DE2220164A1 - Einspritzpumpe in Reihenbauweise - Google Patents

Einspritzpumpe in Reihenbauweise

Info

Publication number
DE2220164A1
DE2220164A1 DE19722220164 DE2220164A DE2220164A1 DE 2220164 A1 DE2220164 A1 DE 2220164A1 DE 19722220164 DE19722220164 DE 19722220164 DE 2220164 A DE2220164 A DE 2220164A DE 2220164 A1 DE2220164 A1 DE 2220164A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
roller
pump
injection pump
camshaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722220164
Other languages
English (en)
Other versions
DE2220164B2 (de
DE2220164C3 (de
Inventor
Anton Dipl Ing Dr techn Graz Pischinger (Osterereich)
Original Assignee
Fnedmann & Maier AG, Haltern, Salzburg (Osterreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fnedmann & Maier AG, Haltern, Salzburg (Osterreich) filed Critical Fnedmann & Maier AG, Haltern, Salzburg (Osterreich)
Publication of DE2220164A1 publication Critical patent/DE2220164A1/de
Publication of DE2220164B2 publication Critical patent/DE2220164B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2220164C3 publication Critical patent/DE2220164C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/24Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke
    • F02M59/26Varying fuel delivery in quantity or timing with constant-length-stroke pistons having variable effective portion of stroke caused by movements of pistons relative to their cylinders
    • F02M59/28Mechanisms therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1388Fuel pump with control of the piston relative to a fixed cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Einspritzpumpe in Reihenbauweise Die Erfindung betrifft eine Einspritzpumpe in Reihenbauweise, mit von einer Nockenwelle über Rollenstößel angetriebenen, in Zylinderbüchsen gleitbaren Pumpenkolben.
  • Um die Baugröße solcher Einspritzpumpen klein zu halten, ist man bestrebt, bei gegebenem Abstand zweier Pumpenelemente möglichst große Kolbendurchmesser unterzubringen. Dies kann durch eine Pumpenkonstruktion verwirklicht werden, bei der die Zylinderbüchse an der oberen Fläche des Pumpengehäuses niedergepreßt wird-und frei nach unten in das Gehäuse hängt, Die Zylinderbüchse kann dabei einen so großen Außendurchmesser erhaltensdaß zwischen zwei benachbarten Zylinderbüchsen gerade noch genügend Material für einen Gehäusesteg verbleibt. Dem Vorteil, daß der Pumpenkolben also mit verhältnismäßig großem Querschnitt ausgeführt werden kann, steht aber der Nachteil gegenüber, daß es bei den üblichen hohen Einspritzdrücken erhebliche Schwierigkeiten bereitet, in dem für den Rollenstößel verfügbaren Durchmesserbereich eine Rolle unterzubringen, welche den auftretenden hohen Belastungen standhält.
  • Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einspritzpumpe der angegebenen Bauart zu schaffen, bei der unter Beibehaltung einer möglichst gedrängten Bauweise auch hohe Einspritzdrücke problemlos beherrscht werden. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Zylinderbüchsen in an sich bekannter Weise an der oberen Begrenzungsfläche des Gehäuses festgeklemmt sind und von hier in das Pumpengehäuse frei hineinhängen, und daß der Durchmesser der Rollenstößel in an sich bekannter Weise größer als der Abstand zweier nebeneinander liegenden Pumpenelemente ist Somit ist die Möglichkeit gegeben, die hochbelasteten eile des Rollenstößels wesentlich größer als bei den bekannten Konstruktionen zu dimensionieren. Diese Maßnahme kommt daher einer höheren Belastbarkeit und längeren Lebensdauer der Pumpe zugute, Um die Unterbringung von Rollenstößeln mit über den Abstand zweier Pumpenelemente hinausgehendem Durchmesser auf besonders vorteilhafte Weise zu ermöglichen und eine einwandfreie Führung der Rollenstößel sicherzustellen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß bei in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Pumpe beiderseits auf die Dimension des Zylinderabstandes abgeflachten Rollenstößeln der Durchmesser der Rollenbolzen größer ist als der Hub der Rollenstößelc Es ist zwar bereits eine Einspritzpumpe bekannt, bei der sich durch die Verwendung beidseits abgeflachter Rollenstößel zwar eine verkürzte Baulänge der Pumpe ergibt, wobei jedoch eine axiale Lagesicherung der Rollenbolzen unbedingt erforderlich ist, da es sonst zu einem gegenseitigen Verklemmen der Rollenbolzen benachbarter Rollenstößel kommen könnte. Durch die letztgenannte Ausführung der Einspritzpumpe nach der Erfindung wird dieser Nachteil vermieden, da die Stirnflächen der Bolzen benachbarter Rollenstößel stets miteinander in Berührung bleiben und sich daher eine zusätzliche axiale Lagesiche rung der Rollenbolzen erübrigt. Die bei der bekannten Pumpenausführung gegebenen Vorteile eines geringen Bearbeitungsaufwandes und der zuverlässigen Sicherung benachbarter Rollenstößel gegen Verdrehen um ihre Achse, sind auch bei der letztgenannten Pumpenkonstruktion nach der Erfindung gewahrt.
  • Bei Einspritzpumpen mit am vorderen und hinteren Ende der Pumpe je in einem eigenen Lagergehäuse untergebrachten Nockenwellenlagern ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, wenn die Rollenbolzen der äußeren Pumpenelemente an der inneren Stirnfläche des benachbarten Lagergehäuses gleitbar anliegen und der äußere Durchmesser der Innenfläche des Lagergehäuses so groß ausgeführt ist, daß der Rollenbolzen auch in höchster Hublage des Rollenstößels mit der Innenfläche des Lagergehäuses in Berührung bleibt. Die Rollenstößel der Randzylinder der Pumpe erhalten daher an der Innenfläche des Lagergehäuses eine exakte Führung und ihre Rollenbolzen sind in einfacher Weise gegen axiale Verschiebung gesicherte Da bei einer Einspritzpumpe der erfindungsgemäßen Bauart ein Ausbau des Rollenstößels nach oben durch die im Durchmesser kleinere Führungsöffnung der Zylinderbüchse nicht möglich ist, ist zwecks Vereinfachung der Montage erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Pumpenkolben und der. Rollenstößel in an sich bekannter Weise nach Ausbau der Zylinderbüchse und allenfalls der Regulierhülse von der Gehäuseoberseite her kuppel- bzw. entkuppelbar sind0 Somit ist ein Ausbau des Kolbens der Zylinderbüchse nach oben ohne Ausbau des Rollenstößels möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse oberhalb der Nockenwelle unterteilt, wobei der obere Gehäuseteil die Zylinderbüchsen und der untere Gehäuseteil das Triebwerk (Nockenwelle, Rollenstößel) aufnimmt, und bestehen vorzugsweise beide Gehäuseteile aus demselben Maserial, Um den Oberteil des Gehäuses, der die Zylinderbüchse trägt, von Biegekräften zu entlasten, empfiehlt sich dabei eine Verankerung der Zylinderbüchse im Gehäuseunterteil.
  • Dies kann so geschehen, daß die Halteschrauben für die Zylinderbüchse durch den Gehäuse oberteil hindurchgehen und in Gewindebohrungen des Gehäuseunterteils eingeschraubt sind. Die bevorzugte Ausbildung der beiden Gehäuseteile aus demselben Material, insbesonders einer Aluminiumlegierung, folgt dem Bestreben, unterschiedliche Dehnungen der beiden Gehäuseteile bei Erwärmung der Pumpe auszuschließenO Bei Einspritzpumpen mit je Pumpenelement an einem Gehäuseabsatz abgestütztem Federteller, an dem die den Rollenstößel in Richtung zur Nockenwelle hin belastende Feder angreift, ist nach-einem weiteren Erfindungemerkmal vorgesehen, daß der Gehäuseabsatz von in den unteren Gehäuseteil eingedrehten Rillen gebildet ist die Drahteinlagen enthalten, an denen sich die Federteller mit ihrem oberen Umfangsrand abstützen, Es ist zwar bereits eine Einspritzpumpe bekannt, die eine abgesetzte Aufnahmebohrung für die durch eine Öffnung an der Unterseite des Pumpengehäuses einführbaren Rollenstößel aufweist. Der ebenfalls von der Unterseite des Gehäuses einführbare Federteller stützt sich dabei aber unmittelbar, also ohne Verwendung einer Drahteinlage, an einem Absatz der Aufnahmebohrung des Gehäuses ab. Demgegenüber ermöglicht es die letztgenannte Ausführung der Einspritzpumpe nach der Erfindung, die Aufnahmebohrungen für die abgeflachten Rollenstößel von der Oberseite des unteren Gehäuseteiles bis in den Nockenwellenraum durchgehend mit dem gleichen, durch die Rollenstößel vorgegebenen großen Durchmesser auszuführen und trotz der durchgehenden Bohrungen in einfacher Weise die erforderliche Abstützung der Federteller für die Rollenstößel zu erreichen. Die vorgesehene Art der Abstützung erfordert nicht nur einen minimalen Bearbeitungsaufwand, sondern begünstigt auch den sehr einfachen Ein- und Ausbau der Pumpenfeder samt dem Federteller0 In Ausgestaltung dieser Konstruktion kann erfindungsgemäß die Drahteinlage aus einem über die Ränder mehrerer Federteller sich erstreckenden wellenförmigen Drahtstück bestehen. Eine andere Ausführungsmöglichkeit für die Abstützung ergibt sich schließlich erfindungsgemäß dadurch, daß die Drahteinlage aus je zwei an gegenüberliegenden Stellen jedes Federtellers angreifenden, einzelnen segmentförmigen Drahtstücken besteht.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 den Querschnitt einer Einspritzpumpe in Reihenbauweise nach der Erfindung, Figo 2 einen Längsschnitt der Pumpe nach der Linie I-I in Fig. 1? Fig0 3 eine Draufsicht der Pumpe in abgestufter Schnittdarstellung entsprechend den Schnittebenen 11-11, III-III und IV-IV in Fig. 1. In den Fig. 4a und 4b ist jeweils ein durchgehender Horizontalschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV der Fig0 1 in zwei verschiedenenAusführungsformen der Pumpe dargestellt. Fig0 5 zeigt den Querschnitt einer abgewandelten Konstruktion einer Einspritzpumpe nach der Erfindunge Im Gehäuse 1 der Einspritzpumpe der ersten Ausführungsform nach Fig0 1 bis 4 ist die Nockenwelle 2 gelagerte Sie bewegt Ueber die Stößelrolle 3 den Rollenbolzen 4, den Rollenstößel 5 und den Federteller 6, den Pumpenkolben 7 in der Zylinderbüchse 8. Diese ist in ihrem äußeren Durchmesser so groß als möglich gehalten und weist an ihrem oberen Ende einen Flansch 9 auf, mit dem sie an den Gehäuseoberteil 10 gepreßt wird. Der Gehäuseoberteil 10 ist durch Schrauben 11 zwischen dem Gehäuseunterteil 1 und dem Flansch 9 der Zylinderbüchse 8 geklemmt, so daß er durch die Betriebskräfte nicht auf Biegung beansprucht wird.
  • Der Pumpenkolben 7 ist mit einem Querhaupt 12 in einem Schlitz 13 der Regulierhülse 14 gleitbar geführt. Letztere kann während des Betriebes durch die Regelstange 15 über eine Verzahnung oder dergleichen verdreht werden.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen, weisen die Rollenstößel 5 einen Durchmesser D1 auf, welcher größer als der Abstand A zweier benachbarter Pumpenzylinder ist. Die Rollenstößel 5 sind zu diesem Zweck beiderseits so abgeflacht, daß sie mit diesen Abflachungen unmittelbar gleitbar aneinander liegen. Der Durchmesser D2 des Rollenbolzens 4 ist größer als der Hub H des'Pumpenkolbens gewählt, sodaß, wie Fig. 2 zeigt, die Rollenbolzen 4 benachbarter Rollenstößel 5 auch dann in axialer Berührung miteinander bleiben, wenn sich einer der beiden Rollenstößel 5 in der oberen Hubendlage befindet, Auf diese Weise kann es zu keiner Kantenabnützung kommen. Aus Fig. 2 ist auch die axiale Führung des Rollenbolzens 4 des dem Nockenwellenlager zunächst liegenden Rollenstögels 5 an der Innenfläche des Lagergehäuses 16 für das Nockenwellenlager 17 zu ersehen. Der Durchmesser D3 des Lagergehäuses 16 ist so groß ausgeführt, daß der Rollenbolzen 4 in der Hubstellung H nicht aus dem Durchmesserbereich D3 austritt.
  • Die Kupplung des Pumpenkolbens 7 mit dem Rollenstößel 5 erfolgt über den Federteller 6 und ein am unteren Ende des Pumpenkolbens 7 vorgesehenes Querhaupt 18. Der Feder teller 6 ist zu diesem Zweck, wie Fig. 3 zeigt, mit einem Längsschlitz l9frersehen, durch den das Querhaupt 18 des Kolbens hindurchgeführt werden kann. Im montierten Zustand befindet sich das Querhaupt 18 in einer gegenüber dem Schlitz 19 verdrehten Lage, sodaß ein Ausfädeln nicht möglich ist. Der Federteller 6 muß deshalb am Rollenstößel 5 drehsicher gelagert sein. Es besteht dann die Möglichkeit, nach Ausbau der Zylinderbüchse 8 und der Regulierhülse 14 nach oben und nach Verdrehung des Pumpenkolbens 7 in eine Lage, in der die Richtung des Querhauptes 18 mit der des Schlitzes 19 übereinstimmt, den Kolben nach oben hin auszubauenO Eine Besonderheit der dargestellten Pumpe besteht weiters in der Halterung des Pedertellers 20, gegen den sich die Pumpenfeder 21 abstützt. Der Federteller 20 ist nämlich in gleicher Weise abgeflacht wie der Rollenstößel 5, da auch er einen Außendurchmesser besitzt, der größer als der Abstand A benachbarter Pumpenelemente ist. Zur axialen Abstützung des Federtellers 20 am Gehäuse sind in dieses Rillen 22 eingedreht. In diese Rillen wird eine besonders geformte Drahteinlage 23 bzwo- 24 gelegt, die sich nach außen gegen das Gehäuse und nach innen gegen den Federteller 20 abstützt. Die Abstützung ist sowohl in radialer als auch axialer Richtung wirksam. In der einen Ausführungsform besteht die genannte Drahteinlage aus einem über die Ränder sämtlicher Federteller 20 sich er streckenden wellenförmigen Drahtstück 23. Eine andere Ausführungsmöglichkeit zeigt Fige 4a, bei der die Drahteinlage aus einzelnen segmentförmigen Drahtstücken 24 besteht, welche an gegenüberliegenden Stellen jedes Federtellers 20 angreifen.
  • Die Ausführung der Einspritzpumpe nach Fig. 5 weicht hinsichtlich ihrer Gehäuseausbildung von der zuvor beschriebenen Konstruktion ab. Hier besitzt das Gehäuse an der Unterseite eine Öffnung 25, die durch einen Deckel 26 abgeschlossen ist. In diesem Fall stützt sich die Pumpenfeder'21 über den Federteller 20 direkt an einem Absatz des Gehäuses 1 ab. Der Rollenstößel 5 stimmt mit der Ausführung nach Figo 1 bis 4 überein. Der Querschnitt des Rollenstößels 5 kann daher der Fig0 3 entnommen werden.
  • Nach Abnahme des Deckels 26 liegt die Gehäuseöffnung 25 frei, sodaß nach Ausbau der Nockenwelle 2 sowohl die Rollenstößel 5 als auch die Feder 21 und der Federteller 20 ausgebaut werden können. Der Pumpenkolben 7 kann hingegen nach Ausbau der Zylinderbüchse 8 und der Regulierhülse 14 nach oben auch bei montiertem Rollenstößel 5 nach Entkuppeln von diesem nach oben ausgebaut werden0 Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten und beschriebenen beiden Ausführungsbeispiele und es sind vielmehr verschiedene Abweichungen von diesen Konstruktionen im Rahmen der erfindung möglich. So kann beispielsweise zur Erfüllung der Bedingung, daß der Durchmesser der Rollenstößel größer als der Abstand zweier benachbarter Pumpenelemente sein soll, anstelle beiderseitiger Abflachungen der Rollenstößel auch eine kreisbogenförmige Aussparung an der Mantelfläche des Rollenst-ößels vorgesehen werden, in die der benachbarte Hollenstößel mit seiner zylindrischen Mantelfläche anliegend eingreift.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    0 Einspritzpumpe in Reihenbauweise, mit von einer Nockenwelle über Rollenstößel angetriebenen, in Zylinderbüchsen gleitbaren Pumpenkolben, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Zylinderbüchsen (8) in an sich bekannter Weise an der oberen Begrenzungsfläche des Gehäuses (1) festgeklemmt sind und von hier in das Pumpengehäuse (1) frei hineinhängen, und daß der Durchmesser D1 der Rollenstößel (5) in an sich bekannter Weise größer als der Abstand A zweier nebeneinanderliegender Pumpenelemente ist.
  2. 2. Sinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in an sich bekannter Weise in Längsrichtung der Pumpe beiderseits auf die Dimension des Zylinderabstandes A abgeflachten Rollenstößeln (5) der Durchmesser D2 der Rollenbolzen (4) größer ist als der Hub H der Rollenstößel (5)o 5.
  3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, mit am vorderen und hinteren Ende der Pumpe je in einem eigenen Lagergehäuse untergebrachten ockenwellenlagern, dadurch ge kennzeichnet, daß die Rollenbolzen (4) der äußeren Pumpenelemente an der inneren.
  4. Stirnfläche des benachbarten Lagergehäuses (16) gleitbar anliegen und der äußere Durchmesser 13 der Innenfläche des Lagergehäuses (16) so groß ausgeführt ist, daß der Rollenbolzen (4) auch in höchster Hublage des Rollenstößels (5) mit der Innenfläche des Lagergehäuses (16) in Berührung bleibt 4o Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (7) und der Rollenstößel (5) in an sich bekannter Weise nach Ausbau der Zylinderbüchse (8) und allenfalls der Regulierhülse (14) von der Gehäuseoberseite her kuppel- bzw. entkuppelbar sind.
  5. 5. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dae Gehäuse (1) oberhalb der Nockenwelle (2) unterteilt ist, wobei der obere Gehäuseteil die Zylinderbüchsen (8) und der untere Gehäuseteil das Triebwerk (Nockenwelle, Rollenstößel) aufnimmt, und daß vorzugsweise beide Gehäuseteile aus demselben Material bestehen.
  6. 6. Einspritzpumpe nach Anspruch 5, mit je Pumpenelement an einem Gehäuseabsatz abgestütztem Federteller, an dem die den Rollenstößel in Richtung zur Nockenwelle hin belastende Feder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabsatz von in den unteren Gehäuseteil eingedrehten Rillen (22) gebildet ist, die Drahteinlagen (23) bzw. (24) enthalten, an denen sich die Federteller (20) mit ihrem oberen Umfangsrand abstützend 7o Einspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage aus einem über die Ränder mehrerer Federteller (20) sich erstreckenden wellenförmigen Drahtstück (23) besteht.
    8, Einspritzpumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahteinlage aus je zwei an gegenüberliegenden Stellen jedes Federtellers (20) angreifenden, einzelnen segmentförmigen Drahtstücken (24) besteht.
    L e e r s e i t e
DE19722220164 1971-06-07 1972-04-25 Reiheneinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen Expired DE2220164C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT492371A AT306446B (de) 1971-06-07 1971-06-07 Einspritzpumpe in Reihenbauweise

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2220164A1 true DE2220164A1 (de) 1972-12-14
DE2220164B2 DE2220164B2 (de) 1979-09-13
DE2220164C3 DE2220164C3 (de) 1980-07-03

Family

ID=3569923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722220164 Expired DE2220164C3 (de) 1971-06-07 1972-04-25 Reiheneinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT306446B (de)
DE (1) DE2220164C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018354A1 (de) * 1979-04-17 1980-10-29 Friedmann & Maier Aktiengesellschaft Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
US8104442B2 (en) 2007-02-08 2012-01-31 Schaeffler Kg Mechanical roller tappet for an internal combustion engine

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339872A1 (de) * 1983-11-04 1985-05-15 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Mehrzylinder-kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE4340885B4 (de) * 1993-12-01 2005-08-11 Deutz Ag V-förmig ausgebildete Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018354A1 (de) * 1979-04-17 1980-10-29 Friedmann & Maier Aktiengesellschaft Einspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
US8104442B2 (en) 2007-02-08 2012-01-31 Schaeffler Kg Mechanical roller tappet for an internal combustion engine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2220164B2 (de) 1979-09-13
AT306446B (de) 1973-04-10
DE2220164C3 (de) 1980-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4138313C2 (de) Radialkolbenpumpe
DE3240105A1 (de) Kolbenstangenloser zylinder
EP0189767B1 (de) Ölgekühlter, mehrteiliger Tauchkolben für Hubkolbenbrennkraftmaschinen
DE19753593A1 (de) Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckversorgung
DE3722435A1 (de) Schmiereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine
DE3909910C2 (de)
DE2220164A1 (de) Einspritzpumpe in Reihenbauweise
EP0468202B1 (de) Rollenstössel mit einem hydraulischen Ausgleichselement
DE69731174T2 (de) Hydraulikmotor mit radial angeordneten, rohrförmigen Antriebselementen
EP0522116B1 (de) Radialkolbenpumpe
EP0097619B1 (de) Kolbenmaschine mit wenigstens zwei Kolben
DE3430362A1 (de) Radialkolbenmotor
DE3800355C2 (de) Kompressor
DE2314596A1 (de) Einspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE10044182A1 (de) Stellglied
DE1145436B (de) Steuergehaeuse und Ventilsteuerung fuer Kolbenbrennkraftmaschinen
DE3800356A1 (de) Kompressor
EP1798415B1 (de) Hochdruckpumpe
DE1476062C3 (de) Hubkolben für Brennkraftmaschinen
DE1302968B (de) Verbindung zwischen dem Kolben einer Exzenterpumpe und einer Kolbenstange
DD281223A5 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe, insbesondere eine aufsatzpumpe fuer brennkraftmaschinen
DE1897281U (de) Hauptzylinder fuer hydraulische bremsanlagen mit getrennten kreisen, insbesondere fuer fahrzeuge.
DE1625445C3 (de) Vorrichtung zum veränderlich einstellbaren Andrücken eines Lagerdeckels
DE2657297A1 (de) Hydraulische scheibenbremse
AT217246B (de) Einspritzpumpe für Einspritzbrennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee