DE2219146A1 - Vorrichtung zum zufuehren von klebestreifen an eine frankiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum zufuehren von klebestreifen an eine frankiermaschine

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Description

FRANCOTYP GMBH 22 19 14 β
Berlin
Vorrichtung zum Zuführen von Klebestreifen an eine Frankiermaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Klebestreifen an eine Frankiermaschine mit einem Fördermechanismus, der den zu bedruckenden Klebestreifen von einer Vorratsrolle abzieht und dem Druckwerk der Frankiermaschine zuführt.
In der deutschen Auslegeschrift 1 2ol 591 ist eine Frankiermaschine beschrieben, der ein Klebestreifenbehälter zugeordnet ist, der aus einer zylindrischen Kassette mit tangential gerichtetem Ausgangsteil besteht, welcher den zu bedruckenden Streifen einseitig unbedeckt läßt, so daß dieser Teil anstelle eines Briefes von den Transportrollen an der Drucktrommel der Frankiermaschine vorbeigeführt werden kann.
Mit den bekannten Zuführvorrichtungen lassen sich jedoch lediglich Klebest reifen gleicher Abmessung in die Frankiermaschine einführen. Bei Klischeeänderungen wäre es jedoch vorteilhaft, die Länge des zu bedruckenden Papierstreifens ohne besondere Vorkehrungen dem jeweils verwendeten Klischee anpassen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zum Zuführen von Klebestreifen an eine Frankiermaschine die LÄngenabmessungen der zuzuführenden Klebestreifen durch ein Handstellmittel zu bestimmen, das innerhalb eines vorgegebenen Einetellbereiohes vorzugsweise stufenlos verstellbar ist.
Die Erfindung geht von einer.Vorrichtung zum Zuführen von Klebestreifen an eine Frankiermaschine aus, die mit einem Förder-■echanisnrus ausgestattet ist, der den zu bedruckenden Klebe-
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streifen von einer Vorratsrolle abzieht und dem Druckwerk der Frankiermaschine zuführt, und ist dadurch gekennzeichnet, dafl ein den Fördermechanismus mittels einer Kurvenscheibe oder dergl. beeinflussendes Handstellmittel vorgesehen ist, das innerhalb eines vorbestimmten Einstellbereiches die Förderlänge des der Frankiermaschine zuzuführenden Klebestreifens bestimmt.
Durch die stufenlos vorwählbare Länge des auszugebenden Klebestreifens läßt sich die Vorrichtung an beliebige Frankier-* maschinen anschließen, da die Länge des zu bedruckenden Klebestreifens dem jeweils verwendeten Klischee leicht angepaßt werden kann. Ein wette^r Vorzug besteht auch darin, daß bei Änderungen des Klischees oder bei unterschiedlichen Abdrucken die Jeweils erforderliche Papierlänge durch die Vorrichtung durch einfaches Umstellen bereit gestellt wird. Schließlich ergeben sich auch noch Vorzüge in der Produktion. Durch die stets gleichbleibenden Teile können hohe Stückzahlen für die Einzelteile in Auftrag gegeben werden, wodurch auch die Lagerhaltung günstig beeinflußt wird.
Wesentliche Merkmale der Erfindung bestehen auch darin, daß dem Handstellmittel zur stufenlosen Einstellung der Förderlänge weitere Funktionen zugeordnet sind, die in der Blockierung des Auslösehebels für die Maschinenfreigabe, in der Arretierung der Kassette für die Papierrolle in der eingesetzten Lage, in der Einwirkung auf die abschwenkbare Streifenführungseinrichtung und in der Ausschwenkung der den Fördervorgang bestimmenden Andruckrolle für den Papierklebestreifen beim Einsetzen einer neuen Papierrolle bestehen.
Zur Vereinfachung der Bedienung sieht die Erfindung eine auswechselbare Kassette zur Aufnahme der Papierrolle vor, in deren Mundstück der Förderriemen und die damit zusammenarbeitende Andruckrolle eingreifen.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch veranschaulicht und nachstehend näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 die Vorrichtung zum Zuführen von Klebestreifen in der Seitenansicht,
Fig. 2 die Kassette für die Papierrolle in perspektivischer Darstellung*
Fig. 3 eine Einzelheit.
Eine in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Vorrichtung zum Zuführen von Klebestreifen an eine Frankiermaschine bekannter Bauart wird durch einen nicht dargestellten Getriebemotor mittels eines Ritzels 1 angetrieben, das mit einem auf einer Welle 2 frei drehbaren Zahnrad 3 in Eingriff steht. Mit dem Zahnrad 3 ist ein nicht dargestelltes koaxial gelagertes verzahntes Kupplungsrad einer Klinkenkupplung 4 bekannter Bauart verbunden, welche auf der Welle 2 befestigt und durch eine Kuppelklinke 5 ausgelöst wird.
Die Kuppelklinke 5 lagert drehbar auf einem Zapfen 6 eines Auslösehebels 7 und liegt unter der Einwirkung einer Feder 8 auf einem Vierkant stift 9 eines Kuppelhebels. Io auf. Bei der Freigabe der Klinkenkupplung 4 trifft die auf einer Steuerscheibe 11 befestigte Rolle 12 auf die Kuppelklinke 5 und löst "die Verbindung derselben mit dem Vierkantstift 9, so daß der Kuppelhebel Io wieder einfallen kann, trotz dem gedrückten Auslösehebel 7· Der Auslösehebel 7 ist auf einer Sehaltwelle 13 befestigt, auf welcher der Kuppelhebel Io lose lagert.
An einem an der GestelIwandung 14 eingeschraubten zylindrischen Bolzen 15 lagert eine Klinke l6, an der ein Stift. 17 eingenietet ist. Am Kuppelhebel Io ist ebenfalls ein Stift l8 eingesetzt. Eine um die Sehaltwelle 13 geschlungene Federspange 19 übergreift die Stifte 17 und 18 und verschwenkt die Klinke 16 im.
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Uhrzeigersinn, sobald der Kuppelhebel Io entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schaltwelle 13 verdreht wird. Bei diesem Vorgang wird die Pederspange 19 zunächst nicht gespannt. Sobald jedoch die Klinke 3.6 gegen den Stift 2o des Kuppelhebels Io stößt, wird sie gespannt und erzeugt so einen Druckpunkt am Auslösehebel 21, der auf der Schaltwelle 13 starr befestigt ist. Dieser Zustand tritt ein, kurz nachdem der Kuppelhebel Io die Klinkenkupplung für einen Umlauf freigegeben hat. Beim Weiterdrehen des Kuppelhebels Io legt sich die Klinke 16 über den Stift 2o und verklinkt damit den Kuppelhebel lo, so daß der Antrieb im Dauerlauf geschaltet ist. Zum Unterbrechen dieses Vorganges wird der Auslösehebel 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei trifft der Arm 22 des Auslösehebels 7 den Stift 17 der Klinke Ϊ6 und entklinkt damit den Kuppelhebel lo, der den Antrieb abschaltet.
Auf der Welle 2 ist ein Zahnrad 23 befestigt, das mit einem auf der Schaltwelle 13 frei drehbarem Zahnrad 24 kämmt. Das Zahnrad 24 steht mit einem weiteren auf der Achse 25 frei drehbaren Zahnrad 26 in Antriebsverbindung, das mit einer Riemenscheibe 27 fest verbunden ist, deren endloser Riemen 28 über eine Spannrolle 29, eine Umlenkrolle 3o und eine weitere Umlenkrolle 31 geführt ist. Die Umlenkrollen 3o und 31 sind an einem gekröpften Gabelhebel 32 befestigt, der am gestellfesten Bolzen 33 lagert und durch eine Zugfeder 34 beeinflußt wird. Am abgewinkelten Arm 35 des Gabelhebels 32 ist eine Rolle 36 drehbar angeordnet, die mit einer Nockenscheibe 37 zusammenarbeitet, die auf der Welle 2 starr befestigt ist. Mit der bereits genannten Umlenkrolle 3o arbeitet eine unter Federspannung stehende nachgiebig gelagerte Druckrolle 38. Eine mit der Umlenkrolle 31 zusammenarbeitende Druckrolle 39 lagert auf einer gestellfesten Achse 4o, auf welcher der Rahmen 4l eines Pührungsbleches 42 ebenfalls drehbar angeordnet ist. Am Rahmen 4l greift eine Zugfeder 43 an, die am gestellfesten Stift 44 eingehängt ist. Auf einer an der Gestellwandung l4 befestigten Achse 45 ist ein Winkelhebel 46 drehbar angeordnet, dessen Hebelarm 47 von der Rolle 12 beeinflußt wird und dessen unterer Hebelarm 48, an dem eine Zugfeder 49 angreift, mittels
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eines Schaltfingers 5o ein Messer 51 einer Abschneideeinrichtung. 52 betätigt, die an der Gestellwandung 14 befestigt ist.
Auf einer mit einem Schaltgriff 53 starr verbundenen Schaltwelle 54 ist eine Kurvenscheibe 55 befestigt, deren Steuerprofil 56 auf einen Schaltstift 57 eines am gestellfesten Stift 5.8 drehbar angeordneten Hebels 59 einwirkt. Am Hebel 59 ist ein Bolzen 6o ■ eingenietet, auf dem ein durch eine Zugfeder 61 belasteter Rollenhebel 62 lagert, dessen Zapfen 63 eine Druckrolle 64 trägt. Am Stift 65 des Rollenhebels 62 ist ein äbgekröpfter Anschlag eines um den gestellfesten Zapfen 67 schwenkbaren Steuerhebels 68 in Anlage. Am oberen Teilstück des Steuerhebels 68 lagert eine Rolle 69 drehbar, die mit einer auf der Welle 2 befestigten Nockenscheibe 71 zusammenarbeitet.
Die Kurvenscheibe 55 trägt einen Stift 72, an dem ein Lenker befestigt ist, in dessen Langloch 74 ein Stift 75 eines Segmentes 76 eingreift, das'ebenfalls auf der Achse 25 drehbar angeordnet ist. Das Steuerprofil 77 des Segmentes 76 legt sich bei seiner Verdrehung im Uhrzeigersinn unter den Stift 78 des auf der Schaltwelle 13 befestigten Auslösehebels 7 und verhindert dabei das Verschwenken desselben, sofern der im Uhrzeigersinn bewegte Schaltgriff 53 über die Stellung für den kürzesten Papierstreifen hinaus verstellt wird. An der Gestellwandung l4 sind zwei Führungszapfen 79* 80 eingenietet, in die ein Mundstück 8l eines in Fig.2u.3dargestellten Behälters 82 eingeschoben ist, der in der eingeschobenen Lage durch einen am Segment 76 befestigten Stift 83 arretiert wird. Der Behälter 82 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt und besteht aus einer halbkreisförmigen Wanne 84,an deren Mundstück 8l ein Papierstreifenkanal 85 vorgesehen ist, dessen Ober- und Unterkanten 86, 87 durch rechteckige Durchbrüche 88, 89 unterbrochen sind, durch welche .der Riemen 28 und die Druckrolle 64 auf den eingeführten Papierstreifen 90 einwirken, der von der Papierrolle 91 abgezogen wird. Am bereits erwähnten Segment 76 ist ferner eine Zugstange 92 angelenkt, die am Stift 93 eines Lüfthebels 94 eingehängt ist, welcher auf der Achse 45 drehbar lagert und dessen Stift 95 an
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der Unterkante des Rahmens 4l angreift und letzteren in und aus der Förderbahn für den Papierstreifen 9o verschwenkt. Durch diese Maßnahme können beim Einlegen einer neuen Papierrolle 91 Papierstreifenreste aus dem Führungsblech 42 herausrutschen.
Wie eingangs dargelegt, kann die Vorrichtung mittels-des Auslösehebels 21 auf die Förderung eines einzigen Papierstreifens 9o vorwählbarer Länge oder auf Dauerförderung eingestellt werden. Durch Zuordnung eines geeigneten voreinstellbaren Zählwerkes, das beim Erreichen der eingestellten Stückzahl den elektrischen Antrieb abschaltet, kann die Vorrichtung auch für die Ausgabe vorwählbarer Stückzahlen ausgerüstet werden. Die jeweilige Länge der auszugebenden Papierstreifen 9o ist stufenlos einstellbar. Durch die Verstellung des Schaltgriffes 53* dem zweckmäßig eine geeignete Skala bekannter Ausführung zugeordnetwird, verschwenkt dessen Steuerprofil 56 den Hebel 59 up einen bestimmten Winkel im Uhrzeigersinn um den Stift 58. Der durch die Nockenscheibe bei jeder Umdrehung der Welle 2 um seinen Zapfen 67 in gleichbleibendem Winkel verdrehbare Steuerhebel 68 verschwenkt dabei mittels seines Anschlages 66 den Rollenhebel 62, dessen Lagerung am Bolzen 60 durch das Profil 56 der Kurvenscheibe 55 in der Höhe verstellt wird. Dadurch sind die resultierenden Schwenkbewegungen des Rollenhebels 62 innerhalb eines vorgegebenen Bereiches stufenlos einstellbar. Die Lange des jeweils zu fördernden Papierstreifens 9o wird durch die Einwirkdauer der Druckrolle 64 bestimmt, die mit dem mit stets gleichbleibender Geschwindigkeit angetriebenen Riemen 28 zusammenarbeitet. Durch die Verstellung des Rollenhebels 62 läßt sich die Eingriffsdauer der Druckrolle 64 und damit die Förderlänge leicht variieren bzw. allen möglichen Bedarfsfällen leicht anpassen. Der geförderte Papierstreifen 9o wird durch die Schneideeinrichtung 52 abgetrennt und durch den Riemen 28 über das Führungsblech 42 der nicht dargestellten Frankiermaschine zugeführt.
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Neben der Einstellfunktion für die Länge der jeweils auszugebenden Papierstreifen 9o arretiert der- Schaltgriff 53 mittels des Segmentes 76 und dessen Stift 8j5 den Behälter 82, sperrt beim Unterschreiten der einstellbaren Mindestlänge für den Papierstreifen 9o mittels des Steuerprofils 77 und des Stifts 78 den Auslösehebel 21, kippt bei der Einsetzung einer neuen Papierrolle 91 mittels des Stiftes 95 das Führungsblech 42 nach unten ab, damit die Papierreste daraus entfernt werden können und verschwenkt die Druckrolle 64 beim Einsetzen des Behälters 82 aus dem Bereich des Mundstückes 8l. ·
Patentansprüche
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Claims (16)

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    Patentansprüche
    ( 1/ Vorrichtung zum Zuführen von Klebestreifen an eine Frankiermaschine mit einem Fördermechanismus, der den zu bedruckenden Klebestreifen von einer Vorratsrolle abzieht und dem Druckwerk der Frankiermaschine zuführt, dadurch g e kennzei chnet, daß ein den Fördermechanismus mittels einer Kurvenscheibe (55) oder dergl. beeinflussendes Handstellmittel (53) vorgesehen ist^ das innerhalb eines vorbestimmten Einstellbereiches die Förderlänge des der Frankiermaschine zuzuführenden Klebestreifens (9o) bestimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördermechanismus einen bei jedem Fördervorgang betätigten Förderriemen (28) aufweist, der über ausschwenkbare Umlenkrollen (3o, 31) geführt ist und mit verstellbaren Druckrollen (38, 39* 64) zusammenarbeitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Druckrolle (64) auf einem Hebel (62) drehbar gelagert ist, dessen Schwenkbewegungen durch eine auf einer Antriebswelle (2) befestigte Nockenscheibe (71) erzeugt werden und dessen Drehpunkt (Bolzen 60) veränderlich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der den unter Federeinwirkung stehenden Hebel (62) aufnehmende Bolzen (60) an einem Hebel (59) befestigt ist, der an einem gestellfesten Stift (58) gelagert und durch die Kurvenscheibe (55) um den Stift (58) verdrehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderriemen (28) bei jedem Fördervorgang mit gleichbleibender Geschwindigkeit angetrieben und die Einwirkdauer der Druckrolle (64) auf den Klebestreifen (86) durch die Nockenscheibe (71) und die Stellung der Kurvenscheibe (55) bestimmt ist.
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  6. 6. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellmittel (53) zur stufenlosen Einstellung der Klebestreifenlänge zur Einstellung weiterer Funktionen vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellmi.ttel (53) in einem Einstellbereich zur Freigabe und in einem weiteren Bereich zur Blockierung des Auslösehebels (21) für die Fördervorgänge vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und J, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellmittel (53) mittels eines Anschlages (83) zur Arretierung der die Papierrolle (91) aufnehmenden Kassette (82) in der eingesetzten Lage dient.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, d a d u r c h gekennzeichne t, daß das Handstellmittel (53) mit Mitteln (56, 57) zum Ausschwenken der mit dem Förderriemen (28) zusammenarbeitenden Druckrolle (64) aus dem Bereich des Mundstückes (8l) der Kassette (82) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß das Handstellmittel (53)
    ■ über ein zugeordnetes Segment (76) und ein Hebelgetriebe (92, 94) das Ein- und Ausschwenken einer Streifenführungsbahn (41, 42) bewirkt.
  11. 11. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (21) in eine Stellung zur Auslösung eines einzigen Fördervorganges und in eine arretierte Stellung zur Auslösung einer unbestimmten Anzahl von Fördervorgängen einstellbar ist.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Fördervorgänge durch einen an sich bekannten Vorgabezähler einstellbar ist, der den elektromotorischen Antrieb beim Erreichen der eingestellten Stückzahl abschaltet.
  13. 13. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß die Papierrolle (91) in einer Kassette (82) gelagert ist, in deren.Mundstück (8l) der Transportriemen (28) und die Druckrolle (64) eingreifen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (8l) bis zu einer Schneideeinrichtung (51, 52) geführt ist, deren Antrieb durch die Schaltrolle (12) der Kupplung (4) erfolgt.
  15. 15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13. und 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (8l) mit einem rechteckigen Führungskanal (85) für den Klebestreifen (9o) ausgestattet ist, der durch einen quer dazu angeordneten Durchbruch (88, 89) teilweise unterbrochen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchbruch (88, 89) der Förderriemen (23) und die Druckrolle (64) eingreifen.
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    Le e rs eι te
DE19722219146 1972-04-20 1972-04-20 Vorrichtung zum Einführen von Klebestreifen unterschiedlicher Länge in eine Frankiermaschine Expired DE2219146C3 (de)

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DE19722219146 DE2219146C3 (de) 1972-04-20 Vorrichtung zum Einführen von Klebestreifen unterschiedlicher Länge in eine Frankiermaschine
CH394473A CH555068A (de) 1972-04-20 1973-03-19 Vorrichtung zum zufuehren von klebestreifen an eine frankiermaschine.
GB1657873A GB1437262A (en) 1972-04-20 1973-04-06 Devices for feeding adhesive strips to a franking machine
US352724A US3885482A (en) 1972-04-20 1973-04-18 Device for feeding adhesive strips to a franking machine
FR7314317A FR2181386A5 (de) 1972-04-20 1973-04-19

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DE2219146B2 DE2219146B2 (de) 1976-04-01
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2463195C2 (de) * 1973-11-02 1985-05-23 Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens einer Frankiermaschine

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DE2463195C2 (de) * 1973-11-02 1985-05-23 Pitney Bowes, Inc., Stamford, Conn. Einrichtung zur Aufnahme des Postwertzeichenstreifens einer Frankiermaschine

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Publication number Publication date
US3885482A (en) 1975-05-27
GB1437262A (en) 1976-05-26
CH555068A (de) 1974-10-15
DE2219146B2 (de) 1976-04-01
FR2181386A5 (de) 1973-11-30

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