DE2827443C2 - Gesicherte Stromrichteranordnung - Google Patents
Gesicherte StromrichteranordnungInfo
- Publication number
- DE2827443C2 DE2827443C2 DE2827443A DE2827443A DE2827443C2 DE 2827443 C2 DE2827443 C2 DE 2827443C2 DE 2827443 A DE2827443 A DE 2827443A DE 2827443 A DE2827443 A DE 2827443A DE 2827443 C2 DE2827443 C2 DE 2827443C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- control
- power electronics
- power
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/497—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode sinusoidal output voltages being obtained by combination of several voltages being out of phase
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J9/00—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
- H02J9/04—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
- H02J9/06—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
- H02J9/062—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B70/00—Technologies for an efficient end-user side electric power management and consumption
- Y02B70/30—Systems integrating technologies related to power network operation and communication or information technologies for improving the carbon footprint of the management of residential or tertiary loads, i.e. smart grids as climate change mitigation technology in the buildings sector, including also the last stages of power distribution and the control, monitoring or operating management systems at local level
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y04—INFORMATION OR COMMUNICATION TECHNOLOGIES HAVING AN IMPACT ON OTHER TECHNOLOGY AREAS
- Y04S—SYSTEMS INTEGRATING TECHNOLOGIES RELATED TO POWER NETWORK OPERATION, COMMUNICATION OR INFORMATION TECHNOLOGIES FOR IMPROVING THE ELECTRICAL POWER GENERATION, TRANSMISSION, DISTRIBUTION, MANAGEMENT OR USAGE, i.e. SMART GRIDS
- Y04S20/00—Management or operation of end-user stationary applications or the last stages of power distribution; Controlling, monitoring or operating thereof
- Y04S20/20—End-user application control systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Inverter Devices (AREA)
- Stand-By Power Supply Arrangements (AREA)
- Supply And Distribution Of Alternating Current (AREA)
- Safety Devices In Control Systems (AREA)
- Rectifiers (AREA)
Description
a) Die Leistungselektronik ist nur einmal vorgesehen,
b) die Informationselektronik ist redundant ausgeführt und enthält wenigstens zwei vollständige
Steuereinrichtungen, von denen jeweils eine Steuereinrichtung als führende Steuereinrichtung
die Leistungselektronik steuert und die andere Steuereinrichtung parallel in einem Bereitschaftsbetrieb
arbeitet,
c) den Steuereinrichtungen ist eine Überwachungs-
einrichtung zugeordnet, die bei einer Störung in der
führenden Steuereinrichtung die Ansteuerung der Leistungseiektronik auf eine ungestörte Steuereinrichtung
umschaltet.
Die erfindungsgemäße Stromrichteranordnung beruht auf der Erkenntnis, daß die Informationselektronik
zur Steuerung eines Stromrichters eine um Größenordnungen höhere Anzahl von Bauelementen und Verbindungsstellen
aufweist als die Leistungselektronm des ic Stromrichters. Bei Sicherheitsüberlegungen kann die
Fehlerwanrscheinlichkeit der Leistungselektronik gegenüber der Fehlerwahrscheinlichkeit der informationsverarbeitenden
Elektronik vernachlässigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Stromrichteranordnung ist |-,
daher die extrem störsichere Leistungselektronik nur einmal vorgesehen, während die demgegenüber störanfälligere
Informationselektronik redundant ausgeführt ist und aus wenigstens zwei vollständigen und parallel
arbeitenden Steuereinrichtungen besteht. Eine Überwachungseinrichtung überwacht das ordnungsgemäße
Arbeiten der Steuereinrichtungen. Bei einem Fehler in der führenden Steuereinrichtung wird die Ansteuerung
der Leistungselektronik auf die ungestörte Steuereinrichtung umgeschaltet Ein Fehler in der Steuereinrich- 2>
tung, die im Bereitschaftsbetrieb arbeitet, wird vorzugsweise gemeldet.
Eine erfindungsgemäde Stromrichteranordnung hat
einen geringen Raumbedarf, da die voluminöse Leistungselektronik nur einmal vorhanden ist und nur für
die vorgesehene Nennleistung ausgelegt ist. Die Anlagekosten bleiben daher gering. Durch die hchere
Auslastung des Stromrichters wird der Gesamtwirkungsgrad der Anordnung verbessert. Es sind keine
Maßnahmen zur Gewährleistung eines einwandfreien Parallelbetriebs mehrerer Stromrichter erforderlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden im
einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Version eines Ausführungsbeispiels der Erfindung für einen Wechselrichter,
F i g. 2 die Schaltung eines Leistungs-Wechselrichters,
Fig.3 wesentliche Signalverläufe für den Wechselrichter
der F i g. 2,
F i g. 4 ein Modell eines Wechselrichters nach F i g. 2,
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel einer Erfindung für
einen gesteuerten Gleichrichter,
■ ■ F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für
einen gesteuerten Halbleiter-Leistungsschalter,
F i g. 7A und 7B ein Ausführungsbeispiel einer zweiten Version der Erfindung für einen Wechselrichter,
Fig.8 ein Ausführungsbeispiel einer Steuersatz-Überwachung,
F i g. 9 den Einsatz einer erfindungsgemäßen Stromrichteranordnung
in einer unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlage,
Fig. 10 eine Prinzipdarstellung einer zentralen Überwachungseinrichtung in der Stromversorgungsanlage
der F i g. 9.
F i g. 1 zeigt schematisch einen dreiphasigen Verbraucher 1, der aus einer Stromquelle 2 über einen
Stromrichter 3 gespeist wird. Der Stromrichter 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Wechselrichter.
Die Stromquelle 2 kann insbesondere eine Batterie, ein Gleichstrom- oder Gleichspannungs-Zwischenkreis
oder ein Gleichstromnetz sein. Die gesteuerten Halbleiterventile des Stromrichters 3 können entweder
von einer ersten Steuereinrichtung 10 oder von einer zweiten Steuereinrichtung 20 mit Zündimpulsen gesteuert
werden. Der Stromrichter 3 mit den nicht näher dargestellten Zündimpulsübertragern und Zündimpulsverstärkern
bildet einen Leistungsteil im Sinne drr voi liegenden Erfindung.
Die erste Steuereinrichtung 10 enthält einen ersten Steuersatz 11, sowie einen Phasenregler 12 mit
Proportionalverhalten und einen Betragsregler 13 mit Proportional-Integral-Verhalten. Der Steuersatz 11
erzeugt Zündimpulse nach Maßgabe der an seinem Phasensteuereingang 14 und an seinem Betragssteuereingang
15 zugeführten Steuerspannungen.
In gleicher Weise enthält die zweite Steuereinrichtung 20 einen Steuersatz 21, dessen Phasensteuereingang
24 ein Phasenregler 22 und dessen Betragssteuerei agang 25 ein Betragsregler 23 vorgeschaltet ist Die
Steuereinrichtungen 10 bzw. 20 bilden jeweils eine Informationselektronik im Sinne der vorliegenden
Erfindung.
Die mit den Zündsteuersignalen belegten Sieuerausgänge
der S'euersätze 11 bzw. 21 sind über eine geeignet ausgestaltete Umschalteinrichtung 9 mit den
Zündsteuereingängen des Stromrichters 3 verbunden. Zur einfacheren Erläuterung der Ausführungsbeispiele
werden lediglich die Hauptventile des Stromrichters 3 betrachtet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß
analoge Maßnahmen getroffen werden können, wenn die Stromrichterschaltung noch weitere gesteuerte
Ventile enthält, insbesondere Löschventile. Die Zeichnung zeigt die Stellung der Umschalteinrichtung 9 im
ungestörten Betrieb. Der Stromrichter 3 wird im ungestörten Betrieb von der ersten Steuereinrichtung
10 mit Zündimpulsen aus dem ersten Steuersatz 11 nach
Maßgabe des ersten Phasenreglers 12 und des ersten Betragsreglers H gesteuert.
Die Sollwertüingänge 17 und 27 der Phasenregler 12
und 22 und die Sollwerteingänge 19 und 29 der Betragsregler 13 und 23 sind mit den entsprechenden
Ausgängen eines gesicherten Sollwertgebers 7 verbunden. Der Istwerteingang 16 des Phasenreglers 12 ist mit
einer Frequenzmeßeinrichtung 6 verbunden, die an eine Wandleranordnung 4 angeschlossen ist. Der Sollwerteingang
17 des Phasenreglers 12 ist mit dem vom Sollwertgeber 7 erzeugten Frequenzsollwert beaufschlagt.
Bei Frequenzabweichungen wird die sich zwischen dem Frequenzsollwert und dem Frequenzistwert
ergebende Phasendifferenz von einem Abtastglied erfaßt und in einem Halteglied gespeichert, dessen
verstärkte Ausgangsspannung dem Phasensteuereingang 14 des Steuersatzes 11 zugeführt wird. Der
Istwerteingang 18 des Betragsreglers 13 ist mit einer Betragsmeßeinrichtung 5 für den Spannungsbetrag
verbunden, die ebenfalls an die Wandleranordnung 4 angeschlossenen ist. Der Sollwerteingang 19 des
Betragsreglers 13 ist mit dem entsprechenden Ausgang des gesicherten Sollwertgebers 7 verbunden.
Der Istwerteingang 26 des Phasenreglers 22 in der
Steuereinrichtung 20 ist über eine Umschalteinrichtung 30 mit einem Modell 8 verbundsn, das den Stromrichter
3 mit Mitteln der Informationselektronik nachbildet. Der Aufbau des Modells 8 wird später noch eingehend
anhand der F i g. 2 bis 4 erläutert. Der Sollwerteingang 27 des Phasenreglers 22 ist wiederum mit dem
entsprechenden Ausgang des gesicherten Sollwertgebers 7 verbunden. Der Istwerteingang 28 des
Betragsreglers 23 ist über eine Umschalteinrichtung 31 mit dem Modell 8 verbunden. Der Sollwerteingang 29
des Betragsreglers 23 ist mit dem entsprechenden Ausgang des gesicherten Sollwertgebers 7 verbunden.
Die Umschalteinrichtungen 30 und 31 sind derart beschaltet, daß sie im ungestörten Zustand der
Steuereinrichtung 10 die Istwerteingänge 26 bzw. 28 des r>
Phasenreglers 22 bzw. des Betragsreglers 23 mit dem Modell 8 und bei einem von einer Überwachungseinrichtung
32 erzeugten Umschaltbefehl mit der Frequenzmeßeinrichtung 6 bzw. der Betragsmeßeinrichtung
5 verbinden.
Die Überwachungseinrichtung 32 dient zur Überwachung der Ausgangsspannung des Stromrichters 3.
Hierzu sind für jede Phase der Ausgangsspannung des Stromrichters 3 Nulldurchgangserfassungen 33, 34, 35
vorgesehen, von denen lediglich die Nulldurchgangserfassung 33 im einzelnen dargestellt ist. Weiterhin ist eine
erste Sollwert/Istwert-Vergleichseinrichtung mit den Elementen 36 bis 39 und eine zweite Sollwert/Istwert-Vergleichseinrichtung
mit den Elementen 41 bis 44 vorgesehen.
Die Nulldurchgangserfassung 33 enthält einen Nulldurchgangsdetektor
47, der bei jedem Nulldurchgang der Ausgangsspannung der überwachten Phase des Stromrichters 3 einen kurzen Impuls auf eine Zeitstufe
48 mit Abfallverzögerung gibt. Die Abfallverzögerung der Zeitstufe 48 beträgt eine halbe Periode der
Ausgangswechselspannung des Stromrichters 3. Die Zeitstufe 48, die bei jedem Nulldurchgang angestoßen
wird, kippt im ungestörten Zustand der Ausgangsspannung nicht zurück, da der nächste Nulldurchgangsimpuls
jeweils kurz vor Ablauf der Abfallverzögerung eintrifft. Die Zeitstufe 48 kippt nur dann zurück, wenn ein
Spannungsnulldurchgang nicht rechtzeitig erfolgt. Das Rückkippen der Zeitstufe 48 wird von einer Invertierstufe
49 in ein aktives Signal umgesetzt und einem ODER-Gatter 40 zugeführt. Die weiteren Nulldurchgangserfassungen
34 und 35 sind in gleicher Weise aufgebaut. Ihre Ausgänge sind ebenfalls auf die
Eingänge des ODER-Gatters 40 geschaltet.
Die erste Sollwert/lstwert-Vergleichseinrichtung 36
bis 39 überwacht den Betrag der Ausgangsspannung des Stromrichters 3 im Hinblick auf den vorgegebenen
Sollwert. Sie enthält ein Differenzglied 36, dem als Istwert der von der Betragsmeßeinrichtung 5 erfaßte
Istwert der Ausgangsspannung des Stromrichters 3 und als Sollwert der Betragssollwert vom gesicherten
Sollwertgeber 7 zugeführt wird. Die Differenz zwischen Sollwert und Istwert des Spannungsbetrags wird von
einem Grenzwertmelder 37 überwacht. Wenn vorgegebene Toleranzgrenzen überschritten werden, erzeugt
der Grenzwertmelder 37 ein aktives Signal welches dem ersten Eingang eines UND-Gatters 39 unmittelbar
und dem zweiten Eingang des UND-Gatters 39 über ein Zeitglied 38 mit Ansprechverzögerung zugeführt wird.
Bei einer unzulässig großen Abweichung zwischen Sollwert und Istwert des Spannungsbetrages, die länger
andauert als die Ansprechverzögerung des Zeitgliedes 38, wird das UND-Gatter 39 durchgesteuert und ein
aktives Signal an den unteren Eingang des ODER-Gatters 40 gegeben. Das ODER-Gatter 40 gibt somit ein
aktives Signal weiter, wenn entweder eine der Nulldurchgangserfassungen 33, 34, 35 oder die erste
Sollwert/Istwert-Vergleichseinrichtung 36 bis 39 anspricht.
Das aktive Ausgangssignal des ODER-Gatters 40 wird in der strichliert angedeuteten Weise dazu
verwendet, um eine Anzeige 45 anzusteuern und um die
Umschalteinrichtungen 9,10 und 31 umzusteuern.
Die dargestellte Schaltungsanordnung hat somit folgende Arbeitsweise:
Die erste Steuereinrichtung 10 mit dem Steuersatz 11,
dem Phasenregler 12 und dem Betragsregler 13 steuert zunächst den Stromrichter 3. Die zweite Steuereinrichtung
20 mit dem Steuersatz 21, dem Frequenzregler 22 und dem Betragsregler 23 arbeitet in einem parallelen
Bereitschaftsbetrieb. Die Zündimpulse des Steuersatzes 21 werden jedoch nicht auf den Stromrichter 3, sondern
auf das Modell 8 durchgeschaltet. Die Ausgangsspannung des Stromrichters 3 wird bezüglich ihrer
regelmäßigen Nulldurchgänge und bezüglich etwaiger unzulässiger Abweichungen des Istwertes des Spannungsbetrags
vom vorgegebenen Sollwert überwacht. Sobald eine dieser Überwachungen eine unzulässige
Störung in der Ausgangsspannung des Stromrichters 3 erfaßt, wird angenommen, daß ein Defekt in der
Steuereinrichtung 10 aufgetreten ist, Die Ansteuerung des Stromrichters 3 wird dann sofort auf die zweite
Steuereinrichtung 20 umgeschaltet. Außerdem wird die Störung an der Anzeige 45 angezeigt. Die Umschaltung
der Ansteuerung des Stromrichters erfolgt über die Umschalteinrichtung 9 hinsichtlich der Zündimpulse
sowie über die Umschalteinrichtungen 30 und 31 bezüglich des Frequenzistwertes und des Betragsistwertes
der Ausgangsspannung des Stromrichters 3. Der Stromrichter 3 wird nach der Umschaltung von der
zweiten Steuereinrichtung 20 weitergesteuert. Ein unzulässiger Spannungseinbruch am Verbraucher 1
entsteht dabei nicht. Die Verbraucherspeisung ist praktisch unterbrechungsfrei.
Es kann auch der Fall eintreten, daß ein Defekt in der zweiten Steuereinrichtung 20 auftritt, die im Bereitschaftsbetrieb
arbeitet. Eine derartige Störung in der Steuereinrichtung 20 muß sofort erkannt und gemeldet
werden, da sie die Betriebssicherheit des Stromrichters 3 beeinträchtigt, wenn eine zusätzliche Störung in der
ersten Steuereinrichtung 10 auftritt Zur Überwachung der zweiten Steuereinrichtung 20 ist eine zweite
Sollwert/lstwert-Vergleichseinrichtung 41 bis 44 vorgesehen, die ein Vergleichsglied 41 enthält, dem als Istwert
der vom Modell 8 gebildete künstliche Spannungsistwert und als Sollwert der Spannungsbetrags-Soüwert
vom gesicherten Sollwertgeber 7 zugeführt sind. Abweichungen des künstlichen Spannungsbetrages vom
Sollwert werden von einem Grenzwertmelder 42 überwacht, dessen Ausgangssignal unmittelbar auf den
ersten Eingang eines UND-Gatters 44 und über ein Zeitglied 43 mit Ansprechverzögerung auf den zweiten
Eingang des UND-Gatters 44 gegeben wird. Bei einer unzulässigen Abweichung des Spannungsbetrags-Sollwertes
von dem vom Modell erzeugten künstlichen Spannungsbetrags-Istwert wird auf einen Fehler in der
Steuereinrichtung 20 oder im Modell 8 geschlossen. Das aktive Ausgangssignal des UND-Gatters 44 steuert eine
entsprechende Störungsanzeige 46 an. Die gestörte zweite Steuereinrichtung 20 oder das gestörte Modell 8
müssen jetzt unverzüglich überprüft und instand gesetzt werden.
Die Fig.2, 3 und 4 erläutern an einem Beispiel den
Aufbau einer elektronischen Nachbildung eines Stromrichters. Fig.2 zeigt die Schaltung eines Leistungs-Stromrichters.
Fig.3 veranschaulicht den Verlauf der Steuerimpulse und der Phasenspannungen des Leistungsstromrichters
der F i g. 2. F i g. 4 zeigt den Aufbau einer elektronischen Nachbildung des in Fig.2
dargestellten Leistungs-Stromrichters.
Fig.2 zeigt als Stromrichter einen zwölrpulsigen
Wechselrichter 50 in einer vereinfachten Darstellung
mit zünd- und löschbaren Ventilen in zwei Brückenschaltungen
mit je drei Brückensträngen. Es werden im folgenden nur die zwölf Hauplventile n\ bis η 12
betrachtet. Eine Erläuterung der Löschventile ist bei dieser vereinfachten Betrachtung entbehrlich. Die ■>
Hauptventile η 1 bis η 12 werden von einer schematisch dargestellten Steuereinrichtung 51 mit Zündimpulsen
angesteuert. Die Mittelpunkte a bis /"der Brückenstränge
sind mit den Primärwicklungen einer Transformatoranordnung 52 verbunden. Die Spannungen an den κι
Mittelpunkten a bis /werden mit U1, bis Urbezeichnet.
Die Transformatoranordnung 52 ist aus Teiltransformatoren in Stern-Dreieck-Schaltung und in Stern-Z-Schaltung
aufgebaut, deren Wicklungen in der dargestellten Weise miteinander verschaltet sind. Die Übersetzungs-Verhältnisse
der einzelnen Teiltransformatoren sind mit ü bzw. ö/[/3 angegeben. In den Sekundärwicklungen der
Teillransformaioren werden Sekundärspannungen Uu, U\2, Um und Un, U22. U-n induziert. An den Ausgängen
53, 54, 55 der Transformatoranordnung 52 erscheinen Rechteckspannungen t/53, L/54, L/55. Diese Rechteckspannungen
werden über Tiefpaßfilter 56, 57, 58 geführt. Die Tiefpaßfilter formen die Rechteckspannungen
in die sinusförmigen Phasenspannungen Ur. Us, Ur
um. Die sinusförmigen Phasenspannungen stellen die Speisespannung für den Verbraucher dar.
Fig.3 zeigt für die linke Brückenschaltung des Wechselrichters 50 das über einer Periode der
Wechselspannung aufgetragene Impulsmuster der Zündimpulse für die gesteuerten Hauptventile η 1 bis
π 6. Die Zündimpulse für die Hauptventile η 7 bis η 12
der rechten B-ückenschaltung sind demgegenüber um 30° el versetzt. Fig.3 zeigt weiterhin den Verlauf der
Sekundärspannungen Uu, Uu. Un und i/21, L/22, L/23. Die
rechteckförmigen Phasenspannungen L/53, t/54, i/55 an
den Ausgängen der Transformatoranordnung 52 lassen sich auf diese Weise ohne weiteres aus den Sekundärspannungen
ermitteln. Beispielsweise gilt für die Rechteckspannung L/55 am Ausgang 55:
U55 =([/„- V1)U+ (14-
40
45
Aus der obigen Gleichung läßt sich unmittelbar die in Fig.4 dargestellte Modellschaltung angeben, die aus
den Zündsteuerimpulsen der Steuereinrichtung 51 nachgebildete Phasenspannungen und eine nachgebildete
Summenspannung als künstlichen Spannungsbetrags-Istwert erzeugt Zur Erzeugung der nachgebildeten
Phasenspannungen URn, USn und UTn sind die
Schaltungsanordnungen 60R, 605 und 60 Γ vorgesehen, von denen lediglich die Schaltung 60 T im einzelnen
dargestellt ist Die Schaltung 60Tzur Nachbildung der
Phasenspannung Urn enthält einen ersten Addierverstärker
61, dessen invertierender Eingang über einen ersten Eingangswiderstand mit dem Widerstandswert R
mit der Zündsteuerleitung für das Ventil π 1, sowie über
einen zweiten Eingangswiderstand mit dem Wider- to
standswert -== mit der Zündsteuerleitung für das Ventil
π 9, sowie über einen dritten Eingangswiderstand mit dem Widerstandswert —= mit der Zündsteuerleitung für
(3
das Ventil π 7 verbunden ist Der invertierende Eingang
eines zweiten Addierverstärkers 62 ist über einen Eingangswiderstand mit dem Widerstandswert R mit
der Zündsteuerleitung für das Ventil /2 5 und über einen weiteren Eingangswiderstand mit dem Widerstands-
wert Yj mit der Zündsteuerleitung für das Ventil nil
verbunden. Die Ausgangsspannung des Addierverstärkers 61 und die invertierte Aüsgangsspannung des
Addierverstärkers 62 werden in einem dritten Addierverstärker 63 zusammengefaßt. Die Ausgangsspannung
des dritten Addierverstärkers 63 stellt eine nachgebildete Rechteckspannung L/55,, dar. Die nachgebildete
Rechteckspannung U55n wird einer Filternachbildung
zugeführt, die zwei hintereinander geschaltete Integratoren 161 und 162 und einem Invertierverstärker 163
aufweist. Der Integrator 161 bildet die Längsinduktivität eines Tiefpaßfilters nach. Der Integrator 162 bildet die
Querkapazität eines Tiefpaßfilters nach. Die invertierte Ausgangsspannung des zweiten Integrators 162 wird
auf den Eingang des ersten Integrators 161 rückgekoppelt. Am Ausgang der Filternachbildung erscheint eine
nachgebildete sinusförmige Phasenspannung Um-
Die weiteren Schaltungsanordnungen 60/? und 60 S
sind in ähnlicher Weise aufgebaut und erzeugen nachgebildete sinusförmige Phasenspannung Ur„ und
Usn- Die ein Drehstromsystem bildenden nachgebildeten Phasenspannungen L/r» Usn und Um werden zur
Betragsbildung jeweils über eine Gleichrichterschaltung 64/?, 64Sund 64 Tgeführt und in einem Addierverstärker
65 addiert. Die Ausgangsspannung des Addierverstärkers 65 wird in einem Multiplizierer 71 mit einem
Proportionalitätsfaktor multipliziert, vorzugsweise mit einem Meßwert für die Spannung der Stromquelle 2, die
von einem Spannungsmeßwandler 59 erfaßt wird. Die Ausgangsspannung des Multiplizierers 71 stellt einen
nachgebildeten Spannungsbetrag | Un \ dar. Der nachgebildete
Spannungsbetrag | Un | kann jedoch noch nicht unmittelbar als künstlicher Betrags-Istwert verwendet
werden. Es muß vielmehr noch dafür gesorgt werden, daß die Betragsregelkreise 13 und 23 in den
beiden Steuereinrichtungen 10 und 20 nicht auseinanderlaufen. Hierzu ist ein Nachführregler 66 vorgesehen,
dessen invertierender Eingang mit einem Differenzverstärker 67 verbunden ist. Der Differenzverstärker 67
bildet die Differenz aus dem nachgebildeten Spannungsbetrag I LZn I und dem gemessenen Spannungsbetrag
I U\ von der Spannungsmeßeinrichtung 5. Die Ausgangsspannung des Nachführregelers 66 wird die
Umschalteinrichtung 31 auf den Istwerteingang 28 des Spannungsbetragsreglers 23 in der zweiten Steuereinrichtung
2 gegeben. Bei Abweichungen des nachgebildeten Spannungsbetrags vom gemessenen Spannungsbetrag
wird die Ausgangsspannung des Betragsreglers 23 derart beeinflußt daß die Abweichung auf NuIi
ausgeregelt wird. Auf diese Weise ist ein ständiger Gleichlauf der Spannungsregler 13 und 23 in den
Steuereinrichtungen 10 und 20 gewährleistet
Die nachgebildeten Phasenspannungen Ur„, Usn und
Um werden weiterhin einer Frequenzmeßeinrichtung 68
zugeführt die in bekannter Weise aufgebaut sein kann. Die Frequenzmeßeinrichtung 68 liefert einen nachgebildeten
Frequenzwert fn, der in einem Differenzglied 69
mit dem gemessenen Frequenzwert /verglichen wird. Die Ausgangsspannung des Differenzgliedes 69 steuert
einen weiteren Nachführregler 70 aus, dessen Ausgangsspannung über die Umschalteinrichtung 30 dem
Istwertemgang 26 des Phasenreglers 22 in der Steuereinrichtung 20 zugeführt wird.
Bei Abweichungen des nachgebildeten Frequenzwertes vom gemessenen Frequenzwert wird die dem
Istwerteingang 26 des Phasenreglers 22 zugeführte Spannung derart beeinflußt, daß die Abweichung auf
Null ausgeregelt wird.
Durch die Nachführung des Betragsreglers 23 und des .Phasenreglers 22 in der zweiten Steuereinrichtung 20 ist r>
ein ständiger Gleichlauf der entsprechenden Regeleinrichtungen und damit auch der Steuersätze 11 und 21
gewährleistet, die somit überstimmende Zündimpulsmuster erzeugen. Hierdurch ist eine Umschaltung von der
ersten Steuereinrichtung 10 auf die zweite Steuereinrichtung 20 jederzeit möglich, ohne daß eine Unterbrechung
oder ein Phasensprung der Verbraucherspannung auftritt.
F i g. 5 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen gesteuerten Gleichrichter 72, der aus einem Dreipha- is
sennelz 85 einen Gleichstrom verbraucher 86 speist. Die
Halbleiterventile des gesteuerten Gleichrichters 72 werden über eine Umschalteinrichtung 78 entweder von
einem ersten Steuersatz 73 oder von einem zweiten Steuersatz 75 mit Zündimpulsen gesteuert. Dem ersten
Steuersatz 73 ist eine erste Regeleinrichtung 74 und dem zweiten Steuersatz 75 eine zweite Regeleinrichtung 76
vorgeschaltet. Die Regeleinrichtungen können als Spannungsregeleinrichtungen oder als Stromregeleinrichtungen
oder als kombinierte Spannungs- und Stromregeleinrichtungen ausgebildet sein. Für die
nachfolgende Beschreibung wird angenommen, daß die Regeleinrichtungen 74 und 76 als Spannungsregeleinrichtungen
ausgebildet sind. Der Regeleinrichtung 74 wird ein Spannungsistwert von einem Meßwandler 87
! und ein Spannungssollwert von einem Sollwertgeber 82
: zugeführt. Als Sollwertgeber 82 kann eine Einstellvorrichtung
oder insbesondere eine übergeordnete Regel-" einrichtung vorgesehen sein. Der zweiten Regeleinrichtung
76 wird der Sollwert ebenfalls vom Sollwertgeber' 82 und der Istwert über eine Umschalteinrichtung 79
von einem Modell 77 zugeführt Das Modell 77 ist wiederum eine elektronische Nachbildung des gesteuerten
Gleichrichters 72. Das Modell 77 bildet nachgebildete Istwerte für die zweite Regeleinrichtung 76 und für
deren Überwachung.
Zur Überwachung der ersten Informationselektronik mit dem ersten Steuersatz 72 und der ersten
Regeleinrichtung 74 ist eine erste Überwachungseinrichtung 80 vorgesehen, die als Sollwert/Istwert-Vergleichseinrichtung
ausgebildet ist Bei einer unzulässij gen Abweichung zwischen Sollwert und Istwert der
j Ausgangsspannung des gesteuerten Gleichrichters 72
wird eine Störungsmeldung an der Störungsanzeige 81 angezeigt. Gleichzeitig werden die Umschalteinrichtungen
78 und 79 umgesteuert. Die Ansteuerung des _ gesteuerten Gleichrichters 72 erfolgt nunmehr über die
zweite Inform^tionselektronik mit dem zweiten Steuersatz
75 und der zweiten Regeleinrichtung 76.
Zur ständigen Überwachung der zweiten Informationselektronik 75,76 ist eine zweite Überwachungseinrichtung
83 vorgesehen, die ständig den Sollwert vom Sollwertgeber 82 mit dem nachgebildeten Istwert vom
Modell 77 vergleicht Bei einer unzulässigen Abweichung wird eine Störungsmeldung an einer Anzeige 84
angezeigt Die entsprechende Störung ist entweder im zweiten Steuersatz 75, in der zweiten Regeleinrichtung
76 oder im Modell 77 aufgetreten. Diese Störung muß nunmehr unverzüglich beseitigt werden.
F i g. 6 zeigt die Anwendung der Erfindung auf einen
Halbleiterschalter 88, der beispielsweise als Halbleiterschalter mit Zwangskommutierung ausgebildet sein
kann. Der Halbleiterschalter 88 wird über eine Umschalteinrichtung 89 entweder von einer ersten
Steuerung 90 oder von einer zweiten Steuerung 91 nach Maßgabe von Steuerbefehlen gesteuert, die von einer
übergeordneten Steuereinrichtung 92 gebildet werden. Der ersten Steuerung 90 ist eine erste Überwachung 93
und der zweiten Steuerung 91 ist eine zweite Überwachung 94 zugeordnet. Zur Überwachung eines
derartigen Schalters gibt es mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann der Strom durch den Schalter oder
— wie im dargestellten Beispiel — die Spannung über dem Schalter erfaßt werden. In beiden Fällen läßt sich
aus entsprechenden Meßwerten erkennen, ob der Schalter eingeschaltet oder ausgeschaltet ist. Der
Überwachung 93 werden ebenfalls die Steuerbefehle aus der übergeordneten Steuereinrichtung 92 zugeführt.
Die Überwachung 93 ermittelt hieraus, ob sich der Schalter 88 nach Maßgabe der Steuerbefehle im
stromdurchlässigen oder stromsperrenden Zustand befinden muß und vergleicht dies mit der Rückmeldung.
Stimmt der Sollzustand des Schalters nicht mit seinem Istzustand überein, so wird eine Störung gemeldet.
Gleichzeitig werden die Umschalteinrichtungen 89 und 95 umgesteuert. Die Ansteuerung des Schalters 88
erfolgt jetzt über die zweite Steuerung 91 nach Maßgabe der gleichen Steuerbefehle. Der Überwachung
94, die der Steuerung 91 zugeordnet ist, wird jetzt über den Schalter 95 der Istzustand des Schalters 88
gemeldet.
Die F i g. 7A und 7B zeigen als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Stromrichter mit einer
redundant ausgeführten Informationselektronik. In F i g. 7A ist eine Nachführung der Spannungsbetragsregelung
und in Fig. 7B eine Nachführung der Phasenregelung der jeweiligen Steuereinrichtungen dargestellt.
Die getrennte Darstellung der beiden Regelfunktionen ermöglicht eine einfache Erläuterung der Zusammenhänge.
Gleiche und gleichwirkende Bauelemente aus den F i g. 1 bis 6 sind mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
F i g. 7A zeigt den Wechselrichter 3, der den Verbraucher 1 aus der Stromquelle 2 speist. Die
gesteuerten Halbleiterventile des Wechselrichters 3 werden über die Umschalteinrichtung 9 entweder vom
ersten Steuersatz 11 oder vom zweiten Steuersatz 21 gesteuert Dem Steuersatz 11 ist wiederum ein
Phasenregler 12 (siehe F i g. 7B) und ein Betragsregler 13 vorgeschaltet während dem Steuersatz 21 ein
Phasenregler 22 (siehe F i g. 7B) und ein Betragsregler 23 vorgeschaltet sind. Die Steuersätze mit den
jeweiligen Regeleinrichtungen bilden wiederum eine Informationselektronik im Sinne der Erfindung. Zur
Überwachung dieser Informationselektronik ist eine Überwachungseinrichtung 100 vorgesehen, deren Aufbau
und Funktion zunächst anhand von Fig.8
beschrieben wird.
Fig.8 zeigt die Überwachungseinrichtung 100 im Zusammenwirken mit den beiden Steuersätzen 11 und
21. Die Ausgänge der Steuersätze 11 und 21, die jeweils mit den Zündimpulsen für das gleiche Ventil des
Stromrichters belegt sind, werden jeweils auf die Eingänge eines der Exklusiv-ODER-Gatter 114 bis 119
geschaltet Ein derartiges Exklusiv-ODER-Gatter führt am Ausgang nur dann ein logisches I-Signal, wenn ein
Eingang ein 0-Signal und der andere Eingang ein 1-Signal führt Bei Gleichheit der Eingangssignale führt
ein Exklusiv-ODER-Gatter am Ausgang ein 0-SignaL Die Ausgänge der 6 Exklusiv-ODER-Gatter 114 bis 119
werden in einem normalen ODER-Gatter 120 disjunktiv
miteinander verknüpft. Dem ODER-Gatter 120 ist ein UND-Gatter 122 nachgeschaltet, dessen einer Eingang
unmittelbar mit dem Ausgang des ODER-Gatters 120 und dessen zweiter Eingang über ein Verzögerungsglied
121 mit dem Ausgang des ODER-Gatters 120 -,
verbunden ist.
Solange die Zündimpulse der beiden Steuersätze 11 und 21 ein übereinstimmendes Impulsraster bilden,
stehen an beiden Eingängen der Exklusiv-ODER-Gatter 114 bis 119 jeweils gleichzeitig entweder 1-Signale oder
O-Signale an. Die Ausgänge der Exklusiv-ODER-Gatter 114 bis 119 führen O-Signale. Weichen dagegen zwei an
sich gleichzeitig auftretende Zündimpulse in ihrem zeitlichen Auftreten voneinander ab — sei es dadurch,
daß ein Impuls des Steuersatzes 11 länger oder kurzer π ist als der entsprechende Impuls des Steuersatzes 21,
ganz ausfällt oder zeitlich verschoben ist — so erscheint am Ausgang des betreffenden Exklusiv-ODER-Gatters
ein 1-Signal, welches über das ODER-Gatter 120 das Verzögerungsglied 121 anstößt. Ist die zeitliche >»
Abweichung der Zündimpulse kleiner als die Ansprechverzögerung des Verzögerungsghedes 121, so erscheint
kein Störungssignal am Ausgang des UND-Gliedes 122. Obersteigt dagegen die zeitliche Abweichung der
Zündsteuersignale die Ansprechverzögerung des Verzögerungsgliedes 121, so wird am Ausgang des
UND-Gatters 122 ein aktives Signal abgegeben. Dieses kann gegebenenfalls noch gespeichert werden.
Ein aktives Ausgangssignal des UND-Gatters 122 tritt somit dann auf, wenn die Zündimpulsraster der
beiden Steuersätze 11 und 21 wenigstens bezüglich eines Zündimpulses voneinander abweichen. Hieraus
kann auf eine Störung in einer der beiden Steuereinrichtungen geschlossen werden. Es ist jedoch noch offen, ob
die erste oder zweite Steuereinrichtung gestört ist. Um dies festzustellen, wird die Ausgangsspannung des
Stromrichters überwacht. Hierzu ist eine Spannungsüberwachungseinrichtung
123 vorgesehen, die an die Meßwandleranordnung 4 angeschlossen ist. Als Spannungsüberwachungseinrichtung
123 kann entweder eine Sollwert/Istwert-Vergleichseinrichtung vorgesehen
sein, wie sie in F i g. 1 dargestellt und beschrieben ist. Es kann jedoch auch eine Spannungsüberwachungseinrichtung
von der Art vorgesehen sein, wie sie in der DE-PS 23 48 415 oder der DE-OS 26 37 397 oder der DE-OS
■27 18 591 beschrieben ist. Die Spannungsüberwachungs-■einrichtung
123 ist mit einem UND-Gatter 124 und mit dem invertierenden Eingang eines weiteren UND-Gatters
125 verbunden. Die zweiten Eingänge der UND-Gatter 124 und 125 sind mit dem Ausgang des
UND-Gatters 122 verbunden. Wenn das UND-Gatter
122 ausgangsseitig ein aktives Störungssignal führt und gleichzeitig auch die Spannungsüberwachungseinrichtung
123 ein aktives Störungssignal erzeugt, so wird das UND-Gatter 124 durchgesteuert. Sein aktives Ausgangssignal
bedeutet, daß die erste Steuereinrichtung mit dem Steuersatz 11, dem Phacenregler 12 und dem
Betragsregler 13 gestört ist. Das aktive Ausgangssignal des UND-Gatters 124 wird in der strichliert angedeuteten
Weise dazu benutzt, um ein Relais 126 umzusteuern, dessen Schaltkontakte die Schalteinrichtungen 109,112,
105, 106 und die Umschalteinrichtung 109 darstellen. Diese Art der Darstellung dient lediglich dem
Verständnis. In der schaltungstechnischen Realisierung wird man elektronische Schalter verwenden. Die
Störung wird außerdem mit der Störungsanzeige 45 angezeigt Wenn dagegen zwar das UND-Gatter 122
ein aktives Störungssignal führt, nicht jedoch die Spannungsüberwachungseinrichtung 123, so liegt ein
Fehler in der zweiten Steuereinrichtung mit dem Steuersatz 21, dem Phasenregler 22 und dem Betragsregler 23 vor. Eine derartige Störung wird mit der
Anzeige 46 angezeigt. Der defekte Teil der zweiten Steuereinrichtung muß nunmehr unverzüglich instand
gesetzt werden.
Eine Überwachung auf Übereinstimmung der Impulsraster der Zündimpulse der beiden Steuersätze 11 und
21 ist in der beschriebenen Weise nur dann möglich, wenn die Impulsmuster im ungestörten Zustand
tatsächlich übereinstimmen. Dies setzt jedoch voraus, daß beiden Steuersätzen gleiche Steuerspannungen
sowohl am Betragssteuereingang als auch am Frequenzsteuereingang zugeführt werden. Da jeweils eine der
beiden Steuereinrichtungen nicht auf den Stromrichter durchgeschaltet ist, sind die Regelkreise dieser Steuereinrichtung
nicht geschlossen und ein Gleichlauf beider Steuereinrichtungen nicht ohne weiteres möglich. Ein
Gleichlauf der beiden Steuereinrichtungen kann beispielsweise durch Verwendung eines elektronischen
Modells des Stromrichters erzwungen werden, das mit den Zündimpulsen einer Steuereinrichtung beaufschlagt
ist und nachgebildete Istwerte für die betreffenden Regelkreise liefert. Dieser Weg wurde im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aufgezeigt. Die Fig. 7A und 7B
zeigen einen anderen Weg, dessen Vorteil darin besteht, daß keine der beiden Steuereinrichtungen gegenüber
der anderen bevorzugt wird. Ein elektronisches Modell eines Stromrichters wird ebenfalls nicht benötigt. Diese
Möglichkeit der Überwachung und Nachführung der Regelungen ist unabhängig von der verwendeten
Stromrichterschaltung und kann somit bei beliebigen Stromrichtern eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil
ist darin zu sehen, daß bei einer Störung in der einen Steuereinrichtung auf die ungestörte zweite Steuereinrichtung
umgeschaltet werden kann, die auch nach Beseitigung eier Störung den Stromrichter weiter
steuert, wobei die zunächst gestörte Steuereinrichtung nach ihrer Instandsetzung in Reserve bleibt, bis eine
Störung in der zweiten Steuereinrichtung auftritt.
Fig. 7A zeigt den Betragsregler 23 mit seinem
vorgeschalteten Vergleichsglied 23a, dem ein vorgegebener Sollwert für den Spannungsbetrag, der Istwert
des Spannungsbetrages und über eine Schalteinrichtung 106 das Ausgangssignal eines Nachführreglers 104
geführt ist. Der Ausgang des Betragsreglers 23 ist mit dem Betragssteuereingang 25 des Steuersatzes 21
verbunden. Die Beschallung des Phasensteuereinganges 24 ist in F i g. 7B dargestellt.
Der Nachführregler 104 ist eingangsseitig mit einem Differenzglied 103 verbunden, das mit dem Betragssteuereingang
15 des Steuersatzes 11 und mit dem Betragssteuereingang 25 des Steuersatzes 21 verbunden
ist Wenn zwischen den Steuerspannungen an den
Betragssteuereingängen 15 und 25 der beiden Steuersätze 11 und 21 unterschiedliche Steuerspannungen
anstehen, so wird die im Differenzglied 103 gebildete Differenz dieser Steuerspannungen über den Nachführregler
104 als Korrektursigna] auf den Betragsregler 23 aufgeschaltet sofern der Schalter 106 geschlossen ist. In
der Zeichnung wird der Stromrichter 3 vom Steuersatz 21 gesteuert d.h. der Steuersatz 21 mit seinen
vorgeschalteten Regeleinrichtungen ist die führende Steuereinrichtung. In diesem Falle darf kein Korrektursignal
auf den Betragsregler 23 gageben werden. Der Schalter 106 ist daher geöffnet
In analoger Weise ist das DifferenzgHed 13a nri
Eingang des Betragsreglers 13 des Steuersatzes 11 mit dem Sollwert des Spannungshetrages, dem entsprechenden
Istwert und einem Korrektursignal beaufschlagt das über ein?n Schalter 105 geführt ist. Das
Korrektursignal wird von einem Korrekturregler 102 gebildet, dem eingangsseitig ein Differenzglied 101
vorgeschaltet ist, das wiederum mit dem Betragssteuereiiigang
15 des Steuersatzes 11 und mit dem Betragssteuereingang 25 des Steuersatzes 21 verbunden
ist Beim Auftreten einer Differenz zwischen den beiden Betragssteuerspannungen bildet der Nachführregler
102 ein Korrektursignal, das über den Schalter 105 den Betragsregler 13 derart beeinflußt, daß sein Ausgangssignal
mit dem des führenden Betragsreglers 23 übereinstimmt.
F i g. 7B zeigt die Nachführung der Phasenregler. Der Phasensteuereingang 24 des Steuersatzes 21 ist mit
einem Phasenregler 22 verbunden, dessen vorgeschaltetes Differenzglied mit 22a bezeichnet ist. Dem
Differenzglied 22a wird der Phasensollwert vom Sollwertgeber, der Phasenistwert und eine Korrekturspannung
von einem Nachführregler 111 über einen Schalter 112 zugeführt. Dem Nachführregler 111 ist ein
Differenzglied 110 vorgeschaltet, das mit den Phasensteuereingängen 14 und 24 der Steuersätze 11 und 21
verbunden ist.
In gleicher Weise ist der Phasensteuereingang 14 des
Steuersatzes 11 mit einem Phasenregler 12 verbunden, dessen Differenzglied mit 12a bezeichnet ist. Dem
Differenzglied 12a werden der Phasensollwert, der Phasenistwert und über einen Schalter 109 das
Ausgangssignal eines weiteren Nachführreglers 108 zugeführt. Dem Nachführregler 108 ist ein Differenzglied
107 vorgeschaltet, dessen Eingänge wiederum mit den Phasensteuereingängen 14 und 24 der beiden
Steuersätze 11 und 21 verbunden sind.
Für den Nachführregler 111 stellt die Phasensteuerspannung des Steuersatzes 21 den Istwert und die
Phasensteuerspannung des Steuersatzes 11 den Sollwert dar. Für den Nachführregler 108 stellt die
Phasensteuerspannung des Steuersatzes 21 den Sollwert und die Phasensteuerspannung des Steuersatzes 11
den Istwert dar. Bei Abweichungen der Phasensteuerspannungen der beiden Steuersätze 11 und 21 werden
die Nachführregler 108 und 111 ausgesteuert. Die Ausgangsspannung des Nachführreglers 111 wird über
den geöffneten Schalter 112 gesperrt, da der Steuersatz
21 den Stromrichter 3 steuert. Die Ausgangsspannung des Nachführreglers 108 beeinflußt den Phasenregler 12
derart, daß seine Ausgangsspannung mit der de-i führenden Phasenreglers 22 übereinstimmt.
Die Erfindung wird bevorzugt bei unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen eingesetzt. F i g. 9
zeigt schematisch den Aufbau einer derartigen Anlage:
An ein Dreiphasennetz 130 ist über einen Netztransformator ein gesteuerter Gleichrichter 131 angeschlossen.
Der gesteuerte Gleichrichter .31 wird über eine Umschalteinrichtung 132 von einer erfindungsgemäß
aufgebauten redundanten Gleichrichter-Steuereinrichtung 133 mit Zündimpulsen gesteuert. Der redundanten
Gleichrichter-Steuereinrichtung 133 ist eine Überwachungseinrichtung 134 zugeordnet, die die Umschalteinrichtung
132 umsteuert, sobald ein Fehler in einer der beiden Informationselekixoniken der redundanten
Gleichrichter-Steuereinrichtung 133 auftritt. Der Aufbau der redundanten Gleichrichter-Steuereinrichtung
133 und der zugeordneten Überwachungseinrichtung
134 kann beispielsweise in der in Fig.5 dargestellten
Art ausgeführt sein oder in der Weise, die in den F i g. 7A, 7B und 8 dargestellt ist.
Die Ausgangsspannung des gesteuerten Gleichrichters 131 wird über ein Siebglied einer Batterie 135 als
Ladespannung zugeführt. An die Batterie 135 ist über ein Eingangssiebglied ein Wechselrichter 136 mit
gesteuerten Halbleiterventilen angeschlossen. Der Wechselrichter 136 wird über eine Umschalteinrichtung
137 von einer erfindungsgemäß aufgebauten redundanten Wechselrichter-Steuereinrichtung 138 mit Zündimpulsen
gesteuert Der redundanten Wechselrichter-Steuereinrichtung 138 ist eine Überwachungseinrichtung
139 zugeordnet, die im folgenden als »Steuersatz-Überwachung« bezeichnet wird. Die Steuersatz-Überwachung
139 gibt bei einer Störung in einer der beiden ■ Informationselektroniken der Wechselrichter-Steuereinrichtung
138 ein Slörungssignal an eine zentrale Überwachungseinrichtung 150.
Der Wechselrichter 136 speist über einen Wechse!- richtertransformator und ein Wechselrichterfilter sowie
einen Schalter 142 eine Sichere Schiene 143, an der nicht näher dargestellte Verbraucher angeschlossen sind. Der
Schalter 142 kann als mechanischer Schalter oder — wie dargestellt — als Halbleiter-Leistungsschalter ausgebil-
2r, det sein. Die Versorgung der Sicheren Schiene 143
erfolgt im ungestörten Betrieb aus dem dreiphasigen Versorgungsnetz 130 über den Gleichrichter 131. die
Batterie 135, den Wechselrichter 136 und den stromdurchlässig gesteuerten Schalter 142. Bei einer
Störung oder einem Ausfall des dreiphasigen Versorgungsnetzes 130 läuft die Versorgung der Sicheren
Schiene 143 ohne Unterbrechung durch Energieentnahme aus der Batterie 135 weiter. Bei der in F i g. 6
dargestellten unterbrechungsfreien Stromversorgungs-
j5 anlage arbeiten der Gleichrichter 131 und der
Wechselrichter 136 im Dauerbetrieb. Der Vorteil einer derartigen Anlage besteht neben der völlig unterbrechungsfreien
Speisung der Sicheren Schiene auch darin, daß bei einer Störung oder einem Ausfall des
Versorgungsnetzes 130 keine Schaltvorgänge notwendig sind.
Bei Störungen in der redundanten Gleichrichter-Steuereinrichtung 133 oder der redundanten Wechselrichter-Steuereinrichtung
138 erfolgt in der erfindungsgemäßen Weise eine Umschaltung in den jeweiligen
Steuereinrichtungen. Um aber auch bei einer Störung im Leistungsteil des Wechselrichters 136 eine weitere
Energieversorgung der Sicheren Schiene 143 zu ermöglichen, ist die Sichere Schiene 143 über einen
so weiteren Schalter 146 mit dem dreiphasigen Versorgungsnetz
130 verbunden. Der weitere Schalter 146 kann ebenso wie der Schalter 142 als mechanischer
Schalter oder als Halbleiter-Leistungsschalter ausgebildet sein. Der Schalter 146 befindet sich normalerweise
im stromsperrenden Zustand. Bei einer Störung im Leistungsteil des Wechselrichters 136 wird der Schalter
142 stromsperrend und der Schaller 146 stromdurchlässig gesteuert. Die Versorgung der Sicheren Schiene 143
erfolgt nunmehr unmittelbar aus dem dreiphasigen
bo Versorgungsnetz 130. Unter der Voraussetzung, daß
nicht gleichzeitig eine Störung im Leistungsteil des Wechselrichters 136 und eine Störung im Versorgungsnetz
130 auftritt, ist die Verfügbarkeit der Sicheren Schiene 143 weiter gesichert.
b5 Zur Überwachung der gesamten Anlage und zur
Steuerung der Umschalteinrichtung 137 und der Schalter 142 und 146 ist die zentrale Überwachungseinrichtung
150 vorgesehen. Diese ist — wie bereits
ausgeführt — mit der Sieuersatz-Überwachungseinrichtung
139 für die redundante Steuereinrichtung 138 des Wechselrichters 136 verbunden. Weiterhin ist die
zentrale Überwachungseinrichtung 150 mit einer Wechselrichter-Überwjchuiig 141 verbunden, der als
Eingangssignale beispielsweise die von einer Spannungsmeßwandleranoninung
140 abgegriffenen Ausgangsspannungen des Wechselrichters 136 zugeführt sind. Die Wechselrichter-Überwachung 141 erzeugt ein
Störungssignal, wenn die Ausgangsspannung des Wech- ι ο
selrichters einen vorgegebenen Toleranzbereich verläßt.
Die zentrale Überwachungseinrichtung 150 ist weiterhin mit einer Schienenspannungs-Überwachung
145 verbunden, der als Eingangssignal beispielsweise die von einer Spann.irgsmeßwandleranordnung 144
abgegriffenen Phasens:ia nnungen der Sicheren Schiene zugeführt sind, also die Verbraucherspannung. Die
Schienenspannungs-Ütierwachung 145 erzeugt ein Störungssignal, wenn die Schienenspannung einen vorgegebenen
Toleranzbere ich verläßt Schließlich ist die
zentrale Überwachungiieinrichtung 150 noch mit einer Netzspannungs-Überw ichung 148 verbunden, der ais
Eingangssignale die an einer Spannungswandleranordnung 147 abgegriffenen P hasenspannungen des dreiphasigen
Versorgungsnet ms 130 zugeführt sind. Die Netzspannungsüberwa ?hung 148 erzeugt ein Störungssignal, wenn die Net; spannung einen vorgegebenen
Toleranzbereich verlaß:.
Die Steuersatz-Übe-wachung 139 ist in der erfindungsgemäßen
Weise .umgebildet. Die Wechselrichter-Überwachung 141, d e Schienenspannungs-Überwachung
145 und die Ncüispannungs-Überwachung 148
können in bekannter Weise ausgeführt sein und beispielsweise Absolut wertüberwachungen und NuIldurchgangsüberwachungen
enthalten, wie sie in F i g. 1 dargestellt sind. Die ze itrale Überwachungseinrichtung
150 steuert außerdem Anzeigen 159 und 160. Die Anzeige 159 wird angesteuert, wenn die gerade
führende Informationselektronik in der Wechselrichter-Steuereinrichtung 138 gestört ist. Die Anzeige 160 wird
angesteuert, wenn die im Bereitschaftsbetrieb mitlaufende InformationselektiOnik in der Wechselrichter-Steuereinrichtung
138 gestört ist.
F i g. 10 zeigt schem.ilisch den Aufbau der zentralen
Überwachungseinrichtung 150. Eingangsseitig sind die Wechselrichter-Überwachung 141, die Netzspannungs-Überwachung
148, die Steuersatz-Überwachung 139 und die Schienenspan uings-Überwachung 145 angeschlossen.
Die genannten Überwachungen erzeugen Nullsipnale als Störutigssignale. Die Störungssignale
werden gespeichert und in logischen Verknüpfungsgliedern zu Stellsignalen ve rknüpft.
Der invertierende Eingang eines NAND-Gatters 156 ist mit der Schiene ispannungs-Überwachung 145
verbunden. Der nichtinvertierende Eingang des NAND-Gatters 156 ist mit einuni UND-Gatter 152 verbunden,
dessen einer Eingang nMt dem Ausgang eines Speichers
151 und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Speichers 157 verbunden ist. Im ungestörten Zustand
sind die Speicher 151 und 157 gelöscht. Am nichtinvertierenden Eingang deü MAND-Gatters 156 steht ein
0-Signal und am invertierenden Eingang ein 1-Signal an.
Am Ausgang des NAND-Gatters 156 erscheint ein 1-Signal. Sobald von dar Schienenspannungs-Überwachung
145 ein 0-Signal ills Störungssignal erscheint, wird
das NAND-Gatter 136 durchgesteuert, so daß ein 0-Signal an seinem Ausgang erscheint. Dieses 0-Signal
stellt einen Umschalibefehl zur Umschaltung der
Informationsebenen in der Wechselrichter-Steuereinrichtung 138 dar. Der Umschaltbefehl löscht den
Speicher 157, dessen Ausgang mit einer Kippstufe 158 verbunden ist. Der Speicher 157 dient zur Verhinderung
von unzulässigen Umschaltungen. Das Ausgangssignal der Kippstufe 158 steuert die Umschalteinrichtung 137
für "die Zündimpulse des Wechselrichters sowie die weiteren Umschalteinrichtungen in der Wechselrichter-Steuereinrichtung
138 sowie die Anzeige 159. Der Zustand der Kippstufe 158 bestimmt somit, weiche der
beiden Informationsebenen der Wechselrichter-Steuereinrichtung 138 den Wechselrichter steuert
Das Ausgangssignal des Speichers 157 dient weiterhin als Sperrsignal für das UND-Gatter 152, so daß nach
einer Umschaltung der Informationsebenen nur noch eine Umschaltung auf den unmittelbaren Netzbetrieb
möglich ist.
Es wird nunmehr wiederum vom ungestörten Zustand ausgegangen. Alle Speicher sind gesetzt Am Eingang
des UND-Gatters 152 steht ein 0-Signal vom Speicher 157 und ein 0-Signal vom Speicher 151 an. Das
UND-Gatter 152 führt ausgangsseitig ein 0-Signal. Am oberen invertierenden Eingang eines weiteren UND-Gatters
153 steht somit ein 0-Signal vom UND-Gatter 152, am unieren invertierenden Eingang ein 1-Signal
von der Schienenspannungs-Überwachung 145 und am mittleren, nichtinvertierenden Eingang ein 1-Signal von
der Netzspannungs-Überwachung 148 an. Der Ausgang des UND-Gatters 143 führt im ungestörten Zustand
somit ein 0-Signal. Bei einer Störungsmeldung von der Wechselrichter-Überwachung 141 wird der Speicher
151 gelöscht, und das UND-Gatter 152 wird durchgesteuert. Am oberen invertierenden Eingang des
UND-Gatters 153 erscheint ein 1-Signal. Ebenfalls erscheint am unteren invertierenden Eingang des
UND-Gatters 153 ein 1-Signal von der Schienenspannungs-Überwachung
145. Wenn also sowohl von der Wechselrichter-Überwachung 141 als auch von der Schienenspannungs-Überwachung 145 Fehlersignale
gemeldet werden, wird das UND-Gatter 153 durchgesteuert und führt ausgangsseitig ein 1-Signal. Dieses
1 -Signal wird als Umschaltbefehl vom Wechselrichterbetrieb auf direkte Netzeinspeisung aufgefaßt und dient
zur Steuerung der Schalteinrichtungen 142 und 146. Ein solcher Umschaltbefehl kommt jedoch nur dann
zustande, wenn die Netzspannungsüberwachung nicht ebenfalls ein Störungssignal führt. Hierdurch wird eine
Umschaltung auf ein gestörtes Netz verhindert.
Es wird wiederum vom ungestörten Zusta id ausgegangen.
Die Speicher 151 und 154 sind gesetzt. Die mit den Eingängen eines weiteren UND-Gatters 155
verbundenen Ausgänge führen jeweils 0-Signale. Das UND-Gatter 155 führt ausgangsseitig ein 1-Signal. Bei
einer Störungsmeldung von der Steuersatz-Überwachung 139 wird der Speicher 154 gelöscht. Das
UND-Gatter 155 führt ausgangsseitig ein 0-Signal als Fehlermeldung für die mitlaufende Informationsebene
in der Wechselrichter-Steuereinrichtung 138. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 155 steuert die
entsprechende Anzeige 160 an. Das UND-Gatter 155 wird jedoch nicht durchgesteuert, wenn gleichzeitig ein
Fehlersignal von der Wechselrichter-Überwachung 141 kommt. In diesem Falle liegt keine Störung der
mitlaufenden Informationselektronik, sondern eine Störung der führenden Informationselektronik vor, die
zu einer Umschaltung der Informationsebenen führt.
Wenn nach einem Störungsfall die Störung beseitigt ist, so kann über einen Handschalter 149 ein Setzsignal
230 234/329
auf die Speicher 151, 154 und 157 gegeben werden, so daß deren Ausgänge wiederum O-Signale führen.
Die dargestellte Verknüpfungsschaltung verwirklicht folgende Überwachungskriterien:
Wenn ausschließlich eine Störung der Spannung der Sicheren Schiene gemeldet wird, so wird auf einen
Kurzschluß auf der Sicheren Schiene bzw. bei einem der angeschlossenen Verbraucher geschlossen. Bei diesem
Störungsfall erfolgen keinerlei Umschaltungen. Wird eine Störung bei der Ausgangsspannung des Wechsel- m
richters und eine Störung bei der Spannung auf der Sicheren Schiene gemeldet, so wird auf einen Defekt in
der Wechselrichter-Steuereinrichtung 138 geschlossen. Jetzt erfolgt eine Umschaltung der Steuerung des
Wechselrichters von der führenden Informationselek- π
tronik auf die parallel mitlaufende Informationselektronik durch Betätigung der Umschilteinrichtung 137.
Sofern nach der Umschaltung der Steuerung des Wechselrichters noch immer Störungssignale von der
Schienenspannungs-Überwachung und der Wechselrichter-Oberwachung kommen, wird auf eine Störung
im Leistungsteil des Wechselrichters geschlossen. Jetzt erfolgt eine Umschaltung der Speisung der Sicheren
Schiene von der Wechselrichterspeisung auf eine direkte Einspeisung aus dem Versorgungsnetz durch 2>
Umsteuerung der Schalter 142 und1146.
Wenn lediglich die Steuersatz-Überwachung 139 ein Störungssignal anzeigt, gleichzeitig aber kein Störungssignal von der Wechselrichter-Überwachung 141
kommt, so wird auf eine Störung in der mitlaufenden Informationsebene der Wechselrichter-Steuereinrichtung
138 geschlossen. Diese Störung wird lediglich angezeigt.
Die Erfindung kann auch bei gesicherten Stromversorgungsanlagen eingesetzt werden, die im ungestörten
Normalbetrieb unmittelbar aus dem Versorgungsnetz gespeist werden und die bei einer Störung der
Netzspannung auf eine Versorgung über einen Stromrichter umgeschaltet werden. Dei Stromrichter kann
dabei in der Bereitschaftsstellung im Leerlaufbetrieb arbeiten, wobei die Ventile der Leistungselektronik von
einer redundant ausgeführten Steuerelektronik mit Zündimpulsen angesteuert werden. Es ist auch möglich,
einen Stromrichter einzusetzen, bei dem in der Bereitschaftsstellung zwar bereits die Steuerelektronik
arbeitet, die Weitergabe der Zündimpulse an die Ventile jedoch gesperrt wird. Erst bei einem Startbefehl werden
die Zündimpulse freigegeben und die Leistungselektronik gestartet In diesem Falle können insbesondere zwei
elektronische Modelle der Leistungselektronik eingesetzt werden, da die Regelkreise der der beiden
Steuereinrichtungen über die stillgesetzte Leistungselektronik nicht geschlossen sind. Die beiden Steuereinrichtungen
und die beiden Modelle werden miteinander im Gleichlauf gehalten. Es ist weiterhin vorteilhaft, die
erforderlichen Schnellstarteinrichtungen in die informationsverarbeitende Elektronik einzubeziehen und zweifach
auszuführen.
Bei der praktischen Realisierung der Erfindung ist die richtige Schnittstelle zwischen der informationsverarbeitenden
Elektronik und der Leistungselektronik von Bedeutung. Diese Schnittstelle kann beispielsweise
unmittelbar hinter die Steuersätze gelegt werden, wobei die Zündimpalsverstärker und -übertrager zur Leistungselektronü'
gerechnet werden. Die Schnittstelle kann aber auch so gelegt werden, daß die Zündimpulsverstärker
zur informationsverarbeitenden Elektronik und die Zündimpulsübertrager zur Leistungselektronik
gerechnet werden Maßgebend für die Wahl der richtigen Schnittstelle ist die Fehlerwahrscheinlichkeit
der betreffenden Bauteile. Die Bauteile mit sehr geringer Fehlerwahrscheinlichkeit werden der Leistungselektronik
zugerechnet und nur einmal ausgeführt, während die Bauteile mit demgegenüber höherer
Fehlerwahrscheinlichkeit der informationsverarbeitenden Elektronik zugerechnet und wenigstens zweifach
ausgeführt und parallel betrieben werden.
Ebenfalls von Bedeutung ist die gesicherte Vorgabe der Sollwerte, da Fehler bei der Sollwertvorgabe von
den Überwachungseinrichtungen nicht erkannt werden. Für eine gesicherte Sollwertvorgabe können beispielsweise
die Geber, wie Potentiometer oder Regeleinrichtungen, dreifach vorgesehen und ihre Signale über eine
Auswahlschaltung geführt werden.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gesicherte Stromrichteranordnung bestehend aus einer Leistungselektronik mit steuerbaren
Ventilen und einer informationsverarbeitenden Elektronik zur Ansteuerung der Ventile der
Leistungselektronik, gekennzeichnet dureil folgende Merkmale:
a) Die Leistungselektronik (3) ist nur einmal vorgesehen,
b) die informationsverarbeitende Elektronik ist redundant ausgeführt und enthält wenigstens
zwei vollständige Steuereinrichtungen (10, 20), von denen jeweils eine Steuereinrichtung als
führende Steuereinrichtung die Leistungselektronik steuert und die andere Steuereinrichtung
parallel in einem Bereitschaftsbetrieb arbeitet,
c) den Steuereinrichtungen ist eine Überwachungseinrichtung (32 bis 49) zugeordnet, die
bei einer Störung in der führenden Steuereinrichtung die Ansteuerung der Leistungselektronik
auf eine ungestörte Steuereinrichtung umschaltet.
IO
15
20
25
30
2. Gesicherte Stromrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Steuereinrichtung (10) als führende Steuereinrichtung die steuerbaren Ventile der Leistungselektronik
(3) mit Zündimpulsen ansteuert, während die Zündimpulse der parallel im Bereitschaftsbetrieb
arbeitenden weiteren Steuereinrichtung (20) auf ein elektronisches Modell (8) der Leistungselektronik
geschaltet sind, das mit der Leistungselektronik (3) im Gleichlauf gehalten wird, und daß die Überwachungseinrichtung
(32 bis 49) die führende Steuereinrichtung (10) hinsichtlich der gemessenen Istwerte
der Leistungselektronik (3) überwacht und im Störungsfall die Ansteuerung der Leistungselektronik
(3) auf eine ungestörte Siebeinrichtung umschaltet, sowie die im Bereitschaftsbetrieb arbeitende
weitere Steuereinrichtung (20) hinsichtlich künstlicher Istwerte vom Modell (8) überwacht und
einen Störungsfall meldet.
3. Gesicherte Stromrichteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Steuereinrichtungen (10, 20) durch Nachführregler (102, 104, 108, 111) derart im Gleichlauf gehalten
werden, daß die Regelkreise (12, 13) der im Bereitschaftsbetrieb arbeitenden Steuereinrichtung
(10) den Regelkreisen (22, 23) der führenden Steuereinrichtung (20) nachgeführt werden, und daß
eine Überwachungseinrichtung (100) vorgesehen ist, die die Zündimpulse der beiden Steuereinrichtungen
(10,20) miteinander vergleicht und bei Nichtübereinstimmung der Impulsraster ein Störungssignal
erzeugt, das bei einer gleichzeitigen unzulässigen Abweichung der vorgegebenen Sollwerte von den
gemessenen Istwerten der Leistungselektronik (3) die Ansteuerung der Leistungselektronik (3) von der
führenden Steuereinrichtung (20) auf die weitere Steuereinrichtung (10) umschaltet bzw. bei hinreichender
Übereinstimmung von Sollwerten und Istwerten der Leistungselektronik (3) eine Störung
in der im Bereitschaftsbetrieb arbeitenden Steuereinricht jng (10) meldet.
40
45
50
55 Die Erfindung bezieht sich auf eine gesicherte Stromrichteranordnung, bestehend aus einer Leistungselektronik mit steuerbaren Ventilen und einer informationsverarbeitenden
Elektronik zur Ansteuerung der Ventile.
Derartige Stromrichteranordnungen, beispielsweise Gleichrichter, Gleichstromsteller, Wechselrichter,
Wechselstromsteller und Halbleiterschalter sind insbesondere mit Thyristoren oder Transistoren bestückt Die
Verwendung von derartigen Halbleiter-Bauelementen der Leistungselektronik gewährleistet bei derartigen
Stromrichtern eine hohe Betriebssicherheit Die hohe Betriebssicherheit von Thyristor-Wechselrichtern hat
dazu geführt, daß bei gesicherten Stromversorgungsanlagen anstelle der bisher üblichen rotierenden Umformer
zunehmend statische Stromrichter eingesetzt werden. Für Verbraucher mit noch höheren Anforderungen
an die Betriebssicherheit werden gesicherte Stromversorgungsanlagen für eine total unterbrechungsfreie
Speisung gebaut, bei denen mehrere statische Stromrichter im Parallelbetrieb arbeiten.
Mehrere derartige Anlagenkonzepte sind beschrieben in der Zeitschrift »Energie und Technik«, 1971, Seiten 61
bis 64.
Beim Parallelbetrieb mehrerer Wechselrichter mit zentralem Steuergerät werden die ausgangsseitig
parallel geschalteten Wechselrichter von einem gemeinsamen Steuergerät gesteuert. Diese Technik bietet nur
wenig Sicherheit gegen einen Totalausfall.
Beim Parallelbetrieb mit zentralem Synchronisieroszillator werden mehrere vollständige Wechselrichter
von einem zentralen Oszillator synchronisiert. Die Sicherheit gegen einen Totalausfall ist hier bereits sehr
groß, da lediglich der Ausfall des zentralen Oszillators zu einem Totalausfall führen kann.
Eine noch höhere Sicherheit gegen einen Totalausfall bietet der redundante Teillast-Parallelbetrieb, bei dem
keine zentralen Einrichtungen vorgesehen sind, bei denen eine Störung einen Totalausfall zur Folge haben
kann. In dieser Technik beeinflussen sich mehrere völlig selbständige Wechselrichter begrenzt gegenseitig. Sie
arbeiten normalerweise im Teillastbetrieb. Durch Überwachungsorgane wird bei einer Störung das
gestörte Gerät ermittelt und abgetrennt. Die im Parallelbetrieb weiterarbeitenden Geräte übernehmen
die gesamte Verbraucherlast.
Bei bekannten Stromrichteranordnungen mit mehreren parallel arbeitenden Stromrichtern sind die hohen
Anlagenkosten nachteilig. Zusätzlich entstehen laufend hohe Verluste, weil die einzelnen Stromrichter im
ungestörten Betrieb nur im Teillastbereich arbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gesicherte Stromrichteranordnung für eine unterbrechungsfreie
Verbraucherspeisung zu schaffen, die sich durch geringe Anlagenkosten und geringe laufende
Verluste auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2827443A DE2827443C2 (de) | 1978-06-22 | 1978-06-22 | Gesicherte Stromrichteranordnung |
FR7905074A FR2429511A1 (fr) | 1978-06-22 | 1979-02-27 | Dispositif a convertisseur statique de courant de haute fiabilite |
CH4461/79A CH649179A5 (de) | 1978-06-22 | 1979-05-14 | Gesicherte stromrichteranordnung. |
US06/040,462 US4281376A (en) | 1978-06-22 | 1979-05-18 | Protected converter arrangement |
GB7920537A GB2023950B (en) | 1978-06-22 | 1979-06-13 | Static converter control |
IT2361279A IT1121415B (it) | 1978-06-22 | 1979-06-15 | Dispositivo convertitore di corrente protetto per assicurare un'alimentazione senza interruzione |
AT434579A AT371958B (de) | 1978-06-22 | 1979-06-20 | Gegen innere stoerungen gesicherte stromrichteranordnung |
SE7905436A SE7905436L (sv) | 1978-06-22 | 1979-06-20 | Sekrad stromriktaranordning |
BE0/195875A BE877153A (fr) | 1978-06-22 | 1979-06-21 | Dispositif a convertisseur statique de courant de haute fiabilite |
CA000330280A CA1152154A (en) | 1978-06-22 | 1979-06-21 | Protected converter arrangement |
JP7899579A JPS555097A (en) | 1978-06-22 | 1979-06-22 | Converter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2827443A DE2827443C2 (de) | 1978-06-22 | 1978-06-22 | Gesicherte Stromrichteranordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827443B1 DE2827443B1 (de) | 1979-12-06 |
DE2827443C2 true DE2827443C2 (de) | 1982-08-26 |
Family
ID=6042487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2827443A Expired DE2827443C2 (de) | 1978-06-22 | 1978-06-22 | Gesicherte Stromrichteranordnung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4281376A (de) |
JP (1) | JPS555097A (de) |
AT (1) | AT371958B (de) |
BE (1) | BE877153A (de) |
CA (1) | CA1152154A (de) |
CH (1) | CH649179A5 (de) |
DE (1) | DE2827443C2 (de) |
FR (1) | FR2429511A1 (de) |
GB (1) | GB2023950B (de) |
IT (1) | IT1121415B (de) |
SE (1) | SE7905436L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010029370A1 (de) * | 2010-05-27 | 2011-12-01 | Siemens Aktiengesellschaft | U-Boot-Propulsionsantriebssystem |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3312768A1 (de) * | 1983-04-09 | 1984-10-18 | Licentia Gmbh | Schaltungseinrichtung zur pruefung der betriebsbereitschaft von leistungswechselrichtern fuer den parallelbetrieb |
US4703191A (en) * | 1985-12-09 | 1987-10-27 | Control Technology, Inc. | Reserve power source with power failure detection apparatus |
JP2884942B2 (ja) * | 1992-09-17 | 1999-04-19 | 株式会社日立製作所 | 電気車制御装置 |
DE10327344A1 (de) * | 2003-06-16 | 2005-01-27 | Repower Systems Ag | Windenergieanlage |
CN1312824C (zh) * | 2004-01-18 | 2007-04-25 | 保定莱特整流器制造有限公司 | 一种用于电泳涂漆电源双控系统的无扰动切换方法 |
EP2555585B1 (de) * | 2011-08-01 | 2017-07-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Stromversorgungsvorrichtung für eine Tiegelheizung und Verfahren zu deren Betrieb |
US9030047B2 (en) | 2012-06-08 | 2015-05-12 | International Business Machines Corporation | Controlling a fault-tolerant array of converters |
CN103618323B (zh) * | 2013-12-05 | 2015-12-02 | 国家电网公司 | 一种基于冗余控制器的statcom控制系统 |
DE102016211498A1 (de) * | 2016-06-27 | 2017-12-28 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur externen Überwachung einer Leistungselektronik |
CN111813033B (zh) * | 2019-04-12 | 2023-09-08 | 南京南瑞继保电气有限公司 | 一种电力电子设备冷却系统的控制保护架构和控制方法 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT300133B (de) * | 1969-07-11 | 1972-07-10 | Licentia Gmbh | Schaltanordnung zur Verbesserung der Spannungskonstanz von im Parallelbetrieb arbeitenden Wechselstromquellen |
US3729670A (en) * | 1971-02-12 | 1973-04-24 | Gen Electric | Redundant triggering means for hvdc valve |
US3723847A (en) * | 1971-07-01 | 1973-03-27 | Comp Generale Electricite | Semiconductor system redundant control arrangement |
SE380947B (sv) * | 1974-04-05 | 1975-11-17 | Asea Ab | Stromriktaranordning omfattande atminstone tva stromriktare |
AT343228B (de) * | 1974-09-27 | 1978-05-10 | Siemens Ag | Schaltungsanordnung zur stromversorgung von wechselstromverbrauchern mittels umschaltung entweder aus einem wechselstromnetz oder von einem von einer batterie gespeisten wechselrichter |
DE2446635A1 (de) * | 1974-09-30 | 1976-04-08 | Siemens Ag | Wechselrichteranordnung mit zwei dreiphasigen steuerbaren wechselrichtern |
CH584474A5 (de) * | 1975-03-25 | 1977-01-31 | Agie Ag Ind Elektronik |
-
1978
- 1978-06-22 DE DE2827443A patent/DE2827443C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-02-27 FR FR7905074A patent/FR2429511A1/fr active Granted
- 1979-05-14 CH CH4461/79A patent/CH649179A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-18 US US06/040,462 patent/US4281376A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-13 GB GB7920537A patent/GB2023950B/en not_active Expired
- 1979-06-15 IT IT2361279A patent/IT1121415B/it active
- 1979-06-20 SE SE7905436A patent/SE7905436L/ not_active Application Discontinuation
- 1979-06-20 AT AT434579A patent/AT371958B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-06-21 BE BE0/195875A patent/BE877153A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-06-21 CA CA000330280A patent/CA1152154A/en not_active Expired
- 1979-06-22 JP JP7899579A patent/JPS555097A/ja active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Z.: Energie und Technik, 1971, Seiten 61 bis 64 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010029370A1 (de) * | 2010-05-27 | 2011-12-01 | Siemens Aktiengesellschaft | U-Boot-Propulsionsantriebssystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS555097A (en) | 1980-01-14 |
CH649179A5 (de) | 1985-04-30 |
IT7923612A0 (it) | 1979-06-15 |
US4281376A (en) | 1981-07-28 |
AT371958B (de) | 1983-08-25 |
DE2827443B1 (de) | 1979-12-06 |
GB2023950A (en) | 1980-01-03 |
GB2023950B (en) | 1982-06-23 |
SE7905436L (sv) | 1979-12-23 |
IT1121415B (it) | 1986-04-02 |
BE877153A (fr) | 1979-10-15 |
CA1152154A (en) | 1983-08-16 |
ATA434579A (de) | 1982-12-15 |
FR2429511B1 (de) | 1984-10-26 |
FR2429511A1 (fr) | 1980-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2706395C3 (de) | Unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlage mit einem Wechselrichter | |
DE2827443C2 (de) | Gesicherte Stromrichteranordnung | |
DE2025743A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum unterbre chungslosen Umschalten mindestens eines Wech selstromverbrauchers von einer Spannungsquelle oder Stromquelle auf eine andere Spannungs quelle oder Stromquelle | |
DE2444455A1 (de) | Steuersystem fuer einen brenner | |
DE10041607B4 (de) | Elektrisches Arbeitsgerät sowie Verfahren zu dessen Betreiben | |
DE2134079B2 (de) | Anordnung zur redundanten Prozeßrechnersteuerung | |
DE69110546T2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung eines der Eingangsgrösse der Vorrichtung entsprechenden Stromes. | |
DE2333638B2 (de) | Stromrichterstation mit parallelen Stromrichtern | |
DE1538266B2 (de) | Uebertragungsanlage fuer hochgespannten gleichstrom | |
CH632882A5 (de) | Inverter mit stillsetzungsschaltung. | |
DE3246930A1 (de) | Umschaltung eines verbrauchers von einem elektrischen netz auf ein stromversorgungsaggregat | |
DE2711519C3 (de) | Datenübertragungs-Anlage | |
DE69122533T2 (de) | Regelsystem für die Erregung einer Synchronmaschine | |
DE2642240C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Stillsetzen eines Wechselrichters | |
EP0397913B1 (de) | Gleichrichteranordnung | |
DE2952197C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung für unterbrechungsfreie Wechselstromversorgung von Verbrauchern | |
DE2725539C2 (de) | Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz | |
EP0556583B1 (de) | Einrichtung zur galvanisch getrennten Gleichspannungsversorgung eines Mikrorechners aus einer Wechselspannungsquelle | |
DE2462122B2 (de) | Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien stromversorgung eines verbrauchers | |
AT343229B (de) | Schaltungsanordnung fur eine unterbrechungsfreie stromversorgungsanlage | |
DE3924258A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung eines stromrichters | |
DE2540539C3 (de) | Schaltungsanordnung zur unterbrechungsfreien Stromversorgung eines Verbrauchers | |
DE3873345T2 (de) | Schaltung zur vermeidung von spannungs- und stromrueckwirkung auf eine elektrische energieverteilungsleitung in einem inverter-kraftwerk. | |
DE102019112713A1 (de) | Schalteranordnung und verfahren zum sicheren betrieb einer schalteranordnung | |
DE2462323C3 (de) | Wechselrichter für wechselweisen Bereitschaftsbetrieb oder Lastbetrieb |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |