DE2220551A1 - Signal-Wähleinrichtung für Basisband-Signale - Google Patents
Signal-Wähleinrichtung für Basisband-SignaleInfo
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Description
8 München 2
Kauflnnsrsir.8,Tel.24O275 , 26. April 1972
13 710 - Fk/fci
Sperry Rand Corporation, New York / USA
Signal-Wähleinriohtung für Basisband-Signale
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signal-Wähleinrichtung für
Basisband-Signale und insbesondere auf Einrichtungen, für den
Empfang, die selektive Torsteuerung und die Umwandlung der .
Sohwingungsform von elektromagnetischen. Basisband« oder Subnanosekunden-Signalen.
Derartig® Sign&i-W&hl-einrichtnsngexi können
für den Empfang und die s-©l©fetlve Itsomteisig ■ «tarorfeiger
Basisband-Signale für- die Ermm^ms 3?©a- St©ä©3?signslQa ©at« .
sprechend dem Vorhandensein oder engerer- Oteraktepiefeltea derartiger
Basisband-Signale verwendet werden« ι .
Im allgemeinen werden bekannte Signal-MMhleinriohtungen oder
Torsteuersysterae bei der Torsteuerung von Dauerstrioh-Zwi*
schenfrequenz- oder niederfrequent lmpulsfurmig getasteten
Signal en mit einer Dauer verwendet, die in vielen Fällen eine
Vielzahl von Perioden umfaßt· Bei bekannten Systemen weist
das auszuwählende Impulssignal in vielen Fällen ursprünglich die Form eines impulsförralg getasteten hochfrequenten Trägers
ignals auf, so daß komplizierte Signalempfangs-Verstär-
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kunge- und Frequenzkonverterschaltungen verwendet werden müssen«
um das Signal vor dem Auswahl- oder Torsteuerungsschritt
zu verarbeiten· Derartige Schaltungen sind belcannterweise
kompliziert und wenig wirkungsvoll« sind empfindlich gegen viele Fehlermügllohkeiten und nüssen Bandbreiten aufweisen«
die ausreichen« um impulsförraige Signale zu verarbeiten« wie
z.B. impulsförmige Trägersignale« die von Gegenständen reflektiert
werden« die durch einen Sender eines Systems zur Erfassung und Feststellung von Gegenständen angestrahlt werden*
Weiterhin können derartige bekannte Signalempfänger- und WählsohaltungennLcht
so ausgelegt werden« daß sie Signale auswählen oder torgesteuert weiterleiten« die lediglich durch sehr
kurze Intervalle von anderen Signalen getrennt sind« wie z.B.
Systera-Synchroniaierslgnale von der Art« die den Sendebetrieb
bei Üblichen Systemen zur Feststellung und Erfassung von Gegenständen
bewirkt« Aus diesem vmu anderen Gründen können übliche
Empfänger und Signaltorsteuersysteme von derartigen Systemen zur Erfassung und Feststellung Gegenständen die Entfernung Von
sehr nahen Gegenständen nicht messen. Weiterhin sind bekannte
Wähl- oder Entfernungs-Torsteuersohaltungen nicht für die direkte Verarbeitung von kurzen Basisband- oder Subnanosekunden-Signalen
geeignet.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Signal-Wähleinrichtung für Basisband-Signale umfaet breitbandige Übertragungsleitungstelle
zur weitgehend verzerrungsfreien Weiterleitung elektromagnetischer
Impulssignale in der. TEM-Übertragungsmode, Trans ist orelemente
mit Basis-« Kollektor- und Emitterteilen« erste« auf die Übertragungsleitungsteile ansprechende Schaltelemente zur
weltgehend verzerrungsfreien Zuführung von Impulssignalen an
die Basisteile« zweite« mit den Kollektortellen verbundene Schaltungselemente zur Vorspannung der TransIstorelemente in
die Nähe des Leitfähigkeitszustandes« dritte, mit den Emitter* teilen verbundene Schaltelemente zur Zuführung eines Torsteuer-
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signals zum überführen der Transietorelernente In den leitfähigen
Zustand bei Vorhandensein von Impulssignalen, und Ausgangseinrichtungen,
die mit den Kollektorteilen verbunden sind«
um einen zeitlich ausgedehnten. Ausgangsimpuls zu liefern, der
dem Impulssignal bei Vorhandensein des Torsteuersignale entspricht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Form einer Wähleinrichtung für elektromagnetische
Energieimpulse zum Empfang und zur selektiven Torsteuerung
eines sehr kurzen elektromagnetIschen Basisband-Impulses oder
von derartigen Impulsen und zur Zuführung eines in bezug auf
die Energie verstärkten Ausgangs auf» der zur Betätigung einer Nutzausrüstung brauchbar ist« Die Wahleinrichtung verwendet
eine Im wesentlichen dispersionsfreie, sehrbreitbmdige
übertragungsleitung, die direkt mit einem vorgespannten Halbleiter-Tors
teuer- oder Wählelement (das das Transistorelement
bildet) zusammenarbeitet und das in der Übertragungeleitung
angeordnet 1st, um die Gesamtenergie des einfallenden Ba
band-Impulses zu erfassen. Eine mit der Torsteuer- oder Wähleinrichtung
verbundene und mit dieser zusammenarbeitende Einrichtung
liefert ein entsprechendes Ausgangssignal, das in
Nutzschaltungen anwendbar ist und es ermöglicht, das System, zurückzustellen und es für den Empfang eines darauffolgenden
kurzen BasisbandImpulses vorzubereiten. Da die Oesamtenergie
des Basisband-Impulses momentan von der disperslonsfreien übertragungsleitung
an das Halbleiter-Torsteuerelement geliefert
wird, kann das Torsteuersystem mit sehr kurzen Basisband-Impulssignalen
arbeiten, die Spektralanteile mit Amplituden aufweisen, die alle von üblichen, relativ Bohmalbandigen
Empfängern nicht erfaßbar oder demodulierbar sind.
Die oesamtenergie in jedem Basisband-Impulö kann jedoch relativ
größer sein als der Räuschpegel oder andere störende
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Impulse oder Signale In der Nähe des Empfängerdetektors. Auf
diese Weise können durch entsprechende Einstellungen der Empfindlichkeit oder des Schwellwertes des Empfängerdetektors
andere Empfänger nicht beeinflussende- Basisband-Signale in einfacher Weise empfangen, demoduliert und torgesteuert
weitergeleitet werden, ohne daß der Detektor in erheblichem Ausmaß durch andere Hochfrequenzenergieausstrahlungen beeinflußt
wird· Die hauptsächliche Verarbeitung der Echosignale wird erfindungsgemäß durch einfache Basisband-Signalschal tun·*
gen durchgeführt, wodurch die Notwendigkeit einer Signal.
Frequenzumwandlung und die Probleme, die mit dem Abgleich und dem Betrieb von üblichen Hochfrequenz- ujpd Zwlsohenfrequenzverstärkern
verbunden sind, vermieden werden·
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausfuhrungsbeispiels nooh näher erläutert·
Pig · 1 ein Blockschaltbild des Systems zur Erfassung und Feststellung von Gegenständen;
Fig. 2 ein ausführliches Schaltbild eines Teils des Systems nach FIg· 1;
Fig. 3 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht
einer Empfängerantenne des Systems naoh Fig. 1.
Fig· 1 zeigt die Wähleinrichtung in einem Basisband-Impulssystem
zur Erfassung und Feststellung von Gegenständen; Die
Wähleinrichtung kann jedoch in gleloher Weise in anderen
Arten von Systemen zur Erfassung und Feststellung von Oegen-
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stünden und In anderen alt Basisband-Impulsen oder alt
Impulsen kurzer Dauer arbeitenden Signalübertragungssystem«! j[
verwendet werden» und zwar unter Binsohlufi von Zeitbereiohe- t
MeSsystem der allgemeinen Art« wie sie In dem U.S.-Patent ...
(U.3.-Patentanmeldung 99 948) beschrieben ist« Entsprechend
1st es zu erkennen» daß die beschriebene Wähleinrichtung sur
Torsteuerung oder zur Auswahl von Basisband- oder Subnanosekunden-Snergleimpulsen
verwendet werden kann, unabhängig davon, ob ein Weg für eine freie räumliche Wellenausbreitung
vorhanden ist oder nioht. .
In Pig« 1 wird die Wähleinrichtung als Qeßenstands-Bntfernungs-Torsteuereinrichtung
verwendet« bei der räumliche Basisband-* oder Subnanoeekunden-Ausstrahlungen verwendet werden· Beispielsweise
wird der Basisband-Impulsgenerator > duroh einen Impuls, wie z.B« den Impuls 5A ge trigger*;, der in einer
Syatem-Synohronieierschaltung 4 zum Zeitpunkt t« ausgelöst
wird· Bin Basisband-Signal von Subnanosekunden-Dauer breitet
sich entlang einer dispersions- oder streuungsfreien TBM-Moden-Ubertragungsleltung
2 aus und wird duroh eine geriohtete Antenne 1 in Richtung auf einen reflektierenden Gegenstand
abgestrahlt* Reflektierte Signale werden duroh eine dlsperslonsfreie
Bmpfangerantenne 22 empfangen, die ebenfall« in der ISM-Mode
arbeitet, und die reflektierten Signale werden durch
eine übertragungsleitung 23 an einen torgesteuerten BmpfMnger·
Detektor 24 weitergeleitet* Wenn sich der torgesteuerte Empfänger-Detektor 24 in seinem leitenden Zustand befindet·,
erscheinen Ausgangssignale an Ausgangsleitungen 25, um Nutz« vorrichtungen bekannter Art und Wirkungsweise zugeführt zu
werden, wie z.B. Anzeigevorrichtungen zur Anzeige des Vorhandenseins
eines Ziels oder der Entfernung eines Gegenstandes.
Die Synchronisiereinrichtung 4, der Basisband-Impulsgenerator 3,
die übertragungsleitung 2 und die Sendeantenne 1 können bei*
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spielsweise Elemente der Integrierten Art eines Sender-Strahler-j
systems sein· das in dem deutschen Patent ··· (deutsche " »
Patentanmeldung P 21 29 700.7). beschrieben ist« Dieses System
verwendet ein elektrisch gleichförmiges übertragungsleitung«
system mit konstanter Impedanz zur Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen in der ΊΕΜ-Mode. Das übertragungeleitungssystem
wird für die zusammenwirkende zyklische Energiespeicherung und zur zyklischen Freigabe von Energie duroh Ausbreitung
entlang der übertragungsleitung und Abstrahlung am Ende der übertragungsleitung verwendet» die als ger lohte te
Antenne ausgebildet 1st· Somit wird das übertragungsleitungssystem
zusammenwirkend zur Signalerzeugung duroh Laden der Übertragungsleitung mit einer ersten Ladegesohwindigkelt
und außerdem zur Signal abstrahlung in den Raum duroh Entladung
ter Leitung in einer Zeit verwendet, die wesentlich kürzer ist als die Zeit» die zum Laden erforderlloh ist« Die
Entladung der übertragungsleitung bewirkt das Wandern einer
Spannungewelle in Richtung auf die Abstrahlungsöffnung der
Antenne. Dieeer Vorgang bewirkt durch Differentiation die Erzeugung eines kurzen Basisbandimpulses mit einer Subnano- .
sekunden-Dauer» der in den Raum in Richtung auf einen reflektierenden
Gegenstand abgestrahlt wird· Das Antennensystem weist eine sehr große momentane Bandbreite auf, so dafi es
derartige sehr scharfe impulsförmlge Signale mit geringer Verzerrung
abstrahlen kann· Weiterhin weist die Antenne eine energlefokussierende Charakteristik auf, so daß die in einer
vorgegebenen Richtung abgestrahlte Energie zu einem Maximum wird» wie dies bei Systemen zur Erfassung und Feststellung
eines Gegenstandes wünschenswert ist·
Andere ·Arten von Sender-Strahler-Systemen können verwendet
werden· Beispielsweise ist eine. Vielzahl von Sendersystemen
zur Erzeugung einzelner positiv oder negativ verlaufender Impulse oder regelmäßiger oder anderer Folgen von Impulsen»
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wobei jeder Impuls eine sehr kürze Dauer aufweist, und zur
Abstrahlung derartiger Impulse von einer geeigneten Antenne 1 bekannt· Rotlerende und andere Funkenstreokensender erzeugen»
wenn auoh mit geringem Wirkungsgrad, in einfacher Weise kurze elektromagnetische Impulse· Es ist bekannt* daß Verzögerungsleltungs-Xmpulsgeneratoren
derart einstellbar sind» daß sehr kurze elektromagnetische Impulse abgestrahlt werden können·
Eine Vorrichtung zur Erzeugung derartiger kurzer Baei»band-Impulse
1st in der U»8 „-Patentschrift 2 402 370 beschrieben*
Zur Steuerung der Betriebsweise der Wähleinrichtung wird der
Impuls 5A der Synchronisiereinrichtung über eine Leitung 5 an eine Triggerschaltung 6 mit veränderbarer Verzögerung geführt,
um an einer Ausgangeleitung 11 einen entsprechenden Impuls 13 zu erzeugen. Der Impuls 11B kann allgemein gleiche
Eigenschaften wie der Impuls 5A aufweisen, 1st Jedoch gegenüber
diesem um ein beliebiges Zeitintervall verzögert» In einer
Entfernunge-Torsteueranwendung kann der Verzögerungewert in
seiner Größe beispielsweise zwischen 1 und 30 Nanosekunden eingestellt oder verändert werden· Die Triggerschaltung 6 mit
veränderbarer Verzögerung kann Irgendeine von verschiedenen ·
gut bekannten einstellbaren Impuleverzögerungsschaltung sein,
und zwar unter Einschluß von derartigen Schaltungen, deren
Verzögerungseigenschaft entsprechend der Einstellung einer Anzapfung
8 entlang eines Potentiometers 7 In bezug auf eine
Leitung 9 einstellbar ist, wobei ein geeignetes Potential an das entgegengesetzte Ende des Potentiometers 7 aus einer
(nicht gezeigten) Spannungsquelle angelegt wird,- die an einen Anschluß 10 angeschlossen 1st, und wobei das Potentiometer 7
an seinem anderen Ende geerdet ist.
Die Triggersohaltung 6 mit veränderbarer Verzögerung dient
dazu, die Einschaltung des Schwingung»-Wählgattere zu bestimmen,
'i/i"-"
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nährend ein Entfernunge-Gatter-Generator 12, dessen Eingang
über eine Leitung 11 geliefert wird» die Dauer der Binsohaltung
des Schningungs-Wählergatters bestimmt· Diese Dauer
wird« wie es weiter unten in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird« entsprechend der Länge einer übertragungsleitung
bestimmt» deren Hittelleiter bestimmte erforderliche Betriebsspannungen
über einen Widerstand 14 von einem Anschluß 15 an die aktiven Schaltungselemente des Entfernungsgatter-Qenerators
12 liefern kann* Das am Ausgang des Generators 12 gebildete Signal ist die Schwingung 16C.
Die S@hwingiMg l6C wird über eine Leitung 16 an ein Tiefpaßfilter
17 geführt, dessen Funktion darin besteht* eine
mäSlge Integration der Schwingung i6C zu ergeben» wodurch
alle !inaöhwlng- oder Übersohwingerscheinungen an den Kanten
der Schwingung 160 entfernt und somit eine fehlerhafte Betriebsweise
ύ@ν darauffolgender Sohaltung verhindert werden«
Die Schwingung 18D ist der modifizierte Ausgang des Filters
und Ιϊβώχϊ als positiv verlaufende Schwingung Über einen Ansohlufi
IS bei bestimmten Anwendungen an (nicht gezeigte)
Nutzvorrichtungen geführt werden« Im vorliegenden Fall wird
die Schwingung l8D über einen Inverter 19 geführt» um an einer Leitung 20 die invertierte oder negativ verlaufende
Schwingung 2OE zu erzeugen« Die Schwingung 2OS entspricht itt
allgemeinen der Schwingung 18D, ist jedoch in ihrer Polarität invertiert.
Die invertierte Schwingung 2OE wird zum Betrieb eines torgesteuerten
Empfängerdetek tors 24 und einer Gatterschaltung 21 verwendet» die» wie noch erläutert wird», das tatsächliche
Torsteuerpotential liefert» das zur Steuerung des Signalflusses
durch einen Empfängerdetektor 24 von der Empfängerantenne
22 au den Ausgangsleitungen 25 verwendet wird» die die
Schwingung 25F führen« Der torgesteuerte Detektor 24 1st
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normalerweise unempfindlioh gemacht; wenn ein Torsteuersignal
am Ausgang des Inverters 19 vorhanden ist« spricht der tor·
gesteuerte Detektor 24 auf das Vorhandensein von Millivoltsignalen an, die von der atreuungsfreien Antenne 22 aufgefangen und entlang der übertragungsleitung 2J an den torgesteuerten
Detektor 24 weitergeleitet werden· Diese Empfindlichkeit
oder dieses Ansprechen erzeugt eine verstärkte ausgewählte
oder torgesteuerte Auegangsschwingung 25P in der Größenordnung von 2 V an den Leitungen 25« Dieses Signal
reicht aus, um übliche Anzeigevorrichtungen zu betätigen«
wie ζ,B. einen Üblichen Warnanzeiger oder Vorhandenseins-Anzeiger
oder andere Nut ζ vorrichtungen.
!Qi Fig. 2 sind weitere Einzelheiten der Schaltung des beschriebenen
AusfOhrungsbeispiels dargestellt» wobei bereite
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Elemente die gleichen
Bezugsziffern wie in dieser Fig« 1 tragen« und zwar unter Einschluß des Entfernunge-Oatter-Oenerators 12* des
Tiefpaßfilters 17, des Inverters 19, der Gatterschaltung 21« des tor- oder gattergesteuerten Detektors 24 und der
EmpfSngerantenne 22,
Die Ausgangeleitung 11 der Trlggersohaltung 6 mit veränderbarer
Verzögerung liefert die Schwingung 11B über einen Kopplungskondensator 50 und den Verbindungepunkt 52 an die
Basis 54a eines Translators 54, der beispielsweise ein
Trans ie tor vom Typ 2N51J5O sein kann* Der Verbindungspunkt 52
und damit die Basis 54a ist über einen Widerstand 51 mit
Erde verbunden· Der Kollektor 54b des Transistors 54 1st
über den Innenleiter der koaxialen übertragungsleitung mit
der Länge L über einen Widerstand 14 mit einer (nicht gezeigten) positiven Potentialquelle verbunden, die zwischen dem
Anaohluß 15 und Erde angeschaltet let· Die Lange L der Leerlauf-Verzögerungeleitung IJ let entsprechend der gewüneoh-
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-ΙΟ-
ten Dauer der Abtast- oder Gatterschwingung 2OE eingestellt.
Der Emitter 54c des Transistors 54 ergibt eine Ausgangsver- .
bindung über die Leitung 16 zum Tiefpaßfilter 17 t In einer
repräsentativen Schaltung vielst der Widerstand 14 einen Wert von 47 Kiloohm auf, während die Spannung an dem Anschluß 15
zwischen +200 und +300 V liegen kann« Andere Lawinendurohbruohs-Transistor-Verzögerungsleitungs-Impulsgeneratoren
bekannter Art können als Qattergenerator 12 verwendet werden·
Der Emitter 54c 1st mit dem Verbindungspunkt 55 verbunden, um einen Eingang an das Tiefpaßfilter 17 zu liefern, das von
allgemein Üblicher Art ist und in Reihe hintereinander folgende
Teile einschließt: den Verbindungspunkt 55, einen Widerstand
57, einen Verbindungspunkt 58, einen Widerstand 60, einen Verbindungspunkt 61, einen Widerstand 63, einen Widerstand
64, einen Verbindungspunkt 65, einen Widerstand 66 und
eine Erdverbindung· Der Verbindungspunkt 55 1st über einen Widerstand 56 mit Erde verbunden und die jeweiligen Verbindungen
58 bzw· -6.1 sind über die Tiefpaßfilterkondensatoren
bzw. 62 mit Erde verbunden. Der Verbindungspunkt 65 dient als Aüsgangsansohluß für das Filter.
Der Verbindungspunkt 65 ist Über einen kleinen Koppelkondensator67
mit einem Verbindungspunkt 68 der Inverterschaltung 19 und dann mit der Basis 63a eines Transistors 69 verbunden,
der ein Transistor von Typ 2N4258 sein kann. Der Emitter 69b
dies Transistors 69 ist über eine die Verbindungspunkte 79
und 74, einen Widerstand 70 und einen Verbindungspunkt 73 einschließende Serienschaltung mit einer (nicht gezeigten)
positiven Potentialquelle verbunden, die an den Anschluß 71
angeschaltet und mit Ihrem entgegengesetzten Ende mit Erde
verbunden ist» Die Verbindungspunkte 73 und 79 sind über Kondensatoren 72 bzw. 80 mit Erde verbunden, während der Verbindungspunkt
74 über ein Potentiometer 75 und einen Wlder-
209846/0877 ,
stand 78 mit Erde verbunden ist* Di® K^ndensafeonsa ?2 w&ä'8©
dienen in üblicher Weise alB Hochfr©quem-Nefem©dilM§«'un&
Entkopplungebauteile· Die Anzapfung ?5 des Potentiometers
ist über einen Widerstand 77 mit uew YeÄintaaggpÄict 68- verbunden« Der Kollektor 690 dee-- Transistors 69 wlyö als Ausgang
des Inverters 19 Über eine Diode 85' ausgekoppelt 0 Bas mit
Potentiometer 75 verbundene WiiderBtandenetswerk dient sur -.
Einstellung des Potentials längs eines. Wiässwteiuäee 87* der
im eingeschwungenen Zustand die Awg©©]teIt~i?®ÄgMfflmg an
Detektor bestimmtο
Die Diode 85 ist Über die Leitung
punkt 86, über den Widerstand- 87 »tt Me unä ffe©s» ©lae Leitung 88 mit dem Emitter 24o dee Tress'sist1®!3® f©pMia€ea5 der
den torgesteuerten Detektor &
Typ 2N5130 sein kann. Der Kollekte? ist über einen Verbindungspuiakl
eines Feldeffekttransistors 93
vom Typ 2N4274 sein kann· Die
effekttransistors 93 ist mit einer
tiven Potentialquelle verbünde»*, die" ta «la« -Aaeohlufi- 98 angelegt- ist und deren Potential in der -ürOBeno^tafflg von - +75 bis +100 V gegenüber ihrem geerdetm ineetnlmS liegen kam« Die Kathodenelektrode 93o des FalSeffelcttraneieters 33 ist über einen Widerstand-. 92 mit dem ¥erblndiing@pjiikt 91 und ' über einen Koppelkondensator 95 oit-den^Ausgangsleituogen verbunden« die aus den Ausgangslei tungeea 97 w&u- 97a -b®- ' stehen« die längs eines* Lastwide^standee - 96 angesetmltet-sind,
Typ 2N5130 sein kann. Der Kollekte? ist über einen Verbindungspuiakl
eines Feldeffekttransistors 93
vom Typ 2N4274 sein kann· Die
effekttransistors 93 ist mit einer
tiven Potentialquelle verbünde»*, die" ta «la« -Aaeohlufi- 98 angelegt- ist und deren Potential in der -ürOBeno^tafflg von - +75 bis +100 V gegenüber ihrem geerdetm ineetnlmS liegen kam« Die Kathodenelektrode 93o des FalSeffelcttraneieters 33 ist über einen Widerstand-. 92 mit dem ¥erblndiing@pjiikt 91 und ' über einen Koppelkondensator 95 oit-den^Ausgangsleituogen verbunden« die aus den Ausgangslei tungeea 97 w&u- 97a -b®- ' stehen« die längs eines* Lastwide^standee - 96 angesetmltet-sind,
Basisband- oder- Subnanosekunden»Signale« di@ torg@et@uert
werden sollen« werden- über ύ±® teitaig- -23 as di© Basis 24a
des Detektortransistor 24 angelegte Serwtlge Eaaisbaad-
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Signale treten länge eines Lastanpassungswlderstandes 90 auf,
der an einer üblichen streuungefreien TEM-Moden-Übertragungaleitung
angeaehaltet ist* die beispielsweise eine kontinuierliche
Zweidrahtleitung mit konstanter Impedanz oder in
gleichmäßigem Abstand angeordneten paralleln Leitern ist, die sich an der Stelle der dargestellten Leiter 100, lOOa befinden«
Die BmpfHngerantenne 22 und das zugehörige übertragungsleltungssystem
kann die in Fig. 5 gezeigte Form aufweisen, bei der die Antenne 22 eine Anordnung mit einer Spiegelbild-Symmetrie
um eine Mittelebene unter rechten Winkeln zur Richtung
des Vektors des elektrischen Feldes umfaßt, das sich in die Antenne 22 hinein ausbreitet· Die gleiche Art der
Symmetrie ist in der damit zusammenwirkenden übertragungsleitung
23 gegeben, die die Paralleldraht-Übertragungsleitungs-Leiter
100 und 100a umfaßt; die Leiter 100 und 100a sind mit Abstand angeordnete Drahtleiter« die aus einem .
Material hergestellt sind, das HoohfrequenzstrtSme ohne wesentliche
ohm'sähe Verluste leiten kann. Weiterhin sind die
Leiter 100 und 100a so aufgebaut und angeordnet, daß sie . die TEM-Moden-Ausbreitung von Hochfrequenzenergie ermöglichen,
wobei der größere Teil des elektrischen Feldes zwischen den Leitern 100 und 100a liegt.
Die TEM-Empfängerantenne 22 besteht weiterhin aus zwei erweiterten,
flachen* elektrisch leitenden ebenen Teilen 110 und 110a· Die Teile 110 und 110a weisen beispielsweise eine
allgemein dreieckige Form auf, wobei das Teil 110 duroh auseinanderverlaufende oder erweiterte Kanten 112 und 11?
und eine vordere Öffnungekante Il4 begrenzt ist. In gleicher
Welse ist das Teil 110a duroh auseinanderverlaufende oder sloh erweiternde Kanten 112a und 113a und eine vordere Öffnungskante
Il4a begrenzt· Die vorderen Öffnungskanten 114
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und Il4a können gerade oder bogenförmig sein« Jedes der all*
gemein dreieckigen Teile 110 und 110a ist am Scheitelpunkt leicht kegelstumpfförmlg abgestumpft* wobei die kegelstumpf
förmigen Abstumpfungen 119 und H9a so aufgebaut und
angeordnet sind, daß der Leiter 100 gleichförmig ohne Überlappung
am Kegelstumpf 119 mit dem Antennenteil 110 und der Leiter lOOa in der gleichen Weise am Kegelstumpf 119a mit
dem Antennenteil 110a verbunden ist. Ss ist verständlich,
dad die jeweiligen Verbindungspunkte an den KegelstUmpfen
und 119a unter Verwendung von zur Verfugung stehenden Techniken zur weltgehenden Verringerung von Impedanz-Ungleiehförmlgkelten
an den Verbindungen hergestellt sind*
Die Teile 110 und HOa der Antenne 22 sind aus einem für
Hoohfrequenzströme hoohleitendem Material hergestellt. Das
Innenvolumen der Antenne 22 kann mit einem luftgeschäumten .
dielektrischen Material gefüllt sein, das geringe dielektrische
Verluste bei Vorhandensein von Hoohfrequensfeidern aufweist,
wobei dieses Material zur Halterung des Teile 110 In
fester Beziehung gegenüber dem Tell IiOa dient. Alternativ
können die leitenden Elemente der Antenne 22 mit Abstand
voneinander mit Hilfe von (nicht gezeigten) dielektrischen AbstandsstUcken festgehaltenwerden, die zusammen AbsohluB-wände
für die Anordnung bilden, so daß die inneren leitenden Oberflächen der Antenne 22 gegen die Wirkungen von Niederschlugen
und Korrosion geschützt sind.
Die Ebenen Kollektorteile 110 und HOa der Empfängerantenne
sind unter Impedanzanpassung mit der Zweidraht-Übertragungsleitung
23 verbunden» Die übertragungsleitung 23 ist so angeordnet,
daS sie die gleiche Impedanz wie die aus den Antennenteilen
HO und HOa bestehende übertragungsleitung aufweist·
Die Paralleldraht-Leiter 100 und 100a der übertragungsleitung 23 können In einem dielektrischen Kapselungselement
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elngeformt sein, um den Abstand der Leiter 100 und 100a genau
zu bestirnten, so daß die übertragungsleitung 23 über ihre
Lange eine konstante Impedanz aufweist. Das dielektrische Element 121 kann seinerseits von einer geflochtenen oder
anderen leitenden Abschirmung 122 umgeben sein, die an einer geeigneten Stelle geerdet sein kann* Die Abschirmung 122
kann ihrerseits durch ein Kunststoff-Schutzabdeokungselement
124 von gut bekannter Art umgeben sein. Die übertragungsleitung
23 wird somit in einfacher Weise mit der Basis des
Feldeffekttransistors 93 nach Pig· 2 verbunden« Xm allgemeinen
ist die Lunge der übertragungsleitung 23 zwisohen der Antenne
und dem Transistor 93 kurz· Wenn beispielsweise die Anstiegszeit
des weitergeleiteten Signals } Sekunden ist, so sollte
die fragliche Länge D in der Größenordnung von 10 D/c sein, wobei ο die Ausbreitungsgeschwlndlgkeit 1st.
Die Antenne 22 und die damit zusammenwirkende übertragungsleitung 23 nach Flg. 2 und 3 wird teilweise deshalb bevorzugt,
weil die gewünschte ÜEM-Moden-Ausbreltung in diesen in einfacher
Weise ausgebildet wird. Die TEM-Moden-Ausbreitung
wird bevorzugt, weil dies die im wesentlichen dispersions-
oder streuungsfreie Ausbreitungemode 1st und daher die Verzerrung des weitergeleiteten Subnanosekunden-Impulssignals,
das von der Antenne 22 empfangen werden soll, weitgehend verringert ist. Die einfache Zweilelter-Übertragungsleitungs-Anordnung
ermöglicht außerdem den Aufbau der Antennen-Übertragungsleitungs-Anordnung
mit minimalen Impedanzunglelohförmigkeiten.
Die charakteristische Impedanz der Antenne 22 ist entlang ihrer Länge konstant und kann daher in einfacher
Welse gleich der charakteristischen Impedanz der übertragungsleitung
23 gemacht werden. Durch Aufrechterhaltung einer kontinuierlich konstanten charakteristischen Impedanz sowie
einer BSM-WeIlenausbreitung gatlang der Antenne 22 und der
Leitung 23 werden frequensabhänglge Reflexionen verhindert
und eine Frequenzstreuung entfällt. Ein empfangener Subnano-
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. - 15 -
sekunden-Impuls verläuft daher ohne wesentllohe Reflexion
und ohne wesentllohe Form- oder Amplltudenversohleohterung durch die Antenne 22 In die übertragungsleitung 23· Da die
vollständige Energie oder Amplitude eines Subnanosekunden-Basieband-Impulses
mit niedrigem Pegel somit von dem Antennenübertragungsleitungssystem an den Empfänger 24 geliefert wird,
1st zu erkennen» daß der Empfängerdetektor 24 auf extrem kurze Baslsband-Impulse mit niedrigem Pegel und extrem breitem
Spektralanteil ansprechen kann, wobei irgendein Anteil des Spektrums unter Verwendung von üblichen Empfangstechniken
für breite Impulse nicht erfaßbar 1st·
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist die Betriebsweise der Sohwingungsverstärker-Wähleinrlchtung oder Gatterschaltung
aus der vorstehenden Beschreibung verständlich· Es ist zu .
erkennen, daß die Betriebsweise des Entfernunga-Gattergenerators
12 von den dem Lawinendurohbruchs-Translstor 54 vom
2N5130-Typ eigenen Eigenschaften und von den Eigenschaften
der Leerlauf-Verzögerungsleitung 1? mit der Länge L abhängt.
In Abhängigkeit von dem positiven Triggersignal HB wird . der Transistor 54 schlagartig leitfähig und eine Spannungssprungwelle wird in die Verzögerungsleitung 15 hinein
breitet« Wenn diese Sprungwelle das offene Ende der Lelti
erreicht, wird sie durch Reflexion Invertiert und kehrt zum
Kollektor 54b zurück, worauf der Stromfluß in dem Transistor 54 auf Null gebracht wird und der Transistor in seinen nicht
leitenden Zustand zurückkehrt· Somit ist die Spannungsschwingung 16C an dem FlIterwideretand 56 ein scharf ansteigender
und scharf endender positiver Impuls mit der Dauer von 2 L/c Sekunden, eine Dauer, die durch die Verzögerungsleitung
13 festgelegt ist, wobei c die Wellenausbreitungsgesohwindigkeit
der Sprungwelle in der Verzögerungsleitung ist.
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in dem Inverter 19 normalerweise vollständig leitend, wodurch
ein Strom von ungefähr 20 Milliampere duroh den
Emitterwiderstand 87 fließt, der mit dem Detektortransistor
verbunden ist. Der Widerstand 87 kann einen Widerstandswert von ungefähr 100 Ohm aufweisen· Die aion daraus längs des
Widerstandes 87 ergebende Spannung beträgt ungefähr +2 V
und stellt sicher, daß der Detektortransistor 24 sich im nioht leitenden Zustand befindet. Der Feldeffekttransistor
wirkt als Konstantstromquelle und stellt sicher, daß ein
konstanter Strom Über den Kollektor 24b und den Emitter 24c des Detektortransistors 24 in dessen Ruhezustand oder nicht
leitenden Zustand geführt wird, so daß die Vorspannung genau gesteuert ist. Der Widerstand 92 in dem Kollektorkreis des
Detektortransistors 24 weist einen positiven Temperaturkoeffizienten auf und dient zur Temperaturkompensation der
thermischen Eigenschaften des Leitfähigkeitsschwellwertes des Detektortransistors 24·
Wenn die Schwingung HB den Entfernungs-Gattergenerator
triggert oder auslöst, wird die von dem Entfemungs-Qattergenerator
12 erzeugte positive Ausgangsschwingung l6c, wie
es welter oben erläutert wurde, über das Tiefpaßfilter 17
an den Inverter 19 geführt. Beim Durchlaufen des Filters wird die Schwingung l6C so verarbeitet, daß sich die positive
Schwingung i8d mit abgerundeten Anstiegs- und Abfallteilen ergibt. Entsprechend sind alle Einschwingersoheinungen
mit hohem Pegel in der Nähe des Beginns und des Endes
der Schwingung 16C entfernt, ein wünschenswertes Ergebnis,
da diese Erscheinungen andernfalls in unerwünschter Welse den Detektortransistor 24 in dem leitfähigem Zustand triggern
können.
Die positive Schwingung 18D bewirkt, wenn sie Über den
Kondensator 67 an die Inverterschaltung 19 und dann an die Basis 69a des Transistors 69 geführt wird, die Beendigung
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der Stromleitung durch den Transistor 69, wodurch die Spannung
längs des Widerstandes 87 schnell auf Null abfällt» Hierdurch wird der Detektortransistor 24 In seinen vollständig
empfindlichen Zustand gegenüber irgendwelchen abzutastenden Signalen gebracht, die beispielsweise von der Antenne 22 aufgefang^nrunä damit an der Leitung 23 an der
Basis 24a des Transistors 24 erscheinen* Irgendein von dem
Detektortransistor 24 abgetastetes Signal erscheint als negative, verstärkte und zeitlich ausgedehnte Schwingung 2f5f
am Kollektor 24b des Detektortransistors 24 und wird Über den Koppelkondensator 25 beispielsweise an den Lastwiderstand
96 geliefert- Diese Schwingung kann dann Über die Anschlüsse
97 und 97a In der üblichen Welse an die oben erwähnten Nutzvorrichtungen geliefert werden, da die Schwingung
25P In bezug auf das empfangene kurze Impuls- oder Echosignal
verstärkt und zeltlich ausgedehnt ist. Am Ende des Gatter-Impulses
I8D kehrt die Schaltung In ihren oben beschriebenen
Ruhezustand in Erwartung des Empfangs der nächsten darauffolgenden Triggerschwingung HB zurück·
S3 ist zu erkennen, daß die übertragung von Impulsen kurzer
Dauer von ihrer Quelle» wie z.B0 von dem Basisband-Impulsgenerator
3 nach Flg. 1, Über ein Übertragungsleitungssystem
oder ein anderes Medium erfolgt,, das vorzugsweise im wesentlichen
ausschließlich in der TEM-Mode arbeitet, und dafi
Ausbreitungsmoden, die die Streuung von Impulsen, wie z.B.
Subnanosekunden- oder Baeisband-Impulsen ermöglichen, nioht
verwendet werden· Somit wird die vollständige Energie eines
empfangenen Echo- oder anderen Baeieband-Impulses, der ursprünglich
von dem Generator 3 erzeugt wurde, wirksam einer Verarbeitung tonerhalb des verstärkten torgesteuerten
Detektors 24 zugeführt·
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die eine Verstärkung für die genaue kurzzeitige Abtastung
von elektromagnetischen Wellen oder Schwingungen ergibt, wobei die Abtastzeit und die Abtastdauer von zuverlässigen
stabilen Elementen abhängt und wobei die Abtastelemente
stabile, symmetrische, streuungsfreie übertragungsleitungselemente
verwenden, um die Verzerrung der abzutastenden Signale zu verhindern· Die erflndungsgemäBe Einrichtung kann
bei hohen Abtastwlederholgesohwlndigkeiten betrieben werden,
wodurch sehr kurze Abtastproben (in der Größenordnung von 1 Nanosekunde) von den abzutastenden Signalen genommen werden
können«
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Claims (1)
- ■- 19 -Patentansprüche tJ Signal-Wähleinrichtung für Basisband-Signale, gekennzeichnet durch breitbandlge übertragungsleltungstelle (22, 23) zur weitgehend verzerrungsfreien Weiterleitung elektromagnetischer Impuleslgnale In der TEM-Übertragungsmode, Transistorelemente (24) mit Basis-, Kollektor- und Emitterteilen (24a, 24b, 24c), erste, auf die Übertragungsleitungsteile (22, 23) ansprechende Schaltelemente zur weltgehend verzerrungsfreien Zuführung von Impulssignalen an die Basisteile (24a), zweite, mit den Kollektorteilen (24b) verbundene Schaltelemente (21) zur Vorspannung der Transistoreleraente (24) in die Nähe des Leitfähigkeitszustandes, dritte, mit den Emitterteilen (24c) verbundene Schaltelemente (4, 6, 12, 17« 19) zur Zuführung eines Torsteuersignals zum überführen der TransIstorelemente in den leitfähigen Zustand bei Vorhandensein von Impulssignalen, und Ausgangseinrlohtungen (96, 97, 97a), die mit den Kollektorteilen (24b) verbunden sind, um einen zeitlich ausgedehnten Ausgangs impuls zu liefern, der dem Impulssignal bei Vorhandensein des Torsteuersignals entspricht.2· Einrichtung nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltelemente (21) einen Feldeffekttransistor (93) mit Kathoden-, Anoden- und Gatt-Elektrodenteilen (95c, 93b, 93a), erste Impedanzelemente (92) und eine erste, mit den Anodenelektrodenteilen (93b) verbundene Spannungsquelle umfassen, wobei die Kathodenelektrodenteile (93c) über das erste Impedanzelement (92) mit den Kollektorteilen (24b) und die Oatt-Elektrodenteile (93a) mit den Kollektortellen (24b) verbunden sind·209 8 46/0877 ./,3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein zweites Xmpedanzelement (87) # das zwisohen den Emitterteilen (24c) und der ersten Spanhungsquelle eingeschaltet ist»4» Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die dritten Schaltelemente Synchronisiereinrichtungen (4) zur Lieferung von Zeitsteuerimpulsen und Einrichtungen (6, 12, 17* 19) zur Erzeugung des Torsteuersignals in Abhängigkeit von den Zeitsteuerimpulsen der Synchronisiereinrichtung (4) umfassen.5· Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (6, 12, 17, 19) zur Erzeugung des Torsteuereignals Zeitsteuerimpuls-Verzögerungseinriohtungen (13) und auf die Impuls-Verzugerungseinriohtun« gen (13) ansprechende Schaltelemente (12, 17, 19) zur Bildung von Torsteuerimpulsen mit längerer Dauer als die Zeitsteuer-Impulse umfassen.6» Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß die Sohaltelemente (12, 17, 19) zur Bildung von Torsteuerimpulsen Filterteile (17) zur Entfernung . unerwünschter übersohwingungen von den Torsteuerimpulsen umfassen.7 · Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g β kennzeichne t , daß die Sohaltelemente zur Bildung von Torsteuerlmpulsen Signalinvertereinriohtungen (19) zur Invertierung der Torsteuerimpulse umfassen·2098A6/08778» Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7» dadurch gekenn ζ ei ο h η β t ,daß die breitrandigen übertr&gungsleitungstaile (22, 23) Doppelleiter-Übertragungsleitungsteile mit einer im wesentlichen konstanten charakteristischen Impedanz und im wesentlichen dispersionsfreien Eigen* sohaften umfassen·9· Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Doppeliaiter-Übertragungsleitungsteile Antennenelemente (22) mit ersten und zweiten ebenen Leiterteilen (110, 110a) mit gegenüberliegenden leitenden Haupt« oberflächen umfassen.10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e kennzeichnet, daß die Transistorelemente (24) in Energieaustauschbeziehung an die Doppelleiter-Übertragungsleitungsteile (22, 2^) angeschaltet sind·11· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, . gekennzeichnet durch Basisband-Sendeeinrichtungen (3)* die auf die Zeltateuerlmpulse zur Lieferung der Impulssignale ansprechen.209846/0877Leerseite
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