DE2223639A1 - Tauchpumpe mit Antriebseinheit fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten - Google Patents
Tauchpumpe mit Antriebseinheit fuer feuergefaehrliche FluessigkeitenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/08—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0077—Safety measures
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Priorität: Italien, vom 14. Mai 1971
Die Erfindung betrifft eine Teuchpumpe und Antriebseinheit
für das Pumpen von feuergofährlichen Flüssigkeiten, insbesondere zum Abziehen bzw. zur Entnahme von Brennstoff aus
dem Brennstofftank eines Kraftfahrzeugs.
Kombinierte Pumpen- und Antriebseinheiten zum Pumpen von Brennstoff sind bekannt, die getaucht im Brennstofftank, aus
dem der Brennstoff abgezogen wird, arbeiten. Mit solch einer Anordnung werden Schwierigkeiten oder Funkt i ons anoni all en,
welche charakteristisch für außerhalb von Brennstofftanks angeordnete Pumpen aind, vermieden und lange Brennstoff-
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ansaugleitungen fallen ebenfalls fort, was zu einem konstanten
und wohl definierten Pumpwirkungsgrad führt. Der elektrische
Motor für solche Einheiten ist aus technischen und wirtschaftlichen Gründen ein Gleichstrommotor, der sehr nahe an der Pumpe
angeordnet ist, wobei der Motor auch in den Brennstoff eintaucht. Es besteht immer die Gefahr, daß Funkenbildung im Motor
zwischen den Zuführungsbursten und dem Kommutator des Läufers
eintritt und hierdurch brennbare Gemische entzündet werden, die sich in deren Fähe bilden.
Es ist möglich, diese Schwierigkeit zu vermeiden, indem man einen Elektromotor verwendet, der in einem versiegelten Gehäuse
eingeschlossen ist und die Pumpe über eine magnetische Kupplung treibt. Solche versiegelten oder abgedichteten Motoren sind
jedoch teuer und deren Kosten nehmen noch, sowohl was Herstellung und Betrieb betrifft, aufgrund der Tatsache zu, daß
sie, da sie nicht gekühlt sind, in übergroßen Abmessungen gebaut werden müssen. Es wäre zu bevorzugen, wenn der Motorläufer,
sowie die Feldwicklungen völlig in den Brennstoff eintauchen würden, um durch diesen gekühlt zu werden.
Hrfindungsgemäß soll nun eine Tauchpumpe und eine Elektromotoreinheit
zum Abziehen von feuergefährlichen Flüssigkeiten aus einem Tank oder Behälter vorgeschlagen werden, wobei der Elektromotor
völlig getaucht in der Flüssigkeit ohne die Gefahr einer Verbrennung arbeitet.
Die Erfindung geht aus von einer l'auchpumpen- und Ivlotoreinheit
zum Abziehen bzw. zur Entnahme feuergefährlicher Flüssigkeit aus einem Tank mit einer Pumpenausbildung, die sich nahe dem
Boden des Tanks lagern läßt, mit einem Gleichstrommotor benachbart der Pumpe, der wirksam mit letzterer verbunden ist
und mit einer Pumpenförderleitung, die von der Pumpe bis außerhalb des Tanks reicht. Die Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß der Motor ein wenigstens teilweise durch Metallmaschengewebe
gebildetes Gehäuse aufweist.
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Die Erfindung soll nun beispielsweise mit Bezug auf die "beiliegende
Zeichnung näher erläutert v/erden, in der ein schematischer
Teilschnitt eines mit einer Tauchpumpen- und Motoreinheit nach einer Ausführungsform ausgestatteten Brennstoff-.tanks
gezeigt wird.
ITach der Darstellung hat ein Brennstofftank eines Kraftfahrzeugs
eine obere Wandung 10, eine untere Wandung 12 und vertikale nicht dargestellte Seitenwandungen. Der Tank ist mit einer
Brennstoffabzugs- oder Entnahmeleitung 14 versehen, die i·
den Behälter oder Tank reicht und außerhalb des Tanks mit einer Brennstoffleitung 16 verbunden ist, die zu dem nicht dargestellten
Motor des Kraftfahrzeugs führt. Die Leitung 14 ist fest in einem Bund 18 gegen die obere Wandung 10 des Behälters
oder Tanks verankert.
Am unteren Ende ist die Leitung 14 fest mit einer Zentrifugalpumpe
mit einem mit Schaufeln 22 versehenen Rotor 20 verbunden, wobei die Leitung 14 die Förderung der Pumpe aufnimmt. Brennstoff
isri-tt in die Pumpe durch eine Einlaßleitung 26 ein, an
deren Einlaßende innerhalb des Tanks ein Filterelement 28 bekannter Art befestigt ist, wobei das Filterelement sehr nahe
der Bodenwandung 12 des Tanks angeordnet ist.
Der Pumpenrotor 2C ist auf einer Welle 21 gelagert, die integral
mit der Welle 23 eines Elektromotors ausgebildet oder mit
dieser verbunden ist. Beim Motor handelt es sich um einen Gleichstrommotor und die Welle 23 trägt einen Läufer und einen
zugeordneten Kommutator 34. Die Feldwicklungen und Bürsten des Motors eind in der Zeichnung niclrfc dargestellt. Die Pumpe 20,
22, sowie der Motor werden von der Leitung 14 gehalten.
Das Gehäuse 30 des Motors hat Fensteröffnungen 36, 38 in Höhe des Commutators 34; diese Öffnungen sind mit Metalldrahtsieben
40, 42 bedeckt bzw. überspannt.
209848/0866
Sollte sich daher ein gasförmiges explosives G-emisch innerhalb
des Tanks bilden und die W&he des Commutators 34 erreichen, so
kann die funkenbildung zwischen den Bürsten und dem öotninutator
das explosive innerhalb des Gehäuses 30 enthaltene Gemisch entzünden.
Die entstehenden Verbrennungsgase können jedoch frei
durch die Fensteröffnungen 56, 38 expandieren; eine Bxplosion
wird auf diese Weise vermieden.
Das Vorhandensein der Maschensiebe 40, 42 verhindert darüberhinaus
die Zündung der im Tank außerhalb des Gehäuses 30 enthaltenen
Gasmassen; somit besteht keine wesentliche Feuergefahr.
Die Anordnung des Pumpenmotors auf einer Seite der Brennstoffentnahmeleitung
14 hindert den zur Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeugs gepumpten Brennstoff daran, nahe des die Pumpe
treibenden Elektromotors vorbeizufließen, sodaß dieser ohne irgend eine Gefahr mit Fensteröffnungen mit die Verbrennung verhindernden
Sieben 40, 42 versehen sein kann.
Das vervollständigte Eintauchen des Motors in den Brennstoff führt zu einer wirksamen Kühlung des Motors. Dieser kann somit
mit kleineren Abmessungen als ein versiegelter oder verkapselter Motor gebaut werden, was zu Vorteilen hinsichtlich Platzbedarf
und Kosten führt.
Die Kühlung des Elektromotors kann weiterhin dadurch gesteigert v/erden, daß eine Zirkulation des Brennstoffs durch das Gehäuse
des Motors mittels eines nicht dargestellten am Läufer oder Anker vorgesehenen nügelrads- oder Irr puls elemente1 herbeigeführt
wird.
209848/ngfe
Claims (1)
- _ 5 —Mappe 9094
Caae P. 19:?5Patentansprüche[ 1.llauchpumpen- und Motoreinheit zum Abziehen "bzw. zur Entnähme von/Flüssigkeit aus einem Behälter, mit einer nahe des Bodens des Behälters anbrlngbaren oder lagerbaren
Pumpe, einem Gieichstromelektromotor in der Nähe der Pumpe, der wirksam mit letzterer verbunden ist und mit einer Brennstofförderleitung, die von der Pumpe bis außerhalb des Behälters reicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Gehäuse (30) aufweist, das wenigstens teilweise durch
uetallsiebe-bzw. Metallgeflecht (40, 42) gebildet ist.2". Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßMetallsieb oder Metallgeflecht (40, 42) nur an den Teilen des Motorgehäuses (j/O) um den kommutator (34) des Motors herum vorgesehen ist.3. Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenförderleitung (14) die Pumpe und den Motor hält.4. einheit nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit in einen Brennstoffbehälter (10, 12) eines Kraftfahrzeugs getaucht ist und so ausgebildet ist, daß 3ie Brennstoff zu einer Brennkraftmaschine des Pahrzeu^s pumpt.* feuergefährlicher209848/0 866Le e rs eite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT6860971 | 1971-05-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2223639A1 true DE2223639A1 (de) | 1972-11-23 |
Family
ID=11310016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722223639 Pending DE2223639A1 (de) | 1971-05-14 | 1972-05-15 | Tauchpumpe mit Antriebseinheit fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2223639A1 (de) |
FR (1) | FR2139359A5 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844053A1 (de) * | 1978-10-10 | 1980-04-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennstoffoerderanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE19612582A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-02 | Miag Fahrzeugbau Gmbh | Antriebseinheit für ein Fahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9013490D0 (en) * | 1990-06-16 | 1990-08-08 | Mucci Peter E R | Improvements in or relating to pumps |
-
1972
- 1972-05-09 FR FR7216484A patent/FR2139359A5/fr not_active Expired
- 1972-05-15 DE DE19722223639 patent/DE2223639A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844053A1 (de) * | 1978-10-10 | 1980-04-17 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennstoffoerderanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE19612582A1 (de) * | 1996-03-29 | 1997-10-02 | Miag Fahrzeugbau Gmbh | Antriebseinheit für ein Fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2139359A5 (de) | 1973-01-05 |
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