Nährlösung nach üblichen Methoden durch Zusatz organischer Lösungsmittel oder durch Aussalzen mit z. B. Natriumchlorid, Natriumsulfat, Ammoniumsulfat oder Calciumchlorid ausgefällt und konzentriert werden.
Die Herstellung des Fennentatiopsproduktes läßt sich zum Beispiel in nachstehend beschriebener Weise durchführen.
Der Züchtungsversuch wurde in einem 15-1-Fermenter mit 101 Nährmedium vorgenommen. Zur Bereitung des Nährbodens wurden 1000 β durch Amvlase
abgebaute Kartoffelstarke, 250 g Sojabohnenmehl, 100 g Casein, 50 g Gelatine, 100 g Maisquellwasser, 150 g Na2HPO4,5 g Magnesiumsulfat in Leiiungswasser suspendiert und auf 101 aufgefüllt Der pH-Wert des Nährbodens wurde mit verdünnter Natronlauge auf 7,2 eingestellt Nach der Sterilisation betrug der pH-Wert der Lösung 6,5. Nach Beimpfung des Nährbodens mit dem Bacillus P 300 wurde 50 Stunden bei 39° C gezüchtet Dabei wurden zur Belüftung pro Minute 10 I Luft eingeleitet, und die Rührgeschwindigkeit betrug 300 Umdrehungen pro Minute. Nach Abschluß der Züchtung wurde der Fermenterinhalt zentrifugiert. Zur weiteren Aufarbeitung wurden 5 1 der zentrifugierten Fermenterbrühe mit 100 g Calciumchlorid krist. versetzt, auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt und filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum bis auf ! ,7 I eingeengt. Durch langsamen Zusatz von 425 g Natriumsulfat sicc. wurde aus der eingeengten Lösung das Fermentationsprodukt ausgefällt und durch Filtration abgetrennt. Dadurch wurden aus den 5 I zentrifugierter Brühe 98 g des Fermentationsproduktes in Pulverform erhalten. Das auf diesem Wege erhaltene Fermentationsprodukt kann in dieser oder in konfektionierter Form als Futtermittelzusatz Verwendung finden.
Andere übliche Kultur- und Aufarbeitungsverfahren lassen sich mit ähnlichen Resultaten einsetzen.
Das Fermentationsprodukl wird dem Futtermittel in Pulverform oder in umhüllter Granulalfomi oder in eingekapselter Form in einer Menge von 0,001 bis l,0Gew.-%, berechnet als Fermentationsprodukt, beigemischt.
Man kann auch beim Hersteller die Futtermittel mit dem Fermentationsprodukl konfektionieren, wobei gleichfalls eine Menge von 0,001 bis l,0Gew.-%, berechnet als Fermentationsprodukt, bezogen auf das gesamte Futtermittel, einzusetzen ist. Hierbei kann das Fermentationsprodukt in umhüllter Gramilatform oder in eingekapselter Form dem übrigen Futtermittel untergemischt werden, wobei zur Umhüllung die auch sonst in dem Futtermittel enthaltenen Salze bzw. Zucker und zur Einkapselung Gelatine, Cellulose- oder Stärkederivate und wasserlösliche Polymere Verwendung finden können.
In speziellen Fällen ist es auch möglich, anstelle des pulverförmigen Fermentationsproduktes ein fl issiges Konzentrat, wie es z. B. durch weitgehende Einengung des bei der Herstellung anfallenden Filtrats zugänglich ist, für die Abmischung mit den zu verabreichenden Futtermitteln einzusetzen.
Für die Fütterungsversuche wurden insgesamt 27 Kälber eingesetzt, die in drei Gruppen zu je 9 Tieren aufgeteilt wurden. Die aufgekauften Tiere waren etwa 2 Wochen alt, hatten Gewichte, die sich von 38 — 56 kg bewegten und befanden sich sämtlich in einem guten Gesundheitszustand. Sie waren bis zu diesem Zeitpunkt mit Colostralmilch bzw. Vollmilch getränkt worden.
Um einen reibungslosen Übergang in den Fütterungsversuch zu gewährleisten, wurden alle Tiere einer einmaligen prophylaktischen Behandlung mit Vitaminen, einem Antibiotikum zur Streßkompensierung, einem kreislaufunterstützenden Mittel unterworfen, wie dies allgemein üblich ist.
Die für die Unterbringung der Tiere bestimmten Boxen wurden gründlich gereinigt und desinfiziert, und es wurde für eine befriedigende Klimaregeiung im Stall während des Fütterungsversuchs über Heizung und Ventilation Sorge getragen. Durch sorgfältige Überwachung der Hygienemaßnahmen wurde sicherees'.ellt.
daß die Umweltbedingungen für alle drei Tiergruppen gleich waren. So wurden die Tränkeimer nach jeder Mahlzeit ausgespült und desinfiziert. Der Gang vor den Boxen wurde nach jeder Fütterung gereinigt und
·"· desinfiziert. Über den Kälbern wurde täglich ein handelsübliches Stalldesinfektionsmittel in 0,5%iger Konzentration versprüht. Bei auftretendem Durchfall wurde die entsprechende Boxe mit einem desinfizierenden Reinigungsmittel gründlich gereinigt und anschlie-
Hi Bend nochmals mit dem handelsüblichen Stalldesinfektionsmittel desinfiziert. Auch die Anrührgefäße für das zur Fütterung verwendete Milchaustauschfutter wurden nach jeder Benutzung mit einer heißen Lösung des desinfizierenden Reinigungsmittels ausgewaschen. An-
r> gebrochene Futtersäcke wurden nach jeder Entnahme des Milchaustauschpulvers wieder sorgfältig verschlossen.
Für die Fütterung ai'er drei Tiergruppen wurde ein handelsübliches Milchaustauschfutter, das im wesentli-
.'() chen aus Magermilchpulver, verschiedenen Feltanteilen, verzuckerter Maisquellstärke, Mineral- und Vitaminzusätzen bestand und das durch feine Verteilung in warmem Wasser eine sofort brauchbare Tränke ergab, eingesetzt. Ferner wurden den Tieren aller drei
.'". Gruppen zur ersten Mahlzeit zwei Eßlöffel Neydhartinger Heilmoor in die Tränke eingerührt.
Die Kontrollgruppe von 9 Tieren bekam während des Fütterungsversuchs das handelsübliche Milchaustauschfuner ohne Fermentationsprodukt.
'" Die Gruppe 1 von 9 Tieren erhielt eine Tränke, in die auf Milchaustauschfutter berechnet 0,07% des Fermentationsproduktes beigemischt waren.
In die Tränke der 9 Tiere der Gruppe 2 waren auf Milchaustauschfutter berechnet 0,12% des Fermenta-
r> tionsproduktes beigemischt.
Nach drei Monaten Versuchsfütterung in der vorstehend beschriebenen Weise ließ sich über die Tiere der drei Gruppen folgende Beurteilung abgeben.
In der Kontrollgruppe, die mit einem Milchaustauschfutter ohne Bemischung des Fermentationsproduktes getränkt worden waren, hatten alle 9 Tiere über einen Zeitraum von etwa 3 Wochen Durchfallerscheinungen. Eines der Tiere starb an den Durchfallfolgen. Bei einem an Durchfall erkrankten Tier wurde für eine Zwischen-
■*'"> zeit von drei Tagen das beimischungsfreie Milchaustauschfutter durch das Mischfutter der Gnjppe 2 ersetzt. Durch diese Maßnahme konnte das Tier rasch von seinem Durchfall geheilt werden. Gegenüber den Tieren der Gruppen 1 und 2 sind die Tiere der Kontrollgruppe
'" in der Entwicklung sichtlich zurückgeblieben, und auch in der äußeren Erscheinungsform wie Glätte und Glanz des Fells sind die Tiere der Gruppe 1 und 2 auch heute der Versuchsfütterung keinerlei Durchfälle aufgetreten. Die Tiere haben ein glattes und glänzendes Fell und
>Γ) sehen auf den ersten Blick viel besser und kräftiger aus als die Tiere der Kontrollgruppe. Nennenswerte Unterschiede zwischen den Tieren der Gruppe 1 und Gruppe 2 konnten dagegen nicht festgestellt werden,
noch, nachdem die Krankheitsfälle in der Kontrollgrup-
''' pe lange Zeit zurückliegen, deutlich überlegen.
In den Gruppen 1 und 2 sind während der ganzen Zeit Die vorbeschriebenen Fütterungsversuche haben
eindeutig den Beweis erbracht, daß sich die Aufzucht und Mast von Kälbern durch das erfindungsgemäße
''"' Futtermittel wirtschaftlicher und risikoloser gestalten läßt. Vorzugsweise enthält das Futtermittel für die Aufzucht und Mast von Kälbern 0,01—0,5 Gew.-% des ΡρΓΓΠΡΠΐ3ΐίηηί;ηΓθΗιιΙίΐρς hpynupn auf Hoc crpcamip
Futtermittel.
Wenn auch Futtermittel mit einem Gehalt des Deschriebenen Fermentationsproduktes in erster Linie für die Aufzucht und Mast von Kälbern von Bedeutung sind, können entsprechende Futtermittel auch mit jutem Erfolg bei der Fütterung anderer Nutztiere wie ium Beispiel Geflügel zum Einsatz gelangen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Futtermittel für Geflügel und für die Aufzucht und Mast von Kälbern, gekennzeichnet durch einen Zusatz vor 0,001 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf "> das gesamte Futtermittel, eines Fermentationsproduktes, das durch übliches Züchten von Badllus licheniformis OR 48, hinterlegt im Laboratorium voor Microbiologie, Microbenverzameling, Delft (Niederlande) in einem Nährboden mit einer m Kohlenstoffquelle, Stickstoffquelle und anderen benötigten Nähr- und Wuchsstoffen bei Temperaturen in den Grenzen von 25 bis 55°C erhalten wird, wobei der pH-Wert des Nährbodens 5.0—9,0 beträgt, die Züchtung in einer Zeit von 20 bis i~> 72 Stunden durchgeführt wird und das Fermer.tationsprodukt nach üblichen Methoden durch Zusatz organischer Lösungsmittel oder durch Aussalzen aus der filtrierten oder zentrifugierten vergorenen Lösung ausgefällt und konzentriert wird. λ
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