DE2223582A1 - Verdrahtungsanordnung - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE
WERNER COHAUSZ-Dip!. In₈. Wl LH E LM FLORACK · Di_Pl.-ln_a. RUDOLF KNAUF

A Düiiseldorf, SihimannitraOe 97

Joseph Lucas (industries) Limited

Great King Street

Birainghma, England 12. Hai

Verdrah tungsa.no rdnung

Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus flexiblen elektrischen Drähten, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Anordnung in zweckmäßiger Form vorzusehen.

.Kline Verdrahtungsanordnung gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine flexible Lage aus Isoliermaterial mit einem darauf befindlichen Leitermuster, wobei dio Lage eine crf:to Faltung von aulweist, die einer Seite der Lage gegenüber konvex ist, ferner eine zweite und eine dritte Faltung jeweils von 90 im wesentlichen parallel zur «Lereten Faltung und im wesentlichen im gleichen Abstand üazu, wobeidie '/,weite und die dritte Faltung konkav der genannten einen Jeite gegenüber sind, einen sich durch die Lage zwischen der zweiten und der dritten Faltung erstreckenden Schlitz, der sich im wesentlichen im rechton i/inkel dazu erstreckt, wobei eine vierte Faltung von 180 längs der Linie des Schlitzes vorgesehen ist und konvex der genannten einen Seite gegenüber angeordnet ist, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ±at, dai3 die gefaltete Lage eine Form hat, die im wesentlichen in der Draufsicht ein Kreuz bildet und die genannte eine Seite acht Flächen bildet, die von der gefalteten Lage nach außen gerichtet sind, und Mittel zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit der Lage.

In« Erfindung besteht ferner in einem Schaltkreisaufbau mit einer Vtrdrahtuiigfmnordnung, wie sie vorntohend beschrieben worden Int, wo hol ein·) Anzahl von Bauelementen auf der genannten einen Seite der [■ig«! uit,/.i,n und eLokbrioch mit dem Leltermiu;tor verbunden Bind und νLn Tr.iKcr von der anderen Seite der Lage erfaßt lat, derart, daß

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die letztere in ihrer gefalteten Form gehalten wird.

Die Erfindung besteht ferner in einer Verdrahtungsanordnung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, mit Mitteln zur Anordnung von Bauelementen auf der genannten einen Seite der Lage, wobei diese Mittel durch eine starre Platte gebildet sind, die an einer nach außen gerichteten Fläche der Lage befestigt ist, wobei eine Lage aus starrem Isoliermaterial vorgesehen ist, auf der die Bauelemente sitzen, und wobei eine elastisch verformbare Klebelage die Isolierlago mit der Platte verbindet und elektrische Verbindung^teile zwischen den Bauelementen und dem Leitenauster auf der Lage vorgesehen sind.

Die Erfindung ist in. nachfoi^enJen an !land eines Ausführungsbeispiels unter I>eaugnaha.t auf dit- Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. 1 eine Ansicht einer flexiblen Lage aus einer gedruckten Schaltung,

Pig. 'c ein Schaubild der in Fig. 1 gezeigte Lage im gefalteten Zustand,

Fig. ^vj ein Schnitt durch einen Aufbau mit der in Pig. 2 gezeigten Lage,

Fig. 4 ein Schnitt an der Linie 4-4 der Pig. J, Fig. 5 ein Schnitt an der Linie Jj-5 der Fig. * und Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt an der Linie 6-6 der Fig. *.

Die in Fig. 1 gezeigte Lage hat eine im wesentlichen rechteckige Form und besteht aus einer flexiblen Kunststoffmembrane_y die auf einer Seite eine sogenannte gedruckte Schaltung aufweist. Die Verdrahtungsanordnung liegt im vorliegenden FuIL auf der Seite der Lage 10, die der in Fig. 1 gezeigten abgewann, t it;t. Die Lage 10 ii;t nit einer Faltung 11 im gleichen Abstand 'ju einer der zwei Seiten der Lage versehen. Die Faltung Il int konvex gegenüber der Seite der Lage, die in Fig. I au eehüti ist. ','λιοι u'a L tunica K', Yi, urutrecken »ich quer iiboc diü Lage 10 paralLel zur faltung Il Jeweils im gleichen Absbnd zwl-

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sehen der Faltung 11 und einer der vorstehend genannten beiden Kanten. Die Faltungen 12, 13 find konkav der sichtbaren Seite der Lage 10 gegenüber. Ein Schlitz 14 durch die Lage 10 erstreckt eich im rechten Winkel zu den Faltungen 1\ 12, 13 zwischen den Faltungen 12, 1*. Icr Schlitz 14 hat weggeschnittene I^reipartien 15 an seinen Enden.

Die Lage 10 ist ferner mit einer Faltung 16 versehen, deaie sich quer über die Lage in einer Flucht mit dem Schlitz 14 erstreckt. Einetückige Streifen 17 erstrecken sich von einer Kante der Lage 10, um Verbindungen zur Verdrahtungsanordnung zu schaffen.

Die Lage 10 nimmt, wenn sie geschnitten und gefaltet wird, wie das vorstehend beschrieben worden ist, die in Fig. 2 gezeigte Form an. Diese Form ist ein Kreuz in der Draufsicht, und die Seite der Lage 10, die in Fig. 1 gezeigt ist, bildet acht Flächen 18, die eine gleiche Flächengröße haben und die von der gefalteten Lage nach außen seifen.

Dier in Fig. 2 und 4 gezeigte Aufbau weint einen Behälter 19 auf, der ein im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 2ü hat, das dichtend mit einem Boden 21 in einer noch zu beschreibenden Weise verbunden ist. Eine Halteanordnung ist an Boden 21 angeschweißt und besteht aus zwei Flußstahlplatten 22, 23, die jeweils mit zwei rechteckigen Blöcken 24, 25 verschweißt sind. Die Platten 22, 23 sind jeweils mit zwei Jnnenbögen von 135° von den Blöcken 24, 25 weg versehen, wobei die Flügel der Platten 22, 23 eine Kreuzform bilden, wie das in Fig. 3 geseift ist. Iicr Block 25 hat eine axiale Gewindbeohrung, in die eine Schraube 26 einechrtubbar ist, um das Gehäuse 20 mit dem Boden 21 zu verbinden. Die Halteanordnung vird nlttelc Schenkel 27, 28 Bit den Boden 21 verschweißt, die eich vco den Flatten 22 tiw. ?3 wegeratzeoken.

Jede der Fläohen 18 der gefalteten Lage 10 trägt eine Einheit 29, reittele der elektrische 3aucl«eeute auf der L*g* 10 angeordnet wer-

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d*n und mit der zugehörigen Verdrahtungsanordnung verbunden werden. J«dt Einheit 29 weist eine Glae/Epoxdharzlage 30 auf, die mit einer der angrenzenden Platten 22, 23 duroh Schrauben 31 verbunden ist, welche durch die Lage 10 gehen. Distanzstücke J>2 halten die Lage 10 in einem vorgeschriebenen Abstand von den Platten 22, 23. Die Lagen 30 wirken als ein Träger für den Best der Einheiten 29. Jede Einheit 29 weist zwei Flußstahlplatten 33 auf, die nach unten gebogene Fahnen 34 (Fig. 5) aufweisen. Die Fahnen 34 erstrecken sich durch in einer flucht liegende Schlitze in der Lage 30 und in der Lage 10, wobei die Fahnen 34 umgebogen und an entsprechenden Teilen der Verdrahtungsanordnungen angelötet sind, die auf der Lage 10 sitzen. Flußstahlplatten 33 bilden Sockel, an denen Keramikblöcke 35 durch eine Lage 36 aus einem elastisch verformbaren Isolierklebematerial befestigt sind, beispielsweise jenem» das von der Firma Midland Silicones unter der Bezeichnung SILAST03EAL D bezogen werden kann. Die Blöcke 35 tragen elektrische Bauelemente (nicht dargestellt) und sorgen für mehrlagige Verbindungen zwischen den Bauelementen.

Drahtverbindungen 37 von den Blöcken 35 gehen durch die Glasepoxydlage 30 und die Lage 10 und sind an entsprechenden Teilen der Verdrahtungsanordnung auf der Lage 10 aufgelötet. Der Boden 21 des Behälters 19 trägt eine Ansahl mehrwegiger elektrischer Verbindungsteile 33» deren Stifte dichtend durch den Boden 21 gehen. Zwischen den Verbindungsteilen ;8 und der Verffrahtung auf den Streifen I7 der Lage 10 werden elektrische Verbindungen hergestellt. Zusätzliche elektrische Verbindungsteile 39, im einzelnen in Fig. 6 gezeigt, sitzen dichtend an Boden 21. Die Verbindungsteile sind außerhalb des Behälters 19 mit Schrauben 40 versehen, die an Stromzuführungen an Fremdeinrichtungen angreifen.

Zusätzliche Teile können am Behälter oaer in Behälter uder beides angeordnet cein, beispielsweise eine Leistungsdiode 41 auf einer Halterung 42, wobei die Halterung 42 einen g-uten thermischen Kontakt sowohl mit der Diode 4I H»als auch nit dem Boden 21 herstellt. In einer Alternativausführung der Einheiten 29 entfällt die Ilarzlage 50, und eine Abstützung für die übrigen Teile der Einheiten 29 wird da-

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durch geschaffen, daß die Lage 10 örtlich verdickt wird, und zwar in Erεtreckung über die Oberflächen der Flächen 16 hinweg.

Patentansprüche

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Claims (12)

1. Patentansprüche

   erdrahtungsanordnung, gekennzeichnet durch eine flexible Lage (1O) aus Isoliermaterial mit einem darauf befindlichen Leitermuster, wobei die Lage (10) eine orste Faltung (11) von 1tO° aufweist, die einer seite der Lage (1O) gegenüber konvex ist, ferner eine zweite (12) und eine dritte Faltung (1>) jeweils von ^0° im wesentlichen parallel zur ersten Haltung (11) und in wesentlichen in gleichen Abstand dazu, wobei die zweite (12) und die dritte Faltung (15) konkav der genannten einen Seite gegenüber sind, einen sich durch die Lage (10) zwischen der zweiten (12) und der dritten Faltung (1J) erstrekkenden Schlitz (14·)» der sich im wesentlichen im rechten Winkel dazu erstreckt, wobei eine vierte Faltung (16) von 180 längs der Linie des Schlitzen (14) vorgesehen ist und konvex der genannten einen Seite gegenüber angeordnet ist, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß die gefaltete Lage (1O) eine Form hat, die im wesentlichen in der Draufsicht ein Kreuz bildet und die genannte eine Seite acht Flächen bildet, die von der gefalteten Lage (10) nach außen gerichtet sind, und Mittel zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit der Lage (10).
2. 2. Verdrahtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Herstellung elektrischer Verbindungen mit der Lage (iO) einen Streifen aufweisen, der einstückig mit der Lage ausgebildet ist und sich von einem Hand derselben erstreckt.
3. J. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß llittel zur Anordnung von Bauelementen an der einen Seite der Lage (1O), die durch eine starre Platte gebildet sind, die an einer nach außen gerichteten Fläche der Lage befestigt ist, eine Lage aus starren Isoliermaterial, auf der die Bauelemente angeordnet sind, eine elastisch verformbare Ellebelage, die die laolierlage mit der Platte verbindet, und elektrische Verbindungsteile zwischen den Bauelementen und dem Leitermuster auf der Lage (1O) vorgesehen sind.
4. 4. Schaltkroisaufbau mit einer Verdrahtungdanordnung nach einem der 26 183

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   Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Bauelementen, auf der genannten einen Seite der Lage (10) sitzen und elektrisch mit dem Leitennuster verbunden sind und daß ein Träger von der anderen Ueite der Lage (10) erfaßt ist, derart, daß die letztere in ihrer gefalteten Form gehalten wird.
5. 5. Aufbau nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Träger durch .einen Boden und eine an dem Boden befestigte Halterunggbebildet ist, wobei die Halterung in der Draufsicht im wesentlichen eine Kreuzform hat.
6. 6. Aufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß der Träger Distanzstücke aufweist, die an der anderen Seite der Lage (10) angreifen, derart, daß die letztere im Abstand zum Eest des Trägers gehalten wird.
7. 7. Aufbau nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Gehäuse, das dichtend am Boden angreift, derart, daß ein Behälter für die Verdrahtungsanordnung gebildet wird.
8. 8. Aufbau nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch an der Halterung und an den Gehäuse in Angriff bringbare Mittel zum Drücken des Gehäuses in einen dichtenden Angriff an dem Boden.
9. 9· Aufbau nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch Mittel zur dichtenden Schaffen einer elektrischen Verbindung zwischen der Verdrahtungsanordnung und der Außenseite des Behälters.
10. 10. fiiAufbau nach einem der Ansprüche 5 bis 9» gekennzeichnet durch eine Isolierplatte, die am Träger befestigt ist, derart, daß sie nahe an einer der acht Flächen an der flexiblen Lage liegt, eine an der flexiblen Lage durch die Isolierplatte befestigte Hetallplatte, derart, daß sie an der Isolierplatte anliegt, ein klebend und federnd an der Hetallplatte befestigtes Keramikelement, das elektrische Bauelemente und elektrische Leiter trägt, und elektrischen Verbindungen zwischen den Leitern an dem kermaisehen Element

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    und dem Leitermuster auf der Lage.
11. 11. Aufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Metallplatten an der Isolierplatte- befestigt sind, wobei jeder Metallplatte ein· Keramikelement zugeordnet ist, das daran befestigt ist.
12. 12. Aufbau nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der Isolierplatten an dem träger befestigt sind, derart, daß sie an Jeweils einer der Lagenflächen liegen, wobei jede· Iaolierplatete eine zugehörige Metallplatte und ein Keramikeleiaent aufweist.

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