DE2224425B2 - Verfahren zum unterbrechungsfreien automatischen Umschalten von Verbrauchern zwischen im Parallelbetrieb arbeitenden Stromversorgungsaggregaten - Google Patents
Verfahren zum unterbrechungsfreien automatischen Umschalten von Verbrauchern zwischen im Parallelbetrieb arbeitenden StromversorgungsaggregatenInfo
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- H02J9/06—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
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Description
geben, bei dem das gestöne Aggregat durch eine- einfache
Einrichtung feststellbar ist und bei dem auch Verbraucher, für die eine konstante Spannungshaltung
beim Umschalten nicht erforderlich ist, neben solchen, für die eine konstante Spannungshaltung notwendig ist,
an der Verbraucherschiene in Betrieb seii; können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgc-mäß dadurch gelöst,
daß alle an der Stromversorgung der Verbraucher beteiligten Stromversorgungsaggregate infolge einer
Störung eines der Aggregate beim Umschalten der Verbraucher an das Bereiischaftsnetz außer Betrieb gesetzt
werde.-,, daß, bei für gleichgroße Anteile der Verbrauchergesamtleistung
bemessenen Aggregaten, die eine konstante Spannungshaltung nicht erfordernden Verbraucher mittels einer Verbraucher-Auswählschait-
^inrichtung automatisch von der Verbraucherschiene getrennt und an das Bereitschaftsnetz geschaltet werden,
daß sodann diese Stromversorgungsaggregate nacheinander wieder in Betrieb genommen und mittels
einer Prüfeinrichtung auf Betrieb<>fähigl:;it untersucht
werden, wobei das gestöne Aggregat festgestellt und Jessen Trennung von der Verbraucherschiene ge-Iteuert
wird, und daß schließlich die eine konstante Spannungshaltung erfordernden Verbraucher mittels
<les elektronischen Schalters wieder an die intakten
Stromversorgungsaggregate zurückgeschaltet werden.
Die Erfindung ist dadurch weiter ausgebildet, daß Stromversorgungsaggregate verwendet sind, die lei-Stungsmäßig
einzeln an die Gcsamtleistungsaufnahme der eine konstante Spannungshaltung erfordernden
Verbraucher angepaßt sind.
Ferner ist die Erfindung ausgestaltet einmal durch die Verwendung einer aus jeweils zwischen der Verbraucherschiene
und den eine konstante Spannungshaltung nicht erfordernden Verbrauchern angeordneten
Schaltschüizkombinationen bestehenden Verbraucher-Auswählschalteinrichtung
und des weiteren durch die Verwendung einer Prüfeinrichtung, bestehend aus
einem Überwachungsorgan, das über Meldeleitungen mit den Abgängen der Stromversorgungsaggregate
und über Stcuerleitungen mit den Steuereinheiten sowie mit dem elektronischen Schalter über eine Steucr-
und Überwachungseinheit verbunden ist.
Die durch die Erfindung erziehen Vorteile bestehen darin, daß bei diesem Umschaltverfahren manuelle Eingriffe,
wie beispielsweise das oben erläuterte Zurückschalten von Hand, nicht erforderlich sind. In einem
Störungsfall sind die Verbraucher niemals für längere Zeit an das Bereitschaftsnetz geschaltet. Der wesentliche
durch die Erfindung erzielte Vorteil wird darin gesehen, daß die Störungsüberwachung der Aggregate
und das Auswählen der Verbraucher bei d^m Umschalten
der Verbraucher automatisch mitgesieuerl sind und daß das unterbrechungsfreie Schalten der eine konstante
Spannungshaltung erfordernden Verbraucher dadurch aber nicht beeinträchtigt wird. Durch diese automatisch
mitgesteuerten Vorgänge können die hinsichtlich der Spannungshahung kritischen und nicht kritischen
Verbraucher selektiert und getrennt an die intakten Aggregate bzw. an das Bereitschaftsnetz geschaltet
werden, bei Halblastparallelbetricb auch dann, wenn bei Störung oder beim Ausfallen mehrerer Aggregate
wenigstens ein Aggregat intakt bleibt.
Es wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben und ;>.uf die Zeichnung Bezug ge-
In der Zeichnung ist eine Schallungsanordnung zum unterbrechungsfreien automatischen Umschalten von
vier unterschiedlichen Verbrauchern zwischen zwei im Parallelbetrieb arbeitenden Wechselrichtern 1 und 2
bei Störung eines dieser Wechselrichter dargestellt. Es(
sind zwei Verbraucherpaare 5 und 6 an einer Verbraucherschiene 7 parallel geschaltet, von welchen das
Paar 5 eine konstante Spannungshahung erfordert, das Paar 6 hingegen nicht. Den Wechselrichtern 1 und 2
sind in bekannter Weise je ein Energiespeicher Ii, 2Ϊ
und ein mechanisches Schaltschütz 12. 22 nachgeschalte;. Die Wechselrichter sind mittcL der Schütze 12 und
22 an die Verbraucherschiene 7 schaltbar, und mittels eines elektronischen Schalters 8 ist die Verbraucherschiene
an ein Bereitschaftsnciz ,V schaltbar. Es ist ferner
eine Gleichlaufeinrichtung " verbunden, mn der die
'5 Wechselrichter 1, 2 mit dem Bereitschaftsnetz N synchronisiert
werden. Für diese Wechselrichter sind zwei Steuereinheiten 13, 23 vorhanden, welche mit der Einrichtung
9 in Verbindung stehen. Des weiteren ist die Schaltungsanordnung mit einer Verbraucher-Auswählschalteinrichtung
10 vorgesehen, die in dem hier beschriebenen Ausführungsbcispiel aus zwei den Verbrauchern
6, die eine konstante Spannungshahung. etwa bei Versorgung aus einem in der Spannung
schwankenden Bereitschaftsnetz nicht erfordern, ein-
2S zein vorangeschalteten Kombinationen je zweier gegenseitig
verriegelter, überlappend schaltender, mechanischer "Schaltschütze 101, 102, 103. 104 besteht. Die
Schütze 101 und 103 sind zwischen den Verbrauchern 6 und der Verbraucherschiene 7 angeordnet, die Schütze
102 und iO4 zwischen den Verbrauchern 6 und dem Bereitschaftsnetz N. Mittels dieser Verbraucher-Auswählschalteinrichtung
können von den infolge einer Wechselrichterstörung vorübergehend durch den elektronischen
Schalter 8 an das Bereitschaftsnetz /V geschalteten Verbrauchern 5 und 6 noch vor dem Zurückschalten
an die intakten Wechselrichter die Verbraucher b unterbrechungsfrei und fest an das Net/ ,V umgeschaltet
werden. Gesteuert wird die .Schalteinrichtung 10 von einer gesonderten Steuereinheit 17, die mit
dem elektronischen Schalter 8 verriegeln i*·' Schließlich
enthält die Schaltungsanordnung noch eine Einrichtung zum Prüfen und Selektieren für die Wechselrichter 1
und 2, bestehend aus einem Block 16, der über Melde- und Steuerleitungen mit den Abgängen bzw. den
Steuereinheiten der Wechselrichter sowie ferner mit einem Überwachungsorgan 18 zur Störungserfassung
bei den Wechselrichtern und zur Steuerung des Schalters 8 verbunden ist. In der Zeichnung sind diese Leitungen
einfach durch Wirkungslinien dargestellt und durch ausgefüllte Pfeilspitzen als Steuerleitungen,
durch nicht ausgefüllte Pfeilspitzen als Meldeleitungen gekennzeichnet. Entsprechend ist das Organ 18 über
Meldelcitungen mit den Wechselrichterabgängen, dem Organ 16 und dem Schalter 8 sowie über Steuerleitungen
mit den Organen 12, 22. 13, 23, 16, 17 und 8 verbunden.
Das Umschaltverfahren nach der Erfindung läuft bei dieser Schaltungsanordnung wie folgt ab.
Es sei angenommen, daß die beiden im Vollastbe-
trieb, d. h. mit je 50% der für sämtliche Verbraucher
erforderlichen Leistung, arbeitenden Wechselrichter 1 und 2 über ihre nachgeschalteten Energiespeicher 11.
21 und die geschlossenen Schaltschütze 12. 22 über die Verbraucherschiene 7 die Verbraucher 5 und 6 einspci-
sen und daß nun der Wechselrichter ! infolge einer
Störung ausfällt. Diese Störung wird dann über die Meldeleitung durch das Organ 18 registriert, und es
werden daraufhin mittels der Steuerleitungen zu den
Steuereinheiten 13, 23 und den Schallschützen 12, 22 geleiteter Signale die Wechselrichter außer Betrieb gesetzt
und die Abgänge der Wechselrichter unterbrochen.
Gleichzeitig wird mittels eines über eine Stcucrlcitung zum elektronischen Schalter 8 geleiteten Schließsignals
der Schalter 8 geschlossen, und es werden dadurch die Verbraucher 5, 6 unterbrechungsfrei an das
Bereitschaftsnetz N umgeschaltet. Bei dem Schließsignal für den Schalter 8 steht am Organ 18 die Störungsmeldung
noch an und wird auch an die Steuereinheit 17 weitergeleitet, so daß dieselbe durch die zwei und nur
durch zwei gleichzeitig anstehenden Signale zur Betätigung der Verbraucher-Auswählschalteinrichtung aktiviert
wird. Dadurch werden die Schützkombinationen 101, 102 und 103, 104 umgeschaltet und somit die Verbraucher
6 von der Verbraucherschiene 7 getrennt und ohne Unterbrechung der Versorgungsspannung fest an
das Bereitschaftsnetz N geschaltet. Mit dem Schlicßsignal an den Schalter 8 wird aus dem Organ 18 ein
Steuersignal an den Block 16 gegeben, u,nd es werden die Wechselrichter 1 und 2 durch Signale des Blocks 16
über Steuerleitungen nacheinander wieder in Betrieb gesetzt und der Betrieb der Wechselrichter durch
Block 16 selbst über die Meideleitungen überwacht. Es wird hierdurch die Störung des Wechselrichters 1 erneut
festgestellt und daraufhin dieser Wechselrichter verriegelt, d.h. es wird der Wechselrichter wieder abgeschaltet.
Der intakte Wechselrichter 2 bleibt in Betrieb. Das Zurückschalten der Verbraucher 5 an die intakten
Wechselrichter kann nun automatisch durch ein Freigabesignal des Blocks 16 an das Organ 18 ausgelöst
werden. Mit dem Öffnen des Schalters 8 durch ein Öffnungssignal des Organs 18 werden die Verbraucher 5,
die eine konstante Spannungshaltung erfordern, unterbrechungsfrei vom Bereitschaftsnetz an den intakten
Wechselrichter 2 zurückgeschaltet. Dieser speist nun die Verbraucher 5, die 50% der Gcsamtlast darstellen,
mit unveränderter Leistung ein. Damit ist der Umschaltvorgang beendet.
Das beschriebene Umschaltvcrfahrcn ist in gleicherweise
bei mit Halblast arbeitenden Wechselrichtern 1 und 2 durchführbar, eine Verbrauchcr-Auswähleinrichtung
17. 10 ist hierbei aber nicht erforderlich. Für eine
Anordnung mit im Vollastparallclbctrieb arbeitenden Wechselrichtern, an der Verbraucher betrieben werden,
die zum Teil eine konstante Spannungshaltung erfordern, ist hingegen eine Verbraucher-Auswähleinrichtung
wie oben beschrieben notwendig. Neben der zugehörigen Steuereinheit 17 wird man hierzu eine
elektronische Überwachungseinrichtung zur Erfassung der gesamten Verbraucherlast verwenden, mit der die
eine konstante Spannungshaltung erfordernden Verbraucher zur Stromversorgung aus den intakten Wechselrichtern
mit einer Gesamtlast entsprechend der Gesamtleistung dieser Wechselrichter ausgewählt werden
können. Es kann auch in der umgekehrten Reihenfolge halbautomatisch gesteuert werden, damit die Verbraucher
nach Beseitigung der Störungsursache beim ausgefallenen Wechselrichter vom intakten Wechselrichter
über das Bereitschaftsnetz an beide im Parallelbetrieb arbeitende Wechselrichter zurückgeschaltet werden
können. Dieses Zurückschalten wird man in der Regel von Hand mittels des elektronischen Schallers 8,
gesteuert durch das Organ 18, durchführen.
Abschließend sei hier noch bemerkt, daß das Umschaltverfahren
nach der Erfindung in der beschriebenen Weise auch bei Anlagen mit im Parallelbetrieb arbeitenden
Gieichstromversorgungsaggregnten und mit einem Bereitschafts-Gleichstromnetz anwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahrer, zum unterbrechungsfreien automatischen
Umschalten von an eine Verbraucherschiene geschalteten, zum Teil eine konstante Spannungshaltung erfordernden Verbrauchern zwischen im
Parallelbetrieb arbeitenden Stromversorgungsaggregaten bei Störung eines der Aggregate, unter
Verwendung den einzelnen Aggregaten nachgeschaltcter energiespeicher und Sehaiischütz'e sowie
einer Einrichtung zur Erfassung von Störungen, bei Wechselstromversorgungsaggregaten ferner unter
Verwendung einer Einrichtung, mit der diese Aggregate mit einem Bereitschaftsnetz synchronisiert
werden, bei welchem Verfahren im Störungsfall die Verbraucher mittels eines elektronischen Schalters
vorübergehend an das Bereitschaftsnetz geschaltet werden und nach Trennung des gestörten Aggregates
von eier Verbraucherschiene mit Hilfe des nachgeschalteten Schallschutzes mittels des elektronijchen
Schalters wieder an die intakten Aggregate »urückgeschaltet werden, dadurch gekennt
e i c h η e t. daß alle an der Stromversorgung der Verbraucher (5, 6) beteiligten Stromversorgungsaggregate
(1, 2) infolge einer Störung eines der Aggregate beim Umschalten der Verbraucher an das Bereitschaftsnetz
(N) außer Betrieb gesetzt werden. «laß, bei für gleichgroße Anteile der Verbrauchcrge-
»amtleistung bemessenen Aggregaten (1 und 2), die eine konstante Spannungshaltung nicht erfordernden
Verbraucher (b) mittels einer Verbraucher-Aus-Wählschalteinrichtung
(10) automatisch von der Verbraucherschiene (7) getrennt >ind an das Bereitfchaftsnetz
(N) geschaltet werden, daß sodann die Stromversorgungsaggregate (1. 2) nacheinander
wieder in Betrieb genommen und mittels einer Prüfeinrichtung (16) auf Betriebsfähigkeil untersucht
werden, wobei das gestörte Agg. egat festgestellt und dessen Trennung von der Verbraucherschiene
(7) gesteuert wird, und daß schließlich die eine konstante Spannungshaltung erfordernden Verbraucher
(5) mittels des elektronischen Schalters 8 wieder an die intakten Stromversorgungsaggregate zurückgeschaltet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von leistungsmäßig einzeln
an die Gesamtleistungsaufnahme der eine konstante Spannungshaltung erfordernden Verbraucher (5)
angepaßten Stromversorgungsaggregaten (1 und 2).
3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer aus jeweils zwischen
der Verbraucherschiene (7) und den eine konstante Spannungshaltung nicht erfordernden Verbrauchern
(6) angeordneten Schaltschülzkombinationcn (101, 102; 103. 104) bestehenden Verbraucher-Auswählschalteinrichtung.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Prüfeinrichtung, bestehend
aus einem Überwachungsc rgan (16), das über Meldeleitungen mit den Abgängen der Stromversorgungssggregate
(1, 2) und über Steuerleitungen mit den Steuereinheiten (13. 23) sowie mit dem elektronischen
Schalter (8) über eine Steuer- und Überwachungseinheit (18) verbunden ist. 6S
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum unterbrcchungsfreien
automatischen Umschalten von an eine
Verbraucherschiene geschalteten, zum Teil eine konstante Spannungshaitung erfordernden Verbrauchern
zwischen im Parallelbetrieb arbeitenden Stromversorgungsaggregaten bei Störung eines der Aggregate, unter
Verwendung den einzelnen Aggregaten nachgeschalteter -Energiespeicher und Schaltschütze sowie
einei Einrichtung zur Erfassung von Störungen, bei Wechselstromversorgungsaggregaien ferner unter
Verwendung einer Einrichtung, mit der diese Aggregate mit einem Bereitschaftsnetz synchronisiert werden,
bei welchem Verfahren im Störungsfall die Verbraucher mittels eines elektronischen Schalters vorübergehend
an das Bereitschaftsnetz gesrhnltrt werden und
nach Trennung des gestörten Aggregates von der Verbraucherschiene mit Hilfe des nachgeschalteten Schallschützes
mittels des elektronischen Schalters wieder v,r, die intakten Aggregate zurückgeschaltet werden.
Fs ist ein entsprechendes Umschaliverfahren für an mindestens zwei im Parallelbetrieb arbeitende Stromversorgungsaggregate
angeschlossene Verbrauther in der DT-PS 19 35 206 beschrieben, das zur Verbesserung
der Spannungskonstanz der Verbraucher im FaIkeines infolge einer Störung bei einem Aggregat erforderlichen
Umschaltens der Verbraucher auf das oder die intakten Aggregate vorgesehen isi. Hierbei sind
Stromversorgungsaggregate verwendet, die im sogenannten HJblasiparallelbetrieb zusammenarbeiten:
eine Betriebsart, für die jedes Aggregat mit einer dem Gesamtleistungsbedarf der Verbraucher angepaßten
Leistung versehen wird. Fällt bei nur zwei im Parallelbetrieb mit jeweils der halben installierten Leistung zusammenarbeitenden
Aggregaten ein Aggregat infolge einer Störung aus. so kann nach dem Umschalten der
Verbraucher auf das noch intakte Aggregat der Gesamtleistungsbedarf aus diesem intakten Aggregat gedeckt
werden. Bei dem beschriebenen Umschaltvcrfahren ist daher das Zurückschalten des Verbrauchers vom
Bereitschaftsnetz auf das intakte Stromversorgungsaggregat'nicht nur automatisch, sondern auch in einem
beliebigen Zeitpunkt von Hand möglich, und zwar mit bei konstanter Spannungshaltung an den Verbrauchern.
Sind dagegen die im Parallelbetrieb zusammenarbeitenden Stromversorgungsaggregate jeweils nur für den
halben Gesamtleistungsbedarf der Verbraucher ausgelegt (Vollastparallelbctrieb). so kann bei Ausfall eines
Aggregates der Gesamtleistungsbedarf nicht aus dem intakten A.ggregat allein gedeckt werden. Ein Zurückschalten
der Verbraucher vom Bereitschaftsnetz auf das intakte Aggregat erübrigt sich sonach, die Verbraucher
müssen dann zum Teil ihren Leistungsbedarf aus dem Bereitschaftsnetz beziehen. Die Durchführung des
bekannten Umschaltverfahrens erfordert für das Ermitteln d^s gestörten Aggregates und für ein automalisches
Zurückschalten der Verbraucher auf die intakten Aggregate einen zusätzlichen Aufwand an Schall- und
an Überwachungsmittcln. In der DT-PS 19 35 206 ist ausgeführt, daß hierzu einem jeden im Parallelbetrieb
arbeitenden Stromversorgungsaggregat ein elektronischer Schalter und ein Überwachungsorgan zugeordnet
sein kann.
Fs liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum unterbvechungsfreien. automatischen Umschalten von Verbrauchern zwischen im iialblastwie
auch im Vollastparallelbetrieb arbeitenden Stromversorgungsaggregaten mittels nur eines elektroni
sehen Schalters bei Störung eines der Aggregate anzu-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722224425 DE2224425C3 (de) | 1972-05-19 | Verfahren zum unterbrechungsfreien automatischen Umschalten von Verbrauchern zwischen im Parallelbetrieb arbeitenden Stromversorgungsaggregaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722224425 DE2224425C3 (de) | 1972-05-19 | Verfahren zum unterbrechungsfreien automatischen Umschalten von Verbrauchern zwischen im Parallelbetrieb arbeitenden Stromversorgungsaggregaten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2224425A1 DE2224425A1 (de) | 1973-12-06 |
DE2224425B2 true DE2224425B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2224425C3 DE2224425C3 (de) | 1976-02-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2224425A1 (de) | 1973-12-06 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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