DE2220331A1

DE2220331A1 - Zündschaltung für Leuchtstofflampen

Info

Publication number: DE2220331A1
Application number: DE19722220331
Authority: DE
Inventors: William John Argent London Roberts
Original assignee: GAF Corp
Current assignee: GAF Corp
Priority date: 1971-04-26
Filing date: 1972-04-26
Publication date: 1972-11-09
Also published as: BR7202548D0; FR2134539A1; AU4150372A; CH551127A; CA945623A; GB1380723A; NL7205602A; FR2134539B1

Description

PATENTANWÄLTE _/

dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dannenberg DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WE I N HOLD · DR. D. GUDEL

6 FRANKFURT AM MAIN CR. ESCHENHEIMER STRASSE 39

26„April 1972
Gu/gm

GAF Corporation 140 West 51 st Street Nev/ York, N.Y. 10020 USA

Zündschaltung für Leuchtstofflampen.

Die Erfindung betrifft eine Zündschaltung für Leuchtstofflampen mit einer in Serie mit der Leuchtstofflampe geschalteten Drossel und mit einem Satbilisierungswiderstand. Diese Zündschaltung kann insbesondere zusammen mit einer Diazo-Kopiermaschine, vorzugsweise mit einer derartigen Kopiermaschine für große Breiten, verwendet werden, wobei Leuchtstofflampen benötigt werden.

Bei Diazo-Maschinen werden herkömmlicherweise Leuchtstofflampen mit einer Leistungsaufnahme von mehr als 40-W verwendet. Diese Lampen liefern die notwendige Lichtenergie, um wirksam Kopien von einem Original herstellen zu können. Herkömmlicherweise besitzt eine Zündschaltung für diese Lampen eine Drossel, die die Zündspannung liefert, und einen parallel geschalteten Kondensator, der den Leistungsfaktor der

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Schaltung korrigiert.

Bei einer anderen bekannten Zündschaltung wird ein Stabilisierungswider stand anstelle der Drossel verwendet. Diese Zündschaltung ist jedoch weniger als zufriedenstellend, falls Spannungen unter 240 V für Lampen verwendet werden, deren Leistungsaufnahme 40 ¥ übersteigt.

Es wurde ebenfalls gefunden, daß Leuchtstofflampen mit einer Leistungsaufnahme über 40 W nur schwer gezündet werden können, wenn sie kalt sind. V/enn sie warm sind, können sie fast überhaupt nicht gezündet werden. Diese Verhältnisse liegen vor, wenn eine Zündschaltung mit einem Stabilisierungswiderstand vorgesehen ist. Daraus folgt, daß dort, wo es wünschenswert ist, beispielsweise bei Diazo-Druckmaschinen, Lampen für hohe und niedrige Spannung sowie ein Stabilisierungswider stand verwendet werden. Der bzw. die Voiderstände werden dann in der Maschine angeordnet, wenn sie als Heizelemente verwendet werden, um eine andere Funktion auszuüben.

Die .Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündschaltung vorzuschlagen, die bei Leuchtstofflampen unter Verwendung eines Stabilisierungswider stands angewendet werden kann. Dabei sollen auch Leuchtstofflampen leicht gezündet werden können, deren Leistungsaufnahme 40 W übersteigt. Außerdem soll mit der Erfindung eine Zündschaltung für Leuchtstofflampen vorgeschlagen werden, in der eine Drossel in Serie mit einer Leuchtstofflampe (Fluoreszenz-Lampe) und einem Stabilisierungswiderstand vorgesehen ist. - .

Schließlich soll bei der Erfindung eine Drossel in Serie mit einer Leuchtstofflampe und einem Stabilisierungswiderstand vorgeschlagen werden, wobei die Drossel vorzugsweise einen Eisenkern besitzt oder aus eisenhaltigem oder Ferritmaterial besteht.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Zündschaltung gem. der

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Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel einen Spulenkörper mit einem axialen Durchgang aufweist, ferner 'einen in dem Durchgang angeordneten Ferritkern, eine um den Spulenkörper gewickelte Spule, zwei ringförmige Endstücke, die mit dem Spulenkörper einteilig ausgebildet sind, sowie zwei mit den Spulenenden verbundene Anschlüsse, die sich durch eines der Endstücke erstrecken.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeipsiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1a schematisch eine Drossel mit einem Eisen- oder Ferritkern;

Fig. 1b eine Stirnansicht dieser Drossel j Fig. 2 ein Schaltschema der Zündschaltung für eine Leuchtstofflampe.

Die in Fig. 2 gezeigte Zündschaltung schließt eine Leucht stofflampe 10 ein, einen Starter 12 aus einem Bimetallstreifen, der der Lampe 10 parallel geschaltet ist, einen Stabilisierungswiderstand 14 und eine Drossel 16 mit einem Ferritkern. Der V/iderstand 14, die Drossel 16 und die Lampe 10 liegen in Serie zueinander an einer Wechselspannungsquelle, deren Anschlüsse in herkömmlicher Weise mit L und N bezeichnet sind.

Die Drossel 16 schließt einen Spulenkörper 20 mit einem axialen Durchgang ein, in der ein Ferritkern 22 angeordnet ist (vgl. Fig.1a und 1b).

Eine Drahtspule 24 ist um den Spulenkörper 20 gewickelt, der zwei ringförmige Endstücke 26a und 26b besitzt, wobei sich durch eines der Endstücke zwei Anschlüsse 28 erstrecken, die mit den jeweiligen Enden der Spule 24 verbunden sind. Die gesamte Drossel mit Ausnahme der Anschlüsse 28 ist in Kunststoffmaterial eingeschlossen, beispielsweise Polyäthylen, wodurch ein Gehäuse 30 um die Drossel ausgebildet wird. Eine Fixierachraube oder ein Fixierstift 32 ist mit der Außenfläche"

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des ringförmigen Endstücks 26b verbunden. Ein Kopfstück der Fixierechraube ist in den Kunststoff des Gehäuses 30 eingebettet.

V/ie bereits erwähnt kann die Drossel 16 als Luftspule ausgebildet sein oder auch einen Eisenkern bzw. einen eisenartigen Kern oder einen'Ferritkern besitzen.

Die beschriebene Zündschaltung zündet kalte und warme Leuchtstofflampen gut bei Eingangsspannungen zwischen 180 und 265 V mit einem vernachlässigbaren Spannungsabfall an der Drossel nach dem Zünden der Lampe.

- Ansprüche

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Claims

26.April 1972 £ GAF Corporation

Zündschaltung für Leuchtstofflampen mit einer in Serie mit der Leuchtstofflampe geschalteten Drossel und mit einem Stabilisierungswiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (16) einen Spulenkörper (20) mit einem axialen Durchgang aufweist, ferner einen in dem Durchgang angeordneten Ferritkern (22), eine um den Spulenkörper gewickelte Spule (24), zv/ei ringförmige Endstücke (26a,26b), die mit dem Spulenkörper einteilig · ausgebildet sind, sowie zwei mit den Spulenenden verbundene Anschlüsse (28), die sich durch eines der Endstücke erstrecken»
2. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (16) einen Eisenkern besitzt.
3. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (16) einen Ferritkern besitzt.
4. Zündschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (16) als Luftspule ausgebildet ist.
5. Zündschaltung nach Anspruch 1 bis Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (16) im wesentlichen in Kunststoff, beispielsweise in Polyäthylen eingebettet ist, der ein Gehäuse (30) für die Drossel bildet.
6. Zündschaltung nach Anspruch 1 bis Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixierstift (32) mit der Außenfläche des ringförmigen Endstücks (26a,26b) verbunden ist, dessen Kopf in den Kunststoff eingebettet ist, '

Der Patentanwalt:

209846/0-859

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