DE2219241C3 - Veränderbare Anordnung zum Verriegeln einer Schaltwelle mit einer Durchführungswelle - Google Patents

Veränderbare Anordnung zum Verriegeln einer Schaltwelle mit einer Durchführungswelle

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DE2219241C3
DE2219241C3 DE19722219241 DE2219241A DE2219241C3 DE 2219241 C3 DE2219241 C3 DE 2219241C3 DE 19722219241 DE19722219241 DE 19722219241 DE 2219241 A DE2219241 A DE 2219241A DE 2219241 C3 DE2219241 C3 DE 2219241C3
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DE19722219241
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DE2219241B2 (de
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Jens-Uwe Dierks
Albin Guenther
Stephan Mai
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/08Turn knobs
    • H01H3/10Means for securing to shaft of driving mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/10Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs !.
Eine derartige Anordnung ist durch die DE-AS 19 56 263 bekannt. *o
Bei Schaltschränken und Schaltzellen sind Türen oder Abdeckungen vorhanden, die ein Zwischenstück enthalten, das einerseits mit der Schaltwelle eines Schaltgerätes und andererseits mit einem außen an der Tür angebrachten Bedienungsorgan für das Schaltgerät *5 verbunden ist Ein solches in der Tür oder Abdeckung angebrachtes Zwischenstück trägt auf der Frontseite der Tür oder Abdeckung das Betätigungsorgan, ist aber andererseits so ausgebildet, daß es sich beim öffnen der Abdeckung oder der Tür von der Schaltgerätewelle so selbsttätig löst und beim Schließen der Abdeckung oder Tür wieder mit der Schaltgerätewelle in Verbindung gelangt Je nach Verwendung der Anlage werden Forderungen gestellt, die der Hersteller erfüllen muß. So kann z. B. eine Forderung lauten, daß die Tür oder Abdeckung stets ausschwenkbar sein muß, gleichgültig ob der Schalter ein- oder ausgeschaltet ist. Es kann aber auch eine Forderung zu erfüllen sein, gemäß der die Abdeckung oder Tür nur dann geöffnet werden kann, wenn das Schaltgerät ausgeschaltet ist (DE-AS 19 56 263). Schließlich ist eine Forderung denkbar, gemäß der die Tür oder Abdeckung stets verriegelt sein soll und nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges zu öffnen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so auszubilden, daß sich alle möglichen Forderungen mit einfachen Mitteln erfüllen lassen.
Diese Aufgabe wird durch eine Ausbildung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst Je nach Stellung der Hinterschneidung oder Hinterdrehung kann man erreichen, daß bei bestimmten Stellungen des Schaltgerätes die Tür oder Abdeckung verriegelt ist
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den UnteranspriJchen zu entnehmen.
Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genonunen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist F i g. 1 zeigt die wichtigsten Teile der Anordnung im Gesamtzusammenhang mit einem Schaltschrank. In F i g. 2 ist die mit der Tür verbundene Anordnung und Durchführung vergrößert dargestellt Die Fig.3, 4, 5 zeilen verschiedene Möglichkeiten für die Erfüllung unterschiedlicher Forderungen.
In F i g. 1 der Zeichnung ist mit 1 ein Schaltschrank angedeutet in dem ein Schaltgerät 2 angebracht ist Das Schaltgerät 2 ist über eine Schaltwelle 3 ein- und ausschaltbar. Auf der Schaltwelle 3 ist ein Zwischenstück 4 angebracht, das eine Hinterschneidung oder Hinterdrehung 5 aufweist In der mit 6 bezeichneten schwenkbaren Tür oder Abdeckung ist eine Übertragungswelle 7 vorgesehen, die mit dem auf der Außenseite der Tür angebrachten Betätigungsgriff 8 verbunden ist Beim Schließen der Tür greift das als Vierkant ausgebildete Zwischenstück 4 in dl·· Übertragungswelle 7 ein und mit dem Handgriff 8 kann der Schalter 2 ein- oder ausgeschaltet werden. Wie insbesondere aus F i g. 2 zu entnehmen ist, ist ein mit der Tür oder Abdeckung verbundener Schieber 9 vorhanden, der unter der Wirkung einer Feder 10 steht und mit seiner Kante 11 mit dem Zwischenstück 4 zusammenwirkt Das Zwischenstück 4 hat an der hinterschnittenen Stelle einen Querschnitt der die Form eines Kreissegmentes von 90° hat (Pos. 12). Der Schieber 9 überdeckt die Übertragungswelle 7 und greift mit seiner Kante 11 an dem hinterdrehten oder hinterschnittenen Teil 5 des Zwischenstückes 4 an. Es ist weiterhin v'm Stellelement 13 vorgesehen, das von außen mit einem Werkzeug zu bedienen ist und den federnd gelagerten Schieber so weit verstellen kann, daß das Zwischenstück frei ist Das Zwischenstück 4 und die Welle 3 sind so aufeinander abgestimmt daß das Zwischenstück jeweils um 90° versetzt auf der Welle angebracht werden kann. Die verschiedenen Möglichkeiten der Türverriegelung ergeben sich durch die Versetzbarkeit des Zwischenstücks 4 auf der Welle 3.
Bei Darstellung nach den Fig. 1, 2 ist der Schalter ausgeschaltet und in dieser Stellung kann die Tür geöffnet und geschlossen werden. Die Tür ist also nicht verriegelt Wird der Schalter geschlossen, indem der Handgriff 8 entsprechend dem Pfeil 14 um 90° gedreht wird, so wird auch das Zwischenstück 4 um 90° gedreht und die Kante 11 des Schiebers kann in die Hinterschneidung eingreifen. Bei eingeschaltetem Schalter ist also die Tür verriegelt und kann notfalls nur durch das Element 13 geöffnet werden, indem mit einem Werkzeug dieses Element entsprechend dem Pfeil 15 verschwenkt wird und damit der Schieber 9 aus der Hinterschneidung herausgeführt wird. Das Element 13 ist bei dieser Anordnung nicht erforderlich, wenn die Tür bei geschlossenem Schalter auf keinen Fall geöffnet werden soll. Damit die Gewähr gegeben ist, daß das Zwischenstück 4 und die Übertragungswelle 7 auch stets in der richtigen Stellung wieder ineinandergreifen, ist an dem Zwischenstück ein Stift 16 vorgesehen und in der Übertragungswelle 7 ist eine entsprechende Nut 17
vorhanden.
Gemäß Fig, 3 ist das Zwischenstück im Vergleich zur Darstellung nach F i g, 2 um 90° im Gegenuhrzeigersinn versetzt angeordnet. Beim Schließen der Tor oder Abdeckung 6 rastet der Schieber 9 mit seiner Kante 11 in die Hinterschneidung des Zwischenstückes 4 ein, sodaß auch bei einem ausgeschalteten Schalter die Tür verriegelt ist Wird der Schalter eingeschaltet, d, h- die Schaltwelle um 90° entsprechend dem eingezeichneten Pfeil 14 gedreht, so bleibt die Verriegelung bestehen, da die Kante 11 des Schiebers 9 weiterhin in der Hinterschneidung liegt Bei einer solchen Anordnung des Zwischenstückes kann die Verriegelung auch bei ausgeschaltetem Schalter nur durch Verwendung eines Werkzeuges aufgehoben werden, indem das Element 13 betätigt wird.
Gemäß F i g, 4 ist das Zwischenstück 4 um weitere 90° im Gegenuhrzeigersinn auf der Schaltwelle versetzt In diesem Fall ist die Tür verriegelt wenn der Schalter ausgeschaltet ist und bei eingeschaltetem Schalter ist keine Verriegelung vorgesehen.
Die vierte in F i g. 5 dargestellte Möglichkeit, indem das Zwischenstück um weitere 90° versetzt ist, ergibt, daß eine Verriegelung des Schaltgerätes in beiden
ίο Schalterstellungen nicht möglich ist.
Durch die Verwendung eines einzigen Zwischenstükkes 4 sind verschiedene Forderungen erfüllbar, die in der Praxis vorkommen. Dadurch ergibt sich eine erheblich geringere Lagehaltung für die geforderten Modifikationen, die immer wieder verlangt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Anordnung zur Verbindung einer Durchführungswelle durch eine Abdeckung oder Tür mit einer als Vierkant ausgebildeten Schaltwelle eines Schaltgerätes mit einem federnd gelagerten Schieber zur Verriegelung der Schaltwelle mit der Durchführungswelle in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (3) oder ein darauf aufgesetztes, ebenfalls als Vierkant ausgebildetes Zwischenstück (4) eine solche Hinterschneidung (5) oder Hinterdrehung aufweist, daß der Querschnitt der Schaltwelle oder des Zwischenstückes an dieser Stelle ein Kreissegment von 90° ist und daß der federnd gelagerte Schieber (9) die Übertragungswelle (7) überdeckt und im Bereich der Hinterschneidung oder Hinterdrehung an der Welle oder deni Zwischenstück anliegt oder in die Hinterschneidung oder Hinterdrehung greift, wobei der Schieber (9) oder das Zwischenstück (4) in Abständen von 90° relativ zueinander versetzbar sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4) einen Stift (16) oder eine Nase aufweist und in der Übertragungswelle (7) eine entsprechende Nut (17) oder Rille vorgesehen ist
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (9) durch ein von außen zu bedienendes Stellelement (13) rückstellbar ist
DE19722219241 1972-04-20 1972-04-20 Veränderbare Anordnung zum Verriegeln einer Schaltwelle mit einer Durchführungswelle Expired DE2219241C3 (de)

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DE2219241A1 DE2219241A1 (de) 1973-10-25
DE2219241B2 DE2219241B2 (de) 1977-11-24
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DE2306000C3 (de) * 1973-02-07 1981-04-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schalterantrieb für in Gehäuse eingebaute Drehschalter
GR82158B (de) * 1983-06-17 1984-12-13 Knudsen Nordisk Elect
DE102004053550A1 (de) * 2004-11-05 2006-05-11 Siemens Ag Wellenkupplung, insbesondere zur Verwendung für einen elektrischen Schalter
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