DE2725539C2 - Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz - Google Patents
Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher FrequenzInfo
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- DE2725539C2 DE2725539C2 DE19772725539 DE2725539A DE2725539C2 DE 2725539 C2 DE2725539 C2 DE 2725539C2 DE 19772725539 DE19772725539 DE 19772725539 DE 2725539 A DE2725539 A DE 2725539A DE 2725539 C2 DE2725539 C2 DE 2725539C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur unterbrechenden Umschaltung
eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei
einem Umschaltbefehl eine erste Schalteinrichtung zwischen der ersten Wechselspannungsquelle und dem
zweiten Wechselspannungsquelle und dem Verbraucher geschlossen wird.
toren oder Transformatoren, wird aus Kostengründen
die magnetische Kennlinie möglichst gut ausgenützt Für die Blechpakete werden zunehmend magnetisch
harte Materialien eingesetzt, beispielsweise kaltgewalzte Bleche anstelle von Dynamoblech IV. Diese
Entwicklung hat dazu geführt, daß derartige magnetische Verbraucher keine oder nur sehr geringe
magnetische Reserven aufweisen. Bei Schaltvorgängen besteht die Gefahr, daß der magnetische Verbraucher in
die Sättigung getrieben wird. Die Rückwirkung von Umschaltvorgängen auf magnetische Verbraucher ist
unter der Bezeichnung Rush-Effekt bekannt und beispielsweise beschrieben in Richter: »Elektrische
Maschinen«, Band 3, Transformatoren, Birkenhäuser Verlag, Seite 49 ff.
eingangs genannten Art anzugeben, bei dem störende
daß die Phasenverschiebung zwischen den beiden Wechselspannungsquellen mit der Dauer der spannungslosen
Pause derart in Übereinstimmung gebracht wird, daß die Änderung des Magnetisierungszustandes
des Verbrauchers beim Zuschalten der zweiten Wechselspannungsquelle
wenigstens näherungsweise dort fortgesetzt wird, wo sie beim Abschalten der ersten
Wechselspannungsquelle unterbrochen wurde.
Die Erfindung geht davon aus, daß die Umschalteffekte und die Rückwirkungen eines Umschaltvorganges auf
einen magnetischen Verbraucher am geringsten sind, wenn seine Ummagnetisierung möglichst wenig gestört
wird. Dies ist im allgemeinen dann der Fall, wenn die Verbraucherspeisung mit einer Wechselspannung der
gleichen Phasenlage fortgesetzt wird, mit der sie 5 unterbrochen wurde. Hierzu wird die Phasenverschiebung
zwischen den beiden Wechselspannungsquellen mit der Dauer der spannungsiosen Pause in Übereinstimmung
gebracht
Das erfindungsgemäße Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung läßt sich für unterschiedliche Anwendungsfillle einsetzen:
Das erfindungsgemäße Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung läßt sich für unterschiedliche Anwendungsfillle einsetzen:
Wenn eine unterbrechende Umschaltung zwischen zwei Wechselspannungsquellen erfolgen soll, deren
Wechselspannungen eine beeinflußbare Phasenver-Schiebung aufweisen, so wird die Phasenverschiebung so
gewählt daß sie der Dauer der spannungslosen Pause entspricht Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist beispielsweise geeignet wenn eine Umschaltung zwischen zwei Wechselspannungsnetzen
erfolgen soll, wobei das eine Wechselspannungsnetz über einen Phasendrehtransformator den Verbraucher
speist
Ein besonders häufiger Anwendungsfall für diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
bei schnellen Notstromversorgungsanlagen. Bei
schnell zuschaltbaren Notstromversorgungsanlagen wird neben einem Versorgungsnetz als erste Wechselspannungsquelle
eine zweite Wechselspannungsquelle
mit einem Ersatzstromaggregat bereitgestellt, beispielsweise
mit einer Synchronmaschine oder mit einem Wechselrichter, das bereits mit dem Versorgungsnetz
synchronisiert ist Bei einem Einbruch oder Ausfall des Versorgungsnetzes wird der Verbrauche? auf das s
Ersatzstromaggregat umgeschaltet Durch einen Eingriff in die Synchronisiereinrichtung des Ersatzstromaggregates
kann eine Phasenverschiebung zwischen der Wechselspannung des Ersatzstromaggregates und der
Netzwechselspannung eingestellt werden. Wenn die spannungslose Pause der Umschalteinrichtung bekannt
ist oder fest eingestellt werden kann, so wird man die Phasenverschiebung so wählen, daß sie dieser Pausendauer
entspricht Dabei ist keine allzu große Genauigkeit erforderlich, so daß trotz der unvermeidlichen
Toleranzen in den Schaltzeiten der Umschalteinrichtung die Änderung des Magnetisierungszustandes des
Verbrauchers dort fortgesetzt werden kann, wo sie unterbrochen wurde.
Bei einer Umschaltung zwischen zwei We^hselspannungsquellen,
deren Wechselspannungen eine fest vorgegebene Phasenverschiebung aufweisen, wird die
Dauer der spannungslosen Pause gleich derjenigen Zeitdauer gewählt, die der fest vorgegebenen Phasenverschiebung
entspricht Wenn die der fest vorgegebe- 2, nen Phasenverschiebung entsprechende Zeitdauer für
einen Umschaltvorgang zu kurz ist, so wird die Dauer
der spannungslosen Pause so gewählt, daß sie der fest
vorgegebenen Phasenverschiebung zuzüglich einem ganzzahligen Vielfachen der Periodendauer entspricht ;»
Dann ist in jedem Fall gewährleistet, daß die Magnetisierung des Verbrauchers dort fortgesetzt wird,
wo sie unterbrochen wurde.
Bei einer unterbrechenden Umschaltung zwischen zwei Wechselspannungsquellen, die miteinander in
Phase liegen, wird beim Abschalten der ersten Wechselspannungsquelle die momentane Phasenlage
der ersten Wechselspannung erfaßt, und die zweite Wechselspannung wird nach einer Pause zugeschaltet,
deren Dauer von der erfaßten Phasenlage der ersten Wechselspannungsquelle abhängig ist Im einfachsten
Fall kann man die zweite Wechselspannungsquelle nach einer Zeitdauer zuschalten, die einer Periodendauer
oder einem ganzzahligen Vielfachen einer Periodendauer der Wechselspannung entspricht Wenn jedoch die
Abschaltung der ersten Wechselspannung in der Umgebung eines positiven oder negativen Maximums
erfolgt, so ist es möglich, die zweite Wechselspannung bereits nach einer kürzeren Zeitdauer zuzuschalten,
nämlich nach einer halben Periodendauer oder einem ganzzahligen Vielfachen einer halben Periodendauer.
Bei einer Abschaltung der ersten Wechselspannung in der Umgebung eines positiven oder negativen Spannungsmaximums
ist es für die Fortsetzung des Magnetisierungszustandes des magnetischen Verbrauchers
unerheblich, ob die zweite Wechselspannung n~.it
einem positiven oder negativen Maximum zugeschaltet wird. Die Magnetisierungsschleife des Verbrauchers
wird nämlich im Fall von aufeinanderfolgenden ungleichen Maxima auf einer in der Nähe des t>o
Nullpunktes verlaufenden Abkürzung durchfahren.
In Anwendungsfällen, bei denen es auf besonders kurze Umschaltpausen zwischen phasengleichen Wechselspannungen
ankommt, kann man die erste Wechselspannung in Phasenbereiche einteilen. Aus dem t>~>
Phasenbereich der Abschaltung der ersten Wechselspannung wird eine Entscheidung abgeleitet, ob die
spannungslose Dauer der Urnschaltpause eine halbe oder eine ganze Periode der Wechselspannung
betragen soll.
Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und seiner Ausgestaltungen
werden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer Ersatzstromversorgungsanlage,
Fig.2 eine Darstellung zur Umschaltung zwischen
zwei synchronen Wechselspannungsnetzen,
F i g. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Einteilung einer Wechselspannung in Phasenbereiche,
F i g. 1 zeigt eine Stromversorgungsanlage für einen magnetischen Verbraucher 3, der mit dem Symbol einer
elektrischen Maschine gekennzeichnet ist Der Verbraucher 3 kann jedoch auch ein anderer magnetischer
Verbraucher und insbesondere ein Ober einen Transformator angeschlossener beliebiger Verbraucher sein.
Der Verbraucher 3 ist über eine erste Schalteinrichtung 11 an ein öffentliches Wechselspannungs-Versorgungsnetz
1 angeschlossen, das die erste Wechselspannungsquelle darstellt Als zweite Wechselspannungsquelle
dient ein Ersatzstromaggregat 2. Das Ersatzstromaggregat 2 enthält einen Wechselrichter 7, der eingangsseitig
an eine Batterie 4 angeschlossen ist, die über einen Netzgleichrichter 5 aus dem Versorgungsnetz 1 geladen
wird. Der Wechselrichter 7 wird in bekannter Weise von einer Steuereinrichtung 6 gesteuert, die eine Regeleinrichtung,
eine Synchronisiereinrichtung und einen Steuersatz zur Erzeugung von Zündimpulsen enthält.
Die Synchronisiereinrichtung in der Steuereinrichtung 6 des Wechselrichters 7 steht über einen Spannungsmeßwandler
8 mit dem Versorgungsnetz 1 in Verbindung. Das Ersatzstromaggregat 2 kann über eine zweite
Schalteinrichtung 12 auf den Eingang des Verbrauchers 3 geschaltet werden. Die Schalteinrichtungen 11 und 12
können auch zu einer gemeinsamen Umschalteinrichtung zusammengefaßt sein. Die Schalteinrichtungen 11
und 12 werden von einer Steuerschaltung 13 gesteuert, die eingangsseitig mit Spannungsmeßwandlern 24 bzw.
15 für die Wechselspannung des Versorgungsnetzes 1 bzw. des Ersatzstromaggregates 2 verbunden ist
Bei der in F i g. 1 dargestellten Stromversorgungsanlage kann es sich um eine Anlage handeln, bei der das
Ersatzstromaggregat 2 zur Notstromversorgung des Verbrauchers 3 bei einem Ausfall des öffentlichen
Versorgungsnetzes 1 vorgesehen ist Der Verbraucher 3 wird im Normalbetrieb aus dem Versorgungsnetz 1
gespeist. Der Wechselrichter 7 des Ersatzstromaggregates kann im Normalbetrieb bereits im Leerlauf
mitlaufen. Es ist jedoch auch möglich, nur die Steuereinrichtung 6 des Wechselrichters 7 bereits im
Normalbetrieb laufen zu lassen und die Weitergabe ihrer Zündimpulse an die Halbleiterventile des Wechselrichters
im Normalbetrieb zu sperren. Bei einer Netzstörung werden die Zündimpulse freigegeben und
die Umschaltung der Verbrauchereinspeisung durch die Schalteinrichtungen 11 und 12 vorgenommen.
Die in F i g. 1 dargestellte Stromversorgungsanlage kann jedoch auch so betrieben werden, daß im
Normalfall die Schalteinrichtung 11 geöffnet und die Schalteinrichtung 12 geschlossen ist Bei dieser Betriebsart
wird der Verbraucher 3 stets über das Ersatzrtromaggregat 2 gespeist Bei einer Störung im
Versorgungsnetz 1 geht die Verbrauchereinspeisung ohne Unterbrechung und ohne Schaltvorgänge weiter.
Bei einer Störung im Ersatzstromaggregat 2 wird die
Verbrauchereinspeisung auf das Versorgungsnetz 1 umgeschaltet.
Als Ersatzstromaggregat 2 kann auch ein zweites Wechselspannungsnetz oder ein Synchrongenerator
oder eine beliebige andere Stromerzeugungseinrichtung vorgesehen sein. Für die vorliegende Erfindung ist
lediglich von Bedeutung, daß das Versorgungsnetz 1 und das Ersatzstromaggregat 2 Wechselspannungen mit
gleicher Frequenz abgeben. Bei den in der nachfolgenden Beschreibung angegebenen Zahlenbeispielen wird
eine Frequenz von 50 Hz vorausgesetzt.
Zur Beschreibung einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur unterbrechenden
Umschaltung der Einspeisung des magnetischen Verbrauchers 3 wird angenommen, daß das Offnen der
Schalteinrichtung Il und das Schließen der Schalteinrichtung 12 in einem bekannten und feststehenden
zeitlichen Abstand erfolgt. Beispielsweise kann der Schaltbefehl zum Schließen der Schalteinrichtung 12 um
einen festen zeitlichen Betrag nach dem Schaltbefehl zum öffnen der Schalteinrichtung 11 abgegeben
werden. Durch den zeitlichen Abstand der Schaltbefehle und durch die bekannten Schaltzeiten der Schalteinrichtungen
11 bzw. 12 ist die Dauer der spannungslosen Pause bei der Verbraucherspeisung bekannt Beispielsweise
möge die spannungslose Pause 12 msec betragen. Einer Zeit von 12 msec entspricht bei einer Frequenz
der Wechselspannung von 50 Hz eine Phasenverschiebung von 216°. Man wird daher das Ersatzstromaggregat
2 um eine derartige Phasenverschiebung gegenüber der Wechselspannung des Versorgungsnetzes 1 nacheilend
synchronisieren. Dies läßt sich durch eine geeignete Einwirkung auf die Synchronisierung des
Wechselrichters erreichen. Im Beispiel der F i g. 1 wird die Meßspannung des Spannungsmeßwandlers 8 über
ein Phasendrehglied 9 dem Synchronisiereingang der Steuereinrichtung 6 des Wechselrichters zugeführt Es
ist auch möglich, durch eine Phasendrehung der Netzspannung an einer anderen Stelle in der Wirkungskette dem Steuersatz eine phasenverschobene Netzspannung
vorzutäuschen. Eine solche Phasendrehung kann durch Einschaltung eines RC-Gliedes oder einer
anderen passiven Schaltung oder aber durch aktive Elektronikschaltungen vorgenommen werden. Bei digitalisierten
Schaltungen wird man ein Verzögerungsglied mit vorgegebener Ansprech- und Abfallverzögerung
einsetzen.
Eine andere Möglichkeit zur Einwirkung auf die Synchronisiereinrichtung eines Wechselrichters besteht
darin, daß man zur Ausgangsspannung des Phasendiskriminators, weiche der Phasenverschiebung zwischen
der Netzspannung und einer internen Referenzgröße des Steuersatzes proportional ist, eine vorgegebene
Spannung hinzufügt Die Summe aus der Ausgangsspannung
des Phasendiskriminators und der vorgegebenen
Spannung wird über einen Verstärker mit hohem Verstärkungsfaktor dem spannungsgesteuerten Oszillator
im Steuersatz zugeführt Durch die Hinzufügung einer festen Spannung wird erreicht, daß der spannungsgesteuerte
Oszillator mit einer bestimmten Phasenverschiebung zum Netz synchronisiert wird.
Für den Fall, daß bei langsamen Schalteinrichtungen
die Dauer der spannungslosen Pause größer ist als eine Periodendauer kann man die Phasenverschiebung
zwischen den beiden Wechselspannungen so einstellen, daß sie der Dauer der spannungslosen Pause zuzüglich
einem ganzzahligen Vielfachen der Periodendauer entspricht
Die technische Realisierung des erfindungsgemäßei Umschaltverfahrens kann mit der in F i g. 1 schematise!
dargestellten Steuerschaltung 13 erfolgen. Die Steuer schaltung 13 enthält eine Spannungsüberwachungsein
ί richtung mit einem Gleichrichter 16 und einen Grenzwertmelder 17, sowie ein Verzögerungsglied U
und eine Anzahl von Schaltkontakten 20 bis 25. Zu π einfacheren Verständnis sei angenommen, daß dii
Schaltkontakte von einem Hilfsrelais 19 betätig
ι η werden, das vom Ausgangssignal des Verzögerungsglie
des 18 gesteuert wird. Die dargestellte Lage de einzelnen Schaltkontakte entspricht einer Speisung de:
netzes 1 wird die vom Spannungsmeßwandler 1'
gelieferte und über den Schaltkontakt 24 geführt! Meßspannung im Gleichrichter 16 gleichgerichtet
geglättet und einem Grenzwertmelder 17 zugeführt Wenn die Meßspannung einen vorgegebenen An
2« Sprechschwellenwert des Grenzwertmelders 17 unter
schreitet erzeugt dieser ein Ausgangssignal, das in einei
Stellbefehl für die Schalteinrichtungen 11 und Y. umgesetzt wird. Als besonders schnelle Spannungsüber
wachungseinrichtungen sind insbesondere Einrichtun gen geeignet, die gemäß der DE-PS 23 48 415 ode
gemäß den deutschen Patentanmeldungen P 26 37 397.; und P 27 14 191.9 aufgebaut sind.
Das Stellsignal vom Grenzwertmelder 17 steuert übe den geschlossenen Schaltkontakt 20 sofort die Schalt
-)() einrichtung 11 an. Der Hauptstromkontakt der Schalt
einrichtung 11 wird geöffnet Das Ausgangssignal de Grenzwertmelders 17 wird über ein Verzögerungsgliec
18 geführt dessen Ansprechverzögerung in der bereit: beschriebenen Weise festgelegt ist Nach Abiauf seine:
Verzögerungszeit steuert das Ausgangssignal de: Verzögerungsgliedes 18 Ober den Schaltkontakt 23 dii
Schalteinrichtung 12 an, derc-> "auptstromkontak
daraufhin geschlossen wird. Gl .ichzeitig werden all«
Schaltkontakte 20 bis 25 vom Hilfsrelais 19 umgeschal
4(1 tet. Jetzt liegt der Spannungsmeßwandler 15 für dii
Ausgangsspannung des Ersatzstromaggregates 2 übe den Schaltkontakt 25 an der Spannungsüberwachungs
einrichtung 16,17. Der Ausgang des Grenzwertmelder: 17 ist über den Schaltkontakt 21 unmittelbar mit de:
11 ist über den geschlossenen Schaltkontakt 22 und da:
wertmelders 17 verbunden.
Umschaltung zwischen zwei miteinander synchronisier ten Wechselspannungsnetzen 31 und 32, die eine erst«
und eine zweite Wechselspannungsquelle bilden. Da: erste Wechselspannungsnetz 31 ist fiber eine erst«
Schalteinrichtung 11 unmittelbar mit dem magnetische!
Verbraucher 3 verbunden. Das zweite Wechselspan
nungsnetz 32 kann über die zweite Schalteinrichtung V. und einen Phasendrehtransformator 30 auf dei
Verbraucher 3 geschaltet werden. Die vom Phasendreh transformator 30 vorgenommene Phasendrehung dei
zes 32 wird gleichfalls so eingestellt, daß sie der Daue
der spannungslosen Pause bei einer Umschaltung dei
Umschaltung zwischen zwei in Phasen miteinande
liegenden Wechselspannungsnetzen, bei denen keim Möglichkeit zur Steuerung der Phasenverschiebunj
besteht Dies ist beispielsweise zwischen zwei synchro
nisierten Wechselspannungsnetzen der Fall, wenn kein
Phasendrehtransformator eingesetzt werden soli. Dies ist jedoch auch dann der Fall, wenn das Ersatzstromaggregat
starr mit dem Versorgungsnetz synchronisiert ist. Bei einem derartigen Anwendungsfall wird erfindungsgemäß
die Dauer der spannungslosen Pause beeinflußt. Im einfachsten Fall wird die Dauer der spannungslosen
Pause so gewählt, daß sie einer Periodendauer entspricht, also 20 msec bei 50 Hz, oder einem
ganzzahligen Vielfachen hiervon. Hierzu kann die Ansprechverzögerung des Verzögerungsgliedes in der
Steuerschaltung so gewählt werden, daß die spannungslose Pause einer Periodendauer oder einem ganzzahligen
Vielfachen einer Periodendauer entspricht, wobei die bekannten Schaltzeiten der Schalteinrichtungen zu
berücksichtigen sind.
Häufig ist jedoch eine spannungslose Pause von einer
Periodendauer für den betreffenden Anwendungsfall zu lang. In diesem Fall wird man versuchen, die Änderung
des Magnetisierungszustandes des Verbrauchers beim Zuschalten der zweiten Wechselspannung bereits nach
einer kürzeren Zeit näherungsweise dort fortzusetzen, wo sie beim Abschalten der ersten Wochselspannungsquelle
unterbrochen wurde.
Fig.3 zeigt die grundsätzlichen Überlegungen hierzu. Die Wechselspannung U1 des Versorgungsnetzes
1 zeigt den dargestellten sinusförmigen Verlauf. Die Wechselspannung Ui wird durch Vergleich mit zwei
Gleichspannungswerten V und IV in Phasenbereiche eingeteilt Die Gleichspannungswerte V und W haben
beispielsweise den 0,707fachen Wert der Amplitude der Wechselspannung U1.
Durch den Vergleich der Wechselspannung U1 mit
den Gleichspannungen V und W entstehen aufeinanderfolgende Phasenbereiche In einem ersten Phasenbereich
A weist die Wechselspannung Ui negativere Momentanwerte auf als die Gleichspannung W. Es ist
der Phasenbereich A der Bereich des negativen Maximums der Wechselspannung U i.
Im anschließenden Phasenbereich B liegen die Momentanwerte der Wechselspannung Ui zwischen
dem negativen Gleichspannungswert W und dem positiven Gleichspannungswert W. Der Nulldurchgang
der Wechselspannung Ui erfolgt mit positivem Differentialquotienten.
Im anschließenden Phasenbereich C sind die Augenblickswerte der Wechselspannung Ui größer als die
positive Gleichspannung V. Es ist dies der Bereich des positiven Maximums der Wechselspannung Ui.
Im darauffolgenden Bereich D liegen die Momentanwerte der Wechselspannung Ui wiederum zwischen
dem positiven Gleichspannungswert V und dem negativen Gleichspannungswert W. Die Nullinie wird
mit negativem Differentialquotienten geschnitten.
Mit Hilfe der von der vorliegenden Erfindung vermittelten Lehre gewinnt man aus der Darstellung der
F i g. 3 die Erkenntnis, daß bei einem Abschalten der Wechselspannung i/l im Phasenbereich A (negatives
Maximum) das Zuschalten der zweiten Wechselspannung entweder bereits im selben Bereich A oder im
Bereich C (nächstes positives Maximum) oder im Bereich E (nächstes negatives Maximum) oder im
Bereich G (übernächstes positives Maximum) erfolgen kann, ohne daß die Änderung des Magnetisierungszustandes
des Verbrauchers unzulässig gestört wird und ohne daß Sättigungserscheinungen zu erwarten wären.
In analoger Weise kann bei einer Abschaltung der ersten Wechselspannungsquelle im Bereich C(positives
Maximum) die Zuschaltung der zweiten Wechselspannungsquelle entweder im gleichen Bereich C oder im
Bereich E (nächstes negatives Maximum) oder im Bereich G (nächstes positives Maximum) oder auch im
Bereich /(übernächstes negatives Maximum) erfolgen.
Bei einer Abschaltung der ersten Wechselspannung Ui im Bereich B darf jedoch eine Zuschaltung der
zweiten Wechselspannung entweder äußerst schnell noch im selben Bereich B, danach aber erst im Bereich F
erfolgen, der gegenüber dem Bereich B um eine Periodendauer verschoben ist Ebenso darf bei einer
Abschaltung der ersten Wechselspannung Ui im Bereich D die Zuschaitung der zweiten Wechselspannung
entweder äußerst schnell noch im selben Bereich B, danach aber erst im Bereich //erfolgen. Nur wenn
diese Bedingungen eingehalten werden, können störende Sättigungseffekte im magnetischen Verbraucher
weitgehend vermieden werden.
F i g. 4 zeigt die schaltungsmäßige Realisierung einer
F i g. 4 zeigt die schaltungsmäßige Realisierung einer
Die Meßspannung Ui vom Spannungsmeßwandler 14 wird über einen Schaltkontakt 24 einer Integrationsstufe 36 zugeführt, die einen Operationsverstärker 34
enthält, dessen Rückführung mit einem Kondensator 35 beschaltet ist. Der nichtinvertierende Eingang des
Operationsverstärkers 34 ist über einen hochohmigen Widerstand 37 gegen das Bezugspotential geschaltet. Im
invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 34 liegt ein in die Teilwiderstände 38 und 39 aufgeteilter
Eingangswiderstand, dessen Mittelpunkt über einen elektronischen Schalter 40 auf das Bezugspotential
geschaltet werden kann. Der elektronische Schalter 40 wird vom Störungssignal am Ausgang des Grenzwertmelders
17 einer Spannungsüberwachungseinrichtung gesteuert, die beispielsweise wie in F i g. 1 aufgebaut
sein kann. Bei einem Störungssignal wird die Eingangsspannung für den Integrator 36 auf das Bezugspotential
abgeleitet Die das Integral der Meßspannung Ui
darstellende Ausgangsspannung des Integrators behält dann den Wert bei, den sie im Störungsaugenblick hatte.
gewährleistet daß die Gleichspannungen IV und V den
nung nachgeführt werden. Hierzu wird die Ausgangsspannung des Integrators 36 auf zwei Spitzenwertgleichrichterschaltungen
41 und 51 geführt Die Spitzenwertgleichrichterschaltung 41 enthält eine Diode 42 in der dargestellten Durchlaßrichtung, der ein als
Impedanzwandler beschatteter Operationsverstärker 43 nachgeschaltet ist Im nichtinvertierenden Eingang
des Operationsverstärkers 43 liegt ein Kondensator 44, dem ein hochohmiger Widerstand parallel geschaltet ist
Der Kondensator 44 wird auf den Scheitelwert der Meßspannung Ui aufgeladen, da der Impedanzwandler
43 einen hochohmigen Abschluß darstellt Der andere Spitzenwertgleichrichter 51 ist in gleicher Weise
aufgebaut und enthält eine Diode 52 mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung, einen als Impedanzwandler
beschalteten Operationsverstärker 53 und einen Kondensator 54, dem ein hochohmiger Widerstand parallel
geschaltet ist
Die Ausgangsspannungen der Spitzenwertgleichrichterschaltungen 41 und 51 werden über einen
Spannungsteiler mit den ohmschen Widerständen 45, 46, 47 geführt Dieser Spannungsteiler dient zur
Einstellung der Gleichspannungswerte Vund W auf den 0,707-fachen Wert der Ausgangsspannungen der Spit-
ίο
zenwertgleichrichterschaltungen 41 und Sl. Da die
Ausgangsspannungen der Spitzenwertgleichrichterschaltungen 41 und 51 der Amplitude der Netzwechselspannung
nachgeführt werden, ist somit gewährleistet, daß die Gleichspannungswerte V und W auch bei
eventuellen Schwankungen der Amplitude der Netzwechselspannung stets den 0,707-fachen Scheitelwert
der Netzwechselspannung aufweisen. Dadurch ist die durch einen Vergleich der Netzwechselspannung mit
den Gleichspannungswerten V und W durchgeführte Einteilung der Netzwechselspannung in aufeinanderfolgenden
Phasenbereiche unabhängig von Schwankungen der Amplitude der Netzwechselspannung, die in einem
bestimmten Bereich zulässig sind und die Spannungsüberwachungseinrichtung 16,17 nicht zum Ansprechen
bringen sollen.
Die negative Referenzspannung W und die Ausgangsspannung des Integrators 36 werden einem
Kippverstärker 48 zugeführt Die positive Referenzspannung Wund die Ausgangsspannung des Integrators
36 werden einem weiteren Kippverstärker 49 zugeführt. Die Kippverstärker 48 und 49 ändern ihre Ausgangssignale
immer dann, wenn die Ausgangsspannung des Integrators 36 kleiner ist als die negative Referenzspannung
W, bzw. größer ist als die positive Referenzspannung V. Das Ausgangssignal des Kippverstärkers 48 ist
beispielsweise ein Η-Signal, wenn sich die integrierte Meßspannung im negativen Maximum und damit die
Meßspannung i/l im Phasenbereich B (Nulldurchgang
mit positivem Differentialquotienten) befindet. Das Ausgangssignal des Kippverstärkers 49 ist beispielsweise
ein Η-Signal, wenn sich die integrierte Meßspannung im positiven Maximum und damit die Meßspannung U1
im Phasenbereich D (Nulldurchgang mit negativem Differentialquotienten) befindet. Wenn keiner der
beiden Kippverstärker 48,49 anspricht, so befindet sich
die integrierte Meßspannung im Bereich eines Nulldurchganges und die Meßspannung i/l verläuft im
Bereich eines positiven oder negativen Maximums.
Den Kippverstärkern 48 und 49 sind bistabile Kippstufen 55 und 56 als Speicherglieder nachgeschaltet
Die bistabilen Kippstufen 55 bzw. 56 weisen jeweils einen Vorbereitungseingang und einen dynamischen
Eingang auf. Die dynamischen Eingänge sind gemeinsam mit dem Ausgang des Grenzwertmelders 17 der
Spannungsüberwachungseinrichtung verbunden. Bei einem Störungssignal werden die an den Vorbereitungseingängen anstehenden logischen Signale in die
Kippstufen 55 bzw. 56 übernommen. Der eine Vorbereitungseingang der Kippstufe 55 ist unmittelbar
und der andere Vorbereitungseingang über eine Umkehrstufe 57 mit dem Ausgang des Kippverstärkers
48 verbunden. Der eine Vorbereitungseingang der zweiten Kippstufe 56 hl unmittelbar und der andere
Vorbereitungseingang über eine Umkehrstufe 58 mit dem Ausgang des Kippverstärkers 49 verbunden.
Den Kippstufen 55 und 56 ist eine logische Verknüpfungsschaltung mit Gattern 59, 60, 61, 62
nachgeschaltet, die jweils die Ausgänge der beiden Kippstufen 55 und 56 in der dargestellten Weise
miteinander verknüpfen. Die Ausgangssignale der Gatter 59, 60, 61, 62 dienen zur Bestimmung der
gespeicherten Phasenlage der Meßspannung i/l im Störungsaugenblick. Aus diesen Signalen wird die beim
unterbrechenden Umschalten erforderliche Pausendauer abgeleitet, bei der gewährleistet ist daß die
Ummagnetisierung des magnetischen Verbrauchers ohne Störung fortgesetzt wird.
Die rechten Ausgänge der Kippstufen 55 und 56, auf denen ein Η-Signal erscheint wenn die überwachte
Spannung im Bereich eines Nulldurchgangs ausfällt, werden in einem ODER-Gatter 60 zusammengefaßt.
Der Ausgang des ODER-Gatters 60 und der Ausgang
ίο des Grenzwertmelders 17 der Spannungsüberwachungseinrichtung
werden in einem UND-Gatter 62 konjunktiv miteinander verknüpft Am Ausgang des UND-Gatters 62 erscheint ein Η-Signal, wenn das
Störungssignal im Bereich eines positiven oder negativen Maximums der Meßspannung i/l auftritt Vom
Ausgangssignal des UND-Gatters 62 wird ein Verzögerungsglied 66 angestoßen, dessen Ansprechverzögerung
eine ganze Periodendauer der überwachten Wechselspannung beträgt abzüglich der bekennten Schaltzeiten
der Schalteinrichtungen 11 und 12. Das Ausgangssignal
des Verzögerungsgliedes 66 steuert über ein ODER-Gatter 67 die Ansteuereinheit 12a für die Schalteinrichtung
12 an.
Die linken Ausgänge der Kippstufen 55 und 56, die ein Η-Signal führen, wenn die Kippverstärker 48 und 49 nicht angesprochen haben, sind einem UND-Gatter 59 zugeführt. Der Ausgang des UND-Gatters 59 und der Ausgang des Grenzwertmelders 17 der Spannungsüberwachungseinrichtung werden den Eingängen eines weiteren UND-Gatters 61 zugeführt dessen Ausgang ein Η-Signal führt wenn das Störungssignal in den Bereich eines positiven oder negativen Maximums der Meßspannung fällt Das Ausgangssignal des UND-Gatters 61 stößt ein Verzögerungsglied 65 an, dessen Ansprechverzögerung eine halbe Periodendauer beträgt abzüglich der bekannten Schaltzeiten der Schalteinrichtungen U und IZ Das Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 65 steuert über das ODER-Gatter 67 wiederum die Ansteuereinheit 12a der Schalteinrichtungl2an.
Die linken Ausgänge der Kippstufen 55 und 56, die ein Η-Signal führen, wenn die Kippverstärker 48 und 49 nicht angesprochen haben, sind einem UND-Gatter 59 zugeführt. Der Ausgang des UND-Gatters 59 und der Ausgang des Grenzwertmelders 17 der Spannungsüberwachungseinrichtung werden den Eingängen eines weiteren UND-Gatters 61 zugeführt dessen Ausgang ein Η-Signal führt wenn das Störungssignal in den Bereich eines positiven oder negativen Maximums der Meßspannung fällt Das Ausgangssignal des UND-Gatters 61 stößt ein Verzögerungsglied 65 an, dessen Ansprechverzögerung eine halbe Periodendauer beträgt abzüglich der bekannten Schaltzeiten der Schalteinrichtungen U und IZ Das Ausgangssignal des Verzögerungsgliedes 65 steuert über das ODER-Gatter 67 wiederum die Ansteuereinheit 12a der Schalteinrichtungl2an.
Bei einer Störung der Netzspannung des Wechselspannungsnetzes 1 wird somit von der Spannungsüberwachungseinrichtung
16, 17 ohne Verzögerung die Schalteinrichtung 11 geöffnet Nach einer Verzögerungszeit
die von der Ansprechverzögerung der Verzögerungsglieder 65 oder 66 bestimmt wird, wird die
Schalteinrichtung 12 geschlossen. Damit ist gewährleistet daß bei einer Abschaltung der Wechselspannung
des Wechselspannungsnetzes im Bereich eines positiven
so oder negativen Maximums bereits nach einer halben Periodendauer das Ersatzstromaggregat 2 zugeschaltet
wird. Wenn dagegen die Netzwechselspannung im Bereich eines Nulldurchganges ausfällt so wird das
Ersatzstromaggregat 2 erst nach Ablauf einer ganzen
Die in den Fig.3 und 4 erläuterte Einteilung der
Netzwechselspannung in drei Phasenbereiche bringt eine ausreichende Genauigkeit für die meisten Anwendungsfälle.
Diese Einteilung ist auch besonders dann vorteilhaft wenn ein Wechselrichter als Ersatzstromaggregat
verwendet wird. Bei Anwendungsfällen, für die eine erhöhte Genauigkeit erforderlich ist kann eine
feinere Einteilung in eine größere Anzahl von Phasenbereichen vorgenommen werden.
Claims (5)
1. Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei
Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz, wobei bei einem Umschaltbefehl eine erste Schalteinrichtung
zwischen der ersten Wechselspannungsquelle und dem Verbraucher geöffnet und nach einer
spannungslosen Pause eine zweite Schalteinrichtung zwischen der zweiten Wechselspannungsquelle und
dem Verbraucher geschlossen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebung zwischen den beiden Wechselspannungen mit der
Dauer der spannungslosen Pause derart in Übereinstimmung gebracht wird, daß die Änderung des
Magnetisierungszustandes des Verbrauchers beim Zuschalten der zweiten Wechselspannungsquelle
wenigstens näherungsweise dort fortgesetzt wird, wo sie beim Abschalten der ernten Wechselspannungsquelle
unterbrochen wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers
zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz, deren Wechselspannungen eine beeinflußbare
Phasenverschiebung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebung so
gewählt wird, daß sie der Dauer der spannungslosen Pause entspricht bzw. der Dauer der spannungslosen
Pause abzüglich einem ganzzahligen Vielfachen der Periodendauer.
3. Verfahren nach Anspruch 1 zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers
zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz, deren Wechselspannungen eine fest
vorgegebene Phasenverschiebung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der spannungslosen
Pause gleich derjenigen Zeitdauer gewählt wird, die der fest vorgegebenen Phasenverschiebung
entspricht bzw. der fest vorgegebenen Phasenverschiebung zuzüglich einem ganzzahligen
Vielfachen der Periodendauer.
4. Verfahren nach Anspruch 1 zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers
zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz, deren Wechselspannungen miteinander in
Phase liegen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abschalten der ersten Wechselspannungsquelle die
momentane Phasenlage der ersten Wechselspannung erfaßt und daß die zweite Wechselspannung
nach einer Pause zugeschaltet wird, deren Dauer von der erfaßten Phasenlage der ersten Wechselspannung
abhängig ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Verbraucher speisende
Wechselspannung in Phasenbereiche unterteilt wird, daß derjenige Phasenbereich gespeichert wird, in
dem eine Störung zum Abschalten dieser Wechselspannung führt und daß in Abhängigkeit vom
Phasenbereich im Störungsaugenblick die Entscheidung getroffen wird, ob die andere Wechselspannung
nach einer halben oder einer ganzen Periodendauer zugeschaltet wird bzw. einem ganzzahligen
Vielfachen davon.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772725539 DE2725539C2 (de) | 1977-06-06 | 1977-06-06 | Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz |
JP6822978A JPS544338A (en) | 1977-06-06 | 1978-06-06 | Method of changing power sources of load without intermission |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772725539 DE2725539C2 (de) | 1977-06-06 | 1977-06-06 | Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2725539B1 DE2725539B1 (de) | 1978-09-07 |
DE2725539C2 true DE2725539C2 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=6010875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772725539 Expired DE2725539C2 (de) | 1977-06-06 | 1977-06-06 | Verfahren zur unterbrechenden Umschaltung eines magnetischen Verbrauchers zwischen zwei Wechselspannungsquellen gleicher Frequenz |
Country Status (2)
Country | Link |
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JP (1) | JPS544338A (de) |
DE (1) | DE2725539C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPH0753390Y2 (ja) * | 1987-02-25 | 1995-12-06 | 株式会社三陽電機製作所 | 無停電電源装置 |
JP5810665B2 (ja) * | 2011-06-22 | 2015-11-11 | サンケン電気株式会社 | 無停電電源装置の切換方法 |
US11081966B2 (en) * | 2018-12-13 | 2021-08-03 | Power Integrations, Inc. | Multi zone secondary burst modulation for resonant converters |
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1977
- 1977-06-06 DE DE19772725539 patent/DE2725539C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-06-06 JP JP6822978A patent/JPS544338A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2725539B1 (de) | 1978-09-07 |
JPS544338A (en) | 1979-01-13 |
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