DE2218360A1 - Mit riesel- oder schuettfaehigem kontaktmaterial, beispielsweise aktivkohle, beschickbares stehendes kesselfilter zur reinigung von insbesondere radioaktiver luft oder gasen - Google Patents

Mit riesel- oder schuettfaehigem kontaktmaterial, beispielsweise aktivkohle, beschickbares stehendes kesselfilter zur reinigung von insbesondere radioaktiver luft oder gasen

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DE2218360A1 DE19722218360 DE2218360A DE2218360A1 DE 2218360 A1 DE2218360 A1 DE 2218360A1 DE 19722218360 DE19722218360 DE 19722218360 DE 2218360 A DE2218360 A DE 2218360A DE 2218360 A1 DE2218360 A1 DE 2218360A1
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Description

H.SEILER, J. PFENNING ,. , 1BERLIN19 13-April 1972
Dl PLOM - I N θ ENI EUREnm. DHYc *~ Oldenburgallee 1O
PATENTANWÄLTE UIH1"-Prl >i>· Telefon: 304 55 21 / 22 Pf/ an
Telegramm-Adresse: Seilwehrpatent SP 60 Postscheckkonto: Berlin West 59 38
Firma DELBAG-Luftfilter G.m.b.H. 1 Berlin 31, Schweidnitzer Straße 11 - 16
Mit riesel- oder schüttfähigem Kontaktmaterial, beispielsweise Aktivkohle, beschickbares stehendes Kesselfilter zur Reinigung von insbesondere radioaktiver Luft oder Gasen
Die Erfindung bezieht sich auf ein mit riesel- oder schüttfähigem Kontaktmaterial, beispielsweise Aktivkohle, beschick bares stehendes Kesselfilter zur Reinigung von insbesondere radioaktiver Luft oder Gasen.
Es sind Kesselfilter in vielfacher Ausführungsform bekannt, bei denen das kesseiförmige Filtergehäuse eine koaxial in ihm liegende, durch Sieb- oder Lochbleche begrenzte Filterkammer aufweist, der das Kontaktmaterial durch an ihren beiden Enden angeordnete absperrbare Anschlußvorrichtungen zu- oder abführbar ist,und bei dem das Gehäuse einen der Führung der zu reinigenden Luft durch die Filterkammer hindurch dienenden Zufluß- und Abflußstutzen aufweist. Die bei kerntechnischen Prozessen -während bestimmter Phasen anfallenden radioaktiven Methyljodiddämpfe oder Radiojodspuren in der
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Abluft müssen zur Verhütung biologischer Folgeerscheinungen durch geeignete Filter abgeschieden werden. Solche Methyljodid-Adsorber-Filter werden unter anderem auch eingesetzt zur Spülluftreinigung, zur Kreislauf-Luftreinigung oder für die Notluftreinigung bei dem größten anzunehmenden Reaktorunfall, dem sogenannten GAU. Das Kontaktmaterial in diesen Filtern für die Adsorption solcher radioaktiver Gase ist in besondere Aktivkohle, die mit Kaliumiodid oder Triäthyldiamir imprägniert ist. Der Abscheidemechanismus der Kohle bei radioaktivem J 131 aus dem CH71J 13I ist auf den Isotopenaustausch mit dem stabilen Jod der Kohleimprägnierung zurückzuführen. Da bei höheren Temperaturen der aufgespeicherte Stoff aus der imprägnierten Hartkohle desorbiert, wobei die Grenztemperatur annähernd bei 15O0C liegt, sind für den gleichen Zweck auch schon versilberte molekulare Siebe in Mehrfachlagen übereinander liegend verwendet worden. Bei bestimmten Druckwasserreaktoren entweichen im Störfall Spalt-Joddämpfe aus der Atmosphäre der Druckgefäß© mit Temperaturen von annähernd 2000C bei Drücken von 3 t>is 4-ata und bei einer Luftfeuchte von 100 %. Bei diesen Bedingungen sind unter anderem auch statt der Aktivkohle silberimprägnierte Katalysatorträger in Kugelform von 2 bis 3 mm Durchmesser zu einer Filterschicht angehäuft verwendet worden.
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Solche oder ähnliche "bekannte Kesselfilter sind entweder horizontal liegend oder stehend angeordnet«, Bei einer "bekannten Ausführungsform, bei der das Kesselfilter liegend angeordnet ist, ist die das Kontaktmaterial aufnehmende Filterkammer durch senkrecht zur Zylinderwand angeordnete Sieboder Locht»Ieehe begrenzt. Hierbei sind in dem kesseiförmigen Gehäuse außerhalb der beiden Sieb- oder Lochbleche radial gerichtete Anschlußstutzen für die zu reinigende Luft angeordnet. Es können auch in einem einzigen Kesselgehäuse mehrere im Abstand zueinander angeordnete Filterkammern "vorgesehen sein, wobei die Trennkammer zwischen je zwei benachbarten Filterkammern durch ein diagonales Trennblech in zwei Teilkammern unterteilt werden muß, um die Abführung der geieLnigten Luft aus der einen Filterkammer und die Zuführung der zu reinigenden Luft in die benachbarte Filterkammer zu ermöglichen. Weiter ist ein liegendes Kesselfilter bekannt geworden, bei dem die Achse des Kessels in der Luftführungsrichtung liegt. Hierbei werden entweder senkrecht zur Kesselachse liegende Filterkammern oder eine symmetrisch zur Achse liegende, durch zwei im Abstand voneinander angeordnete ebene Lochbleche gebildete Filterkammer verwendet.
Bei einem stehend angeordneten Kesselfilter ist es bekannt, die Lochbleche der Filterkammer oder Filterkammern schräg zur Achse des Kessels anzuordnen, um ein Einfüllen und Ent-
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leeren der Filterkammer zu gewährleisten. Bei diesen Kesselfiltern ist eine dem Querschnitt angepaßte, schräg liegende Kohlefilterschicht vorgesehen, durch die das zu adsorbierende Gas zwangsläufig mit Verweilzeiten zwischen 0,25 und 0,4 Sek. horizontal oder annähernd horizontal strömend hindurchgeführt wird. Oberhalb und unterhalb der FiIterschicht sind luftdichte Verschlüsse vorgesehen, wobei durch den oberen Verschluß die rieselfähige, meist stabehenförmige Aktivkohle in den zwischen den Sieb- oder Lochblechen befindlichen Hohlraum eingeführt wird, worauf der Verschluß geschlossen wird. Bei diesen bekannten, stehend angeordneten Kesselfiltern besteht ein wesentlicher Hachteil darin, daß in der Filterkammer beim Einfüllen des Kontaktmaterials im oberen Bereich Hohlräume durch den beim Einfüllen sich bildenden Böschungswinkel des Kontsktmaterials entstehen. Durch diese Hohlräume kann ein Teil der zu reinigenden Luft ohne Berührung mit dem Kontaktmaterial durch die Filterkammer hindurclatreten. Auch bei Verwendung eines Rüttlers sind liese bekannten Kesselfilter nicht mit Erfolgt für die Reinigung von radioaktivem Gas zu verwenden, da die Gefahr besteht,
t daß ein Teil der schädlichen Substanz über die durch Nach- !
j sacken des Kohlematerials in der Filterkammer zwangsläufig ' entstehenden Hohlräume in die Abluft eintritt, was unter allen Umständen zu vermeiden ist.
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Es ist auch, schon ein stehendes Kesselfilter bekannt, bei dem in dem Gehäuse eine koaxial zu diesem liegende Filterkammer angeordnet ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform besteht die Filterkammer aus einer mit radialem Abstand in dem Gehäuse angeordneten Kessel, der kegelförmige Böden besitzt. Das Gehäuse ist beiderseitig mit mindestens einem außerhalb der Kesselachse liegenden Rohrstutzen und axial angeordneten Rohranschlußstutzen versehen, in die konzentrische Rohrstutzen der IPilterkammer luftdicht eingreifen. Die Seitenwandung der Filterkammer besteht aus perforiertem Blech, und an einem Ende ist der Zwischenraum zwischen der Filterkammer und dem Gehäuse luftdicht überbrücktj in der IPilterkammer ist konzentrissh zu dem Rohrstutzen ein aus Lochblech besinnendes Mittenrohr angeordnet, um das herum in etwa gleichen Abständen mehrere zylinderförmige Hohlräume angeordnet sind, die aus jeweils zxfei konzentrischen Lochblechen und zwei Abscüußringböden bestehen$ das Mittenrohr ist auf einer Seite nicht ganz bis zum Oberteil der Filterkammer geführt und auf dieser Seite dicht abgeschlossen und steht auf der anderen Seite mit dem Zwischenraum zwischen der Filterkammer und dem Gehäuse durch Rohrstutzen in Verbindung, während der darauf folgende zylinderringförmige Hohlraum sich nicht ganz bis zumBoden der Filterkammer erstreckt und auf dieser Seite mit einem Ringboden dicht abgeschlossen ist und sein oberer Ringboden konzen-
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trisch angeordnete Verbindungsrohrstücke besitzt, die den
zylinderförmigen Hohlraum mit dem Raum zwischen der Filterkammer und dem Gehäuse verbinden; die weiteren zylinderförmigen Hohlräume sind ebenfalls abwechselnd auf einer
Seite abgeschlossen und stehen auf der anderen Seite über
Verbindungsrohrstücke mit den Zwischenräumen zwischen der
Filterkammer und dem äußeren Kessel in Verbindung, wobei
diese Zwischenräume durch die der Führung der zu reinigenden Luft dienenden Rohrstutzen zugänglich sind. Die Filterkammer dieser bekannten Ausführungsformen weist eine Mehrzahl von erheblichen ITachteileri auf. Diese Filterkammer ist hinsichtlich der Kosten und der Herstellung sehr aufwendig, da die Vielzahl der aus Lochblechen bestehenden Einzelteile bekanntlich aus Edelstahl gefertigt sein muß. Die Einzelteile müssen zur Verhinderung von Leckluft durch Schweißung luftdicht miteinander verbunden werden; außerdem muß dieFilterkammer durch einen den Zwischenraum zum Gehäuse überbrückenden geschlossenen Boden luftdicht mit der Innenwand des Gehäuses verbunden werden, so daß das Gehäuse und die Filterkammer aus einem einzigen> nicht trennbaren Bauteil bestehen. Die in Abständen erforderliche Reinigung der Filterkamraer ist wegen der vielen ineinandergreifenden Einzelteile praktisch unmöglich, so daß keine Gewähr dafür geboten
ist, daß klunipenförmige Reste des Kohlematerials zuverlässig
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entfernt werden können. Wegen der in der Filterkammer angeordneten rohrförmigen, einseitig geschlossenen Kanäle ist weiterhin keine Gewähr dafür geboten, daß beim Einbringen des Kontaktmaterials auch im Wege der Rüttelung die Entstehung von Leckstellen verhindert werden kann, zumal keine Kontrollmöglichkeit für eine restlose Füllung der lilterkammer mit dem Kontaktmaterial gegeben ist» Die bekannte Filterkammer führt zu hohen Widerständen und Druckdifferenzen wegen der langen rohrförmigen, in der Folterkammer befindlichen einseitig geschlossenen Kanäle, die von der zu reinigenden Luft schräg durchströmt werden müssen,, Auch die. Korrosionsgefehr ist wegen der großen !lachen der Lochbleche erheblich, zumal keine Möglichkeit besteht,.das anfallet de Wasser, das sich zufolge des in dem zu reinigenden Medium enthaltenen Wasserdampfes ergibt, aus der Filterzelle und dem Gehäuse abzuführen, wodurch eine Korrosion beschleunigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kesselfilter mit einer koaxial und konzentrisch angeordneter Folterkammer zu schaffen, bei der sämtliche vorerwähnten Nachteile des bekannten Kesselfilters entfallen und eine einfache Herstellung unter geringem Aufwand bei einwandfreier Kontroll- und Reirigungsmöglichkeit und bei weitgehender Verhinderung einer Korrosionsgefahr und zuverlässiger
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l'ariktionnwexso erreichbar ist. /o
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Filterkammer aus zwei sich über die Höhe des Gehäuses erstreik kenden, an "beiden Enden mit nach außen gerichteten Dichtung flanschen ausgestatteten, einen Ringraum einschlxeßenden Lochblecli-Rohren besteht, und an beiden Enden durch je einen inneren, dichtend mit dem Flansch des inneren Lochblech-Rohres und durch <je einen äußeren, mit dem Flansch des äußeren Lochblech-Rohres und dem Flansch des Gehäuses dichtend verbindbaren, konischen, dem Böschungswinkel des Kontaktmateriais entsprechenden, als Deckel bzw. als Boden dienander Trichter verschließbar ist, wobei im Scheitelpunkt des äußeren Deckeltrichters und Bodentrienters absperi^bare Anschlußvorrichtungen für die Zufuhr und Abfuhr des Kontaktmaterials angeordnet sind, und daß am oberen End des Gehäuses ein radial in der Gehäusewandung mündender Lufteintrittsstutzen und an unteren Ende des Gehäuses ein '■
i die dieses Ende verschließende Boden-Trichter durchdringen- |
der Luftaustrittsstutzen für die zu reinigende Luft angeord-j
net ist. Der Filterschichtraum besteht aus zwei im Abstand voneinander angeordneten, einen ringförmigen Raum begrenzen-l den Lochblechen, so daß ein äußerer, zwischen dem Gehäuse und der Filterschicht gebildeter, der Zufuhr der zu reinigenden Luft dienender Ringraum und ein innerer, von der Filterschicht umschlossener zylindrischer Raum entsteht, aus dem die gereinigte Luft abgeführt wird. Die zylindrische)
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Loclibleche sind auf jeder Seite durch zwei konzentrisch zueinander anliegende konische Deckel abschließbar, wobei der innere zylindrische Raum des Behälters durch den inneren Deckel und den inneren Boden verschlossen wird, während der äußere Deckel und Boden den äußeren Ringraum des Gehäuses verschließt. Bei einer erforderlichen Reinigung des Filters werden die beiden oberen Deckel von dem Gehäuse gelöst, so daß die Filterschichtkammer aus dem Gehäuse her ausgenommen und gereinigt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß Rückstände etwaigen klumpenförmigen Kohlematerials im Filter schichtraum verbleiben. Die inneren und äußeren konischen Deckel bestehen aus in sich geschlossenen Blechen, die einen dem natürlichen Böschungswinkel des Kontaktmaterials entsprechenden Einschüttraum bilden, aus dem bei Nachsacken des Kontaktmaterials in der eigentlichen Filterschicht weiteres Kontaktmaterial nachfällt, sp daß die Entstehung eines Leckraumes in der Filterschicht zuverlässig vermieden ist. Zu diesem Zwecke bestehen die oberen konischen Deckel aus einem Blech ohne Perforation. Die Zuführung der zu reinigenden Luft erfolgt durch einen radial in das Gehäuse mündenden Lufteintrittsstutzen, wobei die Luft aus dem äußeren Ringraum des Filtergehäuses durch die körnige Filterschicht hindurch in den inneren zylindrischen Raum eintritt, aus den sie durch einen die beiden nicht perforierten konischen Bodendeckel durchdringenden Luftaustrittsstutzen abgeführt wird. 309844/0592 «../10
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Luftaustrittsstutzen einen den inneren Boden· Trichter bildenden, schräg gerichteten, den äußeren Boden-Trichter durchdringenden Rohrstutzen aufweist.
Eine abgewandelte Ausführungsfonn des Luftaustrittsstutzens kennzeichnet sich dadurch, daß er einen den äußeren Boden-Trichter übergreifenden, mit seinem Plansch verbundenen,
von der Anschlußvorrichtung ©ir das Kontaktmaterial durchdrungenen Gehäuseteil besitzt, in den eine Mehrzahl von
radial angeordneten, beiderseitig offenen, den inneren und den äußeren Boden-Trichter miteinander verbindenden Rohren mündet.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der Lufteintrittsstutzen für die zu reinigende Luft das Gehäuse auf einem
Teil seines Umfanges, beispielsweise in einem Winkel größer als 90 , umfaßt und an seinem im Gehäuse befindlichen Ende
ein der gleichmäßigen Verteilung der Luft über den Umfang
der Filterkammer dienenden, mit Durchbrechungen versehenes Blech besitzt.
Bei Anordnung einer an sich bekannten, der Überwachung der Aktivität defe Kontaktmaterials dienenden, mit Prüfpatronen ausgestatteten, zwischen der Staubluft- und der Reinluft-
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seite des Filters angeordneten Nebenschlußleitung kennzeichnet sich, die Erfindung weiter dadurch, daß die Prüfpatronen mit zwei gegensinnig gerichteten, schrägen Anschlußflanschen beispielsweise von 45 , ausgestatteten, lösbaren Leitungsteil aufgenommen sind, wobei in der beiderseitig anschliessenden Leitung an sich bekannte Absperrventile angeordnet sind.
Eine Ausführung der Nebenschlußleitung kennzeichnet sich dadurch, daß die Nebenschlußleitung mit dem einen Ende an der Wandung des Gehäuses und mit dem anderen Ende an dem Luftaustrittsstutzen der Reinluft angeordnet ist«,
Eine abgewandelte Ausführungsform der Nebenschlußleitung ist dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Nebenschlußleitung an der Gehäusewand und das andere Ende an einem die Filterschichtkammer durchdringenden Rohr angeschlossen ist.
Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß eine parallel zur Nebenschlußleitung liegende, an sich bekannte, ein die an den Prüfpatronen herrschende Druckdifferenz messendes Manometer aufweisende Leitung und eine die Staubluftseite und die Reinluftseite des Kesselfilters überbrükkende, an sich bekannte , mit einem die an der Filterkammer
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herrschende Druckdifferenz anzeigenden Manometer versehene Leitung angeordnet sind.
Weiter ist noch von Bedeutung, daß das Kesselfilter stehend zwischen der Decke und dem Boden eines Raumes vorgesehen ist, und daß die der Zufuhr und Abfuhr des Kontaktmaterials dienenden Vorrichtungen oberhalb der Decke und unterhalb de Bodens angeordnet sind.
Weiter ist für die Erfindung wesentlich, daß zum staub losen Befüllen der Filterkammer mit Kontaltmaterial oberhalb der Anschlußvorrichtung ein pneumatisches, als Zyklon ausgebildetes, der gleichzeitigen Entstaubung des Kontaktmaterials dienendes !Füllgerät mit nachgeschaltetem Filter angeordnet ist.
Schließlich ist noch von Bedeutung, daß zur Abtastung des Koiitaktmaterialspiegels an der Anschlußvorrichtung eine einen durch ilaclasackeii bedingten Materialverlust anzeigende Ultraschallsonde, beispielsweise eine Stimmgabelsonde, angeordnet ist.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet:
• · · / ι _y
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Fig. 1 schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kesselfilters im Querschnitt bei abgehobenen Deckeln,
Fig. 2 Darstellung gemäß Linie I-I der Fig. 1 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 3 Schnitt gemäß Linie I-I der Fig. 2, Fig. 4 vergrößerte Teil darstellung der Fig. 2,
Fig. 5 Darstellung gemäß Fig. 2 bei abgewandelter Ausführungsform des LuftaustrittsStutzens für die gereinigte Luft.
Wie die Fig. 1 z±gt, besteht das Kesselfilter aus einem zylindrischen Gehäuse 1, das mit einem nach außen gerichteten ringförmigen Anschlußflansch 2 versehen ist. Innerhalb des Gehäuses 1 ist unter Bildung eines äußeren ringförmigen Raumes A und eines innerei/zylindri sehen Raumes B eine Filter kammer 3 angeordnet, die aus zwei konzentrisch im Abstand' zueinander liegenden Lochblech-Rohren, nämlich einem Innenrohr 4- und einem Außenrohr 5 besteht» An dem Innenrohr 4 is"t ein Ringflansch 7 und an dem Außenrohr 5 ein Ringflansch 6 befestigt. Das Gehäuse 1 und die Filterkammer 3 sind an
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beiden Enden durch einen inneren Deckel 8 und einen äußeren Deckel 11 abschließbar, wobei die inneren Deckel 8 mit ihren Ringflanschen 9 unter Zwischenschaltung der Dichtungen 10 mit den Ringflanschen 7 des inneren Lochblech-Rohres 4 verbindbar sind. Die äußeren Deckel 11 besitzen einen Ringflansch 12, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung 13 einerseits mit denRingflanschen 6 des äußeren Lochblech-Rohres 7 und andererseits mit den Ringflanschen 2 des Gehäuses 1 dichtend verbindbar sind. Die Deckel 8, 11 bestehen aus einem Blech ohne Durchbrechungen, so daß die Filter-· kammer 3 ausschließlich durch die Lochblech-Rohres 4, 5 gebildet wird.
Das Kontaktmaterial wird der Pilterkammer 3 durch eine zentral angeordnete Zufuhrvorrichtung 14 zugeführt, die an dem oberen Außendeckel 11 angeordnet ist, und durch eine ebenfalls zentral an dem unteren Außendeckel 11 angeordnete Abfuhrvorrichtung 15 aus der Filterkammer 3 abgeleitet. Die beiden Vorrichtungen 14, 15 sind mit den Absperrschiebern 36 versehen. Wenn beim Betrieb ein Nachsacken des Kontaktmaterials erfolgt, rutscht automatisch aus dem zwischen den Deckeln 8, 11 gebildeten Raum Aktivkohle nach, so daß das Entstehen einer Leckstelle zuverlässig verhindert wird. Beil Austausch des Kontaktmaterials wird bei Öffnung des Absperrschiebers 36 des unteren Abflußstutzens 15 das in der FiI-
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terkammer 3 befindliche Eontaktmaterial restlos entfernt, ohne daß Rückstände in der FiIterkammer 3 verbleiben können.
Die Zufuhr der zi reinigenden Luft zu dem Filter erfolgt durch einen radial an dem Gehäuse 1 angeordneten Lufteintrittsstutzen 16, der sich in den Ringraum A hinein erstreckt und an seinem Ende 21 ein mit Durchbrechungen 22 versehenes Blech 23 trägt» Wie die Fig* 3 zeigt, umfaßt der Lufteintrittsstutzen 16 einen Teil des Umfanges des Gehäuse£ 1, beispielsweise in einem Winkel von über 90°, wodurch die gleichmäßige Verteilung der zu reinigenden Luft über den Umfang der Filterkammer 3 begünstigt wird«, Mit dem zylindrischen Innenraum B des Filters steht der Luftaustrittsstutzen 17 unter Due chdringung der an der Unterseite des Gehäuses 1 angeordneten Deckel 83 11 in Verbindung» Bei der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform ist an dem Luftaustrittsstutzen 17 ein Rohrstutzen 18 befestigt, der gleichzeitig einen Teil des inneren Deckels 8 bildet und ebenfalls einen Ringflansch 9 besitzt. Der Rohrstutzen 18 durchdringt die eine Seite des Außendeckels 11, ohne den zentralen Abflußstutzen 15 für das Kontaktmaterial zu beeinträchtigen .
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Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist an dem Luft-· austrittsstutzen 17 ein den unteren Außendeckel 11 untergreifender Gehäuseteil 19 angeordnet, der mit dem Ringflansch 12 des Außendeckels 11 verbunden ist. Zwischen den unteren Deckeln 8, 11 sind auf dem Umfang verteilte, beiderseitig offene Rohre 20 angeordnet, die die beiden Deckel 8, 11 durchdringen und in den Gehäuseteil 19 einmünden.
Die in I1Ig. 2 und 4 gezeigte, der Aufnahme von Prüfpatronen 25 dienende Nebenschlußleitung 24 ist mit ihrem einen Ende an das Gehäuse 1 und mit ihrem anderen Ende an den Luftaustrittsstutzen 17 angeschlossen. Die Prüfpatronen 25 sind in einem geradlinigen Leitungsteil 27 aufgenommen, der an seinen Enden mit gegensinnig schräg gerichteten Anschlußflanechen 26 versehen ist, die mit entsprechenden Flanschen der Leitung 24· verschraubbar sind. Durch die schräg angeordneter Anschlußflanschen 26 ist der Austausch der Prüfpatronen 25 auf leichte Weise möglich, da der Rohrteil 27 nach Lösung der Anschlußflanschen 26 aus der Leitung 24 herausgenommen werden kann, wobei vorherselbstverständlich die in der Leitung 24 angeordneten Absperrventile 28 geschlossen werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Nebenschlußleitung 24 gemäß Fig. 3 ist diese mit ihrem einen Ende ebenfal] an das Gehäuse 1 oder den Lufteintrittsstutzen 16 ange-
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schlossen, während ihr anderes Ende an ein Rohr 29 angeschlossen ist, das die Filterkammer 3 und das Gehäuse 1 dichtend durchdringt; im übrigen ist die Leitung 24 ebenso ausgebildet wie die vorstehend beschriebene Leitung 24.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist an der Leitung 24 beiderseitig außerhalb des Leitungsteiles 27 eine parallele Leitung 30 angeordnet, in der ein Maonometer 31 sich befindet, um den zwischen den Prüf patronen 25 herrschenden Differenzdruck zu messen. Eine weitere Leitung 32 ist mit ihrem einen Ende an dem Gehäuse 1 und mit ihrem anderen Ende an dem Luftaustriti^sstutzen 17 angeschlossen; sie besitzt ebenfalls ein Manometer 33 zur Messung des an der Filterkammer 3 herrschenden Differenzdruckes.
Das Gehäuse 1 mit seinen Deckeln 8, 11 und dem Zufluß- und dem Abflußstutzen für das Kontaktmaterial und die zu reinigende Luft ist zwischen der Decke 34 und dem Boden 35 eines Raumes angeordnet, wobei über in der Decke 34 und dem Boden 35 angeordnete Durchbrechungen 37 das Kontaktmaterial zu dem Kesselfilter zuführbar und aus ihm abführbar ist.
Das Kesselfilter ist mittels der Stutzen 38 auf dem Boden 35 aufgenommen. Wie aus JPig. 5 ersichtlich, ist oberhalb der
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oberen Anschlußvorrichtung 14 ein pneumatisches, als Zyklon ausgebildetes Füllgerät 39 angeordnet, das zur staubfreien Befüllung des Kesselfilters 1 mit der Aktivkohle dient; der in dem Füllgerät anfallende Staub wird durch ein angeschlos· senes Filter 40 aufgenommen. Außerdem ist an der Anschlußvorrichtung 14 eine Hitraschallsonde 41 angeordnet, die als Stimmgabel ausgebildet sein kann und ein Signal erzeugt, wenn die Aktivkohle nachsackt.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Mit riesel- oder schüttfähigem Kontaktmaterial, z.B. Aktivkohle, "beschickbares stehendes Kesselfilter zur Reinigung von insbesondere radioaktiver Luft oder Gasen, bei dem das kesseiförmige Filtergehäuse eine koaxial in ihm liegende, durch Sieb- oder Lochbleche begrenzte Filterkammer aufweist, der das Kontaktmaterial durch an ihren beiden Enden angeordnete absperrbare Anschlußvorrichtungen zu- oder abführbar ist, und bei dem das Gehäuse einen der Führung der zu reinigenden Luft durch die Filterkammer hindurch dienenden Luftzuström- und Luftabströmstutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Filterkammer (3) aus zwei sich über die Höhe des Gehäuses (1) erstreckenden, an beiden Enden mit nach außen gerichteten Dichtungsflanschen (6, 7) ausgestatteten, einen Ringraum einschließenden Lochblech-Rohren (5, 4·) besteht, und an beiden Enden durch je einen inneren, dichtend mit dem Flansch (7) des inneren Lochblech-Rohres (4) unldurch je einen äußeren, mit dem Flansch (6) des äußeren Lochblech-Rohres (5) und dem Flansch (2) des Gehäuses (1) dichtend verbindbaren, konischen, dem Böschungswinkel des Kontaktmaterials entsprechenden, als Deckel bzw. als Boden dienender Trichter (8, 11 bzw. 8a,11a)
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verschließbar ist, wobei im Scheitelpunkt des äußeren Deckel trichters (11) und Bodentrichters (11a) absperrbare Anschlußvorrichtungen (14, 15) für die Zufuhr und Abfuhr des Kontaktmaterials angeordnet sind, und daß am oberen Ende des Gehäuses (1) ein radial in der Gehäusewandung mündender Lufteintrittsstutzen (16) und am unteren Ende des Gehäuses (1) ein die dieses Ende verschließende Boden-Trichter (Ha, 8a) durchdringender LuftaustrittaBtutzen (17) für die zu reinigende Luft angeordnet ist.
2. Kesselfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsstutzen (17) einen den inneren Boden-Trichter (8a) bildenden, schräg gerichteten, den äußeren Boden-Trichter (11a) durchdringenden Rohrstutzen (18) aufweist.
3. Kesselfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsstutzen (17) einen den äußeren BodenV¥richter (11a) übergreifenden, mit seinem Plansch (12a) verbundenen, von der Anschlußvorrichtung (14) für das Kontaktmaterial durchdrungenen Gehäuseteil (19) besitzt, in den eine Mehrzahl von radialangeordneten, beiderseitig offenen, den inneren und den äußeren Boden-Trichter (8a, 11a) miteinander verbindenden Rohren (20) mündet.
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4. Kesselfilter nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintrittsstutzen (16) für die- zu reinigende Luf1 das Gehäuse (1) auf einem Teil seines Umfanges, beispielsweise in einem Winkel größer als 90°, umfaßt und an seinem im Gehäuse (1) befindlichen Ende (21) ein der gleichmäßigen Verteilung der Luft über den Umfang der ffiltakammer (3) die-·
nenden, mit Durchbrechungen (22) versehenes Blech (23) besitzt.
5. Kesselfilter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer an sich bekannten, der Überwachung
. der Aktivität des Kontaktmaterials dienenden, mit zwei Prüfpatronen (25) ausgestatteten, zwischen der Staubluft- und der Reinluftseite des Kesselfilters angeordneten ITebenschluf leitung (24) die Prüfpatronen (25) mit zwei gegensinnig gerichteten, schrägen Anschlußflanschen (26), beispielsweise von 45°, ausgestatteten, lösbaren Leitungsteil (27) aufgenommen sind, wobei in der beiderseitig anschließenden Leitung (24) an sich bekannte Absperrventile (28) angeordnet sind.
6. Kesselfilter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenschlußleitung (24) mit dem einen Ende an der Wandung des Gehäuses (1) und mit dem anderen Ende an dem Luftaustrittsstutzen (17) der Reinluft angeordnet ist.
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7. Kesselfilter nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Nebenschlußleitung (24·) an der G-ehäusewand (1) und das andere Ende an einem die Filterschichtkammer (3) durchdringenden Rohr (29) angeschlossen ist.
8. Kesselfilter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zur Nebenschlußleitung (24) liegende, an sich bekannte, ein die an den Prüfpatronen (25) herrschende Druckdifferenz messendes Manometer (31) aufweisende Leitung (30) und eine die Staubluftseite (A) und die Reinluftseite (B) des Kesselfilters überbrückende, an sich bekannte, mit einem die an der Filterkammer (3) herrschende Druckdifferenz anzeigenden Hanometer (33) versehene Leitung (32) angeordnet sind.
9. Kesselfilter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kesselfilter (1) stehend zwischen der Decke (34) und dem Boden (35) eines Raumes vorgesehen ist, und daß die der Zufuhr und Abfuhr des Kontaktmaterial-s dienenden Vorrichtungen (14, 15) oberhalb der Decke (34) und unterhalb des Bodens (35) angeordnet sind.
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10. Kesselfilter nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zum staublosen Befüllen der ffilterkammer (3) mit Kontakt material oberhalb der Anschlußvorrichtung (14) ein pneumatisches, als Zyklon ausgebildetes, der gleichzeitigen Entstaubung des Kontaktmaterials dienendes Füllgerät (39) mit nachgeschaltetem Filter .(40) angeordnet ist.
11. Kesselfilter nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß zur Abtastung des Kontaktmaterialspiegels an der Anschlußvorrichtung (14) eine einen durch Nachsacken bedingten Materialverlust anzeigende Ultraschallsonde (41), beispielsweise eine Stimmgabelsonde, angeordnet ist.
Patentanwälte Seiler, Pfenning, Meinig
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DE19722218360 1972-04-13 1972-04-13 Stehendes Kesselfilter zur adsorptiven Abtrennung radioaktiver dampf- oder gasförmiger Verunreinigungen aus einem Gasgemisch Expired DE2218360C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4263028A (en) * 1976-09-07 1981-04-21 Kernforschungszentrum Karlsruhe Gmbh Filter system for purifying gas or air streams
DE102016119596A1 (de) * 2016-10-14 2018-04-19 Plast-Control Gmbh Verfahren zum Befüllen eines Wiegebehälters für Kunststoffgranulat

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US10632651B2 (en) 2016-10-14 2020-04-28 Plast-Control Gmbh Method of filling a weighing container for plastics granulate

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