DE2222382A1 - Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung der Formtemperatur - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur UEberwachung der FormtemperaturInfo
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- G05D23/1932—Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of a plurality of spaces
- G05D23/1934—Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces to control the temperature of a plurality of spaces each space being provided with one sensor acting on one or more control means
Description
dr. ing. TI. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
"' ""' HAMBURG-MÜNCHEN DIPL.-ING - Α^ίΚΙίϊϊ«
TEL. 36 74 28 UND 3 6 411S Q\~~iJ,'iJ— ILLIITOIS , HTG. TEI.KGR. NEGEDAPATENT HAMBURG
MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
TEL.3380B80
Toledo, Ohio 43öOi/üSA . temgh. negedapatemt München
2222 382 Hamburg, 3. Mai 1972
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung
der Fo rηtemperatür
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Glasgegenständen,
insbesondere auf Vorrichtungen zur Regelung und Überwachung der Temperatur der Glasformelemente. Die
hier gezeigte und beschriebene Erfindung schafft eine neuartige Vorrichtung zum Kühlen, zum Regeln und Aufrechterhalten
des Wärmeausgleichs bei einer zum Pressen und Formen von heißen Glasgegenständen benutzten Preßform in Verbindung
mit einem Preßkolben.
Die Erfindung wird hier in ihrer bevorzugten Ausführungsform bei ...Anwendung in einer Preßformmaschine beschrieben,
mit der Bildschirme für Fernsehröhren hergestellt v/erden, sie ist jedoch ebensogut anwendbar beim Formen anderer
Formkörper aus verschiedenen Materialien. Die hier gezeigte I las chine besteht avis einem Formtisch, der schrittweise um
2" _
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v
i
eine senkrechte Achse gedreht wird, sowie Forrneinlieiten,
die auf diesem Tisch nacheinander einer Preßformstation zugeführt v/erden. Jede Forraeinheit kann aus einer Hauptform
und einer Ringform zur Ausbildung des Randabschnitts des Gegenstandes bestehen. Der Außenring oder die Schale,
welche die Hauptform umgibt, wird nach dem Preßvorgang von ihr entfernt, so daß der geformte Gegenstand frei zur
Entnahme zurückbleibt. Eine Vorrichtung dieser Art wird in dem US-Patent 3 119 681 beschrieben.
Glasgegenstände wie Fernsehröhrenbildschirme, Implosionsplatten für Fernsehröhrenhüllen, Glasblockhälften, Geschirr,
Aschenbecher usw. werden im allgemeinen hergestellt, indem eine Beschickungsmenge heißen geschmolzenen Glases in eine
Preßform eingebracht wird, deren Forminnenfläche der Außenform des herzustellenden Gegenstandes entspricht, und ein
Preßkolben nach unten geführt wird, so daß er mit dem Glas in Berührung kommt, um das Glas über den gesamten Formhohlraum
zu verteilen und so den Glasgegenstand zu formen. Der Kolben ist mit äußeren Formflächen ausgestattet, die der
Innenform des zu formenden Gegenstandes entsprechen.
Es ist äußerst wichtig bei derartigen Preßformvorgängen, daß die Glasformflächen sowohl der Preßform als, auch des
Preßkolbens innerhalb bekannter Taperaturbereiche für die
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Bearbeitung des jeweils zu verformenden Glases gehalten werden. ¥enn die Glasformflächen bei Temper'aturen arbeiten,
welche die höchstzulässige Bearbeitungsgrenze überschreiten, dann setzt sich das Glr.s an den Formflächen
fest und führt zu Fehlern in dem Gegenstand bei der Loslösung
der Formflächen oder.bei der Entfernung des Gegenstandes
aus der Preßform» Arbeiten die Glasformflächen bei Temperaturen, die unter der zulässigen Mindestteinperatur
liegen, denn kräuselt sich das Glas, was zu den als "Kältefalten" bekannten Fehlern führt. Beide, genannten
astreine der Temperaturbedingungen sind in dem erfolgreichen
und. billigen Preßformverfahren zur Herstellung von Glasgegenständen beanstandenswert und müssen vermieden
werden. Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Ausschalfcmg
dieser und anderer Schwierigkeiten, welche auftreten können, wenn die Formtemperaturen nicht auf einer
vorgegebenen Höhe oder innerhalb bevorzugter Grenzen gehalten werden.
Line Vorrichtung zur Überwachung der FoX1EItemperatür durch
33iiistellung der Temperatur jeder einzelnen innerhalb einer
Vielzahl von Formen entsprechend der einmal festgestellten Temperatur nur einer einzigen innerhalb der Anzahl von For-
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men ist in dem US-Patent Nr. 3 071 967 offenbart. Es ist
festgestellt worden, daß die Temperatur der einzelnen Formen innerhalb einer Vielzahl von Formen, die für die Herstelleung
gleicher Gegenstände benutzt werden, nicht unbedingt gleich sein muß, um Erzeugnisse oder Gegenstände
gleicher Eigenschaften hervorzubringen. Jede einzelne Form kann Kühleigenschaften aufweisen, die von denen anderer Formen
innerhalb einer Vielzahl von Formen abweichen und daher die Zuführung einer unterschiedlichen Menge an Kühlmittel
verlangen, um sie in dem günstigsten Temperaturbereich zu halten. Somit bildet die automatische Regelung
der Kühlmittelzufuhr zu allen Teilen innerhalb einer Vielzahl von Formen gemäß der Bestimmung der Temperatur nur
einer einzigen innerhalb der Vielzahl von Formen nicht die wünschenswerteste Regelung.
Es ist demzu&lge die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Temperatursteueranlage für Formen zu schaffen.
Bei dieser verbesserten Temperatursteueranlage gemäß der
Erfindung für eine Vielzahl von Formen wird die Temperatur jeder einzelnen Form festgestellt und mit einem vorher festgelegten
erwünschten Wert der Temperatur für diese Form verglichen, um ein Korrektursignal zu bilden, wenn eine
Korrektur der Formtemperatur erforderlich ist.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Formvorrichtung zur Bildung von Gegenständen
aus erhitztem geschmolzenem Material, bei der die Temperatur jeder einzelnen innerhalb einer Vielzahl von Formen
mit Bezug auf ihren eigenen Betriebsparamier oder ihre Be- '
triebskennlinie einzeln gesteuert wird.
Zur Erfüllung der obigen Aufgabe weist die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform eine Anlage zur automatischen
Überwachung der Temperatur jeder einzelnen innerhalb einer
Vielzahl von Formen einer Formvorrichtung zur Herstellung von Gegenständen auf. Es wird an jede einzelne innerhalb der
VMzahl von Formen Kühlmittel herangeführt. Einstellvorrichtungen
für jede der Formen regeln die Kühlwirkung des Kühlmittels bei jeder einzelnen Form.
Die Temperatur jeder Form wird in regelmäßigen Zeitabständen gemessen und ein Signal gegeben, welches der gemessenen
Temperatur proportional ist. Es ist für jede Form ein bestimmtes Signal vorgesehen, welches der für diese bestimmte Form
erwünschten Temperatur proportional ist. Das Signal der in regelmäßigen Abständen gemessenen Temperatur und das Signal
der erwünschten Temperatur werden für jede Form vergleichen, und es wird ein Ausgangssignal gegeben, wenn eine Temperaturkorrektur
für eine Form erforderlich ist. Auf das Ausgangs-
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signal ansprechende Mittel stellen die Einstellvorrichtungen der bestimmten Form so ein, daß sie die Kühlwirkung
des Strömungsmittels bei der eine Temperaturkorrektur verlangenden Form entsprechend verändern.
In der hier gezeigten Ausführungsform wird die Vielzahl \m Formen auf einer Einrichtung getragen, welche die Formen
durch die aufeinander folgenden Stationen hindurch bewegt. Die Temperaturmeßeinrichtungen sind an einer dieser
Stationen angebracht. Man erzielt/eine längere Meßzeit
und damit ein besseres Signal infolge der längeren Lesezeit und wiederum eine bessere Korrektur infolge des
verbesserten Meßsignals und der längeren Auswertungszeit. Die Einstellung da? einstellbaren Kühlmittelzuführeinrichtung
wird vorzugsweise an einem von der Meßstation körperlich entfernten Platz vorgenommen, d.h. die Einstellung
wird an einer Station vorgenommen, die innerhalb eines Arbeitstaktes hinter der Formtemperaturmeßstation liegt.
Obwohl die hier gezeigte Vorrichtung zur Korrektur der Formtemperatur bei jedem Takt benutzt werden kann, ist
es doch vorteilhaft, die Zeitdauer zwischen den Korrekturen der Temperatur für jede einzelne Form wahlweise einzustellen,
damit eine vorher durchgeführte Korrektureinstellung möglichst vollständig wirksam werden kann. Dieses ist
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insbesondere zutreffend bei zunehmender Größe der Formen, wobei auch die Ansprechzeiten bei einer Korrektur
langer werden, da es sich um eine größere Masse handelt. Es wird daher in dieser Anmeldung eine Vorrichtung zur
wahlweisen Einstellung der Zeitdauer zwischen den einzelnen Temperaturkorrekturen beschrieben und erläutert,
was durch Überspringen einer oder mehrerer Takte der Form vor Einleitung der nächsten Korrektur erreicht wird.
Die Vorrichtung zum Vergleich der Signale entsprechend der in regelmäßigen Abständen gemessenen Temperatur und
der gewünschten Temperatur weist Einrichtungen zur Ableitung eines Differenzsignals von dem jeweils gemessenen
und dem&ntsprechenden erwünschten Signal auf. Obwohl die hier gezeigte Vorrichtung auch benutzt werden kann, um
eine Korrektur vorzunehmen, die dem abgeleiteten Differenzsignal direkt proportional ist, hat es sich doch als
vorteilhaft erwiesen, wiederum wegen der Ansprechzeit der in Frage stehenden Vorrichtung jedes Differenzsignal innerhalb
eines von vielen vorgegebenen Bereichen von Differenzsignalgrößen zu klassifizieren. Es kommt dann eine Vorrichtung
zur Anwendung, die auf die klassifizierungseinrichtung anspricht, um eines von vielen vorgegebenen Ausgangssignalen
zu liefern, und zwar in Abhängigkeit von dem Bereich, in welchem das Differenzsignal klassifiziert wurde. Es kann
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einer der Bereiche oder der Zonen von Differenzsignalen
eine annehmbare Differenz zwischen einer gemessenen Tempe-
darstellen ratur und einer für die Form erwünschten Temperatur
in diesem Falle gelieferte Ausgangssignal ist ein "Nicht-Veränderungs"-Signal für die Kühlwirkung des Kühlströmungsmittels
bei dieser Form»
Einer der vorgegebenen Bereiche von Differenzsignalen kann einen Unterschied zwischen einer gemessenen und einer
erwünschten Temperatur bedeuten, der die größtmögliche Korrektur überschreitet. In diesem Falle kann wiederum ein
Aus gangs signal mit der Bedeutung »'keine Veränderung" gegeben werden, so daß die Kühlwirkung der Kühlflüssigkeit bei
dieser Form keine Veränderung erfährt, Stattdessen wird in diesem Falle das Ausgangssignal benutzt, um einen Anzeiger
zur Anzeige einer übermäßigen DifferaE zu betätigen, um den Bedienungsmann darauf hinzuweisen, daß eine Fehlfunktion
in einer Größenordnung besteht, die durch andere als die automatische Temperaturregelanlage richtiggestellt werden
sollte.
Zwischen dem annehmbaren Bereich und dem Bereich übermäßiger Differenzen kann eine Vielzahl von Bereichen oder Zonen
von Temperaturdifferenzen zwischen den gemessenen und den erwünschten Temperaturen vorhanden sein. Ein Ausgangssignal
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für jeden dieser Bereiche führt vorzugsweise eine Einstellung in einer vorgegebenen Größe durch. Wenn beispielsweise
der Temperaturunterschied verhältnismäßig gering ist, jedoch den annehmbaren Unterschied übersteigt,
dann wird für alle Temperaturunterschiede in dem Temperaturunterschiedsbereich oder der Zone angrenzend
an den annehmbaren Bereich oder die annehmbare Zone eine relativ kleine vorgegebene Einstellung durchgeführt.
Ein Temperaturunterschied, der in den nächst größeren Bereich fällt, verursacht die Durchführung einer vorgegebenen
Korrekturgröße, die größer ist als diejenige für den kleinen Temperaturunterschied in dem kleineren
Temperaturunterschiedsbereich. Infolge der relativ langen Ansprechzeit der Formen, die bei den meisten Verfahren und Vorrichtungen benutzt werden, auf die diese
Brfindung anwendbar ist, ermöglicht die Festlegung von Zonen für die Bestimmung einer vorgegebenen Korrekturgröße eher die Konstruktion von weniger kostspieligen
Steuereinrichtungen als die Anwendung einer direktproportionalen Korrektur; bei dieser Konstruktion wird
auch ein sogenanntes "hunting" vermieden, und diese Konstruktion
läßt sich leichter und mit geringeren Kosten warten und bietet eine sehr wirksame individuelle Temperatursteuerung.
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Da die Temperatur einer Form an einer ersten Station gemessen und ausgewertet wird, werden die Vergleichsergebnisse
gespeichert und verfügbar gemacht, wenn die Form an der folgenden Einstellstation ankommt. Obwohl eine Anzahl
von Speichereinrichtungen £r den Zweck dieser Erfindung geeignet wären, hat es" sich doch als vorteilhaft erwiesen,
die Information in einem Schieberegister zu speichern und die KorrekturinformatL on im GMchschritt mit der Form durch
das Register hindurchzuschieben. Das Schieberegister weist
für jede Arbeitsstation, an welcher die Form zwischen der
Temperaturmeßstation und der Einstellstation zum Stillstand kommt, einen Abschnitt.auf, so daß die Korrekturinformation
von dem letzten Abschnitt des Schieberegisters abgelesen wird, wenn die Form die Einstellstation erreicht. Somit werden
komplizierte Speicher- und Wiederverwendeanlagen vermieden, und die Information wird bis zu ihrer Verwendung in einer
einfachen Form gehalten.
Während diese Erfindung bei Benutzung absolut einzeln voreingestellter erwünschter Temperatur-Informationen für jede
Form arbeitet, ist es doch vorteilhaft, eine Haupteinstellung für alle Formen vorzusehen, bei der eine Solltemperatur gewählt
wird, die den Durchschnitt der gewünschten Betriebstemperaturen für alle Formen darstellt. Einzeleinstellung
für jede Form wird dann durch Mittel zum Zuzählen od&r Abzählen zu: bzw. von dem Soäldurchschnitt erreicht, so daß
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■ - s
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eine einzeln voreingestellte Information für die erwünschte
Temperatur jeder einzelnen Form gegeben ist. Auf diese Wei*-
se können die voreingestellten erwünschten Temperatuf-en für
alle Formen um vorgegebene Grade verändert werden, indem man die Haupt- oder Durchschnittssolltemperatur einstellt* um so
alle Temperaturen nach Bedarf zu erhöhen oder senken. Dieses ist von Nutzen» beispielsweise wenn es erforderlich wird, alle
voreingestellten Temperaturen infolge einer Bedingung zu verändern, welche die Parameter aller Formen berühren würde» wie
z.B. Wechsel in der Umgebungstemperatur sowie Wechsel zwischen den Anlaßbedingungen und den Bedingungen im laufenden Betrieb,
nachdem die Anlage eingefahren wurde.
Zum Messen der Formtemperatur wird in der bevorzugten Aus»
führungsform ein Strahlungspyrometer benutzt, da-s ein Ausgangssignal
entsprechend der Formtemperatur liefert. Jedoch ist diese Ausgangs spannung nicht linear, und es ist vorteil*·
haft, einen logarithmischen Verstärker zu benutzen, um die Ausgangsspannung von dem Strahlungspyrometer zu linearisieren,
so daß ein lineares gemessenes Temperatursignal gebildet wird, und von den Verglelchsirörrichtungen genauere Vergleiche mit
den Signalen der voreingestellten erwünschten Temperaturen vorgenommen werden Können*
' Weitere Merkmale und Tor züge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
hervor«, Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Preßformmaschine unter Anwendung der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 einen teilweise schematischen und teilweise perspektivischen
Anlageplan der Steuereinrichtung unter Anwendung der Lehren dieser Erfindung,
Fig. 3 und 4 Schaltschemen zur Darstellung bestimmter in
Fig. 2 gezeigter Steuerungsmerkmale in größeren Einzelheiten,
Fig. 5 ein Blockschema einer Steuerungsanlage, die eine wahlweise mögliche Anwendung der Lehren dieser Erfindung
zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Preßformmaschine, die auf einer Grundform gelagert ist und einen Formtisch 13 au&eist, der eine Vielzahl
von Formeinheiten 51 trägt, welche ringförmig hintereinander um den Mittelabschnitt des Formtisches herum angeordnet
sind. Der Formtisch 13 wird Schritt für Schritt intermittierend gedreht, und zwar durch einen Antrieb für den
Schrittschalttisch, der von bekannter Konstruktion sein kann. Jede Formeinheit 51 wird durch Drehen des Formtisches in die
mit den Zahlen von 1 bis 11 bezeichneten .Stationen gebracht, die um den Umfang des Tisches 13 herum angeordnet sind. Hiorzii
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kann eine Formbeschickungsstation 1 gehören, bei der eine Beschickungsmenge geschmolzenen Glases mittels einer Formbeschickungseinrichtung
20 in jede einzelne Form eingebracht wird, sowie eine Preßformstation 3, wo der Gegenstand in einem
Preßformverfahren hergestellt wird, eine Ausziehstation 6, an welcher der Gegenstand aus der Form entfernt wird, dazwischen
angeordnete Kühlstationen, an denen der Gegenstand zur Annahme seiner endgültigen Form gekühlt wird, und ferner
Stationen, an denen die Fora leer sein kann. Die Station 10
wurde als Temperaturmeßstation für die Formen ausgewählt, während die Station 5 als Sinstellstation ausgewählt wurde,
wo die Wirkung der auf die Form aufgebrachten Kühlflüssigkeit modifiziert wird.
Ein zentral angeordneter Kanal, der bei 25 im Querschnitt gezeigt ist, führt Kühlflüssigkeit, z.B. Luft an die Kammern
heran, die den einzelnen Formen 51 zugeordnet sind. Die Kammer 31 führt beispielsweise Luft an die Form 51 heran. Die
von der Kammer 31 an die Form 51 herangeführte Luftmenge wird durch eine Luftschiebereinrichtung 31b in bekannter Weise gesteuert.
Der Luftstrom von dem Kanal 25 zu der Kammer 31
somit
wird /Lurch Drehen einer Kreuzgelenkschraubenanordnung oder einer Einstellvorrichtung 31a eingestellt, wobei eine Bewegung des Luftschiebers 31b oder Veränderung seiner Lage durchgeführt wird. Jede der Formen ist so angeschlossen, daß sie Kühlflüssigkeit von den Luftkammern 31 bis 41 empfangen kann...
wird /Lurch Drehen einer Kreuzgelenkschraubenanordnung oder einer Einstellvorrichtung 31a eingestellt, wobei eine Bewegung des Luftschiebers 31b oder Veränderung seiner Lage durchgeführt wird. Jede der Formen ist so angeschlossen, daß sie Kühlflüssigkeit von den Luftkammern 31 bis 41 empfangen kann...
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Die schrittweise Dreh- oder Schaltbewegung des Formtisches
13 in Richtung des Pfeiles um den Kanal 25 herum erfolgt über einen Winkelabstand entsprechend dem doppeLten
Abstand zwischen den benachbartenArbeitsstationen, so daß der in der Station 3 geformte Gegenstand sich um mehr als
eine vollständige Umdrehung des Formtisches 13 bewegt, bevor er an der Ausziehstation ankommt. Nach dem Preßformen
an 'der Station 3 kann jeder einzelne Gegenstand innerhalb der entsprechenden Form an den Kühlstationen 5, 7, 9, 11,
2 und 4 nacheinander während der v/eiteren Drehbewegung des Formtisches festgehalten werden, bevor er an der Ausziehstation
6 ankommt. Nach Entfernung des geformten Gegenstandes an der Station 6 bleibt die Form an den Stationen 8 und
10 leer, bevor sie an der Station 1 wieder neu beschickt wird. Dieser Vorgang ist nur zur Erläuterung beschrieben,
und es kann das Herausnehmen je nach dem Ausmaß der erwünschten
Kühlung früher oder später stattfinden, so daß die Form an einer größeren oder geringeren Anzahl von Stationen leer
bleiben kann.
Sin Strahlungspyrometer PY ist mit einem Kopf PH versehen,
der im Bereiche der Betriebsstation 10 angeordnet ist, um die Temperatur der in die Station 10 hineingeführten Formen
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festzustellen. Der Ausgang des Pyrometers PY ist mit einer
Formtemperatursteuerung MTC verbunden, die im folgenden . ausführlicher beschrieben wird. ¥enn eine Korrektureinstellung
erforderlich ist, dann überträgt die Formtemperatursteuerung MTC ein Ausgangssignal auf einen Schrittschaltmotor
SM, der im Bereiche der Arbeitsstation 5 angeordnet ist. Bei Ankunft einer Form, z.B. der Form 51,
für vrelche die Information an der Station 10 gesammelt worden ist, an der Arbeitsstation 5 wird durch die Formtemperatursteuerung
ein Signal gegeben, um den Kupplungs-Iuftz3rlinder AC zu betätigen, so daß er den Schrittschaltmotor
SM Vorvwärts bewegt, um die Stellschraubenanordnung 31a: zu erfassen und die erforderliche Einstellung zu gewährleisten.
Es ist eine Reihe von Grenzschaltern dargestellt, welche
eine Arbeitsfolgeinformation für die Formtemperatursteuerung MTC geben. Ein Sperrgrenzschalter LST ist mit. Kontakten
versehen, die während der Zeit, in der der Formtisch 1:>
seine Schrittschaltbewegung durchführt, in die Offenstellung betätigt werden. Ein Niederhaltestangengrenzschalter
L32 schließt die Kontakte, wenn die Niederhaltestangen für die Preßformmaschine betätigt werden. Ein Kupplungsgrenzschalter
LS3 schließt immer dann die Kontakte, wenn der
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Schrittschaltmotor CM die lOJinstellschraubenanorünurig ^fa
betätigt hat. Ein Arbeitstaktendegrenzschalter LS4 schließt
die Kontakte stets dann, wenn eine bestimmte Form, wie die Form 51, in die Station 1 geschaltet und dort angehalten
wird, um damit die Vollendung eines Arbeitstaktes anzuzei-
seit 51
gen, 4-e»«.-die Form fe«#«.«.4 sich zum letzten Mal an der Station
gen, 4-e»«.-die Form fe«#«.«.4 sich zum letzten Mal an der Station
1 zur Aufnahme einer Beschickungsmenge befand.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Formtemperatursteuerung MTC
teilweise schematisch und teilweise in einer perspektivischen Darstellung. Der Strahlungspyrometer PY befindet sich
in der linken oberen Ecke und liefert sein Ausgangssignal über die Pyrometerzeitkontakte PT und einen logarithmischen
Verstärker LOG zu einem Summierungsverbindungspunkt SJ. Die AusgangsSpannungskurve des Strahl-ungspyrometers PY hat eine
hohe Potenz, so daß es unmöglich ist, einzelne Fornunterschiede-
oder Hauptspannungen hinzuzuzählen oder abzuziehen, ohne nicht lineare Einstellungen zu benutzen. Daher wird
der Spannungsausgang des Pyrometers zunächst durch den logarithmischen
Verstärker LOG linearisiert.
Ein Haupt-Sollsignalgeber MS überträgt ein Signal auf die
Summierungsverbindung SJ, \\ä.ches proportional ist zu einen
Durchschnitt der Solltemperaturen jeder einzelnen der- elf Einzelformen. Dieses Signal kann durch Verbindung eines
Rheostats mit'einem Signal-geber erzielt weiden, so daß die
Einstellung des Rheostats die erwünschte Signalspannungsgröße
liefert.
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Eine Sollsignalsteuerung für eine Einzelform wird zum
Teil bei IS gezeigt und offenbart representative Rheostatknopfeinstellungen
für die Formen 51» 52, 53 der elf Einzelformen auf dem Tisch 13. Die an jede einzelne Form herangeführte
Spannung kann wiederum durch Verbindung eines Rheostats mit einem Signalgeber erreicht v/erden, so daß ·
die Einstellung des Rheostats die Spannung für die Einzelform verändert. Die Signalspannungen der Einzelformen werden
dann wahlweise von dem He.upt-Sollsignal abgezogen oder zugezahlt, um für eine bestimmte Form die endgültige Einzelsollsignalspannung
zu bilden.
Zur Auswahl der Spannung für eine bestimmte Form benutzt man einen Schrittschalter SS1, der elf Ausgangsstellungen
für die Formen 51 bis 61 aufweist. Sowie die Form 51 z.B. in die Ternperaturmeßstation 10 eingeführt wird, empfängt
der Schrittschalter SS1 einen Schrittschaltimpuls zur Bewegung
des Schaltkontaktes von der Formklemme 61 zur Foinklemme
51. Das von dem Formrheostat 51 gelieferte Signal
wird dann über die Klemme 51 auf die gemeinsame Ausgangsklemme in der Mitte des Schrittschalters übertragen und
von da auf die Summierungsverbindung SJ übertragen. Ähnlich wird bei Einführung einer Form 52 in die Temperaturmeßstation
der Schrittschalter von der Formklemme 51 auf die Formklemme 52 geschaltet. Der verbleibende Teil der
Einzelformtemperatursignale wird auf dieselbe ^eise erzielt.
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Die drei Signalspannungen an der Summierungsverbindung SJ
werden addiert oder subtrahiert und durch den Rechenverstärker OP verstärkt, urn einem Klassifizierer CLS zugeführt
zu werden. Der Klassifizierer CLS verstärkt das von dem Rechenverstärkec*
OP empfangene Signal und vergleicht es mit sechs voreingestellten»Grenzsteuerungen. Die sechs Grenzen
werden durch bekannte Stromkreiseinrichtungen über Knöpfe
eingestellt, die den mit DK, CH, BH, BL, CL und DL bezeichneten Relais zugeordnet sind.
Drei der Relais BH, CH und DH werden zur Festeilung von
zu hohen Temperaturen benutzt, wobei die BH-Einsteilung ein
Wert oberhalb der Solltemperatur ist, die das obere Ende
er-
einer annehmbaren Abweichung von einer /wünschten Solltemperatur
begrenzt. Der Wert der CH-Einsteilung ist noch höher
und bildet das obere Ende einer oberen ersten Korrekturzone von der BH-Einstellung zur CH-Einstellung für Temperaturunterschiede
zwischen der gemessenen Temperatur und der Solltemperatur, die oberhalb der Solltemperatur liegen.
Die Einstellung DH bezeichnet die obere Grenze einer zweiten
höheren Korrekturzone für Temperaturunterschiede zwischen der gemessenen Temperatur und der Solltemperatur.
In ähnlicher Weise bildet die Einstellung BL das untere Ende des Bereiches annehmbarer Temperaturabweichungen
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zwischen der gemessenen Temperatur und der Solltemperatur. Die CL-Einsteilung "bildet das untere Ende einer ersten unteren
Korrekturzone für Temperaturen von der BL-Einstellung zu der CL-Einsteilung zwischen der gemessenen Temperatur
und der Solltemperatur, und unterhalb der Solltemperatur. Die DL-Einstellung "bildet das untere Ende einer ζλ-reiten unteren
Korrekturzone für Temperaturunterschiede von der CL-Einstellung zu der DL-Einstellung zwischen der gemessenen
Temperatur und der Solltemperatur und unterhalb der Solltemperatur.
Der Klassifizierer CLS ist somit in der Lage, die Eingangssignalspannung
von dem Rechenverstärker OP in eine von sieben Zonen zu klassifizieren. Eine annehmbare Zone liegt zwischen
den Einstellungen der Grenzen BH und BL.' Eine erste Korrekturzone liegt zwischen den Grenzen BH und CH. Eine
zweite Korrekturzone liegt zwischen den Grenzen CH und DH. Eine übermäßig hohe Zone liegt oberhalb der Grenze DH und
bezeichnet eine Temperaturabweichung, die zu h-och ist,
was bedeutet, daß andere Korrekturen in der Vorrichtung vorgenommen
werden sollten, abgesehen von denjenigen unter der Steuerung der automatischen Temperaturüberwachung. In
ähnlicher Weise wird eine erste untere Korrekturzone zwischen den Grenzen BL und CL gebildet, eine zweite untere
Korrekturzone zwischen den Grenzen CL und DL, und eine
niedrige
übermäßig keke Zone ist gegeben, wenn die Abweichung unter
dem Grenzwert DL liegt, wo wiederum keine Korrektur erwünscht
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Das Schließen der Relaiskontakte DH, CH, 3H, BL, CL, DL
zeigt an, in welcher Zone sich der Temperaturunterschied befindet,und liefert ein Ausgangssignal von dem Klassifizierer
CLG, zu dem Kodierer HNC; Dieses Ausgangs signal wird
von einem Signalgeber SSP1 erzielt, und zwar durch Temperaturlese-Relaiskontakte
K1.
Der KodiererMC. ist eine handelsübliche logische Schaltung,
die so angeschlossen werden kann, daß sie die Eingänge von dem Klassifizierer in Ausgangsbefehlssignale übersetzt.
Wenn das Eingangssignal des Klassifizierers zwischen den Grenzen BH und BL liegt, dann wird ein Relais 0K1 erregt,
welches die Kontakte 0K1 in dem Kodierer schließt und ein Ausgangssignal auf einen "Innerhalb-der-Toleranz"-Anzeiger
überträgt. Wenn das Eingangssignal für den Klassifizierer
zwischen den Grenzen BH und CH liegt, dann erregt ein Ausgang durch die BH-Relaiskontakte zum Kodierer ein BCR-Relais,
wodurch die Kontakte BCR geschlossen werden, was bedeutet,daß eine Korrektur von einer Gitße entsprechend der ersten Zone
erforderlich ist. Wenn das Eingangssignal zu- dem Klassifizierer zwischen die Grenzwerte CH und DH fällt, dann erregen
die Ausgänge über die BH- und CH-Kontakte zum Kodierer ein
Korrekturgrößenrelais CCR entsprechend einer zweiten Zone, um ein Ausgangssignal zu liefern, welches anzeigt, daß eine
Korrektur höherer Größer erforderlich ist. Wenn das jJin;;;anr;s-
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signal zum Klassifizierer CLS die Grenze DH überschreitet, dann werden die Kontakte BH, CH und DH geschlossen und ein
Ausgangssignal auf den Kodierer übertragen, welcher"die THA-Kontakte
in dem Kodierer schließt, um einen "Zu-Heiß"-Alarm auszulösen und dem Bedienungsmann anzuzeigen, daß von ihm
eine Korrektur verlangt wird.
Wenn das Eingangssignal zum Klassifizierer DLS zwischen die Grenzwerte BL und CL fällt, dann werden die Kontakte BL geschlossen
und ein Eingang zum Kodierer gebildet, der das Relais BCR erregt und die Kontakte BCR in dem Ko'dierer
schließt, um anzuzeigen, daß eine Korrekturgröße entsprechend der ersten Zone erforderlich ist. Ein Ausgangssignal über die
BL-Kontakte in dem Klassifizierer erregt auch das Relais RDR zum Schließen der Kontakte RDR in dem Kodierer und anzuzeigen,
daß eine Korrektur in der entgegengesetzten Richtung zu
den Korrekturen für die oberen Grenzen erforderlich ist. Wenn das Eingangssignal zwischen die Grenzen CL und BL fällt, dann
werden die BL- und CL-Kontakte in dem Klassifizierer CLS gerschlossen, und es wird ein Ausgangssignal für den Kodierer
gebildet, welches das Relais CCR in dem Kodierer für eine Korrekturgröße der zweiten Zone erregt, wobei auch das Korrekturrichtungsrelais
RDR erregt wird, um anzuzeigen, daß die Korrektur in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen für
die oberen Grenzen liegt. Wenn das Eingangssignal für den
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Klassifizierer CLS die Grenze DL erreicht, dann schließen sich die Kontakte BL,CL und DL, um ein Ausgangssignal auf
den Kodierer zu übertragen, welches das "Zu-kalt"-Relais
TCA erregt, um die Kontakte TCA in dem Kodierer zu schliessen
und einen "Zu-Kalt"-Alarm auszulösen und den Bedienungsmann zu warnen, daß er eingreifen muß.
Die vorgegebenen Korrekturgrößen für die erste höhere Zone und die erste niedrigere Zone sind willkürlich gleich gewählt
worden, ebenso für die zweite höhere Zone und die zweite niedrigere Zone, um die Schaltungen und die erforderlichen Einstellungen
zu vereinfachen. Ss ist jedoch zu "beachten, daß gegebenenfalls auch andere Korrekturgrößen für die einzelnen
Zonen vorgesehen werden könnten.
Die Informationssignale von den Kontakten BCR, CCR und RDR werden auf ein Schieberegister SHR übertragen. Das
Schieberegister SHR ist nur schematisch gezeigt, da ein für die Zwecke der Erfindung geeignetes Schieberegister
ein im Handel erhältlicher Bestandteil ist. Das Raster SHR
weist vier Abschnitte mit drei Informationsspeichereinheiten für die Werte B, C und R auf, die mit 10, 1, 3 und 5 gekennzeichnet sind. Die in dem Schieberegister gespeicherte
Information muß schrittweise durch das Register hindurchge-
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führt werden, und zwar entsprechend der Bewegung der Form,
für die die Information in das Register eingegeben wurde, von der Station 10 zur Station 1, zur Station 3» zur Station
5» wo die Einstellung durchzuführen ist. Das Schieberegister SHR wird durch das Schließen der-Sperrelaiskontakte
K2 geschaltet, was den Zentralimpulsgenerator 0S2 (one-shot pulse generator) erregt, um einen Impuls sowohl auf das Schieberegister
SHR als auch auf den Schrittschalter SS1 zu übertragen, was anzeigt, daß der Tisch die Formen von einer
Station zur nächsten weiterführt.
Das Schieberegister empfängt und speichert Informationsbits für eine Korrekturgröße der ersten Zone, die als
"B"-Korrektur bezeichnet wird, eine Korrekturgröße entsprechend
der zweiten Zone, die als "C"-Korrektur bezeichnet wird, sowie ein Informationsbit entsprechend einer Richtungskorrektur,
das" mit "R" bezeichnet wird. Bei der in dieser Erfindung benutzten neuartigen Zonenkorrektur braucht
das Schieberegister in jedem einzelnen Registerabschni-tt nur "ja"- und "nein^Informationstypen zu enthalten. D.h. s
die Größe der Korrektur ist entweder eine "B"- oder eine "C"-Größe. Die Korrekturrichtung braucht nur dann gespeichert
zu werden, wenn die Temperatur niedrig ist. Hierdurch werden Komplikationen vermieden, die auftreten, wenn Korrekturen
durchgeführt werden, welche der Abweichung einer gemessenen 'Temperatur von der Solltemperatur für eine linzelform direkt
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proportional sind, da die hierbei benötigte Information durch das Schließen oder öffnen eines einzigen Kontaktes
gespeichert werden kann.
Es wird der Abschnitt 5 des Schieberegisters SHR in grösseren
Einzelheiten gezeigt, um die von ihm ausgehenden Ausgangssignale für einen Betrieb gemäß der Erfindung zu
erläutern. Das Schließen eines beliebigen der Kupplungsausgangskontakte 5B1, 5C1 oder 5R1 bildet ein Ausgangssignal
von dem Schieberegister, welches anzeigt, daß eine Korrektur erforderlich ist, und ein Kupplungsbetätigungsrelais
K6 erregt. Wenn bei jedem Formtakt eine Temperaturkorrektur durchgeführt wird, dann wird das Ausgangssignal
von den Kontakten 5B1, 5C1 oder 5R1 durch einen überspringe-Wählschalterabschnitt
SK1 zu dem Relais Κ6 geführt. Wenn nur nach einer im vorhinein gewählten Anzahl
von Takten eine Temperaturkorrektur durchgeführt wird, wie es durch die Einstellung der zu einer Gruppe zusammengefaßten
Überspringe-Wählschalterabschnitte SK1, SK2, SK3
auf die Anzahl der zu überspringenden Takte angedeutet ist, dann wird das Ausgangssignal von den Kontakten 5B1, 5C1
oder 5R1 durch den nNull"-Abschnitt des Überspringe-Zählers
SKC geführt. Die "Null-"Kontakte schließen sich in dem Zähler, wenn der überspringe-Zähler SKC die gewählte Anzahl
von Takten nach der letzten Temperaturkorrektur gezählt hat. .
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Der Überspringezähler SKC wird jedesmal dann weiter geschaltet,
wenn die Form.51 in die Station 1 eingeführt wird. Die Vollendung -eines Taktes wird durch das Schliessen
der Sperrelaiskontakte K2 "und ä&v Taktendekontakte
K3 angezeigt, um den Geber SSP1 anzuschließen, so daß er den Zentralinpulsgenerator 0S3 (one-shot pulse generator)
erregt und einen Schrittschaltimpuls auf den Zähler SKC
überträgt.
Das Schließen der Korrekturausgangskontakte 5B2, 5C2 oder 5R2 in dem Abschnitt 5 des Schieberegisters SHR-überträgt
die Korrekturinformation auf die Schrittschaltmotorsteuerung SMC. Der Schrittschaltmotor £M und die Steuerung SMC einschließlich
der Rotationsgrößensteuerung RM sind im Handel erhältlich. Die erwünschte Zählung oder Schrittzahl
für die Korrekturgröße der ersten Zone wird durch den Knopf
B auf der Rotationsgrößensteuerung RM eingestellt.
Bei Empfang eines Startbefehls durch das Schließen der Kontakte 5B2 öffnet ein Steuergatter in der Steuerung RM
ein Impulsgatter und ermöglicht die Übertragung von Impulsen von einem Oszillator auf eine logische Übersetzungsschaltung. Die logische Übersetzungsahaltung wandelt jeden
Impuls in die richtige Schaltfolge um, die erforderlich ist, um die Schrittschaltmotorwelle einen Shritt oder
um eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungsgraden vorwärts zu bewegen. ΙΊβηη die richtige Anzahl von Impulsen einem
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Übersetzer zugeführt worden ist, dann schließt das Steuergatter das Impulsgatter und stellt die Zehnerzähler für
das nächste Startkommando zurück. Wenn daher der Schrittschaltmotor SM mit einer Mutter auf der Einstellschraubenanordnung
31a in Eingriff gekommen ist, verursacht das Schließen, der Kontakte 5B2 ein Drehen der Schrittschaltmotorwelle
um eine vorgegebene freiwählbare Anzahl von Schritten entsprechend der Einstellung durch den Knopf B
auf der Rotationssteuerung RM, um die Stellung des Luftschiebers oder des Strömungsnittelssteuerungsgatters 31b
zu verändern.
In ähnlicher Weise wird eine Größe der zweiten Zone, die in dieser Ausführungsform eine größere Größe ist, in der
Rotationsgrößensteuerung RM durch Drehen ihres Knopfes C eingestellt, und das Schließen der Kontakte 5B2 ergibt
einen Startbefehl für den Schrittschaltmotor SM.
Die normalerweise offenen Kupplungsgrenzschalterrelaiskontakte, die in Reihe mit den Vorwärts- und Rückwärtswicklungen
des Schrittschaltmotors SM geschaltet sind, verhindern das Anlassen des Schrittschaltmotors SM,bis
die Motorwelle mit der Schraubeneinstellung 31a in Eingriff
kommt,was durch den Grenzschalter LS3 feststellt
• - 27 -
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wird. Ebenso in Reihe geschaltet mit den Vorwärts- und Rückwärtswicklungen des Schrittschaltmotors SM sind die
normalerweise geschlossenen REV-Kontakte bzw. die normalerweise offenen REV-Kontakte. Diese Kontakte werden durch
das Schrittschaltmotorumkehrrelais REV betätigt, das auf
das Schließen der Kontakte 5 R2 in dem Schieberegister anspricht und damit anzeigt, daß eine Korrektur in umgekehrter
Richtung erforderlich ist. Wenn die Kontakte 5R2 sich nicht schließen, dann wird Strom durch die nornä.erweise geschlossenen
Kontakte REV zu den Vorwärtswicklungen geführt. Wenn die Kontakte 5R2 geschlossen sind, dann wird das Ralais
REV erregt, wodurch die Kontakte REV in Reihenschaltung mit den Vorwärtswicklungen geöffnet und die Kontakte REV
in Reihenschaltung mit den Rückwärtswicklungen geschlossen werden.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Schaltschemen in größeren Einzelheiten,
die mit der in Fig. 2 schematisch gezeigten Schaltanlage der Formtemperatursteuerung verwendet werden
können.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Schaltungen der Figuren
3 und 4 in Form eines Linearschemas ausgelegt sind. Die Bestandteile können bei Bezugnahme auf die Zeilenzahl, in der
sich der Bestandteil befindet leicht aufgefunden werden.
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Kontaktschaltvorgänge können normalerweise festgestellt werden, ahne eine mechanische Verbindung zwischen
den Kontakten und der Betätigungseinrichtung zu bezeichnen. Die Kontakte können an jedem beliebigen
zweckmäßigen Punkt angeordnet werden, auch wenn dieses recht weit von ihren Betätigungseinrichtungen entfernt
ist. Eine Querbeziehung zwischen den Betätigungsvorrichtungen und ihren zugeordneten Kontakten läßt sich
leicht herstellen durch Auffinden des Bezugszeichens der Betätigungsvorrichtung in dem rechten Rand der Figuren
3 und 4. Z. B. befindet sich das Zeitverzögerungsrelais K7 neben der Zeilenzahl 68, nämlich der Zeile, in welcher
die Kontaktbetätigungsrelaisspule K7 zur Erregung angeordnet ist. Hinter dem Bezugszeichen trifft man auf die
Zeilenzahl, in welcher die Kontakte K7 erscheinen, und zwar 70. Eine nicht unterstrichene Anmakung einer Kontaktzeilenzahl
bezeichnet, daß diese Kontakte normalerweise offen sind, wie bei den Kontakten K7 in Zeile 70.
Eine unterstrichene Anmerkung einer Kontaktzeilenzahl bedeutet, daß diese Kontakte normalerweise geschlossen sind,
z.B. die Kontakte K8 in der Zeile 72 neben der Linie 70 sind lückwärtskontakte und öffnen sich nur nach Erregung
der Relaisspule K8.
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IDs wird nunmehr auf die Figuren 2, 3 und 4 Bezug genommen und dabei die Arbeitsfolge der Formtemperatursteuerung
und der Preßformeinrichtung im Umri-ß beschrieben. Es sei angenommen, daß der Formtisch 13 die Form
51 in die Station 10 schaltet. Während des Schaltvorgangs ist der Sperrgrenzschalter LS1 in Zeile 55 der
Figur 3 offen und somit das Sperrelais K2 in Zeile 56
entregt. Außerdem entfernt während des Schaltvorganges das Öffnen des Grenzschalters LS1 in Linie 55 die Spannung
von der Pyrometer-Zeiteinstellvorrichtung PT und stellt diese zurück.
Es sei nun angenommen, daß die Form 51 an der Station 10 angekommen ist. Der Sperrgrenzschalter LS1 in Zeile
55 schließt sich und überträgt'eine Leitungsspannung
von den Energieleitungen LI und L2 auf die Pyrometer-Zeit einstellvorrichtung PT. Es wird ebenso eine Leitungsspannung
auf das Sperrelais K2 in Zeile 56 übertragen. Die Kontakte K2 in Zeile 75 der Fig. 4 schliessen
sich und übertragen eine Signalspannung von den Leitungen
L3 und L4 auf den Zentralimpulsgenerator 0S2. Nach der Zeitverzögerung erregt sich das Relais K9 in
dem Zentralimpulsgenerator 0S2, die Rückwärtskontakte K9 in Zeile 77 öffnen sich und beenden die Übertragung der
- 30 -.
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Signalspannung über die Kontakte K2 in Zeile 75 und
begrenzen somit einen Impuls. Der Impuls, welcher durch das Öffnen der Rückwa?ärtskontakte K9 in Zeile 77 beendet
wurde, wird auf das Schieberegister SHR übertragen, um das Schieberegister zu schalten, und wird ebenso auf
den Schrittschalter SS1 übertragen, um den Kontakt von der Formklemme 61 auf die Formklemme 51 zu schalten und
das vorgegebene erwünschte Einzelform-Temperatursignal auf die Summierungsverbindung SJ zu übertragen.
Das Schließen der Sperrelaiskontakte K2 in Zeile 75 der Fig. 4 überträgt auch eine Signalspannung auf die Taktende-Kontakte
K3 in Zeile 79, jedoch ohne Wirkung, da sich die Kontakte K3 nur dann schließen, wenn sich die
Form 51 an der Station 1 befindet.
Die Pyrometerzeiteinstellvorrichtung PT in Zeile 55 läuft aus und die PT-Kontakte zwischen dem Pyrometer PY
und dem Verstärker LOG in Fig. 2 schließen sich und verbinden den Ausgang des Pyrometers über den Verstärker
mit der Summierungsverbindung SJ. Die Benutzung einer Pyrometerzeiteinstellung PT zur Verzögerung der Temperaturmeßablesung
macht es möglich, daß sich die Schaltungen und die in der Umgebung herrschenden Bedingungen legen,
bevor eine Ablesung vorgenommen wird. Daher wird ein besseres Temperaturmeßsignal erzielt. Die Zeit für diese
Verzögerung ist vorhanden, da in der gizeigteix Ausführungsform kein Versuch unternommen wird, eine Einstellung an
derselben Station vorzunehmen, an welcher die Temperatur gemessen wird. 2omo/1OB3 - 31 -
Auch die Pyrometerzeiteinstellkontakte PT in Zeile 57 der Fig. 3 schließen sich und erregen das Temperaturanzeigerelais
IC1. Die Kontakte K1 in Fig. 2 schließen sich und übertragen eine Signalspannung von dem Signalgeber
SSP1 aauf die Ausgangsrelaiskontakte des Klassifizierers CLS.
In Fig. 3 sind Vorkdrungen getroffen für eine Signalgeberspannung
für die Anlage, falls die Leitungsspannungsleitungen L1 und L2 mit der Primärwicklung eines Transformators
T1 in Zeile 66 verbunden sind. Die Sekundärwiklung des Transformators T1 ist an einen Gleichrichter D1
angeschlossen, so daß auf den Leitungen L3 und L4 in Fig.3, Fig. 4 und für den Signalgeber SSP1 und SSP2 in Fig. 2
eine heruntergeschaltete Gleichstromspannung als S%ialgeberspannung
vorhanden ist.
Bei Erregung des Temperaturanzeigerelais K1 in Zeile 57 schließen sich auch die Kontakte K1 in Zeile 68, um die
Zeitverzögerungsschaltung TD1 zu erregen. Nach einer voreingestellten
Verzögerung erregt sich das Zeitverzögerungsrelais K7 in Zeile 68 und schließt die Kontakte K7 in Zeile
70, um den Zentralimpulsgenerator 0S1 zu- erregen. Nach einer voreingestellten Verzögerung wird das Relais K8 in
Zeile 70 erregt und öffnet die RUckvörtskontakte K8 in Zeile
72 und beendet damit den über die Kontakte K8 auf den
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ι '
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in Zeile 72 gezeigten Kodierer ENC übertragenen Impuls. Diese Schaltung ist in Fig. 2 gezeigt als eine Schaltung
zur Übertragung einer AusgangsSignalinformation von einem
Geber SSP1 auf die Kontakte BCR, CCR und RDR des Kodierers ENC. Somit wird jegliche Übertragung von Ausgangssignalspannungen
auf den KodiererMC durch den Zeitverzögerungskreis TD1 verzögert, um sicherzustellen, daß der Betrieb
der logischen Klassifiziererausgangsschaltung und der Betrieb der logischen Kodierereingangsschaltung beendet wurde.
Wenn das Eingangstemperaturmeßsignal von dem Rechenverstärker OP in Fig. 2 zum Klassifizierer CLS sich innerhalb der
annehmbaren Zone befindet, dann wird von dem Kodierer ENC kein Ausgangssignal auf das Schieberegister SHR übertragen,
sondern die Kontakte 0K1 in dem Kodierer schließen sich, um den "Innerhalb-der-Toleranz"-Anzeiger zu betätigen. Wenn die
Formtemperatur zu hoch oder zu niedrig ist und daher oberhalb der DH-Grenze oder unterhalb der DL-Grenze liegt, die in dem
Klassifizierer CLS festgelegt ist, dann schließt der Kodierer
ENC die Kontakte THA oder TCA, um den "Zu-heiß"-Alarm
oder den "Zu-kalf'-Alarm über den geschlossenen Temperaturanzeigerelaiskontakt
K1 zu betätigen, der an die Ausgänge der Alarmanzeiger angeschlossen ist. Es wird von dem System
kein Versuch zur Korrektur unternommen, und der Bedienungsmann wird darauf hingewiesen, daß er evtl. den zuletzt erzeugten
Gegenstand fortzuwerfen hat und nach der Schwierigkeit zu suchen, die die Formtemperatur in diesem großen Maße
in Unordnung gebracht hat.
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Wenn eine Korrektur erforderlich ist, dann wird das Ausgangssignal
von den Kontakten CH, BH, BL und CL des Klassifizierers CLS auf den Kodierer übertragen. Die logische Kodiererschaltung
nimmt das Signal oder die Signale von den soeben erwähnten Kontakten an und bestimmt, ob die erforderliche Korrektur
eine B- oder C-Gröfe ist. Es wird ein BRG- oder CCR-Relais erregt,
um die Kodierer-ausgangskontakte BCR oder CCR zu schließen und die Korrekturgröße in die Einheiten B oder C
des Abschnitts 10 des Schieberegisters SHR einzubringen.
Die logische Eodiererschaltung bestimmt auch, ob »die Korrektur die Temperatur der Form erhöhen oder senken soll. Wenn
eine TemperaturSenkung erforderlich ist, dann sind die Schaltungen
in diesem Steuersystem so verbunden worden, daß keine Wahl der Einstellrichtung nötig ist und somit lein Ausgangssignal
vom Kodierer in die Einheit R des Abschnitts 10 des Schieberegisters SHR eingebracht wird. Wenn eine Temperaturerhöhung
erforderlich ist, dann werden die Kodiererausgangskontakte RDR geschlossen, um eine Einstellung in umgekehrter
Richtung in dem Abschnitt R10 des Schieberegisters einzubringen.
Der Tisch 13 steht einen Augenblick mit· der Form 51 zusammen
still, um zu sehen, wie ihre Temperatur eingestellt wird, und wird dann schrittweise weitergeschaltet von der Station
10 zur Station 1, zur Station 3» zur Station 5. Bei Weiter-
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schaltung der Form 51 von Station zu Station erregt das Schließen der Sperrelaiskonakte K2 in Zeile 75 der Fig.4
(wie auch in Fig. 2 im Interesse der Klarheit nochmals gezeigt) nach jedem Schaltvorgang den Zentralimpulsgenerator
OS 2 in Zeile 75,um einen Impuls durch die Kontakte K9 in Zeile 77 auf das Schieberegister SHR zu übertragen und
die Richtig-Information von dem Abschnitt 10 zum Abschnitt
i, zum Abschnitt 3 und dann zum Ausgangsabschnitt 5 des Schieberegisters schrittweise zu schalten, und zwar im
Gleichschritt mit der tatsächlichen Stellung der Form 51 an den entsprechenden Stationen. Wie bereits im vorhergehenden
erwähnt, schaltet der Zentralimpulsgeneraicr 0S2 auch
schrittweise den Schrittschalter SS1, so daß die jeweils
erwünschten richtigen einzelnen Solltemperaturen für die Formen 52, 53 und 54 an die Summierungsverbindung SJ angeschlossen
werden,sowie die einzelnen Formen in die Station 10 eingebracht werden.
\Ienn die Form 51 die Station 5 erreicht, dann schließt
das Herablassen der Niederhaltestangen den Niederhaltegrenzschalter LS2 in Zeile 59 der Fig. 3 und erregt somit
das Niederhaltestangenrelais K4 in derselben Zeile. Die Kontakte K4 schließen sich in Zeile 82 der Fig. 4 und
verbinden den Signalgeber SSP1 oder die Signalspannung
von den Leitungen L3, L4 mit den Ausgangskontakten 5B1, 5C1, 5R1 des Schieberegisterabschnitts 5 für die Kupp-
lungserregung.
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Wenn irgendeiner der drei Ausgangskontakte 5B1, BC1
oder 5R1 geschlossen ist als Folge der in das Schieberegister SHR eingebrachten Information, als sich die
Form 51 an der Station 10 befand, dann wird eine Korrektur
benötigt, und es wird ein Signal vom Schließen irgendeines der drei Kontakte über die Nullklenime des Abschnitts
SKI des Überspringewählschalters, den umlaufenden
Kontakt desselben und die Umlaufkontakt schwenkklemme
übertragen, um das Kupplungs- oder Luftzylinderrelais K6 in Zeile 83 zu erregen. Dieser Schaltkreis ist auch
in Fig. 2 nochmals gezeigt, um die Arbeitsweise der Erfindung klar darzustellen.
Die Kupplungsrelaiskontakte K6 in Zeile 60 der Fig. 3 schließen sichjUm das Luftzyjindersolenoid ACS zu erregen
und das Vierwegeventil FWV zu betätigen und eine Luftquelle an den Luftzylinder AC anzuschließen. Die Kolbenstange des
Luftzylinders AC bewegt den Schrittschaltmotor SM in Richtung auf den Formtisch 13 zu, um eine Mutter auf der Einstellschraubenanordnung
31a zu erfassen.
Die Betätigung der Einstellschraube 31a durch den Schrittschaltmotor
SM wird durch den Kupplungsgrenzschalter LS3 festgestellt. Das Schließen der Kontakte des Grenzschalters
LS3 in Zeile 63 überträgt eine Spannung auf'den Zeitverzö-
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gerungskreis TD2. Wenn der Zeitverzögerungskreis TD2 ausläuft, wird dessen Relais K5 erregt und schließt
die Kontakte K5 in der Leitung 65, um die Erregung der Schrittschältermotorwicklungen .zu ermöglichen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, schließen sich die Kontrakte K5,
um beide Wicklungen des Schrittschaltmotors SM in Betrieb zu setzen..Wenn eine TemperaturSenkung erforderlich
ist, dann ist in der Einheit R des Abschnitts 5 des Schieberegisters keine Information irorhanden. Dh., daß
die Kontakte 5R2 offen bleiben, äo wird das Umkehrrelais REV in der Schritoschaltmotorsteuerung nicht erregt, und
die REV-Rückwärtskontakte in Reihe mit der oberen oder Vorwärtswicklung bleiben geschlossen, während die REV-Kontakte
in Reihe mit der unteren oder Rückwärtswicklung offen bleiben. Hierdurch wird das Drehen des Schrittschal tmo tors SM in eine erste Richtung ermöglicht, um
die Einstellschraube 31a zu drehen und das Gatter 31k
zu öffnen und'den Luftstrom von dem Kanal 25 zur Anfüllkammer
31 zu verstärken. Der Strom der Kühlluft von der Anfüllkammer 31 um die Form 51 herum und/oder durch sie
hindurch wird dann verstärkt, was auch die Kühlwirkung
des Strömungsmittels erhöht, und die Betriebstemperatur der Form 51 sollte abnehmen.
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Uenn umgekehrt in der Einheit R des Abschnitts 5 des
Schieberegisters SHR eine Information vorhanden ist, die anzeigt, daß die Betriebstemperatur erhöht werden
sollte, dann werden die Kontakte 5R2 geschlossen. Das Relais REV wird erregt, die Rückwärtskontakte RlL1V werden
geöffnet, die vorderen Kontakte REV geschlossen, und der.Schrittschaltermotor SM dreht sich in Rückwärtsrichtung
zur Verminderung des Flusses der Kühlluft von der Anfüllkammer 31 zur Verminderung der Kühlwirkung
auf die Form 51. Wie bereits erwähnt, wird das Ausmaß
oder die Größe der Korrektur durch die Einstellung der Rotationsgrößensteuerung RM von Hand gesteuert. Eine geringere
Korrektur wird von Hand in dem Abschnitt B der Steuerung RIi eingestellt, während eine größere Korrektur
von Hand in dem Abschnitt C der Steuerung RM eingestellt, wird. Die Korrektur B oder C wird durch das
Schließen der Kontakte 5B2 oder 5C2 in dem Ausgangsabschnitt des Schieberegisters gewählt. Wann dar Schrittschaltmotor
sich in dem gewählten Ausmaß diäit, dann
schaltet die Steuerung den Motor ab und führt eine Rückstellung durch.
Der Schrittschaltmotor SM wird aus seinem Eingriff mit
der Einstellvorrichtung 31a zurückgezogen, wenn festgestellt
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wird, daß die Uiederhaltestangen angehoben worden sind,
Der Hiederhaltestangengrenzschalter LS 2 in Zeile 59 der Fig. 3 öffnet sich zur Entregung des Niederhalterelais K4.
Die vorderen Kontakte K4 in Zeile 82 der Fig. 4 öffnen
sich zur Entregung des Kupplungsrelais K6 in Zeile 83. Die vorderen Kontakte Κβ in Zeile 60 öffnen sich sodann zur
Entregung des Luftzylindersolenoids ACS und ermöglichen das Zurückziehen der Kolbenstange und somit des Schrittschaltmotors
SM aus einer Eingriffsstellung zur Einstellung. 3in Zurückziehen durch den Luftzylinder AC kann durchgeführt
werden durch Umkehrung der Drucköffnungs- und Abgabeöffnungsverb
indungen oder durch die Verbindung der Abgabeöffnung mit der Druckseite des Kolbens und Verwendung einer Beaufschlagungsfeder.
Solange der Überspringetaktabschnitt der Steuerung auf die Nullage eingestellt ist, was bedeutet, daß die Temperatur
zu messen und eine Korrektur, falls erforderlich, bei jedem Takt durchzuführen ist, dann werden die soeben beschriebenen
Korrekturschritte für jede Form bei jedem Takt jeder Form wiederholt.
Wenn es erwünscht ist, die Korrektur jeder einzelnen Form nur nach einer Vielzahl von Takten zu korrigieren, dann wird
der Überspringewählschalter, wie am besten in Fig. 2 gezeigt und die Überspringeschalterwahl SK1, SK2 und SK3 dargestellt,
auf die Zahl der zv/ischen den Korrekturen zu überpspringenden Takte eingestellt.
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Din Überspringezähler SKC (am besten in der schematischen
Darstellung der Fig. 2 ersichtlich) ist so angeschlossen, daß er die Zahl der vollendeten Tskte der Formen zählt,
in diesem Falle jeweils dann eine Zählung durchführt, wenn eine bestimmte Form,, wie z.B. die Form 51»an der
Station 1 anhält.
3in in Fig. 1 bezeichneter Grenzschalter LS4 , der in
Schaltverbindung bei Zeile 9 in Fig. 3 gezeigt wird, ist so angeordnet, daß er jedes Anhalten der bestimmten
Form an der Station 1 feststellt. Das Schließen der Grenzschalterkontakte LS4 in Zeile 58 erregt das Taktenderelais
K3. Die Kontakte K3 in Zeile 79 der Fig. 4 schließen sich, um eine Signalspannung von den geschlossenen Sperrelaiskontakten
K2 in Zeile 75 auf einen Zentralimpulsgenerator 0S3 in Zeile 79 zu übertragen. Es sei daran erinnert, daß
die Sperrelaiskontakte K2 zu allen Zeiten geschlossen sind, wenn nicht der Formtisch die Formen von Station zu Station
weiterschaltet. Das Relais K71 in dem Generator 0S3 erregt
nach einer Verzögerung und öffnet die Kontakte K71 in Zeile 81 zur Beendigung des Impulses, der zum Weitersehalten
des Überspringezählers SK2 übergeben wurde. Diese Schaltung ist auch in Fig. 2 nochmals gezeigt, um ein besseres Verständnis
des Betriebes der Ausführungsform zu ermöglichen.
Wenn der Überspringewählschalter SK sich in der Nullstellung
befindet, was anzeigt, daß keine Takte zu über-
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spingen sind, dann wird der Schrittschaltimpuls von dem
Generator OS 3 ohne Wirkung übertragen. D.h., daß sich der Überspringeschalterabschnitt SK2 in der Nullstellung
befindet und somit den Signalgeber nicht über die geschlossenen Rückwärtskontakte K72 in Zeile 86 der Fig..4 (nochmals
gezeigt in Fig. 2) mit irgendwelchen Zählabschnitten verbindet, um den Zähler nach Empfang eines Schrittschaltsignals
von dem Generator 0S3 zu verklinken.
Obwohl somit die Kontakte in dem Nullabschnitt des Zählers SKC kurzzeitig schließen, verklinken sie sich nicht in
der geschlossenen Stellung. Um ein Messen und eine Korrektur bei jedem Takt zu ermöglichen, ist die Nullklenme des
Überspringewählschalterabschnitts SK1 zur Übertragung des Kupplungseinschaltsignals von den Kontakten 5B1, 5C1 oder
5R1 im Ausgangsabschnitt 5 des Schieberegisters SHR auf
das Kupplungsrelais K6 verbunden.
Wenn die Übersp'ringewählschalterabschnitte SK1, SK2 und
Sk3 auf die Überspringung eines Taktes eingestellt sind, dann wird auf den Zähler SKC von den Signalgeber SSP2
über die Kontaktschwenkklenme des Überspringewählschalterabschnitts
SK2, den Umlaufkontakt des Abschnitts SK2 und die Klemme 1 des Abschnitts SK2 eine VerklinKungsspannung
übertragen.
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Demzufolge verursacht "beim nächsten Mal, wo die Form
51 an der Station 1 anhält, das Schließen der Kontakte K3 in Zeile 81 eine Schaltung der Zählvorrichtung durch
den Generator 0S3. Da die Verklinkungsspannung nun verfügbar
ist, schließen sich die Kontakte in dem "NuIl"-Abschnitt des Zählers SKC und verklinken sich. Für den
restlichen Teil dieses Taktes werden die Kupplungseinschaltungssignale
durch die geschlossenen Kontakte in dem "Null"-Abschnitt des Zählers SKC auf das Kupplungsrelais K6 übertragen. :
VJenn die Form 51 den nächsten Takt vollendet und in die
Station 1 geschaltet wird, dann erzeugt das Schließen der Kontakte K3 einen Schrittschaltimpuls von dem Generator
0S3. Dieser Schrittschaltimpuls verursacht ein
Schließen der Kontakte in dem "Bins"-Abschnitt des Zählers
SKC, während- c.ie Kontakte in dem "Null"-Abschnitt des
Zählers durch entfernen der "Verklinkungsspannung von
dem "Null"-Abschnitt geöffnet werden.
Jedoch das Schließen der Kontakte in dem "Eins"-Abschnitt
verbindet nun das Verklinkungsrelais K72 in der Zeile der Fig. 4 (nochmals gezeigt in Fig.2), zwischen dem
Signalgeber SSP2 und Erde. Nach eher Verzögerung, die durch die Größe des Kondensators C 72 in Parallelschaltung
mit dem E-elais K72 bestimmt wird, erregt sich das
Relais K72 und öffnet die Rückwärtskontakte K72 in Zeile 36. der Fig. 4, um die Verklinkungsspannung von allen Abschnitten
des Zählers SKC zu entfernen.
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Die von den Kondensator C72 in Parallelschaltung mit
dem Relais K72 vorgesehene Verzögerung reicht aus, um sicherzustellen, daß die Kontakte in dem "Sins"-Abschnitt
des Zählers wirksam v/erden, um die Kontakte in dem "NuIl11-Abschnitt
offenzuhalten durch Entfernung der Verklinkungsspannung
von dem "Null11-Abschnitt, und daß die Kontakte
in dem "Eins"-Abschnitt in Bingriff bleiben, bis der
Schrittschaltinipuls von den Generator 0S3 abgeklungen
ist. Das verhindert ein unbeabsichtigtes Einschalten der "Null"-Kontakte nach dem erneuten Öffnen der "Eins"-Kontakte.
Wenn sich die Rückwärtskontakte K72 in Zeile 86 öffnen, um die Klinkenspannung von allen Abschnitten des Zählers
SKC zu entfernen, dann wird nunmehr das Relais K72 entregt, weil alle Kontakte in den Abschnitten "Eins", "Zwei",
"Drei", usw. (wie am besten in Fig. 2 ersichtlich) sich Öffnen, um den Erregungsschaltkreis für das Relais K72
durch den überspringewählschalter-abschnitt SK3 zu unterbrechen.
Die Kontakte in dem "Null"-Abschnitt bleiben nunmehr
offen, und es kann während dieses Taktes keine Korrektur
durchgeführt werden, da für das Kupplungsrelais K6 kein Erregungspfad vorhanden ist, weder durch den Überspringewählschalterabschnitt
SK1 noch durch den nNulln~Abschnitt
des überspringezählers.
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Die gezeigte Vorrichtung arbeitet in ähnlicher Weise, um soviele Takte zu überspringen, wie Abschnitte zu
dem Überspringezähler SKC hinzugefügt werden sollen, und wenn/arei zu einer Gruppe zusammengefaßten Abschnitte
SK1, SK2 und SEo des Überspringewählschalters auf die Anzahl der zu überspringenden Takte eingestellt sind,
Ss ist ein System zur automatischen Steuerung der Temperatur einer Form für.eine Formmaschine zur Herstellung
von Gegenständen beschrieben worden. Zu diesem System gehören Mittel zur Bewegung der Form in einem Takt durch
aufeinanderfolgende Arbeitsstationen hindurch, sowie Mittel zur Zufuhr einer Kühlflüssigkeit zu der Form'. Er;· sind
Einstellvorrichtungen vorgesehen, um die Kühlwirkung des Strömungsmittels, auf die Form zu regeln. An einer der
Stationen sind Mittel angebracht, um die Temperatur der Form zu messen und ein Signal proportional zu dieser
Messung zu bilden. Es.wird außerdem ein Signal gebildet,
welches proportional zu einer erwünschten Solltemperatur für die Form ist. Die Signale entsprechend der gemessenen
und der Solltemperatur werden miteinander verglichen und ein Ausgangssignal gebildet, wenn eine Temperaturkorrektur
für die Form erforderlich ist. Auf das Ausgangssignal ansprechende Mittel stellen die Einstellvorrichtungen
an einer Station hinter der Station, an welcher die Temperatur gemessen wurde, ein und ermöglichen dadurch eine, längere
Hess- und Auswertungszeit für den Zustand der
209 8 50/1053 , .
Es sind außerdem Mittel beschrieben worden für die ΊΓε.ΙιΙ
der Anzahl von Takten zwischen der Temperaturkorrektur einer Form,um eine vorher durchgeführte Korrektureinstellung
wirksam werden zu lassen. Der Unterschied zwischen einer gemessenen Termoeratur und der für die Form erwünsch-
hafter
ten Temperatur wird vorteil/eise in einen innerhalb einer Vielzahl vorgegebener Bereiche odor Zonen von Temperaturunterschieden klassifiziert. Auf die Klassifiziereinrichtung ansprechende Mittel führen eine Einstellung von vorgegebener Größe für jede Temperaturunterschiedszone durch.
ten Temperatur wird vorteil/eise in einen innerhalb einer Vielzahl vorgegebener Bereiche odor Zonen von Temperaturunterschieden klassifiziert. Auf die Klassifiziereinrichtung ansprechende Mittel führen eine Einstellung von vorgegebener Größe für jede Temperaturunterschiedszone durch.
Fig. 5 zeigt ein Blockschema des Steuersystems zur Regelung der Temperatur einer Form durch Messen der Forntenperatur
an einer Station, Vergleichen der gemessenen Temperatur mit einer voreingestellten erwünschten Temperatur, die
dieser bestimmten Form eigen ist, sowie Regeln der Kühlwirkung an dieser Station, falls erwünscht.
Bin Rechenverstärker OP ähnlich dem in Fig. 2 beschriebenen
kann Signale entsprechend der gemessenen und der .voreingestellten
erwünschten Temperatur an einer Gummierungsverbindung
SJ aufnehmen und ein Ausgangssignal bilden, welchen dem Unterschied zwischen der tatsächlichen Temperatur und
der Solltemperatur für die Form direkt proportional ist.
Das Schließen der Anzeigerelaiskontakte K1 setzt das direkt proportionale Ausgangssignal in Bewegung zur Übertragung
- 46 209 8 50/1053 BAD ORIGINAL,
auf einen Analog-zu-Digital-Konverisr· ADC, welcher die
Analog-Information von den Rechenverstärker OP in einen
Digital zustand umwandelt. Das Schließen der Zeitverzögerungskontakte K7 gestattet das Weiterleiten der Digitalinformation
von dem Konverter ADC auf eine Datenverarbeitungseinheit
DPU. ■ " .' .
Die Datenverarbeittmgseinlieit DPU verwandelt die Digitalinformation
in einen Zustand, der von einer Schrittschaltmotorsteuerung
annehmbar ist und bildet, wenn eine Korrektur erforderlich ist, ein Ausgangssignal, um ein Relais K6
zu erregen, das einen Schrittschaltmotor mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Strömungsmttelflusses für diese bestimmte
Form in Zusammenwirkung bringt.
Das Schließen der Kontakte K5 zeigt an, daß sich, der
Schrittshaltmotor mit der Strömungsmittelregeleinrichtung in Zusammenwirkung befindet und somit bereit ist, an der
Steuerung SMC eine Information von der Datenverarbeitungseinheit DPU hinsichtlich der Größe und der Richtung der
erforderlichen Korrektur zu empfangen. Die Korrektur wird durchgeführt und das System zurückgestellt, um die Temperatur
der nächsten in diese Station eingebrachten Form zu messen, und zu korrigieren.
- 47 -
209850/1053 BAD ORIGINAL
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß, während das
hier gezeigte Beispiel eine praktische Ausführungsform der Erfindung darstellt, die Erfindung doch nicht genau
auf die hier gezeigten Einzelheiten oder die hia* beschriebenen
Betriebsweisen beschränkt ist, da Abwandlungen dieser Einzelheiten und Arbeitsweisen vorgenommen
werden können, ohne von Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen.
209850/1053
Claims (25)
1. Anlage zum automatischen Steuern der Temperatur jeder
einzelnen Form innerhalb einer Vielzahl von Formen einer Formmaschine zur Herstellung von Gegenständen,
gekennzeichnet durch Mittel zum Zuführen einer Kühlflüssigkeit zu jeder einzelnen innerhalb .einer Vielzahl
von Formen, Einstellvorrichtungen zur Regelung der Kühlwirkung des Strömungsmittels auf jede einzelne
Form, Mittel zun Messen der Temperatur jeder einzelnen
Form in regelmäßigen Zeitabständen und zur Bildxing eines
Signals proportional zu . der gemessenen Temperatur, Mittel zur Bildung eines einzelnen Signals für
jede Form, welches der erwünschten Temperatur für diese bestimmte Form proportional ist, Mittel zum Vergleich
des Signals entsprechend der in regelmäßigen Zeitab-
SoIl-
s'bänden gemessenen Temperatur und des/Temperatursignals
für jede einzelne Form und zur Bildung eines Ausgangssignals, wenn für ein-e Form eine Temperaturkorrektur
erforderlich ist, sowie Mittel, die auf das Aus-
die
gangssignal ansprechen, um/linstellvomchtungen einzustellen
und die Kühlwirkung des Kühlströmungsmittels auf die eine Temperaturkorrektur verlangende Form zu
verändern.
- 49 -
20Θ8Β0/10 53
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die
•x»»=Vielzahl von Formen auf einer Einrichtung zur Bewegung dieser Formen durch aufeinanderfolgende Stationen
hindurch angeordnet sind und diese Einrichtungen zum Messen«der Temperatur jeder einzelnen dieser Formen
in bestimmten Zeitat)ständen an einer dieser Stationen
angeordnet sind.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Einstellung der einstellbaren Einrichtungen
an einer Station hinter der Station angeordnet ist, an v/elcher die Formtemperaturen gemessen werden,
wodurch eine längere Meß- und Auswertezeit für jede einzelne Form ermöglicht wird.
4. Anlage nach Anspnnch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum
wahlweisen Einstellen der Länge der Zeitdauer zwischen den Temperaturkorrekturen der einzelnen Formen zum l/irksamwerden
einer vorhergehenden Korrektureinsteilung.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Iiittol
zum Vergleichen des Signals entsprechend der in bestimmten
Zeitabständen gemessenen Temperatur mit den Signal entsprechend der wrwünschten Temperatur für jede einzelne
Form vorhanden sind, bestehend aus Mitteln zum Festlegen einer annehmbaren Temperaturdifferenz zwischen einer gern«»·
senen und einer erwünschten Temperatur für eine bestimmte Form sowie Mitteln, die auf einen Unterschied zwischen
einer gemessenen und einer or\/ünschten Temperatur ansprechen,
wenn dieser oberhalb der annehmbaron Differenr
209850/1053
liegt, um ein Ausgangssignal von der Vergleichseinrichtung
zu bilden.
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vergleich des Signals entsprechend der in bestimmten
Zeitabständen gemessenen Temperatur und des Signals entsprechendder erwünschten Temperatur für jede einzelne
Fora Uinrichtungen zur Abnahme eines Untersdhiedssignals
von jedem gemessenen Signal und dem entsprechenden erwünschten Signal einschließen, sowie Mittel zur Klassifizierung
,jedes Unterschiedsignals innerhalb eines von einer Vielzahl
vorgegebener Bereiche von Unterschiedssignalgrößen.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung außerdem Mittel einschließt, die
auf die Klassifizierungseinrichtung ansprechen, um eines von einer Vielzahl vorgegebener Ausgangssignale in Abhängigkeit
von dem Bereich zu geben, in welchem das Unterschiedssignal klassifiziert ist.
8. Anlage nach Anspnch 7» dadurch gekennzeichnet, daß einer
innerhalb der Vielzahl vorgegebener Bereiche von Unterschiedssignalen einen annehmbaren Unterschied zwischen
einer gemessenen und einer erwünschten Temperatur dar-
' stellt, und bei dem keine Veränderung in der Kühlwirkung
des Kühlungsströmungsmittels auf einer Form vorgenommen
wird, wenn sich dieses Unterschiafesignal innerhalb des-.
annehmbaren Untercchiedsbereiches hält.
209850/1053
9. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß v/enigstens einer innerhalb der Vielzahl vorgegebener
Bereiche von Unterschiedssignalen einen Unterschied zwischen einer gemessenen und einer erwünschten Temperatur
darstellt, der die höchstmögliche erwünschte Korrektur überschreitet;, und bei der kein WeEhsel in
der Kühlwirkung des auf eine Form einwirkenden KUhlungsströnungsmittels
vorgenommen wird, wenn sich dieses Unterschiedssignl in dem Bereich übermäßiger Unterschiede
befindet, sondern ein Ausgangssignal zur Betätigung einer Anzeigevorrichtung für übermäßige Unterschiede
gebildet wird.
10. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekenxeichnet, daß die
auf das Ausgangssignal ansprechende Vorrichtung eine
Einstellung einer vorgegebenen Größe in Abhängigvkeit von jedem Ausgangssignal durchführt, das für jeden Bereich
von Unterschiedssignalen,gegeben ist.
11. Anlage zur automatischen Überwachung der Temperatur einer Form einer Formmaschine zum Formen von Gegenständen,
gekennzeichnet durch Mittel zum Hindurchbewegen der Form in einem Arbeitstakt durch eine Reihe von Baarbeitungsstationen
hindurch, Mittel zum Zuführen eines Kühlungsströmungsmittelε zu jeder Form, Einstellvonich-
- 52 -
209850/1053
- si -
tungen zur Regelung der Kühlwirkung des Strömungsmittels auf die Form, an einer dieser Stationen angeordnete 'Mittel
zum Messen der Temperatur der Form und zur Bildung eines Signals proportional zu dieser Temperatur, Mittel zur Bildung
eines Signals, welches der erwünschten Temperatur für diese Form proportional ist, Mittel zum Vergleich der gemessenen
und erwünschten Temperatursignale sowie zur BiI-■
dung eines Ausgangssignals, wenn eine Temperaturkorrektur für diese Form erforderlich ist, sowie Mittel, die auf das
Ausgangssignal zur Einstellung der Einstellvorrichtung an einer Station hinter der Station, an welcher die Formtempe ■
ratur gemessen wird, ansprechen und dadurch eine längere Meß- und Auswertezeit für den Zustand der Form ermöglichen.
12. Anlage nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch Mittel zur Wahl der Anzahl von Takten zwischen den Temperaturkorrekturen
der Form, um eine vorher durchgeführte Korrektureinstellung wirkaam .werden zu lassen.
13· Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichseinrichtung Mittel zur Abnahme eines Unterschiedssignals
von dem Vergleich der Signale entsprechend der gemessenen und der erwünschten Temperatur sowie zum
Klassifizieren des abgeleiteten Differenzsignals in einem innerhalb einer Vielzahl vorgegebener Bereiche von Unterschiedssignalgrößen
umfaßt, sowie Mittel, die auf die Klasüifizierungseinnichtungen ansprechen, um ein Ausgangssignal
für jeden Bereich zu bilden, welches die Notwendigkeit
einer vorgegebenen Einstellung für jeden Bereich Gt* 209 850/105 3 - 53-
SAD ORIGINAL
14. Anlage zum automatischen Steuern der Temperatur einer'
Form einer Gegenstandsformmaschine, gekennzeichnet durch Mittel zum Hindurchführen der Form durch eine
Reihe von Arbeitsstationen in einem Arbeitstakt, Mittel zum Heranführen eines KühlStrömungsmittels zu der Form,
einstellbare Einrichtungen zur Regelung der Kühlwirkung des Strömungsmittels auf die Form, Mittel an einer dieser
Stationen zum Messen der Formtemperatur, Mittel zum Vergleich der gemessenen Temperatur mit einer für diese
Form erwünschten Temperatur, Mittel, die auf Vergleichseinrichtungen anspre&en, um die einstellbare Vorrichtung
einzustellen, wenn eine Temperaturkorrektur für diese Form erforderlich ist, sowie Mittel zur Wahl der Anzahl
von Takten zwischen der Temperaturkorrektur dieser Form, um eine vorherige Korrektureinstellung v/irksam werden zu
lassen.
15. Anlage nach Anspruh 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichseinrichtungen Mittel zum Klassifizieren eines Unterschieds zwischen einer gemessenen Temperatur und
einer erwünschten Temperatur in eine:* innerhalb einer
Vielzahl vorgegebener Bereiche von Temperaturunterschieden, sowie Mittel aufweist, die auf die Klassifizierungseinrichtungen ansprechen, um eine Einstellung einer vorgegebenen
Größe für jeden Bereiche von Temperaturunterschieden durchzuführen.
- 54 -209850/1053
-HS-
16. Vorrichtung zur Formung von Gegenständen aus einem erwärmten oder geschmolzenen Material, gekennzeichnet
durch eine Vielzahl von Formen toe Bildung des
Gegenstandes, Mittel zum Hindurchführen dieser Vielzahl von Formen in einem Arbeitstakt durch aufeinanderfolgende
Arbeitsstationen hindurch, Einstellvorrichtungen zum Zuführen eines KühlstrÖmungsmittels
zu jeder Form, Mittel an einer dieser Stationen zum Messen der Temperatur jeder einzelnen Form, wenn sie
sich an dieser Station befindet, Mittel zum Vergleichen der gemessenen Temperatur einer Form mit einer
voreingestellten erwünschten Temperatur, die dieser
und
bestimmten Forn eigen ist ,/Mittel,'die auf die Vergleichseinrichtungen
ansprechen, um die Kühlströmungsnittelzufuhreinrichtung
für diese Form einzustellen, für die ein Vergleich zwischen der gemessenen und erwünschten
Temperatur durchgeführt wird, wenn ein Unterschied in der gemessenen und gewünschten Temperatur
für diese betr/effende Form anzeigt, daß eine Temperaturkorrektur erforderlich ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch
; Mittel zum Feststellen des Vorhandenseins wenigstens einer der Formen an der Temperaturmeßstation und Mittel,
die auf diese Einrichtungen zur Feststellung des Vorhandenseins ansprechen, um die Information der voreingestellten erwünschten Temperatur für diese eine
Form auf die Vergleichseinrichtung zu übertragen.
- 55 -20 98 50/1053
18. Vorrichtung nach Ansmich 17, gekennzeichnet durchMittel
zur Übertragung der Information entsprebhend der individuell voreingestellten erwünschten Temperatur für jede
der verbleibenden Formen innerhalb der Vielzahl von Formen auf die Vergleichseinrichtung, um einen Vergleich
mit der entsprechenden gemessenen Temperatur für jede Form durchzuführen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1o, gekennzeichnet durch
Mittel zum wahlueison Überspringen einer Anzahl von
Takten zwischen der Einstellung der Kühlmittelzufuhr für die Anzahl von Formen.
20. Vonlchtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vergleichseinrichtung Mittel zum Klassifizieren eines
Unterschiedes zwischen einer gemessenen Teuperatur und einer voreingestellten erwünschten Temperatur jeder einzelnen
Form in einer innerhalb einer Vielzahl von Zonen aufweist, wobei jede Zone einen vorgegebenen Untaschiedsbereich
gemessener und erwünschter Temperaturen darstellt, sowie Mittel, die auf die Klassifizierungseinrichtungen
ansprechen, um eine vorgegebene Einstellgröße für die Kühlmittelzufuhr zu jeder Form innerhalb dieser Vielzahl von
Formen gemäß der Zone, in welcher ein Temperaturunterschied klassifiziert wurde, auszuwählen.
- 56 -
MD OnIQfNAL
209850/1053
-MT-.
21. Vorrichtung nach Anspinach 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Einstellen, der Kühlmittelzufuhr an einer Station hinter der Temperaturmeßstation angeordnet
sind,
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch
Mittel zum Speichern des Ergebnisses eines Vergleichs zwischen den gemessenen und erwünschten Temperaturen
' für eine Form an einer Temperaturmeßstation und Mittel,
die auf das Vorhandensein einer Form an, einer Einstellstation ansprechen, um das gespeicherte Vergleichsergebnis
für diese betreffende Form verfügbar zu machen.
23. Vorrichtung nach Anspnnch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das zu verformende Material aus Glas besteht und die Schalteinrichtungen in einem umlaufenden Preßtisch
bestehen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch· Mittel
zum Verändern der voreingestellten erwünschten Temperatur gleichzeitig für alle Formen um vorgegebene Teilbeträge.
"
25. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperaturmeßeinrichtung einen Strahlungspyrometer zum Messen der Formtemperatur sowie zur Bildung eines Aus-Cangssignals
entsprechend der Formtemperatur einschließt und logarithmische Verstärker zur Aufnahme des Ausgangssißrials
von dem Strahlungspyrometer und zur Bildung eine's JLinearisiepten Temperaturmeß signals zur Ermöglichung eines
209850/1053 _
ORIGINAL INSPECTED.
2222332
genaueren Vergleiches durch die Vergleichseinrichtung.
26. Verfahren an automatischen Steuern der Temperatur einer
Anzahl von Formen einer Gegenstandsformmaschine, gekennzeichnet durch das Zuführen eines KühlStrömungsmittels
zu jeder einzelnen innerhalb dieser Vielzahl von Formen, ,Regeln der KUhlwirkung des Kühlmittels auf jede Form, Messen
der Temperatur jeder einzelnen Form in regelmäßigen Zeitabständen, Vergleichen der gemessenen Temperatur jeder
einzelnen Form mit der voreingestellten und dieser bestimmten Form eigenen erwünschten Temperatur, d-
oy sowie Einstellen der Kühlwirkung des Strömungsmittels auf jede Form, wenn ein Unterschied
in der gemessenen und der voreingestellten erwünschten
Temperatur für diese betreffende Form anzeigt, daß eine Temperaturkorrektur erforderlich ist.
27. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die wahlweise
Einstellung der Länge der Zeitdauer zwischen der Korrektur der Temperatur jeder einzelnen Form, um eine vorher
durchgeführte Korrektureinstellung wirksam werden zu lassen.
28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgang zum Vergleich der Temperaturen in der Klassifizierung
einer Differenz zwischen einer gemessenen Temperatur und einer voreingestellten erwünschten Temperatur jeder einzelnen Form
- 58 -
2 0 9 8 5 0/1053 0RJG^AL
Sf-
in einer von einer Vielzahl von Zonen besteht, wobei
jede Zone einen vorgegebenen Unterschiedsbereich zwischen einer gemessenen und einer erwünschten Temperatur
darstellt, sowie in der Auswahl einer vorgegebenen Einstellgröße für die Kühlwirkung des Strömungsmittels entsprechend
der Zone, in welcher der Temperaturunterschied klassifiziert wird.
29. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch das
Weiterführen der Vielzahl von £ormen in einem Arbeitstakt
durch aufeinanderfolgende ArbeiteStationen hindurch,
Messen der Temperatur jeder einzelnen Form an 'einer dieser Stationen, sowie Einstellen der Kühlwirkung des Kühlmittels auf jede der Formen an einer Station hinter der
Temperaturmeßstation, um dadurch eine längere Meß- und Auswertezeit für jede einzelne Form zu ermöglichen.
209 8 50/10 53
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- 1972-05-23 GB GB2407772A patent/GB1390787A/en not_active Expired
- 1972-05-23 FR FR7218348A patent/FR2138925A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-05-24 BR BR328472A patent/BR7203284D0/pt unknown
Also Published As
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