DE2222722A1 - Stabilisierungssystem fuer Foerdereinrichtungen,insbesondere fuer Paternosterfoerderer in Verkaufsautomaten,Lagerregalen u.dgl. - Google Patents

Stabilisierungssystem fuer Foerdereinrichtungen,insbesondere fuer Paternosterfoerderer in Verkaufsautomaten,Lagerregalen u.dgl.

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DE2222722A1
DE2222722A1 DE19722222722 DE2222722A DE2222722A1 DE 2222722 A1 DE2222722 A1 DE 2222722A1 DE 19722222722 DE19722222722 DE 19722222722 DE 2222722 A DE2222722 A DE 2222722A DE 2222722 A1 DE2222722 A1 DE 2222722A1
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/22Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface with oppositely-moving parts of the conveyor located in a common plane and being formed by individual load carriers only
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Description

DB/Mü-Case 16 Cont. 8023 Pullach, den 9. Mai 1972
G.B.Lewis Company, 426 Montgomery St., Watertown, Wisconsin, USA
Stabilisierungssystem für Fördereinrichtungen, insbesondere für Paternosterförderer in Verkaufsautomaten,
Lagerregalen u. dergl.
Die Erfindung betrifft ein Stabilisierungssystem füi/einen Förderer mit Trägereinheiten, die sich längs einer geschlossenen Umlaufbahn bewegen, die einen krummlinigen Bewegungsabschnitt aufweist, und weiterhin ein Bewegungsübertragungssystem, das hierbei und in anderen Anwendungsfällen zweckdienlich ist, in denen die sanfte positiv geführte Bewegung eines sich bewegenden Teiles um eine Kurve erforderlich ist. Obwohl die Erfindung ein weites Anwendungsgebiet aufweist, wird sie in Verbindung mit der Verwendung in einem Fördersystem der allgemeinen Art beschrieben, wie dies das USA-Patent Nr. 3 3^0 995 zeigt, bei dem eine Anzahl von Borden mittels einer Kette und einem Kettenzahnradsystem zu einem Punkt angetrieben sind, an dem eine Wahl von einem entsprechenden Bord oder Tablett durch einen Anwender der Maschine getroffen werden kann.
Ein Gegenstand der Erfindung ist es ein Stabilisierungssystem für ein Förderersystem der beschriebenen Art zu schaffen, welches positte Halteeinrichtungen für die Trägereinheiten während der Bewegung der Trägereinheiten und die gebogenen Abschnitte der Um-
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laufbahn aufweist.
Weiterer Gegenstand ist es. ein Stabilisierungssystem für ein Fürderersystem der oben beschriebenen Art zu schaffen, welches keine direkte Antriebs verbindung zwischen dem F?»rdere ran trieb und dem Stabilisierungssystem erfordert.
Weiterer Gegenstand ist es, ein Stabilisierungssystem und Bewegngsübertragungssystem der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die bisher bei vorhandenen Systemen bestehenden Probleme der zeitlichen Abstimmung vermieden werden.
Weiterer Gegenstand ist es, ein Stabilisierungssystem und Bewegungsübertragungssystem zu schaffen, welches gleicher Maßen gut geeignet ist, an Pörderereinheiten verwendet zu werden, bei denen die Trägerabstutzungen direkt mit der Förderkette oder einer Stange oder Arm verbunden sind, die sich von der Kette erstrecken.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Förderersystem, bei dem die Förderketten die Enden der Trägereinheiten nicht behindern und es somit ermöglichen, daß die Trägerein-heiten von den Enden her beladen und entladen werden können.
Weiterer Gegenstand ist es, ein System der bben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem ein wesentlich zweckdienlicheres Verhältnis von Platz pro Rauminhalt erzielt wird, da die Träger aufgrund einer Vergrösserung der Geschwindigkeit der Träger wenn sich die Träger um die Antriebskettenräder bewegen, dichter zusammen angeordnet sein können, wobei die Geschwindigkeit des Antriebssystemes nicht erhöht ist.
Weiterer Gegenstand ist ein Förderersystem der beschriebenen Art, bei dem die Spannung der Förderkette verstellbar ist.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein System der oben
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beschriebenen Art zu schaffen, welches es ermöglicht, daß die Träger an jedem Punkt während des Umlaufes um das Kettenzahnrad angehalten und anschliessend in beiden Richtungen xfieder anlaufen gelassen werden können, ohne daß die Gefahr einer Hemmung aufgrund der Tatsache besteht, daß sich Rollen auf dem Mittelpunkt der Bahnkurven befinden.
Weiterer Gegenstand ist es ein System der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich eine Trägerstabilisierungseinrichtung mit dem Träger um den krummlinigen Abschnitt des Bewegungsweges bewegt, während die Trägerstützeinrichtung in einer festgelegten Beziehung zu der Horizontalen gehalten ist.
Weiterer Gegenstand ist es, ein System der oben beschriebenen Art zu schaffen, bei dem ein Träger von dem Moment an, von dem er beginnt sich längs eines krummlinigen Weges zu bewegen, durch Dreipunkt-Abstützung sicher gehalten ist, bis er seinen Weg vollendet und bei dem er in der gleichen Lage in Bezug auf die Horizontale gehalten bleibt, während er sich längs des krummlinigen Weges bewegt.
Zusammengefasst besteht die Erfindung aus einem Bewegungsübertragungssystem zum Fördern einer getragenen Einheit,wie beipsielsweise ein Bord oder Tablett in einem kettengetriebenen Förderer um einen krummlinigen Bewegungsweg, während die getragene Einheit in einer festgegriffenen und festgelegten Lage in Bezug auf eine Bezugsebene, wie beispielsweise die Horizontale, während den gradlinigen und krummlinigen Bewegungen gehalten ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielshaft veranschaulichten Ausführungsformen näher erläutert wird.
Es zeigt:
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Pig. IA eine senkrechte seitliche Teilansicht des oberen Bereiches einer Form von Fördersystem, welches die Einzelheiten nach der vorliegenden Erfindung einschliesst;
Fig. IB eine senkrechte, seitliche Teilansicht des Unterabschnittes des Förderersystems von Figur IA;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Förderersystems nach Figur 1 im wesentlichen längs der Linie 2-2 von Figur IA;
Fig. 3 eine senkrechte, seitliche Teilansicht des Unterabschnittes des Förderers von Figur IB;
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie M-H von Figur 3;
Fig. 5 eine senkrechte teilweise Einzelansicht im vergrößerten Maßstab eines Bereiches des Förderers von Figur 3, welche die Spanneinrichtung für die Förderkette veranschaulicht;
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie 6-6 von Figur 5;
Figl 7 eine senkrechte seitliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des Förderersystems nach . der vorliegenden ErfMung, bei der die Teil'e in einer Grenzlage veranschaulicht sind und wobei Abschnitte zur besseren Deutlichkeit weggelassen und andere Teile in gestrichelten Linien veranschaulicht sind;
Fig. 8 eine senkrechte seitliche Teilansicht des in Figur 7 veranschaiichten Systemes, welche die Tei-"Ie in einer daran anschliessenden Stellung zeigt;
Fig. 9 eine Draufsicht von Figur 7; .
Fig. 10 eine Einzelansicht im vergrößerten Maßstab einer Halteeinrichtung für die Träger;
Fig. 11 eine Endansicht der Trägerhalteeinrichtung von /0 985 2/0600
Figur 10;
Pig. 12 eine senkrechte, seitliche Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in der zur besseren Deutlichkeit Teile weggelassen und andere Teile in gestrichelten Linien veranschaulicht sind;
Fig. 13. eine Draufsicht, auf Figur 12;
Fig. 14 eine Endansicht eines Trägerstabilisierungsblockes, wie er bei der Ausführungsform gemäß' den Figuren 12 und 13 verwendet ist;
Fig. 15 eine senkrechte, seitliche Teilansicht bei der zur Klarheit Teile weggelassen und andere in gepunkteten Linien veranschaulicht sind, einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in der die Teile in einer Grenzlage veranschaulicht sind;
Fig. l6 eine senkrechte Seitenansicht, welche die Teile in einer daran anschliessenden Lage veranschaulicht, wobei zum Zwecke der Klarheit nochmals Teile weggelassen wurden;
Fig. 17 eine senkrechte Seitenansicht ähnlich Figur 16, welche das System in einer zweiten Grenzlage veranschaulicht;
Fig. 18 eine Ansicht im wesentlichen längs der Linie 18 - 18 von Figur 15;
Fig. 19 eine Einzelansicht im vergrösserten Maßstab einer Trägerhalteeinrichtung; und
Fig. 20 eine Endansicht der Trägerhalteeinrichtung nach Figur 19.
In den Figuren 1 bis 6 der Zeichnungen ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Förderersystems veranschaulicht. Das
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Förderersystem weist einen Rahmen 21 auf, der aus im Abstand angeordneten, aufrechtstehenden Streben 22 besteht. Die Streben 22 sind an ihren Oberenden durch Querstreben 23 miteinander verbunden, Obwohl eine Art von Rahmen veranschaulicht und beschrieben ist, ist es offensichtlich, daß andere zweckdienliche Rahmenbauarten in Abhängigkeit von dem Förderersystem verwendet werden können, auf die die vorliegende Erfindung angewandt werden soll.
Eine Förderer-Antriebskette 27 ist auf einem Umlenkkettenrad 28 angeordnet, welches von einer Leerlaufwelle 29 getragen ist. Die Kette ist durch eine Antriebswelle 30 über ein Antriebskettenrad 31 wie. in den Figuren IB und 6 veranschaulicht, angetrieben. Bestimmte Glieder der Führungskette sind an Träger oder Bord bzw. Tablettstützeinrichtungen 33 angeschlossen. Die Träger oder Borde die an den Stützeinrichtungen 33 befestigt sind, wurden der Deutlichkeit der Darstellung halber weggelassen.
Die Trägerstützeinrichtungen 33 bestehen aus einem Paar Trägerarmen 34 von denen jeder schwenkbar an einem Ende an die Förderer-an-.triebskette 27 und an seinen gegenüberliegenden Ende an eine Trägerstützachse 35 angeschlossen ist. Die Trägerarme einesfteden Paares sind so angeordnet, daß sich ein Arm nach oben erstreckt und der andere nach unten erstreckt, so daß die Arme an verschiedene Glieder der Förderer-Antriebskette angeschlossen sind. Jeder Trägerarm ist mittels eines Angelstiftes 36 an die Trägerantriebskette angeschlossen. Jeder Arm ist weiterhin mit einer Rolle 37 versehen, die mit ihrem Angelstift verbunden ist, und wobei die Rolle ausserhalb der Antriebskette 27 und des Armes 34 in der in Figur 2 veranschaulichten Weise angeordnet ist.
Die Rollen 37 laufen in Führungen, die mit gradlinigen Abschnitten und bogenförmigen Abschnitten ausgebildet sind. Die gradlinigen Abschnitte der Führungen bestehen aus aufeinanderzu weisenden Kanälen 4l, während die bogenförmigen Abschnitte aus halbkreisförmigen Teilen 42 bestehen. Die halbkreisförmigen Teile 42 sind
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oben und unten an den Gruppen vnn Kanälen 4l angeordnet und verbinden diese Kanäle um geschlossene, umlaufbahnförmige Wege für die Rollen 37 zu bilden. Die Rollen 37 und die Führungen bilden ein Stabilisierungssystem für die Trägerstützarme.
Mit einem Ende der Trägerstützwelle 35 ist starr eine Trägerhalteplatte 45 verbunden. Ein Träger oder Tablett (die wegen der Deutlichkeit der Darstellung weggelassen wurden) kann an der Halteplatte 45 angeordnet sein. Mit dem gegenüberliegenden Ende der Welle 35 ist starr ein Halter 46 verbunden. Dieser 'Halter ist an einer Hülse 47 befestigt, welche eine Welle 48 aufnimmt.. An den gegenüberliegenden Enden der Welle 48 sind Kettenräder 49; mit Passfedern festgelegt. Die Kettenräder 49 greifen in ortsfeste Rollenketten 54 und Stabilisierungsplatten 55 ein, die an dem Rahmen 21 befestigt sind. Nuten 56 sind in die Stabilisierungsplatten eingeschnitten, um die Zähne der Kettenräder 49 aufzunehmen, wobei die Nuten zu den ortsfesten Rollenketten ausgerichtet sind.
Es ist zu sehen, daß die Nuten im Vergleich mit der Breite der ortsfesten Rollenketten 54 ziemlich lang sind und derart angeordnet sind, daß sie Bögen bilden, um es zu ermöglichen, daß die Kettenräder 49 in den Nuten nach oben und nach unten rollen und gleichzeitig gradlinig längs der Nuten gleiten, während die Trägerstützeinrichtungen die bqipnförmige Bahn um die Förderkettenräder durchlaufen.
Ein Mechanismus zur Spannungsverstellung der Fördererantriebskette 27 ist in den Figuren 3, 5 und 6 im einzelnen veranschaulicht. Die Antriebswelle 30 ist in einem Lagerblock 60 montiert, welcher in Lagerführungen 6l senkrecht bewegbar ist. Eine mit Gewinde verselme Stange 62 ist schwenkbar mit dem Lagerbock verbunden. Das entgegengesetzte Ende der Gewindestange erstreckt sich durch eine öffnung in der Platte 63. Eine Mutter 64 passt auf die Stange und steht in Eingriff mit der Platte 63, um den Lagerblock 60 und die Förderkette zu spannen. Gleitverbunden sind bei 66 in den Kanä-
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len 4l der Rollenführungen vorgesehen, um die Länge der Kanäle zu verstellen, wenn die Spannung der Förderkette verstellt wird. Eine langgestreckte öffnung 67 ist in der unteren Stabilisierungsplatte 55 vorgesehen, um eine senkrechte Bewegung der Welle 30 zu ermöglichen. Die untere Stabilisierungsplatte kann mit einer grösseren Anzahl von Nuten als die obere StahUisierungsplatte 55 versehen -sein, um die Verlagerung der Welle 30 und des Kettenrades 31 auszugleichen.
Die oben stehende Beschreibung betraf ein Förderersystem, welches an einer Seite Stabilisierungseinrichtungen aufweist. Es ist offensichtlich, daß abhängig von der Bauweise und der Verwendung eines jeweiligen Förderers bei dem die Erfindung angewandt wird, Stabilisierungseinrichtungen an beiden Seiten des Förderersystems anstrebenswert oder notwendig sein können.
Eine abgewandelte Form von Fördereinrichtung mit einem Rahmen, welcher aus einem Paar von aufrechtstehenden Streben 110 und 111 und einer Hinterplatte oder andersartigen Verbindungsstruktur besteht, ist in den Figuren 7 bis 9 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform hat die Rückplatte 112 eine Meßseite 113, die im wesentlichen mit den vorne liegenden Oberflächen der Aufrechtstreben 110 und 112 fluchtet.
Eine Antriebskette ist mit 114 bezeichnet, die durch ein Antriebskettenrad 115 angetrieben ist, welches die Antriebskraft von der Antriebswelle 116 empfängt.
Bestimmte Glieder der Kette sind an einer Anzahl von Trägerhalteeinrichtungen gekoppelt, die allgemein mit 118, 117 und 119 bezeichnet sind. Es ist zu sehen, daß hier die Trägerhalteeinrichtungen an die Kettenglieder in einer derartigen Beziehung zueinander angekoppelt sind, daß die Trägerhalteeinrichtungen während des gradlinigen Bahnabschnittes der Bewegung der durch die .senkrechte Bewegung in den Figuren 7 und 8 veranschaulicht ist, an-
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einander anliegen. Dadurch ist eine maximale Raumausnutzung gewähr leistet, wobei die Anzahl an Borden, Tabletts oder anderen getragenen Einheiten im wesentlichen durch die Abmessungen der Trägereinheiten oder Borde selbst bestimmt wird.
Eine Trägerhalteeinrichtung 117 besteht im wesentlichen aus einer Stützanordnung, die allgemein mit 120 bezeichnet ist und einer Basisanordnung 121, welche hier eine Achse 123 einschliesst, die fest mit einem Bord oder einer anderen Stützstruktur 122 verbunden ist, wie dies am besten aus den Figuren 9 und 11 ersichtlich ist. Die Stützeinrichtung 120 ist drehbar an der Achse 123 der Basiseinrichtung befestigt. Die Hauptfunktion der Stützeinrich- -tung liegt darin, die Basiseinrichtung 121 mit den beweglichen Antriebseinrichtungen, wie beispielsweise der Antriebskette 114 zu verbinden, wie dies im folgenden noch genauer erläutert wird.
Die Stützeinrichtung 120 besteht im wesentlichen aus einem im wesentlichen· trapezförmigen Gehäuse 125 mit einer Vorderplatte 126, einer Hinterplatte 127 und einem Abstandhalter 128. Ein oberer Abstandhalter 129 kann durch die Verlängerung einer der Seitenplatten 126 und 127 gebildet sein, wobei der obere Abstandhalter 129 eine Abstützung für die Lagereinrichtung bildet, die allgemein bmit 130 bezeichnet 1st. Die Innenkante des Gehäuses 125 ist an ein Glied in der Kette 114 mittels Stiften 131, 131a oder anderen zweckdienlichen Befestigungseinrichtungen angekoppelt und an einem zweiten Punkt, welcher von dem Punkt dieser Verbindung an die Antriebskette entfernt liegt, mit der Basiseinrichtung über das Lager 130 verbunden. Die Stützeinrichtung 120 weist ein Paar von Rollen 132, 133 auf.
Führungsschienen die als Führungs- und Halteeinrichtungen für die Trägerrollen 132, 133 der Trägereinrichtung während des geradlinigen Abs-chnittes der Bewegungsbahn der Einrichtung arbeiten, sind bei 13*1, 135 und 136, 137 veranschaulicht. Die Schienen 131* bis 137 sind, an der Hinterplatte 112 mittels zweckdienl-icher Einrich-
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tungen, wie beispielsweise mittels Planschen I38, 139 wie in Figur 9 veranschaulicht, befestigt. Eine radiale Rollenführung für den Trägerarm, welche eine Verlängerung der Schienen 134 und 137 diese/Portsetzend ist, ist bei 144 veranschaulicht. Die Innenfläche der Führung 144 wirkt als Hohlweg, welcher eine Zweipunkts-Abstützung für die Rollen 132, 133 während des krummlinigen Abschnittes der Bewegung der Stützeinrichtung 120 bildet. Die Führung 144 bildet tatsächlich einen Nocken, wobei die Führungsrollen 132, 133 als Nockenfolgeteile wirken.
Jede Basiseinrichtung 121 schliesst Vorrichtungen zur senkrechten Stabilisierung der Trägereinheit ein, während diese sich längs des geradlinigen Abschnittes ihres Bewegungsweges bewegt. Die Einrichtung zur senkrechten Stabilisierung weist bei dieser Ausführungsform ein Paar von senkrechten Stabilisierungs-Führungsrädern l40, l4l auf, welche an einer Klammer oder Halter 142 montiert sind, welche fest mit der Achse 123 verbunden ist. Die Führungsräder zur senkrechten Stabilisierungsrollen längs einer senkrechten Stabilisierungsführung 143, die hier aus einem Paar von L-Profilen gebildet ist, wie dies am besten aus Figur 9 ersichtlich ist. Die V-förmigen Nuten in den Führungsrädern zur senkrechten Stabilisierung stimmen mit der Aussenform einer dieser L-Profile überein (vergleiche Figur 9) und bilden eine stabile Zweipunkts-Abstützung für die Achse 123.
Aus den Figuren 7 und 9 bis 11 sind am besten die Stabilisierungseinrichtungen ersichtlich, um die Basiseinrichtung in der gleichen relativen Lage in Bezug zu der Horizontalen während ihres Bewegungsweges längs eines krummlinigen Abschnittes der Bewegungsbahn ausgerichtet zu halten.
Die Stabllisierungseinrichtung weist eine waagerechte Stabilisierungsachse 145 auf, welche an beiden Enden ein Zahnrad 146, 147 zur Stabilisierung trägt. Die Achsenzahnräder kämmen mit Stabilisiarungsasahnstangen 148, 149. Die Zahnstangen sind von Streben
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oder anderen Stützstrukturen 150 bzw. 151 getragen, welche fest mit Teilen 152, 153 verbunden sind, welche wiederum an der Rahmenstruktur 112 sich von dieser nach aussen erstreckend befestigt sind. Die Stabilisierungsachse 145 trägt an beiden Enden Lager 154, 155, wobei die Lager durch zweckdienliche Führungseinrichtungen, wie beispielsweise Profile 156, 157 kanalförmigen Querschnittes gehalten sind, die gleichfalls an den Verlängerungsteilen 152,. 153 festgelegt sind.
Die Achse 145. schliesst flache Einrichtungen ein, welche hier als vier Paare von Flachstücken ausgebildet sind, wobei der nach aussen weisende Teil eines jeden Paares, wenn sich die Achse in der äussersten Grenzlage von Figur 7 bef-indet, mit 158, I60, I62 bzw. 164 bezeichnet ist.
Die Stabilisierungseinrichtung weist in dieser Ausführungsform weiterhin vier Trägerstabilisierungsblöcke I60, .167, I68 und auf, welche an einer Platte 173 befestigt sind, die fest mit der Achse 123 verbunden ist. Jeder Stabiliderungsblock l66bis 169 für die Träger bildet eine Aufnahme für die horizontal liegende Stabilisierungsachse. 145, welche, wenn sie sich im Eingriff mit der StäDilisierungsachse befindet, eine Mehrpunkts-Abstützung für die Trägereinheit bildet, während sich diese Einheit längs des krummlinigen Abschnittes seines Bewegungspfades bewegt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform besteht Jede Aufnahmeeinheit 166 bis 169 aus einem Sitz-Teil 170, mit einer schlüssellochförmigen Öffnung, welche sich durch diesen hindurch erstreckt und einen engen Eingangsweg·« oder Halsabschnitt 171, und einen Sitzabschnitt 172 aufweist, wobei die Aufnehmereinheit an der Platte 173 durch irgendwelche zweckdienlichen Einrichtungen, wie beispielsweise durch die daran angeschweissten Flansche 174, 175 befestigt ist. Die Weite des Halsabschnittes 171 des schlüsselochförmigen Schlitzes reicht gerade aus, um die abgeflachten Abschnitte 158, I60, 162, 164 der horizontalen Stabil!sierungsachse 145 aufzunehmen, wenn die abgeplatteten Abschnitte der Achse senkrecht zu den
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schlüssellochförmigen Schlitzen ausgerichtet sind. Die kreisförmigen Sitzabschnitte 172 jedes Aufnehmerteiles sind von einem derartigen Durchmesser, daß sie die Achse 1^5 dicht und gleitbar aufnehmen, so daß, wenn die Achse in einem Paar von Aufnehmerteilen in einer Lage sitzt, in der die flachen Einrichtungen der Achse ausser Flucht mit dem Halsabschnitt 171 befindlich sind, die Welle dann drehbar in den Aufnehmern verriegelt ist.
Es soll hervorgehoben werden, daß ein zweites Stabilisierungssystem am Unterende der Förderereinheit vorgesehen ist, welche in der Arbeitsweise und Bauweise identisch mit dem veranschaulichten System in gespiegelter Anordnung ist.
Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform gemäß den Figuren 12 bis 14 ist ersichtlich, daß hier die Trägerarme 177, 178, 179 der Stützeinrichtung ungefähr um ein Glied im Abstand voneinander angeordnet sind, wie dies am besten aus Figur 12 ersichtlich ist. Es ist jedoch offensichtlich, daß es innerhalb des Grundgedankens der Erfindung liegt» die Trägerarme dicht aneinander anzuordnen, wie dies bei der Ausführungsform gemäss den Figuren 7 bis 11 der Fall ist.
Bei dieser Ausführungsform ist jede Trägerarmanordnung 177 bis 179,wie zuvor an ihrem Innenende an ein Glied der Antriebslette 114 und an ihrem Aussenende an eine Basiseinrichtung l80 angekoppelt, welche eine Achse 123 einsehliesst. Gleichfalls ist" ein Halter 181 fest mit dem Innenende der Welle 123 verbunfen, um ein Tablett oder eine andere getragene Einheit aufzunehmen. Weiterhin ist das Aussenende der Achse 123 fest mit einer Stabilisierungseinrichtung verbunden, welche lediglich zwei Sitzteile 182, 183 einsehliesst, die mittels Platten 184, I85 an dem Ende der Achse 123 durch eine Verbindungsplatte I86 verbunden sind, Das Unterende der Einrichtung trägt eine Rolle I87, die, falls gewünscht, in rollende Berührung mit einem Paar von im Abstand angeordneten vertikalen Führungsschienen 187a, l87b
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gelangen kann, welche den Schienen 143 der Ausführungsform gemäß den Figuren 7 bis 11 entsprechen und/oder mit einer Nockenoberfläche, die mit 188 bezeichnet ist, whrend des krummlinigen Abschnittes des Bewegungsweges.
Die horizontale Stabilisierungsachse I89 trägt hier lediglich zwei Paare von Plachstücken I90, 192, die zum Eingriff mit den Schlüsselloch-förmigen Schlitzen 171 in den Stabliisierungsblök-. ken ausgebildetsind.
In der Ausführungsform gemäß den Figuren 15 bis 20 weist das Rahmenwerk eine Rückplatte 212 auf ,welche eine Seite 213 zeigt, die im wesentlichen mit den vorne liegenden Oberflächen der aufrechtstehenden Streben 210 und 211 fluchtet.
Eine Antriebekette ist mit 214 bezeichnet und die Kette ist durch ein Antriebskettenrad 215 angetrieben, welches wiederum durch die Antriebswelle 216 getrieben ist.
Bestimmte Glieder der Kette sind an eine Anzahl von Trägerhalteeinrichtungen gekoppelt, die allgemein mit 217, 218, 219 und 220 bezeichnet sind. Die Trägerhalteeinrichtung 218 besteht aus einer im wesentlichen trapezförmigen Platte 218a, die einen äusseren rechtwinkligen Flansch 222 und einen inneren rollentragenden Flansch 222 aufweist. Wie am besten aus Figur 20 ersichtlich, weist der Flansch 222 einen inneren Abschnitt auf, welcher an der Innenfläche der Platte 218a befestigt ist, und einen nach unten abgebogenen Abschnitt 223, welcher Rollen 224, 225 trägt. Verstärkungsstreben sind mit 226, 227 bezeichnet. Die Trägerhalteeinrichtung 218 ist an ein Glied in der Äntriebskette 214 mittels irgendwelcher zweckdienlicher Einrichtungen, wie beispielsweise Stifte 128, 129 gekoppelt.
Ein Paar von Führungsschienen, die als Führungs- und Halteeinrichtungen für die Trägerrollen 224, 225 wirken,-sind bei 230,
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231 veranschaulicht. Wie am besten aus Figur 15 ersichtlich, führen die Schielen 230, 231 jede Trägerhalteeinrichtung längs eines linearen Abschnittes seines BewegungswegeB solange die Rollen 224, 225 mit den Schienen in Berührung stehen. Wie am besten aus Figur 15 und 17 ersichtlich, ist die Schiene 231 bei 232 abgeschrägt, um den Eintritt eines sich bewegenden Trägerhalters zu erleichtern, wie dies im folgenden noch genauer beschrieben wird. Ein ähnliches Paar von Schienen, welches im gleichen Abstand auf der gegenüberliegenden Seite der senkrechten Ebene angeordnet ist, die durch die Achse der Antriebswelle 216 verläuft, ist bei 233 und 231* veranschaulicht.
Jede Trägerhalteeinrichtung weist eine Stabilisierungsblockvorrichtung auf, wobei die Stabilisierungsblockvorrichtungen bei 236, 237,238 bzw. 239 veranschaulicht.sind. Die Trägerharteeinrichtungen, arbeiten wirksam als Stützteile für die Stabilisierungsblockvorrichtungen und letztere arbeiten wiederum als Basisteile für Trägereinheiten jeder gewünschten Form, wie beispielsweise Borde oder Tabletts.
Eine Stabilisierungsblockvorrichtung ist im einzelnen in den Figuren 19 und 20 veranschaulicht. Die Vorrichtung schliesst einen Stabilisierungsblock 240 ein, von dem ein Bord-Stützstift 241 nach aussen in der Ansicht von Figur 20 vorsteht. Der Stabilisierungsblock 240 kann eine Schicht aus Gummi oder anderem Material, welches die Verformungs- und Federungseigenschaften von Gummi hat, um seinen Umfang herum aufweisen, um stoßartige Belastungen zu dämpfen. Der Stützstift 24l für die Borde ist in einer Lagereinrichtung 242 aufgenommen, welche aus oberen und unteren Lagerhälften 243, 244 besteht, die miteinander durch zweckdienliche Einrichtungen, wie beispielsweise Bolzen 245 verbunden sind. Der Stützstift für die Borde weist ein Paar von Abstandshaltern oder Trennteilen 246, 247 auf, welche eine längsgerichtete Bewegung eines Stabilisierungsblockes in bezug auf die Lagereinrichtung 242 verhindert. Die Lagereinrichtung ist
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mittels Bolzen 248 mit dem Flansch 221 verbunden.
Der Stabilisierungsblock 240 trägt vier Rollen, von denen zwei 249 und 25O an einer Fläche des Stabilisierungsblockes an diagonal gegenüberliegenden Ecken angeordnet sind, während die anderen Beiden 251 und 252 an der anderen Fläche an diag-onal gegenüberliegenden Ecken vorgesehen sind. Die Rollen 249 bis 252 sind in Wirklichkeit Nockenfolgeteile, wie dies aus dem folgenden er-, sichtlich ist.
Eine dritte Gruppe ortsfester Häteeinrichtungen ist bei 253; 254 auf einer Seite der Antriebswelle 216 und eine vierte Gruppe, die in Wirklichkeit eine Fortsetzung der dritten Gruppe darstellt ist bei 255» 256 auf der gegenüberliegenden Seite der Antriebswelle 216 veranschaulicht. Wie dies am besten aus Figur 15 und l8 ersichtlich ist, sind die Führungsschienen 253, 254 gerade ausreichend im Abstand voneinander angeordnet, um die Rollen 249 bis 252 der Stabilisierungsblockvorrichtung 236 bis 239 in rollender Berührung aufzunehmen. Die Schienen 253 bis 256begrenzen die Bewegung der Stabilisierungsblockvorrichtung auf einen geradlinigen Weg, während des Zeitabschnittes, in dem die Stabilisierungsblockvorrichtungen mit diesen in Berührung stehen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist offensichtlich, daß während sich eine Träger-halteeinrichtung aus der Lage der Einrichtung 217 in Figur 15 in die Lage der Einrichtung 218 in Figur 15 bewegt, die Stabilisierungsblockvorrichtung und was auch immer von dem Stützstift 241 für die Borde getragen ist, sich längs eines geradlinigen Bewegungspfades bewegt, und durch die Schienen 253, 254 am Kippen oder Wackeln gehindert ist.
Ein Bewegungsübertragungssystem zum Fördern der Stabilisierungsblockvorrichtungen längs eines krummlinigen Abschnittes ihres Bewegungsweges, mit C bezeichnet, ist in den Figuren 15 bis l8 und
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insbesondere in Figur 15 und 18 veranschaulicht.
Das Bewegungsübertragungssystem schliesst ein Paar von allgemein mit 257 und 257a bezeichneten Taschen für die Stafcilislerungsblöcke ein. Die linke Tasche 257 für Stabilisierungsblöcke weist einen Teil 258 von im wesentlichen umgekehrt k-förmiger Gestalt auf, der einen nach innen vorstehenden Abschnitt 259 oder Schenkel 259 und einen nach unten vorstehenden Abschnitt 260 aufweist. Eine Anschlagsplatte 261 ist an der Innenliegenden Fläche des Abschnittes 260 angeschwelsst. Die Platte 261 und der Schenkel 259 bilden dabei eine rechtwinklige Tasche zur Aufnahme eines Stabilisierungsblockes 2*10. Die Tasche 257 ist beispielsweise bei 262 verschwenkbar an einen Übertragungsarm 263 gekoppelt, welcher am besten aus Figur 16 und 18 ersichtlich ist. Das Unterende des übertragungsarmes 263 ist einstückig mit einem Zahnrad 261} ausgebildet, welches auf einer durch die Stützplatte 212 vorstehenden Achse befestigt 1st. Ein Nocken 265 mit einer Nockenoberfläche 266 ist einstückig mit dem übertragungsarm 263 verbunden.
Der Schenkel 259 der Stabilisierungsblocktasche 257 ist an einer horizontalen Gleithülse 267 angeschweisst oder auf andere Weise zweckdienlich befestigt. Die Hülse 267 gleitet längs einer horizontalen Gleitstange -268 in waagerechter Richtung vor und zurück, wobei die Enden der Gleitstange 268 in Sockeln 269, 270 vertikaler Gleithülsen 271 bzw. 272 aufgenommen sind. Die senkrechten Qleithülsen bewegen sich gleichzeitig in senkrechten Richtungen längs senkrechten Gleitstangen 273, 271I auf und nieder, welche an Haltern 275, 276 in der am besten aus Figur I5 und 18 ersichtlichen Weise abgestützt sind.
Die rechts liegende Stabilisierungsblocktasche 257a ist im wesentlichen identisch zu der linken Stabilisierungsblocktasche 257 und wird folglich nicht genauer beschrieben. Um eine Bezugnahme zu ermöglich-en, sind Teile der linken Stabilisierungsblocktasche, die ähnlichen oder identischen Teilen der rechten Stabilisierungsblock-
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tasche entsprechen» mit dem gleichen Bezugszeichen, mit dem Zusatz "a" bezeichnet. Es soll hervorgehoben werden, daß das Unterende des Übertragungsarmes 263a fest mit einem Zahnrad 264a Verbunden ist, welches in Eingriff mit dem Zahnrad 264 steht. Es ist folglich offensichtlich, daß, während die eine oder die andere der Stabilisierungsblocktaschen nebst der dazugehörigen Teile gedreht wird, die dadurch-erzeugte Bewegung aufgrund der ineinander eingreifenden Zahnräder auf die gegenüberliegende Stabilisierungsblocktamhe übertragen wird. . ,
Aus Figur 18 ist ersichtlich, daß die übertragungsarme 263 und 263a im gleichen Abstand von der Rückplatte 212 angeordnet sind. Die linke und die rechte Stabilisierungsblocktasche 257 und 257a jedoch sind in bezug aufeinander um eine Linie versetzt, die durch die senkrechten Achsen der senkrechten Gleitstangen 273 und 274 verläuft. Unter gesonderter Bezugnahme auf Figur 18 ist ersichtli-ch, daß der obere Schenkel 259 der linken Stabilisierungsblocktasche 257 an der Aussenseite der Achse 277 aufgrund des Abstandshalters 278 angeordnet ist, während der obere Sehenkel 259a der rechten Stabilisierungsblocktasche auf der gegenüberliegenden Seite der Achse 277 aufgrund eines kürzeren Abstandhalters 279 befindlich ist. Dies ist erforderlich um eine Behinderung oder Hemmung zu vernriden, wenn die Stabilisierungsblocktaschen 257 und 257a sich einander nähern und überlappen, wie dies in Figur 17 veranschaulicht ist.
Es ist weiterhin ersichtlich, daß aufgrund der Längendifferenz zwichen den Abstandhaltern 278 und 279 sich die Nocken 265 und 265a überlappen, ohne einander zu behindern, wie dies in Figur 17 angedeutet ist. Wie am besten aus Figur 18 ersichtlich, ist der Nocken 265 zu den beiden Rollen 249, 250 auf der Aussenseite des Stabilisierungsblockes 240 und dtr Nocken 265a zu den beiden Rollen 251» 252 auflüer Innenseite des Stabilisierungsblockes 240 ausgerichtet,
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Die Anwendung und der Betrieb der Erfindung geschieht in der folgenden Weise:
Bei der Erklärung der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 bis 6 wird angenommen, daß die Bedienungsperson der Fördereinrichtung eine spezielle Trägereinheit aufgerufen hat, was erfordert, daß die Trägereinheit um das Umlenkkettenrad 28 in der Ansicht von Figur 1 im Uhrzeigersinn umläuft. Es ist offensichtlich, daß beim Betrieb der Maschine von der in dem US-Patent Nr. 3 340 995 veranschaulichten Art die Trägereinheit den kürzesten Weg zum Entnahmebereich von einer Stelle zurücklegt, an der sie im Moment des Aufrufes befindlich ist.
Figur 1 zeigt eine Trägerstützplatte 45, die beginnt den bogenförmigen Teil des Bewegungsweges zu durchlaufen, während eine weitere Haltestützplatte 45 sich nach unten in den gradlinigen Abschnitt ihrer Umlaufbahn der Bewegung bewegt. Während die Trägerhalterplatte 45 in den bogenförmigen Bewegungweg eintritt, kommen die Zahnräder 49 der Trägeiplatte ausser Berührung mit den ortsfesten Rollenketten 54 und greifen in die Nuten 56 der Stabilisierungsplatte 55 ein. Zur gleichen Zeit bewegen sich die Rollen 37 der Trägerstützarme 34 aus den Kanälen 41 heraus und in die halbkreisförmigen !ührungsteile 42 hinein. Es soll hervorgehoben werden, daß die Reaktionskräfte an den Zahnrädern 49 des Trägerhalters in rechten Winkeln zu den Reaktionskräften an den Rollen 37 der Trägerstutζarme wirksam werden und zwar sowohl während der geradlinigen als auch der bogenförmigen Bewegung der Trägerhalteplatten 45. Während die Trägerhalteplatten 45 das Antriebskettenrad 28 des Föitibrers überlaufen, halten die Trägerarme 34 und die Kettenräder 49 die Platte in einer stabilisierten horizontalen Lage. Die vergrösserte Länge der Schlitze 56 nahe dem Oberendt der oberen Stabiliaierungeplatfce 55 und am Unter ende der unteren Stabil!sie-rungtplatte 55 ermöglichen es, daß die Kettenräder horizontal gleiten» während sie die Stabilität der Trftgerhtlteplatte aufrecht erhalten. Wenn die Trägerhalte-
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platte ihren bogenförmigen Bewegungsweg über eine Stabilisierungsplatte 55 vervollständigt, bewegen sich die Kettenräder in Eingriff mit den ortsfesten Rollenketten 54 in der auf der rechten Seite von Figur 1 veranschaulichten Weise.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß die Träger oder Borde, die an den Ti%erhalteplatten 45 befestigt sein können, von den Enden der Fördereinrichtung her (d.h. in der Richtung in der der Betrachter in Figur 1 schaut) beladen werden können, da die Antriebskette 27 und die Kettenräder 28 und 30 des Förderers längs der gradlinigen Abschnitte des Förderers innerhalb der Förderhalteplatten angeordnet sind.
Die zweite Ausführungsform nach der Erfindung, die in den Figuren 7 bis 11 veranschaulicht ist, arbeitet auf die folgende Weise. In der in Figur 7 veranschaulichten Lage ist die Trägerhaltereinrichtung 118 am Ende ihres gradlinigen Bewegungsweges und am Beginn des krummlinigen Abschnittes ihres Bewegungsweges veranschaulicht* Während die Stabilisierungseinrichtung sich in diese Lage bewegte, bewegten sich die senkrechten Stabilislerungsführungsräder 1*10 und l4l längs der senkrechten Stabilisierungsführungseinrichtung 143. Zur gleichen Zeit rollten die Rollen 132, 133 der Stützeinrichtung 120 in dem Schlitz der zwischen der inneren Führung 135 der Trägerarmrolle und der äusseren Führung 134 der Trägerarmrolle gebildet ist.
Jede Trägerhaltereinrichtung verbleibt in senkrechter Lage gehalten, wenn sie sich aus der durch die Trägerhaltereinrichtung 117 eingenommene Lage in die durch die Trägerhaltereinrichtung .118. in Figur 7 eingenommene Lage bewegt, da die Führungsräder zur senkrechten Stabilisierung in Berührung mit den senkrechten Stabilisierungsführungen 143 während dieser Zeitspanne befindlich sind, und da die Platte 173 in bezug auf.die Abstandsstange 142 auf der die Rollen l40 und l4l montiert sind, starr ist. Aus dem selben Grund wird die Stützeinrichtung 120 in der veranschaulichten
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Lage gehalten, obwohl sie sich frei um die Achse 123 drehen könnte, da eine Rolle, hier die untere Rolle 132, durch die Schienen 132^ 135 gehalten ist, bis die Lage der Trägerhalteeinrichtung 118 in Figur 7 erreicht ist.
Wenn der Träger 118 die in Figur 7 veranschaulichte Lage erreicht, wird die horizontale Stabilisierungsachse 145 in dem Aufnehmerteil 166 und I67 aufgenommen. Es ist offensichtlich, daß die flachen Einrichtungen 158, I60 an der Achse 145 in senkrechter Richtung zu dem Halsabschnitt 171 eines jeden Aufnehmers ausgerichtet sind und dadurch den Eintritt der horizontalen Stabilisierungsachse in den Sitzabschnitt 172 eines jeden Aufnehmers ermöglichen.
Während die Antriebskette H1I ihre Bewegung fortsetzt, beginnt die Stützeinrichtung 120 um die Achse 123 zu drehen, da das Kettenglied an welches die Stützeinrichtung mittels der Stifte 131, 132 angekoppelt ist beginnt einen kreisförmigen Weg im Gegensatz zu dem gradlinigen Weg, den es bis in die Stellung gemäß Figur 7 zurückgelegt hat, zu durchlaufen. Die Bewegung des Kettengliedes, an welches die Stützeinrichtung 120 angekoppelt 1st, weist s owohl eine waagerechte als auch eine senkrechte Bewegungskomponente auf, wie dies dem Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich ist. Diese Bewegung wird in eine senkrechte Komponente durch den mittels der Sitze 172 auf die Achse 1^5 nach oben gerichtet ausgeübten Lagerdruck aufgeteilt, welcher bewirkt, daß die Stabilisierungsachse 1^5 beginnt, sich aufgrund der verschwenkbaren Verbindung der Stützeinrichtung 120 mit der Welle 123 nach oben zu bewegen. Gleichzeitig führt die waagerechte Komponente des Kettengliedes zu einer nach rechts gerichteten Bewegung der Trägerhalteeinrichtung 118, da die Sitze 172 in jeden der Aufnehmerteile von einer derartigen Grosse sind, daß sie die waagerechte Achse 145 in einer gleitbaren drehbaren Beziehung aufnehmen und da der senkrechte Abstand zwischen der Achse der Welle 123 und den Verbindungspunkten 131, 132 festgelegt und unveränderbar ist.
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Es ist weiterhin zu sehen, daß sobald sich die rechte Kante eines jeden Aufnehmersitzes 132 über das Ende einer jeden flachen Einrichtung bewegt, dann die Stabilisierungsachse an der Basiseinrichtung verriegelt ist, da die Breite des halsförmigen Unterabschnittes 171 des schlüsselloch-förraigen Schlitzes in dem Aufnehmer geringer ist, als der Durchmesser der Achse.
Wenn das Glied der Antriebskette 114 an welches die Stützeinrichtung 120 angekoppelt ist, sich in die 12 Uhrstellung bewegt, ist die maximale senkrechte BewegungÜer waagerechten Stabilisierungsachse 145 erreicht. Figur 8 veranschaulicht die Stützeinrichtung 120 in ungefähr der 11 Uhrlage zum Zwecke" der besseren Anschaulichkeit.
Die die Stabilisierungsachse 145 durch ein Zahnstangen- und Ritzelantriebssystem gedreht wird, ist offensichtlich, daß, während die Achse in einer senkrechten Richtung hin und her verschoben wird sie gleichfalls gedreht wird und es liegt im Können eines Fachmannes auf diesem Gebiet, die flachen Einrichtungen 158, l60, und 164 in einem derartigen Abstand anzuordnen, daß zu keinem Zeitpunkt nebeneinanderliegende flache Einrichtungen zu den schlüssellochförmigen Schlitzen in den Aufnehmern ausgerichtet sind, die durch die Basiseinrichtung getragen sind, bis das Ende des krummlinigen Abschnittes des Bewegungsbeweges erreicht ist.
Während sich die Trägereinheit aus der 12 Uhrstellung in ungefähr die 3 Uhrstellung bewegt, wird die Stabilisierungsachse nach unten zurück in die in Figur 1 veranschaulichte Lage beweg;. Wenn die 3 Uhrstellung erreicht ist, sind die Fla~chstücke 162, 164 der Achse 145 zu dem Halsabschnitt 171 eines jeden Aufnehmerteiles ausgerichtet und während sich die Antriebskette 114 weiter bewegt, fällt die Trägerhaltereinrichtung ausser Berührung mit der Achse 145. .
Es ist offensichtlich, daß während der gesamten Zeitdauer in, der
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die Stützeinrichtung 120 in bezug auf die Basiseinrichtung 121 gedreht wurde, die Stützeinrichtung weiterhin durch den rollenden Eingriff zwischen den Rollen 132, 133 und der Verlängerung 144 der äusseren Rollenführungen 131J, 137 der Trägerarme stetig gehalten wurde. Dieses Merkmal gewährleistet eine zusätzliche Stabilität zu der Stützarmanordnung und verringert die Spannung und Beanspruchung an den Stiftverbindüngen, welche die Stützeinrichtung an das Kettenglied 114 koppeln.
In etwa die gleiche Arbeitsweise tritt bei der in den Figuren 12, 13 und 14 veranschaulichten Ausführungsform auf. Hier jedoch wird der Eingriff der Trägerarmrolle 132 mit den inneren und äusseren Pührugen 135, 134 für die Trägerarmrollen und die Befestigung der Stützeinrichtungen 178 an der Achse 123 verwendet, um die Trägereinheit l80 senkrecht ausgerichtet zu halten, bis das Kettenglied, an das die Stützeinrichtung 178 angekoppelt ist, eine Stellung erreicht, an der die krummlinige Bewegung beginnt. D.h. während der Zeitspanne, in der die Trägerarmrolle 133 ausser Berührung mit der Rollenführung 134, 135 ist, sind keine zusätzlichen Stabilisierungseinrichtungen vorgesehen, die den senkrechten Stabilisierungsführungen 143 der Ausführungsform gemäß den Figuren 7 bis 11 entsprechen würden. In allen anderen Punkten ist die Arbeitsweise im wesentlichen identisch der Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Ausftihrungsform und folgjich wird eine genaueBeschreibung der Arbeitsweise nicht für erforderlich gehalten.
Zur Beschreibung der Arbeitsweise der Ausführungsform gemäß den Figuren 15 bis 20 wird angenommen, daß elre TrägerhaltereinriGhtung in der Lage der Einrichtung 218 in Figur 15 befindlich ist, und daß gewünscht wird, daß diese Einrichtung und mit dieser das Bord oder Tablett 280 die sie trägt, nach oben und um das Antriebskettenrad 215 im Uhrzeigersinn aufgrund eines "Aufrufes" wandern soll.
In der in Figur 15 veranschaulichten Lage ist die linke Stabili-
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sierungablocktasοhe 257 in ihrer äussersten unteren Bewegungsstellung befindlich. In dieser Stellung bildet die Anschlagsplatte in Wirklichkeit eine Portsetzung der Rollfäche der Schiene 253. Aus dem gleichen Grund bildet die rechte Stabilisierungsblocktasche 25?a eine zeitweilige Verlängerung der Schiene 256. Es ist selbstverständlich offensichtlich, daß die Trägerhalteeinrichtung 218 längs eines gradlinigen Bewegungsbeweges bewegt wurde als sie aus der Lage der Einrichtung 217 in die der Einrichtung 218 in Figur 15 versohoben wurde, angenommen, daß sie in der Lage der Einrichtung 217 zum Zeitpunkt des Aufrufes in Ruhestellung befindlich war. *
Beim ersten Bewegungsschritt des Sy&emes, (beginnend in der. in Figur 15 veranschaulichten Lage) rollt die Rolle 251 der Trägerhaltereinrichtung 218 auf die Anschlagsplatte 261 hinauf. Zur gleichen Zeit rollt selbstverständlich die untere rechte Rolle 25Oa der Stabilisierungsblockeinrichtung 238 von der Anschlagsplatte 26la auf die Schiene 256. .
Die linke Stabiiisierungsblocktasche 257 verbleibt in der in Figur 15 veranschaulichten Lage·bis die Stabilisierungsblockeinrichtung 237 nach oben in eine Lage bewegt wurde, in der die oberen und linken Oberflächen des Stabilisierungsblockes 240 in Berührung mit den oberen Schenkel 259 bzw. der Anschlagsplatte 261 gelangen.
Es soll hervorgehoben werden, daß während dieses Bewegungsschrittes eine Drehung des Stützstiftes 241 für die Borde oder Tabletts ausgeschlossen war, damlndestens zwei und während der meisten Zeit drei der vier Rollen an dem StEbilisierungsblock 240 in Berührung mit der Schiene 254 und entweder der Schiene' 253 oder der Anschlagsplatte 261 befindlich waren.
Sobald die Berührungfewischen der oben liegenden Fläche ctes Stabilisierungsblockes 240 und dem Schenkel 259 hergestellt ist, be-
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ginnt die linke Stabilisierungsblocktasche 257 sich nach oben und innen zu bewegen. Es ist offensichtlich, daß, da der übertragungsarm 263 um eine feststehende Achse 281 (vergleiche Figur 18) verschwenkt wird, jegliche Bewegung in einer aufwärts gerichteten Richtung zu einer zusätzlichen Bewegungskomponente in einer nach innen gerichteten Richtung (d.h. in Richtung der senkrechten Achse 282) führt, da die Entfernung zwischen dem Schlitz 262 und der Achse 281 jederzeit fest und unveränderbar ist.
Während sich die Stabilisierungsblocktasche 257 nach oben bewegt, wird die senkrechte Gleithülse 271 nach oben geschoben und die waagerechte Gleithülse 2S7 nach innen oder in der Ansicht von Figur 15 nach rechts bewegt.
Es ist offensichtlich, daß , da die rechte Stabilisierungsblocktasche 257a über die ineinander eingreifenden Zahnräder 264 und 264a an die linke Stabilisierungsblocktasche 257 gekoppelt ist, eine gleiche jedoch entgegengesetzt gerichtete (d.h. entgegen dem Uhrzeigersinn) Bewegung der rechten Stabilisierungsblocktasche 257a während der Bewegung der linken Stabilisierungsblocktasche 257 auftritt.
Während der übertragungsarm 263 und dadurch der Stabilisierungsblock 240 aus der 9 Uhrstellung nach oben in die 12 Uhrstellung verschenkt wird, steht die Rolle 250 mit dem linken Ende der Nokkenfläche 266 am Nocken 265 in Berührung und rollt auf der Nockenfläche entlang, wie dies am besten in Figur l6 veranschaulicht ist, bis die in Figur 17 veranschaulichte Grenze der Berührung erreicht ist.
Sobald die Stabilisierungsblockeinrichtung 237 die in Figur. 17 veranschaulichte Stellung erreicht, gelangen die oben liegenden und rechten Oberflächen des Stabilisierungsblockes 240 in Berührung mit dem Schenkel 259a bzw. der Anschlagsplatte 26la· der rechten 'Stabilisierungsblocktasche 257a. Zur gleichen Zeit unter-
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bricht die Nockenrolle 215 die Berührung mit den Nockenflächen 266 und die Nockenrolle 251 gelangt in anfängliche Berührung mit den linken Ende der Nockenfläche 266a,
Die fortgesetzte Bewegung der Trägerhaltereinrichtung 218 und somit der Stabilisierungsblockeinrichtung 237 wirkt nun auf die rechte Stabilisierungsblocktasche 257a. Dies bewirkt, daß die Zahnräder 264 und 264a ihre Drehrichtung umkehren und folglich verschwenken die übertragungsarme 263, 263a arüek nach unten in die 9 Uhr bzw. 3 Uhrstellung.
Es/Lst offensichtlich, daß die waagerechten Gleithülsen 267, 267a gleichzeitig nach aussen in Richtung der senkrechten Gleitstangen 273, 274 bewegt werden, während die übertragungsarme 263, 263a in die Neunuhrstellung bzw. Dreiuhrstellung verschwenkt werden. Die senkrechten Gleithülsen 271, 272 werden gleichzeitig aus "ihren oberen Grenzlagen nach Figur 17 in ihre unteren Grenzlagen nach Figur 15 nach unten gleitend verschoben.
Wenn die Trägerhaltereinrichtung 218 die Stellung der Trägerhaltereinrichtung 219 in Figur 15 erreicht hat, ist die krummlinige Bewegungsübertragungsfunktion beendet und das Bewegungsübertragungssystem verbleibt in Ruhestellung bis die nächst folgende Trägerhaltereinrichtung in Berührung mit der linken Stabilisierungsblocktasche 257 gelangt, wenn eine fortgesetzte Drehung des Kettenrades 25O im Uhrzeigersinn angenommen wird.
Aus der oben stehenden Beschreibung ist offensichtlich, daß das System in identischer Weise arbeitet unabhängig davon, ob sich das Kettenrad 215 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Obwohl verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht und beschrieben wurden, ist offensichtlich, daß die Erfindung mit Abwandlungen auf andere Anwendungsfälle übertragbar
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ist, wie dies dem Fachmann auf dem Gebiet/offensichtlich ist.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (27)

- 27 Patentansprüche
1. Stabilisierungssystem für eine Fördervorrichtung von derjenigen Art, die Träger, Borde oder Tabletts von einer flexiblen Antriebseinrichtung getragen durch eine geschlossene Umlaufbahn bewegt gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Trägerstützeinrichtungen (33*120,121,177 bis l8l, 217 bis 223),die mit jedem der Träger oder Borde (45, 122, l4l) verbunden sind; eine flexible Antriebseinrichtung (27, 114, 214); den Trägerstützeinrichtungen (33, 120, 121, 177 bis l8l, 217 bis 223) zugeordnete erste Stabilisierungseinrichtungen (37, 41, 42 ; 132 bis 139, 144, bis 187; 224, 225, 230 bis 234); und den Trägern (45, 122, 241) zugeordnete zweite Stabilisierungseinrichtungen (46 bis 49, 54 bis 56 ; 140 bis 175; 188 bis 192, 240 bis 279), wobei die Stabilisierungseinrichtungen (37, 41, 42, 45 bis 49, 54 bis 56, bis 175, 182 bis 192, 224, 225, 230 bis 234, 240 bis 279) mit den Trägern (45, 122, 241) und den Trägerstützeinrichtungen (33, 120, 121, 177 bis l8l, 217 bis 223) zusammenarbeiten, um die Träger (45, 122, 241) in einer festgelegten Lage in bezug auf die Horizontale während der Bewegung durch die geschlossene Umlaufbahn zu halten.
2. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Umlaufbahn geradlinige und krummlinige Abschnitte aufweist und daß die ersten und zweiten Stabilisierungseiniichtungen (37, 4l, 42, 46 bis 49, 54 bis 56, 132 bis 175, bis 192, 224, 225, 230 bis 234, 240 bis 279) für die gradlinigen und krummlinigen Bahnabschnitte vorgesehen sind.
3. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stabilisierungseinrichtungen (37, 41, 42, 132 bis 139, 144, 182 bis rßf, 224, 225, 230 bis 234) ein Mehrpunktsabstützung für jede Trägerstützeinrichtung (33, 120, 121, 177 bis l8l, 217 bis 223) während der geradlinigen und krummlinigen Be-
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wegung in der geschlossenen Umlaufbahn aufweisen.
4. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Stabilisierungseinrichtungen (46 bis 49, 54,55,56, 140 bis 143, 145 bis 175, 188 bis 192, 240 bis 279) eine Mehrpunktsabstützung für jeden Träger (45, 122, 241) während der gradlinigen und krummlinigen Bewegung in der geschlossenen Umlaufbahn aufweisen.
5. Stabilisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gelennzeichnet, daß jeder der Träger (45, 122, 241) verschwenkbar mit einer Trägerstützelnrichtung (33, 120, 177 bis 179, 217 bis ,220) verbunden ist, welche kragarmähnlich an die flexible Antriebseinrichtung (27, 114, 214) angekoppelt ist und daß die zweiten Stabilisierungseinrichtungen (46 bis 49, 54 bis 56) Kettenräder (49) aufweisen, welche den Trägern zugeordnet ist, und in die Kettenräder (49) eingreifende Einrichtungen (54 bis 56) längs des Bewegungsweges während der Bewegung des Trägers um die geschlossene Umlaufbahn der Kettenräder (49) angeordnet sind.
6. Stabilisierungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stabilisierungseinrichtungen (37, 41, 42) den Trägerstützeinrichtungen (33) zugeordnete Rollen (37) und Rollenführungseinrichtungen (4l, 42) aufweisen, welche während der Bewegung der Träger (45) undie geschlossene Umlaufbahn in Eingriff mit den Rollen (37) stehen.
7. Stabilisierungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Kettenräder (49) eingreifenden Einrichtungen (54 bis 56) eine Kette (54) aufweisen, die längs des gradlirlgen Bewegungs-abschnittes der Träger (45) angeordnet ist und ferner eine Anzahl von im Abstand angeordneten Nuten (56) längs des krummlinigen Bewegungsabschnittes der Träger (45) vorgesehen sind.
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8. Stabilisierungssystem nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenführungseinrichtungen (41,42) ein Paar von gegenüberliegenden Führungen (1H) enthalten, die längs des geradlinige.n Bewegungsabschnittes der Träger (45) angeordnet sind und daß ein Paar von bogenförmigen gegenüberliegenden Führungen (42) längs des krummlinigen-Bewegungsabschnittes der Träger (45) vorgesehen sind.
9. Stabilisierungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen.(36) der Rollen (37) im rechten Winkel zu den Achsen (48) der Kettenzahnräder (49) der Träger (45) vorgesehen sind.
10. Stabilisierungssystem nach Anspruch 7-, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (56) und die Ketten (54) zueinander ausgerichtet sind und daß die Nuten (56) eine bogenförmige Bahn für · die Kettenzahnräder (49) der Träger (45) bilden.
11. Bewegungsübertragungssystem zum Bewegen einer an eine Trägereinheit ankoppelbaren Basiseinrichtung längs eines krummlinigen Weges während die Basiseinrichtung in der gleichen Relativlage in bezug auf die Horizontale während des Ablaufes ihrer Bewegung'· gehalten wird, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Bestandteile in einem Rahmenaufbau:
eine Basiseinrichtung (121, 180);
eine Stützeinrichtung (120, 177 bis 179), welche an einem ersten Punkt an bewegliche Antriebseinrichtungen (114) angekoppelt ist, die dem Rahmenaufbau (110 bis 113) zugeordnet ist und die an einem zweiten Punkt entfernt von dem ersten Punkt an die Basiseinrichtung (121, 180) durch Schwenkeinrichtungen (123) angekoppelt ist;
Stabilisierungseinrichtungen (140 bis 175, 182 bis 192) um die Basiseinrichtung (121, l80) in bezug auf die Horizontale in der gleichen Relativlage während ihres Bewegungsweges längs eines krummlinigen Abschnittes der Bewegungsbahn zu halten, wobei die Stabilisierungseinrichtungen (140 bis 175, 182 bis 192) einen
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ersten Teil (l40 bis 142# 177 bis 179) aufweisen, welcher längs eines krummlinigen Weges zusammen mit der Basiseinrichtung 021, 180) bewegbar ist und einen zweiten Teil (145 bis 147, 184 bis 187), welcher längs eines gradlinigen Weges bewegbar ist, einer der ersten und zweiten Teile (140 bis 175, 182 bis 192)längs zweier Achsen gleichzeitig bewegbar angeordnet ist, und wobei die ersten und zweiten Teile (l40 bis 175 , l82 bis 192) eine Mehrpunktsabstützung für die Basiseinrichtung (121, I80) während ihrer Bewegung längs des krummlinigen Weges bilden; und
Einrichtungen (166 bis 171, 182, I83) um die ersten und zweiten Teile (140 bis 175, 182 bis 192) aneinandergekoppelt zu halten, während sie sich in bezug aufeinander längs des krummlinigen Weges bewegen.
12. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (I66 bis 171, 182, I83) zum Aufrechterhalten der Verbindung einen Aufnehmerteil (I66 bis I82, I83) einschliessen, welcher einen der beiden ersten und zweiten Teile (145, I89) zugeordnet ist und welcher der Aufnahme des anderen der beiden ersten und zweiten Teile in gleitbarer axial festgelegter Beziehung dient und daß Einrichtungen (158, 16Ö, Iö2, 164, 171, 190, 192) zum EingJÖ.fen und Auskuppeln des Aufnehmerteiles (166 bis 169, I82, 183) mit dem anderen der ersten und zweiten Teile (145, 1©) vorgesehen sind.
13. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (145, I89) langgestreckt ausgebildet ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, daß die Aufnehmereinrichtungen (166 bis 169, 182, 183) einen Sitz (170, 172) aufweisen, welcher den zweiten Teil (145, I89) in dicht passender Beziehung aufnehmen kann, wobei der Sitz (172) über mehr als l80° dem Umfang des langgestreckten Teiles (145, 189) entspricht und daß die Einrichtungen (I66 bis 171, 182, I83) zur Aufrechterhaltung der Verbindung abgeplattete Einrichtungen (158, I60, 162, 164, 190, 192) an dem zweiten Teil (145, I89) ausgebildet aufweisen
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und ferner Gleitbahneinrichtungen (171) auf den Aufnehmereinrichtungen (166 bis 169, 182, I83) welche sich in den Sitz (172)öffnen und eine Größe aufweisen, die ausreicht um die abgeplatteten Einrichtungen (I58, I60, 162, 164) an dem zweiten Teil (145, I89) aufzunehmen, wobei die abgeplätteten Einrichtungen (158,160,162, 164) an dem zweiten Teil (145, I89) und die Gleitbahneinrichtungen (171) an den Aufnehmereinrichtungen (l66,bis I69, 182, I83, derart angeordnet sind, daß sie ineinander an demjenigen Punkt eingreifen, an dem der Beginn des krummlinigen Abschnittes der Bewegungsbahn der Basiseinrichtung (121, 180) auftritt,
14. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmereinrichtungen (I66 bis I69) eine Anzahl von Sitzen (172) aufweisen, welche der Aufnahme des zweiten Teiles (145) dienen und daß die Einrichtungen (l66bis 171)zur Aufrechterhaltung der Verbindung eine Anzahl von abgeplatteten an dem zweiten Teil (145) ausgebildeten Einrichtungen (158, l6O,l62, 164) aufweisen, wobei mindestens eine abgeplattete Einrichtung (158, 160, 162, 164) für jeden der Anzahl der Sitze (172) an den Aufnehmereinrichtungen (166 bis I69) vorgesehen ist.
15. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Antriebseinrichtung (114) eine von einer zweckdienlichen Quelle angetriebene Antriebskette (114) ist und daß der zweite Teil (145, I89) ein einer Ebene bewegbar ist, die parallel zu der Ebene liegt, in der die Antriebskette £ll4) arbeitet, wobei der zweite Teil (145, 184) zwischen der Antriebskette (Il4) und dem Anschlußpunkt der Basiseinrichtung (121, 180) an eine Trägereinheit (122) angeordnet ist.
16. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Antriebseinrichtung (114) eine von einer zweckdienlichen Kraftquelle angetriebene Antriebskette (114) ist und daß der zweite Teil (145, I89) in einer Ebene bewegbar ist, die parallel zu derjenigen Ebene liegt, in der die Antriebs-
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kette (114) arbeitet, wobei die Antriebskette (114) zwischen dem zweiten Teil (145, 189) und dem Verbindungspunkt der Basiseinrichtung (121, 180) mit einer Trägereinheit (122) angeordnet ist.
17. Bewegungsübertrqgmgssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Halteeinrichtungen (132,bis 137» 144 ) für die Stützeinrichtung (120, 177 bis 179) vorgesehen sind, welche eine Abstützung für die Stützeinrichtung (120, 177 bis 179) bilden, während diese den krummlinigen Bahnabschnitt durchläuft, wobei die Führungs- und Halteeinrichtungen (132 bis 137, 144, I87 188) Nockeneinrichtungen (144, l88)und Nockenfolgeeinrichtungen (132, 133, 187) aufweisen, die der Stützeinrichtung (120, 177) und dem Rahmenaufbau (110 bis II3) zugeordnet sind, welche während des Eingriffes in der krummlinigen Bewegungsbahn dazu dienen die Stützeinrichtung (120, 177 bis 179) stetig zu halten.
18. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtungen (144, I88) und die Nockenfolgeeinrichtungen (132, 133, 187) eine Abstützung für die Stützeinrichtung (120, 177 bis 179) an einer Anzahl von Punkten bilden.
19. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockeneinrichtungen (144, I88) durch eine geformte Fläche gebildet sind, die durch den Rahmenaufbau (110 bis 113) getragen ist, über welche die Nockenfolgeeinrichtung (132, 133» I87) wandern.
20. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß. der Basiseinrichtung (121, I80) zugeordnete Stabilisierungsvorrichtungen (l40 bis 143, I87, 187a, l87b)vorgesehen sind, welche die gewünschte Ausrichtung der Basiseinrichtung (121, I8O) während des gradlinigen Abschnittes der Bewegungsbahn der Basiseinrichtung (121, I8O) aufrechterhalten.
21. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß die Stabilisierungsvorrichtungen (140 bis 143, 187, 187a, 187b) eine Führungsoberfläche (143, l87a, 187b) an dem Rahmenaufbau (110,bis 113) befestigt aufweisen und daß Führungsflächen folgeglieder (l40, l4l, I87 fest mit der Basiseinrichtung (121, 180) verbunden und von dieser getragen vorgesehen sind, wobei die Führungsoberfläche (143, l87a, i87b) und die Führungsflächenfolgeeinrichtungen (l40, l4l, 187) derart angeordnet sind, daß die Basiseinrichtung (121, 180) und dadurch eine von dieser getragene Trägereinheit in der gleichen Relativlage in bezug auf die Horizontale während ihres Bewegungsweges längs eines gradlinigen Weges gehalten bleibt.
22. Bewegungsübertragungssystem zum Bewegen eines BasLsteiles längs eines krummlinigen Weges während der Basisteil in der gleichen Relativlage in bezug auf die Horizontale während seiner Bewegung ausgerichtet gehalten wird,gekennzeichnet durch die Kombination folgender Bestandteile: einen Basisteil (236 bis 239) und einen Stützteil(217 bis 220),wobei der Stützteil (217 bis 220) an einem ersten Punkt an bewegliche Antriebseinrichtungen (214) und an einem zweiten Punkt der entfernt von dem ersten Punkt liegt, an den Basisteil (236 bis 239) durch eine Scbenkeinrichtung (241) angekoppelt ist und ein Paar von Stabilisierungsvorrichtungen (257 bis 266, 257a bis 266a) wobei jede Vorrichtung einen ersten Teil (257, 257a) aufweist, der längs eines krummlinigen Weges in fester Berührung mit dem Basisteil (236, 239) bewegbar montiert ist und einen zweiten Teil (266, 266a) der längs eines krummlinigen Weges im verschieblichen Kontakt mit dem Basis teil (236 bis 239) bewegbar montiert ist, wobei sämtliche ersten Teile (257, 257a) zur gleichzeitigen Bewegung längs zweier Achsen montiert sind, wodurch die ersten Teile (257, 257a) ständig in der gleichen Relativlage in bezug auf die Horizontale angeord*· net sind, jedes Paar aus ersten und zweiten Teilen (257, 257a» : ;:. 266, 266a) zusammenwirkend mindestens eine Dreipunktsabstützung j ■„ für den Basisteil (236,bis 239) während des Durchlaufens des kummlinigen Weges bilden, die Stabilisierungseinrichtungen (257
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bis 266, 257a bis 266a) die Bewegung koordinierende Einrichtungen (264, 264a)aufweisen, um die Stabilisierungseinrichtungen (257 bis 266, 257a bis 266a) aus einer ersten Lage in der eine der Stabilisierungseinrichtungen (257) in Berührung mit einem bestimmten Basisteil (236 bis 239) steht, in eine zweite Lage in der die Berührung mit dem Basisteil von der einene Stabilisierungseinrichtung (257) auf die andere Stabilisierungseinrichtung (257a) übertragen wird und dann zurück in die erste Lage, wobei zu diesem Zeitpunkt der Basisteil in Berührung mit der anderen Stabilisierungseinrichtung jedoch nicht mehr mit der ersten Stabilisierungseinrichtung steht.
23. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beegbareAntriebseinrichtung (2l4) eine Kette (214) und Antriebseinrichtungen (215, 216) für diese aufweist, und daß die Koordinierungseinrichtungen (264, 264a) für die Bewegung der Stabilisierungseinrichtung (257 bis 266, 257a bis 266a) durch ein Paar von ineinander eingreifenden Zahnrädern (264, 264a) gebildet ist, welche sich um feststehende Achsen drehen, wobei für jede Stabilisierungseinrichtung (257, 257a) ein Zahnrad (264, 264a) vorgesehen ist, jedes Zahnrad (264, 264a) fest auf einen übertragungsarm (263, 263a) montiert ist, jeder übertragungsarm (263, 263a) einen ersten Teil (257, 257a) und einen zweiten Teil (265, 265a) trägt und wobei die Stabilisierungseinrichtungen (257 bis _ 266, 257a bis 266a) durch die Bewegung des Basisteiles (236 bis 239) gedreht wird.
24. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jeder übertragungsarm (263, 263a) an ein H-Gelenk (268 bis 276) angekoppelt ist, welches eine gleichzeitig Bewegung aller ersten Teile (257, 257a) längs einer horizontalen und einer vertikalen Achse ermöglicht.
25. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (257» 257a) an dem H-Gelenk (268
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bis 276) montiert ist und mit dem Basisteil (236, 239) während der Berührungszeit in fester anliegender Berührung bleibt und daß der zweite Teil (265» 265a) an dem übertragungsarm (263, 263a) montiert ist·
26. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (265, 265a) eine feststehende Nokkenoberfläche (266, 266a) aufweist, die mit einem Nockenfolgeteil (2^9 bis 252) zusammenarbeitet, welcher von dem Basisteil (236 bis 239) getragen ist.
27. Bewegungsübertragungssystem nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenfolgeteil (2^9 bis 252) durch Rollen bis 252) gebildet ist.
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DE19722222722 1971-05-12 1972-05-09 Führungssystem für eine Fördervorrichtung Expired DE2222722C3 (de)

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