DE2224360A1 - Ausdehnungsthermometer mit einer fernanzeigevorrichtung - Google Patents

Ausdehnungsthermometer mit einer fernanzeigevorrichtung

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DE2224360A1
DE2224360A1 DE19722224360 DE2224360A DE2224360A1 DE 2224360 A1 DE2224360 A1 DE 2224360A1 DE 19722224360 DE19722224360 DE 19722224360 DE 2224360 A DE2224360 A DE 2224360A DE 2224360 A1 DE2224360 A1 DE 2224360A1
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/02Means for indicating or recording specially adapted for thermometers
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Description

  • Au sdehnungsthermoneter mit einer Fernanzei gevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Ausdehnungsthermometer mit einer Fernanzeigevorrichtung und einem Temperaturfühler mit Fühlmedium und davon getrenntem Übertragungsmedium.
  • Es gibt keine eindeutig Anzeige von Eisbildung auf Verkehr*-wegen, da zu viele Einflußfaktoren wirksam sind. So kann es beispielsweise bei Lufttemperaturen Uber Null Grad Celsius zu Glatteisbildung kommen, wenn der Regen auf unterkühlten Boden fällt, Andererseits kann bei Temperaturen unter Null Grad Celsius zuweilen keine Glatteisbildung auftreten, weil durch Streusalz die Erstarrungstemperatur von wasser herabgesetzt ist.
  • Die Eiswarnschilder- an den Straßen haben aber keinerlei Wert, da ihre Anbringung bzw. Beseitigung nicht den jeweils herrschenden Witterungsbedingungen angepaßt werden kann Aufgabe der Erfindung ist es, dem Kraftfahrer mit geringem Aufwand anzuzeigen, wann er mit Eisbildung auf der Straße rechnen uß.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß imTemperaturfuhler mehrere voneinander getrennte Fühlmedien mit unterschiedlichen Erstarrungspunkten vorgesehen sind, von denen das eine Wasser und die anderen Fuhlmedien Mischungen oder Lösungen aus Wasser und einer den Gefrierpunkt erniedrigenden Substanz ist bzw. sind.
  • Hierdurch ist es möglich, bestimmte Temperaturpunkte anzmzeigen, die dem Kraftfahrer die Beurteilung der vorliegenden Situation wesentlich erleichtern.
  • Vorzugsweise ist der das Wasser aufnehmende Teil des Fühlers ii Erdboden und der die bei tieferen als Null Grad Celsius erstarrenden FÜhlmedien aufnehmende Teil des Fühlers oberhalb des Erdbodens angeordnet. Hierdurch ist es in Verbindung mit der Fernanzeigevorrichtung möglich, dem Kraftfahrer eine weithin sichtbare Temperaturanzeige zu bieten, die ihn erkennen läßt, ob der Boden gefrorem ist und ob die umgebende Luft noch kUlter als der Boden ist. Je nach Anzahl der Fuhliedion können entsprechende Temperaturbereiche angezeigt werden. Im allgemeinen ist es ausreichend, wenn kenntlich gemacht wird, ob der Boden Null Grad Celsius erreicht hat und ob die Umgebungsluft beispielsweise -5°C oder -lO0C aufweist. Selbstverstündlich können diese Intervalle anders gewühlt werden. Auch kann ihre Anzahl vermindert oder vermehrt werden.
  • Es ist bereits ein FUhler zur Feststellung des Gefrierpunktes bekannt, (DAS 1 573 151), bei dem im Inneren des Fuhlereehduses ein dem Fühlergehäuse ähnlicher Hohlkörper aus elastischem Material angeordnet ist, der zur Erzielung einer guten Ansprechgeschwindigkeit eine verhtlltnismtlßig große Länge in bezug auf seine Dicke aufweist, und entweder in dem elastischen Hohlkörper das Fühlmedium und im Fühlergehäuse das Übertragungsmedium oder umgekehrt aufweist. Mit diesem FUhlerkönnte zwar das Gefrieren des Bodens, nicht aber gleichzeitig die Lufttemperatur bei stärkerer Unterkühlung angezeigt werden.
  • Bei einer möglichen Ausfuhrungsform der Erfindung besteht der Teperaturfühler aus einem Rohr, in dem Kolbenrduse fUr die verschiedenen Fuhlmedien und das Übertragungsmedium abteilen, dessen Raum Uber ein Kapillarrohr mit der Anzeigevorrichtung in Verbindung steht. Beim Erstarren des einen Fühlmediums wird die Ausdehnung desselben Uber die anderen, noch nicht erstarrten Fuhlmedien auf des Übertragungsmedium übertragen.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung besteht der TN-peraturfühler aus einem Rohr, mit mehreren, die FUhledien aufnehwenden hintereinander im Rohr angeordneten elastischen Hohlkörpern.
  • Diese Ausgestaltung bietet hinsichtlich des Austausches von Fühlmedien Vorteile, da die elastischen Hohlbehälter, die mit den Fühlmedien efUllt sind, leicht in das Gehäuse des FUhlers eingesetzt und aus diesem herausgenommen werden können.
  • Um bei starker Erwärmung im Sommer keine Fehlanzeige zu erhalten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung fUr das Übertragungsmedium ein Kompensationsraum vorgesehen, der die Volumenvergrößerung der Fühlmedien und des Übertragungsmediums berücksichtigt. Do diese Ausdehnung unter Berücksichtigung der Volumenvergrößerung des FUhlergehäuses nur ca. 0,5 ,0 ausmacht, kann das Übertragungs- bzw.
  • Anzeigemedium auch bei stärkerer Erwärmung nur den Kompensations raum ausfüllen, der nicht besonders groß ausfallen muß.
  • Hierbei empfiehlt es sich, den das Wasser aufnehmenden Raum größer als die die Ubrigen FUhlmedien aufnehmenden Räume auszubilden, damit bei Erstarren des hier enthaltenen Fühlmediums sowohl der Kompensationsraum als auch der entsprechende Raum in der Fernanzeigevorrichtung gefüllt wird.
  • Damit der Kompensationsraum stets in der größtmöglichen Ausdehnung vorhanden ist und nicht etwa durch hängengebliebene Trennkolben verkleinert ist, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die aneinander angrenzenden Räume der Fühlmedien durch eine Feder entgegen der Ausdehnungsrichtung vorbelastet.
  • Ur den Aufwand fUr derartige Anzeigevorrichtungen möglichst gering zu halten, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als Rohr für den Temperaturfühler ein Standrohr für ein Verkehrszeichen dienen, das ohnehin an diesem Ort aufgestellt ist.
  • Damit die angezeigte Temperatur auf möglichst kurze Entfernung erkennbar ist, besteht gemaß einer Ausgestaltung der Erfindung die Fernanzeigevorrichtung aus einer t'johltafel mit durchsichtiger vorderer Reflektorscheibe, einer RUckwand und einer den Hohlraum in zwei hintereinanderliegende Käume teilende Zwischenwand, die eine Verbindung des einen als Anzeigeraum dienenden Raumes mit dem anderen als Ausgleichsraum dienenden Raumes nur am oberen Rand zuldßt, und es sind im Auzeigeraum an der Reflektorscheibe anliegende Zahlen vorgesehen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Zahlen aus dem gleichen Material wie die Reflektorscheibe bestehen. Mit dieser Ausgestaltung ist in Verbindung mit einem eingeförbten Ubertragungs-bzw. Anzeigemedium möglich, eine deutliche Anzeige der herrschenden Temperatur vorzunehmen, da sich der Anzeigeraum bis auf die entsprechende Zahl auffüllt, die sich hierdurch von ihrer Umgebung besonders deutlich abhebt. Da sowohl die vordere Scheibe, als auch die Zahlen aus reflektierendem Material bestehen, hebt sich die von dem Anzeigemedium umgebene Zahl auch nachts, wenn sie von Scheinwerfern angestrahlt wird, deutlich ab, so daß stets eine weithin sichtbare Anzeige gewährleistet ist.
  • Eine besonders günstige wirtschaftliche Lösung ergibt sich, wenn die riohltafel an einem Straßenbegrenzungspfahl angeordnet ist und die vordere Reflektorscheibe den bei Begrenzungsflächen Ublichen Reflektor bildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt; es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch einen Temperaturfühler mit schematisch angedeuteter Anzeigevorrichtung; Fig.2a und 2b einen Schnitt und eine Vorderansicht der gegenüber Fig. 1 in vergrößertem Maße dargestellten Fernanzeigevorrichtung; und Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgetinderte Ausführungsform nach der Erfindung.
  • In einem senkrechten, als Fuhlergehduse dienenden Rohr 1, das an der Unterseite durch einen Deckel 2 dicht verschlossen ist, sind mehrere Kolben 3, 4 und 5 dichtend eingesetzt, die das Rohr 1 in einzelne Röume 6, 7, 8 und 9 unterteilen. Der oberste Raum 9 ist durch einen Deckel 10 verschlossen, durch den das Kapillarrohr 11 eingeführt ist, das den Raum 9 mit einer Fernanzeigevorrichtung 12 verbindet. In den einzelnen Räumen 6 bis 8, die durch die mit jeweils einer Dichtung 13 versehenen Kolben 3 bis 5 voneinander getrennt sind, sind Fühlmedien blasenfrei eingefullt, wobei das im untersten Raum 6 vorhandene FUhlmedium Wasser ist, während in dem Raum 7 und 8 beispielsweise eine Mischung aus Wasser und höherwertigem Alkohol eingefüllt ist. In dem Raum 7 ist bei dem vorliegenden Ansführungsbeispiel die Mischung zwischen Wasser und Alkohol so eingestellt, daß der Gefrierpunkt bis auf -5°C abgesenkt ist. Die tlischung im Raum 8 ist so eingestellt, daß der Gofrierpunkt bei -10°C liegt. In dem Raum 9 ist ein Übertragungsmedium bzw. eine eingefdrbte Anzeigeflüssigkeit vorgesehen, die nur soweit aufgefullt ist, daß bei Temperaturen, die etwas Uber dem Gefrierpunkt liegen, ein freier Kompensationsraum 14 verbleibt.
  • In den Fig. 2a und 2b ist die Fernanzeigevorrichtung dargestellt, die Uber das Kapillarrohr 11 mit den Temperaturfühler verbunden ist. Diese Fernanzeigevorrichtung besteht aus einer vollkommen dicht ausgebildeten Hohltafel, deren Vorderwand 15 als durchsichtige Reflektorscheibe und deren Rückwand 16 un- durchsichtig ausgebildet ist. In der Mitte ist eine dicht eingesetzte Zwischenwand 17 vorgesehen, die an ihrem oberen Rand eine Verbindung 18 zwischen dem vorderen, als Anreigeroum 19 und dem hinteren, als Ausgleichsraum 20 dienenden Raum freiläßt. In dem Anzeigeraum 19 sind an der RUckseite der Reflektorscheibe 15 Zahlen 21, 22 und 23 aus dem gleichen Material wie die Reflektorscheibe angeordnet, die dicht an der RUckseite der Reflektorscheibe anliegen. Die Zahl 21 stellt eine Null, die Zahl 22 eine FUnf und die Zahl 23 eine Zehn dar.
  • ;nn 0 0°C erreicht worden, beginnt das Wasser imRaum 6 zu erstarren und vergrößert sein Volumen um 9 j. Dabei wird der Kolben 3 nach oben verschoben, der Uber die noch flüssigen Medien in den Räumen 7 und 8 die Anzeigeflüssigkeit in dein Raum 9 in die Kapillaye 11 und die Fernanzeigevorrichtung 12 druckt. Der Raum 6 ist umsoviel größer als die jeweiligen Raume 7 und 8, daß beim Erstarren des Wassers in dem Raum 6 trotz des vorhandenen Kompensationsraums 14 die Anzeigeflüssigkeit in den Anzeigeraum 19 soweit eindringt, daß die mit 21 bezeichnete Null vollständig von der Anzeigeflüssigkeit umgeben ist. Bei hohen Temperaturen im Sommer verhindert der Kompensationsraum 14 ein Eindringen der Anzeigeflussigkeit in den Anzeigeraum 19.
  • Sinkt die Temperatur auf -5°C, so erstarrt das im Raum 7 eingeschlossen. Fühlmedium, wodurch der Kolben 4 und der Kolben 5 weiter nach oben verschoben werden. Durch diese Kolbenverschiebung wird noch mehr von der Anzeigeflüssigkeit aus dem Kaum 9 in den Anzeigeraum 19 gedrungt, und zwar sind die Volumina so abgestimmt, daß die mit 22 bezeichnete Zahl 5 vollständig von der Anzeigeflüssigkeit umgeben ist, Bei -10°C erstarrt dann auh noch das im Raum 8 eingeschlossen. Fühlmedium, das sich ebenfalls ausdehnt und eine Verschiebung des Kolbens 5 bewirkt, der weitere Anzeigeflussigkeit in den Anzeigeraum 19 verdrängt. Da die Zahlen 0, 5 und 10 aus dem gleichen reflektierenden Material wie die Reflektorscheibe 15 bestehen, sind sie auch bei Nacht siditbar, wenn sr durch die Scheinwerfer angestrahlt werden. Wenn die Außentemperaturen wieder steigen, und sich die Fühlmedien in den Rußen 8, 7 und 6 der Reihe nach verflussigen, werden die Kolben 5,4 und 3 durch eine im Raum 9 angeordnete Feder 24 wieder in ihre Ausgangslage @edrückt. Die Anzeigeflussigkeit, die die jeweiligen Zahlen, die zwischen die durchsichtige Reflektorscheibe 15 und die Zwischenwand 17 eingeklebt sind, seitlich umgeben hat, gelangt wieder in den Raum 9.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Temperaturfühler aus einem Rohr 25, in den elastische Hohlkörper 26, 27 und 28 eingesetzt sind. Der übrig Raum 29, der Uber eine Kapillarleitung 30 mit einer Fernanzeigevorrichtung 31 verbunden ist, ist mit einer geftirbten Anzeigeflüssigkeit gefüllt, die ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 2b aus einer Flüssigkeit besteht, deren Gefrierpunkt üblicherweise nichterreicht wird.
  • Die Hohlkörper 26, 27 und 28 nehmen die Fühlmedien auf, die entsprechend den jenigen in den Räumen 6,7 und 8 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus Wasser bzw. aus Mischungen von Wasser mit einem höherwertigen Alkohol bestehen. Die in dem elastischen @ohlkörper 27 und 28 eingeschlossenen Hischungen sind so eingestellt, daß sie den Gefrierpunkt bis auf -5 bzw. -10°C absenken. Der @ohlkörper 26, der das Wasser du@nimmt, ist größerals der jeweilige Mohlkröper 27 bzw. 28 ausgebildet, um die Anzeigeflüssigkeit über einen durch eine Schleife des Kapillarrohres gebildeten Kompensationsraum 32 hinaus in die Fernanzeigevorrichtung 31 zu verdrüngen.
  • Die Fernanzeigevorrichtung, die mit dem @ohlraum 29 des Rohres 25 durch das Kapillarrohr 30 verbunden ist, welches durch einen das Rohr 25 abschließenden Deckel 33 hindurchgeführt ist, ist @n der Vorderseite eines Straßenbegrenzungspfahles 34 angeordnet und weist einen von einer durchsichtigen Reflektorscheibe 35 abgedeckten flachen Mohlraum 36 auf, an dessen oberen Rand sich ein Ausdehnungs- bzw. Ausgleichsr@um 87 befindet. Die durchsichtige Roflektorscheibe 35 ist mit einer Temperaturskald versehen, die die Werte 0°C, -5°C und -10°C aufweist, welche den Erstarrungspunkten der in den elastischen @ohlkörpern 26, 27 und 28 eingeschlossenen Fühlmedien entsprechen.
  • Die durch die Ausdehnung der @ohlkörper verdrängte Anzeigeflüssigkeit kann auch als Übertragungsmedium dienen und durch das Kapillarrohr 30 in einen Stellzylinder geleitet werden, dessen Kolben Anzeigevorrichtungen bedient oder Schaltvorgänge @uslöst.
  • Anstelle eines solchen Stellzylinders kann beispielsweise auch eine Bourdon-Feder vorgesehen sein.
  • - Patentanspruche -

Claims (11)

  1. P A T E iA T A N S P R W C H E ( 1.) Ausdehnungsthermometer mit einer Fernanzeigevorrichtung und einem Temperaturfühler mit FUhlmedium und davon getrenntem Übertragungsmedium, dadurch gekennzeichnet, daß im TemperaturfUhler mehrere voneinander getrennte Fühlmedien mit unterschiedlichen Erstarrungspunkten vorgesehen sind, von denen das eine Wasser und die anderen Fuhluedien Mischungen oder Lösungen aus lasser und einer den Gefrierpunkt erniedrigenden Substanz ist bzw. sind.
  2. 2. Thermometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wasser Aufnehmende Teil (6) des FUhlers im Erdboden und der die bei tieferen als OOC erstarrenden Fuhlmedien aufnehmende Teil (7, 8) des FUhlers oberhalb des Erdbodens angeordnet ist.
  3. 3. Thermometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler aus einem Rohr (1) besteht, in dem Kolben (3, 4, 5) Räume (6, 7, 8, 9) fUr die verschiedenen Fühlmedien und das Ubertragungsmedium abteilen, dessen Raum (9) Uber ein Kapillarrohr (11) mit der Anzeigevorrichtung (12) in Verbindung steht.
  4. 4. Thermometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler aui einem Rohr (25) mit mehreren die Fuhlmedien aufnehmenden hintereinander imRohr angeordneten elastischen Hohlkörpern (26, 27, 28) besteht.
  5. 5. Thermometer nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch slekennzeichnet, daß für das Übertragungsmedium ein Kompensationsrdum (14; 32) vorgesehen ist.
  6. 6. Therilometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Wasser aufnehmende Raum (6; 26) größer als die die übrigen Fühlmedien aufnehmenden Räume (7,8; 27,28) ist.
  7. 7. Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bis3 und 5,6,dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander angrenzenden Räume (6,7,8) der Fühlmedien durch eine Feder entgegen der Ausdehnungsrichtung vorbelastet sind.
  8. 8. Thermometer nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Rohr für den Temperaturfühler ein Standrohr fUr ein Verkehrszeichen dient.
  9. 9. Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernanzeigevorrichtung (12) aus einer @ohltafel mit durchsichtiger vorderer Reflektorscheibe (15), einer Rückwand (16) und einer den Hohlraum in zwei hintereinanderliegende Räume teilende Zwischenwand (17) besteht, die eine Verbindung des einen als Anzeigeraum (19) dienenden Raumes mit dem anderen als Ausgleichsraum (20) dienenden Paumes nur am oberen Rand zuläßt und daß der Anzeigeraum (19) an der Reflektorscheibe (15) anliegencic Zahlen (21 bis 93) vorgesehen sind.
  10. 10. Thermometer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen (21 bis 23) aus dem gleichen Material wie die Reflektorscheibe (15) bestehen.
  11. 11. Thermometer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohltafel an einem Straßenbegrenzungspfahl (34) angeordnet ist und die vordere Reflektorscheibe (35) den bei Begrenzungspfühlen Ublichen Reflektor bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4132186A (en) * 1977-10-31 1979-01-02 Minnesota Mining And Manufacturing Company Freeze indicating device
US4175512A (en) * 1978-08-03 1979-11-27 Iwanicki Douglas W Ice thickness indicator

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