DE2219650A1 - Destillierverfahren und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens - Google Patents

Destillierverfahren und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens

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Description

PATEN TAKWALTSBÜRO HOMSEN - TlEDTKE - BüHLING
TEL. (WII) 53 0211 TELEX: S-24303 topet 2219650 PATENTANWÄLTE München: Frankfurt/M.:. Dipl.-Chem.Dr.D.Thomsen Dipl.-Ing. W. Welnkauff Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. Q. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
8000 München 2
Ka!ser-Ludwlg-Platz6 21. April 1972
Risto Väinö Juhani Saari
Luoma (Finnland)
und
Esko Ensio Huhta-Koivisto
Helsinki (Finnland)
Destillierverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Destillierverfahren und insbesondere ein wirtschaftliches Verfahren zum Destillieren von Wasser sowie eine Vorrichtung zum Anwenden dieses Verfahrens. Die Erfindung kann auch zum Destillieren anderer Flüssigkeiten Anwendung finden, aber es eignet sich besonders zum Destillieren von Meerwasser oder zum Erzeugen von destilliertem Wasser beispielsweise für pharmakologische Zwecke.
Beim Bewerten der Wirtschaftlichkeit von Destillier
_* verfahren muß man dem Energieaufwand, den Anlagekosten der
-* Vorrichtungen und in einigen Fällen dem Rohwasserverbrauch ο
Beachtung schenken. Beim Betrachten der bekanntesten Destillier-
Mündliche Abreden, Intbeeondere durch Telefon, bedürfen ichrlMlcher BeiUtlflunfl Poltecheck (München) Kto. 11 »74 Dreidner B«nk (München) Wo. 88*708
verfahren kann man feststellen, daß ein Verfahren, welches bezüglich eines der genannten Paktoren günstig ist, in irgendeiner anderen Beziehung ungünstig ist.
Als Beispiel kann die am allgemeinsten benutzte Mehrphasen-Expansions-Destillierung erwähnt werden, worin das zu verdampfende Waseer erwärmt wird, während es in einer jeden Destillierphase als Kühlwasser des Kondensators strömt. Dieses Verfahren ist durch verhältnismäßig hohen Verbrauch von Energie und Rohwasser und andererseits geringe Anlagekosten gekennzeichnet. Im Vertikalrohrverfahren, worin der Dampf im Wärmeaustausch mit dem Wasser der nachfolgenden Destillierphase kondensiert wird, ist der Rohwasserverbrauch geringer, aber es wird Energie zum Erwärmen des Rohwassers verbraucht und tritt in unnötiger Menge mit dem Destillat in hoher Temperatur aus. Das dritte der bekanntesten Destillierverfahren, das Wärmepumpenverfahren, ist seinerseits energiewirtschaftlich bedeutend günstiger als die vorgenannten, jedoch sind die Anlagekosten wegen des Dampfkompressors höher. Ein jedes Verfahren wird selbstverständlich unter wirtschaftlicher Optimierung der obengenannten Paktoren angewandt, aber jedes Verfahren setzt diesen Möglichkeiten gewisse Grenzen.
Mittels des Verfahrens nach vorliegender Erfindung kann man eine Kombination der oben angeführten Paktoren erzielen, die als wirtschaftliche Gesamtlösung allen genannten, zuvor bekannten Destillierverfahren überlegen ist. Die wesentlichen Kennzeichen der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen hervor.
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Wie aus diesen ersichtlich ist, wird von dem in einer gegebenen Destillierphase freigesetzten Dampf ein Teil nach Art der Mehrphasen-Expansions-Destillation mit einem in der gleichen Destillierphase befindlichen Kondensator und ein Teil im Wärmeaustausch mit der zu destillierenden Flüssigkeit in der nächstfolgenden Destillierphase, wie bei der Vertikalrohrverdanipfung, kondensiert. Der Wärmeenergieinhalt des Kondensats wird in Wärmeaustausch mit der zu verdampfenden Flüssigkeit in den bei niedrigerer Temperatur arbeitenden Destillierphasen erhalten. Auf diese Weise gelangt man im Rohwasserverbrauch zu einer ebenso günstigen Lösung wie bei der Vertikalrohrverdampfung, in dem Energieaufwand aber zu einem Ergebnis, das sowohl diese als auch eine Mehrphasen-Expansions-Destillieranlage entsprechender Größe an Vorteilhaftigkeit übertrifft.
In einer Ausführungsform des Verfahrens wird ein Teil des Dampfes aus einer Destillierphase, beispielsweise aus der kältesten, auf höhere Temperatur gepumpt und in Wärmeaustausch mit irgendeiner bei höherer Temperatur arbeitenden Destillierphase kondensiert. Auf diese Weise geht der Energieverbrauch auf das gleiche Niveau wie bei dem üblichen einphasigen Wärmepumpenverfahren herab, aber die Anlagekosten und Wartungskosten fallen wesentlich geringer aus, da nur ein Bruchteil, z. B. 6 %t der gesamten Dampfmenge mit dem Kompressor gepumpt werden muß, während entsprechendermaßen im einphasigen Wärmepumpenverfahren aller Dampf auf höhere Temperatür gepumpt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer 209851/1016
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert, bei denen zur größeren Klarheit eine Beschränkung auf nur einige Destillierphasen erfolgte, während in der Praxis deren Zahl größer sein kann.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in welchem die Energie als Wärme in Danpfiform oder elektrisch zugeführt wird.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die
Energie mittels eines Kompressors zugeführt wird,
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in der Speisung der
Flüssigkeit von einer Destillationsphase zur nächsten.
Fig, H stellt eine Konstruktionsausführung einer Destillationsphase in einer das Verfahren in
Anwendung bringenden Vorrichtung dar. Fig. 5 zeigt eine weitere AusfUhrungsform.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind vier Destillationsphasen 10, 11, 12 und 13 dargestellt. Die Pumpe 28 fördert das zu destillierende Wasser durch das Rohr 27 in die Kondensatoren 17, 16, 15 und I1J, wo es sich bei der Kondensation des Dampfs erwärmt und durch das Rohr 22 in den Verdampfer der Destillationsphase 10 fließt. Der Wärmetauscher 32, der elektrisch oder mit Dampf arbeiten kann, erwärmt das Wasser weiter, wobei ein Teil davon verdampft. Ein Teil des Dampfes kondensiert
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im Kondensator 14 und ein Teil fließt durch das Rohr 33 zum Wärmetauscher 36 in der Destillationsphase 11, zusammen mit dem Kondensat, das sich am Boden 18 des Kondensators der Destillationsphase 10 angesammelt hat. Das Wasser, das nicht in der Destillationsphase 10 verdampft ist, geht durch das Rohr 23 weiter zum Verdampfer der Destillationsphase 11, wo ein Teil davon infolge des dort herrschenden niedrigeren Drucks verdampft, und der restliche Teil des Wassers wird entsprechendermaßen gekühlt, indem es an den Dampf die Verdampfungswärme abgibt. Das abgekühlte Wasser kommt durch den Wärmetauscher 36 in Wärmeaustausch mit dem aus der Destillationsphase 10 kommenden Dampf, der kondensiert und seine Verdampfungswärme an eine entsprechende Menge des Wassers.abgibt, die ihrerseits verdampft.
Der Dampf kondensiert in den Kondensatoren 15 und 37, und das Wasser geht durch das Rohr 2*t weiter zur Destillationsphase 12, wo abermals ein Teil davon unter Einfluß des niedrigeren Drucks und der vom Kondensator 37 abgegebenen Wärme verdampft. Der in der Destillationsphase 12 freigesetzte Dampf kondensiert in den Kondensatoren 16 und 38, und das Wasser geht durch das Rohr 25 zur Destillationsphase. 13. Der in der Destillationsphase 13 freigesetzte Dampf kondensiert in den Kondensatoren 17 und 29, und das durch letztgenannten hindurchgegangene Wasser tritt durch das Rohr 30 zum Ejektor 31 ab, der durch das Rohr 26 das in der Destillationsphase 13 nicht verdampfte Wasser absaugt.
Das in den Kondensatoren I1I und 36 entstandene Kondensat enthält noch Wärmeenergie in erheblicher Menge, die zum
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Verdampfen von Wasser herangezogen werden kann. Das Kondensat sammelt sich im Rohr 39 an, in dem es zum Wärmetauscher 40 ;ih der Destillationsphase 12 fließt, wo es sich abkühlt und das zu verdampfende Wasser erwärmt. Von hier geht es weiter zum Wärmetauscher 41, wo es sich weiter abkühlt und durch das Ventil 47 und das Rohr 48 zum Ejektor 49 abgeht, dem die Pumpe 50 destilliertes Wasser aus dem Behälter 51 zuführt..
Entsprechendermaßen sammelt sich das in den Kondensatoren 15 und 37 entstandene Kondensat im Rohr 42 an und wird im Wärmetauscher 43 abgekühlt und entweicht durch das Ventil 46. Das Kondensat von den Destillationsphasen 12 und 13 geht entsprechendermaßen durch das Ventil 45 und das Rohr 44 in das Rohr 48 ab. Mittels der Ventile 45, 46 und 47 werden die in den verschiedenen Destillationsphasen herrschenden Drücke geregelt, während auch die nichtkondensierbaren Gase zusammen mit dem Kondensat unter Einfluß des Ejektors 49 entweichen. Falls ein Teil der Destillationsphasen unter überdruck arbeitet, werden * deren Kondensate und nichtkondensierbare Gase nicht mittels Ejektor abgezogen, sondern sie strömen unter eigenem Druck in den Reinwasserbehälter 51.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 arbeiten die getrennten Destillationsphasen in entsprechender Weise wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, aus welchem Grunde im folgenden nicht alle Einzelheiten beschrieben werden. Der Unterschied im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht in der Energiezuführung mittels des Motors 54 und Kompressors 53, wel-
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7 .221965C
ehe den Heizer 32 in der Ausführung nach Fig. 1 ersetzen. Der Kompressor 53 saugt einen Teil des in der Destillationsphase 60 freigesetzten Dampfs durch das Rohr 52 an» komprimiert ihn auf höheren Druck, wobei er sich erwärmt, und führt ihn dem Wärmetauscher 56 in der Destillationsphase 6l zu. Der Dampf kondensiert und verdampft neues Wasser in der Destillationsphase 61. Das Kondensat wird in den Wärmetauschern 58 und 59 abgekühlt und tritt durch das Ventil 62 in das Kondensatsamme1-rohr 63 ab, dem auch das in der Destillationsphase 60 entstandene Kondensat durch das Rohr 57 zufließt.
Der Motor 51* kann beispielsweise ein Dieselmotor sein, von dessen Verlustwärme der größte Teil zum Erwärmen des Wassers im Wärmetauscher 55 ausgenutzt werden kann. Auf diese Weise ergibt sich ein äußerst hoher Wirkungsgrad der Energieausnutzung, und beispielsweise in einem zehnstufigen Destillationsprozeß wird Energie im Betrag von etwa 20 kcal/kg benötigt. Falls der Dampf mit sehr hohem Druckunterschied, über mehrere Destillationsphasen hinweg gepumpt wird, erfährt der Dampf eine adiabatische überhitzung auf recht hohe Temperatur. Hierbei kann man das Pumpen in mehreren Phasen vornehmen und dem Wärmetauscher 55 ähnelnde Zwischenkühler verwenden, in denen der Wärmeüberschuß an das zu verdampfende Wasser übertragen wird. In einem mehrphasigen Destillationsprozeß kann man auch mehrere Dampfrückführungen einschalten, so daß man in einem neunstufigen Prozeß Dampf von der letzten Phase zu siebenten, von der sechsten zu vierten und von der dritten zur ersten zurückführt.
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mm Q mm
Der Wärmetauscher, in dem der in der vorhergehenden Destillationsphase freigesetzte Dampf kondensiert wird, kann aus einem unter dem zu destillierenden Wasser liegenden Rohrsystem, aus einem waagerechten Rohrsystem auf dessen Oberfläche das zu destillierende Wasser in einem Strahl herabläuft, oder ' aus einem vertikalen Rohr oder Rohrsystem bestehen, längs dessen Fläche das Wasser in einer dünnen Schicht herabfließt. In den letzten zwei Fällen muß das Wasser bei seinem übergang von einer Destillationsphase zur nächsten auf ein beträchtlich höheres Niveau im Vergleich zur freien Wasseroberfläche in derjenigen Destillationsphase, aus der das Wasser austritt, hinansteigen. Wenn sich das Wasser am Siedepunkt befindet, entstehen dann in demselben Dampfblasen in reichlicher Menge vor seinem Ausguß in den nächsten Verdampfer, und man muß das Rohr, in dem das Wasser von einer Destillationsphase zur nächsten übergeht, reichlich bemessen.
Dieser Nachteil kann durch die Anordnung nach Fig. vermieden werden,. Das zu destillierende Wasser geht von der Destillationsphase 64 zurDestillationsphase 65 durch das Rohr 66, durch welches es in den Wärmetauscher 67 in der Destillationsphase 65 fließt, worin es mit dem zu destillierenden Wasser in der Destillationsphase 65 im Wärmeaustausch abgekühlt und erst danach im Rohr 68 auf größere Höhe gefördert wird, aus welcher es sich in den Verdampfer der Destillationsphase 65 ergießt. Der Wärmetauscher 67 kann auch in eine bei noch niedrigerer Temperatur arbeitende Destillationsphase eingesetzt werden, wobei dann der Wärmeaustausch mit größerem Temperaturunter-
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schied erfolgt, wonach das Wasser in den Verdampfer der bei höherer Temperatur arbeitenden Destillationsphase ausfließt.
Pig. 4 stellt eine konstruktive Ausführung einer Destillatiansphase dar, die beispeilsweise der in Pig. I schematisch angezeigten Destillationsphase 12 entspricht. Dem Wärmetauscher 37 in Pig. I entspricht das vertikale Rohr 70, in welches der Dampf von der vorhergehenden Destillatiorisphase hineinfließt. Im Inneren des Rohrs befindet sich ein Kondensator 72, der dem Kondensator 15 in Fig. 1 entspricht. Ein Teil des Dampfes kondensiert im Kondensator 72 und ein Teil an der Innenfläche des Rohrs 70. Das Kondensat sammelt sich am Boden des Rohrs 70 und entweicht durch das Rohr 86 zum Wärmeaustausch mit dem Wasser in der nächsten Destillationsphase, Das Wasser fließt aus der vorhergehenden Destillationsphase durch das Rohr 71* in den Wärmetauscher 75, wo es sich in Wärmeaustausch mit dem verdampften Wasser abkühlt, und steigt im Rohr 73 in den ringförmigen Raum 71, der das obere Ende des Rohrs 70 umgibt. Von hier ergießt sich das Wasser durch den schmalen Spalt Qh an der Außenfläche des Rohrs 79 entlang hinab, wobei es eine dünne Wasserschicht auf der Rohroberfläche bildet. Wenn der Dampf auf der Innenfläche des Rohrs 70 kondensiert, gibt er Wärme an das an der Außenfläche fließende Wasser ab, von dem ein Teil entsprechendermaßen verdampft. Die Entstehung von Dampfblasen in dem an der Rohroberfläche fließenden Wasser verursacht starke Turbulenz und verbessert den Wärmeaustausch, bewirkt aber auch Fortspritzen von Wassertropfen von der Rohroberfläche. Aus diesem Grunde sind an der inneren Fläche des
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das Rohr 70 umgebendenSchutzrohrs 77 Strömungshindernisse 78 angebracht, die das in das Rohr 77 geschleuderte Wasser auf die Oberfläche des Rohrs 70 zurückführen. Die Strömungshindernisse sind derart gebaut, daß sie je nur einen Teil des Umfangs des Rohrs 77 umkreisen, damit in dem Raum zwischen den Rohren 70 und 77 der abwärts strömende Dampf freien Durchtritt hat. Am unteren Ende des Rohrs 70 kommt das Wasser noch in Wärmeaustausch mit dem im Wärmetauscher 76 fließenden, von der vorangehenden Destillationsphase herstammenden Kondensat. Dieser Wärmetauseher entspricht dem Wärmetauscher ^O in Fig. 1. Vom Boden der Destillationsphase entweicht das Wasser durch das Rohr 85 zur nächsten Destillationsphase.
Der in der Destillationsphase freigesetzte Dampf steigt in dem ringförmigen Raum zwischen den Rohr 77 und dem Mantelrohr 79 aufwärts und muß durch einen spiralförmigen Strömungskanal 80 nach oben gehen. In diesem Kanal hat der Dampf eine hohe Geschwindigkeit, derzufolge die radiale Beschleunigung, mit Leichtigkeit ein Mehrhundertfaches der Schwerkraftbeschleunigung ausmachend, eventuell mit dem Dampf mitgehende. Wassertropfen durch kleine öffnungen 81 hindurch in den obenendig geschlossenen ringförmigen Raum 82 schleudert, von wo sie zurück nach unten fließen. Der reine Dampf setzt seine Strömung aufwärts fort und entweicht durch das Rohr 83 in die nachfolgende Destillationsphase.
Die in Fig. 4 gezeigte Bauweise eignet sich besonders gut für verhältnismäßig kleine Destillationsanlagen. In größer
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bemessenen Anwendungen können sich in ein und derselben Destillationsphase mehrere Wärmeaustauschrohre 70 befinden, wobei das Wasserzufuhrbett 71 für alle diese gemeinsam ist, indem jedes Rohr von einem eigenen ringförmigen Spalt 84 umgeben ist. Der Tropfenabscheider 80 kann jedoch für alle Rohre gemeinsam sein.
In größeren Ausführungen nach Fig. 5 kann ein und dieselbe Destillationsphase mehrere Wärmetauscher 87 enthalten, auf deren Innenoberfläche das zu destillierende Wasser unter Verdampfen abwärts fließt und an deren Außenoberfläche der Dampf von der vorangehenden Destillationsphase kondensiert. Das Gemisch von Wasser und Dampf tritt aus den unteren Enden der Rohre
S- \
87 auf den Boden der Destillationsphase, von wo der Dampf in den Tropfenabscheider 80 hinaufsteigt und das Wasser durch das Rohr 85 in die nächste Destillationsphase fließt. Der Tropfenabscheider 80 kann für alle gemeinsam, in den ringförmigen Raum zwischen dem Mantel 88 des Wärmeaustauschrohrsysteras und dem Außenmantel 79 der Destillationsphase eingebaut sein. Die Spirale 72 kann hierbei z. B. durch einen U-förmigen, im Mantelraum des Wärmeaustauschrohrsystems eingesetzten Wärmetauscher 89 ersetzt werden. Das Wasser ergießt sich in die Wärmeaustauschrohre aus einem gemeinsamen Wasserbett 90 durch die Düsen 91 hindurch, und zwar in überhitztem Zustand im Verhältnis zu dem in den Rohren herrschenden Druck, wobei ein Teil davon verdampft und das Wasser effektiv auf die Rohroberfläche ausbreitet. Das in die erste Destillationsphase einfließende Wasser kann z.B. mit Hilfe des obengenannten U-förmigen Wärmetauschers in Wärmeaustausch mit Heizdampf überhitzt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Mehrphasiges Destillierverfahreni dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des in jeder Destillationsphase freigesetzten Dampfes in Wärmeaustausch mit der zu destillierenden Flüssigkeit kondensiert wird, von der ein Teil später in dieser gleichen Destillationsphase verdampfen wird, daß ein Teil des Dampfes im Wärmeaustausch mit der zu destillierenden Flüssigkeit kondensiert wird, von der ein Teil bereits in dieser gleichen Destillationsphase verdampft ist und daß das aus dem Dampf entstandene Kondensat in Wärmeaustausch mit der zu destillierenden Flüssigkeit abgekühlt wird, die sich in den nachfolgenden, bei niedrigeren Temperaturen arbeitenden Destillationsphasen befindet.
    2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Dampf befindlichen Flüssigkeitstropfen vom Dampf mit Hilfe der Fliehkraft abgeschieden werden.
    3, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu destillierende Flüssigkeit im Wärmeaustausch mit . der zu destillierenden Flüssigkeit in derjenigen Destillationsphase abgekühlt wird, in der sie nächstens verdampfen wird.
    1J. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer gegebenen Destillationsphase austretende Flüssigkeit vor ihrem Einströmen in die nächste Destillationsphase im Wärmeaustausch mit der zu destillierenden Flüssigkeit
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    in irgendeiner bei niedrigerer Temperatur arbeitenden Destillationsphase abgekühlt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des in der kältesten Destillationsphase freigesetzten Dampfes 3*m Wärmeaustausch mit einem Medium kondensiert wird, das nicht später in die übrigen Destillationsphasen fließt.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des in irgendeiner Destillationsphase freigesetzten Dampfes auf höheren Druck und höhere Temperatur komprimiert und im Wärmeaustausch mit der zu destillierenden Flüssigkeit kondensiert wird, die sich in einer Destillationsphase mit höherer Temperatur als diejenige der Destillationsphase befindet, in welcher der Dampf freigesetzt wurde.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Komprimieren des Dampfes entstehende Verlustwärme zum Erwärmen der zu verdampfenden Flüssigkeit verwendet wird.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Destillationsphase freigesetzte Dampf aufwärts fließend in einem ringförmigen Raum zwischen zwei Rohren (77 oder 88 und 79) geleitet wird, in welchem Raum ein spiralförmiger Strömungskanal (80) eingesetzt ist, worin der Dampf in kräftige
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    Drehbewegung versetzt wird und die mit dem Dampf mitgehenden Flüssigkeitstropfen durch Fliehkraftwirkung durch am Außenumfang der Spirale vorhandene öffnungen (81) in einen obenendig geschlossenen Raum (82) austreten, von wo sie herunter auf den Boden des Verdampfers fließen und der reine Dampf aus dem oberen Ende des ringförmigen Raums zwischen den Rohren zur nächsten Destillationsphase geht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige DampfStrömungskanal (80) um den vertikalen Wärmetauscher herum gebaut ist, in dem die zu destillierende Flüssigkeit in einer dünnen Schicht längs der Innen- oder Außenfläche des Wärmeaustauschrohrsystems von oben nach unten fließt und der von der vorhergehenden Destillationsphase herstammende Dampf an der entgegengesetzten Fläche des Wärmetauschers kondensiert.
    10, Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu destillierende Flüssigkeit in einer dünnen Schicht auf der Außenfläche eines vertikalen Wärmeaustauschrohrs (70) von oben nach unten fließt und der in der vorhergehenden Destillationsphase freigesetzte Dampf an der Innenfläche dieses Rohrs kondensiert, daß das Wärmeaustauschrohr von einem zweiten am unteren Ende offenen Schutzrohr (77) umgeben ist, das den freiwerdenden Dampf zum Abwärtsströmen leitet und an dessen Innenwand sich einen Teil des Rohrumfangs deckende Strömungshindernisse (78) befinden, die abwechselnd die auf die Innenfläche des Schutzrohrs gespritzte Flüssigkeit auf die Außen-
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    fläche des Wärmetauschers zurückführen, dabei jedoch die Strömung des Dampfes durch ihre awjschenräume hindurch und durch das untere Ende des Schutzrohrs hinaus zulassen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Ende des Wärmeaustauschrohrs (70) außerhalb desselben ein oder mehrere Wärmetauscher (76) befinden, in denen das in irgendeiner vorangegangenen Destillationsphase entstandene Kondensat fließt. '
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Ende des Wärmeaustauschrohrs (70) außerhalb desselben ein Wärmetauscher (75) befindet, in dem die aus dem Verdampfer irgendeiner vorangegangenen Destillationsphase herausgetretene, zu destillierende Flüssigkeit fließt,
    13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich am oberen Ende des Wärmeaustauschrohrs (70) innerhalb desselben ein Kondensator befindet, in dem die zu destillierende Flüssigkeit fließt.
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