DE2225069B2 - Elektrischer bleistiftspitzer - Google Patents

Elektrischer bleistiftspitzer

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DE2225069B2 DE19722225069 DE2225069A DE2225069B2 DE 2225069 B2 DE2225069 B2 DE 2225069B2 DE 19722225069 DE19722225069 DE 19722225069 DE 2225069 A DE2225069 A DE 2225069A DE 2225069 B2 DE2225069 B2 DE 2225069B2
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Hamime Fukuoka Uchida (Japan)
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bleistiftspitzer mil Antrieb durch einen Elektromotor, der über eir Getriebe mit der Schärfvorrichtung verbunden ist welche einen der Bleistiftspitzenform angepaßten, nach außen eine Einstecköffnung aufweisenden, nach inner ίο konisch zulaufenden Schärfraum drehbar umgibt unc einen zylindrischen Schärfer aufweist, der drehbar uui einer Welle gelagert ist, die an ihren beiden Enden in jt einem Lager geführt ist. das fest mit dem Schärferbkxk verbunden ist und wobei am inneren Ende de Schärfraumes ein Schaltorgan angeordnel ist. welches beim Betätigen durch die geschärfte Bleistiftspitze der Schärfvorgang beendet.
Gemäß britischer Patentschrift 12 30 735 und US-PS 25 61438 arbeitet das Schaltorgan auf e'mvn elekirisehen Schalter, der bei Betätigung den Antriebsmolo.-für die Schmiervorrichtung stillsetzt. Diese Einri^hiur,;: hat den Nachteil, daß das Schärfen des Bleistiftes imü:\ sofort unterbrochen wird, sondern sich aufgrund dei Trägheit der bewegten Massen noch geraume Wci^e
fortsetzt. Außerdem ist die elektrische .Kontaktgabe cJ-.-s Schalter-· nach längerem Betrieb nicht mehr zuverlässig wegen der üblichen Verzunderung und Oxvdierur.g de: Koniaktstücke.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aulg.iK-zugrunde, den genannten Bleistiftspitzer so aus/ufuh:■·.·::. daß der Schärfvorgang schneller und wirksame: automatisch verhindert werden kann.
Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch. Jali Jas Schallorgan mit dem Schärfer derart in mechanischer Wirkverbindung steht, daß dieser beim Betätigen des Schaltorgans durch die geschärfte Bleistiftspitze \"v. diesci seitlich ;,bgeschwenkt wird. Dadurch wird d .τ Schärfvorgang auf jeden Fall gleichzeitig mit der Betätigung des Schaltorgans beendet, unabhar^ig davon, ob und wie lange der Schärfer um den Bleistift umläuft. Das mechanische Ausrücken des Scharfers aus dem Eingriff mit dem Bleistift arbeite; absonn zuverlässig und direkt.
Das seitliche Abschwenken wird dadurch erleichtert.
daß die Welle des Schürfers zweckmäßig in den beiden Lagern am Schärfer-Halteblock axial verschiebbar und in der verschobenen Stellung in einem der beiden Lager radial bewegbar ist. Die Relativbewegung kann dabei dadurch geschaffen werden, daß die Welle m der Nahe eines Endes einen Abschnitt mit stark reduziertem Durchmesser aufweist, der in das benachbarte Lager mi; der Welle verschiebbar ist. wobei das Schaitorgan an dem dem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser gegenüberliegenden Ende der Welle angreift.
Darüber hinaus ist die Erfindung auch mit einem Minimum an bewegten Teilen realisierbar, wenn eines der beiden Lager der Achse nach außen konisch aufgeweitet ist, wobei das eine Ende der We1Ie durch das Schaltorgan in den ausgeweiteter Teil -·.-■ Lagers verschiebbar ist. Eine EinstellbarKeit des Wirke;ngr:fics des Schaltorgans auf die Schärfervorrichtung im in besonders zweckmäßiger Weise möglich, wenn das Schaitorgan einen bleistiftbetatig'en Schieber sowie einen Auslöser zur Übertragung de- von der Bleistiftes spnze auf den Schieber ausgeübten kraft auf die Schärfervorrichtung aufweist. Die Einsteilbarkeit kann dann etwa dadurch erreicht werden. dä3 äa^ als Drehpunkt des Auslösers dienende Widerlager in
Längsrichtung des Schiebers verstellbar ist, oder daß zur Verstellung des Widerlagers ein vom Äußeren des Spitzergehäuses zugänglicher Nockenblock vorgesehen ist.
Es versteht sich, daß das Schaltorgan zusätzlich mit einer Einrichtung zum Stillsetzen des Antriebsmotors für die Schärfervorrichtung in Wirkverbindung s»ehen kann, so daß nach Ausrücken des Schärfers aus dem Eingriff mit dem Bleistift dann auch das Antriebsaggregat der Vorrichtung automatisch abgestellt werden kann.
Die Erfindung wirri nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen elektrischen Bleistiftspitzer gemäß einer is Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab eines wesentlichen Ausschnittes aus dem Spitzer gemäß Fig.l,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, bei der die Schärfeinrichtung in anderer Stellung gezeigt ist.
F i g. 4 bis 7 jeweils Darstellungen ähnlich derjenigen aus Fig. 2 gemäß einer zweiten bis fünften Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine schematische perspektivische Ansicht in weiter vergiößertem Maßstab eines Ausschnittes aus F i g. 7, wobei ein Auslöser mit einer Schärferwelle operativ verbunden ist,
F i g. 9 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 2 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Schärfegrad einstellbar ist,
Fig. 10 bis 12 jeweils eine 7. bis 9. Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 13 die elektrische Verbindung zwischen einem bleistiftbetätigten Schalter, einer Anzeigevorrichtung und einem Motor,
Fig. 14 eine 10. Ausführungsform der Erfindung, teilweise weggebrochen,
Fig. 15 eine schematische Draufsicht auf einen wesentlichen Ausschnitt aus dem Bleistiftspitzer gemäß Fig. 14,
Fig. 16 eine 11. Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 17 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf einen Ausschnitt aus Fig. 16 zur Erläuterung der Schalterlagerung, und
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung eines Lagerelementes, das gemäß der Erfindung für die Verbindung der Schärferwelle mit einem Schärferlagerblock sowie zur Anpassung eines verschieblichen Fingers und eines Auslösers benutzt werden kann.
Von den Fig.l bis 18, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, zeigt Fig.l einen elektrischen Bleistiftspitzer mit einem Gehäuse 1, das aus einer Wanne 2 von im wesentlichen rechtwinkliger, kastenförmiger Form mit zwei nicht bezeichneten Seitenabschnitten, einem hinteren Abschnitt 2a und einem unteren Abschnitt 2b, sowie einem Deckel 3 von im wesentlichen rechtwinkliger Kappenform besteht, der zwei nicht bezeichnete Seitenteile, einen Vorderteil 3a, einen hinteren Teil 3b gegenüber dem Vorderteil 3a und einen oberen Abschnitt 3c aufweist. Die Wanne 2 und der Deckel 3 sind in bekannter Weise mit mehreren Schrauben aneinander befestigt. Der Vorderteil 3a des Deckels 3, die beiden Seitenabschnitte der Wanne 2 und der Unterabschnitt 26 der Wanne 2 bilden eine öffnung in dem Gehäuse 1, die einen Abfallkasten 4 aufnehmen kann, der den Abrieb eines geschärften Bleistiftes während des Schärfens sammelt.
Der Decke! 3 weist in seinem vorderen Teil 3a eine öffnung 3c/auf, durch die sich ein geeignetes Mundstück 5 in nicht herausziehbare! Weise erstreckt. Das Mundstück 5 ist mit einer Führungsbohrung 5a für einen Bleistift versehen, die sich in Längsrichtung erstreckt und an einer Seite außerhalb des Gehäuses 1 endet, an der sie in ansprechender Form ausgebildet sein kann. Die andere Seite der Bleistiftführungsbohrung 5a liegt innerhalb des Gehäuses 1 und ist mit einem ringförmigen Schalter 6 fest verbunden, dessen kreisförmige Öffnung 6a auf die Führungsbohrung 5a des Mundstükkes 5 ausgerichtet ist. Der Ringschalter 6 kann von bekannter Bauart sein und ist so ausgelegt, daß ein dem Antriebsmotor M zugeordneter, nicht dargestellter elektrischer Schalter zur Aktivierung des Motors M geschlossen wird, wenn ein zu spitzender Bleistift durch die kreisförmige Öffnung 6a hindurchgeführt wird, und der beim Herausziehen des Bleistiftes aus dieser öffnung zum Abschalten des Motors M geöffnet wird. Der Ringschalter 6 weist ein Ringlager f>b auf. dessen Funktion noch beschrieben wird.
In dem Gehäuse 1 und über dem Abfallkasten 4 ist eine Schärferhalterung angeordnet, die einen Schärferhalteblock 7 und einen Lagerblock 8 aufweist. An dem vorderen Abschnitt des Schärferhaltebiockes 7 ist eine abgeschrägte Führungsöffnung 7a vorgesehen, die im wesentlichen auf den Mittelteil des Scharfcrhalteblok kes 7 zuläuft. Ein offenes Ende der Führungsöffnung 7;j ist von einem Ringflansch Tb umgeben, der ein integraler Bestandteil des Vorderabschnittes des Schärferhalteblockes 7 ist. Der Ringflansch Tb des Schärferhaltebiockes 7 greift drehbar in das Ringlager 6b des Ringhalters 6 ein, wobei die Längsachse der Führungsöffnung Ta auf die kreisförmige Öffnung 6;; des Ringschalters 6 ausgerichtet ist.
An seinem hinteren Teil ist der Schärferhalteblock 7 zu einer Welle 7causgebildet, deren eines Ende integral an den Schärferhalteblock 7 angeformt ist und deren anderes, freies Ende in noch zu beschreibender Weise drehbar gehaltert ist. Dieser Schärferhalteblock 7 weist ferner eine im wesentlichen eckige öffnung Td auf, der einige Teile des Mechanismus zur Verhinderung übermäßigen Kürzens des zu schärfenden Bleistiftes in noch zu beschreibender Weise angepaßt sind.
Der Lagerblock 8, der den Schärferhalteblock 7 trägt, sitzt fest in einem Rahmen 9 von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt, dessen aufrecht stehender Schenkel 9a den Lagerblock 8 in Stellung hält und dessen Standschenkel 9£>fest an dem unteren Abschnitt 2d der Wanne 2 befestigt ist, beispielsweise durch Punktschweißen oder unter Verwendung von Feststellschrauben. Der Lagerblock 8 weist eine Bohrung 8a auf, durch die sich die Welle Tc des Schärferhalteblockes 7 drehbar erstreckt, wobei am freien Ende der Welle Tc ein Getrieberad 10 fest befestigt ist. Das Getrieberad 10 kämmt mit einem Antriebsrad 12, das auf der Abtriebswelle 13 des Motors M sitzt und in geeigneter Stellung von dem Rahmen 9 gehalten wird, so daß das von dem Motor M entwickelte Drehmoment auf den Schärferhalteblock 7 über das mit dem Antriebsrad 12 kämmende Getrieberad 10 übertragen werden kann, wodurch der Schärferhaltcblock 7 um seine Längsachse drehen kann.
Der Lagerblock 8 trägt einen festen Zahnkranz t4, der an ihm etwa bei Sb festsitzt und den rückwärtigen Teil des Schärferhalteblockes 7 umgibt, wobei die Ebene des festen Zahnkranzes 14 die Längsachse des
Schärferhalteblockes 7 schneidet. Der Zahnkranz 14 weist auf seiner Innenfläche einen gezahnten Abschnitt auf.
Der Schärfer 15 kann von bekannter Bauart und von zylindrischer Form sein und sitzt drehbar auf einer Schärferwelle 16, deren vorderer Endabschnitt drehbar in einem Lager, bestehend aus Lageröffnung 7c eines an den Vorderteil des Schärferhalteblockes 7 integral angeformien Lagerauges 7f, gehalten wird, und deren anderes Ende vorzugsweise konisch zuläuft und in der Lageröffnung 7g eines Lagerauges 7 Λ an der Rückseite des Schärferhaltcblockes 7 drehbar gehalten wird. Aul der Schärfcrwelle 16 ist weiterhin ein Ritzel 17 drehbar, das fest mit dem hinteren Ende des Scharfers 15 verbunden ist. Das Ritzel 17 steht in dauerndem Eingriff mit dem Zahnkranz 14. wodurch während fortgesetzter Drehung des Schärferhalteblockrs 7 um seine eigene Längsachse, angetrieben vom Motor, das Ritzel 17 auf der Innenseite des Zahnkranzes 14 abrollt und eine Plancienbewcgung ausführt, während das Ritzel 17 und somit der Schärfer 15 um die Scharferwelle 16 drehen.
Die Außenfläche des Schärfers 15 liegt im wesentlichen parallel zu der Schräge der Führungsöffnung 7.7 des Schärferhalteblockes 7. so daß ein Endabschnitt eines zu schärfenden Bleistiftes, der dem Schärfer 15 durch einen in der Öffnung 7a ausgebildeten, nicht sichtbaren Schlitz zugänglich ist. von dem Schärfer 16 während der Drehung des Schärferhalteblockes 7 und der gleichzeitigen Plancicnbewegung des Schärfers 15 bei Rotation um die Schärferwelle 16 bearbeitet werden kann.
Wenn bei dem soweit beschriebenen elektrischen Bleistiftspitzer ein zu spitzender Bleistift in den für den Bleistift vorgesehenen Flaum eingeführt wird, wobei der Raum aus der Bohrung 5.7 des Mundstückes 5. der kreisförmigen Öffnung 6<i des Ringschalters 6 und der konischen Führungsöffnung 7a des vorderen Teiles des Schärfcrhalteblockes 7 gebildet wird, wird der Schalter des Ringschalters 6 geschlossen, woraufhin der Motor Λ/ in einer Richtung dreht. Wenn der Motor M sich in der eben beschriebenen Weise dreht, wird ein drehmoment auf den Schärfcrhalteblock 7 durch den Eingriff zwischen dem Antriebsrad 12 und dem Getrieberad 10 übertragen, wodurch der Schärfcrhalteblock 7 um seine Längsachse dreht. Diese Drehung des Schärferhalteblockes 7 begleitet die Planetenbew egung des Scharfers 15 . während letzterer um die Längsachse der Sehürferwellc 16 dreht, und zwar aufgrund des Eingriffs zwischen dem Ritzel 17 als integralem Bestandteil des Schärfers 15 und dem festen Zahnkranz 14.
Gleichzeitig dreht der Schärfer 15 unter dem Einfluß der Pianetenbewegung und ein eingeführter Endabschnitt des Bleistiftes kann schnell durch den drehenden Schärfer abgeschliffen werden, so daß der Bleistiftend· abschnitt geschärft wird.
Wenn der eingeführte Bleistift danach aus dem für ihn vorgesehenen Raum he "ausgezogen wird, speziell, wenn der Bleistift aus der kreisförmigen öffnung 6a des Ringschalters 16 herausgezogen wird, öffnet der Schalter des Ringschalters 6 und beendet die weitere Zufuhr elektrischer Energie zum Motor M so daß die Drehung des Scharferhalteblockes 7 gestoppt werden kann Der Bleistiftabneb, der während der Schärfopcration erzeugt wird, wird in dem Abfallkastcn 4 gesammelt, der aus dem Spitzer herausgezogen werden kann.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung (F i g. 2 und 3) wird die eckige öffnung 7d des Schärferhalteblockes 7 von vier umgebenden Innenwandungen gebildet, von denen lediglich drei dargestellt und mit 7/. 7/ und 7k bezeichnet sind. Die Öffnung 7d nimmt einen verschiebbaren Schieber 18 auf, der von dem Schärferhalteblock 7 verschiebbar an einem geeigneten Halter 19 gehaltert ist, wobei der Halter 19 an der Innenwand 7} in der Öffnung 7c/des Schärferhalleblockes 7 befestigt ist. Der verschiebbare
ίο Schieber 18, als Teil eines Schaltorgans, ist an seinem einen Ende mit einem integral angeformten Fühler 20 ausgerüstet, der sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem Schieber 18 erstreckt und so angeordnet ist, daß er mit der vorderen Spitze des Endabschnittes eines Bleistiftes 21 in Berührung steht, wodurch bei Schärfen des Endabschnittes des Bleistiftes 21 dessen Spitze in Berührung mit dem Fühler 20 steht und der verschiebbare Schieber nach rückwärts im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Schärfers 15 bewegbar ist. Das
to andere Ende des verschiebbaren Schiebers 18 ist schwenkbar mit einem Auslöser 22 verbunden, der sich nach unten zwischen dem Lagerauge 7h und der Innenwand 7k erstreckt und im wesentlichen bei einer Stelle endet, bei der das Ende des Auslösers 22 das konische Ende der Schärferwellc 16 kontakliert. Die Innenwand 7k weist an einem im wesentlichen mittleren Abschnitt eine konische Nase 7m auf. die im wesentlichen an einem mittleren Abschnitt des Auslösers 22 anliegt und einen Drehpunkt für den Auslöser bildet, um den er schwenkbar ist aufgrund der Bewegung des Schiebers 18.
Die Schärfcrwelle 16 weist einen Abschnitt I6.7 \on reduziertem Durchmesser auf und zwar in der Nähe ihres Vorderendes. Wichtig ist. daß dieser Abschnitt I6.7 von reduziertem Durchmesser zwei Ringflächen 16/' und 16c aufweist, die eben den Abschnitt 16.. \on reduziertem Durchmesser definieren und nach außen voneinander weg geneigt sind. Die Länge des Abschnittes I6.7 von reduziertem Durchmesser ist geringfügig größer als die Stärke des vorderen Lagerauges 7g des Schärferhalteblockes 7. Eine Druckfeder 23 ist außerhalb des vorderen Lagerauges 7g positioniert und von einer Hülse 24 beherbergt, die aus synthetischem Harz bestehen kann und nicht lösb.ir an dem vorderen Lagerauge 7g befestigt sein kann. Der Außendurchmesser der Druckfeder 23 ist vorzugsweise gleich dem oder jedenfalls nicht großer als der Durchmesser der Schärferwellc 16 und zwischen dem Boden der Hülse 24 und der kreisförmigen Stirnflacht der Schärferwelle 16 angeordnet, so daß letztere normalerweise gegen den Auslöser 22 gedruckt wird Um eine mögliche Verschiebung der Druckfeder 23 zi verhindern, kann der Boden der Hülse 24 und die Stirnfläche der Schärferwelle 16 mit Haltenasen 24a unc 16t/ versehen sein, deren jeweiliger Durchmesser gleicr dem Innendurchmesser der Druckfeder 23 ist. und die das entsprechende Ende der Druckfeder 23 aufnehmen Ehe in der eben beschriebenen Ausführungsform dei
Erfindung die Bleispitze des Bleistiftendabschnitte' genügend geschärft worden ist. (entsprechend dem ir F i g. 2 dargestellten Zustand) wird das Spiel zw ischcr dem Schlitz in der konischen Führungsöffnung 7a. de: sich zu dem Scharfer 15 hin öffnet und durch den das n bearbeitende Ende des Bleistiftes 2t für den Schärfungs prozeß dem Schärfer 15 ausgesetzt ist. und de: Schärferoberfläche im wesentlichen gleichmäßig übe die gesamte Schlitzlangc gehalten (F 1 g. 2\
Kurz vor der ausreichenden Scharfung der Bleistift
spitze beginnt die Bleispit/e des Bleistiftes 21 den Fühler 20 auf dem Schieber 18 zu berühren. Wenn der Endabschnitt des Bleistiftes 21 unter der Einwirkung einer von außen ausgeübten Schubkraft weiter geschärft wird, wird der mit der Blcispitze des Bleistiftes 21 in Berührung stehende Fühler zusammen mit dem Schieber 18 nach rückwärts bewegt, wodurch der Auslöser 22 um den Drehpunkt bzw. die Nase Tm schwenkt, so daß die Schärferwelle 16 nach vorne gegen die Druckfeder 23 geschoben wird.
Wenn die Schärfcrwcllc 16 so bewegt wird, daß der Abschnitt 16a von reduziertem Durchmesser eine Stellung einnimmt, in der er sich der Dicke des vorderen Lagerauges Tg anpaßt, wenn nämlich die Blcispitze des Bleistiftes 21 hinreichend zugespitzt ist, dreht sich die Schärferwellc 16 plötzlich um ihr konisches Ende im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Schärferhalteblocks 7 und von dieser weg. wobei sich der Abschnitt 16a von reduziertem Durchmesser der Dicke des vorderen Lagerauges Tg anpaßt und somit eine Stellung einnimmt, wie sie im wesentlichen in Fig. 3 dargestellt ist. Dieser Vorgang ist teilweise deshalb möglich, weil während der kontinuierlichen Drehung des Schärferhalleblockes 7 cmc Zentrifugalkraft nicht nur auf die SchärfcrwcMe 16. sondern auch auf den Schärfer 15 einwirkt, unter deren Einfluß diese Bauteile von der Längsachse bzw. Rotationsachse des Schärferhalteblockes 7 wegbewegt werden. Teilweise ist dieser Vorgang auch möglich, weil der Schärfer 15 einen wesentlichen Teil der von dem Blcistiftende ausgeübten Belastung aufnimmt, solange die von außen wirkende Schubkraft auf das gegenüberliegende Bleistiftende anhält, wobei diese Last den Schärfer 15 von dem Bleistift wegdrücken möchte und im wesentlichen proportional zur Schubkraft ist.
Wenn die in F i g. 3 gezeigte Stellung einmal angenommen wurde, läuft der Schärfer 15 leer, während der .Schärferhalteblock 7 weiterdreht, so daß das Abhobeln des Blcistiftendes nicht fortgesetzt wird in Anbetracht der Tatsache, daß das Spiel /wischen dem Schiit/ in der Blcistiftführungsöffnung 7.7 und der Peripherie des Schärfers 15 sich gegen das vordere Lagerauge Tg, w ic dargestellt, vergrößert.
Die aus ihrer ursprünglichen Lage abgewichene Seharfci welle 16. die sie während des Schärfvorganges innehatte, kann unter der Wirkung der Druckfeder 23 weder in diese Anfangsstellung zurückgeführt werden. wenn die äußere, auf das gegenüberliegende Bleistiftende ausgeübte Schubkraft nicht mehr ausgeübt wird und gleichzeitig die Umdrehungsgeschwindigkeit des Schärfcrhalteblockes 7 und damit des Motors M kleiner wird. was zu einer geringeren Zentrifugalkraft auf den Schärfer 15 und die Sehärferwelle 16 führt. Nichtsdestoweniger wird dies erreicht, wenn der Bleistift 21 aus dem für ihn vorgesehenen Raum (bestehend aus Bohrung 5a. Ringöffnung 6a [Fit?, l] und Bleistiftführungsöffnung 7a) herausgezogen wird, was von einem öffnen des Schalters des Ringschalters 6 und demzufolge von einem Abschalten des Motors M begleitet ist.
Bei der soweit im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die Beendigung des Schärfvorganges in einfacher Weise entweder gefühlsmäßig von der den Bleistift 21 haltenden Person oder gehörmäßig von dieser festge stellt werden. Dies ist deshalb möglich, weil bei der Einstellung nach Y ι g 3. bei der die Sehärferwelle 16 aus ihrer Ursprungslage /ur Seite abgewinkelt wie oben K.-v, hrii-hi-n is1, kein wesentlicher Koniakt mehr /wischen dem Blcistiftendabschnitt. der aus dem Schlitz, in der Bleistiftführungsöffnung Ta des Schärferhaltcblockcs 7 herausragt, iiml dem Schärfer 15 gegeben ist und das Geräusch eines leerlaufenden Schärfers 15 entsteht, das deutlich von dem Geräusch während des Spitzvorganges unterschieden werden kann.
Aus vorstehender Beschreibung dürfte deutlich geworden sein, daß ein übermäßiges, unnötiges Schärfen eines Bleistiftes vorteilhafterweise mit Hilfe
ίο eines einfachen Mechanismus verhindert werden kann.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig.4 besteht der einzige Unterschied zur ersten Ausführungsform in der Art der Halterung des Auslösers 22. Wie man im einzelnen deutlich in Fig.4
is erkennt, ist der Auslöser 22 an seinem Mitiolabscliniti an einem verlängerten Vorsprung Tm' angclenkt. während das Ende des verschiebbaren Schiebers 18, das oben als schwenkbar verbunden mit dem Auslöser 22 beschrieben wurde, gegen das entsprechende Ende des Auslösers 22 anliegt. Selbst die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung arbeitet auf im wesentlichen gleiche Wci>e ohne irgendwelche Funktionsbeeinflussung, wie das im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde.
Bei der dritten, in Fig. 5 erläuterten Ausführungsform der Erfindung wird eine Schärfcrspindel 25 in der Form einer kopflosen Schraube benutzt, deren einer Endabschnitt 25c/ mit Gewinde versehen ist und in ein Gewindc-Blindloch Tn in der Wand Tk unter dem konischen Vorsprung Tm eingeschraubt ist und dessen anderes Ende in der Lageröffnung 7c des vorderen Lagerauges TI angeordnet ist. Man bemerke, daß in dieser Ausführungsform das hintere Lagerauge Th, das in den vorher erwähnten Ausführungsformen (F i g. 3 bis 4) benötigt war. fortgefallen ist. In der Nähe des anderen F.ndes der Schärferspindel 25 weist sie einen Abschnitt 25.7 mil reduziertem Durchmesser auf. der zwei nach außen geneigte Flächen 25b und 25c besitzt, wobei Form und Funktion dieses Abschnittes 25a derjenigen der Abschnitte 16a. 166 und 16c bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen entspricht.
Ein Schärfer 26 ist im wesentlichen genauso ausgeführt wie der Schärfer 15 (Fig. 1 bis 4), weist jedoch eine Innenfläche auf. die von der Außenfläche der Spindel 25 Abstand läßt, und /war über einen Abstandsring 27. der drehbar auf der Spindel 25 sit/i und einer Hülse 17a des Ritzels 17. Der Abstandsring 27 besitzt eine Breite, die geringfügig kleiner ist als die Länge des Abschnittes 25a von reduziertem Durchmesser und ist mit seiner Außenfläche auf geeignete Weise fest mit der Innenfläche des Sehärfers 26 an einer Stell« verbunden, die nahe an der Stirnseite des Sehärfers 2f liegt.
Das rückwärtige Ende des Sehärfers 26 ist nich drehbar befestigt auf der Hülse 17a des Ritzels 17, s( daß der Schärfer 26 zusammen mit dem Ritzel V, gedreht werden kann.
Ein Auslöser 28 ist gemäß F i g. 5 an den Schieber 11 gleicher Weise wie bei der ersten Ausführung-«form de Erfindung (F i g. 1 bis 3) angelenkt und weist am anderei Ende eine öffnung 28a von einer lichten Weite auf. di< geringfügig großer ist als der Durchmesser der Spinde 25. so daß die Spindel 25 sich lose durch die Öffnung 28 des Auslösers 28 erstrecken kann. Ein die Öffnung 28 umgebender Abschnitt des Auslösers 28 steht normaler weise mit dem Ritzel in Berührung aufgrund de Einwirkung einer Druckfeder 29. die zwischen der
vorderen Lagerauge 7/"und der angrenzenden Stirnseite ;les Scharfers 26 um den Abschnitt 25;) von reduziertem Durchmesser der Spindel 25 eingefügt ist.
Unter der Einwirkung der Druckfeder 29, die den Schärfer 26 in Richtung gegen den Auslöser 28 drückt, wird der Auslöser 28 normalerweise um den Drehpunkt 7m gedreht, so daß der Finger 18 gegen die Bleisliftführungsöffnung 7,7 gedruckt wird. Wenn der Endabschnut eines Bleistiftes 21 in der Bleistiftführungsöffnung 7.7 liegt und zum Schärfen der Bleimine abgehobelt wird, berührt die Bleispit/.e des Bleistiftes 21 den Fühler 20 des Fingers 18. Solange eine von außen einwirkende Schubkraft auf das gegenüberliegende Ende des Bleistiftes ausgeübt wird, läßt der Kontakt zwischen der Minenspiizc und dem Fühler 20 den Finger 18 in gegenüber der Bleistiftführungsöffnurig 7.7 entgegengesetzter Richtung gegen die Wirkung der Druckfeder 29 bewegen. Wahrend dieser Bewegung des Schiebers 18 wird der Auslöser 28 natürlich um den Drehpunkt Tm verschwenkt, so daß das Ritzel 17 und somit der Scharfer 26 in entgegengesetzte;· Richtung bewegt werden gegen die Wirkung der Druckfeder 29. was dazu führt, daß der Abstandsring 27 in den Abschnitt 25.7 von reduziertem Durchmesser bei zusammengedrückter Feder 29 hineinfällt.
Um das seitliche Ausweichen des Schärl'ers zu erleichtern, muß Sorge dafür getragen werden, daß ein Spiel zwischen der Außenfläche der Spindel 25 und der Innenfläche des Ritzels 17 vorgesehen ist.
Auf jeden Fall dürfte deutlich geworden sein, dull aus den gleichen Gründen wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung das Spiel zwischen dem Schlitz in der Bleistiftführungsöffnung 7.7 und der Peripherie des Schärfers 26 zur Seite hin vergrößert werden kann, wenn der Abstandsring 27 von dem Abschnitt 25.7 von reduziertem Durchmesser eingefangen wird, wodurch kein weiteres Abschaben an dem Blcistiftcndabschniit eintritt, wenn der Bleistiftcndabschnitt hinreichend geschärft worden ist. Man bemerke, daß der Schärfer 26 vermöge der Druckfeder 29 in seine ursprüngliche Po ition. wie im wesentlichen in F i g. 5 dargestellt, zurückgeführt verden kann, wenn keine äußere Schubkraft auf das gegenüberliegende Bleistiftendc ausgeübt wird oder der zu spitzende Bleistiftendabschnitt nicht in der Bleistiftführungsöffnung 7;i liegt. Wenn der Schärfer 26 in seitlich ausgewichener Stellung liegt, läuft er leer in der gleichen Weise, wie das im Zusammenhang mit der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde.
Man muß jedoch auch dafür Sorge tragen, daß die Länge des gezahnten Abschnittes des Ritzels 17 vorzugsweise größer ist als die Länge des festen Zahnkranzes 14 (Fig. 1). so daß selbst wenn der Schärfer 26 in Richtung auf das vordere Lagerauge Tf bewegt wird, ein Eingriff zwischen dem Ritzel 17 und dem festen Zahnkranz 14 stattfindet.
In einer vierten Au?führur.gsform der Erfindung (F i g. 6) wird eine Schärferspindel 30 von dem vorderen Lagerauge Tf und einem Blindloch 31 verschieblich gehalten, wobei der Durchmesser des Blindloches 31 geringfügig größer als der Spindeldurchmesser ist. Die Schärferspindel 30 wird normalerweise durch eine Druckfeder 32 gegen das vordere Lagerauge Ti gedrückt, wobei die Druckfeder 32 zwischen der Stirnfläche des Endabschnittes der Schärferspindel 30, die verschiebbar in dem Blindloch 31 in dem Schärferhalteblock 7 sitzt und dem Boden des Blindloches 31 angeordnet ist. Die Schärferspindel 30 weist an ihrem anderen Endabschniit einen Abschnitt 30.7 von reduziertem Durchmesser sowie zwei nach außen geneigte Flächen 30b und 30c auf in ähnlicher Weise wie bei den vorerwähnten Ausführungsformen, wobei der Abschnitt 30;) von reduziertem Durchmesser außerhalb des vorderen Lagerauges Tf vorgesehen ist. Der Schärfer 26 und das Ritzel sind auf der Schärferspindel 30 befestigt, und zwar in gleicher Weise wie bei der dritten Ausführungsform (Fig. 5). weshalb
ίο diese Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen wie in I·" i g. 5 verschen sind.
Ein Auslöser 33 weist in der Nähe seines freien Endes eine Öffnung 33a von geringfügig größerer lichter Weite auf als der Durchmeser der Spindel 30. die sich durcli die Öffnung 33;) erstreckt, und das andere Ende des Auslösers 33 ist mit dem Schärferhalteblock 7 an einem oberen Abschnitt der Öffnung Td schwenkbar verbunden, und /war mit Hilfe eines querliegenden Stiftes 34, der sich rechtwinklig zum Auslöser 33 zwischen der Fläche 7/ und der zur Fläche 7/ gegenüberliegenden Fläche erstreckt. Ein Ende des verschiebbaren Schiebers 18 in der Nähe des Auslösers 33 kann gegen einen mittleren Abschnitt des Auslösers 33 anliegen. In der Nähe der Öffnung W.i ties Auslösers 33 ist ein Längsstift 35 mit einer größeren Lange als der Durchmesser der Öffnung 33.7 des Auslösers 33 fesi durch die Spindel 30 geführt, dessen beide Endabschnitte auf beiden Seiten der Spindel 30 liegen und mit einem umgebenden Abschnitt des Auslösers 33 in der Nähe des Blindloches 31 kontaktieren.
Wenn in dieser Ausfiihrungsform (Fig. b) der Schieber 18 von der Minenspitze des Bleistiftendes gegen den Auslöser 33 bewegt wird, liegt das Ende des Schiebers !8 gegen den Mittelteil des Auslösers 33 an und läßt ihn um den Querstift 34 schwenken, so dall die Spindel 30 gegen das Blindloch 3! geführt wird, und zwar gegen die Wirkung der Druckfeder 32 und aufgrund de·- Eingriffs der beiden Endabsehmtte des Längsstiftes 30c/ und den die Öffnung 33.7 umgebenden Abschnitt des Auslosers 33. Somit wird deutlich, daß bei der Bewegung der Spindel 30 gegen die Druckfeder 32 der Abschnitt 30.) von reduziertem Durchmesser der Spindel 30 in eine Stellung kommt, in der er sich der Dicke dc> vorderen Lagerauges 7/"anpaßt, was in einem seitlichen Ausweichen der Spindel 30 und somit des Schärfers 26 aus den gleichen Gründen wie oben beschrieben resultiert.
Natürlich kann in der in F i g. b dargestellten Ausführungslorm der Erfindung ein unnötiges Wciterschärfen des Bleistiftendabschnittes vorteilhafterweise sichergestellt werden, ohne daß die Wirkungsweise wesentlich weniger zuverlässig ist als die bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten fünften
Ausführungsform der Erfindung sind der Schärfer 15 und das Ritzel 17 auf einer Spindel 35 in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform (F i g. 1 bis 3) befestigt. Jedoch ist die Spindel 35 an einem Ende von dem vorderen Lagerauge 7/"verschiebbar gehalten und am anderen Ende verschiebbar in eine Ausnehmung 36 eingeführt, die in der Innenwand 7A- des Schärferhaltebiockes 7 unter dem konischen Vorsprung Tm ausgebildet ist. wobei die Ausnehmung 36 eine radial nach außen vergrößerte Fläche 36a aufweist. Die Spindel 35 trägt an einem Abschnitt in der Nähe des in die Ausnehmung 36 eingeführten Endes zwei Stifte 37a und 37b. die sich durch jenen Abschnitt der Spindel 35 rechtwinklig zur Längsachse der Spindel 35 mit Abstand
Il
zueinander erstrecken.
Ein Auslöser 38 weist eine öffnung 38a auf, durch die die Spindel 35 sich lose erstreckt, während ein Abschnitt des Auslösers 38, der die Öffnung 38a umgibt, zwischen den Stiften 37a und 376 (F ig. 8) liegt. Eine Druckfeder 39 drückt die Spindel 35 gegen die Ausnehmung 36 und ist zwischen dem Ritzel 17 und dem die Öffnung 38a umgebenden Abschnitt des Auslösers 38 angeordnet, so daß die von der Feder 39 entwickelte Federkraft auf einen der Stifte 37b und damit auf die Spindel 35 über den Auslöser 38 übctragen werden kann. Die Feder 39 kann den Auslöser 38 um den Drehpunkt 7m verschwenken, so daß der Finger 18 gegen die Blcistiftführungsöffnung 7a gedrückt wird.
Man bemerkte, daß der Abstand zwischen den Stiften 37a und 37b geringfügig größer sein muß als die Dicke des Auslösers 38, um die Schwenkbewegung dieses Auslösers 38 um den Drehpunkt 7m zu ermöglichen.
Wenn bei der in den F i g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung die Minenspitze des Bleistiftendabschnittes den Schieber 18 mit dem Fühler 20 hinreichend nach rückwärts schiebt, wird der Auslöser 38 um den Drehpunkt 7/7? verschwenkt, so daß die Druckfeder 39 nicht nur zusammengedrückt wird, sondern auch die Spindel 35 entgegen der Druckwirkung der Feder 39 bewegt wird, und zwar aufgrund des Eingriffes zwischen dem die Öffnung 38a umgebenden Abschnitt des Auslösers 38 mit einem der Stifte 37a.
Das seitliche Ausweichen des Schärfers 15 tritt ein. wenn die Spindel 35 so bewegt wird, daß das in die Ausnehmung 36 eingesetzte Ende der Spindel 35 auf der radial nach außen vergrößerten Fläche 36a der Ausnehmung 36 positioniert wird. Dies ist natürlich möglich aus den gleichen Gründen, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 1 bis 3) beschrieben wurde, d.h. durch die Zentrifugalkraft, die auf den Schärfer und die Spindel derart einwirkt, daß sie sie von der Drehachse des Schärfcrhalteblocks 7 wegbewegt, im Zusammenwirken mit der von dem Bleistiftcndabschnitt ausgeübten Belastung für den Schärfer 15. Man bemerke jedoch, daß beim Eintritt des seitlichen Ausweichens des Schärfers 15 das Spiel zwischen dem Schlitz der Bleistiftführungsöffnung 7a und der peripheren Außenfläche des Schärfers 15 sich gegen den Auslöser 38 hin vergrößert. Darin unterscheidet sich diese Ausführungsform von den vorher genannten, bei denen dieses Spiel sich nach dem vorderen Lagerauge 7Azu vergrößerte.
Der Bleistiftspitzer, entsprechend der fünften Ausführungsform der Erfindung (Fig. 7 und 8) verhindert ein übermäßiges und unnötiges Abschleifen des Bleistiftes auf im wesentlichen gleiche Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Man bemerke, daß der Schärfer 15 und die Spindel 35 aus der seitlichen Auslenkung zur ursprünglichen Stellung durch die Druckfeder 39 nur dann zurückgebracht werden können, wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit des Schärferhalteblockes 7 geringer geworden ist, so daß die Zentrifugalkraft abnimmt und gleichzeitig der Schärfer 15 von der beschriebenen Belastung freigesetzt wird, indem die von außen ausgeübte Schubkraft auf das gegenüberliegende Ende des Bleistiftes 21 weggenommen wird.
Bei der sechsten Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung zur Steuerung des Schärfegrades des Bleistiftendabschnittes vorgesehen, mit der die Qualität wie auch die Ausführung des Bleistiftspitzers gleichförmig eingestellt werden kann, ehe die mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten Bleistiftspitzer auf den Markt kommen. Dies wird unter Bezugnahme auf F i g. 9 erklärt, in der lediglieh der wesentliche Teil des Bleistiftspitzers dargestellt ist, wobei selbstverständlich der Aufbau und die Funktion des Bleistiftspitzers dieser Ausführungsform im wesentlichen die gleiche ist wie diejenige des ersten Ausführungsbeispieles mit einigen noch zu erwähnenden Ausnahmen. Der Ausdruck »Schärfegrad« soll den
ίο Grad der Schärfe umschreiben, die der Bleistiftspitzer an einem zu spitzenden Bleistiftende ausführt.
Gemäß F i g.9 sind der rückwärtige Abschnitt des Schärferhalteblockes 7 und der Welle 7c mit einer Fi-.hrungsöffnung 7p versehen, die sich in Ausrichtung auf die Rotationsachse des Schärferführungsblockes 7 durch sie erstreckt und deren eines offene Ende in die Ecke der Öffnung 7dweist und deren anderes Ende eine Stellschraube 4Oi aufnimmt. In der Führungsöffnung 7p ist ein Langstift 41 verschiebbar angeordnet, der als integraler Bestandteil der Stellschraube 40 ausgebildet sein kann und dessen eines Ende 41a in Berührung mit der Stellschraube 40 steht und dessen anderes Ende 41 b konisch zuläuft und an den Mittelabschniit des Auslösers 22 in solcher Weise anliegen kann, daß er als
2s Drehpunkt dient, um den der Auslöser 22 schwenkt, wobei das konisch zulaufende Ende 416 in der gleichen Weise wirkt, wie der konische Vorsprung 7m in der ersten Ausführungsform der Erfindung.
In dieser Anordnung kann durch Drehen der Stellschraube 40 der Weg des Schiebers 18 in der eckigen Öffnung 7c/des Schärferhalteblockes 7 vorteilhafterweise verschieden bemessen werden, indem die Stellung des Drehpunktes 416 verändert wird. Ein überraschendes Merkmal dieser sechsten Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 9 ist darin zu sehen, daß die große Streuung des Schärfungsgrades einer ^roßen Anzahl von Bleistiftspitzern dadurch wesentlich eliminiert werden kann, daß die Stellschraube gedreht wird. Dieses Merkmal ist vor allem während der Herstellung des Bleistiftspitzers wertvoll, weil eine genaue Positionierung der verschiedenen Tciic bezüglich des Schärfcrhalteblockes 7 nicht notwendig ist.
Um dieses Merkmal für den Benutzer des Bleistiftspitzers nutzbar zu machen, ist eine siebte Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die im einzelnen in Fi g. 10 dargestellt ist.
Bei der siebten Ausführungsform der Erfindung sind der Längsstift 41 und die Stellschraube 40 aus der vorher beschriebenen Ausführungsform (Fig. 9) durch eine langgestreckte Schubstange 42 ersetzt, deren eines Ende konisch bei 42a zuläuft und gegen der Mittelabschnitt des Auslösers 22 anliegen kann, unc deren anderes Ende außerhalb der Führungsöffnung 7; des Schärferhalteblockes 7 liegt und deren Mittelab schnitt sich verschiebbar durch die Führungsöffnung 7\ erstreckt.
In der Nähe des anderen Endes 426 der Schubstange 42 und über dem Motor M (der in F i g. 10 nicht meh dargestellt ist) ist ein Nockenblock 43 angeordne dessen Unterseite zu einem Zapfen 43a ausgebildet is der in eine Lagervertiefung 44a in einer Platte 4 eingedreht ist. Die Platte 44 ist auf zwei Seitenplatten 9 und 9J(F i g. 15) befestigt, die den Rahmen 9 zusamme mit dem aufrechtstehenden Schenkel 9a und dei Bodenschenkel 9b bilden, wobei die Platte 44 oberha des Motors Mbefestigt ist. An der oberen Stirnseite di Nockenblockes 43 ist ein Schaft 436 in axial· Ausrichtung mit dem Zapfen 43a angeformt, dessf
xeies Ende einen Einstellknopf 45 aufnehmen kann, der drehbar über dem oberen Abschnitt 3c des Deckels 3 des Gehäuses 1 positionier? ist.
Der Nocker.biock 43 kann von kreisförmigem Querschnitt sein, dessen Längsachse gegenüber der Achse des Schaftes 436 oder des Zapfens 43a so verschoben ist, daß bei Drehen des Nockenblockes aufgrund einer entsprechenden Drehung des Einstellknopfes 45 die Schubstange 42 in der Führungsöffnung Tp des Schärferhalteblockes 7 hin- und herbewegt werden kann, wobei deren Ende 426 mit der Außenfläche des Nockenblockes in Berührung steht.
in diesem Nockinblock 43 ist eine Ausnehmung 43c ausgeformt, die sich von der unteren Stirnseite parallel zu und in der Nähe der Peripherie des Nockenblockes erstreckt, wobei die Ausnehmung 43c eine Druckfeder 46 beherbergt. In die Ausnehmung 43c kann eine Arretierungskugel 47 einfallen, die im Zusammenhang mit mehreren Arretierungsstops für die Drehung des Nockenblockes vorgesehen ist und mit einer entsprechenden Anzahl von Arretierungs-Vertiefungen 446 auf der Platte 44 längs einer gekrümmten Bahn der Arretierungskugel 47 zusammenwirkt, wobei diese Bahn sich aus der Drehung des Nockenblockes ergibt.
Aus vorstehendem dürfte klar geworden sein, daß lediglich durch Drehung des Einstellknopfes 45 eine exzentrische Drehung des Nockenblockes 43 von einem Arretierungsstop zum anderen bewirkt wird, so daß sich eine ähnliche Wirkung wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig.9 vorteilhafterweise einstellt. Wie bereits erwähnt, hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß der Benutzer des Bleitstiftspitzers den Schärfegrad des Bleistiftes je nach Wunsch einstellen kann.
Der in der siebenten Ausführungsform der Erfindung gemäß der Darstellung in F i g. 10 zusätzlich vorgesehene Mechanismus kann, wie in Fig. 11 gezeigt, weiter vereinfacht werden.
Bei der in Fig. 11 dargestellten achten Ausfihrungsform der Erfindung wird statt eines Nockenblockes 43, wie in der vorhergehenden Ausführungsform, cm Hebel 48 verwendet. Dieser Hebel 48 ist mit einen Ende schwenkbar an einem Mittelabschnitt der Platte 44 angelenkt und sein anderes Ende reicht über den oberen Abschnitt 3cdes Deckels 3 hinaus, und zwar durch einen Führungsschlitz 49 in dem oberen Abschnitt 3c, wobei ein Mittelabschnitt des Hebels 48 das Ende 426 der Schubstange 42 'ontaktiert. Ein Stellknopf 50 ist am anderen Ende aes Hebels 48 befestigt und auf der Außenfläche des oberen Abschnittes 3c des Deckels derart verschiebbar, daß bei einer Bewegjng des Stellknopfes 50 parallel zur Verschiebung der Schubstange 42 der Hebel 48 um sein unteres Ende schwenkt, wodurch die Verschiebung der Schubstange 42 hervorgerufen wird. Die Verschiebung der Schubs· angc 42 führt /u einer Veränderung in der Lage des D-ehpunkles. um den der Auslöser 22 schwenkt.
In den vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen konnte der Abschluß de Schärfoperation durch den Schärfer dadurch festgestellt werden, daß die Bedienungsperson dies entweder über ihr Druckgefühl und ihr Gehör registrierte. Um diese Unbequemlichkeit zu überwinden, kann eine Anzeigevorrichtung für die Bedienungsperson vorgesehen sein, die die Beendigung des Schärf- oder .Spitzvorganges ks durch den Schärfer anzeigt. Dies ist in Fig. 12 dargestellt, bei der die Anzeigevorrichtung in der Form einer Warnlampe 51 ausgebildet ist.
Nach F i g. 12 ist die Warnlampe 51 in einem Käfig 52 untergebracht, der an der Innenfläche des oberen Abschnittes 3c des Deckels angeformt ist, wobei ein Abschnitt oberhalb der Lampe 51 mit einem Fenster 53 versehen ist, durch das die Lampe beobachtet werden kann. Zur Betätigung der Signallampe 51 ist ein Schalter SW beispielsweise auf der Platte 44 befestigt, der von der Schubstange 42 betätigt werden kann.
Die elektrische Verdrahtung der Signallampe 51 mit dem Schalter SW zeigt Fig. 13. Man entnimmt dem Schaltplan aus Fig. 13. daß die Singallampe 51 und der Schalter SWhintereinanderliegend parallel zum Motor M geschaltet sind und in Reihe zum Schalter des Ringschalters 6 liegen.
Der Schalter SWhat vorzugsweise ein schwenkbares Betätigungsglied SW u das normalerweise durch eine geeignete Einrichtung (Drahtfeder) vom Druckknopf S W2 weggedrückt wird, der in das Beiätigungsglied .S' VV, eingreift und den Schalter SW betätigt. Das Beiäiigungsglied SW1 kann von dem Ende 426 der Schubstange 42 betätigt werden und bei in abgeschälte ter Stellung s'ehendern Schalter SVV druckt die Schubslange 42 in Richtung auf die eckige Öffnung Td
Die Vorrichtung gemäß Fig. 12 arbeitet wie folgt: Wenn der Bleistiftcndabschnitt abgeschrubbt wird, um die Bleimine auf die bereits erwähnte Weise zu spitzen, wird der Finger 18 nach rückwärts bewegt In Anbetracht des Umstandes jedoch, daß die \on dem Betätigungsglied SlV, des Schalters SW ausgeübte axiale Schubkraft auf die Schubstange 42 kleiner ist als die axiale Schubkraft, die von der Druckfeder 23 auf die Schärferwelle 16 ausgeübt wird, führt die Rückwärtsbewegung des Schiebers 18 zu einer Schwenkbewegung des Auslösers 22 um das konische Ende der Schärfer-WeIIc 16, wodurch die Schubstange nach rückwärts bewegt wird und das konische Ende 42a in Kontakt mit dem Auslöser 22 kommt, so daß das Betätigungsglied SWi den Schaltknopf SW2 betätigt und den Schalter SW schaltet, woraufhin die Signallampe 51 aufleuchtet
Wenn das Betätigungsglied SWi den Schaltknopf SW2 betätigt hat, findet keine weitere Rückwärtsbewegung der Schubstange 42 mehr statt, so daß von da an das konische Ende 42;i der Stange 42 als Drehpunkt wirkt, um den der Auslöser 22 schwenkt und die Schärfer-Welle 16 so weit bewegt, daß der Abschnitt le.'j mit reduziertem Durchmesser in die Stärke des vorderen Lagerauges Tf in der oben beschriebenen Weise paßt.
Da das Bleistiftspitzen bei Verwendung eines elektrischen Bleistiftspitzers innerhalb von Sekunder beendet ist, dauert es bei dieser Ausführungsform nichi langer als 0,3 Sekunden von der Beendigung dei Rückwärtsbewegung der Schubstange 42 bis zurr Beginn des seitlichen Ausweichcns des Schärfers 15, se daß keine wesentliche Unbequemlichkeit selbst dam eintritt, wenn die Bedienungsperson das Aufleuchtet der Signallampe 51 als Anzeige für die Beendigung de Schaffens des Bleistiftendabschnittcs auffaßt. De Schalter SVVkann selbstverständlich in die abgeschaltete Stellung im wesentlichen gleichzeitig mit de Wegnahme der äußeren Schubkraft auf den Blcistil gebracht werden, die zu einer Rückkehr des Scharfer 15 aus der seitlichen Ausweichstellung in die ursprüngl ehe Position führt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 12 kann mit de Ausführungsformen gemäß Fig. 10 oder 11 kombinici werden, wie das in den F i g. 14 oder 16 dargestellt ist.
Bei der Ausfiihrungsform gemäß Fig. 14 und 15 v.
der Schalter SInzwischen dem Gelrieberad 10 und dem Nockenblock 43 angeordnet. Wie im einzelnen Fig. 15 zeigt, ist der Schalter SlV fest an einem im wesentlichen winkelförmigen Mitnehmer 54 befestigt, an dessen oberem Rand eine Justierschraube 55 sich durch eine mit Gewinde versehene Öffnung des Mitnehmers erstreckt (die Funktion der Justierschraube wird weiter unten erläutert) und der schwenkbar von der Platte 44 über ein U-Teil 56 angelenkt iit, wobei die Arme des U-Teiles die Brücke 44 zwischen sich einschließen und ein Stift 57 durch die beiden Arme und die Brückenplaite 44 geführt ist, so daß eine Schwenkbewegung des Schalters SW ermöglicht wird. Eine Drahtfeder 58 drückt den Schalter SW normalerweise um den Stift 57. so daß die Fein-Justierschraube 55 die Peripherie des Nockenblockes 43 berührt und ermöalicht, daß der Mitnehmer 54 der Peripherie des Nockenblockes 43 folgt.
Man bemerke, daß der in dieser Ausführungsform verwendete Nockenblock 43 die Form eines Kommas hat (Fig. 15). Hinter dem Nockenblock 43 ist auf eier Brücke 44 eine elektrische Anschlußplatte befestigt, die mehrere Klemmen für die elektrische Verbindung mit einer Energiequelle besitzt.
Bei dieser Ausführungsform leuchtet nicht nur die Signallampe 51 beim wesentlichen Abschluß des Schiirfvorganges für den Bleistift auf. sondern es kann auch der Schärfegrad des Bleistiftes in leichter Weise dadurch nach Wunsch eingestellt werden, daß der Einstellknopf 45 gedreht wird.
Bei der Ausführungsform. wie sie in den F i g. 16 und 17 dargestellt ist. ist der Schalter .S'H'an der Seitenplatte 9c mit Hilfe einer Klammer 59 (Fig. 17) angelenki. so daß der Schalter SW um einen Stift 60 verschwcnki werden kann, und /war in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Hebels 48. Man bemerke, daß der Schalter .S'lVdurch eine Drahtfeder61 normalerweise in eine Richtung gedrückt wird, so daß ein Teil des Schalters SlVaη einem mittleren Abschnitt des Hebels 48 anliegt. Die gleichen Vorteile wie bei der im Zusammenhang mit den Fig. 15 und Ib beschriebenen Ausführungslurm können auch bei der elften Auskih rungsforni erreicht werden, indem der Siellknop! 5(1 verschoben wird.
Selbstverständlich könnte das vordere Lagerauge 7/ und das rückwärtige Lagerauge 7i'sowie der Halter J<3 für die verschiebliche Halterung des Schiebers 18 einstückig geformt sein, wie das 1 ta. 18 erläuten Weiterhin kann die Signallampe durch eine Schnarre ersetzt werden.
Es wurde ein elektrischer Bleistiftspitzer beschrieben der einen drehbaren .Schärfcrhalieblock sowie einen Schärfer aufweist, der sich bezüglich des Schärlerhalteblockes dreht und einen Bleistift-Ilndabschniu. der in den Spitzer eingeführt worden ist, abschabt: dei Schärfer kann von seinem Eingriff mit dem Bleistift-Endabschnitt seitlich ausweichen, wenn der Bleistifi-Endabschnitt auf einen vorbestimmten Schärfegrac zugespitzt worden ist. so daß ein überschüssiges unc unnötiges Kürzen des Bleistift-F.ndabschnittes über der vorbestimmten Schärfegrad hinaus vermieden wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
709 508/5

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    !. Bleistiftspitzer mit Antrieb durch einen Elektromotor, der über ein Getriebe mit der Schärfvorrichtung verbunden ist, welche einen der Bleistiftspitzenform angepaßten, nach außen eine Einstecköffnung aufweisenden, nach innen konisch zulaufenden Schärfraum drehbar umgibt und einen zylindrischen Schärfer aufweist, der drehbar auf einer Weile gelagert ist, die an ihren beiden Enden in je einem Lager geführt ist, das fest mit dem Schärferblock verbunden ist und wobei am inneren Ende des Schärfraumes ein Schaltorgan angeordnet ist. welches beim Betätigen durch die geschärfte Bleistiftspitze den Schärfvorgang beendet, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (18, 20. 22) mit dem Schärfer (15) derart in mechanischer Wirkverbindung steht, daß dieser beim Betätigen dos Schaltorgans durch die geschärfte Bleistiftspitze von dieser seitlich abgeschwenkt w ird.
  2. 2. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) des Schürfers (15) in den beiden Lagern (7c. 7/'und 7sr 7h) am Scharierhalieblock (7) axial \ ei schiebbar und in der verschobenen Stellung in einen der beiden Lager radial bewegbar ist.
  3. J. Bleistifianspnzer nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (16) in der Nähe eines Endes einen Abschnitt (16./) mit stark reduziertem Durchmesser aufweist, der in das benachbarte Lager (7c. 7/) mit der Welle (16) verschiebbar ist. wobei das Schahorgan an dem dem Abschnitt mit reduz erteni Durchmesser gegenüberliegenden Ende der Welle angreift
  4. 4. Bleistiftspitzer nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß eines (36./) der beiden Lager der Achse (35. Fig. 7) nach außen konisch aulgeweitet ist. wobei das eine Ende der Welle durch das Schaltori an in den ausgeweiteten Teil des I .agers \ ersehiebbar ist.
  5. 5. Bleistiftspitzer nach einem der vorsiehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan einen bleistiftbetätigten Schieber (18) sowie einen Auslöser (22. 38. 28, 33) zur Übertragung der von der Bleistiftspitze auf den Schieber ausgeübten kraft auf die Schmiervorrichtung aufweist.
  6. b. Bleistiltspnzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sch.; ^- organ zusatzlich mit einer Einrichtung zum Siillset zen des Antriebsmotors (M) ίατ die Schärfen ornchtting m Wirkverbindung steht.
  7. 7. Bleistiftspitzer η.κπ einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schahorgan durch eine an der Welle vorgesehene Feder (23. 32.29. 39) beaufschlagt st.
  8. S. Bleistiftspitzer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkeingriff des Schallorgans auf die Schärfervornchtung einsteilbar (40. Fi g. ^)1M.
  9. ^. Bleistiftspitzer nach Anspruch S. dadurch gekennzeichnet, daß das aN Drehpunkt des Auslösers (22) dienende W-dc-'ager (4IrJ in Längsrichtung des Schiebers (18) verstei'bar ist.
  10. 10. Bleistiftspitzer nach Anspruch °. dadurch gekennzeichnet, daß .".ir Yerste!!'.:n£ vies Widerlagers ein vom Äußeren des Spitzergehäuses (1 zugänglicher Nockenblock (43) vorgesehen ist.
DE19722225069 1971-05-26 1972-05-23 Elektrischer Bleistiftspitzer Expired DE2225069C3 (de)

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