DE2221010A1 - Verpackung fuer stueckige gueter, insbesondere fuer kaesestuecke - Google Patents

Verpackung fuer stueckige gueter, insbesondere fuer kaesestuecke

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DE2221010A1
DE2221010A1 DE19722221010 DE2221010A DE2221010A1 DE 2221010 A1 DE2221010 A1 DE 2221010A1 DE 19722221010 DE19722221010 DE 19722221010 DE 2221010 A DE2221010 A DE 2221010A DE 2221010 A1 DE2221010 A1 DE 2221010A1
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Hans Haas
Gottfried Dipl-Ing Hain
Christian Pellikan
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
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    • B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.-INQ. LEONHARD HAIN
An die 8 MÜNCHEN 2
TAL 18 Bundeepatentbehörden . RUFi 0811/29 47 98
8 München.2 21.4.1972 Ii/ia
Aktenzeichen
Anmelder: Alpiaa Alpenland—Maschinenbau Hain & Co. KG, 8093 Rott/Inn
Verpackung i'ür stückige Güter, insbesondere für Käsestücke .
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für stückige Güter, insbesondere für Käses fcücke, die zum Zwecke eines luftdichten Abschlusses in einem aus einem tiefgezogenen Bodenteil und einem damit randverschweißten Deckblatt bestehenden Bellälter verpackt sind.
Entweder um die Reifung der Käsestücke zu verzögern oder um eine sterilisieri'ähige bzw. sterile Verpackung zu schaffen, ist es bekannt, die einzelnen Käsestücke luftdicht einzuhüllen. Für eine solche luftdichte Verpackung hat sich ein aus einem tiefgezogenen Bodenteil und einem aufgeschweißten Deckblatt bestehender Verpackungsbehälter be-» währt. Der Nachteil dieser Verpackungsart ist nur, daß ein abstehender Verschlußrand entsteht, der das Aussehen der Verpackung nicht gerade fördert und der der Bildung von Saramelpackungen im Wege steht. Außerdem bietet diese Verpackung einem leicht deformierbaren Verpackungsgut nicht genügend Schutz.
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BANK: BAYER. HYPOTHEKEN- UND WECHSELBANK MÜNCHEN, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. 3437370 POSTSCHECK-KONTO: MÖNCHEN 15453 - TELEQR.-ADRESSE: PATENTDIENST MÖNCHEN
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, ΓUr stückige Güter eine Verpackung zu schaffen, die die vorn Verschlußrand solch luftdichter Verpackungsbehälter herrührenden Nachteile beseitigt, die druckfest ist und das Gesamtaussehen sowie die Aufmachung den herkömmlichen Verpackungen angleicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verpackung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das luftdicht eingehüllte Stück in einen zusätzlichen Schachtelboden eingelegt ist, der abstehende Verschlußrand des luftdichten Behälters über den Umfangsmantel dieses Scliachtelbouens umgelegt und ein diesen umgelegten Verschlußrand haltender Aufsteckdeckel auf den Schachtelboden in bekannter Weise aufgesetzt ist.
Durch die Erfindung ist es so auf einfachste Weise möglich, auch Stücke in luftdichter und randverschweißter Verpak-Itung in herkömmlicher Weise auf den Markt zu bringen. Da die die äußere Hülle bildende Schachtel bis auf die etwas erweiterte Deckelstulpe den bekannten Schachteln entspricht, kann sie ebenso wie diese gestaltet und mit Beschriftungen, Etiketten u.dgl. Verzierungen ausgestattet sein. Der Verschlußrand ist bei dieser Verpackung nicht mehr sichtbar. Er stört auch nicht mehr bei der weiteren Handhabung solcher Verpackungen. Die umgebende Schachtel schützt das Stückgut vor einer Deformation.
Die Zeichnung zeigt im Schnitt eine Käsestückverpackung gemäß der Erfindung, wobei zur Verdeutlichung die einzelnen Hüllen übermäßig groß gezeichnet sind.
Ein Käsestück 1 ist in eine übliche Aluminiumfolie 2 eingewickelt. Um diese Einschlagverpackung befindet sich ein luftdichter Verpackungsbehälter 3f der aus einem tiefgezogenen Bodenteil 4 und einem darauf aufgeschweißten Deck-
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blatt 5 besteht. Die miteinander verschweißten Randab- · schnitte bilden zusammen einen Verschlußrand 8, der normalerweise radial absteht und in vieler Hinsicht hinderlich ist. Da die Schweißnaht, die sich außerhalb, der Käsestückoberfläche befindet, zu einer gewissen Verhärtung und Versteifung des Materials führt, läßt sich der Verschlußrand nicht einfach umlegen oder auf die Umfangsfläehe abstreifen.
Gemäß der Erfindung ist daher das im luftdichten Behälter 3 eingeschlossene Stück in einen zusätzlichen Schachtel— boden 10 eingelegt. Ein Umfangsmantel 11 dieses Schach— telbodens umfaßt das Stück etwa auf voller Höhe. Auf dem Schachtelboden ist dann noch ein Schachteldeckei 12 aufgesetzt, dessen UmTangsstulpe 13 den Umfangsmantel 11 genügend weit übergreift, daß der Sitz des Deckels gewährleistet ist. Zwischen Umfangsmantel 11 und Deckelstulpo 13 ist der Verschlußrand 8 umgelegt und festgehalten. Die Deckelstulpe 13 hat daher vom Umfangsmantel etwas Abstand, d.h. der Innendurchmesser des Deckels ist gegenüber dem Boden etwas größer als bei üblichen Schachteln«
Damit sich der Verschlußrand auch gut umlegen läßt, wird der luftdichte Behälter aus flexiblen Folien gefertigt werden. Die Schweißnaht von entsprechender Bandbreite soll nicht zu dicht am Stück vorgesehen sein, damit dieser erhärtete Abschnitt möglichst nicht im Bereich des Umlegbogens liegt.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Verschlußrand nicht zu schmal auszubilden. Eine lange Umlegmanschette läßt sich leichter überstreifen und halten. Im Verschlußrand läßt sich günstig ein Aufreißorgan anbringen, beispielsweise ein Schlitz, ein Reißband od.dgl. Der Verschlußrand kann an seinem Außenumfang auch exzen?
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trisch zum Verpackungsgut geschnitten sein, um eine günstige Grifffläche zu bekommen.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    IJ Verpackung für stückige Güter, insbesondere für Käsestücke, die zum Zwecke eines luftdichten Abschlusses in einem aus einem tiefgezogenen Bodenteil und einem damit randverschweißten Deckblatt bestehenden Behälter verpackt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdicht eingehüllte Stück (l) in einen zusätzlichen Schachtelboden (lO) eingelegt ist, der abstehende Verschlußrand (ö) des luftdichten Behälters (3) über den Uinfangsmantel (11) des Schachtelbodens umgelegt und ein diesen umgelegten Verschlußrancl haltender Aufsteckdeckel (12) auf den Schachteiboden in bekannter Weise aufgesetzt ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußrand (6) in einem Abstand von der Käsestückumfangsflache verschweißt ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußrand (8) sich über die Schweißnaht hinaus erstreckt.
  4. 4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Deckelstulpe (13) um etwa die Verschlußranddicke größer als der Außendurchmesser des Schachtelboden-Uinfangsmantels (11) ist.
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    Leerseite
DE19722221010 1972-04-28 1972-04-28 Verpackung für Käsestücke, insbesondere für empfindliche Weichkäsestücke Expired DE2221010C3 (de)

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DE2221010B2 DE2221010B2 (de) 1974-08-01
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DE2706188A1 (de) * 1977-02-14 1978-08-17 Unilever Nv Verpackung fuer weichkaese
DE2907237C2 (de) * 1979-02-23 1983-09-08 Käserei Champignon Hofmeister KG, 8961 Heising Verpackung, insbesondere für Käse
FR2784662B1 (fr) * 1998-10-14 2001-01-05 Cie Laitiere Europeenne Dispositif pour le conditionnement d'un produit alimentaire pateux

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DE2221010B2 (de) 1974-08-01
FR2182462A5 (de) 1973-12-07
DE2221010C3 (de) 1975-03-20

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