DE2223975B2 - Regelvorrichtung fur die Grundgeschwindigkeit eines Hubschraubers - Google Patents
Regelvorrichtung fur die Grundgeschwindigkeit eines HubschraubersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Grundgcschwindigkeitsrcgclvorrichtung für Hubschrauber mit einem automatischen Flugsteticrsysiem, mit Einrichtungen zum Erzeugen von der Gtiindgeschwindigkcit. der Ist-Beschleunigung, der gewünschten Beschleunigung und dem
Anstellwinkel des Hubschraubers proportionalen Signalen, und mit einem Summierkreis zum Erzeugen eines
der Differenz zwischen der Ist-Beschleunigung und der gewünschten Beschleunigung proportionalen Signalcs
sowie einem dem Summierkreis nachgeordneten Integrator, dessen Ausgang einer Steuervorrichtung zur
Änderung der Geschwindigkeit des Hubschraubers proportional zum integrierten Beschleunigungsfehlcrsignal zugeführt ist, indem der Anstellwinkel des Rotors
des Hubschraubers zur Geschwindigkeitsänderung verändert wird.
In bekannten Flugstcuerungssystemen ist die Grundgeschwindigkeit selten ein geregelter Parameter:
allgemein üblich ist die Messung und Steuerung der Fluggeschwindigkeit relativ zur Umgebiingsluft. gegebenenfalls unter Berücksichtigung der Abdrift. Die
Forderung nach kurzen Start- und Landepisten auf Flughäfen bewirkt die Nachfrage nach Flugsteuerungssystemen, mit denen die Grundgeschwindigkeit eines
Flugzeuges während des Landens und Startens geregelt wird.
Bei der Herstellung von Flugsteuerungsgeräten für
Hubschrauber besteht seit langem der Wunsch nach einem System, in dem die Grundgeschwindigkeit ein
gesteuerter Parameter ist, weil diese Flugzeuge auf eng begrenzten Flächen starten und landen müssen. Im
Gegensatz zu konventionellen Flugzeugen muß bei
ίο einem Hubschrauber die Geschwindigkeit von der
Grundgeschwindigkeit Null (schweben) bis zu einigen 100 Knoten steuerbar sein.
Eine bekannte Grundgeschwindigkeiisregelvorrichtung für Hubschrauber nach der US-PS 30 71 335, von
der die Erfindung ausgeht, vergleicht eine gewünschte Beschleunigung mit einer mit einem Beschleunigungsmeßgerät im Hubschrauber gemessenen Beschleunigung und integriert das Resultat dieses Vergleiches; das
Ausgangssignal des Integrators wird dann dazu benutzt,
den Anstellwinkel des Rotors des Hubschraubers zu
steuern, um dessen Fluglage zu verändern, wodurch seine Geschwindigkeit gesteuert wird. In einer derartigen Grundgeschwindigkeitsregelvorrichtung wird,
wenn der Hubschrauber die gewünschte Grundge
schwindigkeit erreicht, das Eingangssignal der ge
wünschten Beschleunigung zum Steuerungssystem auf Null gebracht, wodurch eine konstante Grundgeschwindigkeit beibehalten wird.
Beschleunigungsmeßgerätes, das notwendigerweise einen Kreisel enviiält. mit Nachteilen behaftet isL Solche
Beschleunigungsmcßgcräic messen auch die Komponente der Schwerkraftbeschlcunigung, die vom Anstellwinkel des I lubschraubers abhängt, um eine Funktion zu
erzeugen, die dem Anstellwinkel proportional ist, um diese wiederum von dem Ausgangssignal des Beschleunigungsnicßgeratcs abzuziehen. Dieses bekannte System ist Wanderungsfchlcrn des Kreisels unterworfen,
wodurch seine Leistungsfähigkeit nur unter bestimmten
Aufgabe der Erfindung ist es. ausgehend von dem im Oberbegriff des Patentanspruches I angegebenen Stand
der Technik gemäß der US CS 30 71 335. die Regelvorrichtung von einem iräghcilsabhängigcn Bcschleuni-
gungsmcßgcräl zu befreien und damit Wandcrungsfchlcr eines Kreisels auszuschließen. Die Lösung dieser
Aufgabe besteht aus einem auf das Grundgcschwindigkcilssignal ansprechenden Differentiator zur Erzeugung
des Isi-Bcschlcun'gungssignak. dem der Summicrkrcis
■so nebst Integrator nachgcordncl ist, und aus einem auf das
integrierte Beschlcunigungsfehlersignal und das Signal des Anstellwinkels des Hubschraubers ansprechenden
.lummierkreis zur Erzeugung eines Steuersignals, das
über die Steuervorrichtung den Anstellwinkel des
Rotors in einer Weise verändert, daß das Bcschlcunigungsfehlcrsignal gleich Null wird. Das Ist-Bcschlcunigungssignal wird unter Ausblendung von Träghcitseinflüssen unmittelbar durch Differenzieren eines von
einem geeigneten Meßgerät bereitgestellten Gcschwin-
M) digkctlssignals abgeleitet, so daß die Geschwindigkeitsregelung gerade bei kleinen !,ande- und Startgeschwindigkeiten, wobei auch der Schwebezustand des Hubschraubers zu berücksichtigen ist, wirksam verbessert
wird.
«i5 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das
automatische Flugslcucrungssystem in bekannter Weise ein über den Trägheitseffekt abgeleitetes, der Beschleunigung proportionales Signal erzeugen, das als zusätzli-
ches Beschleunigungssignal einem auch das gewünschte Beschleunigungssignal empfangenden Summierkreis
zugeführt ist, dessen Ausgang als Beschleunigungsfehlrersignal dem auf das integrierte Beschleunigungsfehlersignal
ansprechenden Summierkreis zugeführt ist. Hierdurch wird ein zweites Beschleunigungsfehlersignal
geschaffen, das dazu benutzt wird, den gesteuerten Parameter in einer Weise zu verändern, daß die
Anprechzeit des Hubschraubers auf die gewünschte Beschleunigung verkürzt wird.
Die Regelvorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich leicht an die automatische Steuerung der Grundgeschwindigkeit
eines Hubschraubers während des Anfluges oder Abfluges eines Landbezirkes anpassen.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. In der dargestellten Grundgeschwindigkeitsregelvorrichtung liefert ein Integrator
10 ein dem Integral der Differenz zwischen der gewünschten Beschleunigung und der Ist-Beschleunigung
eines Hubschraubers proportionales Signal. Das Ausgangssignal des Integrators 10 wird als Eingangssignal
für eine Steuervorrichtung Il für den Anstellwinkel des Rotors benutzt, die die Geschwindigkeit des
Hubschraubers in einer Weise regelt, daß die Differenz zwischen den beiden Beschleunigungssignalen gleich
Null wird. Dabei hält der Hubschrauber eine konstante Gruridgeschwindigkeit als Antwort auf eine gewünschte
Beschleunigung Null bei und ändert seine Gasgeschwindigkeit,
wenn ein eine von Null verschiedene gewünschte Beschleunigung darstellendes Signal vorge- jo
geben wird.
In seiner einfachsten Form liefert die Regelvorrichtung
ein der Beschleunigung proportionales Signal, hier kurz Beschleunigungssignal genannt, welches keine
Gleichspannungskomponente enthält, mittels eines J5 Stromkreises, der ein der ersten /eillichen Ableitung
eines der Grundgeschwindigkeit des Hubschraubers proportionalen Signals erzeugt. Da die Ableitung einer
Konstanten gleich Null ist. wird eine Gleichspannungskomponente in dem der Grundgeschwindigkeit proportionalcn
Signal ingnoriert, weil diese bei der Differentiation Null liefert. Es sei aber bemerkt, daß eine
Glcichsptinnungskomponenle im Beschlednigungssignal
von dem der gewünschten Beschleunigung des Hubschraubers (hiernach gewünschtes Beschleunigungssignial
genannt) nicht durch den Integrator 10 unterschieden werden kann. Folglich würde eine
Gleichspiiinnungskomponcnte im Beschleunigungssignal.
wie: bei bekannten Vorrichtungen, eine unerwünschte Beschleunigung des Flugzeuges zu einem
Zeitpunkl bewirken, in dem das gewünschte Beschleunigungssignal gleich Null ist, ganz im Gegensalz
zu deir vorliegenden Regelvorrichtung.
Das Beschleunigungssignal wird am Ausgang des Differentiators auf einer .Signalleitung 14 erzeugt. Ein
gewünschtes Beschleunigungssignal. welches als Antwort auf einen Knopfdruck am Steuerpult des
automatischen Fiugsteuerungssysiemes des Piloten erzeugt werden kann, wird auf einer Leitung 16 zum
Summierkreis 18 geliefert. Das der Differenz der Beschleunigungen proportionale Signal £(Beschl«:unigtingsfehli.Tsignal)
wird von dem Summierkreis 18 dem Integrator 10 zugeführt. Durch einen solchen Knopfdruck
wird eine Spannung, welche eine vorgegebene, gewünschte Beschleunigung oder Verzögerung dar- h5
stellt, an die Leitung 16 angeschaltet. Z. B. ist beim
Landen eine Verzögerung von 0,41 m/sec2 üblich, und an die Leitung Ib würoi eine dieser Verzögerung
entsprechende Spannung angeschlossen. Das Ist-Beschleunigungssignal,
welches frei von Wanderung ist, wird aus einem der Grundgeschwindigkeit proportiona
lern Signal abgeleitet, welches von einem Doppler-Radar 20 erzeugt wird, und als Eingangssignal an dem
Differentiator 12 anliegt. Es sei bemerkt, daß Rauschen, das vom Doppler-Radar 20 erzeugt wird und das
Beschleunigungssignal begleitet, gemittelt und dadurch vom Integrator 10 herausgefiltert wird. Ein Tiefpaßfilter
19, welches in Reihe vor dem Differentiator 12 liegt und an den Ausgang des Doppler-Radars 20 angeschlossen
ist, wird dazu benutzt, das Signal des Doppler-Radars 20 zu filtern. Da das Ansprechen eines Flugzeuges mehrere
Sekunden Zeit in Anspruch nimmt, ist die Bandbreite des Regelsystems entsprechend schmal, um den
Rauschpegel zu verringern und zu verhindern, daß Rauschen die Komponenten des Systemes sättigt.
Das Ausgangssignal des Integrators 10 ist ein integriertes Beschleunigungsfehlersignal, welches eine
Steuervon ichtung 11 zugeführt wird, die ihrerseits eine
Veränderung der Grundgeschwind^keit des Flugzeuges bewirkt, um so den Unterschied zwischen der
gewünschten und der Ist-Beschleunigung auf Null zu verringern, weil der Integrator 10 sein Ausgangssignal
als Antwort auf jedes Eingangssignal, wie klein auch immer, kontinuierlich vergrößert, und eventuell den
Geschwindigkeitsregler zum Ansprechen bringt, um das Ist-Beschleunigungssignal gleich dem gewünschten
Beschleunigungssignal zu machen. Wenn die Beschleunigungen gleich sind, besteht kein Aus|,angssignal mehr
an den Summierkreis 18 und das Eingangssignal zürn Integrator 10 ist gleich Null; das Ausgangssignal des
Integrators 10 bleibt dann bei der gewünschten Geschwindigkeit (ideal) konstant. Für langsam veränderbare
oder konstante Signale hat der Integrator 10 eine unendliche Verstärkung, weil das Ausgangssignal
des Integrators 10 als Antwort auf solche Signale kontinuierlich mit der Zeit zunimmt.
In Übereinstimmung mit einer weitereii Ausgestaltung
wird die Wirkungsweise des Grundgeschwindig· keitsregelsystems durch das über den Trägheitseffekt
abgeleitete Beschleunigungssignal, welches von einem Beschleunigungsmesser im automatischen Flugsteuerungssystem
21 erzeugt wird, verbessert. Das durch Trägheitseffekt abgeleitete Signal ist, obschon es
Verschiebungen unterworfen ist und im Summierkreis 18 nicht nutzbringend angewandt werden kann, im
Vergleich zu dem Ist-Beschleunigungssignal auf der Leitung 14 relativ frei von Rauschen. Ein zweites
Beschleunigungsfehlersignal, welches den Unterschied zwischen der gewünschten Beschleunigung und der
Ist-Beschleunigung (dargestellt durch das über den Trägheitseffekt abgeleitete Beschleunigungssignal) proport»
v.al ist, ist ausreichend geräuschfrei, um als Eingangssignal der Geschwindigkeitssteuerungsvorrichtung
des Flugzeuges zugeführt zu werden. Obschon das über den Trägheitseffekt abgeleitete Beschleunigungssignal
eine wesentliche Gleichspannungskomponente enthalten kann, beeinträchtigt es die Wirkungsweise
des Grunogeschwindigkeitsregelsystems nicht, wie weiter unten erklärt wird.
Das über den Trägheitseffekt abgeleitete Becchleunigungssignal
wird vom automatischen Flugsteuerungssystem 21 auf einer Leitung 22 bereitgestellt. Ein
Summierkreis 24 erzeugt das /weite Beschleunigungsfehlersignal auf einer Leitung 25 als Antwort auf die
Signale auf den Leitungen 16 und 22, welche an den Summierkreis 24 angeschlossen sind. Das Ausgangssi-
gnal des .Summierkreises 24 und das Ausgangssignal des
Integrators 10 werden einem Summierkreis 26 aigefiihrt,
welche der Vorrichtung Il zum Steuern der Geschwindigkeit des Flugzeuges, ein der Summe des
ßeschleunigungsfehlcrsignals und seines Integrals entsprechendes Signal zuführt.
Als Beispiel, wie das Beschleunigungsfehlersignal die Wirkungsweise des Regelsystems verbessert, nehmen
wir an, daß das gewünschte Beschleunigungssignal auf der Leitung 16 zu einem Zeitpunkt verändert wird, in
dem die gewünschte Beschleunigung gleich der Ist-Beschleunigung ist. Der Integrator 10 könnte kein
schnelles Ansprechen der Vorrichtung zum Steuern der Flugzeuggeschwindigkeit bewirken. Dies, weil die
Integration des Integrators 10 zeitabhängig ist und deshalb eine bestimmte Zeit erfordert, bevor er
anspricht. Andererseits wird das zweite Beschleunigungsfehlersignal.
welches sofort von Null auf den Anfangsw'.rt gleich der Änderung des gewünschten
Beschleunigungssignals wechselt, sofort an die Vorrichtung zum Steuern der Flugzeuggeschwindigkeit angelegt.
In dem Maße, wie das Flugzeug anspricht und seine Beschleunigung sich ändert, wird das Beschleunigungsfehlersignal
verringert und erreicht schließlich den Wert Null zu dem Zeitpunkt, in dem die gewünschte
Beschleunigung gleich der Ist-Beschleunigung ist. Dies
ist typisch für ein zweites Fehlersignal in einer Steuerschleifc; es verbessert das zeitliche Ansprechen
des Systems.
Eine Gleichspannungskomponente im über den Trägheitseffekt abgeleiteten Bcsehleunigungssignal
macht sich durch eine Gleichspannungskomponente bemerkbar, welche von dem Summierkreis 24 dem
Summierkreis 26 zugeführt v.-ird. Weil am Eingang des Integrators 10 ein Nullsignal vorliegen muß (gewünschte
Beschleunigung gleich Ist-Beschleunigung) damit der Integrator 10 aufhört sein Ausgangssignal zu verändern,
kompensiert der Integrator 10 automatisch jede ungewollte langsam veränderbare oder konstante
Störung an dem Summierkreis 26. Dies ist typisch in einem rückgekoppelten Steuerungssystem, wodurch die
Wirkungen unerwünschter Störungen um eine Größe verringert werden, welche gleich der Verstärkung vom
Eingangssystem zum Punkt der Störeinspeisung ist. In der vorliegenden Regelvorrichtung ist die Verstärkung,
wie vorhin beschrieben, unendlich groß, weil sie vom Integrator 10 herrührt, und die Wirkung einer
Gleichspannungskomponenle wird deshalb auf Null verringert.
Das automatische Flugsleuerungssystem 21 kann von allgemeiner Art sein, eiwa ähnlich dem in der US-PS
30 71 335 beschriebenen System und liefert ein dem Anstellwinkel des Hubschraubers proportionales Signal
auf einer Signalleitung 28. Der Summierkreis 26 liefert, falls keine Beschleunigungsänderungen vorliegen, ein
ίο dem Unterschied des Ausgangssignals des Integrators
10 und dem Signal auf der Leitung 28 proportionales Ausgangssignal an die Rotoranstcllwinkclsicucmtig. In
der Steuerung der Geschwindigkeit eines Hubschraubers
ist jedem möglichen konstanten Wert der Fluggeschwindigkeit des Hubschraubers ein einziger
Wert des Anstellwinkels seines Rotors und ein einziger Wert seines Anstellwinkels zugeordnet. Nimmt man
also an. daß der Hubschrauber mit einer konstanten Grundgeschwindigkeit fiicgt, so ist das Ausgangssigna!
des Integrators 10 gleich dem Signal auf der Leitung 28.
und das Ausgangssignal des Summierkreises 26 zur Rotoranslcllwinkelsteucrung 11 ist gleich Null. Eine
Änderung des Ausgangssignals des Integrators 10 bewirkt ein Signal für die Rotoranstcllwinkelstcuerung.
welches dazu neigt, den Anstellwinkel des Hubschraubers
zu verändern, um das von dem Summierkreis 26 gelieferte Signal auf den Wert Null zu bringen. Deshalb
bew,i-Kt ein konstantes gewünschtes Beschlcunigungssignal
auf der Leitung 16 eine Änderung der Einstellung
jo der Rotoranstellwinkelsteuerung und des Anstellwinkels
des Hubschraubers in einer Weise, welche bewirkt, daß das Ausgangssignal des Summierkreises 18 gleich
Null wird. Desgleichen zeigt ein Ausgangssignal vom Werte Null an dem Summierkreis 18 an. daß der
Hubschrauber mit der gewünschten Beschleunigung beschleunigt. Die gewünschte Beschleunigung auf der
Leitung 16 kann, wie vorher beschrieben, vom Piloten vorgegeben werden.
Es sei bemerkt, daß das automatische Flugsteuerungssystem
21 auch ein der Änderungsgeschwindigkeit des Anstellwinkels des Hubschraubers proportionales Signal
an den Summierkreis 26 liefern kann. Dieses Signal hat eine der Wirkung des zweiten Beschleunigungsfehlersignals
auf der Leitung 25 ähnliche Wirkung; diese ist weiter oben beschrieben worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Grundgeschwindigkeitsregelvorrichtung für Hubschrauber mit einem automatischen Flugsteuerungssystem, mit Einrichtungen <:um Erzeugen von
der Grundgeschwindigkeit, der Ist-Beschleunigung der gewünschten Beschleunigung und dem Anstellwinkel des Hubschraubers proportionalen Signalen,
und mit einem Summierkreis zum Erzeugen eines der Differenz zwischen der Ist-Beschleunigung und
der gewünschten Beschleunigung proportionalen Signales sowie einem dem Summierkreis nachgeordneten Integrator, dessen Ausgang einer Steuervorrichtung zur Änderung der Geschwindigkeit des
Hubschraubers proportional zum integrierten Beschleunigungsfehlersignal zugeführt ist, indem der
Anstellwinkel des Rotors des Hubschraubers zur Geschwindigkeitsänderung verändert wird, gekennzeichnet durch einen auf das Gnindgeschwind'^kcilssignal ansprechenden Differentiator
(12) zur Tr/eugung des Ist-Beschleunigungssignals,
dem der Summierkreis (18) nebst Integrator (10) nachgeordnet ist, und durch einen auf das integrierte
Beschleunigungsfehlersignal und das Signal des Anstellwinkels des Hubschraubers ansprechenden
Summierkreis (26) zur Erzeugung eines Steuersignals, das über die Steuervorrichtung (11) den
Anstellwinkel des Rotors in einer Weise verändert, daß das Bcschleunigutigsfchlcrsignal gleich Null
wird.
2. Regelvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gckcnnzcicnnct, daß das automatische Flugsteuerungssystem in be'.anntci Weise ein über den
Trägheitseffekt abgeleitetes, der Beschleunigung proportionales Signal erzeug das als zusätzliches
Bcschlcunigungssignal einem auch das gewünschte Bcschleunigungssignal empfangenden Summierkreis
(24) zugeführt ist. dessen Ausgang als Bcschlcunigungsfehlersignal dem auf das integrierte ßeschlcunigungsfehlersignal ansprechenden Summierkreis
(26) zugeführt ist.
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