DE2217959A1 - Vorrichtung zum fertigen von kettengliedern unterschiedlicher form aus runddraht - Google Patents

Vorrichtung zum fertigen von kettengliedern unterschiedlicher form aus runddraht

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DE2217959A1
DE2217959A1 DE19722217959 DE2217959A DE2217959A1 DE 2217959 A1 DE2217959 A1 DE 2217959A1 DE 19722217959 DE19722217959 DE 19722217959 DE 2217959 A DE2217959 A DE 2217959A DE 2217959 A1 DE2217959 A1 DE 2217959A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L1/00Making chains or chain links by bending workpieces of rod, wire, or strip to form links of oval or other simple shape
    • B21L1/02Making chains or chain links by bending workpieces of rod, wire, or strip to form links of oval or other simple shape by bending the ends of the workpieces to abut

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • VO@RICHTUNG ZUM FERTIGEN VON KETTENGLIEDERN UNTERSCHIEDLICHER FORM AUS RUNDDRAHT Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Kettenfertigung @ ud wird zum Kaltfertigen von Kettengliedern mit einem Stoß und zum Verbinden derselben zu einer Kette verwendet.
  • Zur Zeit sind Ketten fertigungs automaten bekannt, deren Aufbau eine Vorrichtung zum Fertigen von Kettengliedern unterschiedlicher Form enthält. Diese Automaten besitzen einen geteilten Bigedorn, der aus einem beweglichen und einem ortsfesten Teil besteht, deren Enden in der Teilungsebene, die senkrecht zur Dornachse steht, zusammenstoßen. An den Dornteilen ist in der Fertigungszone des Erzeugnisses auf beiden Seiten der T@@fugen ebene des Dorns eine Profilrille ausgeführt, welche die innen seitige Gestaltung des zu formenden Erzeugnisses bestimmt. Die Teilungsebene des Biegedorns geht bei den bekannten Vorrichtungen durch die Symmetrieachse der Profilrille. Letztere besit@t in ihrem Querschnitt an beiden Biegedornteilen einen Radius, der nicht kleiner als der Radius des Querschnitts des zu formenden Erzeugnisses ist.
  • bei der bekannten Vorrichtung wird der bewegliche Dornteil durch einen Nocken über ein Hebelwerk in Bewegung bei setzt. Dieses Werk wird im Augenblick, in dem das Kettenglied ein gefertigt wird, durch Axialbelastung verformt, was Auseinandergehen der Dornteile zur Folge hat, wodurch wiederum ein Spalt zwischen den Dornteilen entstent, in den Metall des zu formenein den Kettenglieds eindringt, wobei an seiner Innenflache vring förmiger Grat entsteht.
  • Außerdem wird die Gratbildung, welche die Genauigkeit des Kettenglieds unabnängig von der Steifheit des Systems, welches den einen Dornteil in Bewegung setzt, vermindert, auch durch die Teilfuge zwischen den beiden Dornteilen, die in der Symmetrieebene des Erzeugnisses liegt, begünstigt.
  • ueim Betriebseinsatz der Kette wird der Grat an jedem Kettenglied durch Axialkräfte zerquetscht, wodurch die Kettente@ lung geändert und Ausfall der Kette vor Ablauf der festgesetzten Frist hervorgerufen wird.
  • Das Erzeugnis wird bei der bekannten Vorrichtung nach dem Formen auf dem Biegedorn von diesem abgenommen. Au diesem Zweck entfernt sich der bewegliche Biegedornteil mit dem auf ihm in der Teilungsebene befindlichen Erzeugnis vom ortsfesten Biegedornteil.
  • Beim Auseinandergehen der Biegedornteile kann das Erzeugnis am ortsfesten Dornteil hängenbleiben und es kann auch falsch in bezug auf den beweglichen Dornteil orientiert werden. Außerdem kann das Erzeugnis vom beweglichen Dornteil herabfallen.
  • Um derartige Erscheinungen zu vermeiden wird bei den Ketten le@@igungs automaten ein Abstreifwerk verwendet, welches die nut; olnatenlronstruktion komplizierter macnt und den Ausnutzungsgrad des Automaten senkt.
  • Es ist das Ziel der vorlie£;enden Erfindung, die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Es ist die Aufgase unserer Erfindung, eine Vorrichtung zu eine schaffen, die# steife Verbindung beim Schließen beider Dornteile sicherstellt, das Entstenen eines Grats am Werkstück in der Teilfugenebene verhindert und durch Änderung der Dornteilekonstruktion die Gratbildung längs der Symmetrieachse des Erzeugnisses vollkommen verhütet.
  • Es wird eine Vorrichtung zum Fertigen von Kettengliedern unterschiedlicher Form aus Runddrant vorgeschlagen, die einen geteilten Dorn besitzt, der aus einem durcn ein iiebelwerk in Bewegung gesetzten beweglichen Teil und einem ortsfesten Teil besteht, die in der senkrecht zur Dörnachse stehenden Teilungsebene zusammenstoßen, und auch eine an den Dorrlteilen in der Fertigungszone des Kettenglieds auf beiden Seiten der Teilungsebene befindliche Profilrille hat, welche die innenseitige Gestaltung des zu formenden Erzeugnisses bestimmt. Erfindungsgemäß hat die Profilrille am ortsfesten Dornteil in ihrem Querschnitt einen Radius, der nicht kleiner als der Radius des Kettengliedquerschnitts ist, während der Querschnitt der Profilrille, die sicn am beweglichen Dornteil befindet, aus einem Abschnitt, dessen Radius nicht kleiner als der Radius des Kettengliedquerschnitts ist, und aus einem an den erwähnten Abschni@t sich anschließenden Abschnitt mit geradliniger Erzeugenden, die senkrecht zur Teilungsebens steht, bestent, wobei die Lan,e der geradlinigen Erzeugenden bis 30% des burchmessers des Querschnitts des zu formenden Kettenglieds betragen kann; das Hebelwerk stellt eine steife Verbindung beim Zusammenstoßen der beiden Dornteile sicher, wodurcn das Entstehen eines Grats am Kettenglied in ihrer Teilfuuenebene vernindert wird.
  • Zweckmäßigerweise besitzt das Hebelwerk drei Hebel, von denen zwei an beweglichen Biegedornteil beziehungsweise an der Seststetlenden Grundplatte angelenkt sind, der dritte Hebel aber, dessen eiRride mit den beiden erwähnten Hebeln auf einer Achse sitzt, durch sein zweites Ende über einen Zusatzhebel mit dem Nocken verbunden ist.
  • bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich die Teilfuge der beiden Biegedornteile über der Symmetrieachse des zu formenden Kettenglieds, wodurch vollkommen das Entstehen von Grat in der Symmetrieachse des Kettenglieds verhindert und die Genauigkeit des letzteren erhäht wird.
  • Die Verwendung eines den beweglichen Dornteil in Bewegung setzen-den Hebelwerks, das steife Verbindung beim Zusammenstoßen der beiden Dornteile sicherstellt, verhindert ebenfalls das Entstehen von Grat in ihrer Teilfugenebene.
  • Da die Teilungsebene der Biegedornteile über der Symmetrieachse des Kettenglieds liegt, wird die Berühtungsfläche des zu formenden Kettenglieds mit der Profilrillenfläche des beweglichen Dornteils bedeutend größer als die @erührungsfläche des Kettenglieds mit der Profilrille des ortsfesten Dornteils.
  • Dies hat zur Folge, daß, wenn sich der bewegliche Dornteil vom ortsfesten entfernt, das Kettenglied immer auf dem beweglichen Dornteil bleibt. Hierdurch wird die Verwendung eines Abstreifwerks beim Ketten fertigungs automat überflüssig, die Automatenkonstruktion vereinfacht und gleichzeitig der Ausnutzungsgrad des Automaten erhöht.
  • Nachstehend wird zwecks besserer Erläuterung des Gegenstands der Erfindung letzterer unter Hinweis auf Zeichnungen ausführlich beschrieben; ea zeigt Fig. 1 die Gesamtansicht der Vorrichtung zum Fertigen von Kettengliedern (im Schnitt), lig. 2 die Teile des mehrteiligen Biegedorns in der Formgebungszone des Kettenglieds im Augenblick, in dem dieses gefertigt wird, Fi:. 3 die Teile des teilbaren Biegedorns in der Formgebungszone des Kettenglieds im Augenblick, in dem dies abgenomaen wird, Fig. 4 die Seitenansicht des mehrteiligen Biegedorns in der Formgebungszone des Kettenglieds, Fig. 5 den Getriebe plan des Ketten fertigungs automaten, welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält.
  • Allgemeine Beschreibung der Vorrichtungskonstruktion und ausführliche Beschreibung der Baugruppen Die Vorrichtung zum Fertigen von Kettengliedern besteht aus einem geteilten Biegedorn 1 (Fig.1), der beweglichen Teil 2 und ortsfesten Teil 3 enthält.
  • Der ortsfeste Teil 3 (Fig.4) des Biegedorns 1 sitzt in einer Aussparung des Gestells 4 und ist starr an ihm mit Hilfe einer Schraube 5 befestigt, welche durch Mutter 6 geführt ist, die zum anfänglichen Einstellen des ortsfesten Teils 5 de Biegedorns 1 in bezug auf den beweglichen Teil 2 dient.
  • Der bewegliche Teil 2 des Biegedorns 1 knnn in Führungen 7 verschoben werden, die im Gehäuse 8 (Fig.1) vorgeseh n sind.
  • Dieser Dornteil wird mit Hilfe des hebelwerks 9 in Bewegung gesetzt.
  • Der bewegliche Teil 2 und der ortsfeste Teil 3 des Biegedorns 1 stoßen in der Teilungsebene 10 (Fig.2) die senkrecht zur Achse des Dorns 1 steht, zusammen und bilden in der Formgebungszone des Kettenglieds 11 an den Teilen 2, 3 des Dorns 1 auf beiden beiden der Teilungsebene 10 eine Profilrille 12, welche beim biegen die innenseitige Gestaltung des zu formenden Kettenglieds 11 bestimmt.
  • Eine strecke 13 der Profilrille 12 (Fig.3), die sich am ortsfesten Teil 3 des Biegedorns 1 befindet, hat in seinem suerschnitt einen Radius, der nicht kleiner als der Radius des Kettengliedquerschnitts ist.
  • Dagegen besteht die Strecke der Profilrille 12, die sich am beweglichen Teil 2 des Dorns 1 befindet, aus zwei Abschnitten und zwar aus Abschnitt 14 (Fig.3), dessen Radius nicht kleiner als der Radius des suerschnitts des Erzeugnisses 11 ist, und aus Abschnitt 15, der sicn an den Abschnitt 14 axischließt und eine geradlinige Erzeugende darstellt, die senkrecht zur Teilungsebene 10 steht.
  • Die Länge der geradlinigen Erzeugenden 15 beträgt bis zu 30% des Durchmessers des Querschnitts des zu formenden Settenglieds und hängt von diesem Durchmesser ab.
  • Das Hebelwerk 9 (Sig.l), welches den beweglichen Teil 2 des Dorns 1 in Bewegung setzt, besteht aus drei Hebeln, wobei von diesen ein Hebel lb an einer feststehenden Grundplatte 17 und ein anderer Hebel 18 am beweglichen Teil 2 des Biegedorns 1 angelenkt sind.
  • Hebel 16 und 18 sitzen zusammen mit dem Ende des dritten Hebels, nämlich des Hebels 20, auf einer gemeinsamen Achse 19.
  • Das zweite Ende des Hebels 20 ist über, Hebel 21 mit einem Nocken 22 verbunden.
  • Arbeitsweise der Vorrichtung Zuführungsrollen 23 (Fig.5), welche durch einen auf einer Nockenwelle 25 sitzenden Nocken 24 in Drehung versetzt worden, ziehen über Gestänge 26 und Vorschubuetriebe 2'1 den Draht 28 durch Ricijtrollen 29 in eine feststellende Abschneidbuchse 30 und eine (nicht abgebildete) verschiebbare Abschneidbuchse, welche an einem Gleitstück 31 befestigt ist, bis der Draht eine@ festen Anschlag 32 erreicht.
  • Beim Vorwärtsschieben des Gleitstücks 31 wird zwischen der beweglichen Buchse und der feststehenden Buchse 30 ein maßhaltiger Rohling abgeschnitten, dessen Länge gleich der Abwicklung des Kettenglieds 11 (Fig.2) ist. Beim Zurückgehen des Gleitstücks 31 (Fig.5) wird der Rohling des Kettenglieds 11 zur Achse einer Einstoßvorrichtung 33 weiterbefördert. Durch letztere wird der Rchling des Kettenglieds 11 in die Bearbeitung8 zone 34 gebracht, wo das Kettenglied geformt wird; hier wird der Rohling durch (nicht abgebildete) Andrückvorrichtungen eines Gleitstücks 35 an den gerandlinigen Abschnitt der Profilrille 12 (Fig.2) des Biegedorns 1 angepreßt.
  • Beim Vorwärtsschieben der Gleitstücke 31, 36 (Fig.5) biegen die auf ihnen sitzenden formgebenden Rollen 37 die Enden des Rohlings des Kettenglieds 11 ungefähr um 900 um den Dorn 1.
  • Hiernach wird das Gleitstück 31 mit der einen auf ihm sitzenden Rolle 3@ angehalten, während das Gleitstück 36 mit der anderen formgebenden Rolle 37 das Umbiegen des anderen Endes des Rohlings des Kettengljeds 11 beendet und in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Das Gleistück 51 muß angehalten werden, um das näcnste Arbeitsspiel zum Zuführen von Draht 28 durchführen zu können.
  • Nach Benndigen des nächsten, analog dem obenbeschriebenen durchgeführten Arbeitsspiels zum Zuführen von Drant 28, schneidet das Gleitstück 31, indem es seine Vorwärtsverschiebung fortsetzt, den nächsten Rohling vom zugeführten Draht 28 ab und biegt gleichzeitig mit Hilfe der formgebenden, auf dem Gleitstück 31 sitzenden Rolle 37 das zweite Ende des Rohlings des Kettenglieds 11 weiter um den Dorn 1, wodurch das Formgeben des Kettenglieds 11 beendigt wird.
  • Hiernach kehrt das Gleitstück 31 in die rückseitige Ausgangsstellung zurück.
  • Die (nicht abgebildeten) Andrückvorrichtungen des Gleitstücks 35, welche den Rohling während der Formgebung des Kettenglieds 11 in der Profilrille 12 festhalten, entfernen sich nach Beendigung der Formgebung und kehren in ihre Ausgangsstellung zurück, damit das Kettenglied um 90° gedreht werden kann.
  • Durcn die Nocke 22 (Fig. 1,5) und det Hebel 21 wird der Hebel 20 nach links geschoben, wodurch der am beweglichen Teil 2 des Biegedorns 1 angelenkte, Hebel 18 abgesenkt wird.
  • Als Folge hiervon senkt sich der bewegliche Teil 2 des Biegedorns zusammen mit dem fertigen Kettenglied 11 und bringt dieses aus der Biegeebene 38 (Fig.2,3) des Kettenglieds 11 in die Ebene 39, wo es vom bewegliche Teil des Biegedorns abgenommen wird.
  • Greifer 40 (Fig.3) einer Kantvorrichtung 41 (Fig.5), welche sich in diesem Augehblick in der Waagerechtebene befinden, nähern sich dem auf den beweglichen Teil 2 des Biegedorns 1 herabgelassenen Kettenglied 11 und erfassen es. Hiernach senkt sich der bewegliche Teil 2 des Bieged@rns, bis er seine unterste Stellung erreicht, während die Greifer 40 mit Hilfe der Kantvorrichtung 41 das Kettenglied um 90° drehen.
  • Sobald das Kettenglied 11 um 900 gedrent ist, wird der lebei 20 (Fig.1) durch den Nocken 22 und den Hebel 21 nach rechts geschoben, wobei er den Hebel 1 hebt, der am beweglichen Teil 2 des Dorns 1 angelenkt ist. hierbei stößt der bewegliche Teil 2 mit dem ortsfesten Teil 3 in der Teilungsebene 10 (Fig.2) zusammen.
  • Im Augenblick, in dem die beiden Dornteile zusammenstoßen, wirci eine solche ta£'e der hebel 18 und 16 (Fig.l) sichergestellt, bei der der Winkel α, um den sie von der Senkrechten abweichen, kleiner als der @eibungswinkel in den Gelenken des Gestänges 16, 18,20 ist.
  • In das umgedrehte Ket@englied 11, das durch die Greifer 40 (Fig.3) festgehalten wird, wird durch die Einstoßvorrichtung 33 (Fig.5) der ne@ abgeschnittens Rohling des neuen Kettenglieds eingeschoben.
  • Hiernach pressen die Adrückvorrichtungen des Gleitstücks 35 den neuen Rohling an den. geradlinigen Abschnitt der Profilrille 12 und das Arbeitsspiel zum wertigen des Kettenglieds wiederholt sich. Auf diese Weise entsteht die Kette.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Fertigen von kettengliedern unterschiedlicher Form aus Runddraht, die einen geteilten Dorn besizt, der aus einem durch ein Hebelwerk in Bewegung gesetzten beweglichen Teil unu einen ortsfesten Teil besteht, die in einer senkrecht zur i)ornachse stehenden Teilungsebene zusammenstoßen, und auch eine in der Fertigungszone des Kettenglieds auf beiden Seiten der Teilungsebene befindliche Profilrille hat, welche die innenseitige Gestaltung des zu formenden Kettenglieds bestimmt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profilrille (13) an ortsfesten Teil (3) des Dorns (1) in ihrem Querschnitt einen Radius hat, der nicht kleiner als der Radius im verschnitt des Kettenglieds (11) ist, wahi'end der Querschnitt der Profilrille (12), die sich am beweglichen Teil (2) befindet, aus einem Abschnitt (14), dessen Radius nicht kleiner als der Radius des Kettenglieds (ll)ist, und aus einem an den erwähnten Abschnitt sich anschließenden Abschnitt (15) mit geradliniger Erzeugenden, die senkrecht zur Teilungsebene (10) steht, besteht, wobei die Länge der geradlinigen Erzeigenden bis 30; des Durchmessers des Querschnitts des zu formenden Kettenglieds (11) betragen kann, und daß das Hebelwerk (9) eine steife Verbindung beim Zusammenstoßen beider Teile (2,3) des Dorns (1) sicherstellt, wodurch das Entstehen eine.
Grats am Kettenglied (11) in ihrer Teilungsebene (10) verhindert wird.
2. Vorrichtung nach Ansprucn 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Hebelwerk (9) drei hebel (16, 1 18,20) besitzt, von denen zwei (1d, 16) am beweglichen Teil (2) des Biegedorns (1) bezienungsweise an der feststehenden Grundplatte (17) angelenkt sind, der dritte Hebel (20) aber, dessen ein es Ende mit den beiden erwähnten Hebeln (16,18) auf i-Ber gemeinsamen Achse (19) sitzt, durch sein zweites Ende über einen Zusatzhebel (21) mit dem Nocken (22) verbunden ist.
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