DE2219861A1 - Milchaustauschfutter für Säugetiere, insbesondere Kälber - Google Patents

Milchaustauschfutter für Säugetiere, insbesondere Kälber

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DE2219861A1
DE2219861A1 DE19722219861 DE2219861A DE2219861A1 DE 2219861 A1 DE2219861 A1 DE 2219861A1 DE 19722219861 DE19722219861 DE 19722219861 DE 2219861 A DE2219861 A DE 2219861A DE 2219861 A1 DE2219861 A1 DE 2219861A1
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Description

A3CH215OO
Milchaustauschfutter für Säugetiere,, insbesondere Kälber
Ak ζ ο GmbH
Wuppertal
Die Erfindung betrifft ein Milchaustauschfutter für Säugetiere, beispielsweise ein Austauschfutter für Kuhmilch bzw. Vollmilch, insbesondere zur Aufzucht von Kälbern, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Säugetiere, insbesondere Kälber, werden häufig kurz nach der Geburt von den Muttertieren getrennt und mit einem Milchaustausch·* futter aufgezogen. Produkte, die als Austauschfutter für die Milch der Muttertiere eingesetzt werden, enthalten neben Fetten, Proteinen, Kohlehydraten und.Mineralien weiter Bestandteile wie Vitamine, Antloxydantien, Antibiotica und Emulgiermittel. Im allgemeinen liegt die Zusammensetzung der Milchaustauschfutter an den einzelnen Bestandteilen bei etwa 16 - 18 Gew.% tierischem Fett, 24 - 25 Gew.% Proteinen, 5o Gew.* Kohlehydraten und 1 Gew.I Mineralien + Vitaminen + Antibiotica. Bei der Herstellung von Milchauetauschfutter, insbesondere für Kälber, ist dafür Sorge zu tragen, daß der Gehalt an assimilierbarem Eisen nicht mehr als Io ppm beträgt, denn es hat sich herausgestellt, daß das Fleisch geschlachteter Kälber, die mit Milchaustauschfutter mit einem höheren Eisengehalt gefüttert wurden, infolge einer zu starken Rotfärbung kein ansprechendes Aussehen hat.
209846/0835 - 2 -
- 2 - A3CH215OO
In Milchaustauschfutter für Kälber wird häufig Milcheiweiß in einer Menge von 60 - 75 Gew.% als Proteinquelle verwendet. Ein solches Produkt ist jedoch aus wirtschaftlichen Gründen wenig interessant. Aus diesem Grunde wurden Versuche unternommen, einen weniger kostspieligen Proteinlieferanten in Milchaustauschfutter für Kälber einzusetzen. Hierfür können beispielsweise Soja-, Fleisch-, Knochen-, Fisch-, Blut- oder Kartoffelmehl oder Molken-Pulver in Betracht gezogen werden.
Der vollständige oder teilweise Austausch von Milcheiweiß durch die genannten Proteinlieferanten hat jedoch den Nachteil, daß der Eisengehalt in dem entsprechenden Milchaustauschfutter die z. 2t. statthafte Grenze von Io ppm übersteigt, was die oben geschilderten unerwünschten.Folgen hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Substanz zur Verfugung zu stel len, die das Zuviel an Eisen im Magen-Darm-Trakt in einem solchen Umfang maskiert, daß eine Resorption des Eisens herabgesetzt, wenn nicht vollkommen verhindert wird.
Es wurde gefunden, daß Milchaustauschfutter für Säugetiere,das u. a. 'Fette, Kohlehydrate, Proteine und Mineralien enthält, und in dem die Proteine ganz oder teilweise anderer Herkunft sind als aus Milcheiweiß, diese Nachteile nicht aufweist, wenn das Futter zur Verminderung des assimilierbaren Eisens durch Maskierung einen Zusatz von Calcium-di-Natrium-Äthylendiamin-tetraacetat enthält.
Das Ca-Na2-Xthylendiamin-tetra-acetat (Ca-Na2-ADTA)
Na-OOC-CHo CH9COO
/
N-C2H5-N Ca ggf. x 4
Na-OOC-CH^ ^CH2COO
209846/0835 " 3 "
— . / 221986t
. -3- A3CH215OO . I
wird in einer Menge von o,o5 bis o,25 Gew.%, vorzugsweise in einer Menge von etwa o,19 Gew.%, pro 2o ppm der Eisenmenge, zu-
• ■
gesetzt, die für Säugetiere nicht assimilierbar sein soll.
Gute Ergebnisse im Hinblick auf eine geringe Rotfärbung des Fleisches und auf ein ansprechendes Aussehen werden erzielt, wenn Milchaustauschfutter nach der Erfindung nur bis zu Io ppm Eisen in assimilierbarer Form und der darüber hinaus gehende Eisengehalt maskiert vorliegen.
Erfindungsgemäß werden zum vollständigen oder teilweisen Austausch von Milcheiweiß vorzugsweise Soja-, Fisch-, Kartoffel-r Knochen-, Blut-Mehl, Fermentations-Protein oder Molken-Pulver verwendet.
Die Zubereitung des erfindungsgemäßen Milchaustauschfutters erfolgt vorteilhaft in der Weise, daß man das Ca-Na2-UBTA in der gewünschten Menge dem bereits fertigen Milchaustauschfutter hinzufügt. Man kann jedoch auch zunächst eine Mischung von Ca-Na2-Kdta und Protein herstellen und diese Mischung anschließend mit den restlichen Bestandteilen, wie Fett, Kohlehydrate, Mineralien usw. zusammenbringen* , ■
In den folgenden Beispielen, die die Erfindung im einzelnen erläutern, ist der Hämoglobin-Gehalt des Blutes jeweils in g/loo ml und der Hämatokrit-Gehalt in Vol.% angegeben. Fleischigkeit, Fettigkeit, Fleischfarbe und allgemeiner Eindruck werden - sofern nicht anders angegeben - visuell bestimmt. Die Beurteilung erfolgt nach einem Punktsystem, in welchem ein Wert von 7 oder mehr als gut bzw. sehr gut, ein Wert von 6 oder weniger als nicht zufriedenstellend gilt.
Beispiel 1
3p Mastkälber, etwa eine Woche alt, wurden während einer Woche der sogenannten Adaptations-Periode - mit einem Milchaustauschfutter folgender Zusammensetzung gefüttert:
Magermilch-Pulver 7o,o Gew.% Maisglucose 4,o "
Maisstärke 6,ο "
- 4 209846/0835
- 4 - A3CH215OO
Fett ' 17,ο Gew.%
Lecithin l,o M
Glycerin-mono-stearat o,3 " SiO2-haltiges Mittel zur Verbesserung der Fließfähigkeit ,l,o « Mineral-Vitamin-Antibioticum-Mischung o#7 "
Die Mineral-Vitamin-Antlbioticum-Mischung enthielt die Mineralien Eisen, Magnesium, Kalium und Natrium, die Vitamine A, D,, C, E, Nikotinsäure und Pantothensäure und das Antibioticum Chlortetracyclin.
Während der Adaptations-Periode wurden die Kälber an die Mefi-Vorrichtungen und -verfahren zur Bestimmung des Hämoglobin-(Hb) und des Hämotokrit- (Hc)-Gehaltes des Blutes gewöhnt.
Anschließend, also nach dieser Woche, wurden die Kälber entsprechend Lebensgewicht, Alter und Qualität in fünf Gruppen zu je sechs Tieren aufgeteilt.
Die Gruppe X wurde mit Futter der oben genannten Zusammensetzung gefüttert. - Die Gruppen II, III, IV und V wurden mit einem Milchaustauschfutter, gefüttert, in welchem das Magermilch-Pulver teilweise durch eine Mischung von Molken-Pulver und Kartoffel-Protein ersetzt war, und zwar wurde an Stelle von 7o Gew.% Magermilch-Pulver eine Mischung von 6o Gew.* Magermilch-Pulver, 6 Gew.% Molken-Pulver und 4 Gew.I Kartoffel-Protein verwendet. Die übrigen Bestandteile waren dieselben wie oben angegeben.
Außerdem wurden dem Futter für die Kälber der Gruppen III, ZV und V die folgenden Mengen Ca-Na2-XDTA zugesetztι
209846/0835 " S "
A3CH215OO
Gruppe III 13oo ppm
Gruppe IV 195o B
Gruppe V 325o
Die Analyse des Milchaustauschfutters nach Trockensubstanz (a), Rohprotein (b), Aschengehalt (c), Kupfer und Eisen ergab folgende Werte:
Tabelle I
Milchersatz
für
a (%) b (%) c (%) Cu (mgAg a) Fe (mgAg a)
Testgruppe I 94.2 24.1 7.ο 24 18
" II 94.2 24.8 6.7 26 54
" III 93.8 24.3 6.7 26 59
■ XV 94.2 24.5 6.8 26 52
■ ν 93.9 24.6 6.8 26 56
Vor, während und nach dem Mast-Test wurde der Hb- und Hc-Gehalt des Blutes der Kälber untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt:
Anfang Tabelle nach 12
Wochen. .
II. An
fang
.Hc-Gehalt nach 12
Wochen
Ende
11.2 7.6 35.ο nach 6
Wochen
22.8 19.6
11.8 12.ο 36.ο 28.ο 33.4 34.6
Gruppe 12.1 9.9 36.9 32. ο 28.5 28.3
I 13.0 • Hbr-Ge*1»1 9.6 41.4 31.3 27.3 23.6
II 12.4 7.2 43. ο 34.ο 26.4 19. ο
III nach 6
Wochen.
Ende 28.5
IV 8.9 6.4
V 1Ο.6 11.9
1Ο.3 9.7
11.1 7.8
1Ο.3 6.4
209846/0835
A3CH215OO
Die Ergebnisse der Mast sind aus Tabelle III ersichtlich:
Tabelle III
.I C II Jruppe IV V 45
III 44.9 168.9
Anfangsgewicht (kg) 45. ο 44.8 163.9 1265
Endgewicht (kg) 163.9 17Ο.1 45.ο I2o2 1.4o
Gewichtszunahme
pro Tag ( g)
I2ol 1265 167.9 1.45 36.8
Futter pro kg
Gewichtszunahme (kg)
1;45 1.39 1242 37.7 7.7
Schlachtverlust ( %) 36.6 38.1 1.41 7.7 8.8
Fleischigkeit (Punkte) 7.3 6.1 38.3 7.7 8.ο
Farbe " 8.5 6.2 7.3 7.7 7.4
Fettigkeit ■ 7.9 6.7 6.4 7.5 7.8
Talg " 7.6 6.3 7.3 7.3
allgero.Eindruck * 7.9 6.ο 7.1
6.3
Beispiel 2) - \ .■
12 Mastkälber, fünf Tage alt, mit einem mittleren Gewicht von etwa 39 kg wurden für einen Zeitraum von einer Woche (Adaptations-Periode) mit Milchaustauschfutter folgender Zusammensetzung gefüttert:
Magermilch-Pulver 80. 8 Gew.%
Glucose ^3. 1 "
Fett 15. 1 ■
Mineralien + Vitamine 1. O "
209846/0835
_J
- 7 - A3CH215OO
Anschließend wurden die Kälber in drei Gruppen zu je vier Tieren aufgeteilt.
Gruppe I wurde mit dem Milchaustauschfutter der obigen Zusammensetzung weitergefüttert/
Gruppe XX und XXX wurde mit einem Milchaustauschfutter gefüttert, in welchem das Magermilch-Pulver teilweise durch eine Mischung aus Fischmehl und Lactose ersetzt war, und zwar wurde an Stelle von 80,8 Gew»% Magermilch-Pulver eine Mischung von 32,8 Gew.% Magermilch-Pulver, 2o Gew.% Fischmehl und 28 Gew.% Lactose eingesetzt. Außerdem enthielt das Milchaustauschfutter für die Kälber der Gruppe XXI einen Zusatz von 685o ppm Ca-Na2-At)TA*
209846/0836
ir
A3CH215OO
flrnppe KaIh Mem Anfan
halt
Kittel-
»ert
MMh
2 Wochen
Mittel
wert
naeh
* Wochen
Mittel
wert
»-«ehalt Rittel-
wert
nach
9 Woohen
Mittel
wert
naeh Kittel·
wert
naeh
13 Woohen
Mittel
wert
nach
15 Wochen
Mittel
wert
1 pro
KaIb
pro
Kalb
pro
Kalb
naeh
7 Woohen
pro
Kalb
pro
Kalb
pro
Kalb
pro
Kalb
X 2
3
13.1 21.6 12.3 11.1 11.* 9.7 pro
Kalb
β.ο 8.7 7.7 9.1 7.» 8.5 7.1 7.6 6.6
ISJ * 12.1
11.9
11.*
12.1
9.6
1β.9
8.5 7.1
8.5
6.7
7,2
6.*
7.*
5.9
7.O
3984 1 9.1 8.5 6.8 7.5
9.8
6.* 5.6 6.1 6.0
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12.Ο
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Kalb
Wt ft« Jt Al KX J* «■a
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H a-
O I
209846/083B
- Io -
A3CH215OO
Das Fe-Gleichgewicht der Kälber 3 und 4 der Gruppe I, der Kälber 1, 2 und 4 der Gruppe II und der Kälber 1,2 und 3 der Gruppe III wurde bestimmt, nachdem die Tiere ein Gewicht von etwa 6o kg (s. Tabelle VI) bzw. ein Gewicht von etwa 13o kg (s. Tabelle VII). erreicht hatten:
Tabelle VI
Gruppe Kalb
Nr.
absor
biert
Fe in mg im Urin Fe-Gleichgewicht in mg pro Gruppe
I 3
4
92.5
94.7
pro Kalb 31.5
II 1
2
4 ...
554.6
54Ο.8
558.9
im Exkre
ment· . . .
5.8
15.9
33.6
29.3
139.4
III 1
2
3
6.5
6.2
6.6
133.6
135.2
149.5
514.7
541.1
523.4
53.1
. 49.5
38.6
414.5
399.4
4o2.8
12.2
12.1
15.4
46.1
19.0
5Ο.7
456.4
51O.O
457.3
209846/0835
A3CH215O0
- 11 -
Tabelle VII
Kalb
Nr.
absor
biert
Fe in mg im Urin Fe-Gleichgewicht in mg pro Gruppe
Gruppe 3
4
164.6
171.4
im Exkre
ment
8.9
: 9.8
pro Kalb 48.2
' . i
I 1
2
4
1375.ο
1337.6
14ο5.1
134. ο
87. ο .
7.9
7.7
. . .8.O
21,7
74 »6
255.1
Il 1
2
3
835.6
916.2
818.3
Io3o.4
11Ο2.3
1196.Ο
19.9
22.2
21.5
336.7
227.6
2ol.l
43.3
III 828.6
781.9
768.2 /
-12.9
114.1
28.6
Nach dem Schlachten der Kälber wurde die Farbe des Fleisches sowohl visuell ale'auch mit dem "Fahellpho-colour-measurer11 bestimmt. Die Fleiechfarbe wurde folgendermaßen bewertet!
visuell Fähellpho-Methode
Gruppe I 8,6 76
Gruppe II 5,5 49
Gruppe III 7,4
12 -
209846/0835
_J

Claims (6)

Patentansprüche
1. Milchaustauschfutter für Säugetiere, insbesondere Kälber, das u. a. Fette, Kohlehydrate, Proteine und Mineralien enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Proteine ganz oder teilweise anderer Herkunft sind als aus Milcheiweiß und das Futter zur Verminderung des assimilierbaren Eisens durch Maskierung einen Zusatz von Calcium-di-Natrium-A'thylendiamin-tetra-acetat enthält.
2. Milchaustauschfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz von Calcium-di-Natrium-Äthylendiamin-tetraacetat. in einer Menge von jeweils o,o5 bis o,25 Gew.% pro 2o ppm des Eisens vorliegt, das für Säugetiere nicht assimilierbar sein soll. .
3. Milchaustauschfutter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz von Calcium-di-Natriura-Äthylendi amin-tetra-acetat in einer Menge von jeweils o,19 Gew.% pro 2ο ppm des Eisens vorliegt, das für Säugetiere nicht assimilierbar sein soll.
4· Milchaustauschfutter nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu Io ppm Eisen in assimilierbarer Form und der darüber hinausgehende Eisengehalt maskiert vorliegen.
5. Milchaustauschfutter nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Proteinlieferanten Soja-, Fisch-, Kartoffel-, Knochen-, Blut-Mehl, Fermentations-Protein oder Molken-Pulver, ggf. in Mischung mit Magermilch-Pulver, eingesetzt werden.
- 13 -
209846/0335
22Ί9861__
~ 13 - . A3CH215OO
6. Verfahren zur Herstellung des Milchaustauschfutters nach
Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumdi-Natrium-Äthylen-diamin-tetra-acetat der fertigen Mischung der Milchaustauschfutter-Bestandteile zugefügt wird.
7» Verfahren zur Herstellung des MiIchaustauschfutters nach
Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Calciumdi*-Natrlum-Äthylen-tetra-acetat zunächst mit den Proteinen
gemischt und diese Mischung anschließend mit den anderen Bestandteilen des Milchaustauschfutters zusammengebracht wird.
209846/0835
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