DE2218995A1 - Plastikhülle für Behälter - Google Patents

Plastikhülle für Behälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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Description

PATENTANWÄLTE
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ DIPL.ING. E. GRAALFS · dipl.-ing. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TEL·. 36 74 28 UND 3β 41 15
TELEGH. IiEGEDAPATENT HAMBITRG MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR. 23
Owens-Illinois, Inc. TEL.B3S058e
TELEGB. NEGEDAPATENT MÜNCHEN
Toledo, Ohio 45601/USA Hamburg, 17. April 1972
Plastikhülle für Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf Träger in Verbindung mit Behältern zur Bildung einer Hehrfachverpackung gefüllter.Behälter, wie z.B. Glasflaschen. Die Behälterpackung bildet auch einen Schutz für die Behälter sowie die darauf aufgebrachten Verschlüsse und bewahrt den Behälterinhalt vor Schaden durch Licht oder andere Strahlungs.einflüsse.
Bei der Handhabung von Behältern auf den heutigen Märkten ist es üblich, Träger zum Abpacken von Mehrfachflaschen eines Erzeugnisses wie z.B. Bier oder andere Getränke usw. als eine Verkaufseinheit zu benutzen, und was noch wichtiger ist> auch für den Transport und die Anlieferung der Erzeugnisse beim Kunden zu verwenden. Einige dieser Erzeugnisse, wie z.B. Bier, verlangen einen Schutz gegenüber Lichtstrahlung und, wenn das Erzeugnis in Glasflaschen abgepackt ist, han-
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delt es sih bei dem verwendeten Träger 'häufig um den eine vollständige Umhüllung bildenden Papierträger. Bei zahlreichen der gegenwärtig in Gebrauch befindlichen Behältern ist zum leichten Öffnen der Flasche oben ein Ziehringverschluß vorgesehen. Diese Verschlußart wird bei Handhabung leicht beschädigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Träger- und Behälterpackung aus einem Stück, bestehend aus Kunststoffmaterial, die billig, praktisch im Gebrauch umd leicht herzustellen ist und auf eine Behältergruppe aufgesetzt werden kann.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Kombination dieses einstückigen Trägers gemäß der Erfindung mit Glasbehältern, deren Hauptteil selbst mit einer Materialschicht, z.B. Kunststoff oder Aufklebern aus Papier bedeckt ist, wobei die fertig zusammengebaute Kombination dan Glas und dem Verschluß der Flasche einen Schutz gegenüber Mißbrauch bietet und den Inhalt des Behälters gegenüber schädlicher Strahlung schützt.
Die Erfindung besteht aus einem warmgeformten einstückigen Kunststoffträger in Form einer Hülle für Behälter, wie z.B. Glasflaschen. Der Träger ist so ausgebildet, daß er einzelne
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Hohlräume oder Abteile aufweist, in welche die oberen Enden (Hälse) der Behälter teleskopartig eingesetzt und von einem Schnappring oder einem ringförmigen Erfassungsmittel erfaßt werden. Die Behälter werden für den Transport oder für die Handhabung an ihren Verschlußenden in den Abteilen aufgehängt. Die Gruppen mehrerer Behälter in der Packung werden durch einen unteren Umfangsrand, der an die Abteile angeformt ist, Viand an "Wand in Berührung miteinander gehalten, und eine obere VerStärkungswand verbindet alle Abteile, um den Träger zu verstärken und einen Wandkörper für die Hülle zum Tragen der Packung vorzusehen. Bei der einen Art zum Tragen der Verpackung bedient man sich der Fingerlöcher, die in der oberen Wand des Trägers vorgesehen sind.
Ein bedeutendes Merkmal der Erfindung besteht in der Benutzung des hüllenartigen Trägers gemeinsam mit zusammengesetzten Behältern, bei denen der Hauptteil und der Boden der Flasche mit einem I-Iaterial überzogen sind, das nicht so leicht bricht, wie z.B. eine Bodenkappe aus Kunststoff oder eine Schrumpfplastikhülle. Der Behälter wird durch einen leicht öffnenden Ringziehverschluß verschlossen. Auf diese Weise überdecken die Abteile des 'x'rägers den oberen Glashalsbereich des Behälters und des Verschlusses und bewahren
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die Glasoberfläche und den Verschluß gegenüber Mißbrauch und Schaden. Der Rand der Trägerhülle erstreckt sich weit genug nach unten, um wenigstens den oberen Rand der Abdekkung oder des Unterteils des zusammengesetzten Behälters zu erreichen. Somit bedecken der Träger und die zusammengesetzten Behälter die Glasoberflächen,und wenn das Haterial zum Abdecken der Flasche und der Träger opak sind,dann schützt die so gebildete Behälterpackung das Erzeugnis gegenüber Lichteinv/irkung. Weitere bedeutende rlerkmale und Vorzüge der Erfindung werden Fachleuten auf diesem Gebiet aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen klar werden. Ils zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Behälterpackung gemäß der Erfindung zu dreiviertel von vorn,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise fortgebrochene perspektivische Teildarstellung einer zweiten Ausfühungsform des Behälters und des Verschlusses zur Verwendung gemeinsam mit dem Träger gemäß dieser Erfindung,
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Fig, 5 einen Schnitt nach der Linie $*-5 der Fig, 4.
In Fig. 1 b bestd± die Verpackung 10 gemäß der Erfindung aus einem Träger 11 und einer Vielzahl von zusammengesetzten Be-v haltern 12. Der Behälter 12 besitzt eine Bodenwand., auf welcher er in Aufrechtstellung ruht. Angrenzend an die Bodenwand ist ein Glaskörper, der sich nach oben zur V/and.des Halsatischnitts 13 verjüngt (siehe Fig. 3). -An dem oberen Ende des Halses 13 befindet sich der ringförmige Rand der Glasflasche, der die am oberen Ende befindliche Öffnung begrenzt, welche von dem Verschluß 14 eingeschlossen wird. Der Verschluß 14 erstreckt sich über den Rand oder den Wulst der Flasche und ist darunter längs der Seitenwand des Halses 13 gebördelt oder zusammengezogen. Der gezeigte Verschluß ist ein leicht öffnender MetallringziehverSchluß, wie in der US-Patentschrift Nr. 3 561 631 im einzelnen beschrieben.Fig. 3 zeigt den Verschluß mit einer oberen Ziehringvorrichtung 14a zum Öffnen und Entfernen des Verschlusses. Der Verschluß 14 und der Hals 13 bilden einen unterschnittenen oder entgegengesetzt schräg verlaufenden Bereich 15, der eine rundherum verlaufende ringartige Oberfläche bildet, um den Behälter in der im folgenden zu beschreibenden Weise in dein Träger zu lagern.
Die Behälter 12 bestehen aus einer Hauptteilabdeckung 16, welche die Form einer Schicht oder einer Hülse aus geschrumpftem thermon
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plastischem Material annehmen kann, das sich von einem Bereich in dem Hals 13 längs der Hauptteilwand des Behälters, diese bedeckend, und bis zur Bodenwand oder in diese hineinerstreckt. Eine weitere Auäiührungsform eines zusammengesetzten Behälters wird in dem üS-Patent . Ur. 3 482 724 gezeigt und beschrieben. Dieser Behälter besitzt einen kolbenartigen unteren Glasabschnitt und einen allgemein konkav gebogenen oberen Abschnitt, der sich zu einem Halsrand an der Endöffnung verjüngt. Es ist ein Verschluß ähnlich dem Verschluß 14 mit einem Umfangsrand und einem darauf befindlichen unteren gerollten Rand vorgesehen und über dem Endrand des Behälters gebördelt. Das untere kolbenartige Ende des Glaskörpers ist an einer becherartigen Grundform befestigt, die den Glaskörper in einer Aufrechtstellung hält, wenn dieser auf eine waagerechte Oberfläche aufgesetzt wird. Der Grundköder ist im übrigen ähnlich der Haptteilabdeckung 16,indem er sich in beträchtlichem Maße axial auf der Hauptteilglaswand entlangerstreckt und aus einem weniger zerbrechlichen Haterial, z.3. Polyäthylen oder dergleichen hergestellt ist.
Der Träger 11 besteht aus Kunststoff und ist zweckmußigerweise in einem Warmverfahren aus thermoplastischem Blattoder Bandmaterial hergestellt. Der Träger 11 ist vorzugsweise
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aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, aus dem sich ein hibstarrer Körper formen läßt. Beispiele geeigneter thermoplastischer Zusammensetzungen sind Polyvinylchlorid, Polyäthylen höherer oder mittlerer Dichte oder Zusammensetzungen, sowie Polypropylen. In einer wirtschaftlichen und dennoch praktischen Konstruktion des Trägers 11 handelt es sich um ein Polyäthylenblattmaterial hoher Dichte bei 25 mil Dicke, das in einem Warmformverfahren in einer Form für die im folgenden zu beschreibende Konstruktion 11 hergestellt wird.
Der in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Träger umfaßt die verschiedenen senkrechten ringförmigen Wände 17, welche die einzelnen Behälterabteile 18 begrenzen. Die Abteile entsprechen im wesentlichen der Form des Halsabschnitts 13 der Behälter sowie ihrem oberen EndverscBuß 14. In der Nähe der Oberseite der Abteile 18 ist für jedes der Abteile jeweils eine ringförmig angeordnete, radial nach innen vorstehende nachgiebige Einrichtung 19 vorgesehen. Diese kann in Form eines ringförmigen Wulstes oder in Form von Ansätzen vorgesehen sein, die leicht nachgeben und eine Schnappverbindung über dem Verschlußende 14 der Behälter* ermöglichen. Nach dem einmal die Behälter durch eine axial gerichtete, teleskopartige Relativbewegung zwischen dem Träger 11 und den Behältern 12 in dem Träger in einer Schnappverbindung erfaßt sind, greift der Wulst 19 unter die am
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Ende des Behälters gebildete Erweiterung, wie gerade an der Unterseite des Verschlusses 14. Die Behälter befinden sich nunmehr in einer Eingriffstellung in den Hohlräumen 18 des Trägers 11 und können mit ihm angehoben und fortgetragen werden.
Über jedem der Hohlräume oder Abteile 18 befindet sich eine Deckwand 20, welche das obere Ende des Abteils einschließt und den Verschluß 14 sowie seine Ziehringvorrichtung 14a vor Mißbrauch bewahrt. Diese Deckwand 20 hält auch die Behälter der Verpackung rein.
In der Nähe des oberen Endes jedes der Hohlräume 18 ist an deren Wand 17 eine erste waagerechte Wand 21 angeformt. Die Wand 21 schließt sich unmittelbar unterhalb des Schnappwulstes 19 an die Abteilwände 17 an und verleiht dem oberen Abschnitt des Trägers 11 eine gewisse Starrheit. Es ist außerdem eine Vorrichtung zum Erfassen und Tragen des Trägers und der Behälter vorgesehen, und zwar bei den mit Abstand in waagerechter Richtung angeordneten Fingerlöchern 22 und 23. Die Fingerlöcher können teilweise ausgeschnittene Kreise sein,und die bei Gebraucheingeführten Finger falten dann den ausgeschnittenen Abschnitt 24 senkrecht nach oben, so daß ein größerer gepolsteter Rand als Lagerstütze für die Finger beim Tragen der Packung 11, 12 gebildet wird.
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An die senkrechten Abteilwände 17 ist eine senkrechte Umfangsrandwand 25 angeformt und erstreckt sich von diesen Wänden nach unten. Der Umfang der Randwand 25 paßt relativ fest auf die Außenflächen der Hauptteilwände der Behälter 12 und umfaßt die Gruppe der Behälter 12 in solchem Maße, daß der untere Rand 26 des Randes 25 auf die Abdeckungen 16 der zusammengesetzten Behälter wenigstens auftrifft oder diese überlappt.
Die Oberkante der Randwand 25 geht in eine zweite waagerechte Wand 27 über, die unterhalb der Ebene der ersten Wand 21 liegt. Die zweite Wand 27 ist durch die senkrechten Wandabschnitte 28, die in die senkrechten Abteilwände 17 übergehen, einstückig mit der ersten Wand 21 verbunden. Die untere Wand 27 bildet eine strukturelle Unterstützung zwischen den unteren Bereichen der Abteile 18, und die gebogenen senkrechten Wände 28 verbinden die unteren und oberen Wandstrukturen miteinander,' um dem Träger 10 eine gewisse Starrheit zu verleihen. Durch Festlegung der senkrechten Mittelpunkte der Abteile 18 befinden sich die Behälter 12 im wesentlichen Wand an Wand miteinander in Berührung. Die Umfangs- oder Randwand 25 schließt die Gruppe ein und verhindert eine Seitwärtsbewegung der Behälter einzeln innerhalb des Trägers.
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Die Behälterpackung 10 kann auf verschiedene Weisen mit einer Dekoration oder einer Verzierung versehen werden. Der Träger kann in einem Offsetdruckverfahren verziert werden. Außerdem können die Behälter einzeln verziert werden, wie es beispielsweise durch den Bereich 30 in Fig. 1 angedeutet ist, um der Verpackung ein angenehmes Aussehen zu geben. Das bedeutende Merkmal in Fig. 1 besteht in der Eigenschaft des vollständigen Lichtschutzes für das in dem Behälter enthaltene Erzeugnis. Der Träger 11 und die Behälterabdeckungen 16 können bis zu einem gewissen Ausmaß opak sein, was durch entsprechende Auswahl der Farbe oder Dicke des bei der Verpackung verwendeten Kunststoffmaterials erreichbar ist.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine Vielseitigkeit der Behälterpackung. In der dort gezeigten Ausführungsform haben die Glasbehälter 31 einen verjüngten Halsabschnitt, und in der Nähe des oberen Endes des Behälters befindet sich der Schraubverschluß 32, der durch geeignete Gewinde 33 auf dem Endbereich des Halses gehalten wird. An dem unteren Bereich der Gewinde 33 befindet sich ein ringförmiger radialer Wulst 34, der einen Teil zu dem Merkmal der Unempfindlichkeit gegenüber unbefugter oder unvorschriftsmäßiger Handhabung dieses bekanten Verschlusses beisteuert. Das Abteil
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des Trägers 11 kann mit einer schneckenförmig'verlaufenden (nicht gezeigt) ringförmigen, radial nach innen vorstehenden Einrichtung zur Erfassung und zum Festhalten des Verschlußendes des Behälters 31 in dem Trägerabteil versehen
Der Schnappringwulst 35 wird in den Figuren 4 und 5 gezeigt, und diese Form der Halter einrichtung, die in ihrer Konstruktion ähnlich der in den Figuren 1 bis 3 bei 19 gezeigten ist, greift unter den Wulst 34, der den unteren Verschlußrandteil über den Wulst des Glashalses greifen läßt. Der übrige Teil der Konstruktion des Trägers 11 entspricht der obigen Beschreibung.
Die Entfernung der Behälter aus der Verpackung wird durch Verspannen oder Drehen des Behälters in dem Träger erreicht. Die Biegsamkeit der Haltevorrichtung, wie z. B. des in dieser Beschreibung beschriebenen Schnappwulstes, führt dann zu einer Freigabe, und die Flasche kann durch Herausziehen aus dem unteren Ende des Trägers entfernt werden.
Hine weitere Art der Entfernung besteht in einem Verdrehen, wie es beispielsweise bei den Gewindeverschlüssen der Fall .ist, was zu einem Losschrauben zur Entfernung der Flasche nach unten aus dem Abteil des Trägers heraus führt.
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Nachdem hier verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, werden doch Fachleuten auf diesem Gebiet weitere Abwandlungen möglich erscheinen. Der Bereich dieser Offenbarung ist jedoch lediglich durch die beigefügten Ansprüche begrenzt.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche :
    M .j Aufnahmevorrichtung zum Halten einer Reihe von Behältern, bestehend aus wenigstens zwei nebeneinander in Aufrechtstellung Seite an Seite angeordneten Behältern, gekennzeichnet durch' ein einstückiges Abdeckelement mit einer endlosen senkrechten Umfangswand, die sich um die Behälterreihe herumerstreckt, um wenigstens einen Teil der axialen Länge der Behälter abzudecken, einzelne zellenartige Abteile, die durch eine sich oberhalb der senkrechten Umfangswand erstreckende Wand begrenzt sind und sich jeweils nestartig über einen Behälter innerhalb dieser Reihe legen, wobei diese Abteile mit der senkrechten Umfangswand einstückig zusammengefügt sind, und biegsame Behälterhalteeinrichtungen, die einstückig an die Innenseite der Abteilwand angenzend an die Oberseite jedes dieser Abteile angeformt sind und mit dem wie in einem Nest aufgenommenen Behälter nahe seinem oberen Ende zusammenwirken können, um den Behälter in diesem Abteil zu befestigen und zur Lagerung durch das Abdeckelement darin hängend zu halten, sowie Mittel auf dem Abdeckelement zum Erfassen und Tragen der Aufnahmevorrichtung und des in ihren Abteilen hängend gehaltenen Inhalts von Hand*
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  2. 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen einen ringförmig angeordneten nachgiebigen Vorsprung bilden, der sich von dem oberen Abschnitt jeder Abteilwand radial nach innen erstreckt und einen Durchmesser hat, der etwas geringer ist als derjenige des oberen offenen Endes des von ihm erfaßten Behälters.
  3. 3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Segmente der Abteile durch eine gemeinsame obere Querwand miteinander verbunden sind, die die Löcher zum Erfassen von Hand enthält.
  4. 4. Aufnahmevorrichtung nach Anspnch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement auf jedem der Abteile oberhalb der oberen Wand eine obere Verschlußwand aufweist, die derart einstückig mit der Abteilbegrenzungswand ausgebildet ist, daß jedes Abteil an seinem oberen Ende geschlossen und an seinem unteren Ende zur Atfhahme der Behälter darin in Aufrechtstellung offen ist.
  5. 5. Aufnahmevorrichtung nach jedem der Ansprühe 1 bis 4, gekennzeichnet durch untere Wände, die sich in Querrichtung
    • zu und zwischen benachbarten Abteilen erstrecken und ein-
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    stückig mit dem oberen Ende der Umfangswand ausgebildet sind und parallel zu der gemeinsamen oberen Querwand verlaufen, wobei diese obere Querwand und jede der unteren Wände durch eine senkrecht verlaufende Wand, welche in die Wände angrenzender Abteile übergeht, verbunden sind.
  6. 6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Abdeckelement in einem Warmformverfahren aus thermoplastischem Material hergestellt wird.
  7. 7. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material Polyäthylen ist.
  8. 8. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthylen eine Zusammensetzung mittlerer bis hoher Dichte ist.
  9. 9. Träger zur Erfassung und Umfassung eines wesentlichen Teils jedes Behälters innerhalb einer Anzahl, die in Aufrechtstellung im wesentlichen Seite an Seite aneinander anstoßend angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein in einem "warmverformungsverfahren verformtes flaches- elastomeres Ausgangsmaterial mit senkrecht angeordneten Seiten-
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    wänden, die zellenartige Abteile bilden, deren senkrechte Achsen den Achsen der Anzahl Behälter innerhalb der Anordnung entsprechen, einer mit allen senkrechten Wänden der Abteile einstückig ausgebildeten waagerechten Wand, die in der Nähe des oberen Endes der Abteile angeschlossen ist, Mitteln auf der waagerechten Wand, die zum Heben und lrager-n der Träger geeignet sind, einem ringförmig angeordneten nachgiebigen Vorsprung, der sich von der Innenseite der senkrechten Wand jedes Abteils radial nach Innen erstreckt und dessen Durchmesser etwas geringer ist als der Außendurchmesser eines Abschnitts des BehaLters im Bereiche seines oberen Endes, das in dem Abteil aufzunehmen ist, um den Behälter zu erfassen und darin zu lagern, einer senkrechten Randwand, die einstückig mit den senkrechten Wänden der Abteile ausgebildet ist und die außerhalb verlaufenden Seitenwandabschnitte der Vielzahl der Behälter erfaßt, um sie in einer Gruppe zusammenzuhalten.
  10. 10. Trägerrohling nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Deckwand auf jedem der Abteile, die einstückig mit der senkrechten Wand derselben verbunden ist, wobei der ringförmig angeordnete Vorsprung jedes Abteils mit senkrech- ' tem Abstand unterhalb der Deckwand desselben liegt.
    - 17 -
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  11. 11. Trägerrohling nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmig angeordnete nachgiebige Vorsprung einen ununterbrochenen endlosen ringförmigen Wulst bildet, der mit dem Öffnungsrand des Behälters in Eingriff gebracht werden kann, um den letzteren in dem Träger zu lagern.
  12. 12. Trägerrohling nach jedem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Randwand mit der Vielzahl der Behälter einen Festsitz bildet, durch den die Behälter in Seitenwandberührung miteinander gehalten werden, wodurch jegliche nennenswerte seitliche Relativbewegung der Behälter in dem Träger verhindert wird.
  13. 13· TrägerrohTing nach jedem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch eine waagerechte Wand unterhalb der zuerst genannten waagerechten Wand und einstückig mit der senkrechten Randwand; sowie eine zweite senkrechte Wand einstückig verbunden mit den ersten und zweiten waagerechten Wänden, wobei diese zweite senkrechte Wand waagerecht nach innen von dem die senkrechte Randwand des Trägers begrenzenden Umfang angeordnet und mit der ersten waagerechten Wand zur Bildung einer Lagerung für den Träger verbunden ist c
    ■ - 18 -
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  14. 14. Trägerrohling nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände des Abteils und die senkrechte Randwand zusammen größer sind als eine Hälfte der Höhe der in dem Träger aufzunehmenden und zu lagernden Behälter.
  15. 15. Packung in einer Gruppe in Aufrechtstellung Wand an Wand angeordneter Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Behälter eine Bodenwand aufweist, sowie eine Hauptteilwand und einen ringförmigen offenen Endabschnitt und die Packung in einem einstückigen Träger für diese Behältergitppe besteht, der aus einem thermoplastischen Material einstückig gebildet ist und eine Vielzahl senkrecht angeordneter ringförmiger Wände aufweist, die einzelne senkrechte Hohlräume zur Aufnahme des oberen Endes der Behälter bilden, sowie ringförmig angeordnete nachgiebige Vorsprünge, die sich von jedem der Hohlräume in der Nähe seines oberen Endes radial nach innen erstrecken, wobei diese Vorsprünge den ringförmigen oberen Endabschnitt jedes Behälters zur Lagerung desselben in seinem entsprechenden Hohlraum erfassen, eine senkrechte Randwand, die die Hauptteilwände der in einer Gruppe zusammengefaßten Behälter umgibt und die Behälter gegenüber einer wesentlichen Sätwärtsbewegung in den Hohlräumen und mit Bezug aufeinander festhält, sowie eine waagerechte Wand, die
    . die einzelnen senkrechten ringförmigen Wände oberhalb der
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    senkrechten Randwand verbindet, um eine strukturelle Verbindung zwischen den Hohlräumen herzustellen und den Träger zu verstärken.
  16. 16. Packung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter Glasflaschen sind, die an ihrem oberen Ende einen Halsabschnitt und eine obere Öffnung aufweisen, über der ein Verschlußkörper befestigt ist, der den Halsabschnitt erfaßt, um die Flaschenöffnung zu verschließen, wobei der nachgiebige Vorsprung auf der Wand jedes der Hohlräume einen ringförmigen Abschnitt des Verschlusses erfaßt und so eine Hängelagerung für die Flasche in dem Hohlraum des Träges bildet.
  17. 17. Packung nach AnsiDruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschenwand eine ringförmige Oberflächenabdeckung aufweist, die sich vom Bereich der Bodenwand axial über die Hauptausdehnung des Flaschenkörpers erstreckt, wobei sich die senkrechte Randwand an dem Hauptkörper der Flaschen wenigstens soweit nach unten erstreckt, daß sie die ringförmige Oberflächenabdeckung auf den Flaschenkörpern erreicht und der Träger und die ringförmige Abdeckung auf den Flaschen eine Schutzschicht für die Glasflaschen von ihrem Bodenende bis zu ihrem mit dem Verschluß versehenen Ende bilden.
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  18. 18. Packung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Abdeckung auf den Flaschen eine Schicht aus thermoplastischem Material ist.
  19. 19. Packung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus thermoplastischem Haterial opak ist und dadurch einen Lichtschutz für den Inhalt der Flaschen in dem Träger bildet.
  20. 20. Packung nach jedem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Wand Mittel zum Heben und Tragen des Trägers einschließt.
  21. 21. Packung nach jedem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der einstüdige Träger eine zweite waagerechte Wand aufweist, die unterhalb der zuerst erwähn-, ten waagerechten Wand angeordnet und mit der Randwand verbunden ist sowie eine weitere senkrechte Wand, die mit der zweiten waagerechten Wand und der ersten waagerechten Wand verbunden ist.
  22. 22. Packung nach jedem der Ansprüche 15 bis- 21, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige thermoplastische Träger aus einem thermoplastischen Material besteht, das aus der aus Polyäthylen, Polystyrol und Polyvinylchlorid bestehenden Gruppe ausgewählt und der einstückige Träger wenigstens halbstarr ist.
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  23. 23. Kombination "bestehend aus einer Gruppe von Behältern, die jeweils in Aufrechtstellung angeordnet sind, und einen Boden, einen Hauptabschnitt, einen nach oben verjüngten Halsabschnitt, einen ringförmigen Randabschnitt auf dem Halsabschnitt zur Bildung einer Öffnung für den Behälter an seinem oberen Ende aufweisen, einem Verschluß, der über die Öffnung am oberen Ende und den Randabschnitt aufgesetzt wird, und einem Träger für die Behälter in hangender Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mehrere ringförmige' nach oben verjüngte Wände aufweist, die sich einzeln angrenzend an die Behälterhälse erstrecken, wobei auf jeder der verjüngten Wände ein nach innen gerichteter wulstartiger Körper vorhanden ist, dessen Innenumfang etwas kleiner ist als der Außenumfang des Verschlusses auf dem Behälter, und der unter dem Rand des Behälters angeordnet ist, eine Umfangsrandwand, die einstückig mit jeder der verjüngten Wände ausgebildet ist und sich auf dem Umfang um die Behältergruppe herumerstreckt, wobei sich diese Randwand wenigstens über einen. Teil der Hauptkörper der Behälter axial nach unten erstreckt, und eine Deckwand des Trägers einstückig mit den verjüngten Wänden ausgebildet ist, die Mittel zum Tragen des Trägers und der Behälter von Hand aufweist, wobei die
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    Behälter von den wulstartigen Gebilden der entsprechenden abgeschrägten Wände herabhängen und die Gruppe der Behälter durch die Umfangsrandwand erfaßt wird, die ein Verschieben der Behälter innerhalb des Trägers in Seitwärtsrichtung verhindert.
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