DE2223790B2 - Verfahren zur reinigung von schwefel- und stickstoffhaltigen abwaessern und abluft - Google Patents
Verfahren zur reinigung von schwefel- und stickstoffhaltigen abwaessern und abluftInfo
- Publication number
- DE2223790B2 DE2223790B2 DE19722223790 DE2223790A DE2223790B2 DE 2223790 B2 DE2223790 B2 DE 2223790B2 DE 19722223790 DE19722223790 DE 19722223790 DE 2223790 A DE2223790 A DE 2223790A DE 2223790 B2 DE2223790 B2 DE 2223790B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exhaust air
- wastewater
- chlorite
- sulfur
- cleaning
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/76—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with halogens or compounds of halogens
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S210/00—Liquid purification or separation
- Y10S210/902—Materials removed
- Y10S210/916—Odor, e.g. including control or abatement
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
- Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Bekanntlich können Abwasser und Abluft, die widerliche Gerüche aufweisen, oder Giftstoffe bzw.
bei Abluft nebelbildende Substanzen enthalten, nicht ohne Aufbereitung in das Gewässersystem oder in die
Atmosphäre abgelassen werden.
Die verschiedenen, zur Aufarbeitung vorgeschlagenen Verfahren haben erhebliche Nachteile; so ist die
Aufarbeitung verdünnter Abluft und Abwässer durch Verbrennung sehr aufwendig und teuer.
Das direkte Chlorieren der Abwasser führt in Geigenwart
von Ammoniak oder Ammoniak-bildenden Verbindungen leicht zur Bildung von explosiblem
Stickstofftrichlorid.
Es ist ferner bekannt, Abwasser und Abluft mit Chlordioxid zu behandeln. Die Handhabung von
Chlordioxid ist aber ebenfalls nicht ungefährlich, einmal wegen der Explosionsgefahr, zum anderen wegen
seiner Giftigkeit.
Da Chlordioxid aus Sicherheitsgründen nicht auf Vorrat hergestellt und gelagert werden kann, muß es
unmittelbar vor seiner Verwendung gewonnen werden.
Die unmittelbare Herstellung von Chlordioxid hat aber für großtechnische Abwasser- und Abluftreinigungsanlagen
außerdem den Nachteil, daß sie nur schwierig auf den jeweiligen Bedarf eingestellt werden
kann. Die zu reinigenden Stoffe unterliegen starken Schwankungen an geruchsintensiven und oxydierbaren
Stoffen, so daß selbst bei Verwendung moderner Meß- und Regelgeräte stets zeitliche Verzögerungen und
somit Differenzen zwischen Angebot und Bedarf an Chlordioxid auftreten. Die Verwendung starker Überschüsse
an Chlordioxid verbietet sich indes, da zu Zeiten geringen Chlordioxidbedarfs das Abwasser mit
einer unzulässig hohen Menge an freiem Chlordioxid beladen werden würde.
Demgegenüber wurde nun gefunden, daß Abwasser und Abluft, die schwefel- und stickstoffhaltige Verbindungen
enthalten, schnell und quantitativ desodoriert und entgiftet werden, wenn man Abwasser und Abluft
— auch h Gegenwart von Ammoniak — in gebundener oder freier Form — mit Alkali- oder Erdalkalichloriten
im sauren Medium behandelt. Die behandelten Abwasser und die Abluft können anschließend
ohne weiteres in die Atmosphäre bzw. in das Gewässersystem abgelassen werden. Eine Bildung von Stickstofftrichlorid
NCI3 bei Anwesenheit von Ammoniak ist ebenso ausgeschlossen wie die Bildung toxischer,
chlorierter organischer Verbindungen.
Die Abwässer bzw. die Abluft enthalten in erster Linie oxidierbare Schwefelverbindungen wie Schwefelwasserstoff,
schweflige Säure, Mercaptane, Mercaptoaminosäuren, Thioäther, Disulfide, Sulfoxide.
Jedoch ist das Verfahren nicht allein auf die Entfernung von schwefelhaltigen Verbindungen beschränkt,
ebenso können Blausäure oder B'ausaurebildende Verbindungen in Abwässern hierdurch entfernt
werden, außerdem noch Verbindungen wie Tyrosin, 3,4-Dihydroxy-phenyl-alanin, Tryptophan, Histidin,
ein und mehrwertige Phenole und Kohlenwasser-Stoffverbindungen
wie Allylalkohol, Toluol, Anethol, Zimtalkohol, Zimtaldehyd, Oleinsäure, Triolein, Furfurol,
Indol und /ϊ-Methylindol.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Reinigen von Abwässern und Abluft, welche
Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde, Fettsäuren sowie schwefel- und stickstoffhaltige Verbindungen
enthalten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man diese Abwasser bzw. die Abluft mit Alkali- oder Erdalkalichlorit
im sauren Medium bis pH 6 behandelt.
»ο Unter saurem Medium werden Medien unterhalb
pH-Wert 6 verstanden. pH-Werte bis 7 sind zwar möglich, nur verläuft die Oxydation wesentlich langsamer.
Im allgemeinen verläuft die Oxydation umso rascher je niedriger der pH-Wert liegt.
Als Alkali-, Erdalkalichloritlösungen kommen in Frage die Chlorite von Natrium, Kalium oder Calcium.
Bevorzugt werden die Chlorite als wäßrige Lösungen angewandt, vor allem Natriumchloritlösungen.
Die Chlorillösungen können durch Auflösen der
festen Chlorite bzw. durch Verdünnen handelsüblicher wäßriger Chloritlösungen in beliebigen Konzentrationen
hergestellt werden, z. B. durch Verdünnen einer SOgewichtsprozentigen Natriumchloritlösung auf eine
30gewichtsprozentige.
Die Menge an Chlorit richtet sich nach der Menge und Oxydationsstufc der zu oxydierenden Verbindung
und nach der Oxydationsstufe des Endproduktes. Dem Abwasser wird so lange Chlorit zugesetzt, bis sich im
abzugebenden Abwasser bzw. in der Waschlauge der behandelten Abluft nach 5 bis 100 mg, vorzugsweise
5 bis 50 mg/1 Chlorit nachweisen lassen.
Zur Einstellung des pH-Wertes eignen sich alle Mineralsäuren soweit sie nicht durch Chlorit oxydiert
werden wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure. Bevorzugt sind Salzsäure oder Schwefelsäure, und zwar
in wäßrigen Lösungen. Am einfachsten werden sie in leicht zugänglichen, handelsüblichen Konzentrationen
verwandt.
Das Reinigungsverfahren eignet sich für alle Industrien, bei denen schwefelhaltige Abwasser bzw.
schwefelhaltige AbIuIt anfallen, die den Schwefel in gebundener oxydierbarer Form enthalten, wie Tierverwertungsanstalten
(Abdeckereien), Tiermehlfabriken und entsprechende chemische Industrien, Raffinerien
sowie Kokereien.
Im allgemeinen werden die Abwässer bzw. die Abluft bei den Temperaturen, bei denen sie anfallen,
behandelt. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, die Reaktion bei erhöhter Temperatur, d. h. bei etwa 80cC,
durchzuführen.
Das Verfahren kann diskontinuierlich oder kontinuierlich in üblichen Rührkesseln durchgeführt werden.
Jeder Reaktor, der eine genügende Durchmischung garantiert, entweder durch Zwangsumwälzung oder
entsprechend feste oder bewegliche Einbauten, kommt in Frage. Für großtechnische Verfahren sind vor allem
die kontinuierlichen Durchführungsformen interessant,
da das erfindungsgemäße Verfahren durch übliche Meß- und Regelanlagen die Einstellung eines konstanten
pH-Wertes und die Zufuhr einer bestimmten, von der Beschaffenheit von Abluft und Abwasser abhängigen
Menge an Chlorit gestattet.
Der technische Fortschritt des vorliegenden Verfahrens liegt einmal in der einfachen Durchführung
des Verfahrens durch direkten Einsatz der Chlorite ohne zusätzliche Einrichtungen zur Gewinnung des
Oxydationsmittels. Weiter sind die zu verwendenden Chlorite handelsübliche, leicht zugängliche Produkte.
Außerdem entstehen keine toxischen oder explosiblen Verbindungen. Auch werden die Chlorite an sich
quantitativ ausgenutzt, so daß sich zusätzliche Maßnahmen zu ihrer Entfernung erübrigen.
In Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie,
8. Aufl., 1969, System Nr. 6, Chlor, Ergänzungsband Teil B — Lieferung 2 ist auf S. 398 im letzten Absatz
ausgeführt, daß bei der Disproportionierung von chloriger Säure als geschwindigkeitsbestimmender Primärschritt
unterchlorige Säure entsteht. Trotz des augenblicklichen Umsatzes von unterchloriger Säure
mit Ammoniumionen tritt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kein gefährliches Stickstofftrichlorid auf.
Dieses ist unerwartet und überraschend.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Abbildungen und Beispiele näher erläutert:
Zur Reinigung von Abwässern, z. B. aus der Methioninherstellung wird das alkalische Abwasser
(s. Abb. I) in einen Rührkessel 1 durch Leitung 2 eingeführt und dann aus einer Säureleitung 3 und einer
Chloritleitung 4 mit den Ventilen 3a und 4a mit der betreffender. Säure und der Chloritlösung versetzt.
Über Umlaufleitungen 5 und 6 und Meßzellen 36 und 46 wird das Gemisch in den Rührkessel 1 zurückgeführt.
Sowie aie gewünschte Spannung erreicht ist, wird das gereinigte Abwasser über Leitung 16 abgenommen
und ohne weitere Reinigung in das Kanalbzw. Flußsystem gegeben.
Sowohl die Säure- wie die Chloritleitungen 3 und 4 sind über die Ventile 3a und 1a mit den Meßzellen 36
(pH-Elektroden) und 46 (Redox-Meßzelle) mit der Umlaufleitung 6 verbunden. Entsprechend der Einstellung
der Regelinstrumente werden die Ventile 3a und 4a reguliert. Trotz betrieblicher Schwankungen
in der Zusammensetzung der Abwässer können diese kontinuierlich gereinigt werden.
Gegebenenfalls ist es zweckmäß, die Ansäuerung und die Oxydation gemäß Abb. 2 in getrennten Reaktoren
durchzuführen. Das Abwasser wird durch Leitung 2 dem Rührkessel 1 zugeführt. Die Ansäuerung
auf den gewünschten pH-Wert erfolgt über die Leitung 3 mit Hilfe des Regelventils 3a und der Meßzelle 36.
Das angesäuerte Abwasser gelangt über die Leitung 12 in den Rührbehälter 13, wo die Behandlung mit
Chlorit erfolgt. Die Zufuhr der Chloritlösung erfolgt über Leitung 4 mit Hilfe des Regelventils 4c und der
(Redox-)Meßzelle 46. Das behandelte Abwasser wird über die Leitung 16 an das Abwassersystem abgegeben.
Die Behandlung unangenehm riechender und/oder giftiger Abluft mit Säure und Natriumchlorit kann in
an sich bekannter Weise in jeder für eine Gaswäsche geeigneten Absorptionskolonne gemäß Abb. 3 durchgeführt
werden. Die Abluft wird über 17 in die Absorptionskolonne 16 eingeleitet, wo sie einer über
Leitungen 20 und 21 im Kreis geführten sauren Natriumchloritlösung entgegenströmt und die Kolonne
16 bei 16a verläßt. Die Zufuhr frischer Mineralsäure erfolgt über die Leitung 18 und wird mit Hilfe des
Regelventils 18a und der Meßzelle 186 so geregelt, daß die K reislauf lösung stets einen pH-Wert
<6 besitzt. Die Zufuhr frischer Natrium-hloritlösung erfolgt
über die Leitung 19 und wird mit Hilfe des Regelventils 19a und der Redox-Meßzelle 19o so geregelt, daß
stets ein gerade ausreichender Überschuß an Oxydationsmittel vorhanden ist. Auf den Kopf der Kolonne
kann über die Leitung 22 so viel Frischwasser zugeführt werden, daß in der abgegebenen Abluft keine
Umsetzungsprodukte des Natriumchlorits wie Chlordioxid auftreten. Die verbrauchte Kreislauflösung
wird über eine Leitung 166 an das Abwassersystem abgegeben.
In einer Apparatur gemäß Abb. 2 wurden über
einen Zeitraum von 14 Tagen stündlich 5 m3 Abwasser eines Betriebs zur Herstellung von Methionin kontinuierlich
behandelt. Im Rührkessel 1 wurde das anfallende Abwasser mit Hilfe einer pH-Regelung durch
Zugabe von I0%iger Salzsäure auf einen pH-Wert
von 3 bis 4gebracht und anschließend im Rührbehälter 13 bei Verweilzeiten von 0,5 bis 2 min mit Hilfe einer
Redox-Meßzelle mit so viel Natriumchlorit behandelt,
daß stets ein kleiner Überschuß an Natriumchlorit in der Lösung vorhanden ist. Das behandelte Abwasser
war geruchlos, zeigte Kaüumpermanganat-Zahlen von 20,0 bis 88,3 mg/1 und BSB5-Werte (Biologischer
Sauerstoffbedarf während 5 Tagen) von 1,5 bis 12,0 mg/1. Das abgegebene Abwasser enthielt noch 40
bis 100 mg Natriumchlorid!.
In einer Apparatur gemäß Abb. 1 wurden über mehrere Wochen stündlich 2 m3 Abwasser aus Betrieben
zur Herstellung von Methylmercaptan und p'-Methylmercaptopropionaldehyd
bei Verweilzeiten von I bis 3 min kontinuierlich so mit verdünnter Salzsäure und Natriumchloritlösung behandelt, daß im Rührkessel
1 ein pH-Wert von 1 bis 3 herrschte und das abgegebene Abwasser einen Überschuß von 40 bis
100 mg Natriumchlorit/I enthielt. Das behandelte Abwasser
war geruchfrei und besaß Kaüumpermanganat-Zahlen von 80 bis 120 mg/l.
In einer Apparatur gemäß Abb. 3 wurden während mehrerer Wochen stündlich etwa 60000 m3 unangenehm
riechender Abluft aus einem Betrieb zur Herstellung von Methionin kontinuierlich so mit 10%iger SaIzsäure
und Natriumchloritlösung (300 g Natriumchlorit/l)
behandelt, daß in der Kreislauflösung der Leitungen 20, 21 ein pH-Wert von 1 bis 4 und im
abgegebenem Abwasser der Leitung 166 eine Natriumchlorilmenge von 40 bis 100 mg/1 vorhanden war. Die
abgegebene Abluft war geruchlos. Das abgegebene Abwasser besaß Kaliumpermanganat-Zahlen von 35
bis 42 mg/I.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verfahren zum Reinigen von Abwässern und Abluft, welche Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde,
Fettsäure sowie schwefel- und stickstoffhaltige Verbindungen enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß man diese Abwasser bzw. die Abluft mit Alkali- oder Erdalkalichlorit
im sauren Medium bis pH 6 behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei 80 C durchführt.
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223790 DE2223790B2 (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verfahren zur reinigung von schwefel- und stickstoffhaltigen abwaessern und abluft |
US358390A US3867509A (en) | 1972-05-16 | 1973-05-08 | Process for the purification of sulfur and nitrogen containing waste water and waste gas |
BE6044158A BE799519A (fr) | 1972-05-16 | 1973-05-14 | Procede pour l'epuration de l'air et d'eaux residuaires contenant du soufre et de l'azote |
DD170808A DD104069A5 (de) | 1972-05-16 | 1973-05-14 | |
IL42272A IL42272A (en) | 1972-05-16 | 1973-05-15 | The purification of sulfur and nitrogen containing waste water and waste gas |
AT423373A AT328982B (de) | 1972-05-16 | 1973-05-15 | Verfahren zur reinigung von oxidierbare, insbesondere schwefel- oder stickstoffhaltige verbindungen enthaltenden abwassern und abluft |
HU73DE819A HU175353B (hu) | 1972-05-16 | 1973-05-15 | Sposob dlja ochihhenija vodu i vozdukh soderzhahhie seru i azot |
SE7306873A SE400543B (sv) | 1972-05-16 | 1973-05-15 | Forfarande for rening av fororenat vatten eller fororenad luft innehallande oxiderbara svavel- och/eller kveveforeningar |
AU55704/73A AU475926B2 (en) | 1972-05-16 | 1973-05-15 | A process of purifying sulphur and nitrogen containing waste liquids and waste gas |
IT68391/73A IT991584B (it) | 1972-05-16 | 1973-05-15 | Procedimento per la depurazione delle acque e aria di scarico con tenenti zolfo e azoto |
CH698373A CH558309A (de) | 1972-05-16 | 1973-05-16 | Verfahren zur entfernung von oxidierbaren verunreinigungen aus abwasser und abluft. |
NL7306828A NL7306828A (de) | 1972-05-16 | 1973-05-16 | |
FR7317806A FR2184950B1 (de) | 1972-05-16 | 1973-05-16 | |
GB2341273A GB1420504A (en) | 1972-05-16 | 1973-05-16 | Process for purifying effluents |
CA171,500A CA982713A (en) | 1972-05-16 | 1973-05-16 | Process for purifying waste waters and exhaust gases |
JP48054511A JPS4949877A (de) | 1972-05-16 | 1973-05-16 | |
RO7374781A RO65488A (ro) | 1972-05-16 | 1973-08-15 | Procedeu de indepartare a sulfului si azotului din apele si aerul uzat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722223790 DE2223790B2 (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verfahren zur reinigung von schwefel- und stickstoffhaltigen abwaessern und abluft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223790A1 DE2223790A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2223790B2 true DE2223790B2 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=5845012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722223790 Ceased DE2223790B2 (de) | 1972-05-16 | 1972-05-16 | Verfahren zur reinigung von schwefel- und stickstoffhaltigen abwaessern und abluft |
Country Status (17)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3867509A (de) |
JP (1) | JPS4949877A (de) |
AT (1) | AT328982B (de) |
AU (1) | AU475926B2 (de) |
BE (1) | BE799519A (de) |
CA (1) | CA982713A (de) |
CH (1) | CH558309A (de) |
DD (1) | DD104069A5 (de) |
DE (1) | DE2223790B2 (de) |
FR (1) | FR2184950B1 (de) |
GB (1) | GB1420504A (de) |
HU (1) | HU175353B (de) |
IL (1) | IL42272A (de) |
IT (1) | IT991584B (de) |
NL (1) | NL7306828A (de) |
RO (1) | RO65488A (de) |
SE (1) | SE400543B (de) |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3981815A (en) * | 1973-09-21 | 1976-09-21 | Ebara Manufacturing Co., Ltd. | Process for utilizing collected material removed from effluent gas |
JPS51130063A (en) * | 1975-05-06 | 1976-11-12 | Nippon Netsushiyori Kogyo Kk | Method for treating sulfites in waster water |
US4077879A (en) * | 1976-06-04 | 1978-03-07 | Olin Corporation | Treatment of sulfide-bearing waters with chlorine dioxide |
US4151260A (en) * | 1976-10-26 | 1979-04-24 | Union Oil Company Of California | Hydrogen sulfide abatement in geothermal steam |
DE2757561C2 (de) * | 1977-12-23 | 1987-03-26 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Desodorieren von Schlämmen |
US4264451A (en) * | 1978-05-22 | 1981-04-28 | City Of Orlando | Water purification method |
US4263136A (en) * | 1979-04-16 | 1981-04-21 | Gagliardi George N | Process for deodorizing aqueous effluent derived from the manufacture of organic chemicals |
US4323437A (en) * | 1981-02-09 | 1982-04-06 | Fmc Corporation | Treatment of brine |
US4816139A (en) * | 1986-06-27 | 1989-03-28 | Tenneco Oil Company | Method for removing sulfur compounds from C6 and lower alkanes |
US4839154A (en) * | 1986-12-29 | 1989-06-13 | Conoco Inc. | Process for converting sulfide ion to innocuous, solubile sulfur species |
US4968501A (en) * | 1988-02-01 | 1990-11-06 | Mason James A | Use of chlorous acid for removing sulfur dioxide from combustion gases |
US5387350A (en) * | 1989-11-20 | 1995-02-07 | George L. Williamson | Method and apparatus for treating and disinfecting infectious wastes |
US5122282A (en) * | 1989-11-20 | 1992-06-16 | Mason James A | Method for treating water and/or wastewater |
US5171441A (en) * | 1989-11-20 | 1992-12-15 | Mason James A | Apparatus for treating water and/or wastewater |
US5855861A (en) * | 1996-02-23 | 1999-01-05 | Water Technologies Limited | Method and apparatus for making aqueous chlorine dioxide |
US6051135A (en) * | 1996-02-23 | 2000-04-18 | Water Technologies Limited | Apparatus for making aqueous chlorine dioxide and apparatus for treating water with aqueous chlorine dioxide |
US6306248B1 (en) * | 1997-11-20 | 2001-10-23 | The University Of Alabama In Huntsville | Method for transforming diverse pulp and paper products into a homogenous cellulosic feedstock |
US6042640A (en) * | 1998-06-29 | 2000-03-28 | Xerox Corporation | Deodorization of sulfur-containing solvents by oxidation |
US8668779B2 (en) * | 2002-04-30 | 2014-03-11 | Nalco Company | Method of simultaneously cleaning and disinfecting industrial water systems |
CA2484029A1 (en) * | 2002-04-30 | 2003-11-13 | Nalco Company | Methods of simultaneously cleaning and disinfecting industrial water systems |
US20060034750A1 (en) * | 2004-08-11 | 2006-02-16 | Water Technologies Limited | Chlorine dioxide generator and associated methods |
KR100622990B1 (ko) * | 2005-04-25 | 2006-09-13 | 한국에너지기술연구원 | 이산화염소를 이용한 연소배가스중의 이산화황과질소산화물의 제거방법 |
EP2530055A1 (de) * | 2011-06-03 | 2012-12-05 | Siemens Aktiengesellschaft | System und Verfahren zur Steuerung der Dosierung eines Desinfektionsmittel in Wasser |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2745714A (en) * | 1950-06-05 | 1956-05-15 | Olin Mathieson | Treatment of odor containing gases with chlorine dioxide |
GB791681A (en) * | 1956-05-25 | 1958-03-12 | Chlorator Gmbh | Method for purifying or sterilising water or sewage |
US3149907A (en) * | 1957-09-03 | 1964-09-22 | Linde Eismasch Ag | Removal of nitric oxide from gas mixtures containing the same |
US3023076A (en) * | 1957-09-03 | 1962-02-27 | Linde Eismasch Ag | Removal of nitric oxide from gas mixtures containing the same |
DE1203691B (de) * | 1959-09-26 | 1965-10-21 | Elektrochem Werke Muenchen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen und Sterilisieren von Trinkwasser |
US3386915A (en) * | 1964-03-18 | 1968-06-04 | Solvay | Process for the manufacturing of chlorine dioxide in solution and the use of the solution thus obtained |
IL39983A0 (en) * | 1971-09-10 | 1972-09-28 | Wright H D | Method and apparatus for removing pollutants from air or similar gases |
-
1972
- 1972-05-16 DE DE19722223790 patent/DE2223790B2/de not_active Ceased
-
1973
- 1973-05-08 US US358390A patent/US3867509A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-14 BE BE6044158A patent/BE799519A/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-05-14 DD DD170808A patent/DD104069A5/xx unknown
- 1973-05-15 AU AU55704/73A patent/AU475926B2/en not_active Expired
- 1973-05-15 IT IT68391/73A patent/IT991584B/it active
- 1973-05-15 SE SE7306873A patent/SE400543B/xx unknown
- 1973-05-15 AT AT423373A patent/AT328982B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-05-15 HU HU73DE819A patent/HU175353B/hu unknown
- 1973-05-15 IL IL42272A patent/IL42272A/en unknown
- 1973-05-16 GB GB2341273A patent/GB1420504A/en not_active Expired
- 1973-05-16 NL NL7306828A patent/NL7306828A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-05-16 FR FR7317806A patent/FR2184950B1/fr not_active Expired
- 1973-05-16 CA CA171,500A patent/CA982713A/en not_active Expired
- 1973-05-16 CH CH698373A patent/CH558309A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-05-16 JP JP48054511A patent/JPS4949877A/ja active Pending
- 1973-08-15 RO RO7374781A patent/RO65488A/ro unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2184950B1 (de) | 1976-04-23 |
IT991584B (it) | 1975-08-30 |
AU5570473A (en) | 1974-11-21 |
IL42272A (en) | 1976-04-30 |
BE799519A (fr) | 1973-08-31 |
US3867509A (en) | 1975-02-18 |
RO65488A (ro) | 1980-06-15 |
DD104069A5 (de) | 1974-02-20 |
FR2184950A1 (de) | 1973-12-28 |
AT328982B (de) | 1976-04-26 |
IL42272A0 (en) | 1973-07-30 |
JPS4949877A (de) | 1974-05-15 |
HU175353B (hu) | 1980-07-28 |
CA982713A (en) | 1976-01-27 |
ATA423373A (de) | 1975-06-15 |
SE400543B (sv) | 1978-04-03 |
AU475926B2 (en) | 1976-09-09 |
DE2223790A1 (de) | 1973-11-22 |
GB1420504A (en) | 1976-01-07 |
CH558309A (de) | 1975-01-31 |
NL7306828A (de) | 1973-11-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2223790B2 (de) | Verfahren zur reinigung von schwefel- und stickstoffhaltigen abwaessern und abluft | |
DE69306125T2 (de) | Katalytisches verfahren zur abgasbehandlung | |
DE69104997T2 (de) | Verfahren zur entfernung von schwefelkomponenten aus gasen. | |
DE2215177C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von schwefeldioxid enthalteden Abgasen | |
DE2515539A1 (de) | Verfahren zur entfernung von ammoniakstickstoff aus abwasser | |
DE2352856B2 (de) | Verfahren zum entgiften von abwaessern in denen cyanide und/oder cyanhydrine und/oder nitrile enthalten sind | |
DE2529647B2 (de) | Verfahren zur Reinigung von Abwässern der Hydrazinherstellung | |
DE2209098A1 (de) | Verfahren zur Behandlung von Aldehyden enthaltenden Gasen oder Lösungen | |
DE3501778C2 (de) | ||
DE10297842T5 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkansulfonsäure | |
DE2429994A1 (de) | Verfahren zur behandlung von abwaessern, die schwefelsaeure und/oder ammoniumsulfat enthalten | |
DE3002932C2 (de) | Verfahren zur Behandlung von freie Cyanide und Schwermetallcyanidkomplexe enthaltenden Ablaugen | |
DE2657192B1 (de) | Verfahren zur Reinigung phenol- und phenol-/formaldehydhaltiger Abwaesser | |
EP0032248B1 (de) | Verfahren zur Entgiftung von cyanidhaltigen Abwässern und Reaktionslösungen | |
DE1667763A1 (de) | Verfahren zur Oxydation loeslicher Sulfidverbindungen | |
DE2408778C2 (de) | Verfahren zum Abbau von in Abwässern enthaltenen Pseudohalogeniden | |
WO2009074434A2 (de) | Verfahren zur reinigung der bei der cyanurchlorid-herstellung anfallenden abgase | |
DE2741929C2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zum Entfernen von Formaldehyd aus Industrieabgasen | |
DE2847531A1 (de) | Verfahren zur reinigung von phosphorschwefelorganische stoffe enthaltenden abwaessern | |
DE2443680A1 (de) | Entfernung von hypochlorit aus waessrigen stroemen | |
DE2337364B2 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Schwefelwasserstoff enthaltenden Gases | |
DE2504391C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von NO aus einem Abgas | |
DD275663A1 (de) | Verfahren zur behandlung von thiosulfathaltigen abwaessern | |
DE3133403A1 (de) | Verfahren zur behandlung von diazoniumsalze enthaltenden ablaugen | |
EP0305912A1 (de) | Verfahren zur Behandlung übelriechender schwefelhaltiger Abwässer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHV | Refusal | ||
BGA | New person/name/address of the applicant |