DE2225165A1

DE2225165A1 - Anlage zur herstellung von laminatplatten

Info

Publication number: DE2225165A1
Application number: DE19722225165
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Siempelkamp Giesserei KG
Current assignee: Siempelkamp Giesserei KG
Priority date: 1972-05-24
Filing date: 1972-05-24
Publication date: 1974-01-03
Also published as: FR2185506A1; IT983774B

Description

Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung G. Siempelkamp & Co, 415 Krefeld,
Siempelkampstr. 75

Anlage zur Herstellung von Laminatplatten

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung von Laminatplatten aus vorbereiteten, zunächst zusammenzulegenden und unter Anwendung von Druck und Wärme zu pressenden Papieren, bestehend aus Zusammenlegestation, Plattenpresse, Beschick- und Entleereinrichtungen für die Plattenpresse und Fördereinrichtungen zwischen Zusammenlegestationen und Plattenpresse. - Papiere bezeichnet dabei und im Rahmen der Erfindung mit aushärtbaren Kunst-

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harzen imprägnierte Papiere, so die sogenannten Kraftpapiere, die in mehreren (z. 3. sechs bis sieben Lagen) zu einem Stapel aufeinandergelegt werden, aber auch Dekor, Overlay bzw. Barrieren. Diese Stapel werden durch Anwendung von Druck und Wärme · zu einheitlichen Laminatplatten vereinigt.

Bei (aus der Praxis) bekannten Anlage der beschriebenen Gattung werden die Papiere und die zum Pressen der Stapel aus den Papieren erforderlichen Preßbleche oder Glanzbleche zumeist von Hand zusammengelegt und diese Stapel einzeln oder zu mehreren in die einzelnen Etagen einer Mehretagenpresse eingefahren, die zunächst auf Heizen, danach auf Kühlen geschaltet wird. Während eines solchen aus Heizzeit plus Kühlzeit addierten, langen Preßtaktes funktioniert in der Beschickeinrichtung ein Etagenkorb, zeitmäßig als Speicher für inzwischen zusammengelegte neue Stapel, die in den einzelnen Etagen des Etagenkorbes gepuffert werden. Das hat sich an sich bewährt, erlaubt es jedoch nicht, die kurzen und extrem kurzen Aushärtungszeiten moderner Kunstharze auszunutzen, die die chemische Industrie entwickelt hat.

In anderen Bereichen der Technik, nämlich bei der Herstellung von vergüteten Spanplatten, Paserplatten und dergleichen, die Kunstharzabdeckschichten aufweisen, kennt man (vgl. DT-AS 1 911 764) Kurztaktanlagen, die mit Elnetagenheizpressen arbeiten und ihren Namen tragen, weil sie die kurzen Aushärtungszeiten, moderner Kunstharze auszunutzen zulassen. Zu den Einetagenheizpressen solcher Anlagen gehö'ren Beschick- und Entleereinrichtungen, die auf die zu vergütenden Spanplatten, Faserplatten

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und dergleichen abgestellt sind und daher für die Herstellung von Laminatplatten nicht brauchbar sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Herstellung von Laminatplatten zu schaffen, die im Kurztaktverfahren mit extremen kurzen Taktzeichen betrieben werden kann.

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Herstellung von Laminatplatten aus vorbereiteten, zunächst zusammenzulegenden und unter Anwendung von Druck und Wärme zu pressenden Papieren, bestehend aus Zusammenlegestation, Plattenpresse, Beschick- und Entleereinrichtungen für die Plattenpresse und Fördereinrichtungen zwischen Zusammenlegestation und Plattenpresse. Die Erfindung besteht darin, daß die Plattenpresse als permanent beheizte Einetagenheizpresse mit stationär angeordneten Preßblechen oder Glanzblechen ausgebildet und über die Beschickr einrichtung an eine auf den Takt der Einetagenpresse abgestimmte Zusammenlegestation angeschlossen ist, die ihrerseits aus zentralem Aufnahmeförderband und neben dem Aufnahmeförderband angeordneten Vorratstischen für die Papiere bestellt, und daß den Vorratstisehen bzw. dem Aufnahmeförderband automatische Zusammenlegmanipulatoren für die Papiere zugeordnet sind. Die Erfindung nützt die bisher nicht beachtete oder zumindest nicht ausgenutzte Tatsache, daß zur Herstellung von Laminatplatten .aus modernen, kunstharzimprägnierten Papieren die Abkühlung in der Plattenpresse nicht mehr erforderlich ist. Das und die ohnehin kurzen Aushärtungszeiten führen zu Taktzeiten, die es ermöglichen, bei schnellem und automatischen Zusammenlegen der Papiere auf Speicher und damit auf Mehretagenpressen

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zu verzichten. An diesem grundsätzlichen Konzept der Erfindung ändert sich nichts, wenn zur Erhöhung der Kapazität einer Anlage die Zusammenlegestation zum Zusammenlegen von zwei Stapeln von Papieren (plus Barrieren und Trennpapier) eingerichtet ist, so daß in der Einetagenheizpresse zwei Stapel gleichzeitig gepreßt werden. - Obwohl eine Kühlung der fertiggepreßten Laminatplatten in besonderen Kühleinrichtungen nicht erforderlich ist, kann der Einetagenheizpresse eine beliebige Kühleinrichtung nachgeschaltet sein. Im Rahmen der Erfindung liegt es, diese Kühleinrichtung als Sinetagenkühlpresse auszubilden. Da die Preßbleche in der Einetagenheizpresse und gegebenenfalls in der Einetagenkühlpresse stationär angeordnet sind, fehlt bei erfindungsgemäßen Anlagen stets jeder Blechumlauf.

Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung. So kann die Beschickeinrichtung als Bandtablettbeschickelnrlchtung oder als Klemmleistenbeschickeinrichtung ausgebildet sein, wobei das Aufnahmeförderband mittels hin- und herfahrender Übergabenase an diese Beschickeinrichtung funktionell angeschlossen ist. Bandtablettbeschickeinrichtung bezeichnet eine Beschickeinrichtung, die als Förderband ausgebildete Tabletts aufweist, auf die die in der Zusammenlegestation zusammengelegten Stapel mit Hilfe der hin- und herfahrenden Übergabenase aufgelegt werden. Diese Tabletts fahren dann in die geöffnete Einetagenheizpresse ein. Bei der Rückwärtsbewegung der Tabletts wird der Förderbandboden angetrieben, so daß sich die auf dem Tablett aufliegenden Stapel aus zu

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pressenden Papieren auf der unteren Platte.der-Einetagenheizpresse ablegen, die danach geschlossen wird. Eine Klemmleistenbeschickeinrichtung ist demgegenüber eine Beschiekeinrichtung, die derartige Tabletts nicht aufweist, sondern die Stapel an ihren beiden Längsseiten oder auch an ihren beiden Querseiten mittels Klemmleisten erfaßt. Die Klemmleisten mit dem erfaßten-Stapel bewegen sich in die geöffnete Einetagenheizpresse hinein und lassen dort den zu pressenden Stapel frei. Die Klemmleisten können an Holmen angebracht sein, die längs der Einetagenheizpresse verfahrbar sind. Solche Holme können in bekannter Weise auch mit Entleereinrichtungen für die fertiggepreßten Platten versehen sein. Man kann aber auch gleichsam einfecher arbeiten, indem man das Aufnahmeförderband mit einer zugleich als Beschickeinrichtung in die Einetagenheizpresse einfahrbaren Übergabenase ausrüstet. In allen Fällen ist die Gestaltung der Entleereinrichtung grundsätzlich beliebig. Zum Beispiel können die fertiggepreßten Laminatplatten ausgestoßen oder auch mit Hilfe von Saughebern manipuliert werden. Stets kann, wie bereits angedeutet wurde, die Entleereinrichtung in bekannter Weise mit der Beschickeinrichtung gekoppelt sein, was beispielsweise mit Hilfe von durchlaufenden Holmen mit daran angeschlossenen Klemmeinrichtungen und/oder Saughebern geschehen kann. Diese Ausführungsform macht die Steuerung der erfindungsgemäßen Anlage in Bezug auf die Bewegung der Beschick- und Entleereinrichtung besonders einfach. Ist zusätzlich eine Einetagenkühlpresse nachgeschaltet, so empfiehlt die Erfindung, daß die Einetagenheizpresse und die Einetagenkühlpresse in einem gemeinsamen Pressengestell untergebracht und durch ein nachge-

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schaltetes Entleer- und Beschickgestell gekoppelt sind, welches der Entleerung der Einetagenheizpresse, der Beschickung der nachgeschalteten Einetagenkühlpresse dient. Grundsätzlich beliebig ist auch die Gestaltung der automatischen Zusammenlegmanipulatoren. Im einfachsten Falle bestehen solche automatischen Zusammenlegmanipulatoren aus über dem Aufnähmeförderband und quer zur Transportrichtung des Aufnahmeförderbandes verfährbaren Saugheberwagen mit entsprechenden Saughebern. Handelt es sich um die AusführungGform einer erfindungsgemäßen Anlage, bei der beidseits neben dem Aufnahmeförderband 'Vorratstische für die Papiere angeordnet sind, so empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß ein Saugheberwagen mit entsprechend angeordneten Saughebern bei einer hin- und hergehenden Bewegung zwei gegenüberliegende Vorratstische bedient.

Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß eine erfindungsgemäße Anlage mit extrem kurzen Taktzeiten betrieben werden kann, so daß die Vorteile anlagemäßig und funktionsmäßig ausgenutzt werden können, die bei der Herstellung von Laminatplatten aus vorbereiteten Papieren die Entwicklung moderner Kunststoffe bietet.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:

Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung von Laminatplatten,

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Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 und

Fig. j3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Pia. 2.

-ö'

Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur Herstellung von Laminatplatten 1 aus vorbereiteten Papieren 2, die' zunächst zusammengelegt werden und in Stapeln j5 unter Anwendung von Druck und Viarme zu den Laminatplatten 1 vereinigt werden. Die Anlage besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus Zusammenlegestation h, Plattenpresse 5* Beschick- und Entleereinrichtungen 6 für die Plattenpresse 5 und Fördereinrichtungen -7 zwischen Zusammenlegestation K und Plattenpresse 5·

Die Plattenpresse 5 ist als permanent beheizte Einetagenheizpresse mit stationär angeordneten Preßblechen oder Glanzblechen ausgerüstet. Diese sind aus Maßstabsgründen in den Figuren ' nicht erkennbar.-Die Plattenpresse 5 ist über die Beschickeinrichtung 6 an einer auf den Takt der Einetagenpresse abgestimmte Zusammenlegestatton 4 angeschlossen. Die Zusammenlegestation 4 besteht ihrerseits aus einem zentralen Aufnahmeförderband. 8 mit im Ausführungsbeispiel einseitig und beidseitig neben dem Aufnahmeförderband 8 angeordneten Vorratstischen 9 für die Papiere 2. Den Vorratstischen 9 "bzw. dem Aufnahme förderband 8 sind automatische Zusammenlegmanipulatoren Io für die Papiere 2 zugeordnet, die das Auflegen der Papiere 2 auf das Aufnahmeförderband 8 zulassen und dabei die entsprechenden Stapel J> bilden. Das Aufnahmeförderband 8 kann kontinuierlich

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oder taktweise angetrieben sein und ist selbstverständlich mit , entsprechendem Antrieb 11 sowie auch mit Umlenk- und Spannrollen 12 ausgerüstet. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter AusfUhrungsform der Erfindung mag die Zusammenlegestation 4 zum Zusammenlegen von zwei Stapeln 3 von Papieren plus Barriere und Trennpapier eingerichtet sein. Im übrigen ist im AusfUhrungsbelspiel dargestellt worden, daß der Einetagenheizpresse 5 eine Einetagenkühlpresse 13 naehgeschaltet sein kann.

Die Beschickeinrichtung 6 kann eine Bandtablettbeschickeinrichtung sein. Vorteilhafter ist jedoch die auch in den Figuren angedeutete Ausführungsform, bei der die Beschickeinrichtung als Klemmleistenbeschickeinriohtu'ng ausgebildet ist. Das Aufnahmeförderband 8 ist mittels hin- und herfahrbarer Übergabense 14 an die Beschickeinrichtung 6 funktionell angeschlossen. Fährt die Übergabenase 14 in Richtung des Pfeiles 15 gleichsam über der Beschickeinrichtung 6 einmal hin und her, so ist ein Stapel 3 üer zusammengelegten Papiere 2 in der Beschickeinrichtung 6 abgelegt. Diese besitzt dazu eine entsprechende Ablegeplatte 16. Beidseits über den Rand der Ablegeplatte 1β steht der Stapel 3 vor. Die schon erwähnten Klemmleisten 17 können hier den Stapel 3 erfassen und in die geöffnete Einetagenheizpresse 5 einfahren, wenn die Holme 18, an denen die Klemmleisten 17 befestigt sind, sich in Richtung des Pfeiles bewegen. Diese Holme 18 sind gleichzeitig Elemente der Entleereinrichtung, die im Ausführungsbeispiel mit Saughebern

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ausgerüstet ist. öffnet sieh die Einetagenheizpresse 5* so schwenken die Saugheber 2o in die Einetagenheizpresse 5" ein, um die fertiggepreßten Platten 1 mit dem Einfahren eines neuen Stapels 3 herauszunehmen. Man kann jedoch auch mit einfachem Ausstoßen arbeiten..- Nicht dargestellt 1st, daß das Aufnahmeförderband 8 eine zugleich als Beschickeinrichtung in die Einetagenheizpresse einfahrbare Übergabenase aufweisen kann. ■ ' .

Bei der dargestellten Ausführungsform mit besonderer Kühlpresse I^ sind die Einetagenheizpresse 5 sowie die Einetagenkühlpresse 13 in einem gemeinsamen Pressengestell 21 untergebracht. Diese beiden Plattenpressen 5» 13 sind durch ein nachgeschaltetes Entleer- und Beschickgestell gekoppelt. Die ausgetragenen fertiggepreßten Platten 1 werden in diesem nachgeschalteten Entleergestell 22 in Richtung des Pfeiles 23 auf eine Beschickeinrlchtung 24 für die Einetagenkühlpresse Ij5 aufgegeben, wozu beispielsweise mit einem heb- und senkbaren Tisch gearbeitet werden kann. Nunmehr wird die Einetagenkühlpresse 13 mit Hilfe von Saughebern, Klemmleisten oder dergleichen 25 mit den fertiggepreßten, zu kühlenden Platten 1 beschickt, wenn die Presse 5, 13 insgesamt geöffnet ist. Auch hier wird mit durchgehenden Holmen 26 gearbeitet. Man erkennt unmittelbar, daß bei einer hin- und hergehenden Bewegung diese Holme 26 bei geöffneter Presse I3 die gekühlten Platten 1 einer Trennvorrichtung 27 zugeführt werden können, von wo aus der Weitertransport zur Weiterverarbeitung, zur Lagerhaltung oder dergleichen erfolgt.

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- ίο -

Das ist nicht mehr Gegenstand dieser Erfindung.

Aus der Figur 3 entnimmt man den grundsätzlichen Aufbau der automatischen Zusammenlegmanipulatoren 10. Man erkennt, daß die automatischen Zusammenlegmanipulatoren 10 über dem Aufnahmeförderband 8 und quer zum Aufnahmeförderband 8 verfahrbare Saugheberwagen 28 aufweisen, wobei ein Saugheberwagen mit entsprechend angeordneten Saughebern 29 bei einer hin- und hergehenden Bewegung zwei gegenüberliegende Vorratstische bedient. Die Saugheber 29 erfassen die Papiere 2 nur am vorderen Rand und ziehen sie bei der beschriebenen Bewegung des Saugheberwagens 28 vom Stapel ^O ab, um sie auf dem Aufnahmeförderband 8 abzulegen. - Das Tragmittel des Aufnahmeförderbandes 8 kann als Gurt ausgeführt sein, aber auch aus Ketten und dergleichen bestehen.

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Claims

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Ansprüche:

!./Anlage zur Herstellung von Laminatplatten aus vorbereiteten Papieren, bestehend aus Zusammenlegestation, Plattenpresse, Beschick- und Entleereinrichtungen für die Plattenpresse und Fördereinrichtungen zwischen Zusammenlegestation und Plattenpresse, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenpresse als permanent beheizte Einetagenheizpresse (5) mit stationär angeordneten Preßblechen ausgebildet und über die Beschickeinrichtung (6) , an eine auf den Takt der Einetagenpresse (5) abgestimmte Zusammenlegestation (4) angeschlossen ist, die aus zentralem-Aufnahmeförderband (8) und neben dem Aufnahmeförderband (8) angeordneten Vorratstisehen (9) für die Papiere (2) besteht und daß den Vorratstischen (9) automatische Zusammenlegmanipulatoren (lo) für die Papiere

(2) zugeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammenlegestation (4) zum Zusammenlegen von zwei Stapeln

(3) von Papieren (2) eingerichtet ist, ■
3. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination dazu der Einetagenheizpresse (5) eine EInetagenkühlpresse (I3) nachgeschaltet ist.

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_ 1 ο _
4. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickeinrichtung als Bandtablettbeschickeinrichtung oder Klemmleisteribesohickeinrichtung (6) ausgebildet und das-Aufnahmeförderband (8) mittels Hin- und Herfahren der Übergabenase (14) an die Beschickeinrichtung (β) funktionell angeschlossen ist.
5. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeförderband (8) eine zugleich als Beschickeinrichtung in die Einetagenheizpresse (5) eihfahrbare Übergabenase (14) aufweist.
β. Anlage nach-den Ansprüchen 1 bis 5 in der Ausführungsform mit zusätzlicher Einetagenkühlpresse, dadurch gekennzeichnet, daß die Einetagenheizpresse (5) und die Einetagenkühlpresse (13>) in einem gemeinsamen Pressengestell (21) untergebracht und durch ein nachgeschaltetes Entleer- und Beschickgestell (22) gekoppelt sind.
7. Anlage nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen Zusanimenlegmanipulatoren (lo) über dem Aufnahmeförderband (8) und quer zum Aufnahmeförderband (8) verfahrbare Saugheberwägen (28) aufweisen, wobei ein Saugheberwagen (28) mit entsprechend angeordneten Saughebern (29) bei einer hin- und hergehenden. Bewegung zwei gegenüberliegende Vorrats ti sehe (9) bedienen kann.

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