DE2223021A1 - Roentgenfernseheinrichtung fuer die aufnahme und wiedergabe eines von einem roentgenschichtgeraet erzeugten roentgenschichtbildes - Google Patents

Roentgenfernseheinrichtung fuer die aufnahme und wiedergabe eines von einem roentgenschichtgeraet erzeugten roentgenschichtbildes

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DE2223021A1 DE19722223021 DE2223021A DE2223021A1 DE 2223021 A1 DE2223021 A1 DE 2223021A1 DE 19722223021 DE19722223021 DE 19722223021 DE 2223021 A DE2223021 A DE 2223021A DE 2223021 A1 DE2223021 A1 DE 2223021A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/42Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis
    • A61B6/4208Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by using a particular type of detector
    • A61B6/4225Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with arrangements for detecting radiation specially adapted for radiation diagnosis characterised by using a particular type of detector using image intensifiers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/30Transforming light or analogous information into electric information
    • H04N5/32Transforming X-rays

Description

  • Rontgenfernseheinrichtung für die Aufnahme und Wiedergabe eines von einem Röntgenschichtgerät erzeugten ontgenschichtbildes Die Erfindung betrifft eine Röntgenfernseheinrichtung für die Aufnahme und Wiedergabe eines von einem Röntgenschichtgerät erzeugten Röntgenschichtbildes, bestehend aus einer Bildaufnahmevorrichtung (Fernsehkamera), einem elektronischen Bildintegrator zur Summierung der bewegten Anteile des Schichtbildes während des Schichtablaufs sowie einem FernsehnBildwiedergabegerät (Monitor).
  • Die Röntgenschichtaufnahmetechnik hat die Darstellung der Strukturen innerhalb einer begrenzten Schicht des Aufnahmeobjekts zum Ziel. Dies wird durch eine gegenläufige Bewegung von Röntgenröhre und Bildfängerebene um einen in der Schichtebene liegenden Drehpunkt erreicht. Um eine ebene Schicht zu erhalten, bewegen sich Jedoch die Bildfängerebene, meist aber auch die Röntgenröhre nicht auf Kreisbögen, sondern auf den zugehörigen Sehnen parallel zu der gewünschten Schichtebene. Aufgrund der so geschaffenen geometrischen Verhältnisse wird nur eine einzige Körperschicht bestimmter, insbesondere vom Schichtwinkel abhängiger Dicke ruhend, d.h. scharf dargestellt, während alle anderen Körperschichten eine von der Bewegungsfigur des Systems (iiear, kreisförmig, elliptisch usw.) abhängige Relativbewegung gegenüber der im Drehpunkt liegenden Schicht ausführen, die um so grösser wird, je weiter die betreffende Schicht von'der ruhend dargestellten entfernt ist. Um nun zu erreichen, dass die ausserhalb der Schichtebene liegenden Objektdetails, die gegenüber denjenigen der Bildschlcht eine Relativbewegung ausführen, nicht mebr in Erscheinung treten, muss durch eine Bildintegration über die Schichtablaufzeit eine Verwischung vorgenommen werden. Im einfachsten Falle geschieht dies durch einen Röntgenfilm. Bei einer Bildwiedergabe mit fernsehtechnischen MUteSn hingegen muss dag Bild, beispielsweise auf der Signalplatte einer Bildaufnahmeröhre vom Vidikontyp, während des Schichtablaufs gespeichert werden, d.h. die Abtastung muss während der Schichtablaufdauer unterbrochen werden. Es können natürlich auch andere bekannte Speichermittel, beispielsweise Magnetbandspeicher od.dg er-wendet werden.
  • ber Grad der Verwischung durch eine solche Bildintegration ist natürlich abhängig von der Grss der Relativbewegung des jeweils zu verwischenczen Objektdetails zur Bildebene. Je weiter das Detail von der Bildebene entfernt ist, um so besser ist die Verwischung. Daraus folgt, dass die in der Nähe der Bildschicht befindliohen Details nur unvollständig verwischt werden und als störender Bilduntergrund in Erscheinung treten.
  • Insgesamt bilden die Wischschatten einen sehr inhomogenen Untergrund, der sich der gewünschten Bildinformation ausserordentlich stÖrend überlagert. Dadurch wird die diagnostische Auswertung eines solchen Schichtbildes sehr erschwert und Fehlinterpretationen sind nicht auszuschliessen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen störenden Untergrund mit Hilfe der Fernsehelektronik zu kompensieren. Dabei ist von der Erkenntnis ausgegangen, dass es mit fernsehteclinischen Mitteln möglich ist, aus einem elektronisch gespeicherten, noch nicht integrierten Gesamtschichtbild mit einem an be liebiger Stelle des aufzunehmenden Objekts liegenden Drehpunkt integrierte Einzelschichtbilder zu erzeugen, bei denen Schichten in gewünschtem Abstand von der im nichtintegrierten Schicht bild ruhend dargestellten Ebene erzeugt werden können. Dazu wird das etwa in einem Videorekorder aufgezeichnete nichtintegrierte Schichtbild einem Fernseh-Bildwiedergabegerät zugefuhrts dessen Bildraster durch eine Wobbelvorrichtung gegenüber dem Wiedergabeleuchtschirm während der Wiedergabedauer des gespei cherten Bildes in eine Relativbewegung ersetzt wird, die mit derjenigen Relativbewegung deckungsgleich ist, die die jeweils gewünschte Schicht gegenüber der im aufgenommenen nichtintegrierten Schichtbild ruhend dargestellten Schicht aus-zuhrb , Dadurch werden alle Schichten, einschliesslich der im aufgenommenen Bild ruhend erscheinenden, gegenüber der gea m schten Schicht in eine Relativbewegung versetzt, so dass nach der erforderlichen Bildintegration, beispielsweise durch eine das Monitorbild aufnehmende Kamera ein integriertes Schichtbild der gewünschten Schicht entsteht. Eine solche klordnung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 764 414 bekamatO Davon ausgehend wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, bei einer Röntgenfernseheinrichtung der eingangs genannten Art eine Steuervorrichtung vorzusehen, die die Fernsehkamera während der Dauer der Aufnahme des nichtintegrierten Schichtbildes zu seiner Einspeicherung mit einer elektronischen Bandspeichervorrichtung und diese nach Beendigung der Schichtaufnahme mit einem elektronischen Bildintegrator (Vidikon.ntegrator) zum integrierenden Einschreiben des Bildes in seine mittels eines durch Strahlablenkmittel rasterförmig abgelenkten, mit dem Bildinhalt modulierten Elektrcnenstrahls verbindet; eine auf die Strahlablenkmittel des Vidikonintegrators einwirkende erste elektronische Wobbelvorrichtung derart beeinflusst, dass das Bildraster gegenüber der Bildspeicherschicht während der Dauer des Einschreibens eines Bildes eine Relativbewegung ausführt, die mit derjenigen deckungsgleich ist, Aie die jeweils abzubildende, d.h. ruhend darzustellende Bildschicht gegenüber der im aufgenommenen nicht-Integrierten Schichtbild ruhend erscheinenden Schicht ausführt; die erste Wobbelvorrichtung, die Bandspeichervorrichtung und eine elektronische Einzelbildspeichervorrichtung in gegenseitiger Abhängigkeit derart steuert, dass der Vidikonintegrator das aufgenommene nichtintegrierte Schichtbild in eine Anzahl paralleler Schichten mit gewünschtem Schichtabstand zerlegt und gleichzeitig jedes einzelne der so erzeugten Zwischenbilder in seine Speicherschicht einschreibit, jedes getrennt in den Einzelbildspeicher eingibt und dabei die Speicherschicht löscht; den Einzelbildspeicher und den Vidikonintegrator derart steuert, dass die im Einzelbildspeicher gespeicherten Zwischenbilder nach Abschluss des Einschreibvorganges Bild für Bild, mit Ausnahme desjenigen der abzubildenden Bildschicht, an den Vidikonintegrator zunickgeführt werden, der sie intergrierand in seine Speicherplatte einschreibt; eine auf die Strahlablenkmittel des Vidikonintegrators einwirkende zweite elektronische Wobbelvorrichtung derart beeinflusst, dass der vom Schreibstrahl erzeugte Bildpunkt gegenüber der Speicherplatte während des Einschreibens eines Jeden Zwischenbildes eine Relativbewegung ausführt, die der Bewegung, die die Bildpunkte des jeweils eingeschriebenen Zwischenbildes gegenüber demjenigen der abzubildenden Bildsdicht bei der Herstelluxlg des Schichtbildes ausführen, deckungsgleich ist, und die schliesslich nach Beendigung der Zwischenbildeinschreibung den Vidikonintegrator und den Einzelbildspeicher mit einer elektronischen Subtraktionsvorrichtung verbindet, die aus dem im Vidikonintegrator gebildeten Summenbild aller Zschenbilder und dem aus dem Einzelbildspeicher entnommenen Bild der abzubildenden Bildschicht ein Differenzbild bildet und die Subtraktionsvorrichtung zur Wiedergabe des Differenz bildes an den Monitor anschliessbe Auf diese Weise erscheint auf dem Monitor nur das jeweils aus gewählte, vom Untergrund völlig freie Schichtbild.
  • Einzelheiten der Erfindung sind anhand des folgenden Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Belibige Schichten 0, 1, 2 bzw. -1, " -2 eines Körpers K sollen auf dem Fernseh-Monitor 3 dargestellt werden. Dazu bewegt sich der Fokus-einer nicht dargestellten Röntgenröhre auf einer Kreisbahn 4 oberhalb des Aufnahmeobjekts K und eine Fernseh-Bildaufnahmevorrichtung mit dem Röntgenbiliverstärker 5, der Optik 6 und der Fernsehkamera 7 unerhalb des Aufnahmeobjekts K in der Weise, dass sich der Zentralpunkt der Eingangsbildebene 8 des Röntgenbildverstärkers 5 auf der ICreisbihn 9 bewegt0 Die Bewegungen von Röhrenfokus und Zentralpunkt P0' der Eingangsbildebene 8 sind gegenläufig und durch den Fahrstrahl S in ihrer gegenseitigen Abhängigkeit fixiert. Der Drehpunkt ). des Fahrstrahls S entspricht dem Punkt PO der Schichtebene 0. Bei einer Drehung des Röntgenröhre-Bildaufnahmesystems wird dieser Punkt PO ruhend im Zentrum der Eingangsbildebene 8 als Punkt Pol abgebildet. Der Punkt P1 in der Schichtebene 1 hingegen rotiert beim Bewegungsablauf des Systems als Punkt P1' der Bewegung des Systems entsprechend kreisförmig um den Punkt P0'.
  • Es ist leicht einzusehen, dass ile in der Schichtebene O liegenden Details ruhend in der Eingangsbildebene 8 des Röntgenbildverstärkers 5 erscheinen, während die Objektpunkte aller übrigen Schichtebenen in der Eingangsbildebene 8 eine kreisförmige Bewegung ausführen, deren Radius vom Abstand der dem jeweiligen Objektpunkt zugeordneten Ebene und der durch den Drehpunkt des Systems jehern@@@ Abene 0 abhängt und diesem Abstand proportoinal ist. Dieses von der Fernsehkamera 7 aufgenommene Bild wird nun, ohne es zu integrieren, in den Bandspeicher 10 eingegeben d dort gespeichert. Damit ist die eigentliche Schichtaufnahme und damit auch die Strahlenbelastung des Aufnahmeobjeckts K beendet. Die weitere Bildbehandlung ist rein elektronisch und belastet das Aufnahmeobjekt nicht mehr. Die Röntgenfernseheinrichtung, mit der die im folgenden beschriebenen Manipulationen an dem gespeicherten Bild vorgenommen werden, besteht aus einer Steuervorrichtung 11, die die einzelnen zum besseren Verständnis mit den Buchstaben A bis D an den entsprechenden Strompfaden bezeichneten Vorgänge auslöst, einem sogs Vidikonintegrator 12, mit einer Vidikonröhre 13, deren Strahlablenkmittel 14, 15 durch Wobbelvorrichtungen 16, 17 in noch zu beschreibender Weise steuerbar sind, einem Einzelbildspeicher 18 sowie einer Video-Subtraktionsvorrichtung 21.
  • Die Funktion der Fernseheinrichtung wird nun im folgenden naher beschrieben. Zunächst wird das im Bandspeicher 10 aufgezeichnete nicht integrierte Schichtbild durch den Vorgang A in ein normales, d.h. integriertes Schichtbild verwandelt, bei dem die Schicht 0 scharf und die übrigen Schichten vescht erscheinen. Dazu wird dieses im Bandspeicher 10 aufgezeichnete Bild dem Vidikonintegrator 12 in der Weise zugeführt, dass der Abtaststrahl 19 der Vidikonröhre 13 mit dem Bildinhalt moduliert wird, so dass er die Bildinformation In die Signalplatte 20 integrierend einschreibt. So entsteht auf der Sil-p1atte 20 ein integriertes Schichtbild, das nach Abschluss des Einschreibvorgangs, von der Steuervorrichtung 11 ausgelöst, dem Einzelbildspeicher 18 zugeführt und vonihm gespeichert wird.
  • Anschliessend werden im Vorgang B aus der Aufzeichnung des 3andspeichers 10 weitere Schichtbilder gewonnen, bei denen aber nun mehr die über bzw. unter der Schichtebene O gelegenen Schichtebenen 1, 2 bzw. -1, -2 scharf dargestellt sind Um dies zu erreichen, bedarf es einer entsprechenden Steuerung des Ablenkrasters der Vidikonröhre 13 mit Hilfe der Wobbelvorrichtung 17.
  • Dies geschieht in der Weise, dass den Ablenkplatten 15 ür die Steuerung des Elektronenstrahls 19 eine Ablenkspannung überlagert wird, die das Ablenkraster in eine Relativbewegung solcher Grösse zur Signalplatte 20 versetzt, die der Relativbewegung der jeweils scharf darzustellenden Schicht 1 2 bzw. -1, -2 usw.
  • gegenüber der ruhenden Schicht 0 deckungsgleich ist. Dadurch erscheint die betreffende, scharf abzubildende Schicht nunmehr ruhend auf der Signalplatte, während die bisher ruhend darsestellte Schicht 0 eine Bewegung erfährt und dadurch im Integrationsprozess verwischt wird. Auf diese Weise lässt sich die im Bandspeicher 10 gespeicherte nichtintegrierte Schichtaufnahme '|durchschichten", d.h. in eine gewünschte Anzahl von Schicht ten mit Jeweils integriertem Untergrund zerlegen. Jede einzelne dieser so gewonnenen Schichten wird in den Plattenspeicher 18 eingegeben und von ihm als jeweils getrenntes Schichtbild gespeichert.
  • Im Vorgang-C wird nun jedes einzelne dieser gespeicherten Zwischenbilder, mit Ausnahme des zur Ebene 0 gehörigen, das ja letzten Endes scharf und untergrundfrei im Monitor 3 erscheinen soll, nacheinander Bild für Bild an den Vidikonintegrator 12 zurückgegeben, der alle diese Bilder integrierend auf der Signalplatte 20 einschreibt. Dies geschieht in der Form, dass die Wobbelvorrichtung 16, von der Steuervorrichtung 11 ausgelöst, mit Hilfe der Ablenkplatte 14 den Elektronenstrahl 19 nunmehr Bildpunkt für Bildpunkt derart ablenkt, dass der Schreibstrahl gegenüber der Signalplatte 20 während des Einschreibens eines jeden Zwischenbildes eine Relativbewegung ausführt, die der Bewegung, die die Bildpunkte des jeweils eingeschriebenen Zwischenbildes gegenüber denjenigen der abzubildenden Bildschicht bei der Schichtaufnahme ausführen, deckungsgleich ist. Die Bewegung, die der Elektronenstrahl beispielsweise beim Einschreiben einem der Lage der Schichbbene 1 entsprechenden Zwischenbild erfährt, ist demzufolge gerade so gross wie diejenige, die etwa der Bildpunkt Pol', der dem Bildpunkt P1 der Schichtebene 1 entspricht, gegenüber dem Punkt Pol, der dem Punkt P0 der scharf abzubildenden Schicht 0 entspricht, beim Schichtbildablauf auf der Eingangsbildebene 8 des Röntgenbildverstärkers 5 ausführt. Die Integration aller dieser so verwischten Schichtbilder auf der Signalplatte 20 der Vidikonröhre 13 führt zu einem Speicherbild, das alle Verwischungsfiguren enthält, die aus den Schichtebenen über und unter der scharf darzustellenden Körpertbne 0 stammen. Statt der sog. Schnell-Wobbelung durch die Wobbelvorrichtung 16, bei der die Verwischungsfigur während des Einschreibens eines jeden Bildpunktes erfolgt, kann auch eine sog. Langsam-Wobbelung benutzt werden, bei-der die Verwischungsfigur nicht während jedes Bildpunktes, sondern während jedes Halbbildes durch entsprechende Rasterablenkung erfolgt, vorgenommen werden. Dazu muss jedes der Bilder in von Halbbild zu Halbbild verschiedenen aufeinanderfolgenden, der Verwchungsfigur entsprechenden Lagen in die Signalplatte 20 eingeschrieben werden.
  • Nach Beendigung der Einschreibung wird im Vorgang D mit Hilfe der Subtraktionsvorrichtung 21 eine Subtraktion des Signals des noch im Einzelbildspeicher 18 befindlichen integrierten Schichtbildes der Ebene 0 und des nunmehr auf der Signalplatte 20 des Vidikonintegrators 12 befindlichen Summenbildes aller Störschatten vorgenommen. Durch diese Subtraktion ist der Störuntergrund des auf dem Monitor 3 erscheinenden Schichtbildes der Ebene 0 vollständig eliminiert.
  • Nachdem die Untergrundstruktur eines Schichtbildes im wesentlichen von den der darzustellenden Schicht nahen Objektbereichen herrühren, ist es nicht erforderlich, zur Herstellung des integrierten Untergrundbildes das Aufnahmeobjekt vollständig "durchzuschichten". Es genügt vielmehr, einige wenige drehpdnktnahe Schichten dazu zu benutzen. Wie gross die Anzahl der zur Kompensation heranzuziehenden Schichten sein muss, hängt auch von der Struktur des aufzunehmenden Körpers ab. Um die Anzahl dieser Schichten individuell bestimme. n zu können, besitzt die Steuervorrichtung einen Einstellknopf 21, mit dem es möglich ist, denJenigen Abstand von der darzustellenden Schicht und damit den Bereich zu wählen, aus dem die Kompensationsschichten gewonnen werden sollen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Röntgenfernseheinrichtung für die Aufnahme und Wiedergabe eines von einem Röntgenschichtgerät erzeugten Röntgenschichtbildes, bestehend aus einer Bildaufnahmevorrichtung (Fernsehkamera), einem elektronischen Bildintegrator zur Summierung der bewegten Anteile des Schichtbildes während des Schichtablaufs sowie einem Fernseh-Bildwiedergabegerät (Monitor), da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Steuervorrichtung (11) vorhanden ist, die die Fernsehkamera (7) während der Dauer der Aufnahme des nichtintegrierten Schichtbildes zu seiner Einspeicherung mit einer elektronischen Bandspeichervorrichtung (10) und diese nach Beendigung der Schichtaufnahme mit einem elektronischen Bildintegrator (12) (Vidikonintegrator) zum integrierenden Einschreiben des Bildes in seine Bildspeicherschicht (20) mittels eines durch Strahlablenkmittel rasterförmig abgelenkten, mit dem Bildinhalt modulierten Elektronenstrahls (19) verbindet; eine auf die Strahlablenkmittel (14, 15) des Vidikonintegrators (12) einwirkende erste elektronische Wobbelvorrichtung (17) derart beeinflusst, dass das Bildraster gegenüber der Bildspeicherschicht (20) während der Dauer des Einschreibens eines Bildes eine Relativbewegung ausführt, die mit derjenigen deckungsgleich ist, die die jeweils abzubildende, d.h. ruhend darzustellende Bildschicht gegenüber der im aufgenommenen nichtintegrierten Schichtbild ruhend erscheinenden Bildschicht ausführt; die erste Wobbelvorrichtung (17), die Bandspeichervorrichtung (10) und eine elektronische Einzelbildspeichervorrichtung (18) in gegenseitiger Abhängigkeit derart steuert, dass der Vidikonintegrator (12) das aufgenommene nichtintegrierte Schichtbild in eine Anzahl paralleler Schichten mit gewünschtem Schichtabstand zerlegt und gleichzeitig jedes einzelne der so erzeugten Zwischenbilder in seine Speicherschicht (20) einschreibt; jedes getrennt in den Einzelbildspeicher (18) eingibt und dabei die Speicherschicht (20) löscht; den Einzelbildspeicher (18) und den Vidikonintegrator (12) derart steuert, dass die im Einzelbildspeicher (18) gespeicherten Zwishenbilder nach Abschluss des Einschreibvorganges Bild für Bild, mit Ausnahme desjenigen der abzubildenden Bildschicht,- an den Vidikonintegrator (12) zurückgeführt werden, der sie integrierend in seine Speicherplatte (20) einschreibt; eine auf die Strahlablenkmittel (14, 15) des Vidikonintegrators (12) einwirkende zweite-elektronische Wobbelvorrichtung (16) derart beeinflusst, dass der vom Schreibstrahl (19) erzeugte Bildpunkt gegenüber der Speicherplatte (20) während des Einschreibens eines jeden Zwischenbildes eine Relativbewegung ausführt, die der Bewegung, die die Bildpunkte des jeweils eingeschriebenen Zwischenbildes gegenüber denjenigen der abzubildenden Bildschicht bei der Herstellung des Schichtbildes ausführen, deckungsgleich ist und die schliesslich nach Beendigung der Zwischenbildeinschreibung den Vidikonintegrator (12) und den Einzelbildspeicher (18) mit einer elektronischen Subtraktionsvorrichtung (21) verbindet, die aus dem im Vidikonintegrator (12) gebildeten Summenbild a1-ler-Zwischenbilder und dem aus dem Einzelbildspeicher (18) entnommenen Bild der abzubildenden Bildschicht ein Differenzbild bildet und die Subtraktionsvorrichtung (21) zur Wiedergabe des Differenzbildes an den Monitor (3) anschliesst.
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DE2517268A1 (de) * 1975-04-18 1976-10-28 Philips Patentverwaltung Verfahren zur erzeugung von verwischungsschattenfreien roentgen-schichtbildern und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2718943A1 (de) * 1977-04-28 1978-11-02 Philips Patentverwaltung Anordnung zur herstellung von roentgenschichtaufnahmen

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