DE2222934C3 - 1-Acylaminoäthyl-4-(2-pyrldyl)-piperazine, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen - Google Patents

1-Acylaminoäthyl-4-(2-pyrldyl)-piperazine, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen

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DE2222934C3
DE2222934C3 DE19722222934 DE2222934A DE2222934C3 DE 2222934 C3 DE2222934 C3 DE 2222934C3 DE 19722222934 DE19722222934 DE 19722222934 DE 2222934 A DE2222934 A DE 2222934A DE 2222934 C3 DE2222934 C3 DE 2222934C3
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DE19722222934
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Gilbert Chatenay-Malabry; Canevari Roger Villebon-sur-Yvette; Duhault Jacques Dr. Chatou; Regnier (Frankreich)
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Science Union Et Cie., Suresnes, Hauts-De-Seine (Frankreich)
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Description

in der Het die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, mit einem disubstituierten Piperazin der allgemeinen Formel III
~~ V R (HD
H,N—CH,-CH,-N
in der R die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, kondensiert und das so erhaltene Derivat der allgemeinen Formel IV
CH1CO-NH-Het—CO—NH-CH,-CH,-N
(IV)
in der Het und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen, hydrolysiert und gewünschtenfalls die so erhaltene Verbindung mit einer geeigneten Säure in das entsprechende Additionssalz überführt.
3. Pharmazeutische Zusammensetzung, bestehend aus mindestens einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen pharmazeutischen Träger- oder Bindemitteln.
Die Erfindung betrifft l-Acylaminoäthyl-4-(2-pyridyl)-piperazine, ein Verfahren zu deren Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen aus diesen Verbindungen und üblichen pharmazeutischen Träger- oder Bindemitteln.
Die Erfindung ist insbesondere gerichtet auf l-Acylaminoäthyl-4-(2-pyridyl)-piperazine der allgemeinen Formel I
H,N—Het—CO—NH-CH,-CH.
in der Het einen Pyridyl-, Pyrimidinyl- oder Pyridazinylrest darstellt, worin die NH2-Gruppe stets im Verhältnis zu der in der Formel I angegebenen Carbonylgruppe in para-Stellung steht und R ein Wasserstoffatom, eine in der 4- oder 6-Stellung des Pyridylrestes gebundene Methyl- oder eine in 6-Stellung des Pyridylrests gebundene Methoxygruppe bedeutet sowie deren Additionssalze mit verträglichen Säuren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch ein Verfahren erhalten, das darin besteht, daß man in an sich bekannter Weise ein gemischtes Anhydrid der allgemeinen Formel II
CH3-CO-NH-HeI-COO-COO-C2H5
in der Het die oben angegebene Bedeutung hat, mit einem disubstituierten Piperazin der allgemeinen Formel III
H7N-CH,-CH,-N
R (HD
in der R die obengenannte Bedeutung hat, kondensiert und das so erhaltene Derivat der allgemeinen Formel IV
CH^CO-NH-Het—CO—NH-CH,-CH,-N
(IV)
in der Het und R die oben angegebenen Bedeutungen 65 In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahbesitzen, hydrolysiert und gewünschtenfalls die so rens stellt man das gemischte Anhydrid der allgemeinen erhaltene Verbindung mit einer geeigneten Säure in das Formel I in situ her, indem man Chlorameisensäureentsprechende Additionssalz überführt. äthylester in einem polaren Lösungsmittel, wie z. B.
Dimethylformamid, bei niedriger Temperatur, vorzugsweise < —5°C in Anwesenheit eines Säureacceptors für die im Verlaufe der Reaktion gebildete Chlorwasserstoffsäure mit einer geeigneten heterocyclischen acetylaminierten Carbonsäure umsetzt. Dieser Säureacceptor ist im allgemeinen ein tertiäres Amin, wie z. B. Triäthylamin. Das in dieser Weise in situ gebildete gemischte Anhydrid der allgemeinen Formel II wird dann mit einem Überschuß des Piperazins der allgemeinen Formel III kondensiert. Das im Verlaufe der Reaktion gebildete Amid der allgemeinen Formel IV kristallisiert aus dem Lösungsmittel aus und wird durch Filtration oder durch Extraktion des Reaktionsmediums mit Hilfe einer anorganischen Säure isoliert und dann in Anwesenheit von alkoholischem Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxyd durch Erhitzen auf eine Temperatur von < 40°C während kurzer Zeit deacetyliert. Die Derivate der allgemeinen Formel I sind schwache Basen, die mit starken anorganischen oder organischen Säuren Additionssalze bilden können. Die Säuren, die zur Bildung dieser Salze verwendet werden können, sind anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure und organische Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Oxalsäure, Benzoesäure, Methansulfonsäure und Isäthionsäure. Alle diese Salze sind ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die Derivate der allgemeinen Formel I und die physiologisch verträglichen Salze dieser Verbindungen besitzen interessante pharmakologische und therapeutische Eigenschaften. Sei besitzen insbesondere bronchiolytische Eigenschaften, antianaphylaktische Eigenschaften und eine depressive Wirkung auf das zentrale Nervensystem, so daß man sie als Arzneimittel verwenden kann.
Die Toxizität ist gering und die an der Maus durch intraperitoneale Verabreichung bestimmte DL50 schwankt von 200 bis 400 mg/kg.
Die bronchiodilatatorische Wirkung wurde nach dem Verfahren von H. Konzett und R. Rοss 1 er (Arch. Exp. Path. U. Pharm., 195, 71 [1940]) am Meerschweinchen untersucht. Die erfindungsgemäßen Verbindungen inhibieren, wenn sie in Dosen von 0,10 bis 2,5 mg/kg intravenös injiziert werden, den durch intravenöse Injektion von Histamin, Serotonin oder Acetylchinolin hervorgerufenen Bronchiospasmus vollständig (100%).
Unter Anwendung der Methode von A. K. A r m i t a -
ge (Brit. J. Pharmacol., 17, 196 [1961]) wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Derivate intraperitoneal, in Dosen von 0,25 bis 5 mg/kg verabreicht, 50% der
ίο Meerschweinchen vor der Wirkung eines Aerosols, das 4% Histamin enthält, schützen.
Durch Dosen von 5 bis 20 mg/kg (intraperitoneal verabreicht) werden 50% der Mäuse gegen den anaphylaktischen Schock geschützt, der durch intravenöse Reinjektion von 0,2 ml einer Lösung, die 1,5 mg Rinderalbumin pro ml enthält, an den Tieren hervorgerufen wurde, die 15 Tage zuvor durch Injektion von Rinderalbumin vorbehandelt wurden. Die oben beschriebenen pharmakologischen Eigenschäften sowie die geringe Toxizität der erfindungsgemäßen Derivate gestattet deren Verwendung in der Therapie, insbesondere zur Behandlung von Bronchialasthma und anaphylaktischen Schocks.
Die Erfindung betrifft daher auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die ein Derivat der allgemeinen Formel I oder eines der physiologisch verträglichen Salze dieser Verbindungen, vermischt oder zusammen mit einem geeigneten pharmazeutischen Bindemittel,
. wie z. B. destilliertem Wasser, Glucose, Lactose, Stärke, Talkum, Äthylcellulose, Magnesiumstearat oder Kakaobutter enthalten.
Die so erhaltenen pharmazeutischen Zusammensetzungen liegen z. B. in Form von Tabletten, Dragees, Gelkörnchen, Suppositorien oder Lösungen vor und können auf oralem, rektalem oder parenteralem We6e in Dosen von 5 bis 100 mg ein- bis fünfmal täglich verabreicht werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen weiter erläutern. Die Schmelzpunkte wurden in einem Kapillarröhrchen bestimmt.
B e i s ρ i e 1 1 l-(6-Amino-nicotinamidoäthyl)-4-(pyrid-2-yl)-piperazin
CO-NH —CH,-CH,-N
Zu einer Lösung von 14,4g (0,08 Mol)6-Acetamido-nicotinsäure in 300 ml wasserfreiem Dimethylformamid gibt man 16,1 g (0,16 Mol) Triäthylamin, kühlt dann auf — 10°C ab und gibt im Verlaufe von 15 Minuten eine Lösung von 17,3 g (0,16 Mol) Chlorameisensäureäthylester in 20 ml Dimethylformamid hinzu. Man läßt die Mischung während 2 Stunden bei — 10°C stehen und gibt dann im Verlaufe von 20 Minuten bei einer Temperatur von <—5°C 34,6 g (0,16 mol) 1-Aminoäthyl-4-(pyrid-2-yl)-piperazin hinzu. Schließlich läßt man die Mischung während 18 Stunden bei Raumtemperatur stehen, filtriert dann die gebildeten Kristalle von Triäthylamin-hydrochlorid ab und dampft das Filtrat unter vermindertem Druck ein. Der ölige Rückstand wird in 75 ml wasserfreiem Äthanol gelöst und die filtrierte Lösung wird zur Kristallisation in den Eisschrank gestellt. Man saugt 22,8 g l-(6-Acetamido-nicotinamidoäthyl)-4-(pyrid-2-yl)-piperazin in Form von beigefarbenen Kristallen, die bei 190 bis 192° C schmelzen, ab. 22,5 g (0,061 Mol) dieser Kristalle werden in 1300 ml Äthanol gelöst und man erhitzt die so erhaltene Mischung in Anwesenheit einer Lösung von 6,9 g Kaliumhydroxid in 9 ml Wasser während 15 Minuten auf 40°C. Nach Ablauf dieser Zeit verdampft man das Lösungsmittel, bis man ein Volumen von 50 ml erreicht hat und läßt über Nacht im Eisschrank auskristallisieren. Man erhält 15,5 g Kristalle, die nach der Umkristallisation aus 300 ml Isopropanol 12 g reines l-(6-amino-nicotinamidoäthyl)-4-(pyrid-2-yl)-piperazin ergeben, das bei 169° C bis 171 ° C schmilzt.
Beispiele 2 bis
Die folgenden Derivate wurden gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
2. 1-(6-AminonicotinamidoäthyI)-4-(6-methyIpyrid-2-yl)-piperazin, F. = 179°C bis 181°C(aus wasserfreiem Isopropanol) wurde, ausgehend von 1-(6-Acet-
amidonicotinamidoäthyl)-4-(6-methylpyrid-2-yl)-piperazin, F. = 2080C bis 21TC, hergestellt, das seinerseits, ausgehend von 6-Acetamidonicotinsäure und l-Aminoäthyl-4-(6-methylpyrid-2-yl)-piperazin, erhalten wurde.
3. l-(6-Aminonicotinamidoäthyl)-4-(4-methylpyrid-2-yl)-piperazin, F. = 176CC bis 177°C, (aus wasserfreiem Methanol) wurde, ausgehend von l-(6-Acet-
amido-nicotinamidoäthyl)-4-(4-methylpyrid-2-yl)-piperazin, F. = 175° C bis 1780C, erhalten, das seinerseits, ausgehend von der 6-Acetamido-nicotinsäure und l-Aminoäthyl-4-(4-methylpyrid-2-yl)-piperazin hergestellt wurde.
4. 1 -(6-Aminonicotinamidoäthyl)-4-(6-methoxypyrid-2-yl)-piperazin, F. = 144° C bis 1450C, (aus Essigsäureäthylester) wurde, ausgehend von l-(6-Acetamidonicotinamidoäthyl^-^-methoxypyrid-2-yl)-piperazin, F. = 175°C bis 178°C, erhalten, das seinerseits, ausgehend von 6-Acetamidonicotinsäure und l-Aminoäthyl-4-(6-methoxypyrid-2-yl)-piperazin, hergestellt wurde.
5. 1 -(6-Amino-3-pyridazin-carboxamidoäthyl)-4-(pyrid-2-yl)-piperazin, F. = 158°Cbis 162° C (Äthanol), wurde aus l-(6-Acetamido-3-pyridazin-carboxamidoäthyl)-4-(pyrid-2-yI)-piperazin erhalten, das seinerseits aus der e-Acetamido-S-pyridazin-carbonsäure und l-Aminoäthyl-4-(pyrid-2-yl)-piperazin hergestellt wurde.
6. 1 -(2- Amino-5-pyrimidin-carboxamidoäthyI)-4-(pyrid-2-yl)-piperazin, F.= 223°C bis 228°C (wasserfreies Äthanol) wurde, ausgehend von l-(2-Acet-
amido-5-pyrimidin-carboxamidoäthyl)-4-(pyrid-2-yl)-piperazin erhalten, das seinerseits aus 2-Acetamido-5-pyrimidin-carbonsäure und 1-AminoäthyI-4-(pyrid-2-yl)-piperazin hergestellt wurde.
Pharmakologische Vergleichsversuche
Zur Verdeutlichung des erzielbaren technischen Fortschritts wurde die Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen der Beispiele 1 bis 6 an der Maus sowie die bronchiodilatatorische Wirkung dieser Verbindungen nach dem Verfahren von H. Konzett und R. R ο s s 1 e r (Arch. Exp. Path. U. Pharm., 195, 71 [1940]) am Meerschweinchen untersucht. Dabei wurde die Inhibierung des durch intravenöse Injektion von Histamin hervorgerufenen Bronchialmuskelkrampfs bestimmt.
Als Vergleichsverbindung wurde Theophyllin eingesetzt, das als hervorragendes bronchiodilatatorisches Mittel bekannt ist, was sich aus dem Dictionnaire VIDAL(1972), Seite 1565, ergibt.
Aus der folgenden Tabelle, in der die Toxizitäten, die bronchiodilatatorische Wirkung und der therapeutische Index der untersuchten Verbindungen angegeben sind, ist die überlegende Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung gegenüber der Vergleichssubstanz ersichtlich.
Beispiel Toxizität Inhibierung des Therapeu
DLso durch Histamin tischer
Maus i.p. hervorgerufenen Index
Bronchialmuskel DLso
krampfs DE100*) DE100
Meerschweinchen
mg/kg i.v. mg/kg
1 300 0,5 600
2 300 1 300
3 300 0,5 600
4 >200 0,1 >2Ö00
5 300 0,25 1200
6 >200 0,5 >400
Theo 228 5 45,6
phyllin
*) DEioo = die Dosis in mg, die eine vollständige (100%ige
Inhibierung des durch Injektion von Histamin nach dem Verfahren von H. Konzett und R. R ο s s I e r hervorgerufenen Bronchialmuskelkrampfs bewirkt.
Aus den obigen Werten ist zu ersehen, daß die Verbindungen der Beispiele 1 mit 6 im Vergleich zu der vorbekannten, hervorragend wirksamen Substanz bei geringerer Toxizität eine größere Wirkung entfalten und damit einen erheblich besseren therapeutischen Index aufweisen.
In der FR-PS 20 51556 ist als Beispiel 5 das 1 -(4-Aminobenzamidoäthyl)-4-pyrid-2-yl-piperazin beschrieben, das sich strukturell nur dadurch von den erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I unterscheidet, daß der Rest Het durch einen Phenylrest ersetzt ist.
Dieser strukturelle Unterschied zwischen den erfindungsgemäßen Verbindungen und der aus der FR-PS 51 556 bekannten Verbindung hat überraschenderweise erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Intensität der pharmakologischen Wirkungen dieser Verbindungen zur Folge.
In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse eines Vergleichsversuchs angegeben, bei dem die erfindungsgemäßen Verbindungen der Beispiele 1 bis 4 mit der aus dem Beispiel 5 der FR-PS 20 51556 bekannten
Verbindung 1 -(4- Amino-benzamidoäthyl)-4-(pyrid-2-yl)-piperazin hinsichtlich der bronchiodilatatorischen Wirkung verglichen wurden.
Verbindungen Beispiel Toxizität Bronchiodilatatorische Therapeuti-
DL.5O i.p. Wirkung, Methode nach scher Index
Armitage DEso i.p.® DLso ®
mg/kg Maus mg/kg, Meerschweinchen DEso
Erfindung
Erfindung
Erfindung
Erfindung
FR-PS 20 51 556
1
2
3
4
5*)
0,25
1,25
*) Die Verbindung des Beispiels 5 der FR-PS 20 51 556 weist folgende Formel auf:
300 300 300 >800 200
®DEso = Dosis, die 50% der Meerschweinchen schützt, die gemäß der Methode von A. K. Armitage (Brit. J. Pharmacol., 17 [1961] 196) einem 4%igen Histaminsprühnebel ausgesetzt wurden.
Aus der obigen Tabelle ist zu ersehen, daß die besser ist als der therapeutische Index der aus Beispiel 5
erfindungsgemäßen Verbindungen einen therapeuti- 25 der genannten französischen Patentschrift bekannten
sehen Index aufweisen, der um 50% und im Fall der Verbindung. Verbindung des Beispiels 4 sogar um mehr als 300%
709 615/197

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1. l-Acylaminoäthyl-4-(2-pyridyl)-piperazine der allgemeinen Formel I
    H2N-Het—CO—NH- CH2-CH2-N
    (D
    in der Het einen Pyridyl-, Pyrimidinyl- oder Pyridazinyl-Rest darstellt, worin die NH2-Gruppe stets im Verhältnis zu der in der Formel I angegebenen Carbonylgruppe in para-Stellung steht und R ein Wasserstoffatom, eine in der 4- oder 6-Stellung des Pyridylrestes gebundene Methyloder eine in der 6-Stellung des Pyridylrestes gebundene Methoxy-Gruppe bedeutet sowie deren Additionssalze mit verträglichen Säuren.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein gemischtes Anhydrid der allgemeinen Formel II
    CH3-CO-NH-HeI-COO-COO-C2H5 (II)
DE19722222934 1971-05-14 1972-05-10 1-Acylaminoäthyl-4-(2-pyrldyl)-piperazine, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen Expired DE2222934C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1487771 1971-05-14
GB1487771 1971-05-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2222934A1 DE2222934A1 (de) 1972-11-30
DE2222934B2 DE2222934B2 (de) 1976-08-26
DE2222934C3 true DE2222934C3 (de) 1977-04-14

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