DE2224409A1 - Auslöseskibindung - Google Patents

Auslöseskibindung

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Fracois La Chaux-De-Fonds Droz (Schweiz)
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Wiener Metallwarenfabrik, Smolka & Co, Wien
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Description

DIPL.-ING. A. 6RÜNECKER ' sooo monohen
DR.-ING. H. KINKELDEY Maximilian,, r„e„ A3
Tolofon 2771 00/29 67.«
DR.-ING. VV. STOCKM Al R1 Αθ. E, (CALIF. INST. OFTECHH.) ■ Telegramme Monopol 1,'ünchen
PATENTANWÄLTE ■ . Tolox 05-28380
«■■".. ' 18. Mai 1972
Patentanmeldung
PH 4591 - 20/wg
Wiener Metallwarenfabrik Smolka & Co 1238 Wien-Mauer
Lindauergasse 9
ÖSTERREICH
AuslöseSkibindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslöseskibindung mit einem einen Sohlenhalter aufweisenden Backenteil, der bezüglich einer Grundplatte aus einer Arbeits- in eine Auslösestellung und umgekehrt beweglich gelagert ist, und mit einer federnden Festhalteeinrichtung, die den Backenteil in der Arbeitsstellung festhält und beim Auftreten übermäßiger Belastungen zum Bewegen in die Aus lösestellühg freigibt.
Die Festhalteeinrichtung bekannter Auslöseskibindungen dieser Art besteht in der Eegel aus einer federbelasteten Kugelverrastung. Die hierbei auftretenden kurzen Rastwege erlauben keine ideale Anpassung der Federcharakteristik über den Auslöseweg an die empirisch
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als besonders günstig erkannten Auslösebedingungen. Bei den bekannten Auslöseskibindungen ist der Backenteil unabhängig von der Festhalteeinrichtung gelagert und bei seiner Auslösebewegung geführt. Bei den rein drehbar gelagerten Backenteilen bedarf es hierzu eines eigenen Drehlagers;'bei den verschwsnk- und verschiebbar gelagerten, neuerdings bevorzugten Backenteilen sind gesonderte, zusätzliche Führungsteile erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslöseskibindung der eingang beschriebenen Art zu schaffen, bei der bei kompakter und einfacher Bauweise ein langer Federweg zwischen Arbeits- und Auslösestellung zur Verfügung steht und die Festhalteeinrichtung einen Teil der Führungsfunktion für den Backenteil übernimmt, wobei der Backenteil insbesondere nach der Freigabe des Schuhes wieder selbsttätig in die Arbeitsstellung zurückgeführt werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Festhalteeinrichtung ein Paar ,doppelärmiger, drehbar auf der Grundplatte gelagerter Schwenkhebel aufweist, die durch Federkraft im Gegenschwenksinn belastet sind, daß die ersten Schwenkhebelarme gegensinnig^ ver schiebbar und verschwenkbar mit dem Backenteil verbun den sind, und daß die zweiten Schwenkhebelarme in der Arbeitsstellung unter der Wirkung der Federkraft an Mit dem Backenteil verbundenen Anschlägen anliegen.
Bei der erfindungsgemäßen Auslöseskibindung wird der Backenteil durch ein Paar von gegeneinander drehbaren Schwenkhebeln in seiner Arbeitsstellung gehalten. Die
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Freigabe erfolgt unter Verdrehung der- zweiarmigen Schwenkhebel im Gegensinn, wobei die Schwenk-Schiebe-Verbindung zwischen den ersten Schwenkhebelarmen und dem Backenteil in Verbindung mit dem Kontakt zwischen einem der zweiten Schwenkhebelarme und dem zugehörigen Anschlag am Backenteil dessen Führung gewährleistet.' Da sich die Schwenkheb elbewegung, über einen großen Weg "erstrecken" kann, läßt sich die Federcharakteristik den praktischen Bedürfnissen sehr gut anpassen. Namentlich kann die Auslöseskibindung so elastisch gemacht werden, daß sie den Schuh bei ungefährlichen Stoßen zuverlässig festhält und wieder in seine Mittellage zurückführt. Zusätzliche Lager- oder Führungsteile für.den Backenteil sind auch dann nicht erforderlich, wenn, wie vorzugsweise vorgesehen, der Backenteil auf dem Wege von der Arbeits- in die Auslösestellung zunächst querverschoben und erst dann verschwenkt wird. Das Schwenkhebelsystem führt außerdem den Backenteil nach einer Freigabe wieder selbsttätig in die Arbeitsstellung zurück. ■
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Vorderbacken in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, die die Bewegung in die Auslösestellung zeigt, und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines der Schwenkhebel .
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Die Zeichnung zeigt einen Auslöse-Vorderbacken einer Skibindung, der mit einer nicht-gezeichneten Grundplatte auf einem ebenfalls aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Ski montiert ist und mit einem der üblichen Fersenhalter oder Fersenzugkabel zusammen eine vollständige Auslöseskibindung ergibt. Die Erfindung kann aber selbstverständlich auch unter entsprechender Anpassung auf einen Fersenhalter angewandt werden.
Der erfindungsgemäße Vorderbacknen weist einen Backenteil 1 mit einem aus zwei Sohlenhalterflügeln 2 bestehenden Sohlenhalter auf. Der Backen enthält eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung 3» in welche sich von der dem Sohlenhalter 2 abgewandten Seite her ein Vorsprung 1a mit Seitenflächen 1b erstreckt.
In der Ausnehmung 3 sind Drehachsen 4 auf der nicht-sichtbaren Grundplatte angeordnet. An den Drehachsen 4- sind doppelarmige Schwenkhebel 5 gelagert, deren jeder einen auf den Sohlenhalter 2 zu gerichteten Arm 5a und einen vom Sohlenhalter weg gerichteten Arm 5b aufweist. Die Arme 5^> liegen jeweils -mit einem Anschlagzapfen 6 an den einen Anschlag für sie bildenden Seitenflächen 1b des Vorsprungs 1a an, wenn sich der Vorderbacken in der Arbeitsstellung nach Fig. 1 befindet. An den Enden der Schwenkhebelarme 5a sind Folgeglieder 7 in Form von Rollen gelagert, die in Führungsschlitze 8 eingreifen, welche in einem zentralen Querteil 1c des Backenteils 1 vorgesehen sind. Jeder Führungsschlitz 8 hat eine im wesentlichen flach V-förmige Gestalt und besteht aus einem im wesentlichen kreisbogenförmigen ersten Abschnitt 8a und
_ 5■ -
einem geradlinigen zweiten Anschnitt 8b. Bei in Arbeitsstellung befindlichem Vorderbacken verlaufen die kreis-' bogenförmigen Abschnitte 8a im wesentlichen quer zur Skilängsrichtung, während die geradlinigen Abschnitte 8b spitzwinklig in Richtung■nach hinten konvergieren.
Zwischen den Schwenkhebelarmen 5a ist eine Druckfeder 9 angeordnet, die die Schwenkhebelarme 5a auseinenderzudrängen sucht, so daß die Schwenkhebel 5 das Bestreben haben, sich gegensinnig um ihre Drehachsen 4- zu drehen. ■
Einer der Schwenkhebel 5 ist genauer aus Pig. 3 ersichtlich.
Der Backenteil 1 ist auf der nicht-sichtbaren Grundplatte nach allen Richtungen frei verschieblich geführt.
Die Freigabe des Schuhs aus dem erfindungsgemäßen Vorderbacken gemäß Fig. Λ geht folgendermaßen vor sich;
Tritt am Bein des Skifahrers eine Belastung auf, die das vordere Ende seines Schuhs seitlich zu verschieben oder zu verschwenken trachtet, so kann der Backenteil 1 dieser Belastung nachgeben. Er verschiebt sich im wesentlichen parallel zu sich selbst. Erfolgt diese Bewegung in Fahrtrichtung gesehen nach links, so gelangt der Backenteil 1 dabei in die aus Fig. 2 gestrichelt ersichtliche Lage. Dabei wird der linke Schwenkhebel 5 infolge der Anlage des Anschiagzapfens 6 an der linken Seitenfläche 1b des Vorsprungs 1a im Gegenuhrzeigersinn um seine Drehachse 4 gedreht. Dabei bewegt sich sein Folgeglied 7 in dem kreisbogenförmigen Abschnitt 8a des linken (in der Zeichnung
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unteren) Führungsschlitzes 8. Der in Fahrtrichtung gesehen rechte Schwenkhebel 5 wird über das am äußeren Ende des kreisbogenförmigen Abschnitts Sa des rechten (in der Zeichnung oberen) Führungsschlitzes 8 eingreifende Führungsglied 7 mitgenommen und verdreht sich um seine Achse 4 im Uhrzeigersinn. Dadurch hebt sich der Anschlagzapfen des rechten Schwenkhebels von der zugehörigen Seitenfläche 1b ab. Die Schwenkhebel kommen aus der Parallellage, die sie in der Arbeitsstellung einnehmen, in eine Stellung, in der sie mit ihren Armen 5a konvergieren. Um diese Bewegung durchführen zu können, muß die Druckkraft der Feder 9 überwunden werden, die sich somit der Querverschiebung des Backenteils 1 widersetzt.
Ist die Belastung des Beines nur so groß, daß sich die Verschiebung des Backenteils 1 auf eine Bewegung des einen Folgeglieds 7 über den zugehörigen kreisbogenförmigen Abschnitt 8b seines Führungsschlitzes 8 beschränkt, dann wird der Skischuh durch die Kraft der Feder 9 elastisch in die Arbeitsstellung zurückgeführt. Ungefährliche seitliche Stöße werden also geschluckt.
Erreicht die Belastung jedoch ein für das Bein des Fahrers geführliches Maß, so setzt sich1 die Bewegung des^Backenteils 1 in einer Schwenk-Schiebe-Bewegung fort, bis der Backenteil, im Falle einer Auslösebewegung nach links, die in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht, in der er das vordere Skischuhende freigibt. Bei dieser Schwenk-Schiebe-Bewegung gleitet das Folgeglied 7 des linken Schwenkhebels 5 im geradlinigen Abschnitt 8b des zugehörigen Führungsschlitzes 8. Dadurch
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kann sich der Backenteil 1 auf der linken Seite nach vorne bewegen, wobei er sich gleichzeitig um das im äußeren Ende des anderen Führungsschlit'zes gehaltene Polgeglied des rechten Schwenkhebels verdreht. Der Backenteil 1 weicht also zur Seite und nach vorne aus, was für die Freigabe des vorderen Schürendes ideal ist,
Nach Freigabe des Schuhs führt die Druckfeder 9 den Backenteil Λ über die Schwenkhebel 5 wieder in die Stellung nach Fig. 1 selbsttätig zurück.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Kraft der Druckfeder 9 kann durch nicht-gezeichnete Einstellmittel verändert v/erden. Zu diesem Zweck müßte die Druckfeder 9 zweiteilig ausgeführt und in ihrer Mitte ein gegenläufig verstellbares Widerlager eingesetzt werden. Anstelle einer Druckfeder kann selbstverständlich auch eine Zugfeder verwendet werden, die die Hebelarme 5b zusammenzuziehen versucht. Es können auch getrennte Zugfedern von außen an den Armen 5a angreifen. Ferner sind mehrfache kinematische Vertauschungeri denkbar, beispielsweise indem die Anschläge für die Schwenkhebel nach außen und die Führungsschlitze entsprechend nach außen gerückt werden. Auch können die Führungsschlitze nach vorn und die Anschläge nach hinten gebracht werden. Wesentlich ist lediglich, daß die Schwenkhebel den ansonsten frei auf seiner Grundplatte beweglichen Backenteil zangenartig in der Mittellage halten und verschieb- und verschwenkbar führen, wobei bei dieser Bewegung die Schwenkhebel
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gegen Federkraft in eine Stellung bewegt' werden, in der
sie mit den einen Armen konvergieren. Möglich ist es selbstverständlich auch, irgendwelche Anschlagstifte oder -nasen am Backenteil vorzusehen, die mit den Armen der Schwenkhebel zusammenarbeiten. Schließlich können die Führungsschlitze und die Folgeglieder ebenfalls kinematisch vertauscht werden.
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Claims (1)

  1. Patent ansp rüche
    Auslöseskibindung mit einem einen Sohlenhalter aufweisenden Backenteil, der "bezüglich einer Grundplatte aus einer Arbeits- ind eine Auslösestellung und umgekehrt "beweglich gelagert ist, und mit einer federnden Festhalteeinrichtung, die den Backenteil in der Arbeitsstellung festhält und beim Auftreten übermäßiger Belastungen zum Bewegen in die Auslösestellung freigibt, dadurch gekennzeichnet , daß die Festhalteeinrichtung ein Paar doppelärmiger, drehbar auf der Grundplatte gelagerter Schwenkhebel (5) aufweist, die durch Federkraft (Feder 9) im Gegenschwenksinn belastet sind, daß die ersten Schwenkhebelarme (5a) gegensinnig verschiebbar und verschwenkbar mit dem Backenteil (1) verbunden sind, und daß die zweiten Schwenkhebelarme (5b) in der Arbeitsstellung unter der Wirkung der Federkraft an mit dem Baekenteil verbundenen Anschlagen (Tb)-' anliegen.
    2. Auslöseskibindung nach Anspruch '!,gekennzeichnet durch eine die ersten Schwenkhebelarme (5a) mit
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    dem Backeiiteil (1) verbindende Schwenkschiebeführuiig (7t 8), die ein Verschwenken der ersten Schwenkhebelarme nur nach der Seite zuläßt, an der die zweiten Schwenkhebelarme (5b) an den Anschlägen (1b) anliegen.
    3. Auslöseskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch" eine öen B-ackenteil (1) bei seiner Bewegung in die Auslösestellung zunächst parallel zu sich selbst zur Seite hin ' führende und ihn erst nach der seitlichen Verschiebebewegung zum Verschwenken freigebende Schwenkschiebe- \ führung (7, 8).
    4. Auslöseskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkschiebeführung (7, 8) für jeden ersten Schwenkhebelarm (5a) einen mit einem Folgeglied (7) zusammenwirkenden Führungsschlitz (8) mit einem ersten, sich in Arbeitsstellung im wesentlichen kreisbogenförmig quer zur Skilängsrichtung erstreckenden und einem zweiten, sich in Arbeitsstellung' unter einem spitzen Winkel zur Skilängsrichtung erstreckenden Abschnitt (8a bzw. 8b) aufweist.
    5· Auslöseskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkhebel (5) in der Arbeitsstellung im wesentlichen parallel zueinander und zur Skilängsachse angeordnet sind.
    6. Auslöseskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche Ί bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß
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    ■bezüglich der Schwenkhebeldrehachsen (4) die ersten Schwenkhebelarme (5a)auf den Sohlenhalter (2) zu und die zweiten Schwenkhebelarme (5b) vom.Sohlenhalter weg gerichtet sind.
    7- Auslöseskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch 'gekennzeichnet , daß die ersten Schwenkhebelarme (5a) durch die Federkraft (feder 9) aufeinander zu beiastet und die Anschläge " (1b) zwischen den zweiten Schwenkhebelarmen (5b) angeordnet sind.
    8. Auslöseskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Backenteil (1) eine Ausnehmung (3) aufweist, in der die Drehachsen (4-) des Schwenkhebels (5) angeordnet sind, daß der Backenteil auf der vom Sohlenhalter. (2) abgewandten Seite einen in die Ausnehmung hineinragenden Vorsprung (1a) aufweist, dessen Seitenflächen die Anschläge·(1b) für die zweiten Schwenkhebelarme (5b) bilden, und daß der Backenteil zwischen der Ausnehmung und dem Sohlenhalter zwei im wesentlichen V-förmige Führungsschlitze (8) aufweist, in deren äußere V-Schenkel-Enden die Enden der ersten Schwenkhebel arme (5a) mit Polgegliedern (7) eingreifen.
    9. Auslöseskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche * 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den ersten Schwenkhebelarmen (5a) eine diese auseinanderdrängende Druckfeder (9) angeordnet ist.
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