DE2221010C3 - Verpackung für Käsestücke, insbesondere für empfindliche Weichkäsestücke - Google Patents
Verpackung für Käsestücke, insbesondere für empfindliche WeichkäsestückeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Packages (AREA)
Description
35
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für Käsestükke, insbesondere für empfindliche Waichkäsestücke, bestehend
aus einem luftdichten, gegebenenfalls sterilisierbaren Behälter aus einer tiefgezogenen Kunststofffolie
mit einem umlau'enden, von der Behälterwand abstehenden
Flansch, auf den eine Verschlußfolie aufgeschweißt ist.
Entweder um d;e Reifung der K^sestücke zu verzögern,
oder um eine steriüsierfähige bzw. sterile Verpakkung
zu schaffen, ist es bekannt, die einzelnen Käsestücke
lufleicht einzuhüllen. Für eine solche luftdichte
Verpackung hat sich ein aus einem tiefgezogenen Bodenteil und einer aufgeschweißten Verschlußfolie bestehender
Verpackungsbehälter bewährt. Die Käsestücke sind meist in eine übliche Aluminiumfolie einge- *o
wickelt, bevor sie in dieses Behältnis eingeschlossen werden. Der Nachteil dieser Verpackungsart ist nur
daß ein von der Behälterwand abstehender Verschlußrand entsteht, der das Aussehen der Verpackung nicht
gerade fördert und auch die Bildung von Sammelpakkungen nicht zuläßt. Zv/ar kann dieser überstehende
Verschlußrand gegen das Käsestück umgelegt werden, jedoch wird hierdurch die Verpackung nicht ansprechender,
zumal ein Verschlußrand aus Kunststoffmaterial meist zurückfedert. Es hat sich ferner gezeigt, daß
dieser Verpackungsbehälter empfindlichen Weichkäsestücken zuwenig Schutz bietet.
Bei einer Schmelzkäse-Verpackung ist es auch schon bekarr.·;, in einen Schschtclbcden eine vorgeformt» !nnenhülle
aus Aluminium oder dergleichen Werkstoff einzusetzen. Diese wannenartige Innenhülle mit
Schachtelboden bildet für die abzufüllende Schmelzkäsemasse die Form. Nach dem Abfüllen wird auf diese
Form eine Verschlußfolie aufgelegt. Diese Verschlußfolie ragt über den Schachtelumfang hinaus und wird von
einem aufgesetzten zum Schachtelboden passenden Stulpdeckel umgelegt. Ein luftdicht verschließbarer Innenbehälter
ist bei dieser Verpackung nicht möglich, da die Innenhülle der Abfüllform keinen Flansch zum Verschweißen
mit der Verschlußfolie aufweist. Diese bekannte Verpackungsart ist auch für bereits vorgeformte
und zu sterilisierende Käsestücke nicht brauchbar.
Aufgabe der Erfindu ig ist es daher, für Käsestücke
eine Verpackung aus einem tiefgezogenen und luftdicht verschließbaren Behälter so zu verbessern, daß auch
druckempfindliche Käsestücke formbeständig und geschützt untergebracht sind und ferner in der Aufmachung
und im Aussehen die gewohnte herkömmliche Verpackung erzielt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Verpackung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß
dieser Behälter in eine stabile, dem Behälter angepaßte
Schachtel mit einem Stülpdeckel eingesetzt und der über den Öffnungsrand der Schachtel umgelegte und
an die Außenwand desselben angelegte Verschlußrand vom angesetzten Stulpdeckel abgedeckt ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, auch in luftdichter und randverschweißter Verpackung befindliche Käsestücke
in herkömmlicher Weise auf den Markt zu bringen. Da die Schachtel bis auf den etwas erweiterten
Stulpdeckel den üblichen Schachteln entspricht, kann
diese ebenso gestaltet und mit Beschriftungen, Etiketten
und dergleichen Verzierungen ausgestattet sein. Der Verschlußrand des luftdichten Behälters ist bei dieser
Verpackung nicht mehl sichtbar, weshalb er auch das Aussehen und die Handhabung dieser Verpackung
nicht mehr beeinträchtig·. Zugleich schützt die umgebende Schachtel das Käsestück vor Druckeinwirkungen.
Die Zeichnen £c;gt im Schnitt eine Käsestückverpackuns
gemäß dt.- Erfindung, wobei zur Verdeutlichung die Behalte, bzw. Schachtelwände übermäßig
dick gezeichnet sind.
Ein Käsestück 1 ist in eine übliche Aluminiumfolie 2 eingewickelt Um diese Einwickelhülle herum befindet
sich ein luftdichter Behälter 3. der aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie 4 mit einem umlaufenden von der
Behälterwand abstehenden Flansch 4' und einer daraufliegenden und damit wandverschweißten Verschlußfolie
5 besteht. Die miteinander verschweißten Ränder bilden zusammen einen Verschlußrand 8, der normalerweise
radial absteht und in vieler Hinsicht hinderlich ist. Da die Schweißnaht, die sich außerhalb der Käsestückoberfläche
befindet, zu einer gewissen Verhärtung und Versteifung des Materials führt, läßt sich der Verschlußrand
nicht einfach umlegen oder auf die Umfangsfläche abstreifen. Das im luftdichten Behälter 3
eingeschlossene Käsestück 1 ist in eine zusätzliche Schachtel 10 eingesetzt. Eine Außenwand 11 dieser
Schachtel umfaßt das Käsestück etwa auf voller Höhe. Die Schachtel weist einen Stulpdeckel 12 auf, dessen
Umfangsstulpe 13 die Außenwand 11 genügend weit übergreift, um einen guten Deckelsitz zu gewährleisten.
Zwischen Außenwand 11 und Stulpdeckel 13 ist der Verschlußrand 8 umgelegt festgehalten und abgedeckt.
Der Stulpdeckel 13 hat von der Außenwand etwas Abstand,
d. h. der Innendurchmesser des Deckels ist gegenüber der Schachtel etwas größer als üblicherweise.
Damit sich der Verschlußrand auch gut umlegen läßt, wird der luftdichte Behälter aus flexiblen Folien gefertigt.
Die Schweißnaht von entsprechender Bandbreite soll nicht zu dicht am Stück vorgesehen sein, damit dieser
erhärtete Abschnitt möglichst nicht im Bereich dies Umlegbogens liegt.
Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Verschlußrand nicht zu schmal auszubilden. Eine lange
Umlegmanschette läßt sich leichter überstreifen und halten. Im Verschlußrand läßt sich günstig ein Aufreißorgan
anbringen, beispielsweise ein Schlitz, ein Reißbap.d od. dg!. Der Verschlußrand kann an seinem Außenumfang
auch exzentrisch zum Verpackungsgut ge-
schnitten sein, um eine günstige Grifffläche zu bekommen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verpackung für Käsestücke, insbesondere für empfindliche Weichkäsestücke, bestehend aus
einem luftdichten, gegebenenfalls sterilisierbaren
Behälter aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie mit einem umlaufenden, von der Behälterwand abstehenden
Flansch, auf den eine Verschlußfolie aufgeschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, to
daß dieser Behälter (3) in eine stabile, dem Behälter angepaßte Schachtel (10) mit einem Stulpdeckel
(12) eingesetzt und der über den Öffnungsrand der Schachtel (tO) umgelegt und an die Außenwand (11)
desselben angelegte Verschlußrand (8) vom aufge- ig setzten Stulpdeckel (12) abgedeckt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser des Stulpdekkei? (12) um etwa die Verschiußranddicke größer
als der Aüßendurchmesser der Schachtel-Außen- ao wand (!1) ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722221010 DE2221010C3 (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | Verpackung für Käsestücke, insbesondere für empfindliche Weichkäsestücke |
FR7313851A FR2182462A5 (de) | 1972-04-28 | 1973-04-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722221010 DE2221010C3 (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | Verpackung für Käsestücke, insbesondere für empfindliche Weichkäsestücke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221010A1 DE2221010A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2221010B2 DE2221010B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2221010C3 true DE2221010C3 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=5843616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722221010 Expired DE2221010C3 (de) | 1972-04-28 | 1972-04-28 | Verpackung für Käsestücke, insbesondere für empfindliche Weichkäsestücke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2221010C3 (de) |
FR (1) | FR2182462A5 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2706188A1 (de) * | 1977-02-14 | 1978-08-17 | Unilever Nv | Verpackung fuer weichkaese |
DE2907237C2 (de) * | 1979-02-23 | 1983-09-08 | Käserei Champignon Hofmeister KG, 8961 Heising | Verpackung, insbesondere für Käse |
FR2784662B1 (fr) * | 1998-10-14 | 2001-01-05 | Cie Laitiere Europeenne | Dispositif pour le conditionnement d'un produit alimentaire pateux |
-
1972
- 1972-04-28 DE DE19722221010 patent/DE2221010C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-04-17 FR FR7313851A patent/FR2182462A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2221010A1 (de) | 1973-11-08 |
DE2221010B2 (de) | 1974-08-01 |
FR2182462A5 (de) | 1973-12-07 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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