DE2350332A1 - Schutzvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents
Schutzvorrichtung fuer fahrzeugeInfo
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Description
Patentanwalt©^
Dipl. Ing. C Wallach
Dipl. Ing. C Wallach
Dipl. Ing. G. Koch 6. Oktober I973
Dr. T. Haibach , ,
München 2 l4 4l5 -
Sperry Rand Corporation New York / USA
Schutzvorrichtimg für Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Fahrzeug angeordnete
Schutzvorrichtung für den Empfang, die selektive Torsteuerung und die ,Schwingungsformumwandlung von elektromagnetischen
Basisband- oder Subnanosekunden-Signalen und insbesondere auf eine Vorrichtung für den stabilen Empfang und die
selektive Verwendung des Vorhandenseins derartiger Basisbandsignale für die Erzeugung von Alarm- oder Steuersignalen für
Sicherheitszwecke ohne fehlerhaftes Ansprechen o
Im allgemeinen verwenden bekannte Signalwähler- oder Torsteuersysteme,
die in Detektoren oder Meßeinrichtungen für die Erkennung und Erfassung von Gegenständen verwendet werden, die
Torsteuerung impulsförmiger Dauerstrich-Trägerschwingungssignale,
die oft die Dauer von vielen Hochfrequenz-Schwingungsperioden heben. Das auszuwählende Signal weist normalerweise
die Form eines impulsförmigen Hochfrequenzträgersignals auf,
so daß komplizierte Signalempfangs-Verstärkungs- und FrequenzumwandlungE-schaltungen
verwendet werden müssen^ um das Signal vor dem Auswahl- oder Entfernungs-Torsteuerschritt zu verarbeiten.
Da diese Systeme kompliziert und relativ wenig wirkungsvoll sind, ainöL slo auf Grund vieler Ausfallmöglichkeiten
empfindlich;., Weiterhin können übliche Gegenstandsdetektorempfänger
tnd -signaltorsteuersysteme keine einen geringen
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Abstand aufweisende Gegenstände messen. Auch sind derartige Auswahl- oder Ent:?ernungstorsteuerschalt"ungen nicht für die
direkte Verarbeitung von kurzen Basisband-Nanosekunden und Subnanosekunden-S'ignalen geeignet.
Eine brauchbare Meßeinrichtung für die Erkennung und Erfassung
von Gegenständen durch Abstrahlung und Empfang von elektromagnetischen
Basifsband- oder Subnanosekundenimpulsen ist in
dem US-Patent . · · , (US-Patentanmeldung 271 084 vom
12. Juli 1972) beiichriaben, in dem ein System zum Empfang und
zum selektiver, To:?steusrn von sehr kurzen* elektromagnetischen
Basisbandirapulsen und zur Erzeugung sines in seiner Energie
verstärkten Ausgangs, der für die Betätigung der Nutzeinrichtung brauchbar is;, beschrieben ist. Die Systeme nach dieser
US-Patentschrift und den im folgenden genannten deutschen Patentschriften verwenden im wesentlichen, dispersionsfreie
übertraguKgsleitiuigs-A:ateimenanordnungen, die mit einer Halbleitertorsteuer-
oder Wählvorrichtung susamnenarbeiten, die
direkt innerhalb der Antennenübertragungsleitung angeordnet ist, um die Gesara";ehergie der ankommenden Basisbandimpulse zu
erfassen,, Eine hlormit zusammenwirkende, mit der Torsteuervorrichtung
verbundene Schaltung erzeugt aus dem ankommenden Signal ein. entsprechendes Ausgangssignal, das zur Anwendung
in Nutzeinrichturiisen geeignet ist, die im allgemeinen übliche
Schaltungen von d<sr Art einschließen* die so aufgebaut sind,
daß sie Ircpulssignale von üblicherer Dauer verarbeiten.
Während derartige torgesteuerte Basisband-Meß®inrichtungen zur
Erkennung und Erfassung von Gegenständen in vielen Anwendungsfallen
zufriedenstellend arbeiten, sprechen sie manchmal in unerwünschter Wei;?e bei ungünstigen Dmgebungsbedingungen an.
Insbesondere ergeben sich bestimmte Probleme auf Grund der Eigenarten, der fü:.1 Meßeinrichtungen für kurze- Entfernungen
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benötigten Basisb.indantennen, die andererseits in anderer
Hinsicht bei der Art der Basisbandimpulsauss€indung und -empfang
von großem Vorteil sind»
Es ist kler, claß Lm allgemeinen Antennen, die: ausreichend breit»
bandig sind, um Sibnanosekundenimpulse ohne streuung und sich
daraus ergebende Verzerrung auszubreiten, außerdem gleichzeitig breite, effektive Abstrahlungs- und Empfangscliagramme aufweisen.
Wenn es erwünscht ist, daß das Schutzsystem auf einen gefährlichen
Gegenstand in einem Bereich von ungefl-ihr 1,50 m von der
Meßeinrichtung anspricht, bilden die Sireihlimgsdiagrammbreiten
der Basisbattdante;inen kein besonderes Problem« Soll eine Meßeinrichtung
wirke:a, ■ wenn sich ein gefährlicher Gegenstand beispielsweise
5 bis 2,50 m in VorwärtS3:dchtung der Meßeinrichtung
befindet, we:in sie in Betrieb i§ts um ein sich mit relativ
hoher Geschwindigkeit bewegendes Fahrzeug au schützen, können derartige Breitstrahlantennen Störsignale empfangen,
da Fahrzeuge, die in Fahrspuren an beiden Selten des geschützten
Fahrzeugs fahren* das Luftkissen oder ein anderes Schutzsystem in unerwünschter Weise auslösen könnenβ Durch.den normalerweise
in der bekannten Vorrichtung verwendeten Brxtfernungs-Torsteuerbereich
kann sich die empfindliche Zone über die Seiten des geschützten Fahrzeugs hinaus erstrecken, wobei
folglich gelegentliche Störechos die Betätigungseinrichtung bedienen können- » eine äußerst unerwünschte Folge,
Erfindungsgemiie umfaßt die in einem fahrzeug angeordnete Schutzvorrichtung
Sendesinricb.tungen zur Afestr&hlung von Bas,isbandimpulsen
in einen räumlichen Bereiche der einen Teil aufweist,
in dem ein Zusammenstoß mit einem GegeastaUvd erfolgen kann, erste
und zweite Empfangseinrichtungen, di<5 in teesug auf die SendeeinrichtuEgen
syiranetrisch angeordnet sind* um Basisbandimpulse
zu empfanjjsn, die von dem Gegenstand,, ^exm .er sich im räumlichen
Bereich beäfindets reflektiert werden., MiP^Schaltungseinrichtun«
gen« die auf im wesentlichen gleichzeitige Ausgänge der ersten
und zweiten Empfangseinrichtungen ansprechen und nur dann eine
Antwort liefern, wenn sich der Gegenstand in einem begrenzten Azimutsektor des Teils befindet, Gatterschaltungseinrichtungen,
die auf die Sendcseinrichtungen und auf die UND-Gattereinrichtungen
ansprechen und einen Ausgang nur dann erzeugen, wenn
sich der Gegenstand in einer begrenzten Entfernungszone des
genannten Teils in Abstand von der Sendeeinrichtung befindet, und Nutzeinrichtvjigen, die auf die Torsteuersehaltungseinrichtungen
ansprechenβ
Die bevorzugte Ai.sführungsform der Erfindung weist die Form
eines elektromagnetischen Energieimpulssystesis zur Aussendung
von sehr kurzen Basisbandimpulsen und für ihren Empfang durch doppelte Baßisbandempfanger nach der Reflexion von zu erfassenden
Gegenständen auf. Die Basisbandempfänger verarbeiten die Basisbandslgiiiale, und erzeugen in ihrer Energie verstärkte
Ausgänge £ur Betätigung der Nutzeinrichtung. In dem System
werden dispersionsfreie Sende* und Empfangsantennen und Übertragungsl@ltungselemente
verwendet, die mit den Empfänger-Lawinendurchbruchs-Transistordetektoren
zusammenarbeiten, die direkt innerhalb der Empfänger-Übertragungsleitungen angeordnet
sind, uri die Gesamtenergie jedes Echoimpulses zu erfassen·
Die Empfäagerdetcdctoren werden zyklisch in einer freilaufenden
Impulsbetriebswelse betrieben, wodurch ein Verstärkungsreglersignal
erzeugt und gespeichert wird, um eine hohe Stabilität und Empfindlichkeit der Empfängerdetektoren jedesmal dann zu
schaffen, wenn sie in ihrer zweiten oder Lawinendurchbruchsdetektormode
arbeiten» Zwei verstärkte, zeitlich gedehnte Impulse wurden von den Empfänger-Lawinendurchbruchsdetektoren
jedes Mal dann erzeugt, wenn ein Echo in beiden Empfängern während dsr Detektormode vorhanden ist. Die erfaßten Signale
werden durch eine UND-Schaltung dem Entfernungs-Torsteuer-
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Lawinendurchbruchsdetektor zugeführt» der zuverlässig ein Nutzausgangssignal
zur Betätigung von Insassen oder anderen Schutzeinrichtungen abgibt. Dadurch, daß eine derartige Betätigung
nur innerhalb eines vorgegebenen Entfernungsfcorsteuerbereiches
und nur dann erfolgen kann, wenn anpfängerausgänge von im wesentlichen gleicher Amplitude die UND-Schaltung betätigen« ist
das Ansprechen auf einen gefährlichen Gegenstand nur in einer begrenzten vorgegebenen Azimutzone in Vbrwärtsrichtung des
geschützten Fahrzeugs möglich und ein fehlerhaftes Ansprechen wird ausgeschlossen«
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird Im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung noch näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Pig, 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung,
Figo Ö eine perspektivische Ansicht einander Antennen der
Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 . ein Schaltbild eines Senders der Vorrichtung nach
Fig, 1, "' ■
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer in den Bnpfängern der Vorrichtung
nach Fig· 1 verwendeten BEpfängerschaltung,
Flg. 5, 6 und 7 grafische Darstellungen zur Erläuterung der
Betriebsweise der Vorrichung.
Die impulßfönnig gesteuerte, elektromagnetische Meßeinrichtung.
der vorliegenden Vorrichtung 1st eine Vorrichtung zum Hessen
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eines drohenden Zusammenstoßes eines Fahrzeuges mit einem
anderen vorgegebenen Fahrzeug oder Gegenstand und zum Betätigen bestimmter Schutzvorrichtungen als Folge eines derartigen
Meßvorgangs* Sie ist so ausgelegt, daß sie beispielsweise an der Vorderseite "Ines geschützten Fahrzeugs untergebracht ist,
wie es durch die gestrichelte Linie I der Fig. 1 dargestellt
ist« obwohl sie auch in anderen Richtungsbeziehungen in bezug auf das geschützte Fahrzeug verwendet werden kann·
Ein Sender 2 für kurze oder Basisbandimpulse wird von einem
üblichen Stroraltnpulsgenerator 3 betätigt« der über einen Inverter 6 alle erforderlichen Synchronisiersignale für die
Steuerung der paarweise verwendeten Impulserapfänger 4 und 5
liefert und der zusätzlich Zeittorsteuersignale über einen
Kondensator 7 an andere noch zu beschreibende Teile der Meßeinrichtung liefert« Ist die Meßeinrichtung an der Vorderseite
1 des Fahrzeugs angeordnet« so erzeugt der Sender 2 Impulssignale für die Vorwärtsabstrahlung durch eine Antenne«
wie beispielsweise eine Dipolantenne 8· Die von irgendeinem
Gegenstand zum geschützten Fahrzeug zurückreflektierten Signale werden von den Empfangsantennen 9 und 10 zur Zuführung
zu den entsprechenden Impulsempfängern 4 und 5 aufgefangen« wobei die Empfangsantennen 9 und 10 symmetrisch an der Vorderseite
1 des Fahrzeugs an Jeder Seite der Sendeantenne 8 angeordnet sind.
Die Sendeantenne 3 kann die in Fig. 2 gezeigte allgemeine
Form aufweisen« wobei ihre elektrischen Leitungen die Dipolelemente 13» -I-3a haltern und durch Übermaßlöcher im Scheitel
16 eines Reflektors vorspringen« der aus gleichen flachen Leiterelenenten 15* 15a« die aneinander an einen Winkel entlang
des Scheitels 16 anstoßen« besteht.
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BAD
Die Dipolelemente 13, 13a liegen in einer Ebene« die allgemein
den V-förmigen Querschnitt der Reflektorelemente 15, 15a halbiert»
Die Dipolelemente 13* 13a haben eine größere Richtwirkung
in. der horizontalen oder Halbierungsebene und die V-förmigen Refiektorelemente 15* 15a tragen in erwünschter Welse
zur Richtwirkung in der vertikalen Ebene oder der Ebene, die senkrecht zur Halbierungsebene steht* bei. Andere gleichwertige
Ant exmenspei se vorrichtungen oder Heflektoren können alternativ verwendet werden·
Die Empfangsantennen 9 und 10 sind so ausgerichtet« daß sie
Gegenstände "sehen", die von Energie angestrahlt werden, die auf diese von der Sendeantenne 8 gerichtet'wirdβ Die in gleicher
Weise polarisierten Emfpangsantennesi 9 und 10 können ebenfalls
einen der Figo 2 allgemein entsprechenden Heflektoraufbau aufweisen,
sie sind jedoch zum Auffangen von von Gegenständen reflektierten
Impuls- oder Basisbandsignalen angeschaltet. In einer beispielhaften Anwendung zur Messung der Entfernung
zwischen der Vorderseite 1 eines ersten Fahrzeuges- und der Hinterseite eines zweiten Fahrzeuges* können die Mittelpunkte
der Antennen 8 und 9 und 8 und 10 in einem Abstand von ragefähr
60 cm stehen, wobei ihre Dipolelemente horizontal ©lageordnet
sind. Die Dipolspitzen jedes Dipolelementeapaares
können ungefähr einen Abstand von 10 cm aufweisen.
Der Impulssender 2 und die zugehörige Antenne 8 können irgendeine
von verschiedenen Formen aufweisen, wie sie bei spielsweise,
im deutschen Patent ..·....«.« (deutsche Patentanmeldung
Nr. P 21 29 700β?) beschrieben sind» Geeignete Sender- und
Antennenanordnungen sind außerdem in den deutschen Patenten
c»· (deutsche Patentanmeldungen P 22 20 551.2 und
P 22 24 842.6) beschrieben.
Eine bevorzugte Aasführungsform des Senders 2 ist beispielsweise
in Fig. 3 dargestellt. Der Sender 2 wird durch einen
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üblichen Stromimpulsgenerator 3 betätigt, der Leistung Über
einen Anschluß 23 empfängt und der außerdem der Zuführung von Synchronisiersignalen zur Steuerung der Empfänger 4 und 5 dient«
Durch das Fließen von regelmäßigen Stromimpulsen durch eine Spule 26 wird ein Schalter 27 betätigt« um den Sender 2 periodisch
zu erregen und zwar auf Grund der mechanischen Verbindung 28, die abwechselnd zwei Anschlüsse 29 und 29a verbindet und
trennt· Der Schalter 27 kann andere zweckmäßige AusfUhrungsformen
aufweisen, aber er ist vorzugsweise ein im Handel erhältlicher ο quecksilberbenetzter, einpoliger Herdschalter mit
Arbeitskontakt, der beim Schließen einen Stromimpuls mit einer Anstiegszeit von 100 Pikosekunden oder weniger erzeugt· Geeignete
Schalter haben beispielsweise einen Widerstand im geschlossenen Zustand von einem Bruchteil eines Ohms.ein Schalt-
DiS ZU vermögen von 300 Ύ und eine Arbeitsfrequenz von|200 Hz
bei einer Schließaeit von einer Millisekunde und sind ohne
weiteres erhältliah.
Der Sehalter 27 wird somit periodisch zur impulsförmigen Erregung
der Strahlorantenne 8 verwendete wie beispielsweise
die Dipolantenne mit den gepaarten Strahlerdipolelementen 13*
13a. Es sind iAdeiiiderstände 20, 20a mit relativ hohem Widerstandswert
vorgesehen. Der Widerstand 20 verbindet das Antennendipolelement
13 m:it. einer an einen Anschluß Sl gekoppelten (nicht gezeigten) Potentialquelle. Der Widerstand 20a verbindet
das Antennendipolelement 13a mit Erde® Die Pfade von den Anschlüssen
29 bzw. 29a zu den Elementen 13 bzw. 13a laufen durch
gleiche Arpa3wide:.*stände 22 bzw. 22a» Die Widerstände 20 bzw.
20a könner; Je 10 Ifegohm aufweisen, die Widerstände 22 bzw.
22a je IOC Obm. Das Schließen des Schalters &?, das ungefähr
1 Millisekunde naosh der Erregung der Treiberspule 26 erfolgt,
bewirkt, daß ein Basisbandimpuls mit steifer Anstiegsflanke sich durch die übertragungsleitung, die die Widerstände 22
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bzw, 22a und die Dipolelemente 13 bzw. 13 a einschließt, ausbreitet
und durch letztere in den Raum abgestrahlt wird. Die
Leistung wird dem Anschluß 23 nur dann zugeführt, wenn das
Fahrzeug eine höhere als eine vorgegebene Geschwindigkeit aufweist,
um unerwünschte Antworten beim Parken oder ähnlichem
zu verhindern» . '
Die paarweise verwendeten gleichen Empfänger 4 und 5 nach Fig« I
können jeweils Basisbandempfänger der allgemeinen Art sein, wie sie in der deutschen Patentschrift ,.....* c... (deutsche Patentanmeldung P 22 12 109) beschrieben sind· Basisbandempfänger
sind auch in der deutschen Patentschrift ·«><>.·...· (deutsche
Patentanmeldung P 22 20 551.2) beschriebene Ein besonderer
Empfänger,, der später noch in Verbindung mit den Figg. 1 und 4
beschrieben wird, ist eine Anpassung des in dar US-Patentanmeldung
271 084 vom 12ο Juli 1972 beschriebenen Empfängers,
In Fig« 1 sind die Ausgänge der Empfänger 4 äzw. 5 durch übliche
"hot carrier"-Dioden 34 bzw. 35 mit einer gemeinsamen Leitung 36 verbunden« Die Dioden 34 und 35 können vom Typ
HP 5082-2815 der Pa0 Hewlett-Packard sein und sind gemeinsam
über eine Leitung 36 durch einen Widerstand 37 mit einer (nicht
gezeigten) Vo^spennungsVersorgungsquelle verbunden, die an einen
Anschluß 38 angeschaltet ist. Die die Dioden 34 und 35 und die
Elemente 36, 37 und 38 einschließende Schaltung bildet ein Übliches
Hoohgeschviindigkeits-UND-Netzwerk, wobei die "hot
carrier"-Dioden jeweils zur Abtastung der Ausgänge der entsprechenden
Empfänger 4 und 5 verwendet werden. Wenn beispjelsweise
zu Irgendeinem Zeitpunkt ein gleichzeitiger Ausgang von
dem Empfänger 4 und dem Empfänger 5 auftritt., erscheint ein
UND-Signal g.uf der gemeinsamen Leitung 36· Jedes derartige
miD-Signa.L auf der Leitung 36 wird über einen Kondensator 40
längs des geerdeten Eingangswiderstandes 41 an den entfernungs-
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torgesteuerten Lawlnendurchbruchsdetektor 44 angekoppelt, der
einen Transistor vom Typ 2 K 5130 als wesentliches Element
verwenden kann* Die Wirkungsweise der einstellbaren Verzögerungs« einrichtung 33, die zwischen dem Empfänger 5 und der Diode 35
angeordnet ist, ist im weiteren noch zu erläutern«
Zur Steuerung der mit dem entfernungstorgesteuerten Lawinendurchbruch-Detektor
44 verbundenen Schaltung, wird ein von dem Kondensator 7 in der Fig» 3 abgeleitetes Synchronisiersignal
an eine übliche Iinpulsdehnungsschaltung 39 angekoppelt; die
Schaltung 39 dehni den durch den Kondensator 7 angekoppelten
Basisbandimpuls auf eine Länge, die allgemein für die Anwendung in einer üblichen einstellbaren Verzögerungsschaltung 42
geeignet isto Die Größe der Verzögerung der Eingangsimpulse
wird manuell oder elektronisch durch die Änderung eines Parameters eines Elementes der üblichen Verzögerungsächaltung 42
bestimmt, wie beispielsweise den einstellbaren Kondensator 42a, der verständlicherweise bei bestimmten Anwendungen eine
automatisch oder über eine Entfernung einstellbare Kapazitätsdiode
sein. kann. Die durch die einstellbare Verzögerungsschaltung 42 eingeführte Verzögerung bestimmt die Zeit, in der ein
üblicher Entfernungs-Torsteuergenerator 43 einen. Ausgangs-Entfernungs-Torstouerimpuls
erzeugt.
Das vom Entfernunfss-Torsteuergenerator 43 erzeugte Entfernungsgattersignal
wird dem entfernungstorgesteuerten Lawinendurchbruchdetektor
44 als Torsteuer- oder Freigabeeingang zugeführt, während einem zweiten Eingang dieses Detektors die empfangenen,
νοΛ den Empfängern 4 und 5 erzeugten und durch die UND~D±oden
34 und 35 weitergeleiteten Echoimpulse zugeführt werden. Der
Detektor 44 wird nit einem konstanten Strom aus einer einem Feldeffekt transistor vom Typ MPP l6l verwendenden geregelten
Stromquelle 53 gespeist, der von einer (nicht gezeigten) mit
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einem Anschluß 54 verbundenen Versorgung abgeleitet wird* Wenn eine Gleichzeitigkeit zwischen dom Entfernungstorsteuersignal
imd den Echowellen auftritt, die von den Empfängern
4 und 5 aufgefangen werden, so wird eine Ausgangsschwingung 48 von dem entfernungstorgesteuerten Lawlnendurchbruchsdetektor
44 erzeugt und erscheint an dem Ausgangsanschluß 44a· Die Aus*
gangsschwingung 48 kann einer üblichen Betätigungseinrichtung
45 zur Betätigung einer üblichen betätigbaren /orrichtung
zugeführt werden, wie beispielsweise ein Luftkissen oder irgend· eine andere Sieherheits- oder Insassenhaltevorriohtung der in
der deutschen Patentschrift ·.,, .·...,. (deutsche Patentanmeldung
P 22 24 842.6) beschriebenen Art. Die einstellbare Verzögerungssohaltung
42, der Entfemungstorsteuergenerator 43 und der Entfernungstorsteuer-Lawinendurohbruchsdetektor 44
können im allgemeinen den entsprechenden beispielsweise in
den zuvor erwähnten deutschen Patentschriften
(deutsche Patentanmeldungen P 22 20 551 e2 und P 22 24 842.6)
gezeigten Elementen gleich sein«
Es ist zu ersehen, daß die Erzeugung der Ausgangsschwingung 48 zur Betätigung von Insassen oder anderen Schutzeinrichtungen
des geschützten Fahrzeugs von dem ungewöhnlichen Ereignis gleichzeitiger Ausgänge der Empfänger 4 und 5 und yqu ü®v
gleichzeitigen Betätigung des entfernungstorgesteuerten La« winendurchbruchsdetektor 44 durch einen entfernungstorgesteuerten
Impuls abhängt, der zu einer vorgegebenen Zeit in bezug auf die Zelt, in der der Sender Impulsförmig gesteuert wird,
erzeugt wird· Alle drei Signale müssen an dem entfernungstorgesteuerten
Detektor 44 vorhanden sein, um einen Lawinendurchbruch
zu bewirken und eine Ausgangsschwingung 48 zu erzeugen· Aus den Figuren 5 und 6 wird die Betriebsweise verständlich,
wenn angenommen wird, daß die erste Empfangsantenne 9 am Punkt
F1 angeordnet 1st, die Sendeantenne 8 am Punkt F'^ (der mit
der Lage des Punktes F'2, wie es noch erläutert wird, zusammen-
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fällt) und die zweite Empfangsantenne 10 an Punkt Fg. Die
Funkte P, und P1, sind« wie es zu erkennen ist, Brennpunkte
einer Haupt- oder Hittelellipse 50, während die Punkte F2 und
F*g die Brennpunkte einer Haupt« oder Mittelellipse 51 sind.
Die Überkreuzungsstelle 49 der Hittelellipsen 50 und 51 stellt
einen Hittelpunkt in einem gegebenen Baum 60 dar, innerhalb dessen die Meßeinrichtung auf das Vorhandensein eines reflektierenden
Gegenstandes empfindlich sein soll.
Der Raum 60 soll weiterhin dadurch definiert werden, daß angenommen
wird, da.8 der durch den Entfemungstorsteuergenerator
43 gebildete Entfernungs-Torsteuerbereich einer torgesteuerten
Entfernung von 2Λ entspricht. Zwei Paar entsprechender Begrenzungsellipsen
können somit um die Überkreuzungs- oder Mittel· stelle gebildet werden« wobei sich die Paare kreuzen, um vier
Punkte oder Ecken 52, 52a, 55 und 55a zu definieren, die daher
den Raum 60 genau festlegen. Es 1st klar, daß die Mittelstelle 49 und folglich der Raum 60 entlang einer Linie 62 naoh innen
oder außer, bewegt werden kann, indem der Steuerkondensator 42a der einstellbaren Verzögerungseinrichtung eingestellt wird und
daß seine Größe bsi der üblichen Einstellung der Größe des Entfernungs-Torsteuerbereiches, der durch den Entfernungs-Vorsteuergenerator
43 festgelegt wird, durch die Verwendung der manuellen Steuerung 43a geändert werden kann. Wenn es erwünscht
ist, die Lage des Raumes 60 entlang der Linie 62 wie in Fig. 6 abzutasten oder auf andere Welse zu bewegen, erfüllt
eine Änderung eines Steuerelementes wie beispielsweise des einstellbaren Kondensators 42a diesen Zweck. In der Fig. 6
wird somit die Lage der für kleinere, mittlere oder größere Entfernungen bestimmte Torsteuerbereiehe 58» 59« 60« die auf
diese Weise gebildet werden, dargestellt. Durch die Betätigung der Einstellung 33a der Verzögerungseinrichtung 33 nach Fig« I
kann der empfindliche Bereich nach rechts oder links entlang
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der Linie 62 von Flg. 5 bewegt werden, wie es bei 68 in Flg.
gezeigt ist»
Es 1st verständlich, daß wenn ein Ziel beispielsweise Wen durch
die Punkte 52, 52a, 55 und 55a definierten Raum fällt, ein Ausgangsimpuls von jedem der Empfänger 4 und 5 zum Im wesentlichen
gleichen Zeitpunkt erzeugt wird, wobei ein Ausgang von den UND-Dioden 34, 35 an der Leitung 36 erzeugt wird, der seinerseits
bewirkt, daß bei dem Entfernungs-Torsteuerlawinendurchbruchsdetektor 44 ein Lawinendurohbruoh erfolgt und dieser leitet,
da er durch den Entfernungs-Torsteuergenerator 43 freigegeben wurde. In normalen Fällen, In denen das Ziel außerhalb des
Raumes 60 liegt, ist der eine oder der andere Ausgang des Empfängers 4 bzw. 5 zu klein, um einen geeignete UND-Schaltungsausgang zu erzeugen, oder die Entfernungs-Torsteuerschwingung ermöglicht keinen Lawlnendurchbruch des Detektors 44, so
daß sich unter keinen Umständen eine Ausgangsschwingung 48 ergibt und die Schutzvorrichtung nicht betätigt wird.
Die grafischen Darstellungen nach pig. 5 und 6 sind zugunsten
der Deutlichkeit im Verhältnis etwas verzerrt, da der in Vorwärtsrichtung begrenzte azimutale Raum normalerweise ζ,Bo ungefähr 3 m vor der Vorderseite des Fahrzeugs liegt, während die
Entfernung. zwischen den Brennpunkten F1 und F2 beispielsweise
60 bis 90 cm beträgt · Die genaue Lage der Punkte 52, 52a, 55
und 55a kann durch die Anwendung von einfacher, analytischer Geometrie oder der Üblichen Schraubenliniengleichungen bestimmt
werden, und die praktische Lage kann in einfacher Weise durch derartige übliche Verfahren ausgewählt werden. Nimmt man beispielsweise an, daß die Ellipsei 50, 51 Je eine große Hauptachse 2a und eine kleine Hauptachse 2b aufweisen, und daß die
Entfernung zwischen den zugehörigen Brennpunkten (P1 - F1 ^
beispielsweise) 2c ist und ein Entfernungstorsteuerbereioh von
2 verwendet wird. Die Punkte 52, 55a, 52a und 55 werden jeweils
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durch aufeinanderfolgendes Lösen der folgenden Gleichungs
paare
Punkt |
festgelegt.
-52 |
(x | + c)2 | • C | ^c2 (b | y2 | _ 1 |
für y > 0,
χ negativ |
I |
y S O1
x * 0 |
(b (x |
- c)2 ,. | -Δ)2 + | 7 (b |
-Δ)έ
y2 |
— T | |||||
(b | +Δ)2 + | + o)a | +Δ)2 | — X | ||||||
Punkt | 55a | (x | + c)2 | -e)a | o2^ (b | y2 |
y Λ ο*
χ positiv |
|||
χ - | « C | c2 ' (b | 3Δ)2 y2 |
·» 1 ' | ||||||
52a | (b | +Δ)2 + | Il Il | |||||||
Punkt | (* | 2 | C5^ (b | Y2 | _ 1 | y >o, X » 0. |
||||
(b χ - |
C2^ (b |
+Δ)2
y2 |
= 1 | |||||||
(b | ||||||||||
Punkt | (x | (T (b | y2 | |||||||
- | (b (x |
-Δ)έ V2 |
||||||||
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c « 6o era
A a 15 cm
b» 3*30 m, 3*60 m oder 3*90 m.
A a 15 cm
b» 3*30 m, 3*60 m oder 3*90 m.
Bei einem typischen Anwendungsfall, bei dem b « 3*30 m ist«
liegen die Punkte 52 und 52a 3,2 m vor dem Fahrzeug und
0,85 m auf beiden Seiten der Mittellinie 62„ Isu b = 3, 6 m9
so liegen die Punkte 52 und 52a 3* 45m vor dem Fahrzeug und 0,93 m an beiden Seiten der Mittellinie 62β Ist b= ^9 m,
so liegen die Punkte 52 und 52a 3*75 m vor dem Fahrzeug und
1,01 m auf beiden Seiten der Lirfe 62» Entsprechend definiert
das Doppelantennensystem in einfacher Weise eine bestimmte Azimutzone oder einen begrenzten Eawm vor den Fahrzeugs in»
d@a eine Antwort .von einem reflektierenden Gegenstand erzeugt
wird» Die auf Fahrspuren auf beiden Seiten des geschützten
Patogeuges sich vorbeibewegenden Fahrzeuge <sra©ugen nio^ gleichzeitig
al® d^el weiter oben beschriebenen Reaktionen und dl©
"Vorrichtung 46 wird nicht fe©tltigfeQ StatioaMr©" ßegenstSssä© wi©
beispielsweise %drant©n oäex» Briefkästen an d@s° Seit© der Fatastraße
verursachen in wünschenswerter der Betätigungseinrichtung 45«
Während, wie es weiter oben beschrieben wurdeP
Arten von Basisbandempfängerkonzepten bei den Empfängern 4 -,md
5 verwendet werden können einschließlich der in dem US-Patent
3 662 312 erwähnten Art, wird es bevorzugt, die Art von Empfängern
zu verwenden,, die in der oben erwähnten US·*Patentanmeldung
271 084 beschrieben ist. Ein derartiger Sknpfänger ermöglicht
es, daß die Gesamtenergie Jedes Basisband-Echoimpulses momentan von der Empfangsantenne einem Lawinendurchbruchs-Bbpfängerdetektor
zugeführt wird* wobei der Detektor erfolgreich mit kurzen Basisbandimpulsen arbeiten kann, die Spektralkomponenten aufweisen,
deren Amplituden &lle nicht durch übliche Schmalbandempfänger
erfaßt werden könfeen. Die Gesamt energie in jedem Basisbandimpuls
409817/0 790
kann jedoch relativ größer als der Störpegel oder andere störend einwirkende Impulse oder Signale in der NMhe des
Empfänger-Detektors sein. Durch geeignetes Einstellen der Empfindlichkeit oder des Schwellwertes des EmpfMngerdetektors
werden entsprechend Basisbandsignale, die andere Bnpfänger
nicht beeinflussen« in einfacher Weise empfangen« erfaßt und
verarbeitet ohne daß der Empfängerdetektor in erheblichem Maße durch andere Hoohfrequenzenergieaussendungen nachteilig
beeinträchtigt wird. Die hauptsächliche Verarbeitung des Echosignals erfolgt gemäß dem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel
der Erfindung durch einfache Basisbandsignalsohaltungen, womit die Slgnalfrequeiföumwandlung und die mit dan Abgleich
und der Betriebsweise üblicher Hochfrequenz- und Zwischenfrequenzverstärker verbundenen Probleme vermieden werden
können.
Der bevorzugte Etapfanger ist in Fig. 4 dargestellt und dieser
Empfänger 4 wird als Beispiel erläutert« obwohl die Beschreibung genauso auf den Aufbau und die Betriebsweise des Empfängers
5 zutrifft· Der aipfänger 4 ist mit der Empfangsantenne 9 verbunden und arbeitet synchron mit dem Sender 2 in regelmäßig
abw®ohg@lnden Moden oder Betriebsarten. In einer ersten der
abwechselnden Moden arbeitet ein wesentliches Empfängerelement
als freilaufender Impulsgenerator mit veränderlicher Frequenz
in einer Bückkopplungssohleife sur automatischen Steuerung der
gesamten Empfängc^renpfindlichkelt oder -verstärkung· Bei einer
zweiten Mode« die zyklisch mit der ersten Node abweohselt«
wird die freilaufend® Impulserzeugung gesperrt und das wesentliche Empfängerelement arbeitet nur bei Vorhandensein eines
Entfemungs-Torsteuersignals, wobei die Schwellwerteapflndliohkelt eine Funktion des Pegels das RUckkopplungsstroras ist«
der während der ersten Mode erzeugt wurde»
4 0 9817/07 90
Die Bapfangsantenne 9 1st mit dem Empfänger 4 über eise einstellbare Verzögerungssohaltung 56 verbunden* die in üblicher
Weise zur Einstellung relativer Verzögerungen paralleler Kanal· in einem Impulssystem dient. Per Ausgang der Verzgges'ungssohaltung 36 wird als ein Eingang der Basis des SaipfKnger-Lawinen«
durchbruohsdetektors 61 zugeführt» der ein Lawinendurohbruoh-Transistordetektor von Typ 2 N 5IJO sein kann* der in der
deutschen Patentschrift ...,,.«... (deutsehe Patentanmeldung
P 2220551.2 ) und an anderen Stellen beschrieben ist« und
dessen Kollektorelektrode ein im wesentlichen konstanter oder
geregelter Strom über eine leitung 57 zugeführt wird· Der Ausgang 63 des SmpfSngerlawinen-Durohbruchsdetektors 61 wird an
seiner Emitterelektrode abgenommen und wird einer üblichen Impulsdehnungseinriohtung 64 zugeführt« die ein üblicher monostabiler Multivibrator sein kann· Der Impulsausgang 63 wird
über eine Leitung 36 nach Fig· 1 dem Entfernungs-Torsteuer«
detektor? 44 zugeführt und kann ungefähr S Mikrosekunden lang
sein·
Sin sweiter oder Moden-Steuereingang für das Gatter 65 ist
ein Synchronisiersignal 66 (Fig. ΤΪ das von dem Sende-Stromimpulsgenerator 3 über den Inverter 6 und die Leitung 67 dem
Hodengfttter 65 zugeführt wird· Der torgesteuerte Ausgang des
Modengatters 65 wird einer üblichen aieichstrom-Widerstands-Diodensohaltung 69 und über eine übliche Wideretands«Xondeneator-Integratorsohaltung 70 einer üblichen geregelten Strom«
quelle 7* zugeführt· Die Quelle 71 empfängt Leistung aus einer
üblichen (nioht gezeigten) mit einem Anschluß 74 verbundenen Versorgung. Der Ausgang der Quelle 71 wird über die Leitungen
72 und 57 zugeführt» um den Betrieb des Transistors in d@a
EfflpfHnger-Lawinendurohbruohsdetektor 61 zu steuern. Eine Abzweigleitung an einer Verbindung der Leitungen 57 und 72 schließt
eine kurzgeschlossene» ungefähr 30 cm lange übertragungsleitung
409817/0790
BAD
73 ein· Die Verzögerungsühertragungsleitung 73 bestimmt (Ue
Länge jedes Ausgangsiispiilses, der von dm Empfänger-Lawinen·
durohbruohsdetektor 61 erzeugt wurde. In Fig. 7 ist au erkennen, daß der Ausgang des Bnpflng@i»-Detektors 61 in der
ersten Node des Systems ©in© Heine von Impulszügen 92 aus
schiaalen Impulsen ist* wobei der Bapfteger lÄWlnendurohbruohadetektor 61 und die mit ihn verbundene Schleife als freilaufender Impulsgenerator arbeiten· -Bi@ saanuelle Einstellung des
Kontaktes 77 eines Potentiometers 76 bestimmt die Bopfindllohkeit des Stapfängerdetektore 61, wobei das Potentiometer 76
zwischen Erde und Leitung 67 eingeschaltet 1st« die Über den
Inverter 6 mit dem Stromimpulsgenerator 3 verbunden 1st·
Es 1st zu erkennen, daB d©r ^pfa^er-Lawlnendurehbruohedetektor 61 in Betrieb als üblicher freilaufender Impulsgenerator
während abwechselnd aufeinanderfolgender Zeitintervalle zur Bildung des Impulszuges 92 arbeiten kann. Der Ausgangalmpulszug 92 wird nach der Dehmung in der Schaltung 64 einer QleiohstroBwledergewlnnung unterworfen und wird in dem Integrator 70
integriert· Die demgemäfl ©rs@ugte einseitig gerichtete Spannung
wird Über die Quelle Jl zur Steuerung des durch den Bmpfänger-Lawinendurohbruchsdetektor 61 fließenden Stromes rückgekoppelt.
Dieser Vorgang bestimmt die Empfindlichkeit des Empfänger-LawinendurohbruohsdetektorE 61. Je größer der Strom durch den
Detektor 61 ist« desto höher 1st die Impulsfolgefrequens und
der einseitig gerichtete Stren* der den von der Quelle 71 gebildeten Stromregler steuert« Die wachsende, der Stromquelle
71 zugeführte Vorspannung wird in einer derartiges. Weise zugeführt, daß der Strom durch den Smpfänger-Lawlnendurohbruohs·
detektor 61 abnimmt und deshalb seine Empfindlichkeit abnimmt.
Wird das Ansteuersignal zur Betätigung des Sendersohalters 27
zugeführt, wird ein !teil des gleichen Impulses über den UbIi-
409817/0790 BAD ORIGfNAL
ohen Inverter 6 und die Leitung 67 dem Hodengatter 65 zur Sperrung der freilaufenden Impulserzeugungsmode der Schaltung
zugeführt ο Der von der Stromquelle 71 dem EmpftEnger-Lawinen«
durohbruohsdetektor 61 zugeführte Betriebsstrom bleibt im
wesentlichen konstant, da dl® Zeltkonstante d@r aieiohätrom*
wledergewinnungssohaltung 69 und des Integrators 70 relativ
groB 1st. (Beispielsweise größer als 60 Millisekunden). Wenn
die Arbeitsperlode des 'BqpfttBgere 4 50 % betrügt« so 1st der
Empfänger im Ergebnis für 50 f$ der Zeit ein weit offener Detektor«
Bei bestimmten A&wmSusigea wird ©in© tobeltsperiode
von bis zu 90 % bevorzugt« W@nn ©in Beholmpuls® der die willkürlich
festgelegte. Sohwellwert^iplitude ÜbersÄreltet, von
der Antenne 9 Bufg@f@ng©fä MiM0 i®lt-et der ^upfinger-Lawmen«»
durchbruohsdetekto? 6ls wotei sich @1b Impuls 63 an seinem
Ausgang ergibt« Bsr absolmt© Bipfindlichk©it@p@gel wird durch
die Anzapfung 77 d®s YorspssMUBgspotentiometers 76 eingestellt·
Der Ausgang des ein Impuls 93
Basis dee
Basis dee
/ei ist 35 der
des BnspfSngers 5
des" Detektors 44 wird spannung (+ 3. ¥
Torateuersignal ¥©a dem.
elektrode des
es oben beschrieben ±mts
Impulse 48 der SnpfMng©r
signals der
und der
richtung 46 wird gebildet,
mit dem Ausgang des Transistors
an öl© Baitter-angelegt«
wie bei ©iner @leich£eltigkeit der
5 ^^ ä@@ ^itfemungsgatter-
Detektor 44 betätigt Betätigung d@r Schutzvor409817/paQ
Ss ist zu erkennen, da£ die Vorrichtung die vorteilhaften
Eigenschaften der Signalübertragung und des Empfange von Basisbandsignalen durch die Verwendung eines Ubertragungeleltungssyatems
oder einer anderen Einrichtung mit etreuungefreien
Eigenschaften wirkungsvoll nützt· Vorzugsweise arbeiten
die Antenne und die übertragungsleitungselemente in der TBM-Mode«
wobei die Verwendung von Ausbreitungsmoden« die die Streuung der Basisbandimpulse ermöglichen* vermieden wird.
Auf diese Weise wird die Oesamtenergie Jedes empfangenen ursprünglich
vom Sender 2 erzeugten.BasisbandimpulsYwirkungsvoll
auf die Verarbeitung innerhalb der verstärkenden Empfänger-Lawinendurchbruchsdetektoren
der Eapfänger 4 und 5 und für das seiaktive Torateuern- innerhalb des entfemungstorgesteuerten
Lawinendurchbruchsdetektors 44 gerichtet·
Es ist zu erteeim©»« <fe§ die V©r2»i<ghtung liizLohtungen zur genauen
Verstärkungsregelung, sur genauen Abtastung und von elek-.
tromagnetischen Schwingungen von kurzer Dau@r vorsieht» wobei
die Abtasteeit vmü dia Ab-tastdauer von relativ stabilen EIe-
und äaS di@ lf©rrl©htung -stabile symmetrische
zur
Saalsbandechoeignale verwendet@
M® l'^rr^mtv-^j, kann üit sehr schnellen SchoabtaetgesdbMiodigkeitea
Imt^lebm ^rd®aA wobei das Abtasten und Verarbeiten von Bctäosiggalen mit einer Bauer in der aröflenordnups
von I Hamo@ekund© oder weniger sßglich ist«
Sa ist zu «rke^nea» dai tei dieser Vorrichtung die Schwierigkeiten
bekaimter Yofslotituagcn Vdraieden werden« so dafl ein
zuverlXssigtr Betrieb olme ^In fehlerhaftes Ansprechen gesichert ist, Biλ Metosühtlsslielikeit einer von auien erzeugten
elektrischen SttSriüpulsspitsBe» die tatsächlich gleicheeitig
mit dem Bntfernunge»Toi?steuereignal auftritt^ ist sehr gering·
409817/0790
Der einseitig gerichtete üpsnmragspegel
keitssohwellwert des Sopfisg
stimmt, 1st in wesentlichst uurerttndieiaieti
Bedeutung 1st es, d&S eis, t
der Bewegung von Fahrs©ug©m aisf b©asoliba-rjt©i?,
mieden wird« und zwar eb®%m® wie ©is M@p^@@tem auf
Vorhandenseins von Hetailgeg
spielsweise BrUokengelärülsr.,
wird· Me Verwendung dieser ¥©rriehtusig ©nsdglieht
böhaltung des erwünschtem g@^r breltbaMLg@n, oder:.
dispersionsfreien Ansp^®e&@2ie worn Basisb^,a^at©pa@ii, ^siä über
windet in- einfacher W@ls® die
ringe Richtwirkung«
409817/0790
Claims (1)
- 1. äschuizirosrielteig fir Faferss«g©5 gekennzeichnetaw AbstraMmg von Bag ü®r eia@sa Toil aufweist, in dem ein ZusasisnonstoB mit ©laem Q@g©ESGtand erfolgen kann, ■ erste und ssweit© EmpfiagsreiBsrieMiiag©!! (49 S9 9$ 1O)9 die symmetrisch in bezug atif di© §<igideei!iä?icMunga& (25 3„ 8) angeorde@t sindi «ad Basisbsadirapals© eiaplangen, die ir@n d®m Gegenstand reflektiert i*©rd@a9 wstm stell d!eü©f iffi dem Raumcsreich befindet, ÜND-Scfesitu.Bfs©forieMöag3a (34 - 38), die auf im wesentli€ii9n gleicteaMg© Aasgiiage der ersten und zweiten Empfingereinrichtungen (4? S, 9, 10) ansprachen und nur dann ansprechen, wenn sich der G@g@nstaEd in einem beschrankten Azimuth-Sektor des Teiles das isuämb©r@ic!i@s beändet, Gatterechaltungs-Einrichtangea (4419 die auf di@ S@ndeeim*icMung«t (2, 3, 8) und auf die üMD-Qsttsr-ea^icMiuagesii (34 » 3S) ansprechen und einen Ausgang but dama @r^emgeE? wenn sich der Gegenstand in einer begrenzten Entfemtmigszone des Teils des Raumbereichs mit Abstand von den Sendeemrichtuiigen (2, 3$ 8) befindet, und Nutzeinrichtungen (45 s 46), die auf die Gatterschakungseinrichtungen ansprechen.2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die NutzeiiirictiftiiMpst Betätigwigaeinrichtiingen (45) und von den Betätigimgseir^icht!Mger* (4S) bstätigbare Einrichtungen (46) umfassen.4096 17/07903. Schutzvorrichtung isaete .Anspruch t oder 2? dadurch ge» kennzeichnet, daS dte SendeeinrScMuagsa breith&sidigg gungsleitungs-SendeanternieaeiroricMimgea (S) zur Im verzerrungsfreien Abstrahlung voa Basiebandiznpuls@n, Sehalterkreiseinrichtungen (28, 29 $ 29 a'} sum Laden und Entladen der breitbandigen Übertragungslsitimgffl-SemsieasiteirmeEeiswIsbtui^ien (8) zur Eraeuguag der BasisJba&dimpulie «ad Symeteosüeierim« pulageiieratoreinrietitimgeia (3) %w Bstätigumg der Scfeslterkreiseinrichtungen (2S5 29, 29 a) amfessesio. . - · ■net, - daS jede der ®Tät®n ?ffii swolteia !sandige
10),mit den breitbasidig@Kpulse gekoppelt
faßt, «ü© a«^ die
sprechen^ 12m di©S9 3 ©d©r 4S dadurch gekennzeichnet „ dsB dt©te OloäenelementB C349 iingereinrie!itung@ß (49 dungspunkt (36) v@vhteid®%i<} mit ism (36) verbiMdene Ouelleneinrilclitttag'enaweitsn Emp-mit @lssm g©SB©Iajianien VerbingeraeJisaimiis 'Verbindungspunkt (38) aur Zuführung einer409817/07elektrischen Vorspannung an die ersten und zweiten Diodenelemente (34, 35) und Impedanzelemente (40, 41) zur Ankopplung de· gemeinsamen Verbindungspunkte» (36) an die Gatterschaltungseinrichtungen (14) umfassen.6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltungseinrichtungen Entfernungs-Torsteuer-Generatoreinrichtungen (43), die auf die Sendeeinrichtungen (2, 3, 8) ansprechen, Stromquelleneinrichtungen (53) und Entfernungs-torgesteuerte Lawinendurchbruchadetektoreinrichtungen umfassen, die auf die Entfernungs-Torsteuergeneratoreinrichtungen (43), auf die Stromqüelleneinrichtungen (53) und die Impedanzelemente (40, 41) bei der Erzeugung eines Ausgangssignals ansprechen·7· Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch'gekennzeichnet, daß zwischen den Sendereinrichtungen und den Entfermmgs-torgesteuerten Lawinendurchbruchsdetektoreinrichtungen eine Reihenschaltung von Impuledehnungseinrichtungen (39) und einstellbaren Verzögerungseinrichtungen (42) eingeschaltet ist.409817/0790Leerseite
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