DE2223541B2 - Verfahren zur Reinigung eines Essigsäure enthaltenden Produktstroms - Google Patents

Verfahren zur Reinigung eines Essigsäure enthaltenden Produktstroms

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    • C07C51/43Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives by change of the physical state, e.g. crystallisation
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Description

a) den zu reinigenden Produktstrom in die obere Hälfte einer Destillationszone mit 20 bis 100 Böden bei einem Druck von weniger als 7,03 atü und bei Temperaturen von 100 bis 165° C einführt,
b) eine Überkopf-Fraktion entfernt, die den Hauptteil des in die Zone eingebrachten |5 Wassers und des Alkyljodids enthält,
c) vom Mittelteil der Zone unterhalb des Punkts der Einführung in (a) bei oder nahe bei der Spitzenkonzentration des in der Zone vorliegenden Jodwasserstoffes einen Strom abnimmt 1Q und
d) vom unteren Teil der Zone den im wesentlichen trockenen und von den in die Zone eingebrachten jodhaltigen Verunreinigungen freien Essigsäure-Strom entnimmt
2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Essigsäure-Strom vor der Einführung in die Destillationszone einer Vordestillation unterwirft, indem man
a) den Essigsäure-Strom in eine Vor-Destillationszone mit 2 bis 25 Böden einleitet,
b) vom Bodenteil der Vor-Destillationszone einen Strom entfernt, der den Hauptteil des in die Vor-Destillationszone eingebrachten Jodwasserstoffes enthält und einen Überkopfstrom, der einen Hauptteil der in die Vor-Destillationszone eingebrachten Essigsäure, des Wassers und des Alkyljodis enthält, abnimmt und davon einen Hauptteil als Säurestrom der oberen Hälfte der 4Q Destillationszone zuführt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überkopfstrom der Vor-Destillationszone 85 bis 99% der Gesamtbeschickung für die Vor-Destillationszone umfaßt.
25
30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung so eines Essigsäure enthaltenden Produktstroms, der Wasser, Alkyljodid und Jodwasserstoff als Verunreinigungen enthält.
Zur Herstellung von Carbonsäuren durch Umsetzung von Alkoholen oder Olefinen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Katalysatorsystems, das (1) als Komponente ein Metall der Gruppe VIII, beispielsweise eine Komponente, die Ruthenium, Rhodium, Osmium, Iridium, Platin, Palladium, Kobalt, Nickel enthält und (2) eine Halogenkomponente, wie ein Alkyljodid und/oder bo Jodwasserstoff enthält, sind in neuerer Zeit mehrere Verfahren angewendet worden.
Obgleich die nach den oben beschriebenen Verfahren hergestellten Carbonsäuren im allgemeinen eine relativ hohe Reinheit besitzen, soweit man andere organische ts Nebenprodukte in Betracht zieht, enthalten sie doch Wasser und geringe Mengen an Halogenverbindungen als verunreinigende Stoffe. Zur Einsetzbarkeit bei weiteren Reaktionen und bei anderen Anwendungszwecken müssen jedoch die nach solchen Verfahren hergestellten Carbonsäuren im allgemeinen von vorhandenem Wasser sowie von geringen Mengen von vorhandenen Halogen-Verunreinigungen befreit werden. Wenn die auf diese Weise hergestellten Carbonsäuren von den Verunreinigungen befreit sind, dann sind sie praktisch für alle technischen und industriellen Anwendungszwecke von Carbonsäuren geeignet und leicht einsetabar. Dies ist besonders für Essigsäure wichtig.
Es war bereits bekannt, daß man zur Entfernung von Halogen bzw. Halogenverbindungen aus Produktströmen Alkalimetallionen oder Schwermetallionen in hohen Konzentrationen anwenden kann (US-PS 34 90 997 und 30 84 109). Die Reinigung durch Zusatz von Reagentien erfordert jedoch zusätzliche Verfahrensschritte und es besteht die Gefahr, daß weitere Verunreinigungen in das Produkt eingeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfaches und großtechnisch durchführbares Verfahren zur Reinigung von Essigsäure enthaltenden Produktströmen zur Verfügung zu stellen, das keine zusätzlichen Reagentien erfordert
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Reinigung eines Essigsäure enthaltenden Produktstroms, der Wasser, Alkyljodid und Jodwasserstoff als Verunreinigungen enthält, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) den zu reinigenden Produktstrom in die obere Hälfte einer Destillationszone mit 20 bis 100 Böden bei einem Druck von weniger als 7,03 atü und bei Temperaturen von 100 bis 165° C einführt,
b) eine Überkopf-Fraktion entfernt, die den Hauptteil des in die Zone eingebrachten Wassers und des Alkyljodids enthält,
c) vom Mittelteil der Zone unterhalb des Punkts der Einführung in (a) bei oder nahe bei der Spitzenkonzentration des in der Zone vorliegenden Jodwasserstoffes einen Strom abnimmt und
d) vom unteren Teil der Zone den im wesentlichen trockenen und von den in die Zone eingebrachten jodhaltigen Verunreinigungen freien Essigsäure-Strom entnimmt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Fließschema einer Ausführungsform des Reinigungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung und
F i g. 2 ein Fließschema einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens soll nachstehend am Beispiel des Fließschemas gemäß der F i g. 1 erläutert werden. Der Strom der zu reinigenden Essigsäure, der entweder in flüssiger oder in Dampfform vorliegt, wird durch die Leitung 20 in die obere Hälfte der Kolonne 21 eingeleitet. Der in die Destillationskolonne eingeführte Strom enthält zusätzlich zu der Essigsäure einen erheblichen Anteil an Wasser und einem Alkyljodid, beispielsweise Methyljodid, und einen relativ geringen Anteil Jodwasserstoff. In manchen Fällen sind auch Spurenmengen von Metalljodiden vorhanden. Durch die Leitung 22 wird ein Überkopfstrom abgenommen und in dem Kondensator 23 kondensiert. Der Strom des Kondensats gelangt durch die Leitung 24 entweder zur Lagerung oder zur Zurückführung in das vorhergegangene katalytische Verfahren.
Ein Teil der Oberkopffraktion wird durch Leitung 25 zurückgeführt, um in der Kolonne den Rückfluß zu ergeben. Der Überkopfstrom enthält weitaus den größten Teil des in die Kolonne eingebrachten Wassers sowie im wesentlichen die gesamten in der Beschickung enthaltenden Alkyljodide sowie einen sehr geringen Teil des Jodwasserstoffs. Da die Wiedergewinnung der Jodverbindungen einen ausgeprägten wirtschaftlichen Vorteil des Verfahrens darstellt, wird der durch die Leitung 24 transportierte Überkopfstrom vorzugsweise in das vorhergegangene katdytische Herstellungsverfahren zurückgeführt
Es wurde gefunden, daß im Gegensatz zu dem Alkyljodid, das unter den normalen Betriebsbedingungen der Kolonne ziemlich flüchtig ist, der Jodwasserstoff eine unerwartete Eigenschaft besitzt, welche den wirtschaftlichen Betrieb des erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht
Jodwasserstoff ist nämlich ziemlich gut in Essigsäure-Wassergemischen löslich, die mindestem eine geringe Menge Wasser, im allgemeinen etwa 4% oder mehr enthalten, während er in Essigsäure-Wassergemischen, die geringere Mengen Wasser enthalten, zunehmend geringer löslich ist In einer Destillationskolonne, die so betrieben wird, daß über Kopf das gesamte eingebrachte Wasser oder der größte Teil desselben als Dampf abgenommen wird, ist somit nur sehr wenig Jodwasserstoff in dem Überkopf-Dampfstrom vorhanden. Vielmehr neigt Jodwasserstoff dazu, sich im unteren Teil der Kolonne in dem flüssigen Gemisch aus Essigsäure und Wasser zu lösen. In ähnlicher Weise ist im unteren Teil einer solchen Kolonne, in dem nur wenig Wasser in flüssiger Form vorliegt, Jodwasserstoff flüchtig und löst sich nicht in der trockenen flüssigen Säure. Der Jodwasserstoff neigt somit dazu, sich vom unteren Teil nach oben zu bewegen. Demzufolge wurde festgestellt, daß die Spitzenkonzentration des Jodwasserstoffes in dem Mittelteil einer solchen Kolonne vorliegt, in welchem das flüssige Gemisch aus Essigsäure und Wasser etwa 3 bis 8% Wasser enthält Wenn man von dem Mittelteil einer solchen Kolonne bei der Spitzenkonzentration des Jodwasserstoffes oder in der Nähe davon einen Seitenstrom entnimmt, dann wird aus der Kolonne praktisch der gesamte darin enthaltene Jodwasserstoff entfernt.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird vom Mittelteil der Destillationskolonne 21 durch die Leitung 26 bei der Spitzenkonzentration der. Jodwasserstoffs in dem Essigsäure-Wassergemisch oder in der Nähe davon ein Strom entmommen. Dieser durch die Leitung 26 entnommene Seitenstrom wird überwacht und hinsichtlich seiner Temperatur geregelt, wodurch der prozentuale Wassergehalt in dem Seitenstrom-Gemisch bestimmt wird. Diese Kontrolle gewährleistet, daß der Seitenstrom in der Nähe der Spitzenkonzentration des Jodwasserstoffs in der Kolonne 21 abgenommen wird. Die Temperatur des Seitenstroms wird überwacht und kontrolliert, indem entsprechend der Messung die dem Aufwärmerteil der Kolonne zugeführte Wärmemenge erhöht oder vermindert wird. Der durch die Leitung 26 entnommene Seitenstrom wird in die Leitung 24 überführt und in ähnlicher Weise wie der Überkopfstrom der Kolonne 21 behandelt, d. h. entweder verworfen, gelagert oder vorzugsweise in den vorhergegangenen Produktions-Prozeß zurückgeführt.
Während des Betriebes der Kolonne 21 sammelt sich darin als Bodenprodukt die gereinigte Essigsäure an, von welchem der gewünschte Strom der Produktessigsäure abgenommen wird. Für die Abnahme des Essigsäure-Bodenstroms sind, wie in Fig. 1 gezeigt, zwei alternative Punkte vorgesehen. Wenn in dem Strom wenig oder keine Metallhalogenide vorhanden sind, dann ist es am günstigsten, den Essigsäure-Produktstrom direkt von dem Bodenprodukt der Kolonne 21 durch das Ventil 29 und die Leitung 30 abzunehmen, was bevorzugt wird, da ein solcher Produktstrom den niedrigsten Wasser- und Jodwasserstoff-Gehalt hat
ίο Wenn jedoch wesentliche Mengen von Metallhalogeniden vorhanden sind, dann sammeln sich diese Metallverbindungen im Boden des Aufwärmerteils der Koionne 21 an. Zur Gewinnung eines Essigsäure-Produktstroms, der von solchen Metallverunreinigungen frei ist, ist es dann vorzuziehen, einen solchen Strom vom Bodenteil der Kolonne 21 in Form von Dampf gerade oberhalb des Flüssigkeitsspiegels abzunehmen, der in dem Aufwärmer aufrechterhalten wird. Dieser Seitenstrom wird vorzugsweise gerade oberhalb der untersten Platte in der Destillationskolonne durch das Ventil 27 und die Leitung 28 in der Anlage der F i g. 1 abgenommen. Bei dieser bevorzugten Weise der Entnahme des Produkt-Säurestroms können alle Metallhalogenide, die sich in dem Sumpf in dem Aufwärmer der Kolonne 21 angesammelt haben, durch das Ventil 29 und durch die Leitung 30 in Intervallen entnommen werdea Der Säurestrom, der Metallhalogenide, wie Jodide, enthält, kann entweder verworfen, gelagert oder vorzugsweise in das vorhergegangene Produktions-Verfahren zurück-
JO geführt werden. Bei Verwendung jeder dieser alternativen Quellen für den Produktstrom durch die Leitung 28 oder durch die Leitung 30 wird ein Produkt-Essigsäurestrom erhalten, der im wesentlichen aus trockener Essigsäure besteht und der sowohl von Alkyljodid, als auch von Jodwasserstoff, die in dem ursprünglichen Strom der rohen Essigsäure vorlagen, der in das System durch die Leitung 20 eingeführt worden ist, frei ist
In Fig.2 wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Dieses System findet Anwendung, wenn der rohe Essigsäurestrom, der in das System eingeführt wird, Metalljodide aus dem Reaktions-Prozeß enthält, der zur Bildung dieses Stroms dient. Bei dieser Alternativmethode wird eine Vordestillation in einer Kolonne mit 2—25 Böden mit geringer Fraktionier-Kapazität, die aber gut geeignet ist, um sowohl die Metalljodide als auch einen erheblichen Teil des in dem rohen Strom vorhandenen Jodwasserstoffes zu entfernen, um diesen unmittelbar in den vorhergegangenen Produktions-Prozeß zurückzuführen, vorgenommen.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, wird der Rohessigsäurestrom, der gereinigt werden soll, entweder in flüssiger, dampfförmiger oder als Dampf-Flüssigkeitsgemisch durch die Leitung 10 in die Kolonne 11 zwischen deren Enden eingeleitet. Der Bodenstrom der kondensierten Säure, die eine geringe prozentuale Wassermenge, sämtliche Metalljodide, die mit dem rohen Essigsäurestrom eingebracht worden sind und im wesentlichen den gesamten Jodwasserstoff, der in die Kolonne 11 eingebracht worden ist, enthält, wird durch die Leitung 12 vom Boden der Kolonne 11 entnommen und direkt in das vorhergegangene Produktions-Verfahren zurückgeführt. Auf diese Weise Werden im wesentlichen alle Metalljodide, die vorhanden sein können, direkt in den vorhergegangenen Prozeß zurückgeführt, so daß keine Anreicherung in dem nachfolgenden Reinigungssystem stattfindet. Das Kopfprodukt der Kolonne 11, das 85 bis 99% der Gesamtbeschickung der ersten Kolonne
ausmacht, wird durch die Leitung 13 entnommen und in dem Kondensator 14 kondensiert. Daraufhin wird der Strom aufgeteilt, wobei ein Teil als Rückfluß durch die Leitung 15 in die Kolonne 11 zurückgeführt wird und ein anderer größerer Teil des Überkopfstroms als Beschikkungsstrom durch die Leitung 20 in die Destillationskolonne 21 eingeleitet wird. Der Betrieb der Destillationskolonne 21 ist im wesentlichen der gleiche, wie er in Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben wurde, wobei nur ein Unterschied besteht In dem System gemäß Fig.2 erreichen nämlich im wesentlichen keine Metalljodide die Destillationskolonne 21, so daß das in der Kolonne 21 gewonnene Bodenprodukt aus trockener Essigsäure besteht, die frei von verunreinigenden Metalljodiden und im wesentlichen frei von verunreinigenden Alkyljodiden oder Jodwasserstoff ist. Daher kann der Strom der Produktessigsäure direkt aus dem Boden der Kolonne 21 durch das Ventil 29 und die Leitung 30 abgenommen werden.
Es wird ersichtlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch keine Abfallprodukte anfallen, da alle entnommenen Ströme in die Reaktion zurückgeführt werden können, in der die zu reinigende Essigsäure gebildet wird. Somit ist das Verfahren hinsichtlich der Wiedergewinnung der gesamten aktiven Komponenten des Katalysators sowie der nichtumgesetzten Ausgangsstoffe, wie Kohlenmonoxid, äußerst wirtschaftlich, da diese Produkte anschließend bei der katalytischer! Herstellung von weiterer Essigsäure wiederverwendet werden können.
Obgleich das Reinigungsverfahren gemäß der Erfindung Reinigung von Essigsäure-Strömen aus jeder Herstellungsquelle geeignet ist, wird doch am meisten die Reinigung von Essigsäure-Strömen bevorzugt, die durch Reaktion von Methanol oder Äthylen mit Kohlenmonoxid in Gegenwart eines Katalysator-Systems erhalten werden, das eine Edelmetall-Komponente aus der Gruppe VIII und eine Jodkomponente enthält Beispiele für Edelmetalle der Gruppe VIII sind Iridium, Rhodium, Platin, Palladium, Kobalt, Nickel, Osmium und Ruthenium.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie es oben in Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben wurde, kann die Destillationszone jede beliebige Destillationskolonne umfassen, wie sie normalerweise für Abtrennungs- und Reinigungszwecke verwendet wird. Es kann sich dabei um eine Füllkörper-Kolonne, um eine Boden-Kolonne oder eine Kombination von Füllkörper- und Boden-Kolonne handeln. Im allgemeinen stellt die Destillationskolonne eine Boden-Kolonne mit 20 bis 100 Böden, vorzugsweise 30 bis 80 Böden, dar. Obgleich Blasenkappen-Böden und Ballast-Böden für die Kolonne der Destillationszone verwendet werden können, wird doch die Verwendung von Sieb-Böden bevorzugt
Bei der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß F i g. 2 kann wiederum die erste oder die Vor-Destillationszone aus jeder beliebigen Destillationskolonne bestehen, wie sie normalerweise für die Auftrennung von Flüssigkeiten verwendet wird, wobei es sich ebenfalls um Kolonnen des Füllkörper-Typs oder des Boden-Typs bzw. um kombinierte Typen handeln kann. Im allgemeinen besteht die erste oder Vor-Destillationszone, wie sie beispielshaft in F i g. 2 durch die Kolonne H Eingegeben wird, aus einer Boden- oder Platten-Kolonne mit 2 bis 25, vorzugsweise etwa 5 bis 20 Böden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden Siebboden verwendet, obgleich auch andere Böden wie Blasenkappen- und Ballastböden verwendet werden können.
Die angeschlossenen Kondensatoren, die mit einer oder mehreren der Destillationskolonne verwendet werden, haben die herkömmliche Bauart Naturgemäß können verschiedene Hilfseinrichtungen wie Pumpen, Kompressoren, Aufwärmer, Abtrennungsgefäße u. dgL eingesetzt werden, die normalerweise bei der Durchführung von chemischen Verfahren angewendet werden.
ίο, Auf Einzelheiten ihrer Verwendung in verschiedenen Phasen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann daher verzichtet werden.
Die Destillationszone oder -zonen werden bei Drücken von ungefähr Atmosphärendruck bis 7,03 atü betrieben, obgleich man gewünschtenfalls auch unteratmosphärische Drücke anwenden kann. Die Temperaturen im Innern der Zonen liegen normalerweise zwischen ungefähr dem Siedepunkt des Wassers und bei oder leicht oberhalb des Siedepunktes der Essigsäure bei dem Druck dieser Zone.
Normalerweise wird die Destillationszone oder die Destillationszonen bei Drücken im Bereich von 0 bis 4,22 atü, vorzugsweise bei Drücken im Bereich von 0 bis 3,16 atü betrieben. Bei diesen Drücken liegen die Bodentemperaturen der Zone oder der Zonen im allgemeinen im Bereich von ungefähr dem Siedepunkt der Säure-Wasser-Gemische bei dem verwendeten Druck bis zu 165° C oder mehr, wobei sie aber vorzugsweise unterhalb etwa 1500C gehalten werdea Die Temperatur an der Oberseite der Destillationszone oder der Zonen kann sich von 1000C bis zum Siedepunkt der Essigsäure dem verwendeten Druck erstrecken. Bei der Verwendung von 2 Destillationszonen, wie es in der Anlage gemäß Fig.2 der Fall ist, können die Temperatur- und Druckbedingungen gleich oder verschieden sein, sofern beide innerhalb der oben angegebenen Bereiche liegen.
Wenn die Ausführungsform gemäß F i g. 2 angewendet wird, dann kann der Zugabepunkt des Beschickungs-Stroms in die erste oder die Vor-Destillationszone beliebig zwischen den Enden der Zone variieren, wobei aber der Beschickungsstrom gewöhnlich in die untere Hälfte der Kolonne eingeführt wird. Der gesamte Überkopfstrom von der Kolonne mit Ausnahme des Teils, der zurückgeführt wird, um den Rückfluß in der Kolonne zu ergeben, wird als Beschickung der Zweitoder der Haupt-Destillationszone zugeleitet
Der Beschickungsstrom für die zweite Destillationskolonne oder die einzige Kolonne bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 kann beliebig in die obere Hälfte dieser Zone eingeführt werden. Im allgemeinen wird die Beschickung an einem Punkt eingeführt, der oberhalb zwei Drittel der Höhe der Destillationszone liegt oder in das obere Drittel der Kolonne. Der von der zweiten Destillationszone oder der einzigen Zone im Falle der Ausführungsform gemäß F i g. 1 zur Zurückführung in das vorhergegangene Herstellungsverfahren abgenommene Seitenstrom wird von einer Platte im Mittelteil der zweiten Destillationszone abgenommen, der hinsichtlich der Temperatur und des Druckes im Betrieb so ausgewählt ist, daß die Spitzenkonzentration des Jodwasserstoffes vorliegt oder nahe ist, da es der Zweck dieses Zurückführungsstromes ist, den gesamten restlichen Jodwasserstoff zu entfernen, der in dieser
h$ Destillationszone vorhanden ist. Der von der Destillationszone der Ausführungsform gemäß F i g. 1 entfernte Produktstrom kann an jedem beliebigen Punkt im unteren Drittel, vorzugsweise im unteren Zehntel dieser
Zone, abgenommen werden. Wie oben ausgeführt, liegt der am meisten gewünschte Punkt für die Entfernung des Produklstroms von dieser Destillationszone gerade oberhalb oder unterhalb der untersten Platte der Kolonne. Im Falle der zweiten Destillationszone des Systems der Fig. 2 wird der am meisten erwünschte Punkt für die Entnahme des Produktstroms realisiert, wenn man einen Bodenstrom von der zweiten Destillationszone abnimmt.
Der auf diese Weise gewonnene gereinigte Essigsäure-Strom ist für die meisten Anwendungszwecke sowohl technischer als auch anderer Art geeignet.
Das Verfahren der Erfindung wird in den Beispielen
erläutert· Beispiel 1
Ein Strom aus Essigsäure, Wasser, Jodwasserstoff und Methyljodid, der nach der Herstellung durch eine
Edelmetall- und Jodid katalysierte Reaktion von Methanol und Kohlenmonoxid rasch abgedampft worden war, wurde getrocknet und mit einem Destillationssystem gemäß Fig. 1 von Halogenkomponenten gereinigt. Der Essigsäure/Wasser-Beschickungsstrom wurde an der 25. Platte einer 40plattigen Destillationskolonne zugeführt und in einem kontinuierlichen Prozeß gereinigt. Dabei wurde von der 19. Platte dieser Kolonne ein Seitenstrom abgenommen und in die Schnell-Destillationsstufe zurückgeführt. Ein gereinigter Produktstrom wurde aus dem Bodenprodukt der Destillationskolonne entnommen. Diese Ströme und der Beschickungsstrom wurden über einen Zeitraum von 72 Stunden ungefähr in Intervallen von 24 Stunden analysiert. Die Ergebnisse dieser Analysen sind in Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle 1 Beschickung
H2O
Gew.-%
HJ
ppm
Seitenentnahme
H2O HJ
Gew.-% ppm
1510
1300
1810
Temp.
"C
Bodenprodukt
H2O HJ
ppm ppm
0,30
0,20
0,083
Me)
ppm
Temp.
0C
Zeitraum 19,16
17,86
17,97
104
120
104
2,76
2,92
3,71
OO OO OO 87
83
132
0,033
0,016
0,041
N) N) N)
24 Std.
48 Std.
72 Std.
Aus den obigen Werten wird ersichtlich, daß im wesentlichen der gesamte Jodwasserstoff, der in der Beschickung für die Kolonne vorhanden war, konzentriert und in dem abgenommenen Seitenstrom entfernt wurde. Es wird auch ersichtlich, daß der gewonnene Boden-Produktstrom im wesentlichen aus trockener Essigsäure bestand, die praktisch von Jodwasserstoff und Methyljodid des anfänglichen Beschickungsstroms befreit worden war.
Beispiel 2
Ein Reinigungssystem gemäß Fig. 2 wurde kontinuierlich mit einem Beschickungsstrom betrieben, der aus Essigsäure, Wasser und Halogenkomponenten bestand. Dieser war durch die gleiche katalytische Reaktion wie in Beispiel 1 erhalten worden. Bei diesem Beispiel wurde die Beschickung für die erste oder die Vor-Destillationskolonne aufgespalten, und zwar in einem Bodenstrom, in welchem der größte Teil des vorhandenen Jodwasserstoffs in den katalytischen Produktions-Prozeß zurückgeführt wurde und in einem Überkopfstrom, der mit Ausnahme des Rückflusses für die erste Kolonne einer zweiten Destillationskolonne zugeführt wurde. Von der zweiten Kolonne wurde ein Seitenstrom entnommen und zusammen mit dem Überkopfstrom in den Produktions-Prozeß zurückgeführt. Ais Bodenstrom wurde ein getrocknetes und gereinigtes Säureprodukt erhalten. Die einzelnen Ströme wurden in verschiedenen Intervallen analysiert. Die Analysen sind nachfolgend zusammengestellt.
Tabelle II Erste Kolonne H] HJ MeJ Bodenprodukt HJ Überkopfstrom HJ HJ MeJ
Zeitraum Beschickung ppm ppm Gcw.-o/o H2O ppm H2O ppm ppm Gew.-%
H2O 228 19 21,1 Gew.-% 5000 Gew.-°/o 19 8 _
Gew.-% 248 57 24,5 5,3 3000 17,7 57 12 21,2
19,1 365 24 21,1 7,2 4100 20,3 24 9 21,9
24 Std. 17,9 190 14 26,5 3,9 2300 17,9 14 5 16,4
48 Std. 15,9 Zweite Kolonne 11,3 24,1
Nach 7 Tg. 20,1 Beschickung Scileneni Bodenprodukte
Nach 18 Tg. H2O H2O nähme Tc mp. H2O Temp.
Zeitraum Gcw.-% Gcw.-% H| 0/"· ppm °C
17,7 6,2 ppm 117 270 119
20,3 7,7 27 117 200 119
17,9 8,7 76 117 170 121
24 Std. 24,1 9,6 250 118 800 121
48 Std. 134
Nach 7 Tg.
Nach 18 Tg.
Beispiel
10
Ein Reinigungssystem gemäß Fig.2 wurde in kontinuierlicher Weise mit einem ähnlichen Beschikkungsstrom betrieben, der aus Essigsäure, Wasser und Halogenkomponenten bestand. Dieser war in der gleichen Weise wie bei den obigen Beispielen hergestellt worden. Das Reinigungssystem wurde im wesentlichen in der gleichen Weise wie im Beispiel 2 betrieben. Bei diesem Beispiel wurde der Beschickungsstrom in die zweite Destillationskolonne, der aus dem Überkopfstrom für die erste Kolonne mit Ausnahme des Teils für den Rückfluß bestand, der von der 19. Platte der zweiten Kolonne abgenommene Seitenstrom und ein gereinigter Produktstrom, der von dem Bodenprodukt der zweiten Kolonne abgenommen worden war, auf den Wasser- und Jodgehalt untersucht. In Tabelle III sind die Ergebnisse eines 5tägigen kontinuierlichen Versuches dargestellt, wobei in Abständen von 24 Stunden Proben abgenommen wurden.
Tabelle III Zweite Kolonne H| Seitenentnahme H)
Zeitraum Beschickung ppm H2O ppm
H2O <50 Gew.-% 548
Gew.-% <50 4,65 371
19,5 <50 4,64 151
24 Std. 20,5 <50 11,33 1250
48 Std. 22,8 <50 5,36 295
72 Std. 14,8 9,60
96 Std. 14,3
120 Std.
Bodenprodukt Me)
H) ppm
ppm 0,024
0,027 0,037
0,008 0,046
0,024 0,036
0,600 0,043
0,046
H2O
ppm
<200 <200 <200 <200 <200
Aus den obigen Werten wird ersichtlich, daß der gewonnene Bodenprodukt-Strom im wesentlichen trocken und im wesentlichen sowohi von Jodwasserstoff als auch von Methyljodid frei war.
Hierzu I Uliill Zeichnungen

Claims (1)

IO Patentansprüche:
1. Verfahren zur Reinigung eines Essigsäure enthaltenden Produktstroms, der Wasser, Alkyljodid und Jodwasser als Verunreinigungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man
DE2223541A 1971-11-10 1972-05-15 Verfahren zur Reinigung eines Essigsäure enthaltenden Produktstroms Expired DE2223541C3 (de)

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