DE2224051A1 - Elektronisches Kraftstoffeinspritz system fur eine Innenverbrennungsmaschine - Google Patents
Elektronisches Kraftstoffeinspritz system fur eine InnenverbrennungsmaschineInfo
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Description
DR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, den We/Sv - G 2227
MOIORS CORPORATION Detroit, Michigan, USA
Elektronisches Kraftstoffeinspritzsystem für eine
Innenverbrennung smaschine
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Brennstoffeinspritzsystem
für eine Innenv erbr enniuigsmas chine und insbesondere
eine Vorrichtung zur Regelung der Brennstoffmenge, welche einer Maschine während Übergangsveränderungen in der Maschinenausgangsleistung
zugeführt wird.
(Typisch erweise wird bei einer Innenverbrennungsmaschine die
Ausgangsleistung der Maschine durch die Stellung eines einstellbaren Drosselelementes bestimmt, und es ist wünschenswert,
daß die Änderungsrate in der Ausgangsleistung der Maschine sich eng parallel mit der Änderungsrate in der Stellung des
Drosselelementes verändert.
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um eine hohe Maschinenleistung zu erreichen, muß die an die
Maschine gelieferte Brennstoffmenge in der Weise geregelt sein, daß diejenige Maschinenausgangsleistung geliefert wird,
welche durch die Veränderung in der Drosselelementenstellung verlangt wird. Weiterhin muß im Hinblick auf einen optimalen
Betrieb der Maschine die an die Maschine gelieferte Brennstoffmenge in der Weise geregelt sein, daß diejenige iinderungsrate
in der Maschinenausgangsleistung erzeugt wird, welche durch die Änderungsrate in der Drosselelementenstellung
verlangt wird. Darüberhinaus ist es wünschenswert, daß die in Reaktion auf die Bewegung des Drosselelementes der
Maschine zugeführte Treibstoffmenge gemäß der Maschinengeschwindigkeit verändert wird. Gemäß der Erfindung werden die
gewünschten Ergebnisse dadurch erreicht, daß ein elektronisches Treibstoffeinspritzsystem geschaffen wird, welches empfindlich
auf die Bewegung der Drossel anspricht und welches vorzugsweise auch auf die Maschinengeschwindigkeit reagiert.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Induktivität einer Induktionsspule in Reaktion auf die Veränderungen in der Stellung
des Drosselelementes verändert. Gleichzeitig wird die Induktionsspule mit einem Steuerstrom erregt, welcher eine sich
linear ändernde Größe aufweist. Demgemäß wird an der Induktionsspule eine Drosselspannung entwickelt, welche eine Amplitude
aufweist, die der Induktivität der Induktionsspule direkt proportional ist. Die Zuführung von Treibstoff an die Maschine
wird in Abhängigkeit von der Amplitude der Drosselspannung
geregelt. Somit entspricht die der Maschine zugeführte Treibstoffmenge
genau derjenigen, die erforderlich iot, um die durch die Veränderung in der Drosseielementenstellung verlangte Veränderung
in der Maschinenausgangsleistung zu liefern.
BAD ORIGINAL
209Ö50/077S
Gemäß iineia weiteren. Merkmal der Erfindung wird die Induktivität
de-r Induktionsspule als Punktion der Änderungsrate der Stellung
deü Drosselelementes verändertv indem ein Dämpfungs-Positionssensor
verwendet wird. Da sich die Größe des Steuerstromes-durch
die Induktionsspule mit einer konstanten Inderungsrate ändert,
ist die an der Induktionsspule entwickelte Drosselspannung der
Änderungsrate in der Stellung des Drosselelementes direkt proportional.
Demgemäß entspricht die der Maschine zugeführte Treibstoffmenge genau derjenigen Menge, welche erforderlich ist,
OJii diejenige Änderungsrate in der Maschinenausgangsleistung zu
liefern, welche durch die Änderungsrate in der Drosselelementenstellung
νtrlangt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Geschwindigkeit
sspannung entwickelt, die eine Amplitude aufweist, welche
der Geschwindigkeit der Maschine proportional ist. Die Amplitude der Geschwindigkeitsspannung vereinigt sich mit der
Amplitude der Drosselspannung, um die Treibstoffmenge zu bestimmen,
welche der Maschine zugemessen wird. Demgemäß entspricht die Treibstoffνersorgung an die Maschine während Übergangsvorgängen
in der Maschinenausgangsleistung der Geschwindigkeit der Maschine.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand, der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt ι
pig. Ί eint; schenatische Darstellungjeines erfindungsgemäßen
Treibstoffeinspritzsystems;
P_g. 2 ein Diagramm von Wellenformen, welches dazu dient, die
Arbeitsweise der Erfindung zu erläutern,
Pig. 5 ein ochaltschema einer erfindungsgemäßon Übergangslei stunjc-rügöleinrichtung,
209SS0/077Ö BAD ORK3INAL
Pig. 4 eine schematische Darstellung eines Positionssensors,
wie er in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet wird und
Fig. 5 eine schematische Darstellung weiterer Wellenformen,
die zur Erläuterung der Erfindung dienen.
Die S1Ig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Innenverbrennungsmaschine
10 (welche lediglich als Beispiel dargestellt ist, und zwar als eine Maschine mit einem einzigen
Zylinder), und zwar für ein Motorfahrzeug, wobei die Maschine einen Verbrennungsraum in einem Zylinder 12, einen Kolben 14,
eine Kurbelwelle 16 und eine Verbindungsstange 18 umfaßt.
Einlaß- und Auslaß-Leitungen 20 und 24 sind jeweils mit den
Zylinder 12 über Einlaß- und Auslaßöffnungen 22 und 26 verbunden.
Ein Einlaßventil 28 regelt den Einlaß des Verbrennungsgemisches in dem Zylinder 12 zur Zündung durch eine Zündkerze
30, wobei der Auslaß der Verbrennungsprodukte durch ein Auslaßventil
32 geregelt ist. Das Einlaßventil 28 und das Auslaßventil
32 werden durch eine bei 34 dargestellte herkömmliche Ventilantriebseinrichtung
betätigt.
Ein Zündschalter 38 schaltet eine zwischen einer Netzleitung
40 und einer Erdleitung 42 angeordnete Batterie 36 ein. Eine
herkömmliche Zündschaltung 44 ist elektrisch mit der Netzleitung 40 verbunden und ist mechanisch mit der Kurbelwelle
der Maschine 10 verbunden. Die Zündschaltung 44 ist über ein Kabel 46 mit der Zündkerze 30 verbunden.
Ein Treibstoffinjektor 48 umfaßt ein Gehäuse 50, welches eine
Öffnung 52 mit einer festen Abmessung aufweist. Ein Ventilkolben
54 ist derart angeordnet, daß er innerhalb des Gehäuses
50 in der Weise hin- und herbewegbar ist, daß die öffnung 52
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voll geöffnet oder voll geschlossen sein kann. Eine Vorspannungsfeder
56 ist zwischen dem rückwärtigen Ende des Ventilkolbens
54- Tind dem Gehäuse 50 derart angeordnet, daß der Ventilkolben
54- in der voll geschlossenen Stellung gehalten ist.
Ein Solenoid oder eine Wicklung 58 ist elektromagnetisch mit
dem Ventilkolben 5^ gekoppelt, um denselben gegen die Wirkung
der Vorspannungsfeder 56 in die voll geöffnete Stellung zu
bringen, wenn die Wicklung 58 erregt ist. Der Treibstoffinjektor
48 ist in der Ansaugleitung 20 der Maschine 10 angeordnet, um Treibstoff in die Ansaugleitung 20 einzuspritzen,
und zwar mit konstantem Durchfluß durch die Meßöffnung 52,
wenn sich der Ventilkolben 5^ in der voll geöffneten Stellung
befindet.
Eine elektrisch angetriebene Treibstoffpumpe 60 ist mit dem Treibstoff-injektor 48 durch eine Leitung 62 und mit dem Fahrzeugtreibstofftank
64 durch eine Leitung 66 verbunden, so daß Treibstoff aus dem Treibstofftank 64 zum Treibstoffingektor
48 gepumpt werden kann. Ein Druckregler 68 ist mit der Leitung 62 durch eine Leitung 70 verbunden und ist mit dem
Treibstofftank 64 durch eine Leitung 72 verbunden, um den
Druck des dem Treibstoffinjektor 48 zugeführten Treibstoffes
zu bestimmen.
der Ein Drosselventil 7^ ist drehbar innerhalb/Ansaugleitung 20
angeordnet, um die Luftströmung in die Ansaugleitung 20 zu regeln, und ist über eine Verbindung 76 mit dem Fahrzeuggaspedal
78 verbunden, welches schwenkbar für eine Bewegung gegen
die Wirkung einer Druckfeder 79 angeordnet ist.
Im Betrieb der Maschine 10 wird Treibstoff in die Ansaugleitung 20 eingespritzt, und zwar wird der Treibstoff durch
den Treib stoffingektor 48 in Reaktion auf dessen Erregung mit
konstantem Durchfluß eingespritzt, wobei die Menge des eingespritzten Treibstoffes durch ein Treibstoffversorgungs-Steuer-
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system geregelt wird, welches nachfolgend beschrieben wird.
Ein Taktpulsgenerator 30 ist mit der Kurbelwelle 16 verbunden, um Rechtecktaktiinpulse zu erzeugen, die eine Frequenz
aufweisen, welche der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 16 proportional ist und mit derselben synchronisiert ist. Die
Eechtecktaktimpulse werden einer Taktleitung 82 zugeführt.
Vorzugsweise ist der Taktpulsgenerator SO irgendein induktiver
Geschwindigkeitsübertrager, welcher mit einer bistabilen Schaltung gekoppelt ist, es könnte jedoch auch eine beliebige andere
Impulserzeugungseinrichtung verwendet werden, beispielsweise
könnte ein Drehschalter mit vielen Kontakten verwendet werden.
Eine Ingektortreiberschaltung 84, die mit der Netzleitung 40
und der Taktleitung 82 verbunden ist, ist ebenfalls über eine Injektionsleitung 86 mit dem Treibstoffinjektor 48 verbunden.
Die Injektortreiberschaltung 84 spricht auf die Taktimpulse an, welche durch den Taktpulsgenerator 80 erzeugt werden, um das
Treibstoffinjektorventil 48 in Synchronisation mit der Drehgeschwindigkeit oder der Frequenz der Kurbelwelle 16 in etwa
der gleichen Weise zu .erregen wie die Zündschaltung 44 die
Zündkerze 30 erregt. Die Ztdtperiode, während welcher der
Treibstoffinjektor 48 durch die Treiberschaltung 84 erregt
wird, ist durch die Länge oder die Dauer der Rechteck-Steuerimpulse
bestimmt, welche durch einen Modulator oder einen Steuerimpulsgenerator 88 erzeugt werden, der nachfolgend im
einzelnen beschrieben wird. Die Steuerimpulse werden durch den Steuerimpulsgenerator 88 der Injektortreiberschaltung 84 über
eine Steuerleitung 90 in Synchronisation mit den Taktimpulsen zugeführt, welche durch den Takt^jpulsgenerator 80 erzeugt werden.
Mt anderen Worten, die Injektortreiberschaltung 84 spricht
auf die Koinzidenz eines Taktimpulses und eines Steuerimpulses
an, um den Treibstoffinjektor 48 während der Dauer des" Steuerimpulses
zu erregen.
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Die Injektortreiberschaltung 84"kann ein beliebiger Verstärker
sein, der dazu in der Lage ist, in logischer Veise die gewünschte Impulsoperation auszuführen. Wo jedoch zusätzliche
Treibstoffinjektoren 48 verwendet werden, kann es erforderlich
sein, daß die Injektortreiberschaltung 84 auch auswählt,
welcher der Treibstoffinjektoren 48 in Reaktion auf jeden
entsprechenden Taktimpuls zu erregen ist. Beispielsweise können die Treibstoffinjektoren 48 in "verschiedene Gruppen unterteilt
sein, welche nacheinander in Reaktion auf nacheinander auftretende Taktimpulse erregt werden. In umgekehrter Weise
können die Taktimpulse in der Weise angelegt werden, daß eine Zählschaltung oder eine logische Schaltung betätigt wird,
welche individuell die Treibstoffinjektor.en 48 zur Erregung
auswählt.
Der Steuerimpulsgenerator 88 umfaßt einen monostabilen Multivibrator
oder einen Sperrschwinger 92· Der Sperrschwinger 92
umfaßt einen Steuerübertrager 94, der eine Primärwicklung 96
und eine Sekundärwicklung 98 aufweist, die veränderbar induktiv
über einen bewegbaren magnetisierbaren Kern 100 gekoppelt sind.
Je tiefer der Kern 100 in die Primär- und die Sekundärwicklung 96 und 98 eintaucht, umso größer ist die induktive Kopplung
zwischen der Primärwicklung 96 und der Sekundärwicklung 98.
Der bewegbare Kern 100 ist mechanisch über ein entsprechendes Verbindungsglied 102 mit einem Drucksensor 104 verbunden,
der seinerseits mit der Ansaugleitung 20 der Maschine 10 stromabwärts von der Drossel 7 4· über eine Leitung 106 verbunden ist,
um den Unterdruck oder das Vakuum innerhalb der Ansaugleitung 20 zu steuern. Der Drucksensor 104 bewegt den Kern 100 innerhalb
des SteuerübertragQB 94, um die induktive Kopplung zwischen
der Primärwicklung und der Sekundärwicklung 96 und 98
in umgekehrtei1 Punktion des Vakuums innerhalb der Ansaugleitung
20 zu steuern. Wenn demgemäß das Vkuuia innerhalb .der Ansaugleitung
20 in Reaktion auf die öffnung der Drossel 74 ab-
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nimmt, wird der Kern 100 tiefer in den Steuerübertrager 94
eingeführt, um in proportionaler Weise die induktive Kopplung zwischen der Primärwicklung 96 und der Sekundärwicklung
98 zu vergrößern.
Der monostabile Multivibrator oder der Sperrschwinger 92
weist weiterhin ein Paar von NPN-I?lächentransi stören 108
und 110 auf. Die Primärwicklung 96 ist von der Kollektorelektrode
des [Transistors 110 über einen Begrenzerwiderstand 112 mit der Netzleitung 40 verbunden. Die Sekundärwicklung
98 ist von einer Eingangsklemme 114- über eine Steuerdiode
116 mit einer Yorspannungsklemme 118 zwischen einem Paar von Vorspannungswiderständen 120 und 122 verbunden, welche
zwischen der Netzleitung 40 und der Erdleitung 42 in Reihe geschaltet sind. Ein Vorspannungswiderstand 124 ist zwischen
der Verbindung 114 und der Netzleitung 40 eingefügt. Die Basis des Transistors 108 ist über eine Steuerdiode 126
mit der Verbindung 114 verbunden. Die Emitter der Transistoren 108 und 110 sind direkt mit der Erdleitung 42 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 108 ist über einen Vorspannungswiderstand 128 mit der Netzleitung 40 verbunden und ist weiterhin
über einen Vorspannungswiderstand 130 mit der Basis des Transistors 110 ve-rbunden.
Der Steuerimpulsgenerator 88 umfaßt weiterhin eine Differenzierstufe
132, welche durch einen Kondensator 134 und ein Paar von
Widerständen I36 und 138 gebildet ist. Die Widerstände I36
und 138 sind in Reihe zwischen der Netzleitung 40 und der
Erdleitung 42 eingeschaltet. Der Kondensator 134 ist zwischen der Taktleitung 82 und einer Verbindung 140 zwischen den Widerständen
136 und 138 angeordnet. Eine Steuerdiode 142 ist zwischen
der Verbindung 140 zwischen den Widerständen 136 und 138 und der Eingangsverbindung 114 angeordnet. Im Betrieb werden
Taktimpulse über die Taktleitung 82 der Differenzierstufe
132 zugeführt. Die Differenzierstufe 132 entwickelt negative
Triggerimpulse an der Verbindung 140 in Reaktion auf die Takt-
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impulse. Die Diode 14-2 liefert Trigger impulse von der Verbindung
140 an die Verbindung 114-.
Gemäß Pig. 1 und 2 schaltet der mono stabile Multivibrator oder der Sperrschwinger 92 von einem stabilen Zustand in
einen instabilen Zustand, und zwar in Reaktion auf eine Abnahme der Spannung an der Eingangs verbindung 114- unterhalb
eines vorgegebenen Schwellenwertpotentials 144. Die Spannung, welche an der Verbindung 114 auftritt, umfaßt die
Kombination einer Signalspannung oder Druckspannung P und
einer Vorspannung B, wie es in der Eig» 2b dargestellt ist.
Die Druckspannung P wird durch den Steuerübertrager 94 geliefert, und die Vorspannung B wird durch ein Vorspannungsnetzwerk
geliefert, welches die Widerstände 120, 122 und 124 aufweist. Wenn die Spannung an der Verbindung 114 oberhalb
des Schwellwertpotentials 144 liegt, wird der Transistor 108 in den voll leitfähigen Zustand versetzt, und zwar durch
die Kopplungswirkung der Diode 126, und der Transistor 110 wird in den voll nicht leitenden Zustand versetzt, und zwar
durch die Vorspannungswirkung des Widerstandes 130.
Wenn keine Steuerspannung P vorhanden ist, wird die Vorspannung
B, welche durch die Widerstände 120, 122 und 124 geliefert wird, normalerweise die Spannung an der Verbindung
114 über dem Schwellwertpotential 144 halten, so daß der
Transistor 108 normalerweise eingeschaltet und der Transistor 110 normalerweise abgeschaltet ist. Wenn jedoch ein negativer
Triggerimpds an der Verbindung 114 ankommt, fällt die Spannung an der Verbindung 114 unverzüglich unter das Schwellwertpotential 144. Folglich wird der Transistor 108 über
die Kopplungswirkung der Diode 126 abgeschaltet, und der Transistor 110 wird durch die Vorspannungswirkung der Widerstände
128 und 130 eingeschaltet. Wenn der Transistor 110 ein-
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geschaltet ist, wird ein Steuerimpuls C gemäß der Darstellung
in der Pig. 2a auf der Steuerleitung 90 ausgelöst. Der Pegel
des Steuerimpulses C ist durch den SättigungsSpannungsabfall
des Transistors 110 bestimmt.
Wenn der Transistor 110 eingeschaltet ist, wird ein Strom in der Primärwicklung 96 des Steuerübertragers 94- aufgebaut, um
eine Druckspannung P an der Sekundärwicklung 98 des Steuerübertragers
94- zu erzeugen. Die Druckspannung P nimmt anfänglich
augenblicklich, von dem Pegel der Vorspannung B auf einen
niedrigeren Spitzenpegel ab und nimmt dann wieder auf den Pegel der Vorspannung B ab. Die Druckspannung P ist über die
Diode 116 mit der Verbindung 114 gekoppelt, um die Spannung an der Verbindung 114 unterhalb des Schwellwertpotentials
zu halten. Folglich bleibt der Transistor 108 abgeschaltet, und der Transistor 110 bleibt eingeschaltet.
Der untere Spitzenpegel der Druckspannung P ist durch die induktive Kopplung zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung
96 und 98 des Steuerübertragers 94· bestimmt. Andererseits
ist die induktive Kopplung zwischen der Primärwicklung und der Sekundärwicklung 96 und 98 durch die Stellung
des bewegbaren Kerns 100 festgelegt. Die Rate, mit welcher die Druckspannung P von dem unteren Spitzenpegel auf den
Pegel der Vorspannung B zunimmt, ist durch die L/R-Zeitkonstante
der Primärwicklung 96 und dem Begrenzerwiderstand 112 bestimmt. Wenn die Druckspannung P zunimmt, steigt die Spannung
an der Verbindung 114 unter Umständen über das Schwellwertpotential 144 an. Demgemäß wird der Transistor 108 eingeschaltet,
und der Transistor 110 wird abgeschaltet. Wenn der Transistor 1Oo abgeschaltet ist, wird der Steuerimpuls 0
an der Steuerleitung 90 beendet.
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.Somit wird die Dauer der Steuerimpulse, welche auf der
Steuerleitung 90 auftreten, durch die Kombination der
Druckspannung P und der Vorspannung B bestimmt. Genauer gesagt, die Länge der Steuerimpulse G steht in umgekehrter
Beziehung zu dem Pegel der Vorspannung B. Wenn somit der Pegel der Vorspannung B abnimmt, wird die Länge der
Steuerimpulse G "vergrößert. Wenn jedoch alternativ dazu
der Pegel der Vorspannung angehoben wird, wird die Länge der Steuerimpulse G geringer. Wenn nunmehr angenommen
wird, daß dia Vorspannung B konstant ist, so ist die Dauer dsr Steuerimpulse G durch den Drucksensor 104- und
den oteuorübertrager 94- als inverse Punktion des Vakuums
innerhalb der Ansaug]ä-tung 20 der Maschine 10 festgelegt.
Nunmehr sei angenommen, daß die der Maschine 10 zugeführte Treibütoffmenge in direkter Beziehung zu dem Druck in der
Ansaugleitung 20 steht, welcher durch die Stellung des Drosselventils 7^ bestimmt ist. Somit legt die Stellung
des Drosselventils 74- die Ausgangsleistung der Maschine
10 fest, und unter der Annahme, daß die Belastung auf der Maschine 10 konstant ist, wird die Maschinengeschwindigkeit
beschleunigt und verzögert, wenn das Drosselventil 74- geöffnet und geschlossen wird. Ef:. ist wünschenswert, .
daß die Änderungsrate in der Ausgangsleistung der Maschine
'Ί0 der iinderungsrate in der Stellung des Drosselventils 74-eng
parallel verläuft.
Um demgemäß eine hohe Maschinenleistung zu erzielen, muß
diü Menge des an die Maschine 10 gelieferten Treibstoffes
in der Weise gesteuert werden,' daß diejenige Änderung
in der Ausgangsleistung der Maschine 10 geliefert wird, welcho durch die Veränderung in der Stellung dos
Drosselventils 74- verlangt wird. Um weiterhin oinc optimale
BAD ORiSiNAL
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Arbeitsweise der Maschine 10 zu erreichen, muß die Menge des der Maschine 10 zugeführten Treibstoffes in der Weise geregelt
sein, daß die Inderungsrate in der Ausgangsleistung der Maschine. 10 erzeugt wird, welche durch die Änderungsrate in der Stellung des Drosselventils 7^- verlangt wird.
Weiterhin ist es wünschenswert, daß die der Maschine 10 zugeführte (Treibstoffmenge in Reaktion der Bewegung des Drosselventils
7^- gemäß der Geschwindigkeit der Maschine 10 modifiziert
wird. Durch die Erfindung werden diese wünschenswerten Ergebnisse dadurch erzielt, daß ein elektronisches Treibstoffeinspritzsystem
einschließlich einer Übergangsleistungs-Steuereinrichtung
146 geschaffen wird, welche in empfindlicher Weise auf die Bewegung des Drosselventils JU- ansprechen und
vorzugsweise ebenfalls auf die Geschwindigkeit der Maschine-10 reagieren.
Die Übergangsleistungs-Steuereinrichtung 146 ist zwischen dem Drosselventil 7^- und dem Steueriinpulsgeneraö]tr 88 angeordnet,
um die der Maschine 10 zugeführte Treibstoffmenge zu regeln, und zwar in Reaktion auf die Bewegung des Drosselventils 7^-·
Insbesondere umfaßt die Übergangsleistungs-Steuereinrichtung 146 einen mechanischen Eingang, welcher mit dem Drosselventil
74 über ein geeignetes Verbindungsglied 148 verbunden ist, und
sie umfaßt weiterhin einen elektrischen Eingang, welcher mit dem Steuerimpulsgenerator 88 über die Steuerleitung 90 verbunden
ist. Weiterhin umfaßt die Übergangsleistungs-Steuereinrichtung 146 einen Ausgang, welcher mit der Verbindung
im Steuerimpulsgenerator 88 über eine Ausgangsleitung 150 verbunden
ist. Im Betrieb verschiebt die Übergangsleistungs-Steuereinrichtung
146 den Pegel der Vorspannung B, welcher an der Verbindung 118 auftritt, um die Länge der Steuerimpulse C zu
verändern, die durch den monostabilen Multivibrator 88 erzeugt
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werden. Genauer gesagt, die Übergangsleistungs-Steuereinrichtung 146 spricht auf die Änderungsrate in.der Stellung des
Drosselventils 7^ an, um die Länge der Steuerimpulse 0 zu verändern,
so daß auf diese Weise eine gleiche Inderungsrate in
der Ausgangsleistung der Maschine erzeugt wird. Zusätzlich umfaßt die Übergangsleistungs-Steuereinrichtung 14-6 einen
Eingang, welcher mit dem Taktimpulsgenerator 80 über die Taktleitung 82 verbunden ist, um die Gesamtverschiebung im Pegel
der Vorspannung B in Reaktion auf die Geschwindigkeit der Maschine 10 zu modifizieren.
Gemäß Fig. 3 umfaßt die Übergangsleistungs-Regeleinrichtung
eine veränderbare Induktionsspule oder Wicklung 152. Ein Übergantisle-istungs-Bfctätigungselement
oder ein Positionssensor einschließlich dem Verbindungsglied 148 verändert die Induktivität
der Wicklung 152 in Reaktion auf die Bewegung des Drosselventils
74-· Wenn somit die Stellung des Drosselventils 7^ verändert
wird, verändert das Übergangsleistungs-Betätigungselement 154 die Induktivität der Wicklung 152. Genauer gesagt,
das Übergangsleistungs-Betätigungselement 154 liefert eine
Dämpfungswirkung, um die Veränderung in der Induktivität der Wicklung 152 als Funktion der Änderungsrate in der Stellung
des Drosselventils 7^ festzulegen. Das Übergangsleistungs-Betätigungselement
154 kann derart ausgebildet sein, daß es
auf das öffnen des Drosselventils 7^, auf das Schließen des
Drosselventils 7^ oder auf beide Vorgänge anspricht. Wenn das
Drosselventil 74- aus einer weniger geöffneten Stellung in eine
weiter geöffnete Stellung gebracht wird, nimmt die Ausgangsleistung der Maschine 10 zu. Wenn das Drosselventil 7^ von
einer weiter geöffneten Stellung in eine weniger geöffnete Stellung gebracht wird, nimmt die Ausgangsleistung der Maschine
10 ab. Die I'ig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform der
Übergangsleistungs-Betätigungseinrichtung oder des Positions-
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sensors 15^5 welcher auf die Änderungsrate in der Stellung
des Drosselventils T1V sovjohl während, des Öffnens und des
Schließens des Drosselventils 7^- anspricht.
Pig. 4 umfaßt die Übergangsleistungs-Betätigungseinrichtung
1^4 einen bewegbaren magnetisierbaren Kern 156,
welcher elektromagnetisch mit der Wicklung 152 gekoppelt
ist, um die Induktivität der Wicklung 152 festzulegen. Vorzugsweise
ist der Kern 156 axial translo.torisch in bezug
auf die Wicklung 152 bewegbar. Wenn der Kern 156 axial in
bezug auf die Wicklung 152 verlagert; wird, ändert sich die
elektromagnetische Kopplung zwischen dem Kern 156 und der
Wicklung 152 in der Weise, daß die Induktivität der Wicklung
152 verändert wird. Eine Peder 15G ist zwischen einer
Bezugsfläche und einem Ende des Kerns 156 angeordnet. Die
Ifeder 150 ist dazu in der Lage, unter Spannung oder unter
Druck gesetzt zu werden. Eine Dämpfungseinrichtung 160 ist
zwischen dem Verbindungsglied 148 und dem anderen Ende des Kerns 156 angeordnet. Genauer gesagt, die Dämpfungseinrichtung
160 umfaßt einen Kolben 162, der für eine hin- und hergehende Bewegung innerhalb eines Zylinders 164 angeordnet
ist. Der Kolben 162 ist von einem Fluid wie Luft innerhalb des Zylinders 164 umgebea. Der Kolben Ί62 ist mit dem Kern
156 verbunden, während der Zylinder 164 mit dem Verbindungsglied'
146 verbunden ist. Eine Lüftungsöffnung Ί66 erstreckt
sich durch den Kolben 162 hindurch, um zu ermöglichen, daß Fluid zwischen der Innenseite und der Außenseite dos Kolbens
162 strömt, und zwar während der Bewegung des Kolbens im Zylinder 164. Somit legt die Lüftungsöffnung 166 die
Zeitkonstante oder die Ansprechchara\kteristik der Dämpfungseinrichtung
160 fest.
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-Normalerweise hält die Feder 158 den Kern 160 in einer
Ruhestellung gemäß Fig. 3, in welcher die Feder 158 vollständig
unbelastet ist. In der Ruhestellung ist die In-., duktivität L der Wicklung 152 auf eine Nenninduktivität
L eingestellt. Nunmehr sei angenommen,' daß das Gaspedal 78 niedergedrückt ist, um das Drosselventil 7^ zu öffnen,
so daß dcsr Zylinder 164 durch das Verbindungsglied 148
scharf nach links gedruckt wird. Anfänglich bewegt sich
der Kolben 162 mit dem Zylinder 164 nach links, während Fluid durch die Lüftungsöffnung 166 von der Innenseite
zur Außenseite des Kolbens 162 strömt. Folglich wird der
Kern 156 in die Wicklung 152 hineingedrückt, so daß dadurch
die Induktivität der Wicklung 152 vergrößert wird. Wenn der Kern 156 in die Wicklung 192 hineinbewegt wird,
wird die Feder 158 unter Druck gesetzt. Demgemäß wirkt die
_F«der 158 in der Weise, daß der Kern 156 nach rechts gedruckt
wird. Während Fluid durch die Lüftungsöffnung 166 von der Innenseite zur Außenseite des Kolbens 162 strömt,
bewegt sich der Kolben 162 nach rechts. Schließlich wird der Kurn 1-56 durch die Wirkung der Feder 158 wieder in die
Ruhestellung zurückgebracht.
Anfänglich nimmt die Induktivität L der Wicklung 152 rasch
von der-Nonninduktivität L auf einen maximalen Spitzenwert
"oder eine obere Induktivität L zu, während sich der
Kolben 162 mit dorn. Zylinder 164 in Reaktion auf das Öffnen
des Drosselventils 7^ nach links bewegt. Die maximale
Spitzeninduktivitat L steht in direkter Beziehung zu der
gesamten einwärtigen Verlagerung des Kerns 156 in bezug
auf die Wicklung 152. Andererseits ist die einwärtige Verlagerung des Kerns 156 eine direkte Funktion der Änderungsrcte
in der Stellung des Drosselventils 7^? wenn dieses sich
BAD
20 9 8 50/077 β
in Reaktion auf das Niederdrücken des Gaspedals 78 öffnet.
Demgemäß ist die anfängliche Zunahme in der Induktivität der Wicklung 152 oder die obere Spitzeninduktivität L der
Änderungsrate in der Öffnung des Drosselventils 7^ direkt
proportional. Demgemäß ist dann, wenn der Eern 156 in die
Ruhestellung zurückkehrt, die Induktivität der Wicklung von der maximalen 'Induktivität L zur ITenninduktivität L
zurückgekehrt. Die Abnahmerate in der Induktivität L der Wicklung 152 wird durch die Zeitkonstante oder die Ansprechcharakteristik
der Dämpfungseinrichtung 160 festgelegt.
In alternativer Weise sei angenommen, daß das Gaspedal 78 ·
in der Weise zurückgenommen wird, daß das Drosselventil 74-geschlossen
wird, so daß der Zylinder 164 durch das Verbindungsglied 148 scharf nach rechts gezogen wird. Anfänglich
bewegt sich der Kolben 162 in gleicher Weise mit dem Zylinder 164 nach links, während Fluid durch die Lüftungsöffnung
166 von der Außenseite zur Innenseite des Kolbens 162 strömt. Polglich wird der Kern 156 aus der Wicklung 152
herausgebracht, so daß dadurch die Induktivität der Wicklung 152 abnimmt. Während sich der Kern aus der Wicklung 152 herausbewegt,
wird die Feder 158 unter Spannung gesetzt. Somit wirkt die Feder 158 in der Weise, daß der Kern 156 nach links
gezogen wird. Während Fluid durch die Lüftungsöffnung 166
von der Außenseite zur Innenseite des Kolbens 162 strömt, bewegt sich der Kolben 162 nach links. Schließlich wird der
Kern 156 durch die Wirkung der Feder 158 wieder in seine Ruhelage
zurückgebracht.
Anfänglich nimmt die Induktivität L der Wicklung 152 rasch
von der ITenninduktivität Ln auf eine minimale Spitzeninduktivität
oder untere Induktivität L ab, während sich der
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Kolben 162 mit dem Zylinder 164 nach rechts "bewegt. Die minimale
Spitzeninduktivität L steht in direkter Beziehung zur Größe der gesamten auswärtigen Verlagerung des Kerns Ί56 in
bezug auf die- Wicklung 152. Diese Verlagerung des Kerns 156
nach auswärts ist eine direkte !Punktion der Änderung sr ate in
der Stellung des Drosselventils 74-, während es sich in Reaktion
auf das Zurücknehmen des Gaspedals 78 schließt. Folglich
isb die anfängliche Abnahme in der induktivität der Wicklung
152 oder die imtere Spitzeninduktivität L der Inderungsrate
beim Schließen des Drosselventils 74- direkt proportional.
Wenn danach die Spule 156 in die Ruhestellung zurückkehrt, nimmt die Induktivität der Wicklung 152 von der minimalen
Spitzeninduktivität L auf die Kenninduktivität L^ zu. Die
Zunahmerate der Induktivität L der Wicklung 152 wird durch
die Zeitkonstante oder die Ansprechcharakteristik der Dämpfungseinrichtung 160 beherrscht.
Gemäß Pig. 3 umfaßt die Übergangsleistungs-Steuereinrichtung
146. einen Drosselspannungsgenerator 168 und eine Vorspannungsänderungseinrichtung
170. Der Drosselspannungsgenerator 168 erzeugt eine Drosselspannung, die eine .Amplitude aufweist,
welche auf die Äncerungsrate in der Stellung des Drosselventils
74 anspricht. Genauer gesagt, der Drosselspannungsgenerator
168 umfaßt eine Wicklung 152 und einen Steuerstromregler
172 zur Erregung der Wicklung 152 mit einem Steuerstrom. Der
Steuerstromregler 172 umfaßt einen Steuerspannungsgenerator
1?4 zur Erzeugung einer veränderlichen Steuerspannung und
eine Steuerstromquelle I76 zur Erzeugung eines veränderlichen
Steuerstromes in Reaktin auf die Steuerspannung. Als Ergebnis
der Veränderung des Steuerstromes durch die Induktionsspule 152 wird eine Drosselspannung an der Induktionsspule 152 erzeugt,
welche eine Amplitude aufweist, die durch die Indukti- · vität der Wicklung 152 bestimmt is°t.
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Der Steuerspannungsgenerator 177I- umfaßt einen Kondensator
178, welcher mit einer Entladeschaltung 180 und einer Ladeschaltung
182 zusammenwirkt, um an einer Verbindung 184 eine Steuerspannung zu erzeugen. Die Entladeschaltung 180 ist mit
dem Steuerimpulsgenacator 88 verbunden und liegt parallel zu
dem Kondensator 178, um den Kondensator 178 zu entladen,
damit die Steuerspannung in Reaktion auf die Abwesenheit
eines Steuerimpulses vom Steuerimpulsgenerator 38 auf einen festen Pegel geklemmt ist. Die Ladeschaltung 82 ist mit dem
Kondensator I78 in Reihe geschaltet, um den Kondensator 172
mit einem konstanten Ladestrom zu versorgen, damit die Amplitude der Steuerspannung in Reaktion auf das Vorhandensein
eines Steuerimpulses von dem Steuerimpulsgenerator 88 linear
ansteigt. Die Stromquelle 176 ist mit der Wicklung 152 zur
Erregung der Wicklung 152 mit einem Steuerstrom verbunden,
der eine linear ansteigende Stärke in Reaktion auf die lineare Zunahme der Amplitude der Steuerspannung an der Verbindung
aufweist. Da die Stärke des Erregerstroms sich mit konstanter
Inderungsrate ändert, wird an der Wicklung 152 an einer Verbindung
185 eine Drosselspannung erzeugt, die eine Amplitude
aufweist, welche der Induktivität der Wicklung 152 direkt
proportional ist.
Der Kondensator I78 ist zwischen der Netzleitung 40 und der
Verbindung 184 angeordnet. Die Klammerschaltung der Entladeschaltung 180 umfaßt einen EPN-I1IaChentransistör 186. Die
Kollektorelektrode des Transistors 186 ist direkt mit der Netzleitung 40 verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors
186 ist direkt mit der Verbindung 184 verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 186 ist mit einer Verbindung 188
verbunden. Ein Vorspannungswiderstand 190 ist zwischen der
Netzleitung 40 und der Verbindung 188 angeordnet. Eine Temperaturkompensationsdiode 191 und ein Vorwideratand 192
209850/077 6
sind in Reihe zwischen der Verbindung 108 und der Erdleitung
42 angeordnet. Weiterhin ist eine Abschaltdiode 194 zwischen
der Verbindung 188 und der Steuerleitung 90 angeordnet, welche
mit dem Steuerimpulsgenerator 88 verbunden ist«
Die Ladeschaltung 182 umfaßt einen KPN-Plächentransistor 196.
Die Kollektorelektrode des Transistors 196 ist direkt mit der Verbindung 184 verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors
196 ist über einen Vorspannungswiderstand 198 mit der Erdleitung 42 verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 196 ist
mit einer Verbindung 200 verbunden. Ein Vorspannungswiderstand 202 ist zwischen der Hetz Leitung 40 und der Verbindung 200 angeordnet.
Eine Temperaturkompensationsdiode 204 und ein Vorspannung swi der st and 206 sind in Reihe, zwischen der Verbindung
200 und der Erdleitung 42 angeordnet.
Die Steuerspannungsquelle 180 umfaßt die Kombination eines PEP-Flächontransistors 208 und eines NPN-FlächentraBistors
210. Die Basiselektrode des Transistors 208 ist mit der Verbindung
184 verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors 206 und die -Basiselektrode des Transistors 210 sind miteinander
verbunden. D-e Emittelektrode des Transistors 208 und
die Küllektorelektrode des Transistors 210 sind miteinander über einen veränderbaren Begrenzerwiderstand 212 und mit der
Netzleitung 40 verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors 210 ist mit der Verbindung 185 verbunden. Die veränderbare
Induktionsspule oder Wicklung 152 ist zwischen der Verbindung
165 und der Einleitung 42 angeordnet. Zusätzlich ist
eine Spitzenunterdrückungsdiode 214 parallel zur Wicklung 152 geschaltet.
Der Betrieb des D^osselspannungsgenerators 168 läßt sich am
besten unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 5 verstehen. Wenn
ein St euer spannungsimpuls- 0 gemäß Fig. 5a durch den Steuer-
BAD ORIGtNML 850/07 7 6,
impulsgenerator 88 beendet wird und von der Steuerleitung abgeschaltet wird, wird der Transistor 186 in den leitenden
Zustand versetzt, und zwar nach Art eines Eniitterfolgers,
durch die Vorspannung^ wirkung der Widerstände 190 und 192.
Wenn der Transistor 186 in einem leitenden Zustand ist, wird der Kondensator 178 teilweise über dem Transistor 186 entladen.
Somit wird die Steuerspannung E an der Verbindung 184-gemäß
Fig. Jb auf einen Basispegel geklemmt, welcher durch
die Leitung des Transistors 166 bestimmt ist. Der Transistor 196 wird in den leitenden Zustand versetzt, wobei durch die
Vorspannungswirkung der Widerstände 198, 202 und 206 ein konstanter Strom fließt. Dies bedeutet, daß der Arbeitspunkt des
Transistors 196 im aktiven Bereich zwischen der Sättigung und dem Abschalten oder Sperren liegt, um aus der Verbindung 184-eine
konstante Stromladung zu ziehen. Der Kondensator 178
bleibt Jedoch relativ stark entladen, und zwar durch den Transistor 186. Wenn die Steuerspannung E auf den Basispegel
geklemmt ist, werden die Transistoren 208 und 210 in der Stromquelle 180 weniger leitfähig, und zwar in einem Konstantstrommodus. Wenn sich die Transistoren 208 und 210 in
einem Zustand geringer Leitfähigkeit befinden, bleibt der Steuerstrom I durch den Widerstand 212 auf einem Basiswert,
wie es aus der Fig. 5c hervorgeht. Da der Steuerstrom I auf
dem Basispegel im wesentlichen konstant bleibt, ist die an der Wicklung 152 erzeugte Drosselspannung G gemäß der Darstellung
in der Fig. ^>d im wesentlichen gleich null. Die
Diode 214- verbraucht die rückwärts gerichtete Spannung, welche an der Wicklung 152, erzeugt wird, wenn die Transistoren
208 und 210 bei der Beendigung jedes Steuerimpulses C abgeschaltet
werden.
BAD ORIGINAL
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Wenn ein Steuerimpuls G durch den Steuerimpulsgenerator 88 erzeugt wird und auf der Steuerleitung 90 vorhanden ist,
nicht
wird der Transistor 186 voll/leitfähig, und zwar durch die Abschaltwirkung der Diode 194. Wenn der Transistor 186 abgeschaltet ist,.ist die Steuerspannung E an der Verbindung 184 nicht geklemmt. Demgemäß wird in Reaktion auf den konstanten Ladestrom, welcher durch den Transistor 196 festgelegt ist, die Amplitude der Steuerspannung E vom Basispegel linear abnehmen. Mt anderen Worten, die Steuerspannung E weist eine Amplitude auf, die mit konstanter Ändorungsrate abnimmt. Wenn die Steuerspannung E abnimmt, werden die Transistoren 208 und 210 der Stromquelle 180 stärker leitfähig, und zwar in einem Konstantstrommodus, um durch den Begrenzerwiderstand 212 einen Steuerstrom I zu erzeugen. Die Stärke des Steuerstromes I ist umgekehrt mit der Amplitude der Steuerspannung E in Beziehung gesäbzt. Somit steigt die Amplitude des Steuerstromes I linear an, wenn die ^Amplitude der St euer spannung E linear abnimmt. Al-s Ergebnis davon zeigt der Steuerstrom I eine Stärke, welche mit konstanter Änderungsrate zunimmt. Der veränderbare Widerstand 212 kann in der Weise eingestellt werden, daß die relative Stärke des Steuerstromes I justiert wird.
wird der Transistor 186 voll/leitfähig, und zwar durch die Abschaltwirkung der Diode 194. Wenn der Transistor 186 abgeschaltet ist,.ist die Steuerspannung E an der Verbindung 184 nicht geklemmt. Demgemäß wird in Reaktion auf den konstanten Ladestrom, welcher durch den Transistor 196 festgelegt ist, die Amplitude der Steuerspannung E vom Basispegel linear abnehmen. Mt anderen Worten, die Steuerspannung E weist eine Amplitude auf, die mit konstanter Ändorungsrate abnimmt. Wenn die Steuerspannung E abnimmt, werden die Transistoren 208 und 210 der Stromquelle 180 stärker leitfähig, und zwar in einem Konstantstrommodus, um durch den Begrenzerwiderstand 212 einen Steuerstrom I zu erzeugen. Die Stärke des Steuerstromes I ist umgekehrt mit der Amplitude der Steuerspannung E in Beziehung gesäbzt. Somit steigt die Amplitude des Steuerstromes I linear an, wenn die ^Amplitude der St euer spannung E linear abnimmt. Al-s Ergebnis davon zeigt der Steuerstrom I eine Stärke, welche mit konstanter Änderungsrate zunimmt. Der veränderbare Widerstand 212 kann in der Weise eingestellt werden, daß die relative Stärke des Steuerstromes I justiert wird.
Die Stromquelle 180 liefert den Steuerstrom I, um die Wicklung 152 zu erregen. Demgemäß wird die ;Drosselspannung
G-, welche an der Wicklung 152 an der Verbindung 185
erzeugt wird, durch die folgende bekannte Beziehung beschrieben:
G » l(di/dt)
wobei L die Induktivität der Wicklung 152 und di/dt die
erste Ableitung in bezug auf die Zeit T des Steuerstromes I ist. Da sich jedoch die Starke des Steuerstromes I mit einer
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konstanten Änderungsrate "verändert, ist die ex'ste Ableitung;
di/dt des Steuerstromes I eine Konstante. Ber Wert dieser
Konstante hängt von der relativen Stärke des Steuerstromes I
ab, wie er durch den Begrenaerwiderstand 212 festgelegt ist.
Ώ-j die erste Ableitung di/dt des Steuerstromes I eine Konstante
ist, ist die Amplitude der Drosselspannung G der Induktivität der Wicklung 152 direkt proportional.
Wie oben bereits ausgeführt ;vurde, ist die Induktivität L
der Induktionsspule 152 eine direkte Funktion der Inderungsrate
in der Stellung der; Drosselventils 7^? wie sis durch
die Übergangsleietungs-Betätigungseinrichtung 154- einschließlich
der Dämpfungssinrichtung 160 gemessen wird. In Reaktion
auf das Öffnen des Drosselventils 7^ während der Beschleunigung
der Maschine 10 nimmt die Induktivität L dex* Wicklung
152 rasch auf eine maximale Spitzeninduktivität L zu und
fällt dann allmählich auf eine Nenninduktlvität L zurück.
In ähnlicher Weise nimmt in Reaktion auf das Schließen des Drosselventils 74- während der Vtrzogex'ung der Maschine IO
iie Induktivität L der Wicklung 152 rasch auf eine minimale
Spitzeninduktivität L ab und geht dann allmählich auf die
Nenninduktivität L zurück« DJ.e Rückkehrrate der Induktivität
L von dex1 maximalen Spitzeninduktivität Lu und der minimalen
Spitzeninduktivität L wird durch die Zeitkonstante oder die Ansprechcharakteristik dex* Dämpfungseinrichtung
bestimmt. Vorzugsweise wird diese Zeitkonstantc dox'art gewählt,
daß die Induktivität L der Wicklung 152 im wesentlichen
über die Dauer eines vorgegebenen Steuerimpulses·C konstant ist. Als Ergebnis davon ist die Amplitude der Drosselspannung
G ebenfalls im wesentlichen während der Dauer eines vorgegebenen Steuerimpulses 0 konstant. Natürlich erzeugt
das Vorhandensein eines bestimmten fieihenwiderstandes
in der Wicklung 152 einen leichten Anstieg in der Amplitude
der Drosselspannung G während jedes Steuerimpulses 0.
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Venn diese geringfügige Abweichung jedoch vernachlässigt xv.ird5
ist die Anplitu.de der Dross el spannung G in direkter Beziehung
zur Änderungsrate in der Stellung des Drosselventils 7^·, wie
es durch die Induktivität L der Wicklung 152 dargestellt ist.
Die Vorspannungsveränderungseinrichtung 170 verschiebt den
Vorspannungspegel der Spannung B in dem Steuerimpulsgenerator 88, um die Länge des Steuerimpulses in Reaktion auf die
Amplitude der Dross el spannung G- zu verändern. Die Vorspannungsverändübungseinrichtung
oder der Kompensationsstromregler 17O umfaßt einen Bezugsspannungsgenerator 216, einen Kompensationsspannungsgenerator
21S und einen Kompensationsstromgenerator
220. Der Bezugsspannungsgenerator 216 erzeugt eine Bezugsspannung. Der Kompensationsspannungsgenerator 218 entwickelt
eine Komp ens ations spannung, die eine Am__plitude aufweist, welche
von der Amplitude der Bezugsspannung und der Amplitude der
Drosselspannung abhängt. Der Eompensationsstromgenerator 220
legt einen !Compensationsstrom fest, der eine Stärke aufweist,
die eine Funktion der Amplitude der Kompensationsspannung ist. Der Kompensationsstrom wird dem Steuerimpulsgenerator 88 zugeführt, um den Pegel der Vorspannung B zu verschieben, so daß
dadurch die Dauer des Steuerimpulses 0 als eine inverse Funktion der Stärke des Kompensationsstromes festgelegt wird.
Vorzugsweise ist der Bezugsspannungsgenerator 216 mit einem
Geschwindigkeitssensor ausgestattet, der ein integrierendes Hetzwerk 222 und ein Spannungsteilernetzwerk 224· aufweist.
Das integrierende Netzwerk 222 ist mit dem Taktimpulsgenerator 80 über die Taktleitung 82 verbunden, um eine Integratorspannung
an einer Verbindung 226 festzulegen, die eine Amplitude aufweist, die in direkter Beziehung zu der Frequenz
des Taktimpulses steht, wie es durch die Geschwind deceit der
Maschine 10 bestimmt ist. Das Spannungsteilernetzwerk 224-
BAD ORfG)NAL 209850/0776
spricht auf die Amplitude der Integratorspannung an, um eine
Geschwindigkeitsspannung an einer Verbindung 228 festzulegen,
die eine Amplitude aufweist, welche der Geschwindigkeit der Maschine 10 direkt proportional ist.
Der Kompensationsspannungsgenerator 218 ist mit einem Differentialverstärker
ausgestattet, de? zwischen den Verbindungen 185
und 228 angeordnet ist, um eine Kompensationsspannung an einer Verbindung 230 festzulegen, die eine Amplitude aufweist, welche
durch die Differenz zwischen der Amplitude der Drosselspannung und der Amplitude der Geschwindigkeitsspannung bestimmt
ist. Der Kompensationsstromgenerator 220 umfaßt eine Konstantstromquelle 232 und eine Konstantstromsenke 234. Die
Stromquelle 232 ist mit der Verbindung 230 verbunden, um einen
Kompensationsstrom zu entwickeln, der eine Stärke aufweist, welche in umgekehrter Beziehung zur Amplitude der Kompensationsspannung
steht. Die Stromsenke 234 ist mit der Verbindung
118 im Steuerimpulsgenerator 88 über die Ausgangsleitung 150
verbunden, um aus dem ßteuerimpulsgenerator 88 einen Vorspannungsstrom zu ziehen, der eine Stärke aufweist, welche gleich
der Stärke des Kompensationestromes ist. Demgemäß wird der Pegel der Vorspannung im Steuerimpulsgenerator 88 direkt proportional
zur Änderungsrate in der Stellung des Drosselventils 7^
verändert, wie es durch die Amplitude der Drosselspannung angegeben
ist.
Das integrierende Netzwerk 222 umfaßt einen Kondensator 236, welcher zwischen der Verbindung 226 und der Erdleitung 42 angeordnet
ist. Ein Integrierwiderstand 238 ist parallel zu -dem
Kondensator 236 zwischen der Verbindung 226 und der Erdleitung 42 angeordnet. Ein Eingangswiderstand 240 und eine Abschaltdiode
242 sind in Reihe zwischen der Verbindung 226 und der Taktleitung 82 angeordnet. Das Spannung st ei lernet ζ werk 224
umfaßt einen NHT-Flachentransistor 244. Die Basiselektrode
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des Transistors 244 ist direkt mit 'der !Verbindung 226 verbunden.
Die Kollektorelektrode des Transistors 244 ist direkt mit der Netzleitung 40 verbunden. Ein Vorspannungswiderstand
246 ist zwischen der Emitterelektrode des Transistors 244 und der Verbindung 228 angeordnet. Ein Vorspannungswiderstand
248 ist zwischen, der Verbindung 228 und der Erdleitung
42 angeordnet.
Der· Differentialverstärker 218 umfaßt KPN-Flächentransistoren
250, 252 und 254. Die Basiselektrode des Transistors 250 ist mit einer Verbindung 256 verbunden. Ein Vorspannungswiderstand
258 ist zwischen der Netzleitung 40 und der Verbindung
256 angeordnet. Eine Temperaturkompensationsdiode 260 und ein
Vorspannungswiderstand 262 sind in Reihe zwischen der Verbindung 256 und der Erdleitung 42 angeordnet. Die Emitterelektrode
des Transistors 250 ist über einen Vorspannungsj0td.erstand
mit der Erdleitung 42 verbunden. Die Kollektorelelrbrode des
Transistors 250 ist mit einer. Verbindung 266 zwischen einem Paar von ähnlichen Vorspannungswiderständen 268 und 270 ver-
* VorsDannunes
bunden. Der Sewsiewiaerstand 268 ist zwischen der Emitterelektrode
des Transistors 252 und der Verbindung 266 angeordnet.
Der Vorspannungswiderstand 270 ist zwischen der
Emitterelektrode des Transistors 254 und der Verbindung
angeordnet. Die Basiselektrode des Transistors 252 ist direkt
mit der Verbindung 185 und dem Drosselspannungsgenerator verbunden. Die Basiselektrode des Transistors 254 ist mit der
Verbindung 228 in dem Bezugsspannungsgenerator oder dem Geschwindigkeitssensor 216 verbunden. Die Kollektorelektrode
des Transistors 252 ist mit der Verbindung 23O verbunden.
Die Kollektorelektrode des Transistors 254 ist direkt mit
der Netzleitung 40 verbunden. Ein veränderbarer Begrenzerwiderstand
272 und eine Temperaturkompensationsdiode 274
sind in Eeihe zwischen der Netzleitung 40 und der Verbindung 230 angeordnet.
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Die Eonstantstromquelle 232 umfaßt einen PHP-Flächentransistor
276 und einen NPN-Flächentransistor 278. Die Basiselektrode
des Transistors 276 ist mit der "Verbindung 230 im Differenzialverstärker
21ö verbunden. Die Emitterelektrode des Tx^ansistors
276 und die Kollektorelektrode des Transistors 27S sind miteinander
über einen veränderbaren Begrenzerwiderstand 280 mit der Netzleitung 40 verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors
276 und die Basiselektrode des Transistors 278 sind miteinander
verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors 278 ist mit der
Stromsenke 234 verbunden.
Die Konstant stromsenke 234 umfaßt ein Paar von NPN-Flächentransistoren
282 und 284. Die Basiselektrode des Transistors 282 und die Emitterelektrode des Transistors 284 sind miteinander über eine 3'emperaturkompensationsdiode 286 mit der Erdleitung
42 verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors ist ebenfalls mit der Erdleitung 42 verbunden. Die Kollektorelektrode
des Transistors 282 und die Basiselektrode des Transistors 284 sind miteinander mit der Emitterelektrode
des Transistors 278 und der Stromquelle 232 verbunden. Die
Kollektorelektrode des Transistors 284 ist mit der Ausgangsleitung
150 verbunden«
In herkömmlicher Weise mifcbelt das integrierende Netzwerk
die Rechtecktaktimpulse, welche auf der Taktleitung 82 auftreten, um eine Integratorspannung an der Verbindung 226 zu
erzeugen. Da die Frequenz der Taktimpulse der Geschwindigkeit der Maschine 10 direkt proportional ist, ist die Amplitude
der Integratorspannung ebenfalls eine direkte Funktion der Maschinengeschwindigkeit. Der Transistor 224 arbeitet als
Emitterfolger, der im Spannungsteilernetzwerk 224 als veränderbarer Widerstand wirkt. Der Wert des Widerstandes, welcher
effektiv durch den Transistor 224 festgelegt wird, ist
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durch die Implitude der Integratorspannung bestimmt. Folglich
legt das SpaTinungst ei 1 ernet zw erk 224- eine Bezugs spannung oder
Geschwindigkeitsspannung an der Verbindung 226 fest, die eine
Amplitude aufweist, welche direkt mit der Amplitude der Ihtegratorspannung;
in Beziehung ist. Somit ist die Amplitude der Ge schwindigkeits spannung an der Verbindung 228 ebenfalls der
Geschwindigkeit der Maschine 10 direkt proportional.
Der Differentialverstärker 218 liefert eine Kompensationsspannung
an der Verbindung 230, die eine Amplitude aufweist, welche
gleich der Differenz ist zwischen der Amplitude der Drosselspannung, welche an der Verbindung 185 auftritt, und der Amplitude
der Bezugs spannung oder Geschwindigkeitsspannung, x-jelche
an der Verbindung 228 auftritt. Wenn ein Steuerimpuls durch den
Steuerimpulsgenerator 88 beendet ist, fehlt die Drosselspannung
an der Verbindung 185· Demgemäß wird der Transistor 252 'voll
undurchlässig, und der Transistoi^ 254- wird voll durchlässig,
und zwar durch die Bezugsspannung an der Verbindung 228. Wenn
der !Transistor 252 abgeschaltet ist, ist die Amplitude der
Komp ens ations spannung an der Verbindung 230 auf einem V er- ;
hältnismäßig hohen Pegel.
Im Kompensationsstromgenerator 220 werden die Transistoren
276 und 278 der Konstantstr^aquelle 232 durch die Kompensationsspannung an der Verbindung 230 voll in den nicht leitenden Zustand
versetzt, wenn die Amplitude der Kompensationsspannung
auf einem verhältnismäßig hohen Pegel liegt. Wenn die Stromquelle 232 abgeschaltet ist, wird durch den Widerstand 280 im
wesentlichen kein Kompensationsstrom gezogen. Aufgrund des
Fehlens eines Kompensationsstromes werden die Transistoren
282 und 284 in der Konstantstromsenke 234- ebenfalls voll in
den nicht leitenden Zustand versetzt. Wenn die Stromsenke 234
abgeschaltet ist, xvird aus der Ausgangsleitung 15O im wesent-
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222A051
lichen kein Vorspannungsstrom gezogen. Demgemäß erscheint
nämlich die Stromsenke 234- als ein äußerst hoher Widerstand, der zwischen der Verbindung 118 des Steuerimpulsgenerators
88 und der Erdleitung 4-2 angeordnet ist. Natürlich erzeugt der Steuerimpulsgenerator 88 während dieser Zeitperiode keinen
Steuerimpuls.
Wenn anschließend durch den Steuerimpulsgenerator 88 ein Steuerimpuls erzeugt wird, ist die Drosselspannung an der
Verbindung 185 vorhanden. Somit hängt die relative Leitfähigkeit
der Transistoren 252 und 254- von der relativen
Amplitude der Drosselspannung ab, welcher an der Verbindung
185 auftritt, sowie von der Amplitude der Bezugsspannung oder Geschwindigkeitsspannung, welche an der Verbindung
228 auftritt. Wenn die Amplitude der Drosselspannung
unterhalb der Amplitude der Bnugsspannung liegt, ist die
Leitfähigkeit des Transistors 254- größer als die Leitfähigkeit des (Transistors 252. Wenn weiterhin die Amplitude der
Drosselspannung ausreichend weit unter der Amplitude der Bezugsspannung
liegt, wird der Transistor 252 voll abgeschaltet
und der Transistor 254- ist voll eingeschaltet, um einen
ersten voll geschalteten Zustand festzulegen. Unter dieser Bedingung ist die Kompensationsspannung an der Verbindung
230 gemäß den obigen Ausführungen auf einem verhältnismäßig
hohen Pegel. Wenn Jedoch hingegen die Amplitude der Drosselspannung oberhalb der Amplitude der Bezugsspannung liegt,
ist die Leitfähigkeit des Transistors 252 größer als die Leitfähigkeit des Transistors 254-. Wenn darüberhinaus die
Amplitude der Drosselspannung ausreichend weit über der Amplitude der Bezugsspannung liegt, ist der Transistor
252 voll eingeschaltet, während der Transistor 254- voll abgeschaltet ist, um einen zweiten voll geschalteten Zustand
festzulegen. Unter dieser Bedingung ist die Kompensationsspannung an der Verbindung 230 auf einem verhältnismäßig
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niedrigen Pegel. Somit steht die Amplitude der Kompensationsspannung in umgekehrter Beziehung zur Amplitude der Drosselspannung,
wie sie durch die Induktivität der Wicklung 152 bestimmt
ist. Dies bedeutet, daß die Amplitude der Kompensationsspannung von einem verhältnismäßig hohen Pegel bis zu einem
verhältnismäßig niedrigen Pegel reicht,· während die Amplitude
der Drosselspannung von unterhalb bis oberhalb zur Amplitude der Bezugsspannung reicht. Das Auftreten des ersten und/Ües
zweiten voll geschalteten Zustandes kann dadurch eingestellt werden, daß der Widerstand 248 in der Weise verändert wird,
daß die relative Amplitude der Bezugsspannung in bezug auf
die relative Amplitude der Drosselspannung verschoben wird.
In der Konstantstromquelle 232 sind die Transistoren 276 und
278 durch die Kompensationsspannung an der Verbindung 23O in
den voll leitfähigen Zustand versetzt, wenn die Amplitude der Kompensationsspannung unterhalb dem relativ hohen Pegel liegt.
Wenn die Stromquelle 232 eingeschaltet ist, wird durch den
Begrenzerwiderstand 280 und den Transistor 278 ein Kompensationsstrom
entwickelt, der eine Größe aufweist, die in umgekehrter Beziehung zur Amplitude der Kompensationsspannung
steht. Dies bedeutet, daß die Amplitude der Kompensationsspannung abnimmt, wenn die Stärke 'des Kompensationsstromes
zunimmt. Die relative Stärke des Kompensationsstromes kann
durch Veränderung des Begrenzerwiderstandes 280 eingestellt werden.
Aufgrund des Vorhandenseins des Kompensationsstromes werden die Transistoren 282 und 284 in der Konstantstromsenke 234
in den leitfähigen Zustand versetzt. Die Stromsenke 234 spricht auf die Anwendung des Kompensationsstromes durch die
Transistoren 282 an, um einen gleichen Vorspannungsstrom durch die Transistoren 284 und die Diode 286 zu ziehen. Mit
hlanderen Worten, die Stärke des Vorspannüngsstromes gleicht
der Stärke des Kompensationsstromes. Der Vorspannungsstrom
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wird aus der Verbindung 118 im Steuerimpulsgenerator 88 durch die Ausgangsleitung 150 gezogen» Demgemäß erscheint
die Stromsenke 234 nämlich als ein veränderbarer Widerstand,
welcher zwischen der Verbindung 118 und der Erdleitung 42 angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 und 5 ist die Länge des Steuerimpulses 0,
welcher durch den Steuerimpulsgenerator 88 erzeugt wird, in umgekehrter Beziehung zum Pegel der Vorspannung B an der
Verbindung 114. Weiterhin ist der Pegel der Vorspannung B an der Verbindung 114 in umgekehrter Beziehung zur Stärke
des Vorspannungsstromes an der Verbindung 118. Weiterhin ist die Stärke des Vorspannungsstromes eine direkte !Funktion
der Stärke der Drosselspannung G an der Verbindung 185, wie
er in direkter Proportion zur Induktivität L der Wicklung 152 bestimmt ist. Da demgemäß die Induktivität L der Wicklung
152 in direkter Beziehung zur Bewegung des Drosselventils
74- steht, ist die Länge des Steuerimpulses G, welcher
durch den Steuorimpulsgenerator 88 erzeugt wird, eine direkte Funktion der Jüiderungsrate in der Stellung des Drosselventils
74. Auf diese Weise wird die der Maschine 10 zugeführte Treibstoffmenge
in der Weise geregelt, daß die jbiderungsrate in der
Ausgangsleistung der Maschine erzeugt wird, welche durch die
Inderungsrate in der Stellung des Drosselventils 74· verlangt
ist.
D-Le Dauer der Steuerimpulse, welche durch den Steuerimpulsgenerator
88 erzeugt werden, steht in direkter Beziehung zur Amplitude der Drosselspannung an der Verbindung 185 und zur
Amplitude der Geschwindigkeitsspannung an der Verbindung 228. Die Amplitude der Geschwindigkeitsspannung ist direkt proportional
zur Geschwindigkeit der Maschine 10. Auf diese Weise wird die der Maschine 10 zugeführte Treibstofxmenge
gemäß der Jinderungsrate in der Stellung des Drosselventils 74-
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gesteuert, und zwar gemäß der "Veränderung in Reaktion auf die
Geschwindigkeit der Maschine 10. Somit wird sowohl während
des öffnens als auch während des Schließens des Drosselventils
74· die Zuführung von Treibstoff zur Maschine in einer zur·
Maschinengeschwindigkeit umgekehrten Beziehung sein. Durch diesen Umstand wird ein viel weicherer Übergang in da? Ausgangsleistung
der Maschine erreicht, wenn die Stellung des Drosselventils 74- verändert wird.
Nunmehr- ist offensichtlich geworden, daß durch die Erfindung
eine zwar einfache, jedoch wirksame technische Einrichtung
zur Regelung der an eine Innenverbrennungsmaschine gelieferten Treibstoffmenge geschaffen wird, so daß eine Inderungsrate in
der Ausgangsleistung der Maschine bewirkt wird, welche zur Änderungsrate in der Stellung des Drosselventils parallel verläuft.
- Patentansprüche =-
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Claims (4)
1. Treibstoff einspritzsystem für eine Innenverbrcnnungsmaschine,
welche ein einstellbares Drosselolement aufweist, um die Ausgangsleistung
der Maschine als eine l'unktion der Stellung
dec Drosselelemontes zu bestimmen, dadurch g e k e η η ζ
fc; i c h -η ο t, daß eine veränderbare Induktionsspule
(152) durch eine Verbindungscinrichtung (148, 154-) iait
dem Ι)ι·ϋ s G el element. (7^) derart verbunden ist, daß die Induktivität
der Induktionsspule (152) in Abhängigkeit von einer
Veränderung in der Stellung dec Drosselclementes (71^) ver~
ändorbar ist. daß weiterhin eine Einrichtung (172) mit der
Induktionsspule (152) verbunden ist, mn die Induktionsspule
mit einem Steuerstrom zu erregen, der eine linear veränderbare Größe aufweist, so daß an der Induktionsspule
(152) eine DioSo.ilspannung erzeugt wird, die eine Amplitude
aufweist, welche der Induktivität der Induktionsspule (152)
direkt proportional ist und daß eine Einrichtung (17O,ÜO-9O,
4i3-72) mit einer Treibstoff einspritzeinrichtung zwischen der
Indu&ionsspule (152) und der Maschine (10) vorgesehen ist,
um die Menge des der Maschine (10) zugoführten ircibstoffes
in Abhängigkeit von der Amplitude der Drosselspannung derart
zu regeln, daß die Treibstoffzufuhr zur Maschine (1O)
in Abhängigkeit von der Bewegung des Drosselelementes (7ZO
gesteuert ist.
2. üystern nach Anspruch,1, dadurch g ο k e η η ζ e i c h η e t,
daß ein Positionssensor vorgesehen ist, welcher eine liänrpfungs
einrichtung (15^-) aufweist, welcher zwischen dom D;os;: el element
und der Induktionsspule vorgesehen ist. um die Induktivität d:,r Induktionsspule in direkter Proportion zur Äncorungsrate
in d.;r Stellung des Drossel element es zu verändern.
BAD ORiGiNAL
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3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß ein Geschwindigkeitssensor (222,
224) iu.it der Maschine verbunden ist, um eine Geschwindigkeit
sspannung zu erzeugen, deren Amplitude der Go- .
schwindigkeit der Maschine direkt proportional ist, und daß die .treibstoffeinspritzeinrichtung (48, 04)
mit dor Maschine und mit dem Geschwindigkeitssensor und der Induktionsspule verbunden ist, um die dor Maschine
zugeführte Treibstoffmenge in Abhängigkeit von der
Amplitude der Drosselspannung und der Goschwindigkoitsspannung
dorart zu regeln, daß die Treibstoffzufuhr
zur Maschine gemäß der Inderungsrate in der Stellung des Drosselelementes und gemäß der Geschwindigkeit
der Maschine gesteuert ist.
4. System nach Anspruch 3> dadurch gekennz ei chn
e t, daß ein Toktimpulsgenerator QQO) vorgesehen ist,
um (Taktimpulse zu erzeugen, die eine Frequenz aufweisen,
welche der Geschwindigkeit der Maschine poportional ist, daß weiterhin ein Steuerimpulsgenerator (8S) vorhanden ist,
Vi el eher derart ausgebildet ist, daß er Steuerimpulse in
Reaktion auf das Auftreten der Taktimpise erzeugt, daß
der Steueri'mpulsgenerator mit dem Dross el element (7^)
zusammenwirkt, um die Dauer der Steuerimpulse als Funktion der Stellung des Drosselelementes festzulegen, daß der
Steuerimpulsgenerator einen Vorspannungsgenerator (120), 122, 124) aufweist, um ebenfalls die Dauer der Steuerimpulse
als eine Funktion des Pegels einer Vorspannung festzulegen,
daß die Treibstoffeinspritzeinrichtung zwischen
dem Steuerimpulsgenerator (88) und der Maschine deasrt
angeordnet ist, daß der Maschine (Treibstoff während der Dauer Jodes der Steuerimpulse zugeführt wird, daß der
Geschwindigkeitssensor (222, 224) mit dem Taktimpuls-
BAD ORIGINAL 209850/0776
/70
209850/0776
• 46 Td 5-02 AT: 17.05.1972 OT: 07.12.1972
(ß)
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209850/0776
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