DE2217976B2 - Gebläse-Gasbrenner - Google Patents
Gebläse-GasbrennerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/34—Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
- F23D14/36—Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air in which the compressor and burner form a single unit
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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- Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gebläse-Gasbrenner nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Ausgestaltung eines Gebläse-Gasbrenners nach dem Hauptpatent hat sich bisher zwar bewährt, die
Herstellung der spiralförmig gebogenen Schaufeln bedingt jedoch einen nicht unerheblichen Fertigungsaufwand, da entsprechende Vorrichtungen erforderlich
sind und jede Schaufel gesondert herzustellen ist.
Durch die DE-PS 4 66 831 ist es bei einem Wirbelstrombrenner für Gasfeuerungen zwar bekannt,
zur Veränderung des Austrittsquerschnittes in dem Gaseintrittsstutzen einen mit Umfangschlitzen versehenen
Schieber anzuordnen, der mittels eines Ketten-Getriebes verdrehbar ist, der Bauaufwand ist hierbei
jedoch ebenfalls sehr erheblich.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Gaswirbelkörper des Gebläse-Gasbrenners nach Patent 21 60 045
derart auszubilden, daß nur ein geringer Fertigungsaufwand notwendig ist, ohne daß die intensive Vermischung
des Brenngases mit der zugeführten Luft beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Geblase-Gasbrenner zeichnet sich nicht nur durch einen äußerst
einfachen konstruktiven Aufbau des Gaswirbelkörpers aus, so daß eine wirtschaftliche Fertigung ohne
Schwierigkeiten möglich ist, sondern vor allem durch einen hohen Wirkungsgrad und eine hohe Betriebssicherheit.
Bei Ausgestaltung der Gasdüse nach Anspruch
1 ist nämlich gewährleistet, daß das aus dieser austretende Brenngas intensiv mit der zugeführten Luft
vermischt wird, so daß eine vollständige Verbrennung erreicht wird. Durch die Umsetzung des Gasdruckes in
Geschwindigkeit, sofern der freie Austrittsquerschnitt zwischen den Bolzen entsprechend bemessen wird, ist
nämlich sichergestellt, daß das Gas mit hoher Geschwindigkeit in die zugeführte Luft einströmt. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung des Gaswirbelkörpers ermöglicht somit eine hohe Wirtschaftlichkeit bei
geringem Bau- und Fertigungsaufwand und gewährleistet eine optimale Ausnutzung des Brenngases.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 bis 3 erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Gebläse-Gasbrenner im Schnitt,
F i g. 2 die Draufsicht anf den Brenner nach F i g. 1 in
vergrößertem Maßstab und
F i g. 3 einen Schnitt durch den Gaswirbelkörper des Brenners nach Fig. 1, ebenfalls in vergrößertem
Maßstab.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 101 versehene Gebläse-Gasbrenner
besteht ;m wesentlichen aus einem in einem Brennergehäuse 102 eingesetzten Gaszuführungsrohr 103 für das
Brenngas, an dessen Ende eine Gasdüse 104 angeordnet ist, einem das Gaszuführungsrohr 103 umgebenden
Luftzuführungskanal 106 sowie einer Brennkammer 107 und den Zündelektroden 108. Mittels eines Flansches
105 ist der Gebläse-Gasbrenner 101 beispielsweise an einem Kessel zu befestigen. Außerdem ist in dem
Luftzuführungskanal 106, dem die Luft von einem nicht dargestellten Gebläse zugeleitet wird, eine Verwirbelungseinrichtung
109 in Form von Leitschaufeln eingebaut, und zwischen der Gasdüse 104 und der
Brennkammer 107 ist eine mit entsprechenden Ausnehmungen ausgestattete und durch ein Gestänge 111
verstellbar gehaltene Stau- oder Stabilisierungsscheibe 110 vorgesehen.
Die Gasdüse 104, die von dem ausströmenden Brenngas in radialer Richtung durchströmt wird, ist, wie
es insbesondere der F i g. 3 entnommen werden kann, als Gaswirbelkörpcr ausgebildet. Zu diesem Zweck sind
in eine Endscheibe 112 Bolzen 113 nach Art von Stehbolzen mit kreisförmigem Querschnitt eingesetzt.
Selbstverständlich ist es aber auch möglich, wie es auch einmal strichpunktiert eingezeichnet wurde, Bolzen 113'
mit einem rechteckigen, quadratischen oder mehreckigen Querschnitt zu verwenden.
Der freie Durchtrittsquerschnitt 114 zwischen den Bolzen 113 ist dabei kleiner bemessen als die von diesen
überdeckte Umfangsfläche. Außerdem sind die Bolzen 113 derart anzuordnen und zu bemessen, daß der freie
Durchtrittsquerschnitt kleiner ist als der Strömungsquerschnitt des Gaszuführungsrohres 103. Auf diese
Weise ist sichergestellt, daß das Brenngas mit einer hohen Austrittsgeschwindigkeit in die zugeführte Luft
einströmt, da der Druck des Brenngases in Geschwindigkeit umgesetzt wird, so daß eine intensive Vermischung
gewährleistet ist.
Um die Gaswirbeldüse 104 in der Ausnehmung des
Gaszuführungsrohres 103 bei einer Axialverschiebung zur Verstellung des Durchtriusquerschnittes mittels
eines Verstellorganes 116 sicher zu führen, sind an den
Bolzen 113 Anlageflächen 115 bzw. 115' angebracht. Der Krümmungsradius der Anlagcflächen 115 stimmt
hierbei mit dem halben Durchmesser des Gaszuführungsrohres 103 überein, so daß cine exakte Anlage an
uef iiiMemTiiiiiiL-lnüunu i25 ucs GuS/.ufüliruiigsruiircN
103 gegeben ist
Das Verstellorgan 116 besteht gemäß F i g. 1 aus einer
als Hohlwelle ausgebildeten Schubstange 117, an deren
freiem Ende ein Nocken oder Bolzen 118 aufgesetzt ist.
Der Nocken 118 greift in eine in eine Steuerscheibe 119
eingearbeitete Steuerkurve 120 ein, die mittels einer Verstellschraube 121 in ihrer Lage verändert werden
kann. Wird nämlich die Kontermutter 123 gelöst, *o
kann die in den Flansch 122 eingeschraubte Verstellschraube 121 nach unten oder oben verdreht werden —
in der dargestellten Endstellung ist eine Verstellung nur nach unten möglich —, so daß auch die mit dieser fest
verbundene und an dem Brennergehäuse 102 geführte Steuerscheibe 119 mitgenommen wird. An einer
Meßskala 124 ist dabei der Verstellweg der Steuerscheibe 119 und somit auch der über die Schubstange 117, den
Nocken 118 und die Steuerkurve 120 mit dieser zwangläufig verbundenen Gaswirbeldüse 104 ablesbar.
Zur Begrenzung des Verstellweges des verschiebbar in der Ausnehmung 125 des Gaszuführungsrohres 103
eingesetzten Gaswirbelkörpers legt sich die Endscheibe 112, sofern die Gasdüse 104 entsprechend montiert ist,
in der einen Endstellung an der Anschlagfläche 126 des Gaszuführungsrohres 103 an. In der anderen Endstellung wirken die an den Bolzen 113 und dem
Gaszuführungsrohr 103 vorgesehenen Anschlagflächen 127 und 128 zusammen. Selbstverständlich ist es auch
möglich, das Ende der Steuerkurve 120 als Anschlag zur Begrenzung des Verstellweges der Gaswirbeldüse 104
zu benutzen.
brenner zur wahlweisen Verbrennung von Brenngas oder öl einsetzen zu können, ist vor der Stabilisierungsscheibe 110 eine weitere Düse 129 angeordnet die durch
ein durch die Schubstange 117 der Gaswirbeldüse 104
hindurchgeführtes Gestänge 130 gehalten wird. Die hohle Schubstange 117 dient außerdem zur Zuführung
des Öles, das in dem verbleibenden Ringraum 131 der Düse 129 zuströmen kann. Zur Zündung des aus der
Düse 129 austretenden Ölnebels ist eine weitere Zündelektrode 132 vorgesehen.
1st der Gebläse-Gasbrenner 101 in Betrieb, so strömt das in dem Gaszuführungsrohr 103 der Gasdüse 104
zugeführte Brenngas radial durch die Bolzen 113 nach außen. Dabei wird das austretende Gas aufgrund der
hohen Austrittsgeschwindigkeit intensiv mit der über den Luftzuführungskanal 106 zugeführten Verbrennungsluft vermischt. Die in dem Kanal 106 unmittelbar
vor dem Austritt des Brenngases angeordnete Verwirbelungseinrichtung 109 unterstützt dabei die Vermischung des Brenngases mit der Luft so daß bei einem
sehr kurzen Ausbrennweg eine vollständige Verbrennung stattfindet. Durch Verstellung der Gasdüse 104
mittels des Verstellgliedes 116 und der dadurch bedingten Änderung des Austrittsquerschnittes und/
oder durch Verstellung der Stabilisierscheibe UO kann auf einfache Weise eine Regelung vorgenommen
werden. Der Gebläse-Gasbrenner 101 ist somit gut zu handhaben und gewährleistet einen nahezu störungsfreien Betrieb bei optimaler Ausnutzung des Brennga
Claims (3)
1. Gebläse-Gasbrenner mit einer am Ende des Gaszuführungsrohres in dem Verbrennungsluft
führenden Brennergehäuse angeordneten Gasdüse, die von dem zu verbrennenden Gas in radialer
Richtung über einen veränderbaren Austrittsquerschnitt durchströmbar ist und die als mit Drallschaufeln
ausgestatteter Gaswirbelkörper ausgebildet und zur Veränderung des Austrittsquerschnittes in
axialer Richtung verschiebbar am Ende des Gaszuführungsrohres in dieses ein- oder auf dieses
aufgesetzt ist, nach Patent 2160 045, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gaswirbelkörper anstelle von Drallschaufeln mit in eine Endscheibe
(112) eingesetzten, sich in axialer Richtung erstrekkenden Bolzen (113, 113') ausgestattet ist und daß
der freie Durchtrittsquerschnitt (114) zwischen den
Bolzen (113, 113') kleiner bemessen ist als die von diesen überdeckte Umfangsfläche.
2. Gebläse-Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (113, 113') derart
bemessen und angeordnet sind, daß die Summe der freien Durchtrittsquerschnitte (114) zwischen diesen
kleiner ist als der Strömungsquerschnitt des Gaszuführungsrohres (103).
3. Gebläse-Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (113 bzw.
113') zur Anlage an der Innenmantelfläche (125) des
Gaszuführungsrohres (103) jeweils mit einer entsprechend deren Krümmungsradius gekrümmten
Anlagefläche (115 bzw. 115') versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722217976 DE2217976C3 (de) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | Gebläse-Gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722217976 DE2217976C3 (de) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | Gebläse-Gasbrenner |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2217976A1 DE2217976A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2217976B2 true DE2217976B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2217976C3 DE2217976C3 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=5841923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722217976 Expired DE2217976C3 (de) | 1972-04-14 | 1972-04-14 | Gebläse-Gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2217976C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930065C2 (de) * | 1979-07-25 | 1983-09-08 | Elco Oel- Und Gasbrennerwerk Gmbh, 7980 Ravensburg | Gebläse-Gasbrenner |
DE3021924A1 (de) * | 1980-06-11 | 1981-12-24 | Buchtal Gmbh, 8472 Schwarzenfeld | Diffusionsbrenner, insbesondere fuer tunneloefen der keramischen industrie |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE466831C (de) * | 1928-10-12 | Waerme Ausnutzung G M B H Dewa | Wirbelstrombrenner fuer Gasfeuerungen |
-
1972
- 1972-04-14 DE DE19722217976 patent/DE2217976C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2217976A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2217976C3 (de) | 1981-06-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |