DE2220718B1 - Selbststeuernde Zentrifugentrommel zum Klaeren von Fluessigkeiten - Google Patents
Selbststeuernde Zentrifugentrommel zum Klaeren von FluessigkeitenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Zulaufrohr 21 zugeführt. Die spezifisch schweren Feststoffe sammeln sich im Feststoffraum 3 an. während
die geklärte Flüssigkeit von der Innenseite des Tellersatzes 8 durch Kanäle 22 abfließt und über den
Innenrand der Ringscheibe 23 in eine Schälkammer 24 übertritt oder frei aus der Trommel austritt. Die
zentrale Kammer 4 wird durch den Kanal 5 mit Fühlerflüssigkeit beschicki. die beim Ausführungsbeispiel
von der Klarphase abgezapft und durch die Kanäle 6. (ta in den Feststoff raum 3 geleitet wird. Die Kanäle
10 werden von dem unter dem Druck der Federn 13 stehenden Nebenschieber 11 verschlossen gehalten.
Sobald die Feststoffschicht im Raum 3 die Mündungen der Kanäle 6 α überdeckt, wird der freie Durchfluß
der Fühlerflüssigkeit beeinträchtigt, die sich dann in der zentralen Kammer 4 zurückstaut. Der sich nach
innen verschiebende freie Flüssigkeitsspiegel erreicht zunächst den Impulsgeber 7, der einem nicht dargestellten
Steuergerät einen Impuls erteilt. Durch diesen Impuls wird ein Zeitrelais od. dgl. in Gang gesetzt,
nach dessen Ablauf der Hauptschieber 1 in Offenstellung gebracht wird. Gleichzeitig kann mit der Impulsgabe
auch das Ventil 25 in der Zulaufleitung 26 gesperrt werden. Es können auch beide Ventile 25
und 27 in der Zu- und Ablaufleitung 26 bzw. 28 geschlossen werden, wenn als Fühlerflüssigkeit eine
Fremdflüssigkeit verwendet wird.
Während der am Zeitrelais od. dgl. eingestellten Verzögerungszeit strömt der zentralen Kammer 4
weiterhin Fühlerflüssigkeit zu, die über den Innenrand der Trennwand 18 in die Ringnut 17 übertritt
und durch den Kanal 16 in die Steuerkammer 15 strömt. Sobald die im öffnenden Sinne auf den Nebenschieber
11 wirkende Kraft größer wird als die Federkraft, wird der Schieber 11 von seinem Sitz abgehoben
und der größte Teil der flüssigen Trommelfüllung durch die Bohrungen 10 und 12 abgelassen.
Nach Ablauf der entsprechend eingestellten Verzögerungszeit bewirkt das Steuergerät das Öffnen des
Hauptschiebers 1 für den Auswurf der Feststoffe. Dabei werden die Mündungen der Kanäle 6 α wieder
frei, und die Fühlerflüssigkeit strömt wieder in den Feststoffraum 3 der Trommel. Nach dem Schließen
des Hauptschiebers 1 und dem Öffnen der Ventile in der Zu- und Ablaufleitung beginnt die nächste
Schleuderperiode.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- l ■■■·■■'■ 2Flüssigkeiten so auszubilden, daß bei der ImpulsgabePatentanspruch: zum Einleiten des Entleerungsvorganges zunächstder weitaus größte Teil der flüssigen TrornmelfullungSelbststeuernde Zentrifugentrommel zum Klä- abgelassen und danach die im peripheren Teil der ren von Flüssigkeiten mit einem die Austrag- 5 Trommel angesammelten Feststoffe ausgeworfen öffnungen für die Feststoffe periodisch öffnenden werden.Kolbenschieber und einer in der Nähe der Trom- Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen anmelachse gelegenen Kammer, die auf der der sich bekannten Nebenschieber zum Öffnen und Trommelachse zugewandten Seite mit wenigstens Schließen der Ablaßöffnungen für den flüssigen Aneinem Kanal für die Zuführung einer Fühler- io teil der Trommelfüllung, auf dessen einer Seite flüssigkeit versehen ist und von deren radial äuße- mehrere Druckfedern auf den Umfang verteilt angerem Teil ein oder mehrere Kanäle zum Feststoff- ordnet sind und auf dessen anderer Seite eine Steuerraum führen und in der ein auf die Verschiebung kammer vorgesehen ist, die über einen oder mehrere des freien Flüssigkeitsspiegels ansprechender Im- Kanäle mit einer zentralen Ringnut in Verbindung pulsgeber angeordnet ist, gekennzeichnet 15 steht, die von der zentralen Kammer durch eine ringdurch einen an sich bekannten Nebenschieber förmige Wand getrennt ist, deren Innendurchmesser (11) zum Öffnen und Schließen der Ablaßöffnun- größer ist als die obere Begrenzung der zentralen gen (10) für den flüssigen Anteil der Trommel- Kammer und die untere Begrenzung der Ringnut und füllung, auf dessen einer Seite mehrere Druck- kleiner als der Außendurchmesser des Impulsgebers, federn (13) auf den Umfang verteilt angeordnet 20 Ein unter Federdruck stehender und durch eine sind und auf dessen anderer Seite eine Steuer- Steuerflüssigkeit axial verschiebbarer Ring ist bekammer(15) vorgesehen ist, die über einen oder kannt, z.B. aus der deutschen Patentschrift 1182 602. mehrere Kanäle (16) mit einer zentralen Ringnut Dieser Ring bewirkt das Ablassen der Schließflüssig-(17) in Verbindung steht, die von der zentralen keit aus der Schließkammer, damit der die peripheren Kammer (4) durch eine ringförmige Wand (18) 25 Austragöffnungen für die Feststoffe steuernde und getrennt ist, deren Innendurchmesser größer ist unter dem Druck der Trommelfüllung stehende Kolais die obere Begrenzung (19) der zentralen Kam- benschieber sich in seine Öffnungsstellung verschiemer (4) und die untere Begrenzung (20) der Ring- ben kann.nut (17) und kleiner als der Außendurchmesser In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel derdes Impulsgebers (7). 30 Erfindung dargestellt.Die Trommel ist.mit einem Hauptschieber 1 für das Öffnen und Schließen der Austragöffnungen 2 fürdie Feststoffe versehen. Das vorbestimmte Niveau derFeststoffe im Feststoffraum 3 wird durch eine Fühler-35 flüssigkeit abgetastet, die der zentralen Kammer 4durch Kanäle 5 zugeführt und von ihrem äußerenDie Erfindung bezieht sich auf eine selbststeuernde Teil durch Kanäle 6, 6 a in den Feststoffraum 3 ge-Zentrifugentrommel zum Klären von Flüssigkeiten leitet wird. In der zentralen Kammer 4 ist ein Immit einem die Austragöffnungen für die Feststoffe pulsgeber 7 angeordnet, der beim Überdecken der periodisch öffnenden Kolbenschieber und einer in der 40 Mündungen der Kanäle 6 α durch abgetrennte Fest-Nähe der Trommelachse gelegenen Kammer, die auf stoffe auf die dann einsetzende Verschiebung des der der Trommelachse zugewandten Seite mit wenig- freien Flüssigkeitsspiegels anspricht und einem nicht stens einem Kanal für die Zuführung einer Fühler- dargestellten Steuergerät einen Impuls erteilt,
flüssigkeit versehen ist und von deren radial äußeren Die Trommel ist mit einem Tellersatz 8 bestückt.Teil ein oder mehrere Kanäle zum Feststoff raum 45 In der Nähe seines Außenrarrdes ist der Trommelführen und in der ein auf die Verschiebung des freien deckel 9 mit Ablaßöffnüngen 10 für den flüssigen Flüssigkeitsspiegels ansprechender Impulsgeber ange- Anteil der Trommelfüllung versehen, die während ordnet ist. Eine solche Zentrifugentrommel ist bei- der Schleuderperioden vom Nebenschieber 11 verspielsweise aus der deutschen Patentschrift 173 030 schlossen gehalten werden. Von der äußeren Gleitbekannt. : ■."'so fläche des Schiebers 11 führen Bohrungen 12 nachBei dieser bekannten Trommel wird bei den vom außen.Impulsgeber ausgelösten Totalentleerungen der ge- Auf der Oberseite des Nebenschiebers 11 sind meh-samte Trommelinhalt durch die Öffnungen am rere Druckfedern 13 auf den Umfang verteilt ange-Trommelumfang ausgeworfen, so daß sich in dem die ordnet, die ihn während der Schleuderperioden nach Trommel umgebenden Fänger Feststoffe und Flüssig- 55 unten drücken, wobei der Dichtung 14 die Mündunkeit wieder vermischen. gen der Kanäle 10 verschließt.Aus der deutschen Patentschrift 1 212 889 ist eine Auf der Unterseite des Kolbenschiebers 11 ist eineZentrifugentrommel bekannt, die neben dem Haupt- Steuerkammer 15 gebildet, die über einen oder mehschieber zum periodischen Öffnen der peripheren rere Kanäle 16 mit einer Ringnut 17 in Verbindung Austragöffnungen mit einem separat steuerbaren 60 steht.Nebenschieber für das vorherige Ablassen des flüssi- Die Ringnut 17 und die zentrale Kammer 4 sindgen Anteils der Trommelfüllung ausgerüstet ist. durch eine ringförmige Wand 18 voneinander ge-Diese Ablaßöffnungen liegen in der Nähe des Außen- trennt, deren Innendurchmesser größer ist als die randes des Tellereinsatzes und münden in einen se- obere Begrenzung 19 der zentralen Kammer 4 und paraten Fänger, so daß ein Wiedervermischen von 65 die untere Begrenzung 20 der Ringnut 17 und kleiner Feststoffen und Flüssigkeit vermieden wird. als der Außendurchmesser des Impulsgebers 7.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Die Trommel arbeitet in folgender Weise: Die zuselbststeuernde Zentrifugentrommel zum Klären von klärende Flüssigkeit wird der Trommel durch das
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- 1973-04-25 JP JP48047201A patent/JPS5240470B2/ja not_active Expired
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