DE819529C - Mit Schlammablaeufen und Abschlussschiebern fuer diese versehene Zentrifuge - Google Patents
Mit Schlammablaeufen und Abschlussschiebern fuer diese versehene ZentrifugeInfo
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- DE819529C DE819529C DEP32744A DEP0032744A DE819529C DE 819529 C DE819529 C DE 819529C DE P32744 A DEP32744 A DE P32744A DE P0032744 A DEP0032744 A DE P0032744A DE 819529 C DE819529 C DE 819529C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/10—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
- B04B1/14—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge
- B04B1/16—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl
- B04B1/18—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge with discharging outlets controlled by the rotational speed of the bowl controlled by the centrifugal force of an auxiliary liquid
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- Centrifugal Separators (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 31. OKTOBER 1951
ρ 33744lII/82b D
Für die Trennung schlammhaltiger Flüssigkeiten von den festen Stoffen werden Schlämmzentrifugen
angewandt, die im allgemeinen so eingerichtet sind, daß der in der Zentrifuge abgeschiedene Schlamm
während vor sich gehender Abscheidung entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich entfernt werden
kann. Bei diskontinuierlicher Schlammentleerung ist die Zentrifuge mit Schlammausläufen versehen,
die nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden können. Hierfürwerden gewöhnlich hydraulisch
betätigte Verschlußorgane angewandt. Es ist von Wichtigkeit, daß die Bewegung der Verschlußorgane
schnell erfolgen kann, insbesondere deren Öffnungsbewegung. Die hydraulische Steuerung der
bisher bekannten Vorrichtungen ist aus diesem Gesichtspunkte heraus weniger günstig, da diese
zudem unter dem Nachteil leiden, daß sie relativ große Mengen Steuerflüssigkeit erfordern, und zwar
nicht nur während der genannten öffnungs- und Schließbewegung für das Verschlußorgan, sondern
auch um dieses in geschlossener oder offener Lage zu halten.
Die Erfindung bezieht sich auf Zentrifugen, die mit Schlammabläufen versehen sind, welche während
der vor sich gehenden Abscheidung mittels Abschlußschieber ο. dgl. geöffnet oder geschlossen
werden können. Zur Erzielung schneller Öffnung bei Verwendung geringer Mengen Steuerflüssigkeit
sind diese Abschlußschieber erfindungsgemäß in der Weise hydraulisch steuerbar, daß ihre Verschiebung,
jedenfalls in der einen Richtung, ganz oder teilweise durch Zuführung von unter Zentrifugalwirkung
stehender Steuerflüssigkeit in einen Kolbenraum erreicht wird, der einen oder mehrere
mit Verschlußorganen versehene Abläufe für die Steuerflüssigkeit hat und in dem sich ein mit dem
Abschlußschieber verbundener oder mit diesem zusammenhängend
ausgebildeter Kolben befindet. Dabei ist jedes der Verschlußorgane mit einem eigenen
oder alle mit einem gemeinsamen Kolben verbunden, der, wenn die Abläufe für die Steuerflüssigkeit
durch einen ihm zugeführten Kraftimpuls geöffnet werden, von der ausströmenden Steuerflüssigkeit in
der Weise beeinflußt wird, daß er das öffnen der Abläufe beschleunigt.
ίο Eine Ausführung der Vorrichtung gemäß der
Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht, die im Axialschnitt die eine Hälfte der unteren
Partie einer Zentrifugentrommel zeigt. Mit ι ist in der Zeichnung der Unterteil der Zentrifugentrommel
bezeichnet, der in üblicher Weise auf der Zentrifugenachse 2 angeordnet ist. Der Oberteil der
Zentrifugentrommel'ist mit 3 bezeichnet. Ober- und Unterteil der Zentrifugentrommel werden an der
Peripherie mittels eines mit Gewinde versehenen
ao Verschlußringes 4 zusammengehalten. Die Zentrifugentrommel kann in gebräuchlicher Weise mit
konischen Einsatztellern versehen sein, die der Einfachheit halber nicht in der Zeichnung gezeigt werden.
In der Zentrifugentrommel befindet sich ein achsenparallel beweglicher Abschlußschieber 5, der
in seiner obersten Lage gegen einen im Oberteil 3 vorgesehenen Dichtungsring 6 anliegt und dabei
die in der Zentrifugentrommel angeordneten Schlammablauföffnungen 7 schließt. Der Abschlußschieber
5 wird getragen von oder ist verbunden mit einem Kolben 8, der auf der Nabe des Unterteiles 1 der Zentrifugentrommel verschiebbar
gelagert ist. Zwischen dem Kolben 8 und dem Unterteil ι wird hierdurch ein Kolbenraum 9 gebildet,
der durch einen gedrosselten Kanal 10 mit einer zwischen dem Kolben 8 und der Nabe der Zentrifugentrommel
gebildeten Zuführungskammer 11 in Verbindung steht, welche ihrerseits durch einen
Kanal 12 mit einem in der Zentrifugenachse 2 angeordneten Kanal 13 in Verbindung steht. Der Kolbenraum
9 ist- mit einer Anzahl von Abläufen 14 versehen, welche durch Verschlußorgane 15 verschließbar
sind, die gegen in die Abläufe eingesetzte Sitze 16 anliegen und von einem ringförmigen KoI-ben
17 getragen werden, der in einem Kolbenraum 18 axial beweglich ist und mittels einer Anzahl
Federn 19, die zwischen einem auf dem Kolben ausgebildeten Flansch 20 und einem an dem
Unterteil der Zentrifugentrommel befestigten Ring 21 eingespannt sind, die Verschlußorgane 15
gegen die Sitze 16 drückt. Die Kammer 18 ist teils mit an deren größtem Durchmesser gelegenen gedrosselten
Abläufen 22 und teils mit Niveauabläufen 23 versehen. Die Kammer 18 ist weiter mit
einem besonderen Zulaufkanal 24 verbunden, der von der Zufuhrkammer 11 ausgeht und dort einen
Niveauablauf bildet, der innerhalb des Kanals oder der Kanäle 10 gelegen ist.
Die Vorrichtung funktioniert in großen Zügen auf folgende Weise. Der Kolbenraum 9 wird durch
die Kanäle 13, 12 und 10 während der Rotation
der Zentrifugentrommel mit Steuerflüssigkeit gefüllt, die unter Einwirkung der Zentrifugalkraft
den Kolben 8 aufwärts treibt, so daß der Abschlußschieber 5 gegen den Dichtungsring 6 gedrückt
wird, wodurch die Schlammabläufe 7 geschlossen werden. Da die Abläufe 14 hierbei durch die Verschlußorgane
15 geschlossen gehalten werden, braucht Steuerflüssigkeit nicht zugeführt zu werden
oder wird jedenfalls nur in unbedeutender, eventuellen Lecken entsprechender Menge zugeführt,
nachdem der Abschlußschieber in die geschlossene Lage gebracht worden ist. Schlamm, der während
des Betriebes abgeschieden wird, wird hierbei im Schlammraum der Zentrifugentrommel innerhalb
des Abschlußschiebers 5 gesammelt.
Wenn eine gewisse Menge Schlamm im Schlammraum angehäuft worden ist, wird derAbschlußschieber
5 nach unten geschoben, so daß die öffnungen 7 freigelegt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß
der Zufuhrkammer 11 weitere Steuerflüssigkeit durch die Kanäle 12 und 13 zugeführt wird, wobei das
Flüssigkeitsniveau in der Zufuhrkammer 11 gegen das Zentrum hin verschoben wird, so daß die
Steuerflüssigkeit durch den Kanal 24 dem Kolbenraum 18 zugeführt wird. Infolge der Einwirkung
der Zentrifugalkraft auf die auf diese Weise dem Kolbenraum 18 zugeführte Steuerflüssigkeit wird
der Kolben 17 nach unten geschoben, so daß die im Kolbenraum 9 befindliche Steuerflüssigkeit durch
die Abläufe 14 in den Kolbenraum 18 strömt. Der abwärts gerichtete Druck auf den Kolben 17 wird
hierdurch sehr schnell erhöht mit der Folge, daß die Verschiebung des Kolbens in die Lage, bei der
die Verschlußorgane 15 die Abläufe 14 ganz freilegen,
ebenfalls sehr schnell geschieht. Der Abschlußschieber 5 wird hierdurch infolge des Druckunterschieds
auf den beiden Seiten des Kolbens 8 ebenfalls schnell in die die Schlammabläufe 7 ganz
freilegende Lage verschoben. Der abwärtsgerichtete Druck auf den Kolben 17 wird in dessen unterer
Lage durch das Flüssigkeitsniveau im Kolbenraum 18 bestimmt, dessen Höchststand seinerseits
durch die im Kolben vorgesehenen Flüssigkeitsniveauabläufe 23 bestimmt wird. Der Kolben 17
wird in hinuntergedrückter Lage gehalten, solange dem Kolbenraum 18 eine hinreichende Menge
Steuerflüssigkeit durch den Kanal 24 oder die Abläufe 14 zugeführt wird. Wenn der Zufluß von
Steuerflüssigkeit zum Kolbenraum 18 aufhört, geht der Kolben 17 in seine obere Endlage mit einer
Schnelligkeit zurück, die durch die Schnelligkeit bestimmt wird, mit der die im Kolbenraum 18
auße'rhalb der Niveauabläufe 23 befindliche Flüssigkeitsmenge durch die gedrosselten Kanäle 22 abfließt.
Durch die dem Kanal 24 zugeführte Steuerflüssigkeit erhält der Kolben 17 einen Kraftimpuls,
so daß der Kolben abwärts verschoben wird und die Abläufe 14 öffnet. Sobald die Abläufe 14 geöffnet
werden und Steuerflüssigkeit vom Kolbenraum 9 zum Kolbenraum 18 überströmt, wird der
auf den Kolben 17 wirkende, nach unten gerichtete Druck schnell auf den erforderlichen Maximalwert
erhöht.
Die Drosselung der Kanäle 10 ermöglicht es, daß der Kolbenraum 9 durch die Abläufe 14 entleert
werden kann, ohne gleichzeitig unmittelbar von der von der Zuführungskaminer hinzufließenden Flüssigkeit
gefüllt zu werden. Da auf diese Art und Weise der Kolbenraum 9 durch die Abläufe 14
schnell entleert wird, ohne daß die entsprechende Flüssigkeitsmenge durch die Kanäle 10 hinzufließt,
entsteht im Kolbenraum 9 ein Unterdruck, welcher bewirkt, daß der Kolben 8, trotzdem der Flüssigkeitsdruck
auf dessen Oberseite, sobald die Ablaufe 7 geöffnet werden, stark abnimmt, in seine
tiefste Lage verschoben wird, so daß die Abläufe bei der Schlammentleerung stets ganz freigelegt
werden.
Die in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform kann in verschiedener Hinsicht abgeändert werden,
ohne dadurch vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So ist es beispielsweise möglich, dem Kolben
17 den Öffnungsimpuls auf andere Art als mittels durch Kanäle 24 zugeführter Steuerflüssigkeit
zu erteilen. Der Kolben 17 kann durch eine rein mechanische Anordnung, z. B. einen Hebel, im Öffnungsaugenblick
nach unten verschoben werden, oder es kann diese Verschiebung auch auf elektromagnetischem
Wege bewirkt werden, indem man einen oder mehrere Magnete durch einen Stromimpuls
im Öffnungsaugenblick den Kolben oder einen mit dem Kolben verbundenen Anker anziehen
läßt. Die Anzahl Abläufe 14 wie auch die Anzahl der gedrosselten Kanäle 10 bzw. 22 können entsprechend
den Umständen variieren. Jedes Verschlußorgan 15 kann mit einem besonderen Kolben
17 ausgeführt werden, obwohl es im allgemeinen vorteilhafter ist, in Übereinstimmung mit der
Zeichnung einen für sämtliche Verschlußorgane 15 gemeinsamen Kolben 17 vorzusehen. Es ist dabei
gewöhnlich zweckmäßig, drei Abläufe 14 vorzusehen, da hierdurch das Anliegen des Kolbens gegen
sämtliche Verschlußorgane gesichert und bei diesen Dichtung erzielt wird, unabhängig von einem Verschleiß
und dadurch eventuell verursachter Schiefstellung des Kolbens 17. Die beschriebene Vorrichtung
für die Betätigung bzw. Steuerung des Verschlußorgans kann natürlich auch bei auf andere
Weise ausgeführten Abschluß Schiebern angewendet werden, z. B. bei in die Zentrifugenwand selbst eingebauten
ringförmigen Kolbenabschlußschiebern. Schließlich ist es weiterhin möglich, die Zufüh-1
ungskammer 11 an die Außenseite zu verlegen, z. B. an die Unterseite der Zentrifugentrommel, wobei
die Steuerflüssigkeit dieser durch eine besondere Röhre anstatt durch den in der Zentrifugenachse
vorgesehenen Kanal zugeführt werden kann.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE: 55i. Mit Schlammabläufen und Abschlußschiebern für diese versehene Zentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußschieber (5) o. dgl. während des Betriebes der Zentrifuge wenigstens in einer Richtung mit Hilfe eines Kolbens (8) durch Zufuhr einer durch Zentrifugalkraft beeinflußten Steuerflüssigkeit in einen unter dem Kolben (8) befindlichen Kolbenraum (9) verschiebbar sind, welcher einen oder mehrere mit Verschlußorganen (15) versehene Abläufe (14) für die Steuerflüssigkeit aufweist, und daß jedes der Verschlußorgane (15) mit einem eigenen oder alle mit einem gemeinsamen Kolben (17) verbunden sind, der bei einem ihm zugeführten, die öffnung der Steuerflüssigkeitsabläufe (14) einleitenden Kraftimpuls von der ausströmenden Steuerflüssigkeit in der Weise beeinflußt wird, daß er das öffnen der Abläufe (14) beschleunigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußorgane (15) auf bzw. an einem gemeinsamen ringförmigen Kolben (17) angeordnet sind, der mit der Zentrifugenachse (2) koaxial ist und durch Federkraft (19) die Verschlußorgane in die die Ablaufe (14) für die Steuerflüssigkeit verschließende Stellung zu drücken strebt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenraum (18) für den Kolben (17) der Verschlußorgane mit einem oder mehreren am größten Durchmesser des Kolbenraumes vorgesehenen gedrosselten Abläufen (22) sowie mit Niveauabläufen (23) versehen ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Nabe der Zentrifugentrommel (1) angeordnete Zufuhrkammer (11) für die Steuerflüssigkeit, aus der die Steuerflüssigkeit durch einen oder mehrere gedrosselte Kanäle (10) dem Kolbenraum (9) des Abschlußschiebers (5) zugeführt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zum Kolbenraum (18) für den Kolben (17) der Verschlußorgane (15) führenden besonderen Kanal (24) für die Zuführung von Steuerflüssigkeit, um einen Kraft- · impuls zum öffnen der Verschlußorgane auf hydraulischem Wege zu erzielen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Kanal(24) an einen in der Zuführungskammer(11) bzw. innerhalb der gedrosselten Kanäle (10) gelegenen Niveauablauf angeschlossen ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen in der Zentrifugenachse (2) angeordneten Kanal (13), durch welchen Steuerflüssigkeit der Zuführungskammer (11) zugeführt wird.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußschieber (5) in der Lage ist, die Schlammabläufe (7) zu schließen, wenn Steuerflüssigkeit dem Kolbenraum (9) zugeführt wird, und durch den Druck der schlammhaltigen Flüssigkeit in der Zentrifuge die Schlammabläufe zu öffnen, wenn die Abläufe (14) des Kolbenraumes (9) geöffnet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen2073 10.
Applications Claiming Priority (1)
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SE662451X | 1948-01-30 |
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- 1949-01-27 GB GB2285/49A patent/GB662451A/en not_active Expired
- 1949-01-29 DE DEP32744A patent/DE819529C/de not_active Expired
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